DE238220C - - Google Patents
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- DE238220C DE238220C DENDAT238220D DE238220DA DE238220C DE 238220 C DE238220 C DE 238220C DE NDAT238220 D DENDAT238220 D DE NDAT238220D DE 238220D A DE238220D A DE 238220DA DE 238220 C DE238220 C DE 238220C
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- drive
- wings
- rails
- helicopter
- aircraft body
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C27/00—Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
- B64C27/04—Helicopters
- B64C27/12—Rotor drives
- B64C27/16—Drive of rotors by means, e.g. propellers, mounted on rotor blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 238220 KLASSE 77 h. GRUPPE
MAX KRÜGER in ESSEN, Ruhr.
Schraubenflieger, bei denen der Antrieb des Horizontalpropellers nicht von der Achse aus,
sondern in der Nähe der Peripherie an den Flügeln selbst erfolgt, sind bereits bekannt.
Die vorliegende Konstruktion bietet insofern etwas Neues, als die an den Flügeln befestigten
Antriebsapparate zwischen einem oberen und einem unteren Schienenkranz laufen, so
daß eine unmittelbare Übertragung des Schraubendruckes auf den Flugzeugkörper mittels der
Laufräder bewirkt wird. Die Wirkung ist dann ähnlich wie beim Anlauf eines Einflächenfliegers
auf Schienen, dessen Motor beim Anlauf auf die Räder wirkt.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. ι
die Ansicht des Flugapparates von oben gesehen, Fig. 2 einen Schnitt durch die Mitte in
der Fahrtrichtung, Fig. 3 eine Vorderansicht des Apparates, Fig. 4 das Detail eines Trieb-Werkes
in Verbindung mit dem Flügel.
Der oben erwähnte Doppelschienenkranz ist durch diametrale Verbindungen versteift
(Fig. 1), deren eine durch den in der Flugrichtung verlaufenden Gitterträger gebildet
, 25 wird. Letzterer trägt vorn die Kabine zur
Aufnahme des Motors zum Antrieb des Vertikalpropellers (zur Vorwärtsbewegung) und
hinten eine Kabine mit dem Steuerapparat. Der Gitterträger ist als Bedienungsgang ausgebildet,
durch welchen man von der vorderen zur hinteren Kabine gelangen kann.
Um eine in der Mitte des Schienenkranzes in dem erwähnten Gitterträger eingebaute feste
Achse bewegt sich der Horizontalpropeller.
Er besteht aus den Flügelflächen, welche durch ein »Kreisgestänge« in ihrer gegenseitigen Lage
fixiert werden, und den Triebwerken (wegen der Zentrifugalwirkung mindestens zwei), welche,
mit dem Kreisgestänge verbunden, diesem bzw. den Flügeln die Bewegung erteilen.
Die Flügel, aus einem Gerippe mit entsprechender Auflage bestehend, sind mit dem
Kreisgestänge durch je zwei Reihen Gelenkbolzen verbunden. Die Länge der auf der
Stirnseite der Flügel befindlichen Gelenkbolzen läßt sich während des Laufes verändern, so
daß damit die Lage der Flügel (zur Horizontalen) beliebig zu verändern ist.
Die Triebwerke (Fig. 4) bestehen je aus dem Triebrädersatz und dem Führungsrädersatz, g0
beide in einem fahrradrahmenähnlichen Gestell miteinander verbunden. Mit dem Triebrädersatz
ist bei zwei sich diametral gegenüberstehenden Triebwerken je ein Motor direkt
gekuppelt.
Die Bedienung des Apparates geschieht von dem in der vorderen Kabine befindlichen Führerplatz
aus. Beim Einschalten der Motoren setzen sich die Triebwerke auf dem unteren Schienenkranz in Bewegung, das Kreisgestänge
mit den Flügeln mit sich führend. Während dieses Anlaufes erfolgt die Einstellung der
Flügel auf »Heben« (äußerste Schrägstellung). Bei erhöhter Umlaufgeschwindigkeit legen sich
die Triebräder dann gegen die oberen Schienen, diese und den ganzen Apparat schließlich in
die Luft hebend. Währenddessen erfolgt das Einschalten des Vertikalpropellermotors zur
Vorwärtsbewegung. Die Höhensteuerung erfolgt durch die Einstellung der Flügel, die
Seitensteuerung durch Vermittelung einer Drahtseilzugverbindung durch die hintere Steuereinrichtung.
Die oben beschriebene Anordnung der Trieb-
werke gibt nur ein Beispiel, in welcher Weise der Antrieb der Flügel unter Vermittelung der
Adhäsionsreibung auf einer Gleitbahn erfolgen kann; die Wahl einer anderen Anordnung,
welche das gleiche bewirkt, soll mit Abgabe dieser Beschreibung nicht ausgeschlossen sein.
Zur Vermeidung eines Drehmoments und Erzeugung größerer Tragwirkung wird eine Reihe
von derartigen Schrauben mit verschiedenen ίο Drehrichtungen auf einem Flugzeug vereinigt.
Claims (3)
- Pate nt-Ansprüche:I. Schraubenflieger mit vom Umfangeaus angetriebenen Hubschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Antrieb durch an der Schraube befestigte, auf Schienen des Flugzeugkörpers laufende Triebwerke erfolgt.
- 2. Schraubenflieger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelter, unterer und oberer Schienenstrang für die Lauf räder vorhanden ist, zum Zwecke der unmittelbaren Übertragung des Schraubendruckes durch die Laufräder auf den Flugzeugkörper.
- 3. Schraubenflieger nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Verwendung von an sich bekannten, verstellbaren Flügeln für die Schrauben, zu dem Zwecke, einen schnellen Übergang der Antriebslaufräder vom unteren zum oberen Schienenstrang zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238220C true DE238220C (de) |
Family
ID=497760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT238220D Active DE238220C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238220C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2609834A1 (es) * | 2015-10-19 | 2017-04-24 | Fco. Javier Porras Vila | Helicóptero anti-caída |
-
0
- DE DENDAT238220D patent/DE238220C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
ES2609834A1 (es) * | 2015-10-19 | 2017-04-24 | Fco. Javier Porras Vila | Helicóptero anti-caída |
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