DE2365622A1 - Rakelvorrichtung fuer eine einrichtung zum bedrucken von warenbahnen - Google Patents

Rakelvorrichtung fuer eine einrichtung zum bedrucken von warenbahnen

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DE2365622A1 DE2365622A DE2365622A DE2365622A1 DE 2365622 A1 DE2365622 A1 DE 2365622A1 DE 2365622 A DE2365622 A DE 2365622A DE 2365622 A DE2365622 A DE 2365622A DE 2365622 A1 DE2365622 A1 DE 2365622A1
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Description

DR. HEiNZ FEDER DR. WOLF-D. FEDER
t'AI EN TAA
Düsseldorf
Akte 75-10-128 3. April 1975 WF/Si
Herr Peter Zimmer, A 6330 Kufstein, Untere Sparchen 54
Rakelvorrichtung für eine Einrichtung zum Bedrucken von Warenbahnen.
:Die Erfindung betrifft eine Rakelvorrichtung für eine Einrich- !tung zum Bedrucken von Warenbahnen auf Filmdruckmaschinen, z.B. Rotationsschablonendruckmaschinen, mit einem die einwirkenden Kräfte aufnehmenden Trägerteil und einem eine spaltförmige durch Dichtungen begrenzte Farbaustrittsöffnung aufweisenden Rakelteil·.
Die zu lösende Aufgabe bestand darin, eine Rakelvorrichtung der oben angegebenen Art zu schaffen, mit der bei unterschied-
;liehen Drücken der Farbe ein gleichmäßiges Anpressen und sicheres Abdichten des Rakelteils gegen die Schabloneninnen- ;wand zu erreichen ist. Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß in der in Patentanspruch 1 gekennzeichneten Weise. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung angegeben.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Rotationsdruckmaschine, Fig. 2 und 3 zeigen Schnitte durch eine Rakeleinrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 4 und 5 zeigen einen Querschnitt bzw. Längsschnitt durch eine anders ausgebildete,
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örfindungsgemäße Rakeleinrichtung, Fig. 6 und 7 sowie Fig. 8 und 9 aeigan weitere Schnitte durch andere Varianten des Erfindungsgegenstandes .
In Fig. 1 bezeichnet 1 die Siebdruckschablone, welche über ihr stirnseitiges Antriebsrapportrad 3 von einem Zahnrad 2 angetrieben wird. Dieses Zahnrad 2 erhält seina Bewegung von einer durchgehenden, nicht mehr dargestellten Welle, welche an den Längsseiten 5 der Maschine durch die Getriebekästön h läuft. Die Schablone 1 wird mittels ihrer Schablonenköpfe 6 und 7 in ihrer rapportgenauen Lage gehalten, wobei jedoch ihre Drehbarkeit erhalten bleibt. Unterhalb der Schablone 1 befindet sich die Druckdecke 8 und der Drucktisch 9· Zwischen der Druckdacke 8 und der Schablone 1 läuft die Warenbahn 10. Im Inneren der Schabions befindet sich das kräftige Farbrohr 11, welchem bei 12 Farbe über den Schlauch 13 zugeführt wird. Das Farbrohr wird über die Farbrohrhalter 1^, die höhenverstellbar sind, niedergehalten und drückt mittels federnder Elemente 15 einen Arbeitsteil 1o gegen die Wandung der Schablone 1 an. Der Arbeitsteil 16 enthält einen Spalt, aus welchem die Farbe durch die Schablone 1 in"die Warenbahn 10 austritt. Die Farbzufuhr vom Farbrohr 11 in den Arbeitsteil 16 erfolgt über Farbkanäle 17» welche eine Lagenvsränderung zwischen dem Arbeitete!! 1ό und dem Farbrohr 11 zulassen.
In den Fig. 2 und 3 gelten im Prinzip die gleichen Bezeichnungen wie in Fig. 1. Die Farbe tritt aus dem Farbrohr 11 über die Farbkanäle 17 in einen in Längsrichtung des Farbrohres durchlaufenden Spalt 18 ein. Die Farbkanäle 17 selbst sind hier bereits in dem beweglichen Arbeitsteil i6 untergebracht, der wie ein Kolben in der Führung 19 in Richtung 20 auf und-nieder gehen kann. Diese Kanäle I7 sind also praktisch Bohrungen, "die in dem länglichen Arbeitsteil i6 angeordnet sind. Im unteren Teil <ies beweglichen Arbeitsteiles 16 ist ein Absperr- bzw. Drosselorgan 21 vorgesehen. Durch eine Drehung dieses hahnkükenartig ausgebildeten Teiles 21 können die Kanäle 17 ganz oder teilweise abgesperrt werden. Diese Absperrung ist besonders zweckmäßig beim Stillsetzen der Maschine, damit keine
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Farbe aus dem Farbrohr 1 1 durch, die Schablone 1 inr.die Warenbahn 10 im Stillstand übertreten kann. Man erkennt, daß die Kanäle 17 sehr eng in Längsrichtung nebeneinander stehen und der Spalt 18 eine farbverteilende Wirkung besitzt. Dadurch werden Farbgebungaunterschiede, die bei zu weitem Abstand der Kanäle 17 bzw. bei zu engen Querschnitten/Ges Spaltes 13 auftreten würden, vermieden. Die Abdichtung des Arbeitsteiles 1o gegen die Wandung 22 der Führung 19 erfolgt durch Dichtlippen 23. Diese werden zusätzlich durch den Farbdruck gegen die Wandung 22 gepreßt, so daß die Farbe zwischen der Führung 19 und dem Arbeitsteil 16 nicht austreten kann. Im unteren Bereich des Arbeit3teiles 16 befindet sich eine Dichtung 2k aus elastomerem Material, welche dafür sorgt, daß die Farbe zwischen dem Arbeitsteil 16 und der Schablone 1 in tangentialer Richtung nicht austreten kann, wodurch die den Spalt 18 verlassende Farbe gezwungen wird, ausschließlich in die Warenbahn 10 einzutreten. Dadurch erfolgt der Farbübertritt nur dort, wo es die Perforation der Schablone 1 musterbedingt zuläßt. Wesentlich ist, daß der Querschnitt 25, der für die Abwärtspressung des beweglichen Arbeitsteiles 16 maßgebend ist, größer gehalten wird als der Austrittsquerschnitt 26 des Spaltes 18. Dadurch ist stets ein Überwiegen jener Kräfte gegeben, die den Arbeitsteil 16 abwärts pressen und dadurch für eine sichere Dichtung dieses Arbeitsteiles bzw. seiner Dichtung 2.h gegenüber der Schablone 1 sorgen. Zu dieser Konstruktion ist zu bemerken, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Rakelarbeitsteile der in Richtung 20 bewegliche Arbeitsteil keinerlei Biegebeanspruchung erfährt, sondern praktisch nur eine Druckbeanspruchung zufolge der auf dem Querschnitt 25 und den Querschnitt 26 wirkenden Farbdrücke. Die Gesamt-Biegebeanspruchung wird durch das Farbrohr 11 aufgenommen, das entsprechend kräftig ausgebildet ist. Aber selbst die kräftigste Ausgestaltung dieses Farbrohres könnte dessen Durchbiegung in vertikaler Richtunghicht verhindern. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann nun das Farbrohr 11 ohne weiteres eine Durchbiegung in vertikaler Richtung aufweisen, ohne daß die zuverlässige Dichtung zwischen dem Arbeitsteil 16 und der Schablone 1 in Frage gestellt wird.
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In dan Fig, h und 5 gelten ebenfalls die gleichen Bezeichnungen wie in der Fig. 1. Es wird hier eine andere Ausbildung des Erfindungsgedankens gezeigt. Der bewegliche Arbaitsteil 16 besteht hier aus einer Vielzahl hintereinander angeordneter Kolben 27, die in Bohrungen 28 des Führungsteiles 19 wiederum in vertikaler Richtung 20 auf- und abwärts gleiten können. Für die Dichtung zwischen den Bohrungen 28 und den
r
Kolben 27 sc/gt ein O-Ring 29. Der Grund für diese Ausbildung ist der, daß eine Abdichtung eines sich in Längsrichtung erstreckenden Teiles, insbesondere an den Eckstellen desselben, wesentlich schwieriger ist, als die Dichtung zwischen den Kolben 27 und der zugehörigen Zylinderbohrung 28. Die Kolben 27 sind an ihrem unteren Ende 30 in einem den Spalt 18 aufweisenden, prismatischen Teil 31 gehalten. Über den Bund 32 werden die Kolben i6 durch Winkelleisten 33 niedergepreßt und durch einen weiteren O-Ring 3^ erfolgt die Abdichtung gegenüber einem Absperrorgan 35· Dieses Absperrorgan 35 besteht aus einem Bandeisen, das mit den Kanälen 17 fluchtende Bohrungen 36 aufweist. Durch eine Verschiebung des Absperrorganes 35 in Richtung 37 können die Kanäle I7 wiederum abgesperrt werden. Die Dichtung zwischen dem Arbeitsteil 16 und der Schablone 1 erfolgt wiederum über eine elastomere Dichtung Zk, welche zweckmäßigerweise aus einem reibungsarmen Polytetrafluoräthylen-Kunststoff (Teflon) besteht. Auch hier gilt die Forderung, daß die Summe der Kolbenflächen 38 größer sein muß, als der Austrittsquerschnitfc 26 des Spaltes 18.
Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. 6 und 7 gszeigt, wobei Fig. 6 wiederum einen Querschnitt durch eine Rakeleinrichtung und Fig. 7 den zugehörigen Längsschnitt durch diese Rakeleinrichtung zeigt. Die Bezugszahlen haben die gleiche Bedeutung wie in den vorhergehenden Figuren. Die Abdichtung erfolgt jedoch hier nicht mehr durch gleitende Kolben bzw. kolbenartig ausgebildete Arbeitselemente, sondern das Farbrohr 11 steht mit dem beweglichen Arbeitsteil i6, welcher den Spalt 18 aufweist, über elastisch deformierbare Verbindungselemente in Verbindung. Der Farbstoff tritt aus dem Färbrohr 1I durch die Nippel 39 aus und gelangt In eins eiasti-
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sclie Wellrohrmsaibran 40, die z.B. aus &uami bestehe. Aus dieser Vellrohrmenibran tritt das Farbrohr über Nippel 41 in den Arbeitsteil Io ein. Durch diese Nippel läuft wiederum ein drehbares Absperrorgan 42, mit deren Hilfe die Farbzufuhr zu dem unteren beweglichen Arbeitsteil 16 bzw. dem Spalt 18 unterbunden werden kann. Die Nippel 41 sind im Arbeitsteil Io durch Lötung befestigt. Auch-hier gilt die Forderung, daß im allgemeinen die Summe der Querschnittsflachen 43, dies sind die Stirnflächen de-r Nippel 4i, größer seinßiuß, als der Austritt squerschnitt 26 des Spaltes 18. Allerdings kann die Druckwirkung des beweglichen Arbeitsteiles 16 durch Spiralfedern 44 unterstützt werden. Auf diese Weise wird stets für eine ausreichende Niederpressung des Arbeitsteiles 1o gegen die Schablone 1 gesorgt. Ansätze 45 am Farbrohr 11 und Lenker 46, die mit den Ansätzen 45 über Bolzen 47 und über Bolzen 48 mit Laschai 50 am Arbextstexl 16 gelenkig verbunden sind, sorgen für eine stets richtige Arbeitslage des Arbeitsteilen Io mit Bezug zum Farbrohr 11.
Die Beweglichkeit des Arbaitsteiles i6 in Richtung 20 gegenüber der Schablone 1 wird dadurch nicht behindert. Auf diese Weise kann das Farbrohr 11 zufolge der nach oben wirkenden Druckkräfte ohne weiteres eine Biegedeformation erfahren, ohne daß diese Deformation dem beweglichen Arbeitsteil 16 mitgeteilt wird, und dieser dadurch in seiner Dichtungsexgenschaft gegenüber der Schablone 1 beeinträchtigt wird. Bei dieser Bauart des Erfindungsgegenstandes ist es vielleicht noch wichtig zu bemerken, daß die Anlage der Dichtungsfläche 24 an die Innenseite der Schablone 1 vorzugseise durch den Anpreßdxmck erfolgt, welcher von den Spiralfedern 44 oder durch den auf die Flächen 43 wirkenden Farbdruck aufgebracht wird. In solchen Fällen, in welchen durch den Warencharakter eine Deformation der Scha— blonenflache 1 zu erwarten ist, dies ist z.B. bei hochflorigen Waren der Fall, wird eine solche Einstellbarkeit der Dichtfläche gegenüber der Innenfläche der Schablone T sehr vorteilhaft sein. In anderen Fällen, dies hängt vorzugsweise von den Eigenschaften der Warenbahn ab, kann es von Vorteil sein, wenn die Winkellage des beweglichen Arbeitsteiles I6 gegenüber dem
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BAD
Farbrohr 11 nicht veränderbar ist. Eine solche Ausführungsart wird in der nächsten Figur beschrieben werden.
In den Fig. 3 und 9 gelten wiederum die gleichen Beaaichnungan wie in den vorhergehenden Figuren» Das Farbrohr 1 1 ist hier mit dem beweglichen Arbeibsteil 16 über flexible Schläuche k-9 verbunden. Diese Schläuche 4° sind über Lötnippel 50 am Farbrohr befestigt und über Lötnippel 51 am beweglichen Arbeitsteil 10. Das Farbrohr weist seitlich U-Profil-artige Anaätze 52 auf, die vorzugsweise zur Versteifung des Farbrohre3 ±n horizontaler Richtung dienen. Dadurch wird die Anfälligkeit des Farbrohres zu "Stick—slip-" Schwingungen stark verringert» Im Arbeitsteil i6 ist wiederum ein als Flacheisen ausgebildetes Abspaarorgan 35 vorgesehen, welches Bohrungen 53 aufweist, durch welche der Farbstoff in den Spalt 18 eintreten kann, wenn sich das Absperrorgan 2>5 in aer Offenstellung befindet. Das Verschließen bzw. Öffnen erfolgt durch, eine Bewegung in der Richtungnormal zur Zeichenebene. Dadurch werden nicht durchbrochene Teile des Absperrorganes unter die Öffnungen 5^· geschoben und der Farbstoff kann aus diesen nicht mehr in den Spalt 18 eintreten, Die Dichtung zwischen dem Absperrorgan 35 und den Öffnungen 5h erfolgt durch O-Ringe 55· Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Anpressung des beweglichen Arbeitstei=hi les 1ό an die Schablone 1 durch einen mit einem Druckmedium gefüllten, elastischen Hohlkörper 56 bewirkt. Dieser gleicht die am Farbrohr 11 unweigerlich auftretenden Deformationen in Längsrichtung der Rakel einrichtung aus, so daß auch, hier wiederum der bewegliche Arbeitsteil 16 selbst keine Biegebeanapruchung erfährt, sondern nur über den Hohlraum 56 bzw. über das in seinem Inneren befindliche Druckmedium 57 einer reinen Druckbeanspruchung ausgesetzt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Anlenkung des beweglichen Arbeitsteiles 16 am Farbrohr 11 bzw. an den U-Profil-artigen Ansätzen 52 über einen Parallelogrammlenker 58 verwirklicht worden. Dies hat den Vorteil, daß auch die Yinkellage des Arbeitsteiles Io praktisch gegenüber dem Färbrohr 11 konstant bleibt_ Ein Verkanten oder Verkippen des beweglichen Arbeitsteiles T6 zufolge der auf diesen Arbeitsteil von der Schablonenwandung her wirkenden Kräfte ist dadurch nicht möglich. Natürlich bleibt ein kleines
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BAD GRISINAL
Spiel der Winkellage dieses Arbeitsteiles erhalten, und zwar durch die unvermeidbaren Fertigungstoieranzen, welcne insbesondere in den Gelenkstellen der Parallelogramm!1 ührung- 58 auftreten. Die Parallelogrammführung 58 besteht aus den beiden
Laschen 59 und 60 und den beiden Lenkern o1. Der elastische
Hohlkörper 56 ist, wie man aus der Zeichnung erkennt, zwischen Auflageblechen 62 und 63 so gehalten, daß dessen möglichst
schonende Beanspruchung gegeben ist. Als Druckmedium können
sowohl Flüssigkeiten wie auch gasförmige Stoffe Verwendung
finden. Die gasförmigen Stoffe haben den besonderen Vorteil, daß durch diese, mittels einer einfachen Höhenverlagerung des Farbrohres 11, der Anpreßdruck des Arbeitsteiles 16 variiert werden kann. Allerdings ist die Veränderung des Anpreßdruckes mit einer entsprechend, relativ steilen Kennlinie verbunden. Bei Füllung des Hohlraumes 56 mit flüssigen Druckmedien wird die Änderung der Anpreßkraft vorzugsweise in elastisch nachgiebige Farbrohrhalter an den stimseitigen Enden des Farbrohres 11 verlegt werden. Solche Farbrohrhalter sind in Fig. 1 bei Ik gezeigt.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Der Anwendungszwek dieser Einrichtung kann nicht nur auf dem Gebiete des Druckeas liegen sondern, es
kann jegliche Abart der Behandlung einer Warenbahn, bei welcher flüssige oder pasteuse Stoffe auf die Warenbahn getracht werden oder die Warenbahn durchdringen müssen oder zumindest in einen Teil der Warenbahn eindringen müssen, mit der erfindungsgemäßen Einrichtung durchgeführt werden.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ( !.^Rakelvorrichtung für eine Einrichtung zum Bedrucken von Warenbahnen auf Filmdruckmaschinen, z.B. Rotationsschablonendruckmaschinen, mit einem die einwirkenden Kräfte aufnehmenden Trägerteil und einem eine spaltförmige durch Dichtungen begrenzte Farbaustrittsöffnung aufweisenden Rakelteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil als Farbzuführungsrohr (11) ausgebildet ist, und das Rakelteil (16) gegenüber dem Trägerteil (11) insbesondere in der zur Schablonenwand senkrechten Richtung beweglich ausgebildet ist, wobei an seinem unteren Ende die die Farbaustrittsöffnungen (18) umgebenden Dichtungen (24) vorgesehen sind, und daß die Summe der dem Trägerteil (11) zugewandten, dem Farbdruck ausgesetzten Flächen des Rakelteiles (16) größer ist als der Austrittsquerschnitt der Farbaustrittsöffnung (18).
  2. 2. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Farbaustrittsöffnung (18) umfassende Rakelteil (16) starr ausgebildet ist, so daß eine Änderung der Spaltbreite
    unter den einwirkenden Kräften nicht oder nur in geringem Maße möglich ist.
  3. 3. Rakelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Trägerteil (11) und Rakelteil (16) durch eine Vielzahl von gleichmäßig über die Rakellänge verteilten Farbkanälen (17) verbunden sind.
  4. 4. Rakelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelteil (16) als prismatischer Kolben mit einer Vielzahl von Farbkanälen (17) ausgebildet und in einer Parallelführung (19) am Trägerteil (11) geführt ist.
  5. 5. Rakelvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (17) am unteren Ende des Rakelteiles (16) in einem die spaltförmige Farbaustrittsöffnung (18) bildenden
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    Kanal münden, in welchem ein Ausgleich des Farbdruckes und eine Verteilung der Farbe eintritt.
  6. 6. Rakelvorrichtung nach einein der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelteil (16) eine Vielzahl von Hohlkolben (27) aufweist, die in entsprechenden Zylinderbohrungen (28) dichtend geführt sind.
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    Leerseite
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