DE548791C - Steinsaege, bei der zur gleichzeitigen Vornahme mehrerer Schnitte ein endloses Drahtseil verwendet wird - Google Patents

Steinsaege, bei der zur gleichzeitigen Vornahme mehrerer Schnitte ein endloses Drahtseil verwendet wird

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DE548791C
DE548791C DEM115008D DEM0115008D DE548791C DE 548791 C DE548791 C DE 548791C DE M115008 D DEM115008 D DE M115008D DE M0115008 D DEM0115008 D DE M0115008D DE 548791 C DE548791 C DE 548791C
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Description

Es ist Gegenstand der Erfindung, mit nur einem endlosen Seil mehrere nebeneinanderliegende Schnitte auszuführen, wobei das Seil sowohl auf dem Hin- wie auch auf dem Rückwege schneidet.
Bei den gebräuchlichsten Seilsägen wird jeweils nur ein Schnitt ausgeführt, wodurch sich der Arbeitsvorgang sehr langsam vollzieht, da das Werkstück (Block) nach jedem Schnitt verschoben werden muß, um einen neuen Schpitt vornehmen zu können.
Um nun eine bessere Ausnutzung des Schneidseiles zu erzielen, hat man die verschiedensten Wege beschritten.
Man hat z. B. mehrere Schnittstellen hintereinandergelegt, derart, daß das Seil von einem Gatter zum andern geleitet wurde. Hierdurch wird zwar eine größere Schnittleistung erzielt, aber, und hierauf kommt es
ao an. der Arbeitsprozeß am einzelnen Werkstück wird nicht verkürzt.
Andere Versuche gingen dahin, mehrere endlose Seile nebeneinanderzulegen und so eine Vielfachsäge herzustellen. Aber auch
as diese Versuche haben sich nicht bewährt, da bei schrägen Werkstücken oder wenn mehrere ungleich hohe Blöcke im Gatter stehen ein Teil der Seile nur ganz gering in Wirkung tritt und infolgedessen weniger abgenutzt wird, wodurch man dann später eine Reihe ungleichmäßig breiter Schnitte erhält, da die einzelnen Seile verschieden stark sind.
Ein endloses Seil für eine Vielzahl von Schnitten zeigt die deutsche Patentschrift 366600. Bei diesem System schneiden alle Trümer in der gleichen Richtung. Sie werden beim Austritt aus dem Werkstück über Rollen aufwärts und zurück geführt, um auf der anderen Seite dem Werkstück wieder zugeleitet zu werden. Durch das Fehlen einer Seilreserve wird das Seil schnell abgenutzt und zerreißt daher leicht, besonders auch, weil die Spannung für sämtliche Trümer nur an einem Trum erfolgt. Auch besteht keine Möglichkeit, einen bei der Ausführung nur vereinzelter Schnitte entstehenden Seilüberschuß unterzubringen.
Die vorliegende Erfindung soll nun diesen Mängeln begegnen. Sie stellt eine mit nur einem endlosen Schneidseil arbeitende Mehrtachsäge dar, bei welcher auch der Rücklauf des Seiles in einfachster Weise zum Schneiden ausgenutzt wird. Innerhalb des beliebig großen Abstandes des Spannwagens h vom Werkstück kann eine beliebig große Seilreserve untergebracht werden, wie auch ein etwa entstehender Seilüberschuß bei Verminderung der Schnittzahl.
Eine weitere fortschrittliche Wirkung wird dadurch erzielt, daß sowohl der Antrieb als auch die Spannvorrichtung unmittelbar auf sämtliche Trümer wirken, Umkehrrolle g1 als Antrieb und Umkehrrolle g auf Spannwagen h, wodurch das Seil nicht mehr Zug auszuhalten
hai, als durch die Arbeit nur zweier Trümer bedingt ist.
Sehr \Orteilhaft sind Lenk- und Führungsrollen d, f, e, welche eine genaue Führung des Seiles sowie einen gleichzeitigen und regelbaren Druck auf dasselbe gestatten. *
In der Zeichnung s.tellt Fig. ι den Schnitt A-B und Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. ι dar.
«ο α sind Ständer mit Schraubenspindeln aa, auf welchen die Spindelschlitten b und c sitzen. Die Schlitten b sind unabhängig mittels Handrades beweglich, während außerdem beide Schlitten b und c gleichmäßig durch die Spindeln aa bewegt werden und so dem Vorschub dienen. 1 bis 12 sind auf den Achsen dd leer laufende Seilscheiben, e und / sind Fühfungsscheiben, von denen e1"8 das hinlaufende, f1-4 das rücklaufende Seil führen. Diese Scheiben e und / bilden mit dem sie tragenden Rahmen / die Druck- und Führungsvorrichtung für die Schneidstränge. Der Rahmen / ist in dem Spindelschlitten b gelagert mit einer durch seine Lager m gehenden Achse. Arn unteren Ende des rechten Rahmens / ist eine Schraubenspindel i gelagert, auf welcher zwischen Muttern die Scheiben e4-0 bzw. fU2 verstellbar sitzen. Auf dieser Spindel» ist ein Rahmen ll gelagert, welcher dieSchraubenspindel k trägt, auf welcher zwischen Muttern verstellbar die Scheiben e1-3 bzw. f-4 sitzen. Dieser Rahmen P ist auf der Achse i in seinem Lager drehbar und mittels des Bügels P in beliebiger Lage feststellbar. Durch Veränderung der Steillage des Rahmens I1 durch Hoch- oder Tiefschrauben des Schlittens b können die Scheiben e, f vom Werkstück ab oder zu ihm hin bewegt werden, je nachdem dessen Größe dies erfordert Die Zeichnung veranschaulicht links die steilere und rechts die flachere Lage; η ist ein Gegengewicht, um den Druck der Scheiben e, f auf das Seil regeln zu können, g und g1 sind die Umkehrtrommeln für das Schneidseil, h ist der große Spannwagen, auf welchem die Umkehrtrommel g sitzt und welcher dazu dient, die mehrfachen Seilstränge straff zu halten. 0 sind Fest- und Losscheiben für den Antrieb, x, y sind die Leerlaufseilstränge, welche zu dem möglichst weit entfernt liegenden kleinen Spannwagen führen und welche mit zur Seilreserve gehören, die die Abnutzung des Schneidseiles verzögern soll.
Wirkungsweise
Der vom kleinen Spannwagen kommende Seilstrang χ tritt beim großen Spannwagen h in den Bereich der Maschine, läuft unter der Trommel g zur Scheibe d1, unter die Scheibe e1, durch den, Schnitt im Werkstück, unter die Scheibe e4, über die Scheibe d7, um die Trommel g1 und zurück über ds, unter f3, durch den Schnitt, unter f1, über d2, um die Trommel g usw. und tritt schließlich wieder bei dem Spannwagen k aus dem Bereich der Maschine und läuft als Strang 3/ zum kleinen Spannwagen zurück.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steinsäge, bei der zur gleichzeitigen Vornahme mehrerer Schnitte ein endloses Drahtseil verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur größtmöglichen Ausnutzung des Seiles das in mehreren Windungen über das Werkstück geleitete Seil um zweckmäßig rillenlose Umkehrrollen auf dem Rückwege durch Lenkrollen in die gleiche Höhe geführt wird wie auf dem Hinwege und in den der Plattenbreite entsprechenden Seitenabstand, so daß beide Trümer zum Schneiden kommen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM115008D 1931-04-23 1931-04-23 Steinsaege, bei der zur gleichzeitigen Vornahme mehrerer Schnitte ein endloses Drahtseil verwendet wird Expired DE548791C (de)

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BE388019D BE388019A (de) 1931-04-23 1932-04-21
FR735820D FR735820A (fr) 1931-04-23 1932-04-22 Machine à scier les pierres

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FR735820A (fr) 1932-11-16

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