DE1406498A1 - Steuereinrichtung fuer ein Flugzeug,das horizontale,vertikale und Schwebefluege ausfuehren kann - Google Patents

Steuereinrichtung fuer ein Flugzeug,das horizontale,vertikale und Schwebefluege ausfuehren kann

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DE1406498A1
DE1406498A1 DE19601406498 DE1406498A DE1406498A1 DE 1406498 A1 DE1406498 A1 DE 1406498A1 DE 19601406498 DE19601406498 DE 19601406498 DE 1406498 A DE1406498 A DE 1406498A DE 1406498 A1 DE1406498 A1 DE 1406498A1
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DE
Germany
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lever
handlebar
control
control device
pitch
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DE19601406498
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English (en)
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Dancik Paul Julius
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Boeing Co
Original Assignee
Boeing Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C29/00Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
    • B64C29/0008Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded
    • B64C29/0016Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers
    • B64C29/0033Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers the propellers being tiltable relative to the fuselage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für ein Flugzeug, das horizontale, vertikale und Schwebeflüge ausführen kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für ein Flugzeug, das horizontale, vertikale und Schwebeflüge ausführen kann, mit einem Pilotensteuerknüppel, Seitenruderpedalen, einer Schuberzeugungseinrichtung, die in einem Flügel angeordnet ist, der aus der Horizontallage für Horizontalflug in Vertikallage für Vertikalflug verschwenkb@. ist, einem ersten Satz Flugsteuervorrichtunggn, welche die Querrude, Höhenrude, Seitenruder und Hauptpropellersteigung bei Horizontalflug betätigen, und einem zweiten Satz Steuervorrichtung n die wirksam sind, wenn der erste Satz Steuervorrichtungen unwirksam ist, um die Steigung der Hauptpropellers und weiterer Propellervorrichtungen für Vertikal- oder Schwebeflug zu verändern. Bei bekannten Steuereinrichtungen dieser Art ist der Übergang von einer Steuervorrichtung - entweder für den Horizontal- oder den Vertikalflug - zu der anderen Steuervorrichtung für die andere Flugart problematisch. Dies ist ein sehr ernsthaftes Problem, da das Luftfahrzeug sich auf einer vergleichsweise geringen Höhe befinden kann, wenn der Übergang erfolgt. und ein Fehler des Piloten könnte katastrophal sein.
  • Um dieses Problem zu überwinden, ist eine Steuereinrichtung der einleitend genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß eine Insprechsteuervorrichtung vorgesehen ist, die Lenker aufweist, eine gemeinsame Verbindung zu dem ersten und zweiten Satz Steuervorrichtungen hat und entsprechend der Verschwenkung des Flügels um seine Achse in eine Zwischenstellung verstellbar ist, in der sie eine teilweise Betätigung des ersten iiatzes Steuervorrichtungen gleichzeitig mit der teilweisen Betätigung des zweiten Satzes Steuervorrichtungen gestattet, wobei das Ausmaß der teilweisen Betätigung durch das Ausmaß der Verschwenkung des Flügels bestimmt ist.
  • Die Lenker der getrennten Ansprechsteuervorrichtung haben eine gemeinsame Verbindung mit beiden Sätzen von Steuervor_ichtunge; und die Verschwenkung des Flügels bestimmt, welcher Satz wirksam gemacht wird. Der Unterschied gegenüber den bekannten Ausführungen liegt im wesentlichen darin, daB in einer Zwischenstellung jede Flugsteuervo rrichtung mittels der Ansprechsteuervorrichtung teilweise betätigt wird, wobei das Ausmaß der wirksamen Steuerung von dem lusmaß der Flügelverschwenkung abhängt. Dadurch wird ein allmählicher Übergang für den Piloten geschaffen im Gegensatz zu dem plötzlichen UTbergang gemäß den bekannten Ausführungen.
  • Zur Erläuterung der besonderen Steuerung gemäß der Erfindung kann angenommen werden, daß die .Senker ein dritter Satz von Steuervorrichtungen sind, die als Einstellsteuervorrichtungen bezeichnet werden können und sowohl auf die Steuervorrichtungen für den Horizontalflug als auch auf die Steuervorrichtungen für den V.ertikalflug einwirken. Dies bedeutet, daß beispielsweise ein Teil der Horizontalflugsteuervorrichtungen gleichzeitig wenigstens teilweise den gleichen Steuerteil fürcbn Vertikal- oder den Schwebeflug darstellt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Lraufsicht eines Luftfahrzeuges, welches die Erfindung verkörpert und gibt sein Flügel-und Propellersystem in der Stellung für normalen Flug wieder.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Luftfahrzeuges und gibt in gestrichelten Linien die Stellung der Flügel-und Propellereinrichtungen und des Höhenruders für Schwebe- und senkrechten Flug wieder.
  • Fig. 3ß und 3B bilden zusammen eine schaubildliche Darstellung eines Schemas des Flugsteuersystemg. Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht der Steuereinrichtung zum Ändern der Querruder-Propellersteigung in der Schwebe- und der senkrechten Fluglage.
  • Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht der Steuereinrichtung zum Ändern der Steigung des Höhenpropellers in der Schwebe- und senkrechten Fluglage.
  • Wie in-Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besteht das Flugzeug aus einem Rumpf 10, welcher einen Flügel 11 hat, welcher zwecks Drehb%vegung um eine .Achse A-1 mit ihm schwenkbar verbunden und mit einem Zeitwerk versehen ist, welches eine senkrechte Schwanzflosse 12, ein Seitenruder 13 und ein Höhenruder 14 enthält. Der Flügel 11 ist mit Querrudern oder Verwindungsklappen 20 versehen und trägt an der iiteuerbord- und an der Backbordseite Vortrieb erzeugende Mittel, z.B. Propeller 15 und 16, und diese Propeller werden durch zugeordnete Getriebe und Wellen von einer oder mehreren Maschinen 17, vorzugsweise Turbinen, angetrieben. Die Maschine oder Maschinen treiben weiterhin senkrecht und waagerecht gerichtete Vortrieb erzeugende Mittel, z.B. Propeller 18 und 19 an, die von dem @'sitwerk getragen werden und die jeweils für Wende- und Iteigungssteuerungen vorgesehen sind.
  • Gemäß den Fig. 3A und 3B ist der Steuerknüppel 21 des Piloten für mitliche J3ewegung auf einem Lagerteil 22 schwenkbar angeordnet, welcher seinerseits zwecks Drehung um eine Querachse in lagern gelagert ist. Ein Lenker 23 erstreckt sich durch den hohlen Wellenteil des LGgerteils 22 und ist än einem Ende mit dem unteren Ende des öteuerknüppels 21 des Piloten und an dem anderen Ende mit einem Winkelhebel 24 verbunden. Ein Lenker 25 ist mit dem anderen Arm des Winkelhebels 24 verbunden und ist am anderen Ende mit einem Hebel 26 verbunden, der an einem Bauteil des Rumpfes vermittels eines Zapfens 27 schwenkbar gelagert ist. Ein Hebel 28, der ebenfalls an dem Rumpf vermittels des Zapfens 27 schwenkbar angeordnet ist, und der eine versetzte Verlängerung 28a hat, trägt schwenkbar eine Winkelkurbel 29. Ein Lenker 30 verbinden den Hebe:. 26 mit einem Arm der Winkelkurbe: 29, während ein Lenker 31 den anderen Arm der Winkelkurbel mit einem Winkelhebel 32 verbindet, der auf der Flügelschwenkachse A-A lose getragen wird. Ein Lenker 33 erstreckt sich nach vorn von dem anderen Arm des Winkelhebels 32 zu einem Zapfen 34, der an dem Ende eines Hebels 35 getragen wird, welcher an dem Flügelaufbau durch nicht dargestellte Mittel schwenkbar angeordnet/Ist. Der Zapfen 34 trägt schwenkbar zwei Lenker 36 und 37 von gleicher Länge, welche eine hänge gleich der des Hebels 35 haben. An. dem Flügelaufbau ist ein N'=!nkelhebelteil 38 schwenkbar angeordnet, dessen ' einer Arm 39 mit dem Lenker 36 vermittels eines .Lenkers 40 verbunden ist und dessen anderer Arm 41 mit dem Lenker 37 vermittels eines Lenkers 42 verbunden ist. Von der Schwenkverbindung der Lenker 37 und 42 erstreckt sich ein Lenker 43, der mit dem Arm 44 des Querruderzeilquadranten 45 verbunden i3t, von welchem sich Seile oder Kabel 46 und 47 erstrecken. Die Seile 46 und 47 gehen über Scheiben und stehen mit den Seilquadranten jeweils in Verbindung, die jedem Querruder 20 zugeordnet sind. Der Seilquadrant 48 ist mit einem Arm 49 versehen, mit welchem ein Lenker 50 schwenkbar verbunden ist, der seinerseits mit einer Kurbel 51 schwenkbar verbunden ist, die mit dem Drehmoment-Rohr 52 fest verbunden ist, auf welchem das Querruder 20 getragen wird.
  • Von der Schwenkverbindung der Lenker 36 und 40 erstreckt sich ein Lenker 53, welcher mit einem Hebel 54 schwenkbar verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem Querhaupt 55 schwenkbar verbunden ist. Die Enden des Querhauptes 55 sind mit Armen 56 und 57 der Propellersteigungsquadranten 58 und 59 schwenkbar verbunden, welche auf einer Hebelstange 60 schwenkbar angeordnet sind. Seile oder Kabel 61 und 62 erstrecken sich auf den P ropellersteigungsquadranten zu den Backbord- und 'jteuerbordpropellern.
  • Jeder Propeller ist mit in ihrer Steigung veränderlichen Flügeln 63 versehen, (Fig. 3B), die von einer Nabe 64 getragen sind, durch welche sich eine Stange 65 hindurcherstreckt, die an einem Ende mit einem Querstangenteil 66 versehen ist, mit welchem Lenker 67 schwenkbar verbunden sind, welche ihrerseits mit an jedem Flügel vorgesehenen Steigungsarmen 68, schwenkbar verbunden sind. Das andere Ende der Stange 65 ist mit Schraubengewinde 69 versehen, welches in die Gewindegänge einer zugeordneten Mutter 70 . eingreift, um welche das Seil 62 gewickelt ist, und welche gegen axiale Bewegung durch einen mit dem Flügelaufbau verbundenen Lagerarm 71 gehalten wird.
  • Ein Sammel-Steigungshebel 72 ist in Lagern um eine Querachse drehbar gelagert, während seine untere Verlängerung vermittels Lenker 73a und 73b und einen Hebel 74 mit einem Hebel 75 verbunden ist, der an dem Rumpf bei 76 schwenkbar angeordnet ist. Ein Hebel 77, der eine versetzt angeordnete Verlängerung 77a aufweist, und welcher ebenfalls an dem Rumpf bei 76 schwenkbar angeordnet ist, trägt schwenkbar einen Winkelarm 78. Ein Lenker 79 verbindet den Hebel 75 mit einem Arm des Winkelhebels 78, während ein -Lenker 80 den anderen Arm des Winkelhebels 78 mit einem Winkelhebel 81 verbindet, welcher auf der Flügelschwenkachse A-1 lose angeordnet ist. Ein Lenker 82 erstreckt sich nach vorn von dem anderen Ende des Winkelhebels 81 und ist mit einem Ende der Hebelstange 60 schwenkbar verbunden. -Lenker 83 und 84 sind an ihren oberen Enden mit dem Flügelaufbau vor der Flügel-. Schwenkachse A-1 schwenkbar verbunden und sind an ihren unteren Enden mit den vorderen Enden der Hebel 28 bzw. 72 verbunden, deren Zweck nachstehend erläutert werden wird.
  • Die untere Verlängerung des Lagerteils 22 ist mit einem Lenker 85 schwenkbar verbunden, welcher sich nach hinten zwecks Verbindung mit einem Arm eines Winkelhebels 86 erstreckt, der an dem Rumpf durch nicht dargestellte Mittel schwenkbar angeordnet ist. .Ein Zapfen oder eine Welle 87 wird von dem anderen Arm des Winkelhebels 86 getragen und trägt schwenkbar zwei Lenker 88 und 98 von@gleicher Däne und von einer Länge gleich der des zugeordneten Winkelarmes. An dem Rumpf ist ein Winkelhebelteil 90 schwenkbarangeordnet, der einen Arm 91 aufweist, welcher mit dem Lenker 88 durch einen Lenker 92 verbunden ist und dessen anderer Arm 93 mit dem Lenker 89 vermittels eines Lenkers 94 verbunden ist. Von der Schwenkverbindung der Lenker 89 und 92 erstreckt sich ein Lenker 95, welcher mit einem Winkelhebelteil 96 schwenkbar verbunden ist, der an dem Rumpf vermittels einer Welle 97 schwenkbar angeordnet ist. Die Welle 97 trägt weiterhin einen Lenker 98, welcher seinerseits einen Winkelhebelteil 99 schwenkbar trägt, der mit dem Winkelhebelteil 96 vermittels eines Lenkers 100 verbunden ist, und mit welchen ein sich nach hinten erstreckenden Lenker 101 verbunden ist. Der Lenker 101 steht mit einem Arm des Winkelhebels 102 in Verbindung, während der andere Arm des Winkelhebels 102 mit dem Höhenruder 14 vor seiner Schwenkachse vermittels eines Lenkers 103 verbunden ist.
  • Von der Schwenkverbindung der Lenker 89 und 94 erstreckt sich ein Lenker 104, welcher mit einem Quadranten 105 schwenkbar verbunden ist, der an dem Rumpf vermittels der Welle 97 schwenkbar angeordnet ist und von welchem sich ein Seil oder Kabel 106 'erstreckt. Das Seil 106 legt sich um eine Mutter 107, welche mit dem Gewindeende einer Stange 109 in Eingriff steht und welche gegen axiale Bewegung vermittels eines Lagerarmes 108 getragen wird, der mit einem Flogsenaufbauteil verbunden ist. Die Stange 109 erstreckt sich durch die Nabe des f ropellers.1g und verbindet die Flügel 110 mit einstellbarer Steigung des Propellers 19 in solcher Yleise, daß eine Aufwärtsbewegung der Stange 109 eine Verkleinerung der Steigung der Flügel 110 verursacht.
  • Ruderpedale 111 sind auf einer Querwelle 112 schwenkbar angeordnet und sind mit gegenüberlieenden Seiten eines schwenkbar angeordneten Hebels 113 vermittels Lenker 114 verbunden. Ein Lenker 115# :..st mit dem Hebel 113 schwenkbar verbunden und erstreckt sich nach hinten zur Verbindung mit einem Arm eines Winkelhebels 116, welcher mit dem Rumpf durch nicht dargestellte Mittel schwenkbar verbunden ist. Ein Zapfen oder eine Vielle 117 wird von dem anderen einkelhebel 116 getragen und trägt schwenkbar zwei Lenker 118 und 119 von gleicher Länge und von einer Länge, welche gleich der des zugeordneten Winkelarmes ist. An dem Rumpf ist ein Winkelhebelteil 120 schwenkbar angeordnet, dessen einer Arm 121 mit dem Lenker 118 vermittels eines Lenkers 122 und dessen anderer Arm mit dem Lenker 119 durch einen Lenker 124 verbunde =st. Von der Schwenkverbindung der Lenker 118 ünd 122 erstreckt sich ein Senker 125, welcher mit einem Kurbeltei1*126 schwenkbar verbunden ist, der an dem Rumpf vermittels einer Welle 127 schwenkbar angeordnet ist. Ein Lenker 128, der mit dem Kurbelteil 126 schwenkbar verbunden ist, steht mit einem Arm eines Winkelhebels 129 in Verbindung, ,während der andere Arm des Winkelhebels 129 mit dem Ruder 13 vermittels eines Lenkers 130 verbunden ist. Von der Schwenkverbindung der Lenker 119 und 124 erstreckt sich ein Lenker 131, welcher mit einem Quadranten 132 schwenkbar gerbunden ist, welcher an dem Rumpf vermittels der Welle 127 schwenkbar angeordnet ist und von welchem sich ein Seil oder ein Kabel 133 erstreckt. Das Seil 133 ist um eine Mutter 134 gelegt, welche mit dem Gewindeende einer Stange 135 in Eingriff tritt und welche gegen axiale Bewegung durch einen Lagerarm 136 abgestützt ist, der mit dem leitwerk- bzw. Flossenaufbau verbunden ist. Die Stange 135 erstreckt sich durch. die Nabe des :Propellers 18 und verbindet die Flügel 137 mit einstellbarer Steigung in solcher Weise, daß eine huswärtsbewegung der Stange 135 eine Verkleinerung in der Steigung der Flügel 137 verursacht.
  • Wie vorher angedeutet, ist der Lenker 84 mit dem Hebel 77 schwenkbar verbunden, dessen Verlängerung 77a mit dem Arm 138 des Winkelhebels 120 vermittels eines Lenkers 139 verbunden ist. Auf ähnliche Weise verbindet ein Lenker 140 die Verlängerung 28a des Hebels 28 mit einem Arm 141 des Winkelhebels 90, Ein vierter Arm 142 des Winkelhebels 90 ist mit dem Lenker 98 mittels eines Winkelhebels 143 verbunden.
  • Auf der Flügelschwenkachse A-A ist ein Winkelhebel 144 lose gelagert, dessen einer Arm mit dem Rumpf bei 27 vermittels eines Lenkers 145 verbunden ist und dessen anderer Arm vermittels eines Lenkers 146 mit einem Hebel 147 verbunden ist, der an dem Flügelaufbau schwenkbar angeordnet ist. Das andere Ende des Hebels 147 ist mit der Schwenkverbindung des Lenkers 42 und des Armes 41 des Winkelhebels 38 vermittels eines Lenkers 148 verbunden.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 3A und 3B wird ausgeführt, daß die ateueranlage in der normalen Fluglage eines Luftfahrzeuges dargestellt ist, und es ist ersichtlich, daB die Schwenkverbindung der Lenker 36 und 40 und die Schwenkverbindung des Lenkers 42 und des Armes 41 der Winkelkurbel 39 mit der Schwenkachse des Hebels 35 ausgerichtet liegen. In dieser Stellung bewirkt eine Bewegung des Hebels 35 um seine Schwenkachse keine Bewegung des Lenkers 40 und des mit ihm verbundenen Denkers 53, und der Hebel 54 wird dadurch in seiner neutralen Lege gehalten. Jedoch bewirkt eine Bewegung des Hebels 35 eine Bewegung des Lenkers 42 um seine Schwenkverbindung mit dem Arm 41 der Winkelkurbel 38, und bewirkt infolgedessen eine Bewegung des Lenkers 43, um den Querruderseilquadranten 45 zu betätigen. Es ist ersichtlich, daß auf entsprechende Weise die Schwenkverbindung der Lenker 89 und 94 und die Schwenkbewegung des Lenkers 92 und des Armes 91 des Winkelhebels 90 mit der Schwenkachse des Winkelhebels 86 in Ausrichtung liegen. In dieser Stellung bewirkt eine Bewegung des Winkelhebels 86 um seine Schwenkachse keine Bewegung des Lears 94 und des mit ihm verbundenen Lenkers 1(34, und dadurch wird der Quadrant 105 in seiner neutralen Zage gehalten. Jedoch bewirkt eine Bewegung des Winkelhebels 86 eine Bewegung des Lenkers 92 um seine Schwenkverbindung mit dem Arm 91 des Winkelhebels 90 und infolgedessen eine Bewegung des Lenkers 95, um dadurch das Höhenruder 14 zu betätigen.
  • Die Lenkerverbindung der Einrichtung 117 bis 124 zum Ändern der Steigung der Seitenruder-Propeller ist identisch zu der Einrichtung 87 bis 94-zum Ändern der Steigung der Höhenruder Propeller ausgerichtet, wodurch eine Bewegung des Winkelhebels 116 um seine Schwenkachse keine Bewegung des Lenkers 124 und des mit ihm verbundenen Lenkers 131 bewirkt und der Quadrant 132 wird dadurch in seiner neutralen Stellung gehalten. Jedoch bewirkt eine Bewegung des Winkelhebels 116 eine Bewegung des -L'enkers 122 um seine Schwenkverbindung mit dem Arm 122 des Winkelhebels 120 und infolgedessen eine Bewegung des Lenkers 125, um dadurch das Seitenruder 13 anzutreiben. .Arbeitsweise Eine seitliche Bewegung desinüppels 21 nach rechts bewirkt eine Bewegung entgegen der Uhrzeigerrichtung des Hebels 24, welcher durch den Lenker 26 eine Drehbewegung in Uhrzeigerrichtung des Hebels 26 um den Zapfen 27 bewirkt,-was seinerseits eine Lrehbewegung in Uhrzeigerrichtung des Hebels 29 um seine Schwenklagerung auf dem Hebel 28 bewirkt, wodurch der Lenker 31 nach oben verschoben wird. Dadurch wird eine Verschiebung nach vorn des Lenkers 33 verursacht, was seinerseits eine Drehung in Uhrzeigerrichtung des Hebels 35 und durch die Lenker 37 und 42 eine Bewegung des Denkers 43 nach rsvhts bewirkt. Dadurch wird seinerseits eine Drehung entgegen der Uhrzeigerrichtung des Querruderseilquadranten 45 bewirkt, welcher durch die Seile 46 und 4? eine Drehung entgegen der Uhrzeigerrichtung der Seilquadranten 48 und 49 verursacht, um dadurch das Steuerbordquerruder 20 anzuheben und das Backbordquerruder 20 zu senken. Eine Bewegung des Knüppels 21 nach links bewirkt die umgekehrte Bewegung der Querruder 20.
  • Eine Bewegung des Knüppels 21 in der Vorwärtsrichtung bewirkt eine Drehung entgegen der Uhrzeigerrichtung des Lagerteiles 22, was durch den Lenker 85 eine Lrehbewegung entgegen der Uhrzeigerrichtung des Winkelhebels 86 bewirkt.
  • Dies seinerseits verursacht durch die Lenker 88 und 92 eine Rückwärtsverschiebung des Lenkers 95, woraus sich eine Drehung entgegen der Uhrzeigerrichtung des Winkelhebelteiles 96 und durch den Lenker 100 eine -vrehbewegung entgegen der Uhrzeigerrichtung des Winkelhebelteils 99 ergibt. Dadurch wird vermittels des Lenkers 101 der Winkelhebel 102 in der Uhrzeigerrichtung gedreht, wodurch vermittels des Lenkers 103 das Höhenruder 14 gesenkt wird.
  • Eine Bewegung nach rechts des Seitenruderpedals 111 in Vorwärtsrichtung durch den Lenker 114 bewirkt eine Drehbewegung des Hebels 113 in Uhrzeigerrichtung, der vermittels des Lenkers 115 eine brehbewegung des Winkelhebels 116 in Uhrzeigerrichtung verursacht. Dies seinerseits bewirkt durch die Lenker 118 und 122 und den mit ihm verbundenen Lenker 115 eine Drehbewegung in Uhrzeigerrichtung-des Kurbelteiles 126, der durch den Lenker 128, den Winkelhebel 129 und den Lenker 130 das Seitenruder nach rechts ablenkt.
  • Eine Aufwärtsbewegung des Sammel-Steigungshebels 72, welcher durch den Hebel 74 und die Lenker 73a und 73b arbeitet verursacht eine Drehbewegung entgegen der Uhrzeigerrichtung des Hebels 75 um seineSchwenklagerung 76, was seinerseits durch den Lenker 79 und den auf dem Hebel 77 schwenkbar angeordneten Winkelhebel 78 eine Abwärtsbewegung des Lenkers 80 verursacht. Diese Bewegung des Lenkers 80 bewirkt eine Drehbewegung in Uhrzeigerrichtung des Winkelhebels 81 um seine Achse A-A, wodurch der Lenker 82 veranlaßt wird, sich nach hinten zu bewegen. Diese Bewegung verursacht eine Drehbewegung entgegen der Uhrzeigerrichtung der Hebelstange 60, welches seinerseits einen Zug auf die Seile 61 und 62 ergibt, die mit dem Quadranten 59 verbunden ist, und eint/ Freigeben der Seile 61 und 62, welche mit dem Quadranten 58 verbunden sind. Dadurch wird seinerseits eine Drehbewegung der Muttern 70 hervorgerufen, welche durch die ihnen zugeordneten Stangen 65 eine Erhöhung der Steigung der Flügel 63 beider Propeller 15 und 16 ergibt.
  • Wenn der Flugzeugflügel durch nicht dargestellte Mittel in die in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung zum Schweben und zum senkrechten Flug des Luftfahrzeuges verstellt wird, nimmt die Steuereinrichtung zum Ändern der Steigung der Cuerruder Propeller die in Fig. 4 dargestellte Stellung ein, und die Steuereinrichtung zum Ändern der Steigung der Höhenruderpropeller nimmt die in Fig. 5 dargestellte Stellung ein, und die k2teuereinrichtung zum Ändern der Steigung der Seitenruderpropeller nimmt eine ähnliche Stellung ein, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Ein Verschwenken des Flugzeugflügels um die Achse A-1 ergibt eine Drehbewegung des Hebels 147 um die Achse A-1, was, da der Winkelhebel 144 gegen: Drehung durch die Lenker 145 festgehalten wird und die ächwenkverbindung des Lenkers 146 mit dem Winkelhebel 144 sich nicht bewegt, eine Drehung im Uhrzeigersinn des Hebels-147 um seine Schwenkachse bewirkt, was seinerseits durch den Lenker 148 und seine Verbindung mit dem Arm 41 des Winkelhebels 38 eine Drehung entgegen der Uhrzeigerrichtung des Winkelhebels 38 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung verursacht. In dieser Stellung sind die Schwenkverbindung der Lenker 57 und 42 und die Schwenkverbindung des Lenkers 40 und des Armes 39 des Winkelhebels 38 mit- der-Schwehkachse des Hebels 35 in Ausrichtung, wodurch eine Bewegung des Hebels 35 um seine ächwenkachse keine Bewegung des Lenkers 42 und des mit ihm verbundenen Lenkers 43 verursacht, und der Quadrant 45 des Querruderseils wird dadurch in seiner neutralen Stellung gehalten. Jedoch bewirkt eine Bewegung des Hebels 35 eine Bewegung des Lenkers 40 um seine Schwenkverbindung mit dem Arm 39 :des Winkelhebels 38 und infolgedessen eine Bewegung des Lenkers 53 um dadurch den Hebel 54, und durch das Querhaupt 53 die zugeordneten Propellersteigungsquadranten 58 und 59 zu. betätigen.
  • Ein Verschwenken des Flugzeugflügels um seine Achse A---@ . ergibt weiterhin eine Aufwärtsbewegung der Lenker 83 und 84, welche durch die Hebel 28 und 77 und die Lenker 140 und 139 eine Drehung entgegen der Uhrzeigerrichtung der Winkelhebel 90 bZw. 120 bewirken. Diese Winkelhebel werden dadurch in der in Figo 5 dargestellten Stellung angeordnet, in welcher die zchwenkverbindung der Lenker 88 und 92 und die Schwenkverbindung des Lenkers 94 und des Armes 93 des Winkelhebels 90 mit der Schwenkachse des Winkelhebels 86 in Ausrichtung liegen, wodurch eine Bewegung der Winkelhebel 86 um seine Schwenkachse keine Bewegung des Lenkers 92 und des mit ihm verbundenen Lenkers 95 hervorruft, und der Winkelhebel 96 wird dadurch in seiner neutralen Stellung gehalten. Jedoch bewirkt die Bewegung des Winkelhebels 86 eine Bewegung des Lenkers 94 um seine Schwenkachse mit dem Arm 93, und in-. folgedessen betätigt eine Bewegung des Lenkers 104 dadurch den Quadranten 105 und durch das Seil 106 die Mutter 107, um eine Veränderung in der Steigung der F ropellerblätter 110 zu bewirken. Auf ähnliche Weise werden die Schwenkverbindung der Lenker 118 und 122 und die Schwenkverbindung ,des Lenkers 124 und des Armes 123 des Winkelhebels 120 mit der Schwenkachse des Winkelhebels 116 in Ausrichtung gebracht., wodurch, eine Bewegung des Winkelhebels 116 um seine Schwenkachse keine Bewegungsdes Lenkers 122 und des mit ihm verbundenen Lenkers 125 verursacht, und der Winkelhebelteil .126 wird. dadurch in seiner neutralen Stellung gehalten. Jedoch bewirkt eine Bewegung des Winkelhebels 116 eine Bewegung des Lenkers 124 um seine Schwenkverbindung mit dem Arm 123 und infolgedessen eine Bewegung des Lenkers 111, um dadurch den Quadranten 132 anzutreiben, und durch das Seil 133 die Mutter 134 zu veranlassen, eine Änderung in der kiteigung der Propellerblätter 137 vorzunehmen. Eine Drehung entgegen der Uhrzeigerrichtung des Winkelhebels 90 durch den Arm 142 und die Lenker 143 und 98 bewirkt weiterhin eine Vorwärtsverschiebung des Winkelhebelteils 99, welcher durch den Lenker 101, den Winkelhebel 102 und den Lenker 103 das Höhensteuer 14 in die in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutete Stellung zum Schweben oder für senkrechten Flug des Luftfahrzeuges anordnet. Die Aufwärtsbewegung der Lenker 83 und 84 während des Verschwankens des Flügels um die Achse A-A, woduzch eine Drehung im Uhrzeigersinn der Hebel 28 und 77 hervorgerufen wird, ergibt eine Abwärtsve rschiebung dem Winkelhebel 29 und 78, was seinerseits eine Drehung in Uhrzeigerrichtung der Winkelhebel 32 und 81 hervorruft. Die Länge des Armes des Hebels 28, auf welchen der Winkelhebel 29 schwenkbar angeordnet ist, und die Länge des Armes des Winkelhebels 32, mit welchem der Lenker 31 schwenkbar verbunden ist, sind so proportioniert und die Verbindungsstelle des Lenkers 83 mit dem Flügelaufbau ist so angeordnet, daß der Winkelhebel 32 um den gleichen Winkel gedreht wird, um welchen der Flügel verschwenkt wird, wodurch eine Verschwenkungsbewegung des Flügels keine Bewegung des Hebels 35 verursacht, und irgend-, eine Differential-Einstellung der Querruder wird durch eine differentielle Einstellung der Steigung der Flügel der Propeller 15 und 16 reflektiert, wenn der Flügel verschwenkt wird. Da für ein wirksames Arbeiten eine größere Steigung oder Neigung der Propeller-Blätter erforderlich ist, wenn sie als Vortriebmittel und nicht als Hubmittel arbeiten, sind die Länge des Armes des Hebels 77, auf welchem der Winkelhebel schwenkbar angeordnet ist, und die Länge des Armes des Winkelhebels 81, mit welchem der Lenker 80 schwenkbar verbunden ist, so proportioniert, und die 4erbindungsstelle des Lenkers 84 mit dem Flügelaufbau so angeordnet, daß der Winkelhebel 81 über einen.kleineren Winkel gedreht wird, als derjenige, um welchen der Flügel verschwenkt wird. Demgemäß wird die Hebelstange 60 in einer Richtung betätigt, um ein Verkleinern der Steigung der Flügel beider Propeller zu verursachen, wenn der Flugzeugflügel in die senkrechte oder Schwebeflug-Lage verschwenkt wird, um eine Vergrößerung in der Steigung zu verursachen, wenn der Flugzeugflügel in die Lage für normalen Flug verschwenkt wird.
  • Das Arbeiten der Steuerungen wär#jend des Schwebefluges und des senkrechten Fluges wird nachstehend beschrieben. Eine seitliche Bewegung des Knüppels 21 nach rechts verursacht wiederum eine Drehung in der Uhrzeigerrichtung des Hebels 35, welcher, da die öteuereinrichtung zum Ändern der dteigung des Querruder-Propellers sich in der in Fig. 4 dargestellten Stellung befindet, bewirkt,sai daß der Lenker 53 sich nach links bewegt. Dies bewirkt seinerseits durch den Hebel 54 und das Querhaupt 55 eine Drehbewegung in der Uhrzeigerrichtung der beiden Propellersteigungsquadranten 58 und 59, wodurch eine Verkleinerung in der Steigung der Flügel des Steuerbordpropellers 15 und eine Erhöhtung in der Steigung der Flügel des Backbordpropellers 16 hervorgerufen wird.
  • Eine Vorwärtsbewegung des Knüppels 21 verursacht wiederum eine Drehbewegung des Winkelhebels 86 entgegen der Uhrzeigerrichtung, welche, da die Steuereinrichtung zum Ändern der Steigung der Höhenruderflügel sich in der in Fig. 5 dargestellten Stellung befindet, eine Vorwärtsverschiebung des Lenkers 104 bewirkt. Dies seinerseits veranlaßt eine Drehbewegung entgegen der Uhrzeigerrichtung des Quadranten 105 und durch das Seil 106, die Muttern 107, und die Gewindestange 108 eine Vergrößerung der Steigung der 2ropellelflügel 109. Eine Bewegung des Pedals 111 für das rechte Seitenruder in Vorwärtsrichtung Airkt wiederum eine Drehung in Uhrzeigerrichtung zu des Winkelhebels 116, was, da die Steuereinrichtung zum Indern der Steigung der Seitenruder sich in einer Stellung entsprechend derjenigen der Steuereinrichtung zum Ändern der Steigung der Flügel des Höhenruders befindet, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, eine Rückwärtsverschiebung des Lenkers 131 bewirkt. Dies bewirkt seinerseits eine Drehung in Uhrzeigerrichtung des Quadranten 132, und durch das Seil 133, die Mutter 134 und die Uewindestange wird eine Vergrößerung der Steigung der Propellerblätter 137 verursacht.
  • Eine Bewegung des Sammel-Steigungshebels 42 ergibt eine gleichzeitige Erhöhung durch Verminderung in der Steigung der Flügel 63 beider Propeller 15 und 16 in der oben beschriebenen Art und Weise.
  • Es ist ersichtlich, daß für die Stellung des Flugzeugflügels zwischen derjenigen für Geradeausflug und für senkrechten Flug oder Schwebeflug die Änderungseinrichtungen sich in Stellungen zwischen denen in Fig. 4 und 5 dargestellten befinden. Demgemäß ergibt eine Bewegung des Knüppels 21 in der Vorwärts- und in der Rückwärtsrichtung eine Betätifig des Höhenruders 14 und eine Veränderung der Steigung der Flügel 110 des waagerechten Propellers 119 und eine Bewegung des Knüppels 21 in der Seitwärtsrichtung bewirkt eine Betätigung der Querruder 20 und eine differentiale Steigungsänderung der Flügel 63 der Propeller 15 und 16, d.h. eine Vergrößerung der Steigung der Flügel des einen Propellers und eine Verminderung der Steigung des Flügel des anderen Propellers und eine Bewegung der Seiten-ruderpedale 111 ergibt eine Betätigung des Seitenruders 13 und eine Steigungsänderung der Flügel 137 des senkrechten Propellers 18. Daher ist ersichtlich, daß für Stellungen des Flugzeugflügels zwischen denjenigen Stellungen für normalen oder Geradausflug und für senkrechten oder Schwebeflug beide Flugzeug- und Helikopter-Steuerinstrumentalitäten arbeiten und daß, wenn die Flugzeug- oder Helikopter-Steuerinstrumentalitäten arbeiten oder eingeschaltet werden, die anderen Steuer-in.-strumentalitäten abgestellt werden. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daB die Länge des Lenkers 42 der Steuereinrichtung zum Ändern der Steigung der Querruder-Propeller derart sein kann, daß, wenn der Flugzeugflügel in die Lage für senkrechten Flug verschwenkt wird und die Steuereinrichtung zum Ändern dadurch, wie in Fig. 4 dargestellt, angeordnet wird, die Schwenkverbindung zwischen dem Lenker 37 und dem Lenker 42 jenseits der oder hinter die Schwenkachse des Hebels 35 bewegt wird, wodurch eine seitliche Bewegung des Steuerknüppels 21 eine Betätigung des Querruders ergibt, jedoch in einer Richtung, die der der gewöhnlich erhaltenen entgegengesetzt ist. Eine solche Umkehr des Querruders kompensiert dadurch automatisch irgendwelche Wendetendenzen des Flugzeuges, die durch eine verschiedenartige Steigung der Propeller während der Rollmanöver eingeführt worden ist.
  • Obgleich in den vorerläuterten Ausführungen die praktische und bevorzugte Ausführung der Eff indung beschrieben wurde, ist einleuchtend, daß von dieser Ausführung abgewichen werden kann, ohne daß dadurch die Erfindung umgangen wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Steuereinrichtung für ein Flugzeug, das horizontale, vertikale und Schwebeflüge ausführen kann, mit einem , Pilotensteuerknüppel, Seitenruderpedalen, einer Schuberzeugungseinrichtung, die in einem Flügel angeordnet ist, der aus der Horizontallage für Horizontalflu` in Vertikallage für Vertikalflug verschwenkbar ist, einem ersten Satz Flugsteuervorrichtungen, welche die Querruder, Höhenruder, Seitenruder und Hauptpropellersteigung bei Horizontalflug betätigen, und einem zweiten Satz Steuervorrichtung EP, die wirksam sind, wenn der erste Satz Steuervorrichtungen unwirksam ist, um die Steigung des Hauptpropellers und weiterer Propellervorrichtungen für Vertikal- oder Schwebeflug zu verändern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansprechsteuervorrichtung vorgesehen ist, die Lenker (139, 140, 147) aufweist, eine gemeinsame Verbindung zu dem ersten und zweiten Satz Steuervorrichtungen hat und entsprechend der Verschwenkung des Flügels um seine Achse (A-1) in eine Zwischenstellung verstellbar ist, in der sie eine teilweise Betätigung des ersten Satzes Steuervorrichtungen gleichzeitig mit der teilweisen Betätigung des zweiten Satzes Steuervorrichtungen gestattet, wobei das Ausmaß der teilweisen Betätigung durch das Ausmaß der Yerschwenkung des Flügels bestimmt ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nabh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker erste Hebel (139, 140, 147) aufweisen, die so , verbunden sind, daß sie zweite Hebel (120, 90, 38) in die Zwischenstellung bringen, welche die teilweise Betätigung beider Steuervorrichtungen bewirk.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der zweiten Hebel (38) den Steuervorrichtungen für die Querruder und die Hauptpropellersteigung gemeinsam ist und in der Zwischenstellung über den Steuerknüppel (21) eine gleichzeitige teilweise Betätigung sowohl der Querruderverstellung als auch der Hauptpropellersteigungsverstellung bewirkt.
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn= zeichnet, daß einer der zweiten Hebel (90) den Steuervorrichtungen für die Höhensteuerverstellung und die Höhensteuerpropellersteigungsverstellung gemeinsam ist und in der Zwischenstellung über den zteuerknüppel (21) eine gleichzeitige teilweise Betätigung der Höhensteuerverstellung und der Höhensteuerpropellersteigungsverstellung bewirkt.
  5. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der zweiten Hebel (120) den Steuervor= richtungen für das Seitensteuer und die SeitensteUerpropellersteigungsverstellung geminsam ist und in der Zwischenstellung über die Seitenruderpedale (111) eine gleicYz#±ige@telweise Betätigung der Seitensteuerverstellung und der Seitensteuerpropellersteigungsverstellung bewirkt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020020930A1 (de) * 2018-07-27 2020-01-30 SilentWings GmbH Luftfahrzeug und verfahren zum betreiben eines luftfahrzeugs
DE102019001834A1 (de) * 2019-03-14 2020-09-17 Christhard Striebel 2- rotoriges Kipprotorflugzeug ohne Taumelscheiben
US20220144421A1 (en) * 2019-05-08 2022-05-12 Airspace Experience Technologies, Inc. Electrically powered vtol aircraft for providing transportation

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