DE2363589A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln so tief 2-haltiger industrieabgase - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln so tief 2-haltiger industrieabgaseInfo
- Publication number
- DE2363589A1 DE2363589A1 DE2363589A DE2363589A DE2363589A1 DE 2363589 A1 DE2363589 A1 DE 2363589A1 DE 2363589 A DE2363589 A DE 2363589A DE 2363589 A DE2363589 A DE 2363589A DE 2363589 A1 DE2363589 A1 DE 2363589A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- value
- reaction
- aqueous medium
- container
- reaction product
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/48—Sulfur compounds
- B01D53/50—Sulfur oxides
- B01D53/501—Sulfur oxides by treating the gases with a solution or a suspension of an alkali or earth-alkali or ammonium compound
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T436/00—Chemistry: analytical and immunological testing
- Y10T436/12—Condition responsive control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
- Gas Separation By Absorption (AREA)
Description
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen. Behandeln SOg-haltiger Industrieabgase
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
kontinuierlichen Behandeln SOp-haitiger Industrieabgase, wobei
die Behandlung in erster Linie auf das Entfernen von SOo aU3
den Industrieabgasen abgestellt ist.
Mit zunehmender Sorge ist die Menge an Schwefeloxiden, insbesondere
Schwefeldioxid betrachtet worden, welche mit Industrieabgasen in die Atmosphäre gelangt. Demzufolge sind Anstrengungen
unternommen worden, um Einrichtungen zu schaffen, mit deren Hilfe ein Höchstmaß an Schwefeldioxid aus den Indxistrieabgasen
entfernbar ist. Dieses Ziel läßt sich generell dadurch erreichen, daß ein Re ini.gungs system angewandt wird, in welchem
in Überschuß ein mit Schwefeldioxid reagierender Stoff als
Reaktionspartner enthalten ist. Eine solche Lösung hat Jedoch zwei schwerwiegende Nachteile, die den Vorteil der Schwefeldioxidentfernung
aufwiegen. Der erste Nachteil besteht in den
409837/0678
zusätzlichen Kosten des im Überschuß zu verwendenden, mit
Schwefeldioxid reagierenden Materials. Der zweite Nachteil liegt in den großen Mengen von anfallenden Abfallstoffen,
die aus einem derartigen System entfernt '//erden müßten. Dieser Abfall oder Müll muß in einer Weise beseitigt werden,
die mit den herrschenden Umweltschutzbedingungen vereinbar ist. Außerdem kann in einen solchen System der py-V/ert der
darin enthaltenen Flüssigkeiten insbesondere in der Reinigungs- oder Kontaktzone des Wäschers erheblich schwanken,
was durch Schwankungen des Schwefelgehaltes in dem Öl oder durch Schwankungen in dem Verhältnis von Zusatz zu öl oder
selbst durch Änderungen in der Heaktionsfreude des mit Schwefeldioxid reagierenden Stoffes begründet ist. Es hat
sich allgemein herausgestellt, daß der Wäscher selbst von Säure angegriffen wird, wenn der ρττ-Wert in der Kontakt zone
zu niedrig ist. 'Ist der p-rr-Wert andererseits zu hoch, so
treten in der Kontaktzone Ausscheidungen oder Ausfällungen auf, welche zu Niederschlägen führen, die den Wirkungsgrad
der Gesamtanlage verringern. Außerdem hat sich herausgestellt, daß es zum Erzielen einer befriedigenden Reinigung industrieller
Abgase in einem Wäscher erforderlich ist, die Strömungsgeschwindigkeit des durchströmenden Gases innerhalb eines Bereiches
von einigen hundert Metern je Minute aufrecht zu erhalten. Um diesem Erfordernis zu genügen, sind umweltfreundliche
Einrichtungen mit einer Vielzahl von Wäschern geschaffen
worden, die parallel zueinander arbeiten und wahlweise in dem Maße in den Gasstrom ein- bzw. ausgeschaltet werden, in
welchem die Gasmenge oder die Giftstoffbelastung des Gases schwankt- Auf diese Weise wird die Strömungsgeschwindigkeit
des Abgases in einem vorgegebenen Wäscher in einer geeigne— ■ ten Größenordnung gehalten. Die Verwendung einer Vielzahl
von parallel zueinander betriebenen V/äschern beinhaltet jedoch das Problem, das mit Schwefeldioxid reagierende Material
konzentrationsmäßig zu optimieren und zu steuern und den pH-
40983 770676
Wert in den verschiedenen Wäschern gleichfalls zu optimieren
und zu steuern. Da die Leitungen, in welchen das Abgas von seinem Entstehungsort zu den verschiedenen parallel geschalteten
Wäschern geführt wird, sich beträchtlich voneinander in Länge und Gestalt unterscheiden können, sind die Anforderungen
an das mit Schwefeldioxj_d reagierende Material häufig von Wäscher zu Wäscher sehr verschieden, was dazu führt,
daß unterschiedliche Schwefeloxid-Entfernungsbedingungen in
jedem der Wäscher vorliegen. Derartige Schwankungen können zu vergleichbaren Schwankungen bei den Pj,-Werten in den Kontaktzonen
der Wäscher führen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche auf einfache und wirtschaftlich vorteilhafte Weise die Entfernung von SOp in genau kontrollierter und überwachter
Weise bei optimaler Einstellung der Reaktionsverhältnisse gestatten.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens dadurch gelöst, daß die Abgase in der Kontaktzone eines Gasreinigungsturmes
oder Wäschers mit einem flüssigen liedium unter Bildung
eines ersten Reaktionsproduktes in Berührung gebracht werden, wobei das wässrige Medium wenigstens einen sich mit SOp umsetzenden
Stoff enthält, daß das in erster Linie das erste Reaktionsprodukt enthaltende wässrige Medium von den Gasreinigungsturm
in das strömungsaufwärtsgelegene Ende eines gefüllten
und kontinuierlich durchströmten Reaktionsbehälters' überführt wird,in welchem das erste Reaktionsprodukt beim
!'ließen' des wässrigen Mediums durch den Behälter unter Bildung eines zweiten, stabileren Reaktionsproduktes weiter
reagiert, daß an einer ersten Meßstelle in dem Behälter die Reaktionsbedingungen ermittelt Vier den und der pw-Wcrt des
Reaktionsmilieus selbsttätig auf der Grxmllage eines Ver-
409837/0676
gleiches zwischen dem ermittelten und einem vorgegebenen Soll-Wert eingestellt wird, daß an einer zweiten gegenüber
der ersten Meßstelle strömungsabwärts gelegenen Meßstelle in dem Behälter die Reaktionsbedingungen ermittelt werden
und der Pjr-Wert des Reaktionsmilieus selbsttätig auf der
Grundlage eines Vergleiches zwischen dem ermittelten und einem zweiten vorgegebenen Soll-Wert eingestellt wird und
daß kontinuierlich ein erster Anteil des das zweite Reaktionsprodukt enthaltenden wässrigen Mediums aus dem Reaktionsgefäß
ausgetragen, das zweite Reaktionsprodukt daraus entfernt und das wässrige Medium wieder in den Behälter zurückgeführt
wird und daß der zweite Anteil des wässrigen Mediums kontinuierlich wieder dem Kreislauf aus dem Reaktionsbehälter in
den Gasreinigungsturm zugeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist äußerst wirksam, wirtschaftlich
vorteilhaft, leicht durchzuführen und ohne Schwierigkeiten anzuwenden» Mit seiner Hilfe wird ein
Großteil der bisher benötigten technischen Einrichtungen überflüssig gemacht»
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Behandlung schwefeldioxydhaltiger Industrieabgase in der Eontaktoder
Reinigungszone eines Waschturmes mit einer ein mit
Schwefeldioxid reagierendes Material enthaltenden wässrigen
Lösung, wobei diese wässrige Lösung nachfolgend aus der Kontaktzone ausgetragen und in ein Reaktionsgefäß überführt
wird5 wo das zuerst gebildete Reaktionsprodukt zu einem
stabileren zweiten Reaktionsprodukt oxydiert wird. Das erfindungsgemäße Verfahren umschließt eine automatische Steuerung
des ptT-Wertes der Flüssigkeit in dem Reaktionsbehälter,
wobei diese automatische Steuerung das Erfassen oder Ermitteln der Reaktionsbedingungen in dem Reaktionsbehälter umfaßt.
Die aus diesem erfassende Reaktionsbedingungen gewonnenen Informationen werden mit einem optimalen vorbestimmten Wert
409837/0676
verglichen und gegebenenfalls wird eine zusätzliche Menge einer basischen Flüssigkeit in den Reaktionstank zugegeben,
um den optimalen vorbestimmten Zustand herbeizuführen. Das Verfahren nach der Erfindung umfaßt ferner die Verwendung
des Reaktionsbehälters als Vorratsbehälter für in die Kontaktzone des Waschtürmes einzuführende Flüssigkeit. Dadurch wird
gewährleistet, daß die in die Kontaktzone eingeführte Flüssigkeit in Bezug auf ihren pjv-Wert optimal ist.
Wie erwähnt, liefert die Erfindung ein Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxyd aus Industrieabgasen. Dabei zeichnet sich
das Verfahren nach der Erfindung Insbesondere dadurch aus, daß zunächst ein erstes Reaktionsprodukt aus der Reaktion von
Schwefeldioxid mit einem ausgewählten, mit Schwefel reagierenden Stoff in der Kontaktzone eines Waschturmes gebildet wird.
Dieses zuerst gebildete oder erste Reaktionsprodukt wird in einem Reaktionsbehälter, der von der Kontaktzone des Waschturmes
entfernt angeordnet ist, in ein stabileres zweites Reaktionsprodukt überführt. Das erfindungsgemäße Verfahren
sieht weiter eine selbsttätige Ermittlung der Reaktionsbedingungen vor, was wenigstens in einer Heßstelle in dem Reaktionsgefäß erfolgα. Daran anschließend folgt eine automatische oder
selbsttätige Einstellung dieser Reaktionsbedingungen mit der Zielsetzung, optimale Reaktionsbedingungen in dem Behälter
herzustellen. Das Verfahren nach der Erfindung sieht weiterhin den kontinuierlichen Austrag von Flüssigkeit aus dem
Reaktionsbehälter vor, wobei ein erster Anteil dieser Flüssigkeit regeneriert und in den Behälter zurückgeführt wird, während
ein zweiter Anteil im Kreislauf wieder in die Kontaktzone
eingeführt wird.
Es hat sich herausgestellt, daß das Verfahren nach der Erfindung wirtschaftlidiund mit hohem Wirkungsgrad arbeitet, was.
insbesondere dann der Fall ist, wenn eine Vielzahl von Waschtürmen
parallel arbeiten, um einen starken Abgasstrom zu behandeln .
409837/0676
Die einzige Figur der Zeichnung veranschaulicht schematisch die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie den
Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die heißen Industrieabgase treten in den Gaseinlaß 10 eines
Wasch- oder Reinigungsturmes 11 ein, wo sie zunächst mit einer Flüssigkeit aus einer Düse 12 in Berührung gelangen,
welche ein sich mit Schwefeldioxid umsetzendes Material enthält. Das Gas strömt dann durch den Bodenbereich des Vaschturmes
und nach oben durch eine Prallplatte 14, durch die Kontaktzone If?» hinter die Düsen 15 und durch einen Wasserabscheider
16, worauf das Gas durch den Kamin I7 abzieht. Das in den Industrieabgasen enthaltene Schwefeldioxid reagiert
in der Kontaktzone 15 mit einem mit Schwefeldioxid reagierenden
Material, welches in der Flüssigkeit enthalten ist, die aus den Düsen 12 und 13 austritt. Dabei wird ein anfängliches
Reaktionsprodukt gebildet. Dieses anfängliche oder zuerst gebildete Reaktionsprodukt ist in der Flüssigkeit enthalten
und wird am Boden des Kühlturmes gesammelt. Durch eine Leitung 18 wird das anfängliche Reaktionsprodukt zu dem strömungsmäßig
oberen Ende eines gefüllten, kontinuierlich durchströmten Reaktionsbehälters 19 geführt. Die das zuerst gebildete Reaktionsprodukt
enthaltende Flüssigkeit wird in das Reaktionsgefäß 19 überführt,
worauf das anfänglich gebildete Reaktionsprodukt durch weitere Umsetzung in ein stabileres zweites Reaktionsprodukt
überführt wird. ,.
Im Reaktionsbehälter I9 sind Ablenk- oder Pralleinrichtungen ·
21 vorgesehen, um ein vollständigeres Durchmischen der in dem Behälter' enthaltenen Flüssigkeit zu erzielen. Die Ablenkeinrichtung
21 ist derart angeordnet, daß mit ihrer Hilfe ein Teil des Reaktionsgefäßes 19 abgetrennt wird. Diese Unterteilung
macht es erforderlich, daß die in das strömungsmäßig obere Ende des Reaktionsgefäßes eintretende Flüssigkeit
409837/0676
2383589
über die erste Prallplatte 21A fließt, um in den abgeteilten
Bereich, zu gelangen. Dadurch wird in dem abgetrennten Bereich
eine stärker homogene Flüssigkeitzusammensetzung erzielt. Eine erste Fühleinrichtung 22 ist in dem, abgetrennten Bereich
nahe dem strömungsmäßig oberen Ende des Reaktionsgefäßes angeordnet. Die Fühlereinrichtung 22 erfaßt bzw. überwacht die
Reaktionsbedingungen am strömungsmäßig oberen Behälterende. Ein Rechner 23 empfängt von der Fühleinrichtung 22 die aufgenommenen
Informationen und vergleicht diese mit einem festgelegten Sollwert. Zeigt der Vergleich, daß erforderlich ist,
eine Einstellung des pjr-Vertes auf einen V/ert zwischen. 2 und
auf der Pg-Skala vorzunehmen s um die Reaktionsbedingungen
bestmöglich zu gestalten, so veranlaßt der Rechner das Öffnen eines in einer Leitung 24- angeordneten Ventils 25 ·>
worauf frische Flüssigkeit in den Reaktionsbehälter eintritt. Diese frische Flüssigkeit enthält ein mit Schwefeldioxyd reagierendes
Kation und OH-Ionen, beispielsweise eine wässrige Lösung von Kalziumhydroxid. Es ist an dieser Stelle zu beachten, daß
das mit Schwefeldioxid reagierende Material und die OH-Ionen der frischen Flüssigkeit in einer Leitung 28 im geeigneten
stöchiometrischen Verhältnis kombiniert werden, so daß keine
Anreicherungen von Kationen bei gleichzeitiger Verarmung an OH-Ionen in dem Reaktionsbehälter auftritt.
Eine zweite Fühleinrichtung 26 ist in vergleichbarer Weise
strömungsmäßig unterhalb der ersten Fühleinrichtung 22 angeordnet und in der bereits erwähnten Weise werden die von der
Fühleinrichtung 26 abgegebenen Signale einem Rechner 27
zugeführt, welcher seinerseits den p^-Vert auf einen zwischen
2 und 10 auf der Pj^-Skala liegenden V/ert am strömungsmäßig
unteren Ende des Behälters einstellt, was durch Öffnung eines Ventils 30 in der Leitung 28 erfolgt. In der Zwischenzeit,
in welcher die Flüssigkeit über die zweite Ablenkeinrichtung 21B am strömungsmäßig oberen Behälterende und längs der Längsausdehnung
des Reaktionsbehälters fließt, reagiert das zuerst
409837/0676
gebildete Reaktionsprodukt weiter, wobei es sich zu einem
stabileren zweiten Reaktionsprodukt umsetzt. Wegen der raschen und exakten p~-Werteinstellung v/erden die Reaktionsbedingungen
in dem Reaktionsbehälter auf optimalen Werten gehalten und wird das sich mit Schwefeidioxyd umsetzende Material mit
höchsten Wirkungsgrad genutzt. Auf diese Weise wird der Reinigungsvorgang auf sehr wirtschaftliche Weise geführt und
fällt nur ein sehr geringer Anteil an Abfall an. Das Reaktionsprodukt ist im wesentlichen fest und sch ι det sich auf dem
Boden des Reaktionsbehälters aus, von wo es durch eine Austragleitung 31 und durcjh die Pumpe 32 abgeführt wird, um
durch Filtern oder Zentrifugieren oder auf andere Weise getrennt zu werden, wobei die unverbrauchtes sich mit Schwefeldioxyd
umsetzendes Material enthaltende Trägerfiüssigkeit als reklassifiziertes Wasser durch eine Leitung 33, die nicht
vollständig dargestellt ist, zurückgeführt wird. Ein zv/eiter Teil der '.-Flüssigkeit wird durch einen Auslaß 34-, eine Pumpe
36,eine Leitung 37 und ein Ventil 39 einer Fühleinrichtung 38
abgeführt, die an der Verbindungsstelle von Leitungen 41 und angeordnet ist. Die Fühleinrichtung 38 bestimmt den Rückfluß
der Flüssigkeit durch die Leitungen 41 und 4-2 zu den Düsen 12 bzw. 13« Es ist zu beachten, daß die Düsen 12 und 13 in dem
Waschturm 11 angeordnet sind, um einen bestmöglichen Kontakt zwischen Flüssigkeit und Gas zu erzielen. Die Düse 12 ist im
Abgaseinlaß angeordnet und so eingerichtet, daß sie die Flüssigkeit, vorzugsweise ein wässriges Medium, in gleichsinniger
Strömungsrichtung mit den eintretenden Abgasen richtet.- Andererseits
ist die Düse I3 oberhalb der Kontaktzone I5 des
Waschturmes oder Wäschers angeordnet und richtet die Flüssigkeit im Gegenströmungssinn im Hinblick auf das Abgas. Das von
der Fühleinrichtung 38 abgegebene Signal wird über eine Leitung
4-3 den Rechnern 23 und 27 zugeführt, wo es mit vergleichbaren
Signalen verglichen wird, welche aus dem Erfassen des Flusses durch die Ventile 25? 30, 44 und 46 stammen. Die durch die
Leitung 43 den Rechnern zugeführten Signale werden auch mit
409837/0676
Informationen verglichen, welche den Flüssigkeitsspiegel
im Reaktionsbehälter betreffen, wobei diese Informationen
oder Signale von den Fühleinrichtungen. 22 und 26 abgegeben werden. Diese Signale oder Informationen werden von den
Rechnern benutzt, um den Flüssigkeitsspiegel im Reaktionsbehälter zu steuern, was in erster Linie durch die Steuerung
des FrischwasserZuflüsses in das System über eine Leitung
29 erfolgt. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der Rechner 23 mit dem Rechner 27 verbunden ist, um
auf diese Weise den Informationsaustausch zwischen den Rechnern und die Steuerung des Flüssigkeitsspiegels im Behälter
zu gestatten. Es ist selbstverständlich möglich, einen einzigen Rechner anstelle der beiden Rechner 23 und 27 zu
verwenden. Außerdem ist es möglich, die Düse 12 mit einer Frischwasserquelle zu verbinden und die Flüssigkeit aus dem
Reaktionsbehälter lediglich durch die Leitung 42 und die Düse 13 im Kreislauf zu führen.
Es ist zu beachten, daß die momentanen Verhältnisse in der Waschzone des Waschturmes nicht erfaßt werden. Dieses hat '
seinen Grund darin, daß die Verhältnisse oder Bedingungen in der Reinigungszone unstabil sind und daß demzufolge die
von einer in dieserZone angeordneten Überwachungseinrichtung ermittelten Informationen fehlerhaft und wechselhaft sind,
so daß sie keine genaue Wiedergabe der gesamten Reaktionsbedingungen in der Kontaktzone darstellen. Es hat sich
herausgestellt, daß durch■Ermittlung der Reaktionsbedingungen
in dem Reaktionsbehälter 19 die Zusammensetzung der von
den Düsen 12 und 13 ausgegebenen Flüssigkeit besser steuerbar
ist,als erforderlich. In diesem Zusammenhang ist weiter
zu beachten, daß die Fühleinrichtung 22 in der Nähe des
stromungsaufwartsseitigen Endes des Reaktionsbehälters 19
angeordnet ist und eine representative homogene Flüssigkeitsmenge faßt, kurz nachdem dieselbe den Waschturm verlassen hat.
09 837/0676
Diese Information wird dem Rechner 23 zugeführt, v/o sie
mit einem festgelegten Sollwert verglichen wird, welcher die optimale anzustrebende Zusammensetzung der Flüssigkeit
an diesem Punkt wiedergibt. Sodann wird diese Information dem Rechner 27 zugeführt, worauf sie mit der Information der
Fühleinrichtung 26 verglichen wird, welche die Zusammensetzung der Flüssigkeit angibt, bevor dieselbe durch die Düsen 12 und
13 in den Waschturm eingeführt wird. Der Rechner ö27 kann dann
die verschiedenen Flüssigkeitsströme durch die Leitungen 28,29 und 33 einstellen, um die notwendig genaue Zusammensetzung derjenigen
Flüssigkeit vorzunehmen, weiche dem Wäscher zugeführt
wird, wobei dieses auf der Grundlage einer Zusammensetzung
erfolgt, welche vom Rechner 23 als erforderlich bestimmt wurde.
Vorzugsweise wird als in dem Waschsystem verwendete Flüssigkeit Wasser benutzt und wird das mit Schwefeldioxid reagierende
Material aus einer Anzahl von reagierenden Materialien, wie Salzen oder natürlich vorkommenden Materialien ausgewählt,
welche in Wasser' gänzlich oder teilweise löslich sind. Lediglich als Beispiele derartiger Materialien, wobei darin keine
Beschränkung zu sehen ist, seien Alkalinietall-Verbindungen,
wie Kalziumhydroxid, Kalziumkarbonat, Kalzium-Bikarbonat, Natriumkarbonat, Natrium-Bikarbonat und verschiedene natürlich
vorkommende Stoffe, wie Torona und Nahcolit sowie Kombinationen
der vorgenannten Stoffe genannt. Bevorzugt wird jedoch Kaiziumhydroxid (Ca(OH)9)als mit Schwefeldioxid reagierendes
Material gewählt, da sich das Kation gerne mit Schwefeldioxid umsetzt und das Anion gleichzeitig zur Einstellung
des PjT-Wertes der Reaktionsbedingungen dient. Diese
Lage ist, derjenigen Lage gegenüberzustellen, bei welcher ein ' nicht-hydroxydisches Salz ausgewählt wird und eine starke
Base, wie beispielsweise Natriumhydroxid zugesetzt wird, um eine den p-n-Wert einstellende Lösung zu erzielen, die
ein mit Schwefeldioxid reagierendes Material enthält. Es
409837/0676
kann auch vorteilhaft sein, kleine Gehalte an Vanadium-Verbindungen
vorzusehen, um die Reaktion zwischen den Alkalimetallverbindungen und dem Schwefeldioxid zu beschleunigen.
409837/0676
Claims (9)
1. Yerfahren zum kontinuierlichen Behandeln S02~haltiger
Industrieabgase, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Abgase in der Kontaktzone eines Gasreinigungsturmes
mit einem flüssigen Medium unter Bildung eines ersten Reaktionsproduktes in Berührung gebracht werden, wobei das wässrige
Medium wenigstens einen sich mit SCL· umsetzenden Stoff enthält,
daß das in erster Linie das erste Reaktionsprodukt enthaltende wässrige Medium von dem Gasreinigungsturm in das strömungsaufwärts
gelegene Ende eines gefüllten und kontinuierlich durchströmten Reaktionsbehälters überführt wird, in welchem
das erste Reaktionsprodukt beim Fließen des wässrigen Mediums durch den Behälter unter Bildung eines zweiten, stabileren
Reaktionsproduktes weiter reagiert,
daß in einer ersten Meßstelle in dem Behälter die Reaktionsbedingungen ermittelt werden und der pg-Wert des Reaktionsmilieus
selbsttätig auf der Grundlage eines Vergleiches zwischen dem ermittelten und einem vorgegebenen Sollwert eingestellt
wird,
daß an einer zweiten gegenüber der ersten Meßstelle strömungsabwärts
gelegenen Meßstelle in dem Behälter die Reaktionsbedingungen ermittelt werden und der pH-Wert des Reaktionsmilieus
selbsttätig auf der Grundlage eines Vergleiches zwischen dem ermittelten und einem zweiten vorgegebenen Sollwert eingestellt
wird, und
daß kontinuierlich ein erster Anteil des das zweite Reaktionsprodukt 'enthaltenden wässrigen Mediums aus dem Reaktionsgefäß
ausgetragen, das zweite Reaktionsprodukt daraus entfernt und das wässrige Medium wieder in den Behälter zurückgeführt wird
und daß der zweite Anteil des wässrigen Mediums kontinuierlich wieder dem Kreislauf aus dem Eeaktionsbehälter in den Gasreinigungsturm
zugeführt wird.
409837/0878
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite vorbestimmte Sollwert
teilweise auf der Grundlage der in der ersten Meßstelle in dem Reaktionsbehälter ermittelten Werte dahingehend bestimmt
wird, daß der zweite Anteil des dem Gasreinigungsturm wieder zugeführten flüssigen Mediums eine optimale
Konzentration im Hinblick auf die Umsetzung mit den darin
enthaltenen Industrieabgasen besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als mit SOp reagierender Stoff
eine Alkalimetallverbindung dient, bei der es sich um wenigstens einen oder Mischungen der Stoffe Kalziumhydroxid,
Kalziumkarbonat, Kalzium-Bikarbonat, Natriumkarbonat, iTatrium-Bikarbonat
und natürlich vorkommenden Materialien, wie Torona und Nahcolit handelt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der PjT-wert der Eeakti onsbe dingungen
auf einen V/ert zwischen 2 und 10 auf der pjr-Skala eingestellt
wird.
5- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Industrieabgas in eine Vielzahl
von Gasströme unterteilt wird, welche unabhängig voneinander in einer gesonderten Reinigungsanlage gereinigt
werden und daß in jeder gesonderten Reinigungsanlage an dem wässrigen Medium, welches wenigstens ein mit SOp reagierendes
Material enthält, mit Hilfe von unabhängigen Einrichtungen der pjj-Wert ermittelt und eingestellt wird.
409837/0676
- -14-
6. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5 zum
Entfernen von SOp aus Industrieabgasen, gekennzeichnet durch Naßreinigungseinrichtungen (11)
zum Kontaktieren und Umsetzen des Abgases in einer in der Einrichtung (11) vorgesehenen Kontaktzone (15) unter Bildung
eines ersten Reaktionsproduktes mit einem wässrigen Medium, welches wenigstens einen mit SO2 reagierenden Stoff
enthält, eine Einrichtung (38,39) zum Einstellen der Menge
des im Kreislauf durch die Kontaktzone (15) geführten
wässrigen Mediums, ein Reaktionsgefäß (19)» in welchem das
erstetReaktionsprodukt zur Bildung eines stabileren zweiten
Reaktionsproduktes aus gelösten und sas gefällten Sulfaten und Sulfiten weiter umsetzbar ist, eine erste Einrichtung
(22) zum Ermitteln des pjV-Wertes der Eeakt ionsbedingungen im
Inneren des Behälters (19)? eine Einrichtung (23) zum Vergleich des ermittelten ρττ-Wertes mit einem angestrebten Pjv-Wert,
eine Einrichtung (23,24,25), mit deren Hilfe in Abhängigkeit
von dem ermittelten ρττ-Wert der Zusatz an einer
wässrigen, den p-g-Wert einstellenden Lösung regelbar ist,
eine zvreite Einrichtung (27) zum Ermitteln des p-^-Wertes
der Reaktionsbedingungen im Inneren des Behälters (19)» die strö'mungsabwärts im Hinblick auf die erste Einrichtung
(22) angeordnet ist, eine Einrichtung (27330,44-j46), mit
deren Hilfe der Susatz an dem mit SOp reagierenden Stoff,
an OH-Ionen und an Frischwasser derart regulierbar ist, daß
der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter (19) konstant haltbar und die Zusammensetzung des wässrigen Mediums auf einen ange-'
strebten p^-Wert einstellbar ist, eine Einrichtung (36,39»4-1»
42) zum Viedereinspeisen eines Teils des wässrigen Mediums
von dem Behälter (19) in die Kontaktzone (15) und eine
Einrichtung (31?32) zum Austragen der festen Abscheidungen
aus dem Reaktionsbehälter 09) °
409837/0676
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η - ■
zeichnet , daß die Gasreinigungseinrichtungen (11.) in einer Vielzahl vorgesehen sind und daß 3ede einzelne
Reinigungseinrichtung über unabhängige Einrichtungen zum Ermitteln und Einstellen des p^-Wertes der Reaktionsbedingungen verfügt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung (22) und
die zweite Einrichtung (26) zum Ermitteln des pjj-Wertes
der Reaktionsbedingungen im Inneren des Reaktionsgefäßes (19) jeweils in einem besonders abgeteilten Behälterbereich
angeordnet sind und daß Prallbleche (21,21A,21B) in dem
Behälter (19) vorgesehen sind, welche die gesonderten Behälterbereiche
definieren, und daß die Flüssigkeit durch Überströmen der Prallbleche zwecks Eintritt in die gesonderten
Bereiche gut durchmischbar und aussagekräftig im Hinblick auf die Bedingungen in stromaufwärtsgelegenen Bereichen
gelegen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die- Einrichtung (36,39,4-1,42) zum
Wiedereinspeisen eines Teiles des wässrigen Mediums aus dem
Reaktionsbehälter (19) zwei Düseneinrichtungen (12 bzw. 13) enthält, wobei eine der Düseneinrichtungen (12) in dem Abgaseanlaß
(10) angeordnet und derart vorgesehen ist, daß mit ihrer Hilfe das wässrige Medium gleichsinnig mit der
Strömungsrichtung des eintretenden Abgases abgebbar ist, während die andere Düseneinrichtung (13) oberhalb der Kontaktzone
(15) des Reinigungsturmes (11) angeordnet ist, wobei
diese andere Düseneinrichtung (13) derart angeordnet ist,
daß das wässrige Medium im Gegenstrom im Hinblick zu dem Abgas abgebbar ist.
409837/0676
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US338762A US3897540A (en) | 1973-03-07 | 1973-03-07 | Method of controlling reaction conditions in a sulfur dioxide scrubber |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2363589A1 true DE2363589A1 (de) | 1974-09-12 |
DE2363589B2 DE2363589B2 (de) | 1979-11-08 |
DE2363589C3 DE2363589C3 (de) | 1980-07-24 |
Family
ID=23326075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2363589A Expired DE2363589C3 (de) | 1973-03-07 | 1973-12-20 | Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Industrieabgasen |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3897540A (de) |
JP (1) | JPS49120874A (de) |
AU (1) | AU477191B2 (de) |
BE (1) | BE809196A (de) |
BR (1) | BR7401722D0 (de) |
CA (1) | CA1006677A (de) |
CH (1) | CH578884A5 (de) |
DE (1) | DE2363589C3 (de) |
ES (1) | ES421980A1 (de) |
FR (1) | FR2220295B1 (de) |
GB (1) | GB1425818A (de) |
IT (1) | IT1000938B (de) |
PL (1) | PL94401B1 (de) |
SE (1) | SE408617B (de) |
ZA (1) | ZA738881B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3219354A1 (de) * | 1982-05-22 | 1983-11-24 | Edmund Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 8702 Gerbrunn Baer | Verfahren und vorrichtung zur abscheidung umweltschaedlicher gase aus abgasen von feuerungsanlagen |
AT405792B (de) * | 1996-05-28 | 1999-11-25 | Kita Firooz | Rauchgasreinigungsanlage |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4047891A (en) * | 1976-04-21 | 1977-09-13 | Combustion Engineering, Inc. | Density control system |
AT367318B (de) * | 1976-12-03 | 1982-06-25 | Hoelter Heinz Ing | Verfahren zum reinigen von rohgas und anderen abgasen, die schwefeldioxid enthalten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
US4164547A (en) * | 1977-05-06 | 1979-08-14 | American Air Filter Company, Inc. | Process for removing sulfur dioxide in a wet scrubber |
JPS5624523Y2 (de) * | 1977-10-17 | 1981-06-09 | ||
JPS5515611A (en) * | 1978-07-17 | 1980-02-02 | Babcock Hitachi Kk | Multistage spray tower |
US4252553A (en) * | 1979-05-11 | 1981-02-24 | Pircon Ladislav J | Process for production of fertilizers |
FI66124C (fi) * | 1979-06-15 | 1984-09-10 | Tapio Ritvanen | Foerfarande och anordning foer behandling av gasformiga foerbraenningsprodukter |
US4276268A (en) * | 1979-10-09 | 1981-06-30 | Chemetals Corporation | Process for preparing manganese nitrate solution |
WO1981003034A1 (en) * | 1980-04-25 | 1981-10-29 | Pacific Eng & Prod Co Nevada | Matched stage odor control system |
DE3234796C2 (de) * | 1982-09-20 | 1986-11-13 | Dr. Goldberg & Partner Umwelttechnik GmbH, 8000 München | Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von gasförmigen Schadstoffen aus Rauchgasen mittels staubförmiger Additive |
US4431618A (en) * | 1982-10-12 | 1984-02-14 | Fmc Corporation | Process control of continuous sodium-limestone flue gas desulfurization system |
DE3306795C1 (de) * | 1983-02-26 | 1983-12-15 | L. & C. Steinmüller GmbH, 5270 Gummersbach | Verfahren zur Bindung von Schwefelverbindungen,die als Reaktionsprodukte bei der Verbrennung schwefelhaltiger Brennstoffe in einer Feuerung entstehen durch Zugabe von Additiven |
GB2138793B (en) * | 1983-04-26 | 1986-09-03 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Method of control for a wet lime-gypsum process desulfurization plant |
JPS59190329U (ja) * | 1983-06-03 | 1984-12-17 | 石川島播磨重工業株式会社 | 湿式脱硫装置のスケ−リング防止装置 |
US5100633A (en) * | 1985-11-07 | 1992-03-31 | Passamaquoddy Technology Limited Partnership | Method for scrubbing pollutants from an exhaust gas stream |
DK160599C (da) * | 1986-06-04 | 1991-09-02 | Jydsk Varmekedelfab As | Fremgangsmaade og apparat til rensning af roeggas samt genvinding af varme herfra |
JP3573950B2 (ja) * | 1997-06-24 | 2004-10-06 | 東洋エンジニアリング株式会社 | 排ガスの脱硫方法 |
WO2007031552A1 (en) * | 2005-09-15 | 2007-03-22 | Solvay Chemicals, Inc. | Sulfur trioxide removal from a flue gas stream |
US7481987B2 (en) * | 2005-09-15 | 2009-01-27 | Solvay Chemicals | Method of removing sulfur trioxide from a flue gas stream |
CN104703675A (zh) | 2013-04-17 | 2015-06-10 | 富士电机株式会社 | 废气处理装置、船舶以及废气处理方法 |
CN104569050B (zh) * | 2013-10-16 | 2017-05-17 | 华电郑州机械设计研究院有限公司 | 酸液检测感知装置及用其制成的脱硫湿烟囱内壁监测装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2113198A (en) * | 1934-02-05 | 1938-04-05 | Ici Ltd | Wet purification of gases |
GB433373A (en) * | 1934-02-05 | 1935-08-06 | Gordon Nonhebel | Improvements in or relating to the wet purification of gases |
-
1973
- 1973-03-07 US US338762A patent/US3897540A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-11-21 ZA ZA738881A patent/ZA738881B/xx unknown
- 1973-11-22 AU AU62784/73A patent/AU477191B2/en not_active Expired
- 1973-11-23 CA CA186,523A patent/CA1006677A/en not_active Expired
- 1973-12-04 JP JP48134929A patent/JPS49120874A/ja active Pending
- 1973-12-11 IT IT7271/73A patent/IT1000938B/it active
- 1973-12-20 DE DE2363589A patent/DE2363589C3/de not_active Expired
- 1973-12-27 BE BE139357A patent/BE809196A/xx unknown
- 1973-12-27 FR FR7346556A patent/FR2220295B1/fr not_active Expired
-
1974
- 1974-01-03 ES ES421980A patent/ES421980A1/es not_active Expired
- 1974-01-18 CH CH71074A patent/CH578884A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-01-21 GB GB276974A patent/GB1425818A/en not_active Expired
- 1974-01-23 SE SE7400841A patent/SE408617B/xx unknown
- 1974-03-06 PL PL1974169326A patent/PL94401B1/pl unknown
- 1974-03-07 BR BR1722/74A patent/BR7401722D0/pt unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3219354A1 (de) * | 1982-05-22 | 1983-11-24 | Edmund Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 8702 Gerbrunn Baer | Verfahren und vorrichtung zur abscheidung umweltschaedlicher gase aus abgasen von feuerungsanlagen |
AT405792B (de) * | 1996-05-28 | 1999-11-25 | Kita Firooz | Rauchgasreinigungsanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA738881B (en) | 1974-10-30 |
AU477191B2 (en) | 1976-10-14 |
PL94401B1 (pl) | 1977-08-31 |
DE2363589C3 (de) | 1980-07-24 |
FR2220295A1 (de) | 1974-10-04 |
BE809196A (fr) | 1974-04-16 |
DE2363589B2 (de) | 1979-11-08 |
AU6278473A (en) | 1975-05-22 |
GB1425818A (en) | 1976-02-18 |
SE408617B (sv) | 1979-06-25 |
US3897540A (en) | 1975-07-29 |
ES421980A1 (es) | 1976-05-01 |
CA1006677A (en) | 1977-03-15 |
FR2220295B1 (de) | 1978-03-31 |
CH578884A5 (de) | 1976-08-31 |
IT1000938B (it) | 1976-04-10 |
JPS49120874A (de) | 1974-11-19 |
BR7401722D0 (pt) | 1974-11-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2363589A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln so tief 2-haltiger industrieabgase | |
DE2553675A1 (de) | Verfahren und anordnung zum entfernen von so tief 2 aus schornsteingasen | |
DE2708497C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus einem Abgas | |
DE2431130C3 (de) | Verfahren zur Entfernung von sauren Komponenten aus Abgasen | |
DE2511291A1 (de) | Verfahren zum entfernen von schwefeloxiden aus gasstroemen | |
DE2532373C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Rauchgasen und anderen Abgasen, die Schwefeldioxyd enthalten | |
DE69829261T2 (de) | Verfahren zur Rauchgasbehandlung | |
DE3507370C2 (de) | Verfahren zur Behandlung von Abgas | |
DE2322958B2 (de) | Verfahren zum Abtrennen von Schwefeldioxid aus Abgasen | |
DE4124073A1 (de) | Verfahren zur wasseraufbereitung | |
DE2034453B2 (de) | Verfahren zum abtrennen von schwefeldioxyd aus einem gas | |
EP0104335A2 (de) | Verfahren zur Reinigung von Abgasen | |
DE19827933A1 (de) | Verfahren zum Entschwefeln von Verbrennungsgasen | |
DD159398A5 (de) | Vorrichtung zur fluessigkeitsverteilung in filmform auf vertikalrohr-innenwandungen | |
DE2304496A1 (de) | Verfahren zur so tief 2-entfernung | |
DE2325733C2 (de) | Verfahren zur Abtrennung gasförmiger Schwefeloxide aus Gasströmen | |
EP0320798B1 (de) | Verfahren zur Entschlammung von Phosphatierungsbädern und Vorrichtung für dieses Verfahren | |
DE2905778A1 (de) | Waschanlage fuer gase | |
DE3415594C2 (de) | ||
EP0195297B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen der Kreisläufe bei der Reinigung von Wasser und Abwasser | |
DE3514674A1 (de) | Verfahren zum regeln (steuern) der karbonatkonzentration | |
DE2342814C2 (de) | ||
DE2843294A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einstellen einer waehlbaren erniedrigung der karbonathaerte | |
DE2400345C3 (de) | Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus einem Gas | |
DE2708321A1 (de) | Verfahren zur entfernung von jod |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |