DE2365246B2 - Kraftangetriebene schreibmaschie mit typenhebelgetriebe - Google Patents
Kraftangetriebene schreibmaschie mit typenhebelgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf kraftangetriebene ;hreibmaschinen mit einer Vielzahl von Typenhebel-
:trieben, jeweils bestehend aus einem von einem nger des auf einer ersten Schwenkstange angeordnen
Tastenhebels um eine zweite Schwenkstange •ehbaren Auslösehebels und einem von einem Arm des
Auslösehebels betätigbaren Nocken, der drehbar auf einem um eine dritte Schwenkstange drehbaren
Hilfshebel für den Typenhebel angeordnet ist.
Kraftangetriebene Schreibmaschinen dieser Art sind z. B. aus US-PS 33 00 018 bekannt. Bei dieser Entgegenhaltung
sind getrennte Gußteile für die Befestigungsbügel vorgesehen, von denen einer zur Aufnahme der
Tastenhebel- und Hilfshebel-Schwenkstellen und ein anderer zur Aufnahme der Auslöserhebel-Schwenkstellen
dient.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform einer Typenbetätigungsvorrichtung für elektrische Schreibmaschinen
(DT-OS 21 32 325) ist der Tastenhebel an einem Bügel, der Hilfshebel an einem anderen Bügel
schwenkbar gelagert.
Des weiteren ist eine Einstelleinrichtung am Tastenwerk von kraftangetriebenen Schreibmaschinen bekannt
(DT-AS 12 29 553) mit deren Hilfe eine Einstellung auf den Nockenauslöseabstand ermöglicht
ϊο wird.
Auch ist bereits eine Vorrichtung zur Einstellung der Anschlagstärke bei Schreibmaschinen bekannt (DT-OS
21 60 051), bei der eine kreisförmige Verankerungsvorrichtung mit einer Vielzahl von in radialer Richtung
versetzten Löchern zum einstellbaren Befestigen von Hilfshebel-Rückführfedern vorgesehen ist.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, den Zusammenbau der Typenhebelgetriebe in einer Schreibmaschine
gegenüber herkömmlichen vergleichbaren Vorschlagen wesentlich zu vereinfachen, um eine Übertragung
der beim Betrieb der Schreibmaschine auftretenden Vibrationen auf die Schwenkstangen weitgehend
auszuschalten und Hilfshebel, Auslösehebel und Tastenhebel antriebsmäßig zueinander ausgerichtet zu halten.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Endplatten des aus Boden-, Vorder-, Ober-,
Rückwänden und Endplatten bestehenden, mit Schlitzen für die Tastenhebel versehenen Befestigungsbügels mit
ersten, zweiten und dritten Löchern zur Lagerung der ersten, zweiten und dritten Schwenkstange und mit
Ansätzen versehen sind, die in entsprechend angeordnete Schlitze der Wände einsteckbar und befestigbar sind.
Dadurch, daß Tastenhebel, Auslösehebel und Hilfshebel durch drei unterschiedliche Schwenkstangen aufgenommen
sind, die in einem einzigen Bügel befestigt sind, gestaltet sich der Zusammenbau der Typenhebelgetriebe
in einer Schreibmaschine außerordentlich einfach. Da die drei Schwenkstangen relativ zueinander dadurch
ausgerichtet sind, in dem sie durch öffnungen aufgenommen werden, die in den Endplatten des Bügels
ausgebildet sind,'werden die ausgerichteten Schwenkstangen
stationär festgelegt und durch die beim Betrieb der Schreibmaschine auftretenden Vibrationen nicht
gestört. Des weiteren sind die Endplatten starr miteinander durch Wände befestigt, die Führungsschlitze
zur Aufnahme und Führung der Hilfshebel, Auslösehebel und Jer Tastenhebel in antriebsmäßig
ausgerichteter Beziehung zueinander aufweisen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Typenhebelgetriebes
gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht des Typenhebelgetriebes nach Fig. 1, aus der sichtbar ist, wie die
Federspannung, die jeden Hilfshebel in eine Ruhestel-
lung drückt, selektiv eingestellt werden kann,
F i g. 3 eine Teilansicht des Typenhebelgetriebes nach Fig. 1, aus der ein Mechanismus in einem Zustand für
die Änderung des Abstandes beim Niederdrücken des Tastenhebels sichtbar ist, um den Betrieb des kraftbetätigten
Typenhebelgetriebes einzuleiten,
F i g. 4 eine Ansicht ähnlich der nach F i g. 3, aus der der Mechanismus zur Änderung des Abstandes für das
Niederdrücken des Tastenhebels in einem anderen Zustand sichtbar wird, um den Betrieb des Typenhebelgetriebes
einzuleiten,
F i g. 5 eine Teilansicht des Typenhebelgetriebes nach Fig. 1, wobei ein Mechanismus zum wahlweisen
Ändern des Druckes gezeigt ist, der erforderlich ist, um einen Tastenhebel niederzudrücken, und damit den
Druckvorgang einer Typenbetätigung einzuleiten,
F i g. 6 eine Teilquerschnittsansicht des Typenhebelgetriebes nach Fig.5, aus der sichtbar ist, wie dem
Niederdrücken eines Tastenhebels ein Widerstand entgegengesetzt wird, und die ferner den Druckeinstellmechanismus
in einer Stellung zeigt,
F i g. 7 eine Teilansicht der dem Tastenhebel einen Widerstand entgegensetzenden Anordnung nach
F i g. 6, mit der Druckeinstellung in einer anderen Lage, um dem zum Niederdrücken des Tastenhebels erforderlichen
Druck zu verringern,
F i g. 8 eine perspektivische Teilansicht des Typenhebelgetriebes nach F i g. 1, aus der ein Abdrucksteuerniechanismus
sichtbar ist, um die Kraft gleichförmig zu verändern, die jeder Typenbetätigung während eines
Druckvorganges aufgegeben wird,
Fig.9 eine Teilquerschnittsansicht der Anordnung
nach F i g. 8, wobei der Abdrucksteuermechanismus so eingestellt ist, daß die einer Typenbetätigung während
eines Druckvorganges erteilte Kraft ein Minimum ist,
F i g. 10 eine Ansicht ähnlich der nach F i g. 9, wobei der Abdrucksteuermechanismus auf die maximale Kraft
eingestellt ist, die einer Typenbetätigung während eines Druckvorganges aufgegeben wird,
F i g. 11 eine perspektivische Teilansicht des Typenhebelgetriebes
nach Fig. 1, aus der ein Mechanismus zur Begrenzung der Kraft sichtbar ist, die einem
kraftgetriebenen Typenhebelgetriebe aufgegeben wird, wenn ein Schlitten seinen Grenzwert der Bewegung in
einer Buchstabenvorschubrichtung erreicht hat,
F i g. 12 eine Teilquerschnittsansicht nach F i g. 11, aus
der der Mechanismus sichtbar ist, der eine Bewegung des Typenhebelgetriebes in einer normalen Ruhestellung
begrenzt, und
F i g. 13 eine Ansicht ähnlich der nach F i g. 12, die die
Bedingungen des Mechanismus zeigt, wenn der Schlitten seinen Grenzwert der Bewegung in einer
Buchstabenvorschubrichtung erreicht hat.
In F i g. 1 ist ein kraftangetriebenes Typenhebelgetriebe 11 zum Abdruck von Typenschriftzeichen oder
anderen Symbolen auf einem Aufzeichnungsmedium (nicht dargestellt) gezeigt, das zweckmäßigerweise auf
einer Schreibwalze 13 aufliegt. Die Typenschriftzeichen 15 oder andere auszudruckende Schriftzeichen sind auf
einem Typenkopf 17 ausgebildet, der an einem Ende einer Typenhebelstange 19 aufgenommen ist; die
Typenhebelstange 19 ist so gelagert, daß sie eine Druckbewegung aus einer Ruhestellung auf die
Schreibwalze 13 ausführen kann. In herkömmlicher Weise wird der Abdruck dadurch erzielt, daß eines der
Typenschriftzeichen 15 auf das Aufzeichnungsmedium aufschlägt, und die Typenhebelstange 19 wird so
beaufschlagt, daß sie eine Druckbewegung in die Druckstellung ausführt, indem eine Typentaste 21
niedergedrückt wird, die einen Teil einer Tastatur bildet, wodurch eine Typenbetätigungsvorrichtung 23 einen
Nocken 25 in Eingriff mit einer Antriebswalze 27 bringt, die von einem nicht dargestellten Motor drehbar
angetrieben sein kann. Der Nocken 25 ist bei 29 mit dem Zugdraht 35 verbunden und treibt die Typenhebelstange
19 in die Druckstellung, wenn der Nocken 25 sich im Eingriff mit der drehenden Antriebswalze 27 bewegt.
ίο Das Aufzeichnungsmedium der Motor zum Antrieb der
Antriebswalze 27 wie auch andere Teile der Schreibmaschine sind nicht dargestellt, da sie nicht Gegenstand
vorliegender Erfindung sind.
Wie in der Zeichnung dargestellt, ist die Typenhebelstange 19 schwenkbar um einen Segmentdraht 31 in herkömmlicher Weise gelagert und wird von dem Nocken 25 und einen Hilfshebel 33 angetrieben, der drehbar gelagert und mit der Typenhebelstange 19 über einen Zugdraht 35 verbunden ist. Die Taste 21 zum Betrieb der Tastenbetätigungsvorrichtung 23 wird von einem Tastenhebel 37 aufgenommen, der schwenkbar gelagert ist und einen vorstehenden Finger 39 besitzt, welcher einen L-förmigen Auslösehebel 41 verschiebt, der ebenfalls gelenkig gelagert ist. Der L-förmige Auslösehebel 41 besitzt einen Arm 43, der durch den Finger 39 beaufschlagt wird, während das Ende des anderen Armes 45 einen Ansatz 47 des schwenkbar gelagerten Nockens 25 beaufschlagt, damit dieser in Eingriff mit der Antriebswalze 27 verschoben wird. In der Ruhestellung wird die Typenhebelstange 19 normalerweise gegen eine Kopfstütze 49 über eine federnde Vorspannvorrichtung in Form einer Rückführfeder 51 gedrückt, und die Taste 21 wird normalerweise über eine federnde Vorspannvorrichtung in Form einer anderen Feder 53 in eine Ruhestellung gedrückt. Damit sichergestellt ist, daß die Taste 21 jedesmal die gleiche Strecke niedergedrückt wird, wenn das Typenhebelgetriebe 11 in Aktion tritt, weist der Nocken einen rückwärtigen Teil 55 auf, der mit Hilfe einer weiteren federnden Vorspannvorrichtung in Form einer Feder 59, die zwischen dem Nocken 25 und einem entsprechenden Vorsprung 61 des Hilfshebels 33 gespannt ist, gegen einen Anschlag 57 gedrückt wird, der am Ende des Hilfshebels 33 ausgebildet ist.
Wie in der Zeichnung dargestellt, ist die Typenhebelstange 19 schwenkbar um einen Segmentdraht 31 in herkömmlicher Weise gelagert und wird von dem Nocken 25 und einen Hilfshebel 33 angetrieben, der drehbar gelagert und mit der Typenhebelstange 19 über einen Zugdraht 35 verbunden ist. Die Taste 21 zum Betrieb der Tastenbetätigungsvorrichtung 23 wird von einem Tastenhebel 37 aufgenommen, der schwenkbar gelagert ist und einen vorstehenden Finger 39 besitzt, welcher einen L-förmigen Auslösehebel 41 verschiebt, der ebenfalls gelenkig gelagert ist. Der L-förmige Auslösehebel 41 besitzt einen Arm 43, der durch den Finger 39 beaufschlagt wird, während das Ende des anderen Armes 45 einen Ansatz 47 des schwenkbar gelagerten Nockens 25 beaufschlagt, damit dieser in Eingriff mit der Antriebswalze 27 verschoben wird. In der Ruhestellung wird die Typenhebelstange 19 normalerweise gegen eine Kopfstütze 49 über eine federnde Vorspannvorrichtung in Form einer Rückführfeder 51 gedrückt, und die Taste 21 wird normalerweise über eine federnde Vorspannvorrichtung in Form einer anderen Feder 53 in eine Ruhestellung gedrückt. Damit sichergestellt ist, daß die Taste 21 jedesmal die gleiche Strecke niedergedrückt wird, wenn das Typenhebelgetriebe 11 in Aktion tritt, weist der Nocken einen rückwärtigen Teil 55 auf, der mit Hilfe einer weiteren federnden Vorspannvorrichtung in Form einer Feder 59, die zwischen dem Nocken 25 und einem entsprechenden Vorsprung 61 des Hilfshebels 33 gespannt ist, gegen einen Anschlag 57 gedrückt wird, der am Ende des Hilfshebels 33 ausgebildet ist.
Wenn die Taste 21 niedergedrückt wird, damit der Betrieb des Typenhebelgetriebes 11 eingeleitet wird,
wird der Tastenhebel 37 nach unten geschwenkt, so daß der Auslösehebel 41 im Uhrzeigersinn gedreht wird und
der Nocken 25 in Eingriff mit der drehbar angetriebenen Antriebswalze 27 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt
wird. Wenn der Nocken 25 durch Reibeingriff mit der Antriebswalze 27 angetrieben wird, wird der Hilfshebel
33 nach rückwärts von der Antriebswalze 27 weg und entgegen der Druckwirkung der Feder 51 geschwenkt,
derart, daß die Typenhebelstange 19 aus der Ruhestellung in die Druckstellung an der Schreibwalze 13
angetrieben wird. Die Antriebsbewegung des Nockens 25 wird fortgesetzt, bis das rückwärtige Ende 55 des
Nockens 25 in Eingriff mit einem Anschlagbauteil 63 kommt, worauf dann der Nocken 25 zum Anschlag 57
des Hilfshebels 33 unter der Druckwirkung der Feder 59 zurückkehrt, während die Bewegungsenergie der
Typenhebelstange 19 die Bewegung der Typenhebelstange auf die Schreibwalze 13 zu entgegen der
Druckwirkung der Rückführfeder 51 fortsetzt. Nachdem das Typenschriftzeichen 15 auf die Schreibwalze 13
aufgeschlagen hat, wird die Typenhebelstange 19 zu der Kopfstütze 49 unter der Druckwirkung der Rückführfe-
der 51 zurückgeführt, während der Auslösehebel 41 und der Tastenhebel 37 in die Ruhestellung unter der
Druckwirkung der Feder 33 zurückkehren.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daB der einwandfreie Betrieb eines der Typenhebelgetriebe 11 von der
exakten Ausrichtung des Hilfshebels 33 des Tastenhebels 3? und des Auslösehebels 4! sowie auch der
relativen Einstellung ihrer Schwenkpunkte abhängt. Die Hebel 33, 37, 41 und der Nocken 25 sind in typischer
Weise aus gestanzten Metallblechteilen hergestellt, und io"
bisher sind wenigstens einige dieser Teile oft in getrennten Gußstücken befestigt gewesen, in die
Schlitze zur Führung der Hebel 33,37,41 während der Schwenkbewegung eingeschnitten waren. Ferner ist es
auch möglich, die Auslösehebel 41 schenkbar an den Tastenhebeln zu befestigen. Derartige bekannte Anordnungen
haben jedoch erhebliche Nachteile wegen der Schwierigkeit des Zusammenbaus der Anordnung in der
Schreibmaschine und der Dimensionsstabilität. Die verschiedenen Gußstücke müssen relativ zueinander 2c
ausgerichtet sein, während sie mit dem Rahmen der Schreibmaschine befestigt werden, und die beim Betrieb
der Schreibmaschine auftretenden Schwingungen können zur Folge haben, daß ein Gußstück sich lockert,
wodurch eine erneute Ausrichtung notwendig wird. Des weiteren wird die Schwierigkeit der exakten Einstellung
der Schwenkpunkte relativ zueinander um so größer, je größer die Anzahl von getrennten Schwenkpunkten ist.
Wie insbesondere in F i g. 2 gezeigt ist, werden alle Tastenhebel 37 von einer gemeinsamen Schwenkstange
67 getragen, während alle Auslösehebel 41 an einer gemeinsamen Schwenkstange 69 und alle Hüfshebel 33
an einer gemeinsamen Schwenkstange 71 angelenkt sind, und wobei die Hebel 33,37, 41 in einem einzigen
Befestigungsbügel 65 befestigt sind, so daB eine einzige Einheit gebildet wird, die zum Einbau in einen
Schreibmaschinenrahmen ohne weitere Einstellung geeignet ist. Wie in F i g. 2 im einzelnen gezeigt, werden
die Tastenhebel 37 von einer Schwenkstange 67 aufgenommen, die Auslösehebel 41 von einer Schwenkstange
69 und die Hüfshebel 33 von einer Schwenkstange 71. Der Befestigungsbüpel 65 besitzt eine im
Querschnitt L-förmige Gestalt, wobei der untere Teil sich auf die Antriebswalze 27 zu erstreckt, und wobei
L-förmige Endplatten 73 Löcher 75, 77 und 79 aufweisen, die zu dem Zv'eck eingestanzt sind, daß sie
die Stangen 67, 69, 71 aufnehmen und sie relativ zueinander in einwandfreier Weise positionieren. Die
L-förmigen Endplatten 73 sind miteinander und im Abstand voneinander durch Wände verbunden, die aus
einer Deckwand 81, einer Bodenwand 83, einer Vorderwand 85 einer Rückwand 87, einer unteren
Deckwand 89 und einer unteren Vorderwand 91 bestehen; die Wände sind mit entsprechenden Schlitzen
93 versehen, durch die Teile der Hebel 37, 41, 33 aufgenommen und während der Schwenkbewegung
geführt werden.
Um die Hebel 33, 37, 31 relativ zueinander so auszurichten, daß ein einwandfreier Betrieb des
Typenhebelgetriebes Il gewährleistet isi, sind die
Wände 81, 83, 85, 87, 89 und 91 mit Schlitzen 93 zur
Aufnahme von Ansätzen 97 versehen, die von den Endplatten 73 vorstehen, so daß sie die Wände 81,83,
85, 87, 89 und 91 relativ zueinander und zu den Endplatten 73 festlegen. Nachdem die Wände 81.83,85, (»5
87, 89 und 91 auf den Endplatten 73 festgelegt sind, werden die Ansätze 97 so deformiert, daß sie die Wände
81—91 an den Endplattcn 73 festklemmen! dadurch
wird eine Tastenbestätigungseinheit zur Befestigung zwischen einem Paar von Seitenp!a,tten 98,99 gebildet,
die als Teil des Schreibmaschinenrahmens dienen. Wenn das Typer.hebelgetriebe mit dem Bügel 65 fest zu einer
einzigen Einheit zusammengebaut ist, ist keine weitere Ausrichtung der Teile erforderlich, und ein anschließendes
Lockern des Bügels 65 relativ zu den Seitenwänden 99 der Schreibmaschine ändert die relative Schwenkeinstellung
oder Ausrichtung der Hebel 33,37,41 nicht.
Wie üblich, sind die die Tastatur bildenden Tasten 21 in Reihen unterschiedlicher Höhen angeordnet, um
sicherzustellen, daß die Tasten 21, die eine Reihe der Tastatur bilden, auf den gleichen gemeinsamen Pegel
angehoben werden, ist ein drehbar einstellbares Bauteil 101 vorgesehen, das die Schwenkbewegung des
Auslösehebels 41 unter der Druckwirkung der Feder 53 begrenzt, wodurch die Bewegung des Tasthebels 37
begrenzt wird. Wie gezeigt, ist das Bauteil 101 in dem oberen Teil des Befestigungsbügels 65 unterhalb der
Schwenkstange 67 für die Tastenhebel 37 angeordnet, und das Bauteil 101 kommt in Eingriff mit dem Rücken
des Armes 43 des Auslösehebels 41. Damit die Federn 53 mit dem Befestigungsbügel 65 als Teil einer einzelnen
Tastenbetätigungseinheit zur Befestigung mit den Seitenplatten 98, 99 befestigt werden können, ist der
Befestigungsbügel 65 mit einer geschlitzten Platte 103 versehen, die von der Oberwand 81 über eine
Ansatz-Schlitz-Verbindung 105 nach abwärts steht und die eine Reihe von Haken 107 aufweist, an welchen die
Federn 53 von einem hakenförmigen Teil des Armes 45 eines jeden Auslösehebels 41 gespannt sind. Um die
Auslösehebel 41 während der Schwenkbewegung zu führen, weist die Platte 103 vertikale Schlitze 9 auf, die
eine Nase 111 aufnehmen, welche am Ende des Auslösehebelarmes 43 ausgebildet ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung nehmen die L-förmigen Endplattcn 73 eine drehbar eingestelltes
Bauteil 101 in Form eines Nockens zur Begrenzung der Bewegung der Auslösehebel 41 in Richtung der
Tastenhebel 37 durch alle Vorspannfedern 53 auf, um eine Einstellung des Abstandes zu ermöglichen, um den
der Tastenhebel niedergedrückt werden muß, damit ein Abdruck erzielt wird, wenn eine Anpassung an die
Schreibcigcnschaften unterschiedlicher Schreibkräfte und insbesondere solcher Schreibkräfte, die an von
Hand durchgeführte Typenbetätigungen gewöhnt sind, erforderlich ist. Wie insbesondere in den F i g. 3 und 4
gezeigt, hat das Bauteil >0l, das einen Teil des
Tastenhcbelsleuermechanismus bildet, die Form einer Stange mit einem Querschnitt in Form eines Nockens
und ist drehbar in dem Befestigungsbügel 65 über Löcher 102 in den ausgesparten, L-förmlgen Platten 73
gelagert. Durch Drehen des Bauteils 101 kann die Eingriffstellung mit dem Auslösehebel 41 verändert
werden, und entsprechend kann die normale Höhenlage der Taste 21 zwischen elniim oberen Grenzwert, wie in
FI g. 3 dargestellt, und einiim unteren Grenzwert, wie in
Pig.4 dargestellt, eingestellt werden. Wenn die
normale Höhenlage der Taste 21 auf dem oberen Grenzwert nach Fig.3 eingestellt wird, muß die Taste
21 um einen größeren Abtitand niedergedrückt werden,
damit der Nocken 25 in Eingriff mit der Antriebswalzc
27 bewegt wird, als wenn der normale Grenzwert der Taste 21 auf die unter«! Höheninge, die in Pig.4
dargestellt ist, eingestellt wird.
Damit der Bedienende auf einfache Weise die Lage des Anschlagbauteiles einstellen kann, weist der
TastenhcbclsleuermecHnlsmus eine Stellscheibe 113
auf, die im Bereich der Tastatur angeordnet ist und die antriebsmäßig mit dem Bauteil 101 verbunden ist. Wie
dargestellt, ist die Stellscheibe 113 drehbar auf einer Welle 115 gelagert und beaufschlagt eine Gelenkverbindung 117, die schwenkbar mit einer Kulisse 119
verbunden ist, welche in geeigneter Weise mit einem Ende des drehbar gelagerten Anschlagbauteils 101
befestigt ist. Die Gelenkverbindung 117 ist gleitend auf der Welle 115 gelagert, die über einen Schlitz 121 in der
Gelenkverbindung 117 aufgenommen wird, und die Stellscheibe 113 weist eine gekrümmte Nut 123 zur
Aufnahme eines Stiftes 125 auf, der seitlich von der Gelenkverbindung 117 vorsteht. Entsprechend bewirkt
eine Drehung der Stellscheibe 113 eine Gleitbewegung der Gelenkverbindung 117, die die Kulisse 119
beaufschlagt und das Anschlußbauteil 101 dreht und damit die normale Höhenlage der Tasten 21 verändert.
Um zu verhindern, daß die Tastenhebel 37 nach oben über die eingestellte Höhenlage schlagen, wenn die
Taste 21 freigegeben wird, kann ein entsprechender Anschlag 127 zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung
der Tastenhebel 37 vorgesehen sein. Obgleich der Anschlag 127 als in Form eines von einem Metallbügel
gehaltenen Stückes Kork dargestellt ist, kann der Anschlag 127 auch aus einem entsprechenden Schaumstoffmateriai bestehen, das die unterschiedlichen Höhenstellungen aufnehmen kann, auf die die Tasten
eingestellt werden können, oder aber, der Anschlag 127 kann zusammen mit dem Bauteil 101 durch einen
entsprechenden Mechanismus geschwenkt werden.
Damit der zum Anschlagen einer Taste 21 erforderliche Druck selektiv verändert werden kann, um auf diese
Weise eine Anpassung an die Schreibeigenschaften verschiedener Schreibkräfte zu erzielen, ist das
Typenhebelgetriebc 11 mit einem Drucksteuermechanismus 129 versehen. Wie im einzelnen in den Fig.5
und 6 gezeigt ist, weist der Drucksteuermechanismus i29 eine Anzahl von Blattfedern 131 auf, die dem
Anschlagen der Tastenhebel 37 entgegenwirken, sowie ein Tastaturstcuerbauteil 133 zur Änderung des von den
Federn 131 ausgeübten Gegendruckes. Die Blattfedern 131 sind mit der Vorderseite der nach abwärts
stehenden Platte 103 durch entsprechende Mittel, wie z. B. Nieten, mit jeder Feder 131 befestigt, die vor einem
Schlitz 109 angeordnet ist, so daß eine Anlenkung über die Nase 111 eines Auslösehebels 41 erzielt wird, wenn
die zugeordnete Taste 21 niedergedrückt wird. Um den von den Blattfedern 131 ausgeübten Gegendruck
verändern zu können, weist der Drucksteuermcchanismus 129 ein Einstellbare!! 135 auf, das drehbar hinter
der nach abwärts stehenden Platte 103 zwischen den zueinander versetzten Seitenplatten 98,99 gelagert ist.
Das Einstellbauteil 135 hat einen Querschnitt In Form eines Nockens, so daß die nach abwärts stehende Platte
103 aus einer Stellung maximalen Federdruckes (wie in F i g. 6 gezeigt) in eine Stellung minimalen Federdruckes
(wie In F i g. 7 gezeigt) verschoben werden kann.
Das Tastatursteuerbauteil 133 (F i g. 5) zur Veränderung des Federdruckes, der dem Anschlagen einer Taste
21 entgegenwirkt, hat die Form einer Scheibe, die drehbar auf der Welle 115 gelagert ist und eine
Gelenkverbindung 137 beaufschlagt, welche schwenkbar mit einer Kulisse 139 verbunden ist, die mit einem
Ende des drehbaren gelagerten Einstellbauteils 135 befestigt ist. Die Gelenkverbindung 137 ist gleitend auf
der Welle 115 gelagert, welche über einen Schlitz 141 in
der Gelenkverbindung 137 aufgenommen wird, und die Scheibe 133 besitzt eine gekrümmte Nut 145, die zur
Aufnahme eines Stiftes 147 ausgebildet ist, welcher seitlich von der Gelenkverbindung 137 vorsteht. Der
Druckmechanismus 129 ist normalerweise in eine Stellung minimalen Drucks (wie in F i g. 6 gezeigt) über
eine Feder 149 vorgespannt, die zwischen der Kulisse 139 und einem entsprechenden Teil der Seitenplatte 98
gespannt ist. Eine Drehung des scheibenförmigen Steuerbauteils 133 bewirkt somit eine Gleitbewegung
der Gelenkverbindung 137, die die Kulisse 139 so verschiebt, daß das Einstellbauteil 135 gedreht wird,
wodurch die nach abwärts stehende Platte 103 ausgelenkt und der Gegendruck der Blattfedern 131
verändert wird.
Da die Typenschriftzeichen 15, die am Ende der Typenhebelstangen 19 aufgenommen werden, unterschiedliche Druckflächen besitzen, ist es erforderlich,
daß die Typenschriftzeichen 15 auf ein Aufzeichnungsmedium auf der Schreibwalze 13 mit unterschiedlicher
Aufschlagkraft auftreffen, damit die verschiedenen Typenschriftzeichen gleichmäßig beschrieben werden.
Wie in Verbindung mit der Arbeitsweise des Typenhebelgetriebes 11 nach Fig. 1 beschrieben, werden die
Typenhebelstangen 19 in eine Druckbewegung durch den Eingriff des Nockens 25 mit der Antriebswalze 27
angetrieben, wodurch der Hilfshebel 33 nach rückwärts angetrieben wird, damit die Typenhebelstangen 19 auf
die Schreibwalze 13 zu geschwenkt werden. Die Antriebsbewegung der Typenhebelstange 19 in Abhängigkeit von dem Eingriff des Nockens 25 mit der
Antriebswalze 27 wird so lange fortgesetzt, bis das hintere Ende 55 des Nockens 25 das Anschlagbauteil 63
trifft, worauf dann die Typenhebelstange 19 die Druckbewegung zur Schreibwalze 13 unter seiner
eigenen Schwerkraftwirkung und entgegen dem Druck der den Hilfshebel rückführenden Feder 51 fortsetzt,
wodurch die Auftreffintensität des Typenschriftzeichens 15 verringert wird.
Bei der Einrichtung nach vorliegender Erfindung
kann die Auftreffintensität für die unterschiedlichen Typenschriftzeichen selektiv dadurch verändert werden, daß die Rückführfeder 51 auf unterschiedliche
Längen gestreckt werden, so daß selektive Verringerungen der Auftreffenergie möglich sind, die der Typenhcbclstangc 19 durch die Bewegung des Nockens 25 in
Eingriff mit der umlaufenden Antriebswalze 27 aufgegeben wird Damit das Typenhebelgetriebc 11 als
getrennte Einheit zwischen den Seitenpluticn 98,99 der
Schreibmaschine eingebaut werden kann, weist die Bodenplatte 83 des L-förmigen Bcfcstigungsbügels 65,
wie im einzelnen in F i g. 2 gezeigt, eine nach rückwärts verlaufende Verlängerung 151 mit einer Vielzahl von
Löchern 153 auf, die in Spalten 155 und Reihen 157 ausgebildet sind. Jede Spalte 155 der Löcher 153 ist
einer unterschiedlichen Typenbetätigungseinrichtung zugeordnet, und jede Reihe 157 der Löcher 153
entspricht einem anderen Abstand, auf den die RUckführfcdern 51 gespannt werden können. Demgemäß kann die Auftreffintensität eines jeden Typenhebelgetriebes 11 selektiv dadurch verändert werden, daß
die zugeordnete Rückführfeder 51 in ein bestimmtes Loch eingehakt wird, bei dem die richtige Spannung
erzielt wird.
Weiter kann im Falle vorliegender Erfindung die Auftreffintensität aller Typenschriftzeichen 15, die von
den verschiedenen Typunhebclstangen 19 aufgenommen werden, gleichförmig durch einen Abdrucksteuer·
mechnnismus 159(Fi g. 8) eingestellt werden, so daß die
Dichte des Ausdrucken« aller Typenschriftzeichen 15
70S 634/2BD
gleichförmig verändert wird. Wie vorstehend in Verbindung mit der Beschreibung der Arbeitsweise des
Typenhebelgetriebes 11 in F i g. 4 erläutert, werden die Typenhebelstangen 19 in eine Druckbewegung angetrieben, bis das rückwärtige Ende 55 des Nockens 25 auf
das Bauteil 63 auftrifft. Wie im einzelnen in Fig.8
gezeigt, bildet das Bauteil 63 einen Teil des Abdrucksteuermechanismus und ist in Form einer Ausrichtleiste
ausgebildet, die schwenkbar zwischen den Seitenplatten 98, 99 gelagert und zwischen einer Stellung, die einen ι ο
maximalen Eingriff des Nockens 25 mit der Antriebswalze 27 (nach F i g. 9) ermöglicht, und einer Stellung,
die einen minimalen Eingriff des Nockens 25 mit der Antriebswalze 27 ergibt (Fig. 10) verschiebbar. Das
Bauteil 63 wird normalerweise in die Stellung nach F i g. 9 mit Hilfe einer Feder 161 gedrückt, die zwischen
einem entsprechenden Teil der Seitenplatte 98 und einem Ansatz 163 der Ausrichtleiste 63 gespannt ist, die
sich durch eine Öffnung 165 in der Seitenplatte 98 erstreckt.
Um die Einstellung des Bauteiles 63 bzw. der Ausrichtleiste zu steuern, weist der Abdrucksteuermechanismus 159 ein Steuerbauteil 167 in Form einer
Scheibe auf, die drehbar auf der Weüc 115 an der Tastatur gelagert und zur Steuerung mit dem Bauteil 63
über eine Gelenkverbindung 169 verbunden ist. Wie in F i g. 8 gezeigt, besitzt ein Ende der Gelenkverbindung
169 einen Schlitz 171, durch welchen die Welle 115 aufgenommen wird; das andere Ende liegt unter einer
Stummelwelle 173 auf, die seitlich von der Platte 98 ausgeht und eine Nockenoberfläche 165 besitzt, welche
mit dem Ansatz 163 des Bauteils 63 in Eingriff steht. Die Gelenkverbindung 169 wird über eine Feder 177 nach
hinten gedrückt, die zwischen einem entsprechenden Teil der Gelenkverbindung 169 und der Seitenplatte 98
gespannt ist, und ein Stift 179, der seitlich von der Gelenkverbindung 169 vorsteht, wird in einer gekrümmten Nut 181 aufgenommen, die in dem scheibenförmigen
Steuerbauteil 167 ausgebildet ist. Demgemäß kann das Bauteil 63 zwischen den Stellungen nach den F i g. 9 und
10 durch Drehen des Steuerbauteils 167 bewegt werden,
so daß die Nockenoberfläche 175, die auf der Gelenkverbindung 169 ausgebildet wird, verschoben
wird.
Ferner ist das Typenhcbclgetriebe U mit einem Randeinstcller versehen, damit verhindert wird, daß die
Typenhebclstangen 19 auf die Schreibwalze 13 auftreffen, wenn ein Wagen 183 (Fig. 11) dus Ende seiner
Bewegungsbahn ii> einer Zeilenvorschubrichtung erreicht hat, so daß ein Überschlagen oder Verklemmen
der Typenhebelstangen 19 verhindert wird. Wie sich insbesondere aus Fig. 11 ergibt, weist der Randeinstel·
ler eine Ausrichtleiste 185 auf, die schwenkbar zwischen
den Seitenplatten 98,99 gelagert ist und die aus einer
unwirksamen Stellung, wie in F i g. 11 gezeigt ist, in eine
wirksame Stellung, die in F i g. 13 gezeigt ist, verschiebbar ist, um den vollen Eingriff der Nocken 25 mit der
Antriebswalze 87 zu blockieren und damit zu verhindern, daß die Typenhebelstangen 19 in eine Druckbewegung angetrieben werden, in der sie auf die Schreibwalze 13 auftreffen. Die Ausrichtleiste 185 weist einen
Kurbelarm 187 mit einem seitlich vorstehenden Stift 198 auf, der in einem Schlitz 191 aufgenommen wird,
welcher in einem Ende einer Verbindung 193 ausgebildet ist, deren anderes Ende schwenkbar mit einem Arm
eines Winkelhebels 195 verbunden ist; die Ausrichtleiste 185 ist normalerweise in die unwirksame Stellung nach
F i g. 11 über eine Feder 197 vorgespannt, die zwischen dem anderen Arm des Winkelhebels 195 und einem
entsprechenden Teil der Seitenplatte 98 gespannt ist. Wie gezeigt, ist die Verbindung 193 gleitend über eine
Stummelwelle 199 gelagert, die in einem Schlitz 201 in der Verbindung 193 aufgenommen ist, und bei einer
Vorwärtsbewegung der Verbindung 193 wird die Ausrichtleiste 185 in die Stellung nach Fig. 13 mit Hilfe
einer Feder 203 gedrückt, die zwischen einem anderen, mit der Ausrichtleiste 185 befestigten Arm 205 und
einem entsprechenden Teil der Seitenplatte 98 gespannt ist.
In herkömmlicher Weise weist die Schreibmaschine einen Mittenanschlag 207 auf, der durch einen
Randanschlag 209 beaufschlagt wird, wenn der Wagen 183 das Ende seiner Bewegung in der Vorschubrichtung
erreicht hat. Der Mittenanschlag 207 besitzt einen Ansatz 211, der sich auf den Winkelhebel 195 zu
erstreckt, und wenn der Mittenanschlag von dem Randanschlag 209 beaufschlagt wird, erfährt der
Mittenanschlag eine leichte Bewegung, die bewirkt, daß der Ansatz 211 den Winkelhebel 195 verschwenkt. Die
Verschwenkung des Winkelhebels 195 verschiebt die Verbindung 192 nach hinten um die Stummelwelle 199
und ermöglicht, daß die Ausrichtleiste 185 in die Sperrstellung nach Fig. 12 unter der Einwirkung der
Feder 203 verschoben wird. Entsprechend bewegen sich die Nocken 25 in Eingriff mit der Antriebswalze 27 und
werden durch das Niederdrücken von Tastenhebeln 37 durch die Ausrichtleistc 185 getrennt, so daß die
Druckbewegung der Typcnhcbelstangen 19 begrenzt wird, wodurch ein Übcreinundcrschlagcn und ein
Verklemmen verhindert wird. Wenn der Wagen 183 anschließend in eine linke Randstcllung zurückgeführt
wird, kehrt der Mittenanschlug 207 in seine normale Stellung zurück, wodurch die Verbindung 193 durch die
Feder 197 nach vorne gedrückt werden kann, was bewirkt, daß die Ausrichtleistc 185 in die unwirksame
Stellung nach Fig. 12 verschwenkt wird, so daß eine
andere Typenzeile gedruckt werden kann.
Claims (6)
1. Kraftangetriebene Schreibmaschine mit einer Vielzahl von Typenhebelgetrieben, jeweils bestehend
aus einem von einem Finger des auf einer ersten Schwenkstange angeordneten Tastenhebels
um eine zweite Schwenkstange drehbaren Auslösehebels; einem von einem Arm des Auslösehebels
betätigbaren Nocken, der drehbar auf einem um eine dritte Schwenkstange drehbaren Hilfshebel für den
Typenhebel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endplatten (73) des aus Boden-(83), Vorder- (85), Ober- (81), Rückwänden (87) und
Endplatten (73) bestehenden, mit Schlitzen (92) für die Tastenhebel (37) versehenen Befestigungsbügels
(65) mit ersten, zweiten und dritten Löchern (75,77, 79) zur Lagerung der ersten, zweiten und dritten
Schwenkstange (67, 69, 71) und mit Ansätzen (97) versehen sind, die in entsprechend angeordnete
Schlitze der Wände einsteckbar und befestigbar sind.
2. Kraftangetriebene Schreibmaschine nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten (73) des Befestigungsbügels (65) L-förmige
Gestalt aufweisen.
3. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand (81) eine
geschlitzte Platte (103) schwenkbar aufnimmt, welche im Abstand voneinander angeordnete, nach
abwärts stehende Haken (107) zur Aufnahme von Federn (53) aufnimmt die die Auslösehebel (43) in
Kontakt mit den Tasthebeln (37) vorspannen.
4. Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmigen Endplatten (73)
ein drehbic einstellbares Bauteil (101) in Form eines
Nockens zur Begrenzung der Bewegung des Auslösehebels (41) in Richtung der Tastenhebel (37)
durch die Vorspannfeder (53) aufnehmen.
5. Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzte Platte (103) eine
Vielzahl von gegenüber Schlitzen (109) angeordneten Blattfedern (131) aufnimmt, die im Bewegungspfad der Auslösehebel (41) durch die Schlitze (109)
hindurchliegen, damit sie der Bewegung der Auslösehebel (41) durch die Tastenhebel (37)
entgegenwirken, und daß die Endplatten (73) ein einstellbares Bauteil (135) in Form eines Nockens in
Kontakt mit der Platte (103) aufnehmen, um die geschlitzte Platte (103) und die damit verbundenen
Blattfedern (13t) auf die Auslösehebel (41) zu und von diesen weg zu bewegen.
6. Schreibmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (83) des
Befestigungsbügels (65) eine Verlängerung (151) aufweist, die hinter der Rückwand (87) angeordnet
ist, und eine Gruppe von Löchern (153) besitzt, die jedem Hilfshebel (33) zugeordnet sind, um die
Hilfshebelrückführfedern (51) einverstellbar zu verankern.
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Publications (3)
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DE2365246B2 true DE2365246B2 (de) | 1977-08-25 |
DE2365246C3 DE2365246C3 (de) | 1978-04-20 |
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FR (1) | FR2218745A5 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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