DE236763C - - Google Patents
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- DE236763C DE236763C DENDAT236763D DE236763DA DE236763C DE 236763 C DE236763 C DE 236763C DE NDAT236763 D DENDAT236763 D DE NDAT236763D DE 236763D A DE236763D A DE 236763DA DE 236763 C DE236763 C DE 236763C
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/10—Guides or expanders for finishing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 236763 KLASSE Bb. GRUPPE
ERNST GESZNER in AUE i. Erzgeb.
breiten Geweben mit starken Leisten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1910 ab.
Bei der Appretur von Geweben mit besonders hervortretenden starken Leisten ist es in
verschiedenen Fällen notwendig, diese Leisten außerhalb des Bearbeitungsfeldes zu führen,
um sie vor Beschädigung zu sichern.
Dies erfolgt im allgemeinen in der Weise, daß man eine der Leisten immer an derselben
Maschinenseite außerhalb der Gesamtarbeitsbreite laufen läßt und das betreffende
ίο Arbeitswerkzeug so zur Gewebebahn verschiebt,
daß die andere Leiste ebenfalls außerhalb des Arbeitsfeldes läuft.
Diese notwendige Arbeitsweise hat zur Folge, daß ζ. B. bei Maschinen, die für eine gewisse
Maximalbreite gebaut sind, Waren von geringerer Breite das Arbeitsfeld der Maschine
mehr oder weniger einseitig durchlaufen müssen, je nachdem die geringere Warenbreite von der
Gesamtarbeitsbreite abweicht. Hierdurch entsteht der große Übelstand, daß bei größeren
Abweichungen von Arbeite- und Warenbreite die Wirkung des Breitstreckzylinders eine einseitige
ist und naturgemäß die Ware nach jener Seite abgelenkt wird, auf welcher die
größere Warenhälfte aufliegt, so daß in solchen Fällen die Anwendung der notwendigen
Breitstreckung meistenteils unterbleiben muß. Um diesen Übelstand zu beheben und in
allen Fällen einen rotierenden Breitstreckzylinder mit von der Mitte aus gleichmäßig verteilter
Gewebeauflage und Breitstreckwirkung anwenden zu können, ist in vorliegender Erfindung
die Einrichtung getroffen, beide Hälften des. Breitstreckzylinders so in Schieber- bzw.
Fahrböcken zu lagern, daß mittels seitlichen Verschiebens eines oder beider Fahrböcke der
Breitstreckzylinder zur Gewebebahn Mitte auf Mitte eingestellt werden kann.
Die Zeichnung stellt die neue Einrichtung in Fig. ι und 2 in zwei Anwendungsformen
schematisch dar.
Fig. ι zeigt eine Anwendungsform der Erfindung mit zwei schiebbaren Lagern.
Beide Streckzylinderhälften b1 und b2 sind
auf fahrbarem Schlitten α mittels besonderer Bocklager V-, I2 befestigt. Der Schlitten a
ruht auf Stützen c1, c2 am Gestell gl, g2 und
wird mittels Handrades und einer bekannten Bewegungsvorrichtung in achsialer Richtung
verschoben, was dergestalt erfolgt, daß bei schmaler Ware der ganze Breitstreckzylinder
so weit nach links gerückt wird,, daß seine Breitenmitte mit derjenigen der Ware zusammenfällt.
Fig. 2 zeigt eine Anwendungsform mit nur einem schiebbaren Lager.
Das Lager I1 der Breitstreckzylinderhälfte bl
ist mit dem Gestell m fest verbunden, die andere Hälfte b2 des Breitstreckzylinders hingegen ist
in schiebbaren Bocklagern I2 gehalten und kann nach Bedarf bzw. nach Maßgabe der
Warenbreite zur fest gelagerten Breitstreckzylinderhälfte eingestellt werden.
Zu diesem Zweck ist die fest gelagerte Breitstreckzylinderhälfte b1 mit einer über die
ganze Maschinenbreite reichenden Achse a1
versehen.
Die zweite Streckzylinderhälfte ist auf Hohlachse α2 montiert, die durch eine Ringnut r
mit dem Schiebelager I2 verbunden ist.
Durch Verschiebung des Lagers I2 mittels
einer bekannten Zahnstangenverbindung oder
Schraube wird die Streckzylinderhälfte b2 auf der Achse a1 in gewünschter Weise zur Warenbreite
eingestellt, dergestalt, daß beide Leisten s1, s2 außerhalb des Arbeitsbereiches zu liegen
kommen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Rotierender Breitstreckzylinder für Appreturmaschinen zur Behandlung von verschieden breiten Geweben mit starken Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Breitstreckzylinderhälften so in schiebbaren Lagern gehalten sind, daß mittels seitlichen Verschiebens eines oder beider Lager der Breithalter zur Gewebebreite Mitte auf Mitte eingestellt wird, um bei wechselnder Warenbreite ebenfalls eine von der Warenmitte aus erfolgende gleichmäßige Breitstreckwirkung zu erzielen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236763C true DE236763C (de) |
Family
ID=496424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT236763D Active DE236763C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236763C (de) |
-
0
- DE DENDAT236763D patent/DE236763C/de active Active
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