DE10220356A1 - Ein-oder Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine zur Kantenbearbeitung von plattenförmigen Werkstücken - Google Patents

Ein-oder Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine zur Kantenbearbeitung von plattenförmigen Werkstücken

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DE10220356A1
DE10220356A1 DE2002120356 DE10220356A DE10220356A1 DE 10220356 A1 DE10220356 A1 DE 10220356A1 DE 2002120356 DE2002120356 DE 2002120356 DE 10220356 A DE10220356 A DE 10220356A DE 10220356 A1 DE10220356 A1 DE 10220356A1
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Abstract

Die Ein- oder Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine für plattenförmige Werkstücke aus Holz oder einem anderen zur Herstellung von Möbeln geeignetem Material besteht aus zwei strukturell getrennten aber arbeitsmäßig miteinander verbundenen Arbeitsstationen, von denen die erste zum Werkstück-Kantenschleifen und Kantenstreifenanleimen und die zweite zum Randbeschneiden und Fertigbearbeiten des plattenförmigen Werkstücks bestimmt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf den technischen Bereich der Kantenbearbeitungsmaschinen für plattenförmige Werkstücke aus Holz oder einem anderen, geeigneten Material, die für die Herstellung von Möbeln bestimmt sind. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Maschine der vorbezeichneten Art, an der Verbesserungen vorgenommen wurden, die das Erreichen einer höheren Einsatzfähigkeit der Maschine bezwecken.
  • Bei der Möbelherstellung ist es bekannt, die Kanten der plattenförmigen Werkstücke, beispielsweise Paneele, Platten und dergleichen aus Holz, Kunststoff oder einem anderen, geeigneten Werkstoff, zu bearbeiten, um plattenförmige Elemente mit dem gewünschten Endbearbeitungsgrad zu erhalten, die im anschließenden Zusammenbau der Möbel verwendbar sind.
  • Die plattenförmigen Werkstücke weisen, wenn in Draufsicht gesehen, eine im wesentlichen rechteckige Fonn mit ersten zwei gegenüberliegenden, schmalen Außenseiten, die zum Verkleiden mit einem Kantenstreifen aus farbigem und/oder wertvollem Material bestimmt sind, und zweiten, zwei gegenüberliegenden, schmalen Außenseiten mit einem geraden, abgerundeten oder bogenförmigen Profil.
  • Die Kantenbearbeitung des Werkstücks besteht in einer Folge von mehreren Bearbeitungen durch einen eigenen Automat, sogenannte Kantenbearbeitungsmaschine, im allgemeinen mit der folgenden Reihenfolge.
  • Die erste Bearbeitung besteht aus dem Kantenschleifen der ersten zwei gegenüberliegenden, schmalen Außenseiten des plattenförmigen Werkstücks, denen entlang das Werkstück vorher auf das gewünschte Maß geschnitten wurde, so dass ein hoher Grad der Oberflächenfertigbearbeitung erreicht wird.
  • Die zweite Bearbeitung besteht im Anbringen auf jeder Seite der ersten zwei gegenüberliegenden, schmalen Außenseiten des Werkstücks eines streifenförmigen Dekorüberzugmaterials, sogenannter Kantenstreifen, von einer anderen Art und Farbe je nach den Bearbeitungsbedingungen.
  • Die dritte Bearbeitung besteht im Randbeschneiden und Fertigbearbeiten des abstehenden Überschußmaterials des an jeder Seite der beiden ersten gegenüberliegenden, schmalen Außenseiten des plattenförmigen Werkstücks angebrachten Kantenstreifens, so dass das überschüssige Kantenmaterial abgetragen und der gewünschte Fertigbearbeitungsgrad erreicht wird.
  • Die Kantenbearbeitungsmaschine, die solche Bearbeitung automatisch ausführt, kann ein Ein- oder Zweiständer-Automat sein, je nach dem, ob sie jeweils nur eine Seite oder zwei gegenüberliegende Seiten des plattenförmigen Werkstücks gleichzeitig zu bearbeiten imstande ist.
  • Insbesondere mit Bezug auf die Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschinen werden diese im allgemeinen zum Kantenbearbeiten von flachen Elementen mit einer verhältnismäßig großen Breite eingesetzt. Sie bestehen im allgemeinen aus einem Rahmen, gebildet aus dem Untergestell und zwei beweglichen Ständern, die auf dem Untergestell einander gegenüber angeordnet und in entgegengesetzten Richtungen verfahrbar sind, um das Einstellen ihres Abstands in Abhängigkeit der Breite des plattenförmigen Werkstücks zu ermöglichen.
  • Die Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine besteht ferner aus einer Fördereinrichtung für die zu bearbeitenden plattenförmigen Werkstücke, die beispielsweise aus zwei endlosen, parallelen Ketten gebildet ist, die jeweils von einem entsprechenden Ständer der Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine getragen werden.
  • Die zu bearbeitenden, plattenförmigen Werkstücke werden waagrecht angeordnet und auf den endlosen Ketten mittels eigener Andrückelemente in Position gehalten, so dass die zwei ersten gegenüberliegenden, schmalen Außenseiten des plattenförmigen Werkstücks jeweils über und seitlich von der entsprechenden endlosen Kette abstehen, um Zugang zu den Arbeitseinheiten zu haben, und die zweiten gegenüberliegenden, schmalen Außenseiten sind senkrecht zur Richtung der Bewegungsachse des plattenförmigen Werkstücks angeordnet.
  • Jeder Ständer trägt eine Arbeitseinheit, um die oben beschriebenen Kantenbearbeitungsstufen an einer entsprechenden Seite der ersten zwei gegenüberliegenden Außenseiten des Werkstücks durchzuführen.
  • Die Arbeitseinheiten sind gegenüber der Richtung der Bewegungsachse der plattenförmigen Werkstücke hintereinander angeordnet gemäß einer geordneten Folge, bei der die erste Arbeitseinheit aus einer Schleifeinrichtung, die zweite aus einer Anleimeinheit für den Kantenstreifen, der eine Entnahmeeinrichtung für den Kantenstreifen zugeordnet ist, die den Kantenstreifen einem Magazin entnimmt, wo er in Rollen gelagert ist, und schließlich die dritte Arbeitseinheit aus einer Einheit zum Randbeschneiden und Fertigbearbeiten gebildet ist.
  • Die herkömmliche Gestaltung der Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschinen der in der Technik bekannten Art ist arbeitsmäßig und wirtschaftlich vorteilhaft, wenn große Mengen ein und derselben plattenförmigen Werkstücke, oder mit wenigen Varianten, hergestellt werden müssen, weil sie den Vollzeiteinsatz der Maschinen gestattet, womit eine hohe Produktionsleistung erreicht wird, die es gestattet, die sonst unwirtschaftliche Abschreibung auf eine große Werkstückanzahl aufzuteilen. Solche Gestaltung ist also für eine Produktion geeignet, die einen stabilen Markt zu befriedigen hat, der Produkte mit im wesentlichen konstanten Merkmalen fordert.
  • Dagegen ist die übliche Gestaltung der Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschinen für die Fertigung von kleinen und unterschiedlichen Werkstückmengen ungeeignet, um einen unstabilen Markt zu befriedigen, bei dem die Variationen der Merkmale der verlangten Produkte im Rahmen ein und derselben Gattung innerhalb von vorbekannten oder nicht voraussehbaren Werten liegen. In der Tat arbeiten die herkömmlichen Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschinen, bei wechselnden Marktanforderungen, in von den Bedingungen der höchsten produktiven Leistungsfähigkeit weit entfernten Bedingungen, bei höheren Herstellungskosten als den optimalisierten Mindestkosten.
  • Um den Anforderungen eines unstabilen Marktes zu entsprechen, sahen sich die Möbelfabrikanten gezwungen, Herstellungstechniken anzuwenden, bei denen die Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschinen herkömmlicher Art nicht unter ihren besten, technischen Kapazitäten arbeiten und dadurch die Fertigungskosten belasten.
  • Insbesondere wirkt sich auf die Belastung der Fertigungskosten im größten Maß die sensible Verschlechterung des Einsatzkoeffizienten der Zweiständer- Kantenbearbeitungsmaschinen wegen der erhöhten Totzeiten in Verbindung mit der Öffnungs- und Schließarbeit der Ständer aus; Arbeiten, die zum Vorbereiten der Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine für plattenförmige Werkstücke unterschiedlicher Abmessungen notwendig sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diesem Nachteil der bekannten Technik abzuhelfen, indem eine Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine verbesserter Art geschaffen wird, die imstande ist, sich mit geringeren Totzeiten bei der Bearbeitung von plattenförmigen Werkstücken sowohl vorgesehener wie nicht vorgesehener, unterschiedlicher Merkmale im Rahmen ein und derselben Gattung anzupassen und in flexibler Weise den Herstellungsanforderungen der Möbelindustrie gegenüber eines instabilen Marktes zu entsprechen, der Produkte mit variablen und speziellen Besonderheiten fordert.
  • Mehr im einzelnen wird diese Aufgabe erfindungsgemäß erzielt durch eine Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine zur Kantenbearbeitung der plattenförmigen Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei strukturell getrennten aber arbeitsmäßig miteinander verbundenen Arbeitsstationen besteht, von denen die erste zum Werkstück-Kantenschleifen und Kantenstreifenanleimen und die zweite zum Randbeschneiden und Fertigbearbeiten des Werkstücks bestimmt ist.
  • Die Merkmale dieser Erfindung gehen im einzelnen aus der folgenden Beschreibung anhand der anliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine für plattenförmige Werkstücke;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Werkstück-Kantenschleif- und Kantenstreifenstation der Maschine von Fig. 1;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Randbeschneide- und Fertigbearbeitungsstation von Fig. 1;
  • Fig. 4 eine Besonderheit von dem an der Randbeschneide- und Fertigbearbeitungsstation von Fig. 3 ausgeführten Randbeschneiden und der Fertigbearbeitung;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Kantenstreifen-Anbringvorrichtung der Maschine von Fig. 1 und
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Kantenstreifen-Entnahme- und -Schneidvorrichtung der Maschine von Fig. 1.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 der Zeichnungen wird darin eine erfindungsgemäße Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine, im gesamten mit 10 bezeichnet, veranschaulicht, die zur Kantenbearbeitung eines plattenförmigen Werkstücks P, aus Holz oder einem anderen für die Möbelherstellung geeigneten Material, das der Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine 10 entlang der Bewegungsachse X zugeführt wird, bestimmt ist.
  • Das Werkstück P hat eine im wesentlichen rechteckige Form und ist versehen mit einem ersten Paar gegenüberliegender Außenseiten A zum Bearbeiten mit der Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine 10 und einem zweiten Paar gegenüberliegender Außenseiten B mit einem geraden, abgerundeten oder bogenförmigen Profil, das durch ein vorhergehendes Bearbeiten mit einer nicht dargestellten Maschine erhalten wird.
  • Die Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine 10 besteht aus zwei strukturell getrennten aber arbeitsmäßig miteinander verbundenen Arbeitsstationen, und zwar einer Kantenschleif- und Kantenstreifenanleimstation 11 und einer Randbeschneide- und Fertigbearbeitungsstation 12.
  • Die Kantenschleif- und Kantenstreifenanleimstation 11 weist einen aus einem Untergestell 13 gebildeten Rahmen und zwei vom Untergestell getragenen gegenüberliegenden, beweglichen Ständern 14, so daß sie in entgegengesetzten Richtungen, senkrecht zur Richtung der Bewegungsachse X des zu bearbeitenden plattenförmigen Werkstücks P, verfahrbar sind, um ihren gegenseitigen Abstand in Abhängigkeit von der Breite des plattenförmigen Werkstücks einzustellen. Die Verschiebung jedes einzelnen Ständers 14 wird mittels einer von einem Motor 14B betätigten, endlosen Schraube 14A erreicht.
  • Die Kantenschleif- und Kantenstreifenanleimstation 11 besteht ferner aus einer Fördereinrichtung für die plattenförmigen Werkstücke P, gebildet aus zwei parallelen, endlosen Ketten 15, jede davon auf ein Zahnrad 15A gewickelt und von einem Motor 15B angetrieben. Solche endlosen Ketten 15 werden jeweils vom entsprechenden Ständer 14 getragen und befördern das plattenförmige Werkstück P entlang der Richtung der Bewegungsachse X beim Durchlaufen der Kantenschleif- und Kantenstreifenanleimstation 11.
  • Auf das Untergestell 13 ist ein Abstützelement 16 befestigt, das zwischen der endlosen Kette 15, parallel zur Richtung der Bewegungsachse X, angeordnet ist. Das Abstützelement 16 arbeitet mit der endlosen Kette 15 beim Abstützen des zu bearbeitenden Werkstücks P beim Durchlaufen der Kantenschleif- und Kantenstreifenanleimstation 11 zusammen.
  • Das plattenförmige Werkstück P ist waagrecht angeordnet und wird mittels Andrückrollen 17 in Position gehalten, von denen nur eine in Fig. 1 schematisch dargestellt wird. Die Andrückrollen 17 sind an den Ständern 14 befestigt und üben einen Druck von oben auf das Werkstück P an jeder seiner gegenüberliegenden Außenseiten A aus.
  • Das plattenförmige Werkstück P ist auf den endlosen Ketten 15 so angeordnet, daß jede seiner gegenüberliegenden Außenseiten A hervorsteht und von der entsprechenden, endlosen Kette 15 seitlich absteht, um den Arbeitseinheiten zugänglich zu sein. Die gegenüberliegenden Außenseiten B liegen dagegen senkrecht zur Richtung der Bewegungsachse X des Werkstücks P.
  • Der Kantenschleif- und Kantenstreifenanleimstation 11 sind zwei Magazine 18 zugeordnet, jeweils eines auf einer Seite der Station angeordnet, denen, wie nachstehend beschrieben, der an den gegenüberliegenden Außenseiten A des Werkstücks P anzubringende Kantenstreifen entnommen wird. Jedes Magazin 18 besteht aus einem Rollenfahrgestell, auf dem die Rollen mit den an den gegenüberliegenden Außenseiten A des Werkstücks P anzubringenden Kantenstreifen vorgesehen sind. Das Rollenfahrgestell ist vorzugsweise von auf dem Untergestell der Maschine beweglicher Art.
  • Auch die Randbeschneide- und Fertigbearbeitungsstation 12 ist aus einem Rahmen mit einem Untergestell 13 und zwei gegenüberliegenden, beweglichen Ständern 14 gebildet, die auf dem Untergestell derart angeordnet sind, daß sie in entgegengesetzten Richtungen, senkrecht zur Richtung der Bewegungsachse X des Werkstücks P, verfahrbar sind, um den gegenseitigen Abstand in Abhängigkeit von der Breite des Werkstücks einstellen zu können. Die Verschiebung eines jeden Ständers 14 wird durch eine von einem Motor 14B betätigte, endlose Schraube 14A erreicht.
  • Auch die Randbeschneide- und Fertigbearbeitungsstation 12 besteht aus einer Transportvorrichtung für die plattenförmigen Werkstücke P, gebildet aus zwei parallelen Zahnriemen 15', jeweils um Zahnräder 15A' gewickelt und von einem Motor 15B' angetrieben. Die Zahnriemen 15' werden jeweils von dem entsprechenden Ständer 14 getragen und befördern das Werkstück P entlang der Richtung der Bewegungsachse X beim Durchlaufen der Randbeschneide- und Fertigbearbeitungsstation 12.
  • Am Untergestell 13 ist auch in diesem Fall ein Abstützelement 16 in Zwischenstellung der Zahnriemen 15' parallel zur Richtung der Bewegungsachse X befestigt, der mit den Zahnriemen beim Halten des plattenförmigen Werkstücks P während des Durchlaufens der Randbeschneide- und Fertigbearbeitungsstation 12 zusammenarbeitet.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 wird dort im einzelnen die Kantenschleif- und Kantenstreifenanleimstation 11 der erfindungsgemäßen Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine 10 veranschaulicht. Wie daraus ersichtlich, hält jeder Ständer 14 die Kantenschleif- und Kantenstreifenanleimeinheiten 19 bzw. 20 zum Kantenarbeiten der gegenüberliegenden Außenseiten A des Werkstücks P. Die Arbeitseinheiten 19 und 20 sind zur Richtung der Bewegungsachse X des plattenförmigen Werkstücks P hintereinander angeordnet. Die erste Arbeitseinheit 19 ist aus einer Fräseinrichtung 21 mit senkrechter Achse (Holzfräsmaschine) und die zweite Arbeitseinheit 20 aus einem Anleimgerät 22 und einer Anbringvorrichtung 23 für den Kantenstreifen gebildet. Auf jedem Ständer 14 ist vor der Arbeitseinheit 19 ein Zentrierwinkel 24 zum richtigen Positionieren des plattenförmigen Werkstücks P, während nach der Arbeitseinheit 20 Andrückrollen 25 vorgesehen sind, die auf den soeben auf die gegenüberliegenden Außenseiten A des Werkstücks P angeleimten Kantenstreifen einen Druck ausüben.
  • Mit Bezug auf Fig. 3 wird dort die Randbeschneide- und Fertigbearbeitungsstation 12 der erfindungsgemäßen Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine 10 schematisch dargestellt. Jeder Ständer 14 trägt eine Randbeschneide- und Fertigbearbeitungseinheit 26 zum Randbeschneiden und Fertigbearbeiten der gegenüberliegenden Außenseiten des plattenförmigen Werkstücks P. Die Arbeitseinheit 26 ist aus einer Fräseinrichtung 27 mit waagrechter Achse gebildet, die senkrecht und parallel zur Ober- und Unterfläche des Werkstücks P auf eigenen Gleitbahnen, schematisch mit 28 und 29 bezeichnet, wie mit den Pfeilen V und H angegeben, verfahrbar ist sowie in die Richtung von Pfeil R, um die waagrechte Achse, parallel zu der Ober- und Unterfläche des Werkstücks P, drehbar ist. Während des Randbeschneidens und der Fertigbearbeitung steht das Werkstück P fest und wird durch einen Sperrbügel 30, der auf die Oberfläche des Werkstücks P einwirkt, fest in Position gehalten, so daß es gegen den Zahnriemen 15 gedrückt wird, sowie mittels eines Anschlags 31, womit es mit dem oberen Teil des Werkstücks P in Berührung kommt.
  • Mit Bezug auf Fig. 4 wird dort eine Einzelheit der von der Fräseinrichtung 27 mit waagrechter Achse auf dem Werkstück P gemachten Randschneidebearbeitung gezeigt. Die Fräseinrichtung 27 mit waagrechter Achse, von der nur das aus einem Fräser 32 bestehende Werkzeug schematisch dargestellt wird, ist mit einem Taster 33 versehen, der mit dem Werkstück P in Berührung gesetzt und entlang der Ober- und Unterfläche sowie der profilierten Außenseiten B des plattenförmigen Werkstücks P verschoben wird und dabei genau dem Profil folgt, während der Fräser 32 das Überschußmaterial des an die Außenseiten A angeleimten Kantenstreifens abträgt.
  • Mit Bezug auf Fig. 5 wird dort eine der beiden Kantenstreifenanbringvorrichtungen 23 dargestellt, die die Kanten der gegenüberliegenden Außenseiten A von Werkstück P bearbeiten. Für diese Arbeit ist jede Anbringvorrichtung 23 mit einer Zugwalze 34 und einem Motor 35 ausgestattet. Das Anbringen des Kantenstreifens wird von einer einstellbaren Rolle 36 geführt. Des weiteren ist eine Photozelle 37 zum Steuern der Position des Kantenstreifens beim Anbringen vorgesehen.
  • Der einzusetzende Kantenstreifen wird mittels einer Entnahmezange 38 einer Entnahme- und Schneidvorrichtung, die im einzelnen nachstehend mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben wird, entnommen. Der für die Kantenbearbeitung benötigte Kantenstreifen ist in Rollen gewickelt, die im Magazin 18 angeordnet sind, das eine Vielzahl von Kantenstreifenrollen von unterschiedlichen und je nach den Bedingungen des zu bearbeitenden Werkstücks P auswählbaren Merkmalen aufnehmen kann. Der mit 39 in Fig. 5 und 6 angegebene Kantenstreifen wird der Anbringvorrichtung 23 mit einer Entnahmezange 38 zugeführt, wobei er über eine Rolle 40 mit Rücklaufsicherung und über die Führungen 41 und 42 geführt wird. Nach der Führung 42 sind Auflagevorrichtungen 43 vorgesehen, zwischen denen der Kantenstreifen 39 hindurchgeführt wird, und ein Sperrzylinder 44, der den Kantenstreifen 39 während der Schneidarbeit festhält. Dem Sperrzylinder 44 ist eine Photozelle 45 zum Steuern der Position des Kantenstreifens zugeordnet.
  • Fig. 6 zeigt im einzelnen die Entnahme- und Schneidvorrichtung, im gesamten mit 46 bezeichnet. Diese Vorrichtung besteht aus einem auf einer Fahrbahn 48 mit einem Zahngetriebe 49, auf Befehl eines Motors 50, verfahrbaren Fahrgestell 47. Die Verschiebung des Fahrgestells 47, von der die mit der Entnahmezange 38 entnommene Kantenstreifenlänge abhängt, wird über ein Codiergerät 51 geregelt. Wie ersichtlich, ist die Entnahmezange 38 auf einem senkrechten T-förmigen Halter 52 angebracht, der mit dem Fahrgestell 47 einstückig und entlang der Schieberichtung des Fahrgestells 47, auf Befehl einer Zangenhalter-Zylinder-Kolbengruppe 53, verfahrbar ist. Die Entnahme- und Schneidvorrichtung 46 besteht ferner aus einer Schere 54 zum Maßbeschneiden des Kantenstreifens je nach der Länge der zu bearbeitenden, gegenüberliegenden Außenseiten A. Wie in Fig. 6 ersichtlich, ist die Schere 54 an der Entnahme- und Schneidvorrichtung 46 angeordnet. Die Entnahmezange 38 entnimmt den zugeschnittenen Kantenstreifen und führt ihn zum Anleimgerät 22. Die Abmessung der Länge des Kantenstreifens wird gemacht, wenn der Kantenstreifen bereits mit der Entnahmezange 38 herausgenommen wurde. Die Entnahme- und Schneidvorrichtung 46 mißt über das Codiergerät 51 die Länge des Kantenstreifens in vollständig unabhängiger Weise und während seiner Annäherung an die Anbringstelle des Kantenstreifens. Es wird bemerkt, daß gegenüber den in der Technik bekannten Kantenbearbeitungsmaschinen herkömmlicher Art bei der erfindungsgemäßen Maschine die Entnahme- und Schneidvorrichtung 46 vom Anleimgerät 22 und der Anbringvorrichtung 23 für den Kantenstreifen getrennt ist, weshalb die Entnahme und das Anleimen des Kantenstreifens in zwei getrennten Stufen erfolgt, was die Möglichkeit verleiht, die eine wie die andere Arbeit unabhängig vorzunehmen. Auf diese Weise kann man mit der Entnahme des auf ein nächstes Paneel anzuleimenden Kantenstreifens beginnen, während man auch mit dem Anleimen des Kantenstreifens auf ein vorausgehendes Paneel beschäftigt ist.
  • Die Kantenbearbeitung der gegenüberliegenden Außenseiten A des plattenförmigen Werkstücks P erfolgt in zwei getrennten Stationen, und zwar: die Station 11 für das Kantenschleifen und Kantenstreifenanleimen am sich bewegenden Werkstück P und die Station 12 für das Randbeschneiden und Fertigbearbeiten am feststehenden Werkstück P. Damit kann man gleichzeitig plattenförmige Werkstücke P verschiedener Breite bearbeiten, wobei die mit den Öffnungs- und Schließbewegungen der Ständer 14 verbundenen Totzeiten herabgesetzt werden. Da in der Tat das Kantenschleifen und Kantenstreifenanleimen und das Randbeschneiden und Fertigbearbeiten in zwei separaten Stationen 11 bzw. 12 erfolgen, ist es möglich, während man bei einem Werkstück P an der Station 12 das Randbeschneiden besorgt, an einem anderen Werkstück P anderer Breite an der Station 11 das Kantenstreifenanleimen auszuführen; dies verleiht der erfindungsgemäßen Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine einen zu den bekannten Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschinen höheren Flexibilitätsgrad.
  • Mit der erfindungsgemäßen Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine werden die folgenden wichtigen Ergebnisse erreicht:
    • - die Möglichkeit, plattenförmige Werkstücke mit unterschiedlichen Merkmalen im Rahmen derselben Gattung mit herabgesetzten, mit dem Produktionswechsel zusammenhängenden Totzeiten und also mit einer besseren Nutzung und einer größeren Flexibilität der Maschine;
    • - Einheitskosten für die Produktion kleinerer Mengen und unterschiedlicher, plattenförmiger Werkstücke, vergleichbar mit jenen der großen Mengen;
    • - Verminderung des Lagers und also des Umlaufkapitals und der entsprechenden, finanziellen Belastungen.
  • Die erfindungsgemäße Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine ist zur gleichzeitigen Bearbeitung der beiden gegenüberliegenden Seitenkanten eines plattenförmigen Werkstücks P entworfen worden, um der Maschine selbst eine höhere Produktivität zu vermitteln. Das hindert aber nicht, daß in dem Fall, in welchem der Bedarf auftritt, nur eine Kante des plattenförmigen Werkstücks P bearbeiten zu müssen, die Kantenbearbeitungsmaschine für solche Bearbeitungsweise ausgelegt wird, was von einem Durchschnittsfachmann vorgenommen werden kann, ohne aus dem Rahmen der anliegenden Patentansprüche auszutreten. In solchem Fall würden die Arbeitsstationen 11, 12 der Maschine anstelle von zwei gegenüberliegenden, beweglichen, auf dem Untergestell 13 angeordneten Ständern 14, nur einen festen Ständer 14 aufweisen, um die gewollte Kante des Werkstücks P zu bearbeiten; die anderen wesentlichen Merkmale der verschiedenen Arbeitsgruppen zum Kantenschleifen 19, zum Kantenstreifenanleimen 20 und zum Randbeschneiden und Fertigbearbeiten 26, in den anliegenden Patentansprüchen beschrieben, würden unverändert beibehalten werden.

Claims (15)

1. Ein- oder Zweiständer-Kantenbearbeitungsmaschine (10) für plattenförmige Werkstücke (P) aus Holz oder einem anderen zur Herstellung von Möbeln geeigneten Material, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei strukturell getrennten aber arbeitsmäßig miteinander verbundenen Arbeitsstationen (11, 12) besteht, von denen die erste (11) zum Werkstück- Kantenschleifen und Kantenstreifenanleimen und die zweite (12) zum Randbeschneiden und Fertigbearbeiten des Werkstücks (P) bestimmt ist.
2. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsstation (11) für das Werkstück-Kantenschleifen und Kantenstreifenanleimen aus einem Untergestell (13) und, im Fall einer Einständer-Kantenbearbeitungsmaschine, aus einem am Untergestell (13) angeordneten, festen Ständer (14) und, im Fall einer Zweiständer- Kantenbearbeitungsmaschine, aus zwei gegenüberliegenden, auf dem Untergestell (13) angeordneten, beweglichen Ständern (14), so dass sie in entgegengesetzten Richtungen verfahrbar sind, um ihren gegenseitigen Abstand in Abhängigkeit von der Breite des plattenförmigen Werkstücks (P) einzustellen, wobei der feste Ständer (14) oder ein jeder der beweglichen Ständer (14) mit einem endlosen Kettenförderer (15) ausgestattet ist, um das zu bearbeitende Werkstück (P) zu tragen und durch die Arbeitsstation (11) zu befördern, und aus zumindest einer Schleifeinheit (19) und einem Anleimgerät (20) zum Kantenstreifenanleimen besteht.
3. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifeinheit (19) aus einer Fräseinrichtung (21) mit senkrechter Achse und die Anleimeinheit (20) aus einem Anleimgerät (22) und aus einem Kantenstreifenanbringgerät (23) besteht.
4. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Schleifeinheit (19) ein Zentrierwinkel (24) zum richtigen Positionieren des Werkstücks (P) und nach der Kantenstreifenanleimeinheit (20) eine Reihe von Andrückrollen (25) angeordnet sind, um auf den angeleimten Kantenstreifen einen Druck auszuüben.
5. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ständer (14) eine Andrückrolle (17) aufweist, die oberhalb des endlosen Kettenförderers (15) angeordnet und zum Ausüben eines Druckes von oben auf das plattenförmige Werkstück (P) bestimmt ist.
6. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringgerät (23) für den Kantenstreifen eine Zugwalze (34) und einen Motor (35) aufweist.
7. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringgerät (23) für den Kantenstreifen mit einer einstellbaren Rolle (36) zur Kantenstreifenanbringführung und einer Photozelle (37) zum Steuern der Position davon beim Kantenstreifenanbringen, versehen ist.
8. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kantenstreifenanbringgerät (23) eine Entnahme- und Schneidvorrichtung (46) mit einer Entnahmezange (38), um den Kantenstreifen dem entsprechenden Anbringgerät (23) zuzuführen, zugeordnet ist.
9. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahme- und Schneidvorrichtung (46) aus einem Fahrgestell (47), versehen mit einer senkrechten Abstützung (52) für die Entnahmezange (38) und eine Schere (54) zum Maßbeschneiden des Kantenstreifens entsprechend den Abmessungen des zu bearbeitenden, plattenförmigen Werkstücks (P) besteht.
10. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für die Gleitbewegung der Entnahmezange (38) eine Zangenträger- Kolben-Zylindergruppe (53) vorgesehen und auf der senkrechten Abstützung (52) befestigt ist.
11. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass für die Fahrbewegung des Fahrgestells (47) ein Zahnstangengetriebe (49), ausgestattet mit einem Steuermotor (50) und einem Kodiergerät (51) zum Einstellen der Fahrbewegung des beweglichen Fahrgestells (47) in Abhängigkeit von der Länge des mit der Entnahmezange (38) zu entnehmenden Kantenstreifens vorgesehen ist.
12. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsstation (12) zum Randbeschneiden und Fertigbearbeiten des plattenförmigen Werkstücks (P) ein Untergestell (13) und, im Falle einer Einständer-Kantenbearbeitungsmaschine, einen am Untergestell (13) angebrachten, festen Ständer (14) und, im Falle einer Zweiständer- Kantenbearbeitungsmaschine, zwei am Untergestell (13) angeordnete, gegenüberliegende, bewegliche Ständer (14) aufweist, so dass sie in entgegengesetzten Richtungen verfahrbar sind, um deren gegenseitigen Abstand in Abhängigkeit von der Breite des plattenförmigen Werkstücks (P) einzustellen, wobei der feste Ständer (14), oder ein jeder der beweglichen Ständer (14), mit einem Zahnriemenbeförderer (15') zum Tragen und Befördern des zu bearbeitenden, plattenförmigen Werkstücks (P) durch die Arbeitsstation (12) ausgestattet ist und zumindest aus einer Gruppe zum Randbeschneiden und Fertigbearbeiten (26) besteht.
13. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsgruppe (26) aus einem Fräsgerät 27 mit waagrechter Achse gebildet ist, die senkrecht und parallel zu der oberen und der unteren Fläche des plattenförmigen Werkstücks (P) bewegbar sowie um eine waagrechte Achse parallel zur oberen und unteren Fläche des plattenförmigen Werkstücks (P) drehbar ist.
14. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fräsgerät mit waagrechter Achse (27) aus einem Fräser (32) zum Entfernen von Überschussmaterial von dem am plattenförmigen Werkstück (P) angeleimten Kantenstreifen, und einem Taster (33), um mit dem Werkstück (P) in Berührung gesetzt zu werden und davon genau dem Profil auf seiner gesamten Länge zu folgen, während der Fräser (32) in Betrieb ist, besteht.
15. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Werkstück (P) beim Randbeschneiden und Fertigbearbeiten fest ist und mittels eines auf die obere Fläche des Werkstücks (P) einwirkenden Sperrbügels (30) und eines auf den Unterteil des Werkstücks (P) einwirkenden Anschlags (31) fest in Position gehalten wird.
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