DE239617C - - Google Patents

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DE239617C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/06Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened by only axial movement against cutting blades

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVe 239617-KLASSE 70 β. GRUPPE
ARTHUR VOBACH in CÖPENICK.
über eine Messerschneide.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anspitzen von Blei- und Farbstiften durch Hinwegziehen über eine Messerschneide, bei der der Spitzenkegel des zu spitzenden Stiftes so geführt wird, daß bei gleichzeitig genauer Spitzenausbildung ein Abbrechen der Spitze verhindert wird, so daß auch der Ungeübte mittels der Vorrichtung Blei- und Farbstifte
■ beliebiger Härte und Beschaffenheit leicht und ίο sicher anspitzen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. ι im lotrechten Querschnitt, in
Fig. 2 und 3 in Draufsichten.
Der Bleistiftspitzer besteht aus einer Dose mit dem Boden 1 und Deckel 2, in dem sich . ein Ausschnitt befindet, der von den seitlichen Rändern 11 und 16 begrenzt wird. Unterhalb dieses Ausschnittes befindet sich in gewissem Abstand eine Platte 17, deren Ränder 18 mit den Rändern 11 des Deckelausschnittes offene, seitlich der Schnittstelle liegende Rinnen bilden, in denen bzw. in deren rückwärtiger Verlängerung die Schneide des Messers 6 liegt.
Der Bleistift liegt beim Spitzen in der Rinne und mit den Seiten seines Spitzenkegels an den Rändern 11 und 18 an, während seine Spitze selbst frei läuft, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der Bleistift erhält hierdurch, die zur genauen Ausbildung seines Spitzenkegels nötige Führung und den zum Eindringen der Schneide in das Holz, besonders wenn sie nicht mehr scharf ist, nötigen oberen Widerstand, ohne daß ein Druck auf die Spitze selbst ausgeübt und diese somit gefährdet wird, während ferner die Späne durch nichts aufgehalten werden.
Das Messer 6 sitzt auf einer Schraube 4, die in die Verstärkungsplatte 3 des Deckels 2 eingeschraubt ist, und liegt auf einem Ansatz 26 des Deckels auf, der ihm die nötige Schräglage gibt. Mittels einer Platte 29, einer Hülse 30 und einer Schraubenmutter 28 wird das Messer in seiner Lage festgehalten.
Die Platte 17 ist feststehend oder beweglieh und kann entweder von innen, z. B. durch die Schraube 19 (Fig. 1), an die sie durch die Feder 3 angedrückt wird, oder von außen, z. B. durch die Schraube 20 (Fig. 3) verstellt werden. Hierbei dreht sich die Platte 17 um einen Bolzen 23, der in Lappen 24 des Deckels unter diesem gelagert ist, während eine Feder 25 die Platte 17 in ihrer jeweiligen Tieflage festhält. Der Behälter des Ausführungsbeispieles dient zur Aufnahme der Späne und ist mittels des an seinem Deckel 1 befindlichen Hakens 9, der in eine Wulst 10 des Bodens eingreift, sowie der Mutter 8 staubdicht verschließbar, ebenso auch der Deckelausschnitt der durch die um den Bolzen 13 drehbare Klappe 12 sowie die in die Gewindebohrung 15 eingreifende Schraube 14 dicht verschlossen werden kann.
Das kreisförmige Messer kann mit einer
Skala o. dgl. zwecks Einstellung versehen sein, wie in Fig. 2 angedeutet, es kann auch anders, j ζ. B. wie in Fig. 3 segmentartig' geformt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: : .
    Vorrichtung zum Anspitzen von Blei- und Farbstiften durch Hinwegziehen derselben über eine Messerschneide, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenkegel in einer seitlich offenen, vor der Schneide befindlichen Rinne unter Anliegen an deren ober- und unterhalb der Schneide liegenden Rändern (11, 18) geführt wird, während die Spitze selbst frei läuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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