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Auftragsvorrichtung zum Auftragen von flüssigen, pastösen
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oder verschäumten Medien auf flächige Waren Die Erfindung betrifft
eine Auftragsvorrichtung zum Auftragen von flüssigen, pastösen oder verschäumten
Medien auf flächige, Waren entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
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Es ist bereits eine Auftragsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des.
Anspruches 1 bekannt (DE-OS 23 65 622), die ein Rakelteil- abfweist, das gegenüber
dem Trägerteil in Richtung auf die Arbeitsebene beweglich gelagert ist.
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Diese bekannte Vorrichtung ermöglich.t jedoch nicht die ruhige ungestörte
Zuführung des- aufzutragenden Mediums: innerhalb des Trägerteiles bis zum Rakelteil,
da der elastische Bewegungsweg mit seinen Querschnitts- und Stellungsveränderungen
immer im Trägerteil liegt.
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Im übrigen liegt der Federweg immer mittig, wobei im Zuführungsbereich
selbst der gesamte Federweg aufgefangen werden mu'ß.
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Der im Anspruch l angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Auftragsvorrichtung -der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die angegebenen
Nachteile der vorbekannten Vorrichtung nicht aufweist und mit der es ermöglicht
ist, sa beruhigt wie möglich das Arbeitsmedium dem Auftragsschlitz zuzuführen, um
zu erzielen, daß insbesondere beim Auftrag von Sc-haum dieser nirgendwo in Ecken,
Winkeln und Kanten abgelegt werden kann und nicht einmal Teilmenge ingendwo stehen
bleiben kann, wobei der hauptsächliche Bewegungsweg außerhalb des Zuführungsschlitzes
und außerhalb des Mittenbereiches der Zuführung des Mediums zum Substrat liegen
soll.
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Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
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Mit der Auftragsvorrichtung nach der Erfindung ist es nun möglich,
das Auftragsmedium durch den Trägerteil, gleichgültig zunächst wie er aussieht.
in ruhig fließender Form bis zum Rakelteil zu führen, wobei das Rakelteil allein
über beidseitig des Auftragsschlitzes angeordnete Federelemente mit dem Trägerteil
verbunden ist und diese Federelemente die Abdichtung des Råkelteiles zur Schablone
hin ermöglichen. Der mittig zwischen den Federelementen angeordnete Auftragsschlitz
braucht nur eine ganz geringfügige Bewegung zu machen, die aber den Zufluß des Mediums
zur Auftragsebene in keiner Weise stört..
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Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1-sind
in, den Uhteransprüchen beschrieben. Bei Ausgestaltung der Auftragsvorrichtung nach
Anspruch 3 -wird erreicht, daß schob in der kaskadenartigen Zuführung, insbesondere
eines, verschäumten Mediums zum Auftragsbereich eine Beruhigung und absolut glatte
Durchführung des, versch'äumten Mediums bis zum Auftragsbereich erzielt wird.
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Gerade die Zuführung in Form eines Breitschlitzes in auf-
und
abgehender Form, der selber bis zum Auftragsschlitz geführt ist, verhindert ein
Ablegen oder Stehenlassen einer Teilmenge des Zuflußmediums, so daß nirgends Altmedium
stehen bleiben kann. Dabei kann man durch-besondere Ausgestaltung der Kaskadenform
des Breitschlitzes noch eine Verlangsamung und damit eine Vergleichmäßigung der
Zuführung des Mediums erreichen, indem dies erst komprimiert wird und dann expandiert.
Das sind Möglichkeiten der Ausgestaltung des Trägerteiles bzw. des Zuführungsteiles
für das Auftragsmedium, dessen Vorteile durch die Anordnung der beidseitig des Auftragsschlitzes
angeordneten Federelemente mit dem Trägerteil vol-l erhalten bleiben.
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In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele- der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung im Querschnitt, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht
der Vorrichtung 'innerhalb einer Siebschablone.
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Die erfindungsgemäße Auftragsyorrichtung zum Auftragen von flüssigen,
pastösen oder verschäumten Medien, insbesondere Farb- oder.Veredlungsflotten, Behandlungsflotten
oder Beschichtungsflotten bzw. entsprechende Pasten, werden diese Medien auf flächige
Waren gebracht, beispielsweise Warenbahnen, bestehend aus -Textilien, Papier; Nonwoven,
Folien u.dgl. Es müssen nicht unbedingt Warenbahnen mit' einer derartigen Vorrichtung
bedruckt, ge-'färbt oder sonstwie gemustertwerden. Es können flachige Artikel aller
Art, wie Platten, Formstücke u.dgl. bedruckt, gefärbt oder gemustert werden, genauso
wie sie auch beschichtet oder behandelt werden können.
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Die Auftragsvorrichtung besteht aus einem kräfteaufnehmenden Trägerteil
1 und einem Rakelteil 2. Der Trägerteil T kann auch als Zuführungsteil für das Auftragsmedium
bezeichnet werden.
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Das Rakelteil 2 ist gegenüber dem Trägerteil in Richtung auf die Arbeitsebene
beweglich gelagert und ist als Schlitzrakel ausgebildet, sowie an die Auftragsfläche
der Schablone angepaßt.
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Der Begriff "Schlitzrakel" soll nicht einschränkend verstanden werden.
Der durchgehende Auftragsschlitz kann durch Durchtrittsquerschnitte, wie Reihenanordnungen
von Löchern, Schlitzen u.dgl. ersetzt werden.
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Die Anpassung an die Schablone ist vorteilhaft, insbesondere wenn
es sich um eine rotierende Schablone handelt.
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Es besteht auch die Möglichkeit, die Anpassung nur auf kurzem Bereich
vorzunehmen, beispielsweise durch Anordnung von zwei Auftragslippen od.dgl.
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Das Rakelteil ist über beidseitig des Auftragsschlitzes od.dgl. angeordnete
Federelemente 3 mit dem Trägerteil 1 verbunden. Diese Federelemente 3 können aus
gummielestischen Platten, Streifen, Formteilen od.dgl. bestehen, die parallel zueinanderstehen
und auf gleicher Höhe angeordnet sowie am Trägerteil befestigt sind, wobei jedes
Federelement sowohl von dem Rakelteil als auch vom Trägerteil angegriffen ist. In-Fig.
1 sind Platten als Federel.el'emente dargestellt.
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Die aus gummielastischen Platten, Streifen, Formteilen od.dgl. bestehenden
Federelemente 3 sind auf gleicher Ebene angeordnet und mit ihrem Randkantenbereich
am Träverteil befestigt und' im Mittenber-eich vom Rakelteil 2 angegriffen.
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In Fig. 1 ist zu sehen, daß die Federelemente 3 ggf. als Membranen
ausgebildet sein können und jeweils eine Druckkammer 4 abschließen, in die ein regelbares
Druckmedium einführbar ist. Diese Druckkammern liegen ebenfalls parallel zueinander
und werden vorzugsweise unter gleichem steuerbarem Druck gefüllt.
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Werden die Kammern 4 nicht als Druckkammern ausgebildet, so läßt sich
das Rakelteil 2 im Verhältnis zum Rakeiteil 1 nur dadurch verschieben, daß das Rakelteil
2 auf die Siebschablone einen rotierenden Siebmantel oder auf die Ware 5 bzw. die
Warenbahn aufsetzt, die druckunterstützt auf einem Gegendruckbalken 50. od., dgl.
aufliegt. Dargestellt ist die Auflage auf das obere Trum einer endlos umlaufenden
Druckdecke 6.
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Werden dagegen die Druckkammern 4 mit. einem Druck medium, Druckluft,
Oel, Wasser od.dgl. gefüllt, so erfolgt ein aktives Andrücken des Rakelteiles 2
auf die Ware bzw. auf die Innenmantelfläche der Schablone.
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Als Schablone kann ein rotierendes Sieb, ein Siebzylinder, ein Siebband
od. dgl. Verwendung. finden, wobei die Schablone als Zylinder ausgebildet sein kann
oder umlaufend über Rollen geführt sein kann.
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Die Schablone 7 kann bemustert oder unbemustert sein, um entweder
eine Färbung oder einen Druck zu erzielen.
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Das Einspannen der Federelemente 4 zwischen Rakelteil 2 und Trägerteil
1 erfolgt in j.eweils parallel zueinanderliegenden, mit aufeinanderzugekehrten U-förmigen
Schlitzen 11 versehenen Lei'sten 10, die im unteren Bereich am Trägerteil 1 befestigt
sind.
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Die als Platten ausgebildeten Federelemente 3 werden.' mittig durch
Leisten'20 angegriffen, die stich erhebend auf
der Oberfläche den
Rakelteiles 2 angeordnet sind. Sämtliche Leisten verlaufen parallel zueinandeer
und sind genauso wie die Federelemente 3 über die Gesamtarbeitsbreite der Vorrichtung
gezogen.
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Die innenliegenden Leisten 10 liegen im Abstand angeordnete Klemmleisten
12 gegenüber und diese Teile werden durch Druckfedern 30, die gleichmäßig auf der
Gesamtarbeitsbreite erteilt angeordnet sind, auseinandergedrückt. Diese Druckfedern
geben der Gesamtanordnung eine gewisse Stabilisierung.
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Die inneren Leisten 10 und die Klemmleisten 12 klemmen jeweils eine
Folie 8, eine Abdichtungshaut od.dgl. ein, wobei der Abstand zwischen den Leisten
10 und 12 von dieser Abdichtungshaut 8 als Bewegungsweg freigegeben ist während
sie den Zuführungskanal 13 im Trägerteil 1, der mittig angeordnet ist, zur Seite
hin abdichten. Dieser Zuführungskanal 13 mündet in den Auftragsschli-tz 21. des
Rakelteiles 2, der sich nach unten hin verjüngt, wobei beide vorzugsweise mittig
im Trägerteil 1 bzw. im Rakelteil 2 liegen.
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Der Trägerteil .1 ist als Zuführungsteil für das Auftragsmedium ausgebildet.
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Durch ein Zuflußrohrsystem 14 werden zwei ebenfalls über die Gesamtarbeitsbreite
geführte, parallel zuein-anderliegende Zuflußrohre 15 gleichmäßig auf ihrer Arbeitsbreite
mit dem Auftragsmedium versorgt, das von einer beliebigen, nicht dargestellten Speisung,
Pumpenanordnung, Zuflußanordnung. pd.dgl. kommt. Da£- Zuflußrohrsys.tem kann von
einer beliebigen Aufschäumvorrichtung mit verschäumter Flot.te versehen werden.
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Von diesen Zufflußrohren 15 ausgehend, ist das Trägerteil mit zwei
kaskadenartigen Zuführungen versehen in Form von
Breitschlitzen
in auf- und abgehender Form, die mittig vereint bis. zum Auftragsschlitz 21 geführt
sind. Dargestellt sind zwei spiegelbildlich zueinanderstehende Kaskaden mit sich
über die Arbeitsebene erstreckenden Zuführungsrohren 15. Es besteht 'aber auch die
Möglichkeit, das Trägerteil mit nur einer einzigen kaskadenartigen Zuführung zu
versehen.
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Dieses Zuflußsystem weist im oberen Bereich eine Membrane 90 auf,
die eine Druckkammer 9, die unter regelbarem und steuerbarem Druck steht, wobei
die Membrane 90 sich frei in den Innenraum 16 des Trägerteiles 1 auswölben kann,
und zwar über die Gesamtlänge der Vorrichtung. Dieser Innenraum 16 liegt'mittig
und ist als auf- und absteigender Breitschlitz ausgebildet. Dieser Bereich der Kaskadenführung
und auch der Auftragsschlitzbereich sind durch Seitenwände begrenzt, damit ein geschlossenes
System entsteht. Die Druckmittelzuführung erfolgt über eine Leitung 17 mit angeschlossenen
Steuer- bzw. Regel- oder Kontrollmitteln.
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Es ist aber auch möglich, den Tragerteil 1 anders auszubilden.
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Die Regelmittel sind mit 18 in der Zeichnung angedeutet, die Kontrollmittel
mit 19. Damit..ist -es möglich, den Innendruck in.dem Innenraum 16 zu beeinflussen
und damit.
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auch den Ausflußdruck es Auftragsmediums auf die Ware 5 bzw. die Warenbahn,
Den Druckkammern 4 im elastischen Andruckbereich' läßt sich das Druckmedium durch
die Leitungen 40 zuführen, weil wieder Regelmittel und Kontrollmittel vorgesehen
sein können.
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Im vorliegenden Zusammenhang sind die Federelemente 3 wesentlich mit
evtl. angeordneten, zusätzlich zu den tragenden Fe-derelementen vorhandenen Stabil
is ierungs federn, die als Druck federn bezeichnet werden können.
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Ferner ist in diesem Zusammenhang wichtig, daß der Durchgangsschlitz
für die Zuführung des Mediums zum Auftragsbereich mit einer den Schlitz abdichtenden
Knautschzone zwischen Trägerteil und Rake.lteil versehen ist. Diese Knautschzone
wird, wie bereits erwähnt, durch eine vorzugsweise U-förmig gelegte gummielastische
Dichtung gebildet.
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Diese gummielastische Dichtung 8, Folie,'Abdichtungshaut od.dgl. ist
jeweils am Trägerteil und das-andere Ende am Rakelteil befestigt.
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Das Trägerteil 1 und das Rakelteil 2 werden vorzugsweise symmetrisch
ausgebildet, wobei der Zuführungsschlitz mittig angeordnet ist und durch das Trägerteil
und das Rakelteil hindurchgeführt ist.
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Die Gesamtauftragsvorrichtung liegt höhenverstellbar in einer Siebdruckschablone
bzw. in einer Auftragsstati'on.
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Dies; ist in Fig. 2 dargestellt. Die angegebenen Bezugszeichen entsprechen
denen der Fig. 1.
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Hier ist auch ersichtlich, daß das, Trägerteil bzw. das Zuführungsteil
1 seitlich mit Auslegern 100 versehen sind, die höhenverstellbar in den nicht dargestellten
Seitenlagerköpfen der Auftragsvorrichtung ruhen, beispielsweise einer Siebdruckmaschine
od.dgl.
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weiterhin ist ein Schaumgenerator 101 dargestellt, 'dessen schematische
Zufühtungen von Luft und-Wasser angedeutet sind.
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Die Mengenverhältnisse lassen sich selbstverständlich bei einer solchen
Aufschäumvorrichtung regeln.
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Wie bereits erwahnt, ist der Gedanke der Erfindung nicht auf das dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es zwar vorteilhaft, das Trägerteil als Zuführungsteil
mit kaskadenartiger, allmählich breiter werdenden Zuführung und mit zwei spiegelbildlich
zucinanderstehenden Kaskaden mit sich über die Arbeitsebene erstreckenden parallel
zueinander liegenden, auf gleicher Höhe angeordneten Zuführungsrohren zu versehen,
jedoch könnte das Trägerteil auch anders ausgebildet sein, beispielsweise als gewöhnlicher
Schlitzrakelteil.
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Es können flüssige, pastöse oder verschäumte Medien auf flächige Waren,
insbesondere Warenbahnen aufgetragen werden direkt auf die Ware oder durch ein Sieb
oder durch eine Schablone. Die Siebe oder Schablonen können gemustert oder ungemustert
sein. Es können rotierende Siebe oder Schablonenhein bzw. flachebene. In diesem
Fall muß dann die Rakeleinrichtung bewegbar sein oder die flachebenen Siebe werden
bewegt.
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Als verschäumtes Auftragsmittel lassen sich die unterschiedlichsten
Chemikalien denken. Es ist im wesentlichen an Farbe gedacht oder an Farbstoffe bzw.
Farbflotte zum Drucken und Färben. Es läßt sich aber au-ch ein Schaum auftragen
oder ein anderes Medium, beispielsweise als Schicht. Auch läßt sich die'Warenbahn
durch das Medium behandeln, beispielsweise ausrüsten oder waschen.
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Als Substrat kommen Warenbahnen mit faseriger Struktur in Betracht,
wie Textilien aller Art, darunter Teppiche, Florware, Samte, ferner Vliese oder
Filze. Aber auch Papier und Kunststoffe bzw. andere flächige Waren lassen sich derart
bedrucken oder Scirben.
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Wesentlich ist, daß die Möglichkeit gegeben ist, entweder das Rakelteil
2 passiv weichfedernd an den Druck bereich anzudrücken oder aktiv das Rakelteil
dadurch auf die Auftragsfläche aufzudrücken, daß es durch die Druckkammern vorgedrückt
und zur Schablone oder dem Sieb hin abgedichtet wird.
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Die offenbarten Merkmale einzeln und in Kombination werden, soweit
sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich angesehen.