DE236650C - - Google Patents

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DE236650C
DE236650C DENDAT236650D DE236650DA DE236650C DE 236650 C DE236650 C DE 236650C DE NDAT236650 D DENDAT236650 D DE NDAT236650D DE 236650D A DE236650D A DE 236650DA DE 236650 C DE236650 C DE 236650C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/05Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of roller-ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

PATENTAMT,
; Die vorliegende Erfindung umfaßt die Aus-
; bildung einer selbsttätigen Transportvorrichtung zur Zuführung von Metallstäben an die Bearbeitungsmaschine Und zum selbsttätigen Ablegen nach der Bearbeitung, insbesondere, einer solchen, bei welcher die Stäbe einem seitlich neben der Maschine angeordneten Lager entnommen und nach dem Durchgang durch die Maschine seitlich nach links oder rechts
ίο wieder abgelegt werden sollen. Die zu bearbeitenden Metallstäbe bzw. profilierten Walzeisen werden auf eine schräge Bahn gebracht, auf der sie bis zu einem Anschlag heruntergleiten. In dieser Stellung werden sie von Daumenscheiben erfaßt und auf eine um eine Achse schwingbare, in der Schrägstellung durch Arretierungshebel gehaltene Gleitbahn gebracht. Auf dieser gleiten die Träger herunter und stoßen den die schwingende Gleitbahn haltenden Arretierungshebel fort. Die schwingbare Gleitbahn senkt sich hierbei und legt die Träger auf eine rechtwinklig zur Gleitbahn gerichtete, zur Maschine führende horizontale Rollbahn ab. Die Rollbahn führt die Trager
as der Bearbeitungsmaschine zu, von welcher sie nach erfolgter Bearbeitung auf eine zweite, nach einer oder beiden Richtungen hin senkbaren, unterstützten Rollbahn gebracht werden. Durch Entfernen der Unterstützung auf der.
einen oder anderen Seite werden die Träger an eine feste, rechtwinklig zur Rollbahn gerichtete Gleitbahn abgegeben, von der sie herabgleiten. Die Kippvorrichtungen stellen sich selbsttätig wieder in die Arbeitsstellung ein.
In der beigefügten Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 in einem Grundriß wiedergegeben. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Kippvorrichtung für die Zuiührungsbahn, Fig. 4 eine solche für die Ableitungsbahn in vergrößertem Maßstabe ' und Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Kippvorrichtung für die Zuführungsbahn.
Auf Unterstützungen 1 und 2 sind eine Gleitbahn bildende Träger 3 befestigt, auf welchen die zu bearbeitenden Metallstäbe, Profileisen ο. dgl. 4 herabgleiten und am Ende der Gleitbahn an Vorsprünge 5 anschlagen. Auf Böcken 6 befinden sich Lager 7, in welchen die Welle 8 und die bewegliche Gleitbahn 9 gelagert sind. Auf jedem Bock 6 sind außerdem Lager 10 befestigt, in welchen ein zweiarmiger Hebel schwingen kann, welcher mit einem Ausschnitt 12 versehen ist, in welchen ein Dübel 13 der durch ein Gegengewicht 14 angehobenen schwingbaren Bahn 9 eingreift. An jedem Bock 6 ist eine Haltevorrichtung 15 vorgesehen, welche um den Punkt 16 schwingen kann und mit zwei Daumen 17 und 18 ausgestattet ist, die zum Festhalten des freien Endes der schwingbaren Bahn 9 und zum Festhalten des schwingenden Hebels 11 dienen, damit sich der auf die Gleitbahn 9 gebrachte Träger ungehindert auf die Rollbahn 20 auflegen kann, von der er der Bearbeitungsmaschine zugeführt wird.
Auf der Welle 8 sind Mitnehmerscheiben 22, ebenso die Schraubenklauenkupplung 23 befestigt, die sich nach jeder Umdrehung selbst-
tätig ausrückt.. Die Vorrichtung kann in be- ■ liebiger Weise von der Arbeitsmaschine aus i angetrieben werden. Mittels des Hebels 24 ! wird durch das Gestänge 25 die Kupplung 23 ; ein- oder ausgerückt, und durch den Hebel 24 . und Welle'25 das Hebelgestänge 25, 26^7 ■■·;■■'■ bewegt, das den Zapfen 29 in dem Schlitz 30 verschiebt. ' . j
Um das Einstellen der Gleitbahn 9 in die Ί in Fig. 3 in ausgezogenen Linien gezeichnete i . Stellung nicht von der Wirkung eines Gegen- | gewichtes abhängig zu machen, empfiehlt es sich, dieses Einstellen zwangläufig vorzunehmen.
Eine Ausführungsform einer solchen zwangläufigen Einstellvorrichtung für die Gleitbahn 9 ist in Fig. 5 wiedergegeben. An dem Bock 6 ist ein Lager α für den Drehzapfen b des Winkelhebels c d befestigt. Mit dem Winkclhebel c d ist der in Fig. 3 als Gewichtshebel ausgebildete Arm der Gleitbahn 9 durch einen gelenkig angeschlossenen Stab c verbunden.
:, Ein auf der Scheibe 22 angebrachter Stift f bringt die Bahn 9 vor dem Aufbringen eines Trägers 4 auf die Bahn in die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung, in welcher sie durch den Hebel 11 festgehalten wird. Der Daumen 17 ist in diesem Falle entbehrlich.
Die in der Maschine bearbeiteten Träger gelangen auf eine Rollbahn, welche auf Böcken 31 ruht, die paarweise in einem für die Bewegungsfreiheit der Kippvorrichtung erforderlichen Zwischenraum angeordnet sind. Auf diesen Böcken 31 befinden sich Zapfenlager 32 zur Aufnahme von Zapfen 33 und 34, mittels welcher die eigentliche Kippvorrichtung 35 in Tätigkeit gesetzt wird. Auf der Kippvorrichtung 35 sind Rollen 36 in kleinen Böcken 37 zur Aufnahme der bearbeiteten Profileisen 38 gelagert. An jedem Ende der Kippvorrichtung 35 sind Ketten 39 mit Gewichten 40 angeschlossen. Die Zapfen 33 und 34 sind an Armen 41 und 42 befestigt, welche wiederum auf einer Zugstange 43 festsitzen, die an dem Hebel 44 mit Drehbolzen 45 angelenkt ist. In ; gewünschten Entfernungen voneinander sind nach beiden Richtungen geneigte Gleitbahnen 46 und 47 vorgesehen. Der Arbeitsgang der Vorrichtung ist folgender: ■ ·
Die unbearbeiteten Träger 4 werden von einem Stapelplatz auf die schräge Bahn 3 gebracht und gleiten auf dieser bis an den Stützpunkt 5. Durch den Hebel 24 wird die Kupplung 23 der Antriebswelle eingerückt, worauf die Daumen der Daumenscheiben 22 einen Träger erfassen und ihn auf die um die Achse 8 schwingende Gleitbahn 9 ablegen. Die Träger gleiten auf dieser Bahn herab und stoßen gegen das sich .ihnen entgegensetzende Ende des Hebels 11, welcher um den Punkt 10 schwingt, so daß der Einschnitt 12 den Dübel 13 der. Gleitbahn 0 freigibt. Durch sein Eigengewicht drückt der Träger .| die Gleitbahn Q in die in Fig. ; punktiert gezeichnete Stellung und gelangt so, von" dieser herabgleitend, auf die Kollbahn .:o. Die Gleitbahn schwingt alsdann nach dem Ausiühnmgsbeispicle der Fig. 3 nach Freigabe des Daumens Xj unier Einwirkung des Gegengewichtes 14 : und nach dem Ausführungsbeispiclc der Fig. 5 unter Einwirkung des Stiftes f und des Hebels cd in die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung zurück.
Inzwischen hat die Mitnehmerscheibe 22 eine 'Umdrehung gemacht und hat sieh die Kupplung selbsttätig ausgerückt. Der Träger wird unter Vermittlung von Transportrollen in bekannter Weise der Bearbeitungsmaschine zugeführt und daselbst bearbeitet. Durch Zurücklegen des Hebels 24 wird die Halte-Vorrichtung 15 mit den Daumen mittels des Gleitzapfens 29 und des Schlitzes 30 verschoben und dadurch die Gleitbahn 9 und der Hebel 11 freigegeben; die Gleitbahn folgt dem Gegengewichte des Hebels 14, schwingt aufwärts und wird von dem Hebel 11 bzw. dessen Einschnitt 12 an dem Zapfen 13 festgehalten. Das bearbeitete Profileisen 38 wird auf die Rollen 36 gebracht, während welcher Zeit sich der Hebel 44 (Fig. 1) in der Mittelstellung II befindet, so daß beide Zapfen 33 und 34 die Kippvorrichtung 35 verriegeln.
Soll der Träger 38 nach der in Fig. 4 rechten Seite abgeworfen werden, so wird der Hebel 44 in die Stellung III gebracht und dadurch der Zapfen 34 aus der Kippvorrichtung 35 gezogen. Die Kippvorrichtung dreht sich hierbei um den Zapfen 33, clutch das Eigengewicht des Profileisens38 veranlaßt, in die in Fig. 4 punktiert gezeichnete Stellung und gibt das Profileisen an die Gleitbahn 47 ab, auf welcher es nach dem Fußboden gleitet. Beim Niedergange des auf der Zeichnung in Fig. 4 auf. der rechten Seite belegenen Endes der Kippvorrichtung 35 wird das auf der linken Seite befindliche Gewicht 40 mittels der Kette 39 angehoben, worauf nach dem Abgleiten des Profileisens ein Einstellen der Kipp- ^ vorrichtung in die horizontale Stellung be- " v wirkt und durch Einstellen des Hebels 44 in no die Mittelstellung II eine erneute Verriegelung ' der Kippvorrichtung mittels beider Zapfen , erfolgt, so daß ein weiter zu bearbeitendes Profileisen wiederum aufgenommen werden kann.
Man kann die beiderseitig wirkende Einrichtung auch einseitig wirkend herstellen und an Stelle zweier Gegengewichte 40 für jede Kippvorrichtung durchgehende Profileisen als Belastungsorgane anwenden, welche auf den 12b zugehörigen Ketten 39 befestigt sind, da die Kippvorrichtungen gleichzeitig wirken müssen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur selbsttätigen Zuführung i von Stäben aus Metall oder anderem Ma- ; terial beliebiger - Querschnittsform an die Bearbeitungsmaschine und zum selbsttätigen Ablegen nach· der Bearbeitung, bei welcher die auf eine schräge Bahn gebrachten, bis zu einem Anschlag hinabgleitenden Stäbe von rotierenden Mitnehnierscheiben auf eine um eine Achse schwingbare Bahn geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke, nachdem sie eine die schwingende Bahn stützende Sperrklinke beiseitegeschoben, von der unter dem Werkstückgewicht nach unten schwingenden, demnächst von den Mitnehnierscheiben in die Anfangslage zurückgeführten und durch die selbsttätig einfallende Sperrklinke von neuem gestützte Bahn auf einen rechtwinklig zur Bahn gerichteten Rollengang gelangen, dessen hinter der Bearbeitungsmaschine gelegener Teil aus Rollen besteht, die durch zwei Zapfen gestützt werden, von denen nach Bedarf die linken oder rechten Zapfen gleichzeitig zurückgezogen werden können, ' um die fertig bearbeiteten Werkstücke auf den nach links oder rechts sich neigenden Rollen abgleiten zu lassen, worauf die Rollen unter dem Einfluß von Gegengewichten in die Anfangslage zurückkehren, in der sie durch die zurückgeschobenen Zapfen von neuem gesichert werden.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198736B (de) * 1961-05-23 1965-08-12 Sateko Oy Abgabevorrichtung an einer Sortieranlage fuer Langholz, insbesondere fuer Baumstaemme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198736B (de) * 1961-05-23 1965-08-12 Sateko Oy Abgabevorrichtung an einer Sortieranlage fuer Langholz, insbesondere fuer Baumstaemme

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