DE2845360C2 - Schnittiefen-Einstellanordnung für ein handbetätigtes Schneidmesser - Google Patents

Description

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eekennze^hneT daß in der Basis (28) über dem freien Ende (Il)'defeinsteUbaren Elementes SeineEtoSllLhraube (48) angeordnet ist die die Afä^sSgung defreien Endes (31) in einer Rieh-

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o^deSge^gg 2. Schnittiefen-EinsteUanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß über dem mit derBasis (28) verbundenen Ende des einsteUbaren Smentesi^) eine zweite Einstellschraube (46) angeordnet ist die die Aufwärtsbiegung des einsteübafenElements(30)zusatzlichbegrenzt element aufgrund seiner Flexibilität mehr oder weniger von der ringförmigen Klinge so daß em,η seiner Starke variabler Spalt gebildet wird, der die Dicke der abge-.chnittenen Stücke oder Streifen bestimmt Es hegt auf der Hancl· daß dabei bisweilen zu große Schnüren auftreten können

Hiervon ausgehend ist es die der Erfindung zi'grundeüegende Aufgabe, eine emstellbare Begrenzung fur den aufgrund des Betätigungsdruckes beim Schne.den variablenTeilderSchn^efevcrz ¹^"

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnittiefen-Einstellanordnung für ein handbetätigtes Schneidmesser nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Schnddmesser^gsind besoHers nützlich für die Abpack- und die Fleisch verarbeitende Industrie.

Von Hand betätigbare Schneidrr-sser mit einer motorisch angetriebenen ringförmiger. Schneidklinge und einer Schnittiefen-Einsieilanordnung sind bekannt Die Einsatzmöglichkeiten dieser bekannten Messer sind jedoch begrenzt und für viele Arbeitsgänge nicht ausreichend. Messer der obengenannten Art sind in den US-PSn 34 61 557 und 36 88 403 offenbart

Das Messer der US-PS 34 61 557 weist eine Scheibe auf die in der Öffnung einer motorisch angetriebenen ringförmigen Klinge sitzt die in einem Ringteil des Rahmens des Messers gelagert ist; dieses hat einen runden Griff, der radial vom Ring absteht Der Griff liegt im wesentlichen in der Ebene der ringförmigen Klinge. Die Scheibe ist in Axialrichtung der Klinge verschieblich gelagert und durch Konstruktionselemente einstellbar, die innerhalb des Umfangs der Klinge liegen; sie dient zur Einstellung der Schnittiefe, wenn das Messer über den zu bearbeitenden Gegenstand bewegt wird und die Ebene der Klinge geringfügig gegenüber diesem nach oben gekippt ist Die Schnittiefen-Einstellscheibe schließt dabei die Öffnung in dem ringförmigen Messer -m!t Ausnahme eines schmalen Spakes, durch den die vom bearbeiteten Gegenstand abgeschnittenen Stücke oder Streifen hindurchtreten sollen. Die Schnittiefen-Einstellscheibe verdeckt jedoch das Sichtfeld der BedienunesDerson auf den zu bearbeitenden Gegenstand 3Ϊ? w^PodS genannten Stücke oder Streifen abgeschnitten werden sollen. Eine derartige Schnittiefen-Einstellanordnung ist also mit einem wesentlichen Mangel be-

Bei'dem Schneidmesser nach der gattungsbildenden US-PS 36 88 403 steht die Mechanik zum Justieren der Schnittiefe des Messers - wie auch die entsprechende Mechanik bei der US-PS 34 61 557 - axial erheblich über die KUnge vor, d. h., das Messer ist unhandlich und

Ordnung einer am freien Ende des einstellbaren Elementes angreifenden Einstellschraube wird trotz der Beibehaltung der aufgrund des Schneiddruckes variabel gestalteten Schnittiefe eine wesentlich bessere Begrenzung derselben erreicht, als dies noch beim nächstliegenden Stand der Technik der Fall ist

Ergänzend zu der B«^^.^^^ des freien Endes des einstellbaren Elementes kann auch über den mit der Basis verbundenen Ende des: «nrteH-baren Elementes eine zweite Ernst«Uschraube angecndnet sein, die die Aufwartsbiegung des einstellbaren EIementes begrenzt

Eine Ausfuhrungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren beschneben. Darin ist .

F i g. 1 eine perspektivische ^!^ ™ ^ führungsform des Schneidmessers mit der Schn.tt.efen-Einstellanordnung;

F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des

Messers gemäß F ig. 1. _hn,.i,w«Pr A

Das in der Ze.chnung abgebildete Schneidmesser Λ

weist einen Rahmen Bau ,dessen rohrförmiger Griffteil 12 radial von einem ringförmigen Teil 14 absteht Eine ringförmige Klinge C ist im Te₁I 14 des Rahmens B drehbar gelagert. Sowohl der Teil 14 des Rahmens B und die Klinge C haben eine im Vergleich zu ihren Durchmessern kurze axiale Lange, wahrend die Klinge C an einem Ende mit einer rad.al einwärts gewandten umlaufenden Schneidkante 16 versehen,st, deren Ende ein kurzes Stuck unter den Teil 14 des Rahmen B vorsteht, in dem das andere Ende der Klinge C drehbar

gelagert ist Das der Schne.dkante 16 gegenuberliegende Ende der Klinge C ist mit einer Rmgzahnung 18 versehen, über d.e die Klinge Cmittels eines im Griffteil 12 des Rahmens B gelagerten Zahnrades motorisch angetrieben werden kann. · ,.. ·

eo Das Schneidmesser A bes.tzt e-ne nngformige Schnittiefen-E.nstellanordnung D. Diese Sehn t.efen-Einstellanordnung D weist einen Spaltnng auf und besitzt eine Basis 28 auf einer mit dem Rahmen B verbundenen Seite sowie das gekrümmte einst ellbare Element

30, das den zu behandelnden Gegenstand berührt und konzentrisch zu der Klinge ^ausgeführt st. Die Basis der Schnittiefen-E.nstellanordnung D hat etwa die doppelte axiale Länge des einsteUbaren Elementes 30 in

Richtung der Achse der Klinge C Die Basis 28 durchläuft einen Bogen von etwa 30° bis 40° und hat an den gegenüberliegenden Enden kurze Ansätee 32, 34,- die über den angrenzenden Teil bzw. Bereichen des einstellbaren Elementes 30 liegen. Die Basis 28 der Schnittiefen-Einstellanordnung D ist mit dem Rahmen B durch zwei Flügelschrauben 36,38 verbunden, die durch zwei in Umfangsrichtung beabstandete und axial verlaufende Schlitze 40, 42 in der Basis 28 in Gewindelöcher im Griffteil 12 des Rahmens B eingeschraubt sind. Die Schlitze 40, 42 erlauben eine axiale Voreinstellung der Schnittjefen-Einstellanordnung D relativ zum Rahmen B.

Das dargestellte Schneidmesser A ist für die Benutzung durch Rechtshänder eingerichtet; die Klinge C dreht im Uhrzeigersinn (in F i g. 1 gesehen). Das gekrümmt einstellbare Element 30 der Schnittiefen-Einstellanordnung D liegt normalerweise auf dem zu bearbeitenden Gegenstand auf, ist flexibel ausgeführt und von der Basis 28 an dessen rechtem Ende (in F i g. 1 gesehen) durch einen schmalen Spalt 44 getrennt, der ein freies Ende 31 definiert, das sich leicht verbiegen kann. Das gekrümmte einstellbare Element 30 der Schnittiefen-Einstellanordnung D kann relativ zur Basis 28 und damit relativ zum Rahmen B und der Klinge C ausgelegt werden. Eine Einstellschraube 46 ist in ein Gewindeloch im Ansatz 32 eingeschraubt und das untere Ende der Einstellschraube 46 liegt am darunterliegenden einstellbaren Element 30 an, um je nach Wunsch eine Aufwärtsbiegung derselben im Gebrauch mehr oder weniger zu erschweren. Das Abbiegen des freien Endes 31 des einstellbaren Elementes 30 in axialer Richtung von der Schneidkante 16 der Klinge C weg läßt sich ebenfalls begrenzen, und zwar durch eine Einstellschraube 48, die in ein Gewindeloch im Ansatz 34 eingeschraubt ist und deren unteres Ende sich so justieren läßt, daß es sich an das freie Ende 31 des darunterliegenden einstellbaren Elementes 30 bei einer bestimmten Auslenkung anlegt oder sich gegebenenfalls im Kontakt damit befind't, um ein weiteres Durchbiegen zu behindern. Der Spalt 44 ist ausreichend breit, um das Einführen eines Abziehstahls oder -steins durch diesen zuzulassen, wenn die Bedienungsperson die Schneide schärfen will.

Bearbeitet man ein eßbares Produkt wie beispielsweise einen Schinken, führt eine rechtshändige Bedienungsperson üblicherweise das Messer in F i g. 1 von links nach rechts bzw. in der mit dem Pfeil 5 angedeuteten Richtung. Infolge der Biegsamkeit des einstellbaren Elementes 30 und der Vers:sllmöglichkeit durch die Einstellschrauben 46 und 48 kann die Bedienungsperson das Schneidmesser A mehr oder weniger stark auf das Produkt drücken, um die Dicke der vom Produkt abgeschnittenen Scheibe zu steuern. Will die Bedienungsperson die aufwärts gerichtete Durchbiegung des freien Endes 31 des einstellbaren Elementes 30 stärker begrenzen, kann sie das Ende der Einstellschrauben 46 und 48 mehr oder weniger in Richtung auf das darunterliegende einstellbare Element 30 bewegen. Schraubt man die Einstellschrauben 46 und 48 weist nach abwärts in Eingriff mit dem einstellbaren Element 30, so erhält man effektiv ein weitgehend feststehendes ringartiges Schnittiefen-Einstellelement D.

Nach dem Lösen der Flügelschrauben 36,38 kann das Schnittiefen-Einstellelement D als eine Einheit in Axialrichtung der Klinge C durch zwei Flügelschrauben 54, 56 bewegt werden, die rMial auswärts von dem Schnittiefen-Einstellelement D angeordnet und in geeignete Gewindelöcher in Teilen der Griffanordnung eingeschraubt siDd, die nach rechts und links eine kurze Entfernung in Umfangsrichtung der Klinge C verlaufen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

PatentansDrüchepatentanspru

1. Schnittiefen-Einstellanordnung für ein handbesein Einsatz ist bisweilen behindert Das eigentliche EIement zur Begrenzung der Schnittiefe des Messers be_steht in einem innerhalb der ringförmigen Künge gelagerten, einseitig i^ ^SSSS