DE913034C - Schere - Google Patents

Schere

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Publication number
DE913034C
DE913034C DEK11094A DEK0011094A DE913034C DE 913034 C DE913034 C DE 913034C DE K11094 A DEK11094 A DE K11094A DE K0011094 A DEK0011094 A DE K0011094A DE 913034 C DE913034 C DE 913034C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scissors
recess
stalk
arm
scissor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK11094A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Spital
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM KAISER INH ERNST SPITA
Original Assignee
WILHELM KAISER INH ERNST SPITA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM KAISER INH ERNST SPITA filed Critical WILHELM KAISER INH ERNST SPITA
Priority to DEK11094A priority Critical patent/DE913034C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE913034C publication Critical patent/DE913034C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/22Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Schere Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, insbesondere dem reisenden Kaufmann eine Schere zur Verfügung zu stellen, die über ihren eigentlichen Verwendungsbereich als Papierschere hinaus die Funktion weiterer, zur Erledigung von Korrespondenz auf der Reise notwendiger Bürogeräte übernimmt.
  • Die Erfindung besteht demzufolge darin, daß einer der beiden Scherenschenkel eine vom Rücken ausgehende, in seine Spitze auslaufende, mit einer Schneide versehene Verbreiterung aufweist und in der Innenseite des Halmes eines der beiden Scherenschenkel eine Vertiefung zur Aufnahme einer Heftklammer und in dem gegenüberliegenden Halm des anderen Scherenschenkels eine als Widerlager für diese dienende Vertiefung vorgesehen sind und auf die Gelenkschraube der mit Zirkelspitzen versehenen Schere eine Feststellrändelmutter aufgeschraubt ist. Durch die in die Spitze eines der beiden Scherenschenkel auslaufende, mit einer Schneide versehene Verbreiterung läßt sich die Schere als Brieföffner zum öffnen von Briefumschlägen und darüber hinaus im Bedarfsfalle als Radiermesser und Bleistiftspitzer verwenden. Die an der Innenseite der Halme der beiden Scherenschenkel angeordneten- Vertiefungen ermöglichen mit Heftklammern Briefbogen zusammenzuheften, wobei zur besseren Halterung der Heftklammern in der Vertiefung des Halmes der eine Scherenschenkel magnetisiert ist. Schließlich gestatten die Zirkelspitzen der Schenkel der Schere ihre Verwendung als Zirkel, wobei sich die Scherenschenkel mittels der auf die Gelenkschraube der Schere aufgeschraubten Rändelmutter. feststellen lassen.
  • Damit die Schere auch als Lineal verwendbar ist, bildet nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der Rücken des Schneidblattes des nicht verbreiterten Scherenschenkels in geschlossenem Zustand der Schere mit dem Halm des anderen Scherenschenkels eine Gerade und mit der sich anschließenden Vorderkante seines Griffauges einen rechten Winkel, wodurch die Schere im Bedarfsfalle ein Winkellineal ersetzt.
  • Des weiteren besteht die Erfindung darin, daß die Kopffläche der auf die Gelenkschraube der Schere aufgeschraubten Feststellrändelmutter als Petschaft ausgebildet ist und erstere als Träger für eine Stempelplatte dient, die mit einem Schlitz ihrer Unterseite auf den Hals der Mutter aufgeschoben ist.
  • Schließlich kann auf ein oder beide Griffaugen der Schere ein Radiergummiring aufgesetzt sein. In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgestattete Schere in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt sie Abb. i geschlossen in Ansicht, Abb. 2 in Draufsicht auf die als Lineal verwendbare Schmalseite, Abb. 3 geöffnet in Ansicht und Abb.4 geöffnet in Ansicht, jedoch in vergrößerter Darstellung und teilweise im Längsschnitt; Abb.5 stellt einen Schnitt dar nach der Linie a-a der Abb. i ; Abb.6 zeigt die Schere mit auf die Feststellrändelmutter der Gelenkschraube aufgesetzter Stempelplatte in Ansicht und Abb.7 in Seitenansicht; Abb. 8 zeigt die Stempelplatte in Unteransicht. Mit 1, 2 sind die Scherenschenkel, mit 3, 4 die Halme und mit 5, 6 die Griffaugen der Schere bezeichnet. An der Innenseite des Halmes 4. des Scherenschenkels 2 sitzt ein Lochstempel 7, der mit einer durchgehenden Bohrung 8 in dem gegenüberliegenden Halm 3 des Scherenschenkels i korrespondiert. Der Scherenschenkel2 hat eine vorn Rücken ausgehende, in seine Spitze auslaufende, mit einer Schneide io versehene Verbreiterung 9. mittels der Briefumschläge wie mit einem Brieföffner geöffnet werden können, die aber auch als Radiermesser und gegebenenfalls zum Anspitzen von Bleistiften verwendet werden kann. Der Rücken des Schneidblattes des Scherenschenkels i bildet in geschlossenem Zustand der Schere mit dem Halm des anderen Scherenschenkels 2 eine Gerade und mit der sich anschließenden Vorderkante seines Griffauges 6 einen rechten Winkel, so daß die Schere an dieser Schmalseite, an der sie auch eine Maßeinteilung aufweist, im Bedarfsfalle als Winkellineal verwendet werden kann. Der Abstand der mittels des Lochstempels 7 herzustellenden Lochungen läßt sich mittels einer :Markierung i i auf dem Schneidblatt des Scherenschenkels i und durch den Schnittwinkel, den die Außenkante des Halmes des Scherenschenkels 2 mit der Vorderkante des anschließenden Griffauges 6 bildet, festlegen. Ferner läßt sich der Abstand der Lochungen von der Blattkante durch eine Markierung 12 an dem Griffauge 6 bestimmen. In dem Halm ,4 des Scherenschenkels 2 ist zum Klammern von Briefbogen od. dgl. eine Vertiefung 13 zur Aufnahme einer Heftklammer 14 und in dem gegenüberliegenden Halm 3 des Scherenschenkels i eine als Widerlager für diese dienende Vertiefung 15 vorgesehen. Auf die Gelenkschraube 16 der Schere ist eine Rändelmutter 17 aufgeschraubt, mittels der die Scherenschenkel 1, 2 für den Fall, daß deren Spitzen 18, i9 zirkelartig beispielsweise zum Anreißen von Kreisbögen in Benutzung genommen werden sollen, zueinander feststellbar sind, so daß die Schere wie ein Zirkel verwendet werden kann. Die Kopffläche der Feststellrändelmutter 17 ist als Petschaft ausgebildet. Die Feststellrändelmutter 17 selbst dient ferner als Träger für eine Stempelplatte 2o, die mit einem Schlitz 21 ihrer Unterseite auf den Hals 22 der Mutter 17 aufgeschoben ist. Mit 23 ist ein auf das Griffauge 6 des Scherenschenkels 2 aufgesetzter Radiergummiring bezeichnet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schere, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Scherenschenkel (1, 2) eine vom Rücken ausgehende, in seine Spitze auslaufende, mit einer Schneide (io) versehene Verbreiterung (9) aufweist und in der Innenseite des Halmes (4) eines der beiden Scherenschenkel (j,:2) eine Vertiefung (13) zur Aufnahme einer Heftklammer (14) und in dem gegenüberliegenden Halm (3) des anderen Scherenschenkels (i) eine als Widerlager für diese dienende Vertiefung (15) vorgesehen sind und auf die Gelenkschraube (16) der mit Zirkelspitzen (18, i9) versehenen Schere eine Feststellrändelmutter (17) aufgeschraubt ist.
  2. 2. Schere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken des Schneidblattes des nicht verbreiterten Scherenschenkels (2) in geschlossenem Zustand der Schere mit dem Halm (4) des anderen Scherenschenkels (2) eine Gerade und mit der sich anschließenden Vorderkante seines Griffauges (6) einen rechten Winkel bildet.
  3. 3. Schere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vertiefung (13) tragende Halm (4) des Scherenschenkels (2) magnetisiert ist.
  4. 4.. Schere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelmutter (17) an ihrer Kopffläche als Petschaft ausgebildet ist.
  5. 5. Schere nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelmutter (17) als Träger für eine Stempelplatte (2o) dient, die mit einem Schlitz (21) ihrer Unterseite auf den Hals (22) der Mutter (17) aufgeschoben ist.
  6. 6. Schere nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine oder beide Griffaugen (5, 6) der Schere ein Radiergummiring (23) aufgesetzt ist.
DEK11094A 1951-08-24 1951-08-24 Schere Expired DE913034C (de)

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DEK11094A DE913034C (de) 1951-08-24 1951-08-24 Schere

Publications (1)

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DE913034C true DE913034C (de) 1954-06-08

Family

ID=7213181

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DEK11094A Expired DE913034C (de) 1951-08-24 1951-08-24 Schere

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DE (1) DE913034C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19754253C1 (de) * 1997-12-06 1999-09-09 Feiler Beheiztes Schneidinstrument
EP3589461A4 (de) * 2017-03-02 2020-03-18 Weisman, Gregory Lawrence Universalscherenanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19754253C1 (de) * 1997-12-06 1999-09-09 Feiler Beheiztes Schneidinstrument
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