DE2537741A1 - Antriebsaggregat fuer flugzeuge - Google Patents

Antriebsaggregat fuer flugzeuge

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DE2537741A1
DE2537741A1 DE19752537741 DE2537741A DE2537741A1 DE 2537741 A1 DE2537741 A1 DE 2537741A1 DE 19752537741 DE19752537741 DE 19752537741 DE 2537741 A DE2537741 A DE 2537741A DE 2537741 A1 DE2537741 A1 DE 2537741A1
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DE
Germany
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aircraft
rotary
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blades
rotary vane
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Pending
Application number
DE19752537741
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dr Med Haeusser
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HAEUSSER WILHELM DR MED DENT
Original Assignee
HAEUSSER WILHELM DR MED DENT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/003Aircraft not otherwise provided for with wings, paddle wheels, bladed wheels, moving or rotating in relation to the fuselage
    • B64C39/005Aircraft not otherwise provided for with wings, paddle wheels, bladed wheels, moving or rotating in relation to the fuselage about a horizontal transversal axis

Description

  • Antriebsaggregat für Flugzeuge Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsaggregat für Flugzeuge, bestehend aus Motor und von diesem über Getriebe und Antriebswelle angetriebenen Drehflügeleinheit.
  • Flugzeug. finden Einsatz als Beförderungsmittel zur Fortbewegung in der Luft. Dabei steht des Luft fahrzeug unter du Einfluß eines Auftriebs und eines Vorwärtstriebes Das Flugzeug erhält bekanntlich seine Tragfäh@gksit durch den auf die Tragflügel wirkenden dynamischen Auftrieb, der zushtzlich durch den oberhalb der Tragflügel entstehenden Unterdruck unterstützt wird.
  • Der bei der Vorwärtsbewegung eines Flugkörpers auftretende Widerstand wird durch den Vorwärtstrieb überwunden. Seim Flugzeug wird dieser Vorwärtstrieb durch den Zug oder Schub einer Treibschraube (Propeller) mit horizontaler Antriebswelle bewirkt, die gleichzeitig auch indirekt durch die Querschnittsgestaltung der Flügel form den dynamischen Auftrieb erzeugt. Dabei besteht das Antrisbsaggregat für die Treibachraube aus einem Motor mit Getriebe und einer oder mehreren Antriebswellen entsprechend der Anzahl der Traibechrauben (Propeller).
  • Die vorliegende Erfindung verfolgt für die Erzeugung des Auftriebes und des Vorwärtstriebes einen gsgenübsr dun bekannten Ausführungen neuartigen Weg, zur Lösung der Aufgabe, ein vorteilhaftes Antriebsaggragat für Luftfahrzeugs zu schaffen.
  • Die konstruktive Verwirklichung amins solchen neuartigen Lösungswege. besteht darin, daB ein Flugkörper in Bestalt eines Flugzeuges jeweils drei Antriebsaggregats äü@-weist und diese Antriebsaggr@gate außerdem als verstellbare Drehflügeleinhuitsn susgubildet sind. Dabei bieten und verwirklichen diese Drehflügeleinheiten zu@ätzlich@ die Eigenart und den Vort@il, daß ihrs Drehflügelblätter von auBen durch Verschwenken verstellbar sowie in jeder gewünschten Lage feststellbar sind. Je eine Drehflügeleinheit ist mit waagerechter Achse an den sauberen Enden der beiden Tragflügel angeordnet, eine dritte Einheit achsmittig zum Flugzeug am Ende seines Rumpfes.
  • Die beiden an den Enden der Tragflügel senkrecht und in gleichem Abstand von der Flugachse mit zur Flugzeug-Längsa@hse paralleler Drehebene angebauten Drehflügeleinheiten mit verschwenkbaren Drehflügelblättern, ebenso wie die am Rumpfende angeordnete Drehflügeleinheit gleicher Gestaltung, jedoch mit zur Flugzeug-Längsachse um 90° verwinkelter Dreh ab ans werden vom gleichen Motor jedoch unter Zwischenschaltung von gesonderten Untersetzungagetrieben, gegebenenfalls sogar veränderlichen, angetrieben und vom Führersitz aus gesteuert.
  • Dabei ist jede der drei Drehflügeleinheiten sowohl für die Erzeugung des Auftrieb wie des Worwsrtstriebes bestimmt und hierzu mit den verechwenkbaren DrehflUgelblättern auEgestattet.
  • An jeder Drehflügeleinheit läßt sich die Stellung der Drehflügel von außen unabhängig von einer anderen Dr ehflügeleinheit verstellen und feststellen. Dabei sind drei Positionen maßgebend, weil sie jeweils eine andere Wirkung hervorrufen: a) Die Drehflügelblätter liegen in der Drehebene der Drehflügeleinheit. Ihre Lage ist demnach unverwinkelt: Es wird weder ein Auftrieb noch ein Vorwärtstrieb erzeugt. Diese Stellung ist für das Verharren des Flugzeuges am Boden, also vor dem Start und nach der Landung wesentlich.
  • b) Die Drehflügelblätter sind aus der unverwinkelten Lage um 900 verschwenkt. Sie nehmen damit ihre größte Verwinkellage ein. Die Drehflügelblätter treffen mit ihrer vollen Fläche rechtwinklig auf die von ihnen berührte Luft auf: Das Drehflügelblatt, die Drehflügeleinheit sowie ihre Halterung zusammen mit dem Flugzeug erfahren einen senkrechten Auftrieb.
  • c) Die Drehflügelblätter liegen in einer Zwischenlage zwischen Position 1 und 2: Das Drehflügelblatt, die Drehflügelainheit sowie das Flugzeug erfahren neben einem anteiligen Auftrieb gleichzeitig eine Antriebskomponente in der AuSerung als VorwËrtstrisb.
  • Allerdings ist zu beachten, daß die Verschwenkung der Drehflügelblätter in die Position b) (900) oder c) (Zwischenlage) nicht auf der gesamten Kreisfläche der Drehflügeleinheit erfolgt, sondern jeweils nur auf einem Teilsektor, d.h. bis höchstens Lu einem Drehwinkel von 1800. im Bereich des restlichen Drehwinkels von 1800 kehren die Drehflügelblätter jedesmal in die Position 1, d.h. in die unverwinkelte Ausgangslage, zurück. Dabei wird die Verschwenkung der Drehflügelblätter aus er Position a) in die Position b) oder c) innerhalb eines vollen Umlaufes automatisch durch Einrichtungen innerhalb des Haltekopfes für die Drehflügelblätter besorgt und läuft i BerEich der Drehebene auf der Kreishälfte ab, in der sich die Drehflügel von oben nach unten bewegen.
  • Am gesamten Flugzeug sind insgesamt drei Drehflügeleinheiten vorgesehen und über drei Wellen getrennt voneinander durch den gleichen Motor angetrieben. Gegebenenfalls sind zwischen Motor und Drehflügeleinheit verstellbare Getriebe eingeschaltet.
  • Die Steuerung der Drehflügelpositionen 1 bis 3 wird ueber Drahtseile oder Gestänge vom Führersitz aus besorgt, wobei diese Verstellorgane (Seil oder Gestänge) in den Haltekopf jeder Crehflügeleinheit einmünden, in dem die Drehflügelblätter über eine Schwenkwelle verschwenkbar gelagert sind.
  • Im einzelnen besteht die Lösung der Aufgabe darin, daß im Rahmen des Antriebsaggregates für Flugzeuge Drehflügeleinheiten in der Weise benutzt werden, daß an den beiden Tragflügelenden und an dem Rumpfende des Flugzeuges jeweils eine angetriebene, in vertikaler Ebene kreisende Drehflügeleinheit angeordnet ist, wobei jede Drehflügeleinheit zwei oder mehrere, von außen stufenlos einstall- und verschwenkbare Drehflügelblätter aufweist.
  • Dabei sind die Drehflügelblätter jeweils auf einer in der Drehebene sich erstreckenden Schwenkachse schwenkbeweglich gehaltert, wobei die Lagerungen der Schwenkachsen in einem am Ende der Antriebswelle mit dieser fest verbundenen Haltekopf angeordnet sind.
  • Weiterhin ist im Haltekopf für die einzelnen Schwenkachsen jeweils ein Schlitz angeordnet, dergestalt, daß die einzelnen Drehflügelblätter zwischen 0 und 900 verechwenkbar sind und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die die Schwenkwinkel zwischen 0 und 900 in den eingestellten Winkellagen arretieren.
  • Außerdem sind für die an den Flügel enden des Flugzeuges angeordneten beiden Drehflügeleinheiten vom Führersitz aus unabhängig voneinander bedienbare Steuereinrichtungen für die Höhen- und Seitensteuerung sowie Fluggeschwindigkeit vorgesehen.
  • Für die am Rumpfende angeordnete Drehflügeleinheit ist eine vom Führersitz aus zu bedienende Steuereinrichtung für die Höhen- und Seitensteuerung sowie Fluggeschwindigkeit vorgesehen.
  • SchlieBlich wird bemerkt, daB die in dem Haltekopf untergebrachten Steuerorgane für die Verdrehung der Schwenkwelle einschließlich ihrer Flügelblätter durch innerhalb der Antriebswelle geführte Seilzüge oder Betätigungsstangen bis zum Führersitz angeordnet sind.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäsen Gegenstandes gegenüber den zur Zeit üblichen Antriebsaggregaten für Luftfahrzeuge bestehen darin, daß in ihr das dynamische Flugprinzip des durch Motor mit Propeller oder Düsen angetriebenen Flugzeuges mit den typischen Eigenarten des Hubschrauberprinzipes - Senkrechtstart - vereinigt ist. So wird die Flug-und Schwebefähigkeit des Flugzeuges mit dem erfindungsgemäßen Antriebsaggregat einerseits durch das Vorhandensein von Tragflügeln sowie andererseits durch das Vorhandensein eines mehrteiligen Vorwärtstriebes sichergestellt. Dabei resultiert der Vorwärtstrieb bevorzugt aus dem Antriebsanteil der em Rumpfende angebauten Drehflügeleinheit, sobald deren Drehflügel in die Verschwenkstellung gesteuert wird. Zusätzlich hierzu entsteht - als Summand aus der mehrteiligen Wirkung -ein axialer Worwärtstrieb auch durch die beiden an den Flügel enden angebauten Drehflügeleinheiten, sobald deren Drehflügelblätter sich ebenfalls in der verstellbaren Position 3 befinden. Der Vortrieb wird auf diese Weise durch drei Vortriebquellen verwirklicht, wobei die Drehflügeleinheit am Rumpfende den Hauptanteil der axialen Vorwärtstriebkraft liefert, zu dem die entsprechenden Anteile der seitlichen Drehflügeleinheiten an den äußeren Enden der Tragflächen hinzukommen. Eine solche Summierung von Antriebskraften in axialer Richtung ermöglicht es entweder, besonders schnell zu fliegen oder bei Verzicht auf Geschwindigkeit, mit kleinen Drehflügeleinheiten auszukommen.
  • Dies letztere ist nicht unwesentlicht, weil der Durchmesser der Drehflügeleinheiten mit der Bauhöhe des Flugzeuges in Relation steht und sich auf die Entstehungakosten ausS t.
  • Als vorteilhaft ist bei der Erfindung weiterhin anzusehen, daß durch die beiden Drehflügeleinheiten an den Flügelenden sich dann die Möglichkeit zur Kurvensteuerung des Flugzeuges ergibt, wenn beide Drehflügeleinheiten mit verschiedenen Schwenkwinkeln der Flügelblätter gefailren werden. In einem solchen Falle wird die Rumpfspitze nach rechts oder links ausgelenkt, also die Flugrichtung gesteuert.
  • Neben den geschilderten Vorteilen für den Vorwärtsflug, resultierend aus der dynamischen, auf die Tragflügel wirkenden Tragkräften der atmosphärischen Luft, liegt in der Erfindung auch die Möglichkeit zum Senkrecht-Start eingeschlossen, analog den Vorgängen bei einem Hubschrauber.
  • So bietet summarisch die vorliegende Erfindung für den Flugverkehr einen beachtenswerten Vorteil, indem er Senkrechtstart, wie bei Hubschraubern, und schnellen Uorwärtsflug, wie bei Tragflügelflugzeugen, in einer Baueinheit zusammenfaßt.
  • Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des erfindungagemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 ein Flugzeug in Draufsicht mit den angebauten Drehflügeleinheiten, Fig. 2 das Flugzeug nach Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 die Drehflügeleinheit mit drei Drehflügelblättern als Seitenansicht und Fig. 4 die Drehflügeleinheit mit drei Drehflügelblättern als Ansicht von vorn, in Flugstellung, d.h. mit verwinkelten Drehflügelblättern.
  • An den Enden 1 der beiden Tragflügel (Fig. 1) einerseits sowie am Rumpfende 2 des Flugzeuges andererseits sind jeweils eine Drehflügeleinheit 3 fest angebaut. Uon dem Rumpfinnenraum 11 des Flugzeuges führt zu jeder der drei Drehflügeleinheiten 3 eine Antriebswelle 4. Sämtliche drei Antriebswellen erhalten über die zentrale Antriebswelle 4 ihren Antrieb von dem nicht dargestellten Flugzeugmotor, eingebaut in den Rumpf 10/11 des Flugzeuges.
  • Jede der drei Drehflügeleinheiten 3 besteht aus ihrer Antriebswelle 4 Diese erstreckt sich vom Rumpfinnenraum 11 in unmittelbarer Nähe des Führersitzes 10 bis in den Innenraum des Haltekopfes 9 einer jeden Drehflügeleinheit 3 und ist dort drehbar gelagert. Sie überträgt ihre von dem nicht dargestellten Motor erzeugte Drehbewegung durch Vermittlung von im Haltekopf 9 eingebauteq' nicht dargestellte*Drehmoment-ÜbertragungsgliedeIltund Steuerorgane auf die drei Schwenkwellen 8 für die Drehflügelblätter 7, die im Haltekopf 9 in gleichem Winkelabstand gehalten und gelagert sind, Mit jeder Schwenkwelle 8 ist das Drehflügelblatt 7 fest verbunden.
  • Jedes Drehflügelblatt 7 ist um 900 aus der horizontalen bis in die vertikale Lage verschwenkbar. Vom Innern des Haltekopfes 9 aus wird diese Schwenkbewegung eingeleitet und gesteuert, wobei der in jedes Drehflügelblatt 7 eingebaute Verschwenkstift 12 als Bewegungselement für das Drehflügelblatt 7 dient und in einem auf dem Mantel des Haltekopfes 9 eingebrachten, bogenförmigen Schlitz 13 geführt wird.
  • Im Innern des Haltekopfes 9 sind nicht dargestellte, einstellbare Rastereinrichtungen vorgesehen, die einerseits den Verschwenkungswinkel der DrehflügelblStter 7 von dem Größtausschlag von 900 für den Auftriebavorgang auf einen maximalen Vortriebseffekt, beispielsweise von 450, begrenzen und andererseits dafür sorgen, daß im Verlauf einer vollen Umdrehung der Drehflügeleinheit 3 um 360° die Verschwenkung der Drehflügelblätter 7 von einem Verschwenkwinkel von 900 für den senkrechten Auftrieb des Flugzeuges auf max. 450 für seinen horizontalen Vorwärtstrieb ausschließlich und lediglich im Ablauf einer halben Umdrehung der Drehflügeleinheit 7, d.h. entsprechend einem Drehwinkel von 1800, vor sich geht und aufrechterhalten wird. Während der restlichen Drehbewegung der Drehflügeleinheit um 1800 kehren die Drehflügelblätter 7 in ihre unter Pos. a) beschriebene Ausgangelage zurück, @.h. sie versehwenken zurück in die Drehebene der Drehflügeleinheit 3 und verharren in dieser bis zum nächsten Ausschlag. Auf diese Weise ist im Verlauf einer vollen Umdrehung der Drehflügeleinheit 3, ausgeführt durch die Antriebswelle 4, ein Aus- und Einschwenken der Drehflügelblätter 7 vermittels ihrer Schwenkwelle 8 bemerkbar.
  • Vom Rumpfinnenraum 11 führen aus unmittelbarer Nähe des Führersitzes 10 Steuerkabel bzw. Steuerstangen bis in den Innenraum des Haltekopfes 9, um vom Führersitz 10 aus Steuerbewegungen zur Versirklichung des Verschwenkungsvorganges ausüben zu können. Da der Verschwenkungsvorgang innerhalb des Haltekopfes 9 im Takte der Umdrehung der Drehflügsleinheit 3 an sich automatisch abläuft, sind solche zusätzliche Steuerungsmaßnahmen als Steuerungeeingriffe nur erforderlich, wenn an den Drehflügslein heiten 3 der Flügelenden 1 des Luftfahrzeuges eine Korrektur erforderlich werden sollte. Eine solche Korrektur würde bei einem Geradeausflug zur Folge haben, daß im Falle einer unterschiedlichen Verwinkelung der Drehflügelblätter 7 auf der rechten und linken Flugzeugseite eine Kurvensteuerung für das Flugzeug zusätzlich geschaffen wird Diese Zusatzateuerung dürfte im Hinblick auf die Beweglichkeit des Flugzeuges eine vorteilhafte,zusätzliche Lösung sein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Antriebsaggregat für Flugzeuge, bestehend aus Motor und von diesem über Getriebe und Antriebswelle angetriebenen Drehflügeleinheit, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den beiden Tragflügelenden (1) und an dem Rumpfende (2) des Flugzeuges jeweils eine angetriebene, in vertikaler Ebene kreisende Drehflügeleinheit (3) angeordnet ist, wobei jede Drehflügeleinheit (3) zwei oder mehrere, von außen stufenlos einstell- und verschwenkbare Drehflügelblätter (7) aufweist.
  2. 2. Antriebsaggregat nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß die Drehflügelblätter (7) jeweils auf einer in der Drehebene sich erstreckende Schwenkachse (8) schwenkbeweglich gehaltert sind, wobei die Lagerungen der Schwenkachsen (8) in einem am Ende der Antriebswelle (4) mit dieser fest verbundenen Haltekopf (9) angeordnet sind.
  3. 3 Antriebsaggregat nach den AnsprUchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Haltskopf (9) für die einzelnen Schwenkachsen jeweils ein Schlitz (13) angeordnet ist, dergestalt, daß die einzelnen Drehflügelblätter (7) zwischen 0 und 90° verschwenkbar sind und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die die Schwenkwinkel zwischen 0 und 900 in den eingestellten Winkellagen arretieren
  4. 4. Antriebsaggregat nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -du r c h g ek e n n z ei c h n et, daß für die an den Flügelenden (1) des Flugzeuges angeordneten beiden Drehflügeleinheiten (3) vom Führersitz (10) aus unabhängig voneinander bedienbare Steuereinrichtungen für die Höhen- und Seitensteuerung sowie Fluggeschwindigkeit vorgesehen sind.
  5. 5. Antriebsaggregat nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g a k e n n z e i c h n e t, daß für die am Rumpfende (2) angeordnete Drehflügeleinheit (3) eine vom Führersitz (10) aus zu bedienende Steuereinrichtung für die Höhen- und Seitensteuerung sowie Fluggeschwindigksit vorgesehen ist.
  6. 6. Antriebsaggregat nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in dem Haltekopf (9) untergebrachten Steuerorgane für die Verdrehung der Schwenkwelle (8) einschließlioh ihrer FlügelblEtter (7) durch innerhalb der Antriebswelle (4) geführte Seil züge oder Betätigungestangen bis zum Führersitz (10) angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103381885A (zh) * 2012-05-02 2013-11-06 田瑜 多旋翼飞行器

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103381885A (zh) * 2012-05-02 2013-11-06 田瑜 多旋翼飞行器

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