DE2364672B1 - Vorrichtung zur Steuerung der Kopiermaterialzuführung in Kopiergeräten - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Kopiermaterialzuführung in KopiergerätenInfo
- Publication number
- DE2364672B1 DE2364672B1 DE2364672A DE2364672A DE2364672B1 DE 2364672 B1 DE2364672 B1 DE 2364672B1 DE 2364672 A DE2364672 A DE 2364672A DE 2364672 A DE2364672 A DE 2364672A DE 2364672 B1 DE2364672 B1 DE 2364672B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- original
- copy material
- scanner
- counter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/02—Exposure apparatus for contact printing
- G03B27/14—Details
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/444—Tool engages work during dwell of intermittent workfeed
- Y10T83/4443—Unicyclic
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/444—Tool engages work during dwell of intermittent workfeed
- Y10T83/4491—Interlock between tool actuating and work feed means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
- Advancing Webs (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruchs näher beschrieben
ist.
Es sind bereits mannigfache Vorschläge gemacht worden, um Vorlage und Kopiermaterial in Kopiergeräten
deckungsgleich zusammenzuführen, damit beide zusammen zur Kopierstation transportiert werden.
Sofern sich das Kopiermaterial auf Vorratsrollen befindet, soll auch entsprechend der Vorlagenlänge
das Kopiermaterial geschnitten werden. Um die Vorderkannten von Vorlage und Kopiermaterial dekkungsgleich
zusammenzuführen, sind die infolge der
ίο Trägheit entstehenden Verzögerungen beim Anlaufen
der Transporteinrichtungen des Kopiermaterials die jeweilige Transportgeschwindigkeit des Kopiergerätes
sowie die von Vorlage und Kopiermaterial zum Treffpunkt zurückzulegenden Wege zu berücksichtigen.
Bei der aus der deutschen Offenlegungschrift 14 97 492 bekannten Vorrichtung zur selbsttätigen
Steuerung von Transport- und Schneideinrichtungen in Abhängigkeit von der Vorlagenlänge werden die
unterschiedlichen Verzögerungszeiten einerseits für das Einschalten des Transports sowie andererseits für
dessen Ausschalten und die Betätigung der Schneideinrichtung durch zwei getrennte Schalter kompensiert,
deren Abstand im Vorlagenweg entsprechend justiert ist. Beim Arbeiten mit der Transportgeschwindigkeit,
für die die Schalter justiert sind, erhält man mit solch einer Vorrichtung eine genaue
Zusammenführung von Vorlage und Kopiermaterial sowie Kopiermaterialabschnitte, die in ihrer Länge
mit den Vorlagen übereinstimmen. Anders ist es jedoch, wenn man mit von dieser bestimmten Transportgeschwindigkeit
abweichenden Geschwindigkeiten arbeitet. Da die meisten Kopiergeräte mit verschiedenen
Transportgeschwindigkeiten arbeiten, ist eben beschriebene Abtastvorrichtung ungenügend, da
sie verschiedene Transportgeschwindigkeiten nicht berücksichtigen kann.
In der deutschen Offenlegungsschrift 21 42 867 ist
eine Abtastvorrichtung für Vorlagen beschrieben, bei der auch unterschiedliche Transportgeschwindigkeiten
berücksichtigt wurden. In dieser Vorrichtung wird, sobald der im Vorlagenweg liegende Schalter
von der Vorderkante betätigt wird, ein elektronischer Zeitrechner gestartet, der in Abhängigkeit von der
Transportgeschwindigkeit eine Zeit errechnet, nach deren Ablauf die Transporteinrichtung des Kopiermaterials
betätigt wird. Die von diesem Rechner errechnete Zeit hängt außer von der vom Tachogenerator
des Motors an den Rechner abgegebenen Spannung auch von den von mehreren Potentiometern an
ihn abgegebenen Spannungen ab, die die individuellen Eigenschaften der Transporteinrichtung berücksichtigen.
Mit dieser Abtastvorrichtung ist es möglich, Vorlage und Kopiermaterial deckungsgleich zusammentreffen
zu lassen. Außerdem wird entsprechend der Vorlagenlänge Kopiermaterial geschnitten.
Allerdings ist die Justage dieser Abtastvorrichtung etwas schwierig.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 30 132 ist eine Vorrichtung zur Steuerung von Kopiergeräten
bekannt, um Kopiermaterial mit einem Original bei variabler Transportgeschwindigkeit des Kopiergerätes
unter Verwendung eines einstellbaren Zeitgebers deckungsgleich zusammenzuführen. Iin einzelnen
sind in der Bewegungsbahn der Vorlage ein beweglicher Anschlag sowie eine Fühleinrichtung
(Schalter) vorgesehen, die mit der Transporteinrichtung für das Kopiermaterial verbunden ist. Ferner
befindet sich in der Bewegungsbahn des Kopier-
materials ein Schalter zum Einschalten des einstellbaren Zeitgebers. Der Zeitgeber hat eine solche Charakteristik,
daß die Zeit, die vergeht, bevor er ein Betätigungssignal abgibt, reziprok der Transportgeschwindigkeit
ist. Hierzu ist ein veränderliches Element des Zeitgebers mit einem Einstellknopf einer
Einrichtung zur Einstellung der Transportgeschwindigkeit gekuppelt. Der Zeitgeber soll dadurch so eingestellt
werden, daß er — nachdem er durch den Schalter in der Bewegungsbahn des Kopiermaterials
gestartet ist — in dem gewünschten Augenblick ein Betätigungssignal für die Freigabe der Vorlagenbahn
durch den Anschlag abgibt, um Vorlage und Kopiermaterial deckungsgleich zusammenführen zu lassen.
Um mit einer Schneideinrichtung eine Länge Kopiermaterial abzuschneiden, die der Länge der Vorlage
entspricht, wird ebenfalls ein Zeitgeber verwendet, der mit dem Knopf der zur Einstellung der in der
Drehzahl veränderlichen Einrichtung gekuppelt ist und der eine Charakteristik aufweist, bei der die Zeit
der Signalabgabe reziprok der Transportgeschwindigkeit ist. Der Zeitgeber erhält ein Signal von einem im
Vorlagenweg angeordneten Schalter, wenn die Hinterkante der Vorlage eine vorbestimmte Stelle erreicht
hat, und gibt — nach der eingestellten Zeit — ein Betätigungssignal an eine Schneideinrichtung ab.
In dieser bekannten Vorrichtung lassen sich die mit der Einrichtung zur Einstellung der Transportgeschwindigkeit
zu kuppelnden Zeitgeber nur schwierig exakt mit der erforderlichen Charakteristik verwirklichen,
daß — für alle Einstellungen der Transportgeschwindigkeit — die Zeit bis zur Abgabe eines Betätigungsimpulses
reziprok der Transportgeschwindigkeit ist. Abweichungen von dieser Charakteristik
und dadurch hervorgerufene Ungenauigkeiten beim Zusammenführen von Kopiermaterial und Vorlage
oder bei dem Zuschneiden des Kopiermaterials sind zu befürchten.
Aus einer zum Stand der Technik gemäß der deutschen Offenlegungschrift 20 48 413 gehörenden
Antriebs- und Bremsvorrichtung für bandförmiges Material, insbesondere für bandförmiges Kopiermaterial,
ist es auch bekannt, eine die Transportlänge des Materials messende, photoelektrisch abgetastete
Lochscheibe vorzusehen, die eine elektrische Schaltungsanordnung beeinflußt. Von einer solchen
Scheibe wird mit der vorliegenden Erfindung Gebrauch gemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Steuerung von Kopiergeräten zu
schaffen, um Kopiermaterial mit einem Original für alle einstellbaren Transportgeschwindigkeiten genau
deckungsgleich zusammenzuführen. Diese Steuerungsvorrichtung soll unabhängig von der Transportgeschwindigkeit
möglichst selten einzustellen bzw. zu justieren sein, wobei insbesondere eine direkte
oder indirekte manuelle Einstellung des Zeitgebers in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit
entfallen soll. Der Zeitgeber soll möglichst unkompliziert sein.
Diese Aufgabe wird mit der in dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Erfindung
gelöst.
Bei dieser Vorrichtung ist es vorteilhaft, daß der Zeitgeber nur entsprechend einer festen Größe, die
die Anlaufzeit der Transporteinrichtung berücksichtigt, justiert und praktisch nicht nachgestellt werden
muß. Eine bestimmte Charakteristik des Zeitgebers — Abhängigkeit seiner Ausgangsgröße, eines verzögert
auftretenden Impulses, von der Position seines veränderlichen Elements — ist nicht erforderlich.
Vielmehr muß der Zeitgeber nur dazu eingerichtet sein, einen Impuls nach einer einmal vorbestimmten
Zeit abzugeben. Das veränderliche Element des Zeitgebers ist unabhängig von einer Einrichtung zur Einstellung
der Transportgeschwindigkeit justierbar; eine Kupplung des Zeitgebers mit dem Einstellknopf entfällt.
Das Wirkungsprinzip der Vorrichtung wird im folgenden erläutert:
Die Zeit, im folgenden Wartezeit genannt, zwischen der Betätigung eines Schalters im Vorlagenweg
durch die Vorlagenvorderkante und der Einschaltung der Transporteinrichtung des Kopiermaterials
hängt von mehreren Faktoren ab. Nur bei Berücksichtigung dieser Faktoren werden die Vorderkanten
von Vorlage und Kopiermaterial deckungsgleich zur richtigen Zeit zusammentreffen.
Diese Wartezeit tw ist von den von Vorlage und Kopiermaterial bis zum Treffpunkt zurückzulegenden
Wegstrecken S1 und s2, ferner von der jeweiligen
Transportgeschwindigkeit des Kopiergerätes sowie von einer Zeit tK abhängig. Diese Zeit tK berücksichtigt
die individuellen Eigenschaften der Transporteinrichtung, d. h. die Zeit, die zwischen Befehlsgabe zum Anlaufen und tatsächlichen Anlaufen der
Transporteinrichtung infolge der Trägheit vergeht.
Die Zeit tv die die Vorlage von dem voranstehend
erwähnten, im Vorlagenweg angeordneten Schalter im Vorlagenweg bis zum Treffpunkt mit dem Kopiermaterial
braucht, muß genau so lang sein wie die Summe aus Wartezeit tw, der Zeit tK sowie der
Zeit to, die das Kopiermaterial von dem Anlaufpunkt
bis zum Treffpunkt braucht. Es gilt als die Gleichung
t1 = t2 + tw + tK. (1)
Ersetzt man in der Gleichung (1) die Zeiten t±
und t2 jeweils durch die Quotienten — und —, wobei
ν die Transportgeschwindigkeit des Kopiergerätes bedeutet, und löst die Gleichung nach der zu ermittelnden
Wartezeit tw auf, so gilt die Gleichung
45
45
tw=*^-tK. (2)
Diese Zeit tw muß, sobald die Vorlagenvorderkante den Schalter betätigt, so bestimmt werden, daß
nach dem Ablauf der Zeit tw die Transporteinrichtung eingeschaltet wird. Im folgenden wird beschrieben,
wie diese Zeit erfindungsgemäß bestimmt wird.
Im Vorlagenweg vor dem Treffpunkt mit dem Kopiermaterial sind zwei in Laufrichtung gesehen hintereinander
angeordnete Schalter vorgesehen. Ferner ist eine Scheibe vorhanden, die fest mit der Fördereinrichtung,
z. B. einer Transportwalze, der Vorlage verbunden ist und sich vorzugsweise mit gleicher oder
auf Grund einer Übersetzung mit proportionaler Drehzahl wie die Transportwalze dreht. Die Scheibe
ist entlang ihres Umfangs mit Markierungen versehen, die in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet
sind. Es kann z. B. eine Zahnscheibe oder eine Lochscheibe verwendet werden. Ein Abtaster ist
derart angeordnet, daß er die Markierungen der Scheibe registrieren kann. Wenn man eine Zahn-
scheibe verwendet, kann man z. B. einen induktiven Näherungsschalter als Abtaster einsetzen; bei einer
Lochscheibe kommt z. B. ein lichtempfindliches Element in Frage.
Der Abtaster gibt entsprechend der ihn passieren-"den
Zahl von Markierungen Impulse an einen Zähler weiter. Der Abtaster kann entweder ständig die Markierungen
der Scheibe Abtasten und Impulse weitergeben oder erst, wenn die Vorlagenvorderkante den
ersten Schalter betätigt. Der Zähler dagegen wird erst bei Betätigung des ersten Schalters durch die Vorlagenvorderkante
über einen Zeitgeber gestartet. Er zählt während der vom Zeitgeber fest vorgegebenen
Zeit die vom Abtaster kommenden Impulse und damit die den Abtaster passierenden Markierungen der
Scheibe. Ist die am Zeitgeber eingestellte Zeit abgelaufen, wird der Zähler gestoppt und die Zählung
unterbrochen. Sobald die Vorlagenvorderkante den zweiten Schalter betätigt, wird die Zählung der vom
Abtaster kommenden Impulse fortgesetzt, und zwar bei der Zahl, die bei der ersten Zählung erreicht worden
war. Der Zähler zählt so lange, bis eine bei ihm eingestellte Zahl erreicht ist und gibt dann ein Signal
zur Einschaltung der Transporteinrichtung des Kopiermaterials weiter.
Bei der ersten Zählung werden während einer konstanten Zeit Tk die den Abtaster passierenden Markierungen
gezählt, die einer bestimmten Wegstrecke ss entsprechen, z. B. einer Wegstrecke auf der Scheibe
oder im Vorlagenweg. Dabei ist die während der Zeit Ti erreichte Zahl an Markierungen und damit auch
der Weg ss von der Drehzahl, d. h. von der Transportgeschwindigkeit
v, abhängig. Es gilt also
ss-=v-TK. (3)
Bei der nach Betätigung des zweiten Schalters einsetzenden Weiterzählung wird die Zeit bestimmt, die
der Abtaster benötigt, um eine Anzahl von Markierungen abzutasten. Die Anzahl entspricht dabei der
Zahlendifferenz aus einer am Zähler fest vorgegebenen Zahl und der bei der ersten Zählung erreichten
Zahl. Die Differenz der Markierungszahlen entspricht wiederum einer Wegstreckendifferenz, z. B.
auf der Scheibe, d. h. die Differenz zwischen einer fest vorgegebenen Wegstrecke s und der bei der ersten
Zählung erreichten Wegstrecke ss. Dabei ist die Zeit,
die für die Zählung der Differenz der Markierungszahlen bzw. zur Zurücklegung der Wegdifferenz erforderlich
ist, auch von der Drehzahl und damit der Transportgeschwindigkeit ν abhängig. Es gilt also
die Gleichung
s—s3 = vtw. (4)
Setzt man Gleichung (3) in (4) ein und löst sie nach der Zeit tw auf, erhält man die Bezeichnung
tw = — — tk.
ν
In dieser Gleichung ist ί — wie in Gleichung (2)
die Differenz der Wegstrecken S1-S2 — eine fest vorgegebene
Größe, ferner ist Tk wie tK eine fest vorgegebene
Zeit. Die vom Zähler ermittelte Zeitiw,
die zwischen der Betätigung des zweiten Schalters durch die Vorlagenvorderkante und der Signalweitergabe
des Zählers an die Transporteinrichtung zur Einschaltung vergeht, ist der in Gleichung (2) enthaltenen
Wartezeit tw gleichzusetzen, wenn
1. die fest vorgegebene Wegstrecke s gleich der Differenz der WegeJ1-S2 ist, d.h. am Zähler
eine dieser Differenz der Wege zugeordnete Zahl vorgewählt wird, und
2. die am Zeitgeber fest vorgegebene Zeit Tk gleich
der Zeit tK ist, die die Anlaufzeit der Transporteinrichtung
berücksichtigt.
Wenn die Vorlagenvorderkante also den zweiten Schalter im Vorlagenweg betätigt, wird über die
Scheibe, den Abtaster und den Zähler eine Zeit tw ermittelt, die von der Transportgeschwindigkeit abhängig
ist, wie oben gezeigt, und nach deren Ablauf die Transporteinrichtung des Kopiermaterials eingeschaltet
wird.
Der Zeitgeber kann z. B. ein elektronisches Wischrelais sein, an dem eine bestimmte Zeit eingestellt
werden kann. Diese Zeit beginnt mit Schließen eines Startkontaktes, ausgelöst durch die Betätigung des
ersten Schalters durch die Vorlagenvorderkante. Die Zeit endet, sobald nach Ablauf der Wischzeit das
Relais in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Damit wird gleichzeitig die erste Zählung im Impulszähler
beendet. Geeignete Elektronik-Wischrelais werden z. B. von der Firma Pilz KG, Essungen, angeboten.
Als Zähler kann ein elektromechanischer Impulszähler verwendet werden, der aus einem elektromagnetischen
Antriebssystem und einem mechanischen Zahlenrollensystem besteht. Geschaltet wird
durch elektrische Stromstöße, die von dem Abtaster kommen. Für die erfindungsgemäße Vorrichtung
wird ein einstellbarer Impulszähler verwendet, d. h. ein Impulszähler, bei dem eine bestimmte Zahl eingestellt
wird, nach deren Erreichen der Zähler einen Kontakt betätigt und dadurch ein Signal weitergibt
und sich außerdem auf die Ausgangszahl zurückstellt. Man kann addierende oder subtrahierende Einstellzähler
verwenden. Im ersten Fall läuft der Zähler von Null bis zur vorgewählten Zahl, betätigt dann
einen Kontakt und schaltet sich wieder auf Null zurück. Im zweiten Fall läuft der Zähler von der vorgewählten
Zahl subtrahierend bis Null, betätigt dann einen Kontakt und stellt sich wieder auf die vorgewählte
Zahl.
Die Schalter im Vorlagenweg können mechanische Schalter, wie Mikroschalter oder fotoelektrische
Schalter, wie Reflexlichttastköpfe, sein. Die Transporteinrichrungen können in an sich bekannter Weise
aus endlosen Förderbändern, Walzenpaaren od. dgl. bestehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich sowohl für Kopiergeräte, in denen blattförmiges Kopiermaterial
auf Vorrat gehalten wird, als auch für solche Geräte, in denen sich das Kopiermaterial in
Form einer endlosen Bahn auf einer Vorratsrolle befindet. Selbstverständlich können mehrere Blattstapel
oder Vorratsrollen im Kopiergerät auf Vorrat gehalten werden, von denen z. B. die Vorlage je nach
ihrer Breite verschiedene Schalter auf ihrem Weg betätigt und je nachdem, welche Schalter betätigt
werden, eine der Kopiermaterialsorten angewählt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich
für alle Geräte, in denen zwei Materialstücke dekkungsgleich zusammengeführt werden müssen, also
ζ. B. für thermografische' Geräte oder Lichtpausmaschinen.
Für Kopiergeräte, in denen das Kopiermaterial blattförmig auf Vorrat gehalten wird, kommt es auf
die deckungsgleiche Zusammenführung der Vorderkanten von Vorlage und Kopiermaterialblatt an. Auf
ein zeitlich genaues Abstellen der Vorschubeinrichtung des Kopiermaterials nach dem Zusammentreffen
kommt es dann nicht an, da die Blattlänge des Kopiermaterials festgelegt ist. Wird das Kopiermaterial
auf Vorratsrollen gehalten, von denen entsprechend der Vorlagenlänge ein Kopiermaterial abgezogen
wird, kommt es auch auf eine genaue Steuerung der Schneideinrichtung und gegebenenfalls der Transporteinrichtung
beim Stoppen an. Was vorhin für die Steuerung der Transporteinrichtung beim Einschalten
ausgeführt wurde, gilt entsprechend für das Stoppen, nur erfolgt diese Steuerung über die Vorlagenhinterkanten.
Es können dafür der gleiche Zähler und Zeitgeber verwendet werden, wenn die Zeiten
zwischen Befehlsgabe zum Einschalten und tatsächlichem Einschalten sowie zwischen Befehlsgabe zum
Stoppen und tatsächlichem Stoppen gleich sind. Sollte das nicht zutreffen, so verwendet man einen gesonderten
Zeitgeber und Zähler, die ansprechen, wenn die beiden Schalter im Vorlagenweg von der Hinterkante
betätigt werden. Das gleiche gilt für die Steuerung der Schneideinrichtung. Da diese meistens andere
Trägheitszeiten haben wird als die Transporteinrichtung, wird man dafür einen zusätzlichen Zeitgeber
und Zähler brauchen, die bei Betätigung der beiden Schalter im Vorlagenweg durch die Hinterkante
gesteuert werden. Das beim Abtasten der Vorderkanten zum Einschalten der Papiertransporteinrichtung
Gesagte gilt hier entsprechend.
An Hand der Zeichnungen soll die Erfindung für die Steuerung der Einschaltung der Transporteinrichtung
näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch die Transport- und Schneideinrichtung des Kopiergerätes,
F i g. 2 ein schematisches Schaltbild.
Das Kopiermaterial wird auf der Rolle 1 auf Vorrat gehalten, von der die Kopiermaterialbahn 2 mit
Hilfe des Vorschubwalzenpaares 3 über die Rolle 4 abgezogen und durch die Schneideinrichtung 5 zwischen
den Führungen 6 zum Walzenpaar 7 und von diesem zum Walzenpaar 8 transportiert wird, wo die
Kopiermaterialbahn 2 mit der Vorlage 9 am Punkt 10 zusammentrifft. Kopiermaterial 2 und Vorlage 9
werden vom Walzenpaar 8 zu der nicht mehr dargestellten Kopierstation transportiert. Die Vorlage 9
wird über den Eingabetisch 11 in das Gerät eingeführt und von den Walzenpaaren 12 und 13 an den
Schaltern 14 und 15 vorbei zum Treffpunkt 10 transportiert.
Wenn die Vorderkante der Vorlage 9 auf ihrem Weg zum Treffpunkt 10 den Schalter 14 betätigt,
wird ein Relais erregt, das den ihm zugeordneten elektrischen Schalters^ schaltet (Fig. 2). Dadurch
bekommt der Zeitgeber 16 einen Impuls und startet den Impulszähler 17. Auf der Achse 12 a einer Vorschubwalze
des Walzenpaares 12 sitzt die Zahnscheibe 18, deren Zähne 19 beim Vorbeilaufen an
dem Abtaster 20 Impulse liefern. Diese werden von dem Abtaster 20 an den Impulszähler 17 weitergegeben;
sie werden dort jedoch nur gezählt, wenn der Impulszähler 17 vom Zeitgeber 16 gestartet ist
und während der am Zeitgeber 16 eingestellten Zeit i/( läuft. Diese Zeit t^ richtet sich nach den individuellen
Eigenschaften der im Gerät verwendeten Transporteinrichtung 3 und Vorratsrolle 1 für das Kopiermaterial
2 und muß experimentell bestimmt werden. Nach Ablauf der Zeit tK wird die Zählung der Impulse
am Impulsgeber 17 unterbrochen. Sobald die Vorlagenvorderkante den zweiten Schalter 15 betätigt,
der wiederum über ein Relais den elektrischen Schalter S15 schaltet, wird die Zählung der vom Abtaster
20 kommenden Impulse weitergeführt, bis eine am Impulszähler 17 eingestellte Zahl erreicht ist.
Sobald sie erreicht wird, gibt der Impulszähler 17 ein Signal an die Kupplung 21, Transporteinrichtung 3
zum Anlaufen und Transport des Kopiermaterials 2 von der Schneidstation 5 in Richtung Treffpunkt 10.
Die Vorderkanten von der Vorlage 9 und dem Kopiermaterial 2 treffen deckungsgleich am Treffpunkt
10 zusammen.
Die Zahnscheibe 18 wird, da sie mit der einen Walze des Vorschubwalzenpaares 12 fest verbunden
ist, bei hoher Durchlaufgeschwindigkeit des Gerätes schnell gedreht, bei niedriger Durchlaufgeschwindigkeit
entsprechend langsam.
Im folgenden sei ein Beispiel genannt: Bei der ersten Zählung während der fest vorgegebenen Zeit
tK werden vom Impulszähler 17 bei der Transportgeschwindigkeit
V1 (V1 sei klein) z. B. fünfzehn Impulse,
d. h. fünfzehn Zähne 19, gezählt. Nach Ablauf von tK bleibt diese Zahl im Impulszähler 17 stehen. Bei
Betätigung des Schalters 15 wird der Impulszähler 17 erneut gestartet und zählt die vom Abtaster 20 kommenden
Impulse weiter, bis die bei ihm eingestellte Zahl, z. B. vierzig, erreicht ist. Die Zeit twv die er
für die Zählung von fünfzehn bis vierzig braucht, hängt natürlich auch von V1 ab. Bei der Transportgeschwindigkeit
v2 (v2 sei doppelt so groß wie V1)
wird bei der ersten Zählung die Zahl dreißig erreicht. Bei der Weiterzählung braucht der Impulszähler nur
noch zehn Impulse zu zählen, um die fest vorgegebene Zahl vierzig zu erreichen. Die Zeit/W2 für
diese zweite Zählung ist natürlich entsprechend kürzer als twv da erstens nur noch zehn Impulse zu zählen
sind und zweitens die Geschwindigkeit v, höher ist.
Die gleichen Überlegungen gelten für die Abschaltung des Vorschubwalzenpaares 3 und die Betätigung
des Obermessers 22 der Schneideinrichtung 5, um Kopiermaterial gleicher Länge wie die Vorlage 9
zu erhalten. Hier erfolgt die Steuerung über die Hinterkante der Vorlage 9 mit gegebenenfalls separatem
Zeitgeber und Zähler, der nach errechneter Wartezeit auf Kupplung und Bremse von der Transporteinrichtung
3 sowie die Kupplung der Schneidstation 5 einwirkt (alles in den Zeichnungen nicht abgebildet).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 509524/263
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Steuerung von Kopiergeräten, um auf Vorrat gehaltenes Kopiermaterial mit
einem Original deckungsgleich zusammenzuführen, mit einem einstellbaren Zeitgeber, durch den
die Zusammenführung des Kopiermaterials und der Vorlage in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit
des Kopiergerätes steuerbar ist, sowie mit mindestens einem im Vorlagenweg angeordneten
Schalter, durch den eine Transporteinrichtung für das Kopiermaterial einschaltbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (18) vorgesehen ist mit entlang ihrem
Umfang regelmäßig angeordneten Markierungen (19) und mit gleicher oder proportionaler Drehzahl
laufend wie die Fördereinrichtung (12, 13) der Vorlage (9), daß ein Abtaster (20) für die
Markierungen (19) der Scheibe (18) sowie ein Zähler (17) für die vom Abtaster (20) kommenden
Impulse vorgesehen sind und daß bei Betätigung des ersten Schalters (14) durch die Vorlage
der Zähler (17) über den einjustierbaren Zeitgeber (16) zu einer ersten Zählung der vom
Abtaster (20) kommenden Impulse gestartet wird für eine fest vorgegebene, von der Transportgeschwindigkeit
unabhängige Zeit, und daß bei Betätigung eines zweiten Schalters (15) durch die Vorlage der Zähler (17) erneut gestartet wird zur
Weiterzählung der vom Abtaster (20) kommenden Impulse bis zu einer bei Justierung fest eingestellten
Zahl, nach deren Erreichen die Transporteinrichtung des Kopiermaterials betätigt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (18) mit entlang
ihres Umfanges regelmäßig angeordneten Markierungen (19) eine Zahn- oder eine Lochscheibe
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaster (20) ein
photoelektrischer Schalter oder ein induktiver Näherungsschalter ist.
4. Vorrichtung zur zusätzlichen Steuerung einer Schneideinrichtung in Kopiergeräten mit einer
oder mehreren Vorratsrollen Kopiermaterial, unter Verwendung eines zweiten einstellbaren Zeitgebers,
der durch die Vorlagenhinterkante mit einem der in der Vorlagenbahn angeordneten
Schalter gesteuert wird, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zweiter Zähler vorgesehen ist, der bei Betätigung des ersten Schalters (14) durch die Vorlagenhinterkante
über den zweiten einjustierbaren Zeitgeber gestartet wird zu einer ersten Zählung der
vom Abtaster (20) kommenden Impulse für eine fest vorgegebene Zeit, und daß bei Betätigung des
zweiten Schalters (15) durch die Vorlagenhinterkante der zweite Zähler erneut gestartet wird zur
Weiterzählung der vom Abtaster kommenden Impulse bis zu einer fest vorgegebenen Zahl,
nach deren Erreichen die Schneideinrichtung betätigt wird.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732364672 DE2364672C2 (de) | 1973-12-24 | Vorrichtung zur Steuerung der Kopiermaterialzuführung in Kopiergeräten | |
NL7416283A NL7416283A (nl) | 1973-12-24 | 1974-12-13 | Inrichting voor het besturen van kopieermateri- aaltoevoer in kopieerapparaten. |
GB5519774A GB1458759A (en) | 1973-12-24 | 1974-12-20 | Device for controlling the feed of copying material in copying machines |
FR7442487A FR2255627B1 (de) | 1973-12-24 | 1974-12-23 | |
US05/535,354 US3948130A (en) | 1973-12-24 | 1974-12-23 | Device for controlling the feed of copying material in copying machines |
HU74HO00001759A HU170986B (hu) | 1973-12-24 | 1974-12-23 | Ustrojstvo upravlenija mekhanizmom podachi svetokopiroval'noj mashiny |
JP753001A JPS5857086B2 (ja) | 1973-12-24 | 1974-12-24 | フクシヤキフクシヤザイリヨウキヨウキユウソウチノ セイギヨソウチ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732364672 DE2364672C2 (de) | 1973-12-24 | Vorrichtung zur Steuerung der Kopiermaterialzuführung in Kopiergeräten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2364672B1 true DE2364672B1 (de) | 1975-06-12 |
DE2364672A1 DE2364672A1 (de) | 1975-06-12 |
DE2364672C2 DE2364672C2 (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5857086B2 (ja) | 1983-12-19 |
GB1458759A (en) | 1976-12-15 |
FR2255627A1 (de) | 1975-07-18 |
HU170986B (hu) | 1977-10-28 |
FR2255627B1 (de) | 1978-07-07 |
US3948130A (en) | 1976-04-06 |
DE2364672A1 (de) | 1975-06-12 |
JPS50107932A (de) | 1975-08-25 |
NL7416283A (nl) | 1975-06-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2457112C3 (de) | Blatttransportvorrichtung | |
DE3216970A1 (de) | Einrichtung zum kaschieren von boegen mit kunststoff-folie | |
DE2165137A1 (de) | Vorrichtung zum intermittierenden Bearbeiten von Materialbahnen | |
DE2164056A1 (de) | Maschine zum Schneiden und Falten von Plänen od.dgl. auf ein vorbestimmtes Format und für ähnliche Zwecke | |
DE3737946A1 (de) | Cutsheet-lamination mittels eines laminators | |
DE3830656C1 (de) | ||
DE2209725C2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Durchlaufgeschwindigkeit von Vorlage und Kopiermaterial | |
DE2558874C3 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten einer Kopiervorlage | |
DE2638696C2 (de) | Verfahren zum Einstellen des abgebildeten Formats von Vorlagen verschiedener Größe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0354176A1 (de) | Maschine zum Falten von Papierbogen | |
DE2757182C2 (de) | Stauchfalzmaschine | |
DE2633851C2 (de) | Einlaufvorrichtung an einem Belichtungsteil einer Lichtpausmaschine | |
EP0329089A1 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Papier zu einem Einzelblätter verarbeitenden Schnelldrucker | |
DE1914419A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung fuer das bei hoher Geschwindigkeit erfolgende genaue UEbereinanderlegen eines Originals und eines Kopieblattes | |
DE3500520A1 (de) | Vereinzelungsmaschine | |
DE1089329B (de) | Vorrichtung zum staendigen Aufeinanderstapeln und Zaehlen von Papierbogen mit einer Absenkvorrichtung | |
DE2364672B1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Kopiermaterialzuführung in Kopiergeräten | |
DE1977684U (de) | Fotokopiergeraet. | |
DE2364672C2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Kopiermaterialzuführung in Kopiergeräten | |
DE1772760A1 (de) | Kopiergeraet zum aufeinanderfolgenden Kopieren einer Anzahl von Originalen | |
DE1303330B (de) | ||
DE1948577A1 (de) | Geraet zur elektrophotographischen Reproduktion | |
DE2050489B2 (de) | Steuereinrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerat mit einem hin- und herbewegbaren Vorlagenschlitten | |
DE2518748C3 (de) | Steuervorrichtung in Kopiergeräten zur Steuerung einer Vorschub- und Schneideinrichtung | |
DE2301885C3 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung eines Bandes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |