DE239503C - - Google Patents
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- DE239503C DE239503C DENDAT239503D DE239503DA DE239503C DE 239503 C DE239503 C DE 239503C DE NDAT239503 D DENDAT239503 D DE NDAT239503D DE 239503D A DE239503D A DE 239503DA DE 239503 C DE239503 C DE 239503C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/02—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
- E05B27/08—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 239503 KLASSE 68 a. GRUPPE
ALBERT SCHÜRFELD in VELBERT, Rhld.
gesicherter Triebscheibe für den Riegel,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Schlösser mit Bramaheingerichte, die von beiden Seiten
aus schließbar sind. Von bekannten Schlössern dieser Art, bei denen das zum Bewegen
des Riegels dienende Organ (Bart oder Triebscheibe) behufs Schließens des Bramahschlosses
von innen (ohne Einstellung der Zuhaltungen) relativ zum Zuhaltungszylinder drehbar ist und durch eine Sperrklinke für
ίο gewöhnlich gegen jene Relativdrehung gesichert
ist, wobei die Sperrklinke durch Einführen des Innenschlüssels zurückgedrückt und
dadurch die Triebscheibe mit Hilfe des Innenschlüssels frei gedreht werden kann, unterscheidet
sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Sperrklinke in einfacher Weise starr mit dem Schlüsselführungsarm
verbunden ist, also einen aus einem Stück mit dem letzteren bestehenden Ansatz darstellt.
In den Fig. 1 und 2 bzw. 4 und 5 sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, die sich nur durch die Anordnung der Triebstöcke an der den Riegel bewegenden
Scheibe und den Eingriff des Schlüsseldornes in diese Scheibe unterscheiden.
Das Sicherungsschloß (Fig. 1 bzw. 4) eines Türschlosses (Fig. 2 bzw. 5) besitzt einen nach
der Innenseite α des Schlosses durch die Riegeltriebscheibe
b führenden Schlüsselführungsdorn c, der sich mittels Druckes des Schlüssels
(Fig. 3 bzw. 6) von der Innenseite a des Schlosses bewegen läßt, wodurch die mit demselben
starr verbundene Sperrklinke d aus der zu diesem Zwecke angebrachten Ausstanzung e
der Riegeltriebscheibe b herausgedrückt wird, zum Zwecke, die Riegeltriebscheibe, welche
nach der Innenseite α bis zum Schlüsselloch
durchgeht, und an welcher sich ein passender Einschnitt I für den Schlüsselbart m (Fig. 3
bzw. 6) befindet, durch Drehung des Schlüssels (Fig. 3 bzw. 6) drehen und dadurch den Nachtriegel
f herausschließen zu können, zu welch letzterem Zwecke an der Riegeltriebscheibe b
Triebstöcke g so angebracht sind, daß dieselben in passende Ausschnitte h des Nachtriegels f
greifen und denselben herausschließen und nach halber bzw. ganzer Drehung den Riegel
geschaltet haben. Hierauf tritt die Sperrklinke d wieder in ihre sperrende Lage, indem
sie mittels der Feder i in die betreffende Ausstanzung β (Fig. 2 bzw. 5) der Riegeltriebscljeibe
b springt, wobei die am Ende des Zjdinders η mit diesem verbundene Platte 0,
durch welche der Schlüsseldorn c und mit diesem die Sperrklinke d Führung hat und
prismatisch in den Zylinder geführt wird, eine Drehung des Dornes für sich allein unmöglich
macht, da der Zylinder η durch die Zuhaltungen p gesperrt wird.
Beim Schließen von der Außenseite k her bleibt der Schlüsselführungsdorn c in seiner
durch die Feder i gehaltenen Lage ruhen und wird nach Einordnung der Zuhaltungen p im
Zylinder η bei stattfindender Drehung des Schlüssels (Fig. 3 bzw. 6) samt der Riegeltriebscheibe
b mitgedreht, weil die Sperrnase d
Claims (1)
- durch die Platte ο unmittelbar mit dem Zy- j drehbarer, durch eine unter dem Druckelinder verbunden ist. ' . j der Schlüsseldornfeder stehende Sperrklinke, ! gegen Drehung gesicherter Triebscheibe fürPatent-Anspruch: ^ Riegelr dadurch gekennzeichnet, daß ίοVon zwei Seiten schließbares Brainah- ι die Sperrklinke starr mit dem Schlüsselschloß mit relativ zum Zuhaltungszylinder : führungsdorn verbunden ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER .REICHSDRUCKEIIEI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239503C true DE239503C (de) |
Family
ID=498943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239503D Active DE239503C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239503C (de) |
-
0
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