DE282507C - - Google Patents

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DE282507C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/40Softening or making skins or leather supple, e.g. by staking, boarding, or crippling machines, by dry mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 282507 KLASSE 2Sb. GRUPPE
FRANK WAYLAND in SALEM, Mass., V. St. A.
Streckmessern besetzten Walzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lederstollmaschine, bei welcher die Streckung des Arbeitsgutes durch paarweise zusammenarbeitende Walzen erfolgt, die mit schraubenförmig angeordneten Streckmessern besetzt sind. Die Erfindung bezweckt, die Streckfähigkeit dieser Arbeitswalzen dadurch zu steigern, daß die umfängliche Reibung der Messerkante auf das geringste Maß herabgesetzt wird, so daß die
ίο Streckung nach außen hin voll zur Wirkung kommen kann. Zu diesem Zweck sind von je zwei zugehörigen Arbeitswalzen, von denen in bekannter Weise die eine mit dünnen, biegsamen Messern, die zugehörige Gegenwalze mit starren Messern besetzt ist, gemäß der Erfindung die Messer beider Walzen am äußeren Umfange so schmal gestaltet sind, daß sie nur eine äußerst geringe Berührungsfläche mit dem hindurchgehenden Arbeitsgut besitzen.
An sich sind mit schraubenförmigen Messern besetzte Arbeitswalzen bei Lederbearbeitungsmaschinen keineswegs neu. Insbesondere sind auch solche Lederbearbeitungsmaschinen bekannt, bei denen je zwei zusammengehörige Arbeitswalzen entweder nur mit dünnen Messern oder die eine Walze mit biegsamen, die zugehörige Gegenwalze mit starren Messern besetzt sind. Bei den letztgenannten Maschinen sind die starren Messer so breit gehalten, daß sich auf der Walzenoberfläche eine Nut bildet, in die die schmalen Messerklingen die Haut zum Stollen hineindrücken. Gemäß der Erfindung sind dagegen die umfänglichen Kanten auch der starren Messer sehr schmal, damit die umfängliche Reibung möglichst herabgesetzt wird. Die Anordnung paarweise angeordneter und mit schraubenförmig verlaufenden Messern besetzter Arbeitswalzen an sich bildet deshalb nicht den Gegenstand der Erfindung.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform zweier zusammenarbeitenden Walzen mit den neuen Messern.
Die Streck- oder Arbeitswalze 1 ruht in Lagern 2, die in Schlitzen 3 des Maschinenrahmens zwecks Verstellung des Anpreßdruckes verschoben werden können; sie ist in an sich bekannter Weise mit verhältnismäßig tiefen und biegsamen, schraubenförmig verlaufenden Messern xa besetzt. Die zugeordnete Gegenwalze 14 ruht in Schwinghebeln und ist mit wesentlich unbiegsamen, gleichfalls schraubenförmig verlaufenden Messern 14 a besetzt, welche eine geringere Tiefe besitzen als die Messer iA Die Messer 14 a verjüngen sich gemäß der Erfindung nach außen hin ziemlich stark, so daß sie ebenfalls wie die Messer τα eine äußerst schmale Arbeitskante besitzen. Die Anlage der Messer beider Walzen erfolgt deshalb mit einer äußerst kleinen Oberflächenausdehnung, so daß die umfängliche Reibung, welche beim Vorbeigang der Haut über die Außenkante der Messer 14 a erzeugt wird, ihre seitliche Streckung durch die in Schraubenlinie verlaufende Reibung der Messer nicht verhindert oder wesentlich beeinträchtigt werden kann. Die Haut wird durch diese Messer auf beiden
Seiten bearbeitet und gleichzeitig seitlich und längsweise gestreckt und sowohl ausgestoßen als auch gepfählt. Dieses Ergebnis ist insbesondere bei der Bearbeitung dünner oder leichter Häute Von Wichtigkeit und würde nicht erreicht werden können, wenn die Außenkanten der Messer I4" oder i3 so breit wären, daß eine nennenswerte Reibung in Richtung des Walzenumfanges zwischen den Messern 14" oder ia und der Haut entstehen könnte. Die Biegsamkeit der Messer τα ermöglicht diesen etwaigen Ungleichheiten der Hautstärke nachzugeben, so daß die Haut über ihre ganze Fläche gleichmäßig bearbeitet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Lederstollmaschine mit paarweise zusammenarbeitenden/ mit schraubenförmigen Streckmessern besetzten Walzen, von denen die eine Walze mit biegsamen, die zugehörige Gegenwalze mit starren Messern besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer beider Walzen mit einer schmalen Arbeitskante versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986007388A1 (fr) * 1985-06-05 1986-12-18 Officine Di Cartigliano S.P.A. Machine elargisseuse-etireuse pour le traitement apres sechage des peaux tannees
EP0351010A2 (de) * 1988-07-15 1990-01-17 Officine Di Cartigliano S.P.A. Stollmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986007388A1 (fr) * 1985-06-05 1986-12-18 Officine Di Cartigliano S.P.A. Machine elargisseuse-etireuse pour le traitement apres sechage des peaux tannees
EP0351010A2 (de) * 1988-07-15 1990-01-17 Officine Di Cartigliano S.P.A. Stollmaschine
EP0351010A3 (en) * 1988-07-15 1990-07-11 Cama Snc Staking machine

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