DE2363589A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln so tief 2-haltiger industrieabgase - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln so tief 2-haltiger industrieabgase

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Description

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen. Behandeln SOg-haltiger Industrieabgase
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln SOp-haitiger Industrieabgase, wobei die Behandlung in erster Linie auf das Entfernen von SOo aU3 den Industrieabgasen abgestellt ist.
Mit zunehmender Sorge ist die Menge an Schwefeloxiden, insbesondere Schwefeldioxid betrachtet worden, welche mit Industrieabgasen in die Atmosphäre gelangt. Demzufolge sind Anstrengungen unternommen worden, um Einrichtungen zu schaffen, mit deren Hilfe ein Höchstmaß an Schwefeldioxid aus den Indxistrieabgasen entfernbar ist. Dieses Ziel läßt sich generell dadurch erreichen, daß ein Re ini.gungs system angewandt wird, in welchem in Überschuß ein mit Schwefeldioxid reagierender Stoff als Reaktionspartner enthalten ist. Eine solche Lösung hat Jedoch zwei schwerwiegende Nachteile, die den Vorteil der Schwefeldioxidentfernung aufwiegen. Der erste Nachteil besteht in den
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zusätzlichen Kosten des im Überschuß zu verwendenden, mit Schwefeldioxid reagierenden Materials. Der zweite Nachteil liegt in den großen Mengen von anfallenden Abfallstoffen, die aus einem derartigen System entfernt '//erden müßten. Dieser Abfall oder Müll muß in einer Weise beseitigt werden, die mit den herrschenden Umweltschutzbedingungen vereinbar ist. Außerdem kann in einen solchen System der py-V/ert der darin enthaltenen Flüssigkeiten insbesondere in der Reinigungs- oder Kontaktzone des Wäschers erheblich schwanken, was durch Schwankungen des Schwefelgehaltes in dem Öl oder durch Schwankungen in dem Verhältnis von Zusatz zu öl oder selbst durch Änderungen in der Heaktionsfreude des mit Schwefeldioxid reagierenden Stoffes begründet ist. Es hat sich allgemein herausgestellt, daß der Wäscher selbst von Säure angegriffen wird, wenn der ρττ-Wert in der Kontakt zone zu niedrig ist. 'Ist der p-rr-Wert andererseits zu hoch, so treten in der Kontaktzone Ausscheidungen oder Ausfällungen auf, welche zu Niederschlägen führen, die den Wirkungsgrad der Gesamtanlage verringern. Außerdem hat sich herausgestellt, daß es zum Erzielen einer befriedigenden Reinigung industrieller Abgase in einem Wäscher erforderlich ist, die Strömungsgeschwindigkeit des durchströmenden Gases innerhalb eines Bereiches von einigen hundert Metern je Minute aufrecht zu erhalten. Um diesem Erfordernis zu genügen, sind umweltfreundliche Einrichtungen mit einer Vielzahl von Wäschern geschaffen worden, die parallel zueinander arbeiten und wahlweise in dem Maße in den Gasstrom ein- bzw. ausgeschaltet werden, in welchem die Gasmenge oder die Giftstoffbelastung des Gases schwankt- Auf diese Weise wird die Strömungsgeschwindigkeit des Abgases in einem vorgegebenen Wäscher in einer geeigne— ■ ten Größenordnung gehalten. Die Verwendung einer Vielzahl von parallel zueinander betriebenen V/äschern beinhaltet jedoch das Problem, das mit Schwefeldioxid reagierende Material konzentrationsmäßig zu optimieren und zu steuern und den pH-
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Wert in den verschiedenen Wäschern gleichfalls zu optimieren und zu steuern. Da die Leitungen, in welchen das Abgas von seinem Entstehungsort zu den verschiedenen parallel geschalteten Wäschern geführt wird, sich beträchtlich voneinander in Länge und Gestalt unterscheiden können, sind die Anforderungen an das mit Schwefeldioxj_d reagierende Material häufig von Wäscher zu Wäscher sehr verschieden, was dazu führt, daß unterschiedliche Schwefeloxid-Entfernungsbedingungen in jedem der Wäscher vorliegen. Derartige Schwankungen können zu vergleichbaren Schwankungen bei den Pj,-Werten in den Kontaktzonen der Wäscher führen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche auf einfache und wirtschaftlich vorteilhafte Weise die Entfernung von SOp in genau kontrollierter und überwachter Weise bei optimaler Einstellung der Reaktionsverhältnisse gestatten.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens dadurch gelöst, daß die Abgase in der Kontaktzone eines Gasreinigungsturmes oder Wäschers mit einem flüssigen liedium unter Bildung eines ersten Reaktionsproduktes in Berührung gebracht werden, wobei das wässrige Medium wenigstens einen sich mit SOp umsetzenden Stoff enthält, daß das in erster Linie das erste Reaktionsprodukt enthaltende wässrige Medium von den Gasreinigungsturm in das strömungsaufwärtsgelegene Ende eines gefüllten und kontinuierlich durchströmten Reaktionsbehälters' überführt wird,in welchem das erste Reaktionsprodukt beim !'ließen' des wässrigen Mediums durch den Behälter unter Bildung eines zweiten, stabileren Reaktionsproduktes weiter reagiert, daß an einer ersten Meßstelle in dem Behälter die Reaktionsbedingungen ermittelt Vier den und der pw-Wcrt des Reaktionsmilieus selbsttätig auf der Grxmllage eines Ver-
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gleiches zwischen dem ermittelten und einem vorgegebenen Soll-Wert eingestellt wird, daß an einer zweiten gegenüber der ersten Meßstelle strömungsabwärts gelegenen Meßstelle in dem Behälter die Reaktionsbedingungen ermittelt werden und der Pjr-Wert des Reaktionsmilieus selbsttätig auf der Grundlage eines Vergleiches zwischen dem ermittelten und einem zweiten vorgegebenen Soll-Wert eingestellt wird und daß kontinuierlich ein erster Anteil des das zweite Reaktionsprodukt enthaltenden wässrigen Mediums aus dem Reaktionsgefäß ausgetragen, das zweite Reaktionsprodukt daraus entfernt und das wässrige Medium wieder in den Behälter zurückgeführt wird und daß der zweite Anteil des wässrigen Mediums kontinuierlich wieder dem Kreislauf aus dem Reaktionsbehälter in den Gasreinigungsturm zugeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist äußerst wirksam, wirtschaftlich vorteilhaft, leicht durchzuführen und ohne Schwierigkeiten anzuwenden» Mit seiner Hilfe wird ein Großteil der bisher benötigten technischen Einrichtungen überflüssig gemacht»
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Behandlung schwefeldioxydhaltiger Industrieabgase in der Eontaktoder Reinigungszone eines Waschturmes mit einer ein mit Schwefeldioxid reagierendes Material enthaltenden wässrigen Lösung, wobei diese wässrige Lösung nachfolgend aus der Kontaktzone ausgetragen und in ein Reaktionsgefäß überführt wird5 wo das zuerst gebildete Reaktionsprodukt zu einem stabileren zweiten Reaktionsprodukt oxydiert wird. Das erfindungsgemäße Verfahren umschließt eine automatische Steuerung des ptT-Wertes der Flüssigkeit in dem Reaktionsbehälter, wobei diese automatische Steuerung das Erfassen oder Ermitteln der Reaktionsbedingungen in dem Reaktionsbehälter umfaßt. Die aus diesem erfassende Reaktionsbedingungen gewonnenen Informationen werden mit einem optimalen vorbestimmten Wert
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verglichen und gegebenenfalls wird eine zusätzliche Menge einer basischen Flüssigkeit in den Reaktionstank zugegeben, um den optimalen vorbestimmten Zustand herbeizuführen. Das Verfahren nach der Erfindung umfaßt ferner die Verwendung des Reaktionsbehälters als Vorratsbehälter für in die Kontaktzone des Waschtürmes einzuführende Flüssigkeit. Dadurch wird gewährleistet, daß die in die Kontaktzone eingeführte Flüssigkeit in Bezug auf ihren pjv-Wert optimal ist.
Wie erwähnt, liefert die Erfindung ein Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxyd aus Industrieabgasen. Dabei zeichnet sich das Verfahren nach der Erfindung Insbesondere dadurch aus, daß zunächst ein erstes Reaktionsprodukt aus der Reaktion von Schwefeldioxid mit einem ausgewählten, mit Schwefel reagierenden Stoff in der Kontaktzone eines Waschturmes gebildet wird. Dieses zuerst gebildete oder erste Reaktionsprodukt wird in einem Reaktionsbehälter, der von der Kontaktzone des Waschturmes entfernt angeordnet ist, in ein stabileres zweites Reaktionsprodukt überführt. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht weiter eine selbsttätige Ermittlung der Reaktionsbedingungen vor, was wenigstens in einer Heßstelle in dem Reaktionsgefäß erfolgα. Daran anschließend folgt eine automatische oder selbsttätige Einstellung dieser Reaktionsbedingungen mit der Zielsetzung, optimale Reaktionsbedingungen in dem Behälter herzustellen. Das Verfahren nach der Erfindung sieht weiterhin den kontinuierlichen Austrag von Flüssigkeit aus dem Reaktionsbehälter vor, wobei ein erster Anteil dieser Flüssigkeit regeneriert und in den Behälter zurückgeführt wird, während ein zweiter Anteil im Kreislauf wieder in die Kontaktzone eingeführt wird.
Es hat sich herausgestellt, daß das Verfahren nach der Erfindung wirtschaftlidiund mit hohem Wirkungsgrad arbeitet, was. insbesondere dann der Fall ist, wenn eine Vielzahl von Waschtürmen parallel arbeiten, um einen starken Abgasstrom zu behandeln .
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Die einzige Figur der Zeichnung veranschaulicht schematisch die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie den Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die heißen Industrieabgase treten in den Gaseinlaß 10 eines Wasch- oder Reinigungsturmes 11 ein, wo sie zunächst mit einer Flüssigkeit aus einer Düse 12 in Berührung gelangen, welche ein sich mit Schwefeldioxid umsetzendes Material enthält. Das Gas strömt dann durch den Bodenbereich des Vaschturmes und nach oben durch eine Prallplatte 14, durch die Kontaktzone If?» hinter die Düsen 15 und durch einen Wasserabscheider 16, worauf das Gas durch den Kamin I7 abzieht. Das in den Industrieabgasen enthaltene Schwefeldioxid reagiert in der Kontaktzone 15 mit einem mit Schwefeldioxid reagierenden Material, welches in der Flüssigkeit enthalten ist, die aus den Düsen 12 und 13 austritt. Dabei wird ein anfängliches Reaktionsprodukt gebildet. Dieses anfängliche oder zuerst gebildete Reaktionsprodukt ist in der Flüssigkeit enthalten und wird am Boden des Kühlturmes gesammelt. Durch eine Leitung 18 wird das anfängliche Reaktionsprodukt zu dem strömungsmäßig oberen Ende eines gefüllten, kontinuierlich durchströmten Reaktionsbehälters 19 geführt. Die das zuerst gebildete Reaktionsprodukt enthaltende Flüssigkeit wird in das Reaktionsgefäß 19 überführt, worauf das anfänglich gebildete Reaktionsprodukt durch weitere Umsetzung in ein stabileres zweites Reaktionsprodukt überführt wird. ,.
Im Reaktionsbehälter I9 sind Ablenk- oder Pralleinrichtungen · 21 vorgesehen, um ein vollständigeres Durchmischen der in dem Behälter' enthaltenen Flüssigkeit zu erzielen. Die Ablenkeinrichtung 21 ist derart angeordnet, daß mit ihrer Hilfe ein Teil des Reaktionsgefäßes 19 abgetrennt wird. Diese Unterteilung macht es erforderlich, daß die in das strömungsmäßig obere Ende des Reaktionsgefäßes eintretende Flüssigkeit
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über die erste Prallplatte 21A fließt, um in den abgeteilten Bereich, zu gelangen. Dadurch wird in dem abgetrennten Bereich eine stärker homogene Flüssigkeitzusammensetzung erzielt. Eine erste Fühleinrichtung 22 ist in dem, abgetrennten Bereich nahe dem strömungsmäßig oberen Ende des Reaktionsgefäßes angeordnet. Die Fühlereinrichtung 22 erfaßt bzw. überwacht die Reaktionsbedingungen am strömungsmäßig oberen Behälterende. Ein Rechner 23 empfängt von der Fühleinrichtung 22 die aufgenommenen Informationen und vergleicht diese mit einem festgelegten Sollwert. Zeigt der Vergleich, daß erforderlich ist, eine Einstellung des pjr-Vertes auf einen V/ert zwischen. 2 und auf der Pg-Skala vorzunehmen s um die Reaktionsbedingungen bestmöglich zu gestalten, so veranlaßt der Rechner das Öffnen eines in einer Leitung 24- angeordneten Ventils 25 ·> worauf frische Flüssigkeit in den Reaktionsbehälter eintritt. Diese frische Flüssigkeit enthält ein mit Schwefeldioxyd reagierendes Kation und OH-Ionen, beispielsweise eine wässrige Lösung von Kalziumhydroxid. Es ist an dieser Stelle zu beachten, daß das mit Schwefeldioxid reagierende Material und die OH-Ionen der frischen Flüssigkeit in einer Leitung 28 im geeigneten stöchiometrischen Verhältnis kombiniert werden, so daß keine Anreicherungen von Kationen bei gleichzeitiger Verarmung an OH-Ionen in dem Reaktionsbehälter auftritt.
Eine zweite Fühleinrichtung 26 ist in vergleichbarer Weise strömungsmäßig unterhalb der ersten Fühleinrichtung 22 angeordnet und in der bereits erwähnten Weise werden die von der Fühleinrichtung 26 abgegebenen Signale einem Rechner 27 zugeführt, welcher seinerseits den p^-Vert auf einen zwischen 2 und 10 auf der Pj^-Skala liegenden V/ert am strömungsmäßig unteren Ende des Behälters einstellt, was durch Öffnung eines Ventils 30 in der Leitung 28 erfolgt. In der Zwischenzeit, in welcher die Flüssigkeit über die zweite Ablenkeinrichtung 21B am strömungsmäßig oberen Behälterende und längs der Längsausdehnung des Reaktionsbehälters fließt, reagiert das zuerst
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gebildete Reaktionsprodukt weiter, wobei es sich zu einem stabileren zweiten Reaktionsprodukt umsetzt. Wegen der raschen und exakten p~-Werteinstellung v/erden die Reaktionsbedingungen in dem Reaktionsbehälter auf optimalen Werten gehalten und wird das sich mit Schwefeidioxyd umsetzende Material mit höchsten Wirkungsgrad genutzt. Auf diese Weise wird der Reinigungsvorgang auf sehr wirtschaftliche Weise geführt und fällt nur ein sehr geringer Anteil an Abfall an. Das Reaktionsprodukt ist im wesentlichen fest und sch ι det sich auf dem Boden des Reaktionsbehälters aus, von wo es durch eine Austragleitung 31 und durcjh die Pumpe 32 abgeführt wird, um durch Filtern oder Zentrifugieren oder auf andere Weise getrennt zu werden, wobei die unverbrauchtes sich mit Schwefeldioxyd umsetzendes Material enthaltende Trägerfiüssigkeit als reklassifiziertes Wasser durch eine Leitung 33, die nicht vollständig dargestellt ist, zurückgeführt wird. Ein zv/eiter Teil der '.-Flüssigkeit wird durch einen Auslaß 34-, eine Pumpe 36,eine Leitung 37 und ein Ventil 39 einer Fühleinrichtung 38 abgeführt, die an der Verbindungsstelle von Leitungen 41 und angeordnet ist. Die Fühleinrichtung 38 bestimmt den Rückfluß der Flüssigkeit durch die Leitungen 41 und 4-2 zu den Düsen 12 bzw. 13« Es ist zu beachten, daß die Düsen 12 und 13 in dem Waschturm 11 angeordnet sind, um einen bestmöglichen Kontakt zwischen Flüssigkeit und Gas zu erzielen. Die Düse 12 ist im Abgaseinlaß angeordnet und so eingerichtet, daß sie die Flüssigkeit, vorzugsweise ein wässriges Medium, in gleichsinniger Strömungsrichtung mit den eintretenden Abgasen richtet.- Andererseits ist die Düse I3 oberhalb der Kontaktzone I5 des Waschturmes oder Wäschers angeordnet und richtet die Flüssigkeit im Gegenströmungssinn im Hinblick auf das Abgas. Das von der Fühleinrichtung 38 abgegebene Signal wird über eine Leitung 4-3 den Rechnern 23 und 27 zugeführt, wo es mit vergleichbaren Signalen verglichen wird, welche aus dem Erfassen des Flusses durch die Ventile 25? 30, 44 und 46 stammen. Die durch die Leitung 43 den Rechnern zugeführten Signale werden auch mit
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Informationen verglichen, welche den Flüssigkeitsspiegel im Reaktionsbehälter betreffen, wobei diese Informationen oder Signale von den Fühleinrichtungen. 22 und 26 abgegeben werden. Diese Signale oder Informationen werden von den Rechnern benutzt, um den Flüssigkeitsspiegel im Reaktionsbehälter zu steuern, was in erster Linie durch die Steuerung des FrischwasserZuflüsses in das System über eine Leitung 29 erfolgt. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der Rechner 23 mit dem Rechner 27 verbunden ist, um auf diese Weise den Informationsaustausch zwischen den Rechnern und die Steuerung des Flüssigkeitsspiegels im Behälter zu gestatten. Es ist selbstverständlich möglich, einen einzigen Rechner anstelle der beiden Rechner 23 und 27 zu verwenden. Außerdem ist es möglich, die Düse 12 mit einer Frischwasserquelle zu verbinden und die Flüssigkeit aus dem Reaktionsbehälter lediglich durch die Leitung 42 und die Düse 13 im Kreislauf zu führen.
Es ist zu beachten, daß die momentanen Verhältnisse in der Waschzone des Waschturmes nicht erfaßt werden. Dieses hat ' seinen Grund darin, daß die Verhältnisse oder Bedingungen in der Reinigungszone unstabil sind und daß demzufolge die von einer in dieserZone angeordneten Überwachungseinrichtung ermittelten Informationen fehlerhaft und wechselhaft sind, so daß sie keine genaue Wiedergabe der gesamten Reaktionsbedingungen in der Kontaktzone darstellen. Es hat sich herausgestellt, daß durch■Ermittlung der Reaktionsbedingungen in dem Reaktionsbehälter 19 die Zusammensetzung der von den Düsen 12 und 13 ausgegebenen Flüssigkeit besser steuerbar ist,als erforderlich. In diesem Zusammenhang ist weiter zu beachten, daß die Fühleinrichtung 22 in der Nähe des stromungsaufwartsseitigen Endes des Reaktionsbehälters 19 angeordnet ist und eine representative homogene Flüssigkeitsmenge faßt, kurz nachdem dieselbe den Waschturm verlassen hat.
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Diese Information wird dem Rechner 23 zugeführt, v/o sie mit einem festgelegten Sollwert verglichen wird, welcher die optimale anzustrebende Zusammensetzung der Flüssigkeit an diesem Punkt wiedergibt. Sodann wird diese Information dem Rechner 27 zugeführt, worauf sie mit der Information der Fühleinrichtung 26 verglichen wird, welche die Zusammensetzung der Flüssigkeit angibt, bevor dieselbe durch die Düsen 12 und 13 in den Waschturm eingeführt wird. Der Rechner ö27 kann dann die verschiedenen Flüssigkeitsströme durch die Leitungen 28,29 und 33 einstellen, um die notwendig genaue Zusammensetzung derjenigen Flüssigkeit vorzunehmen, weiche dem Wäscher zugeführt wird, wobei dieses auf der Grundlage einer Zusammensetzung erfolgt, welche vom Rechner 23 als erforderlich bestimmt wurde.
Vorzugsweise wird als in dem Waschsystem verwendete Flüssigkeit Wasser benutzt und wird das mit Schwefeldioxid reagierende Material aus einer Anzahl von reagierenden Materialien, wie Salzen oder natürlich vorkommenden Materialien ausgewählt, welche in Wasser' gänzlich oder teilweise löslich sind. Lediglich als Beispiele derartiger Materialien, wobei darin keine Beschränkung zu sehen ist, seien Alkalinietall-Verbindungen, wie Kalziumhydroxid, Kalziumkarbonat, Kalzium-Bikarbonat, Natriumkarbonat, Natrium-Bikarbonat und verschiedene natürlich vorkommende Stoffe, wie Torona und Nahcolit sowie Kombinationen der vorgenannten Stoffe genannt. Bevorzugt wird jedoch Kaiziumhydroxid (Ca(OH)9)als mit Schwefeldioxid reagierendes Material gewählt, da sich das Kation gerne mit Schwefeldioxid umsetzt und das Anion gleichzeitig zur Einstellung des PjT-Wertes der Reaktionsbedingungen dient. Diese Lage ist, derjenigen Lage gegenüberzustellen, bei welcher ein ' nicht-hydroxydisches Salz ausgewählt wird und eine starke Base, wie beispielsweise Natriumhydroxid zugesetzt wird, um eine den p-n-Wert einstellende Lösung zu erzielen, die ein mit Schwefeldioxid reagierendes Material enthält. Es
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kann auch vorteilhaft sein, kleine Gehalte an Vanadium-Verbindungen vorzusehen, um die Reaktion zwischen den Alkalimetallverbindungen und dem Schwefeldioxid zu beschleunigen.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Yerfahren zum kontinuierlichen Behandeln S02~haltiger Industrieabgase, dadurch gekennzeichnet , daß die Abgase in der Kontaktzone eines Gasreinigungsturmes mit einem flüssigen Medium unter Bildung eines ersten Reaktionsproduktes in Berührung gebracht werden, wobei das wässrige Medium wenigstens einen sich mit SCL· umsetzenden Stoff enthält,
daß das in erster Linie das erste Reaktionsprodukt enthaltende wässrige Medium von dem Gasreinigungsturm in das strömungsaufwärts gelegene Ende eines gefüllten und kontinuierlich durchströmten Reaktionsbehälters überführt wird, in welchem das erste Reaktionsprodukt beim Fließen des wässrigen Mediums durch den Behälter unter Bildung eines zweiten, stabileren Reaktionsproduktes weiter reagiert,
daß in einer ersten Meßstelle in dem Behälter die Reaktionsbedingungen ermittelt werden und der pg-Wert des Reaktionsmilieus selbsttätig auf der Grundlage eines Vergleiches zwischen dem ermittelten und einem vorgegebenen Sollwert eingestellt wird,
daß an einer zweiten gegenüber der ersten Meßstelle strömungsabwärts gelegenen Meßstelle in dem Behälter die Reaktionsbedingungen ermittelt werden und der pH-Wert des Reaktionsmilieus selbsttätig auf der Grundlage eines Vergleiches zwischen dem ermittelten und einem zweiten vorgegebenen Sollwert eingestellt wird, und
daß kontinuierlich ein erster Anteil des das zweite Reaktionsprodukt 'enthaltenden wässrigen Mediums aus dem Reaktionsgefäß ausgetragen, das zweite Reaktionsprodukt daraus entfernt und das wässrige Medium wieder in den Behälter zurückgeführt wird und daß der zweite Anteil des wässrigen Mediums kontinuierlich wieder dem Kreislauf aus dem Eeaktionsbehälter in den Gasreinigungsturm zugeführt wird.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite vorbestimmte Sollwert teilweise auf der Grundlage der in der ersten Meßstelle in dem Reaktionsbehälter ermittelten Werte dahingehend bestimmt wird, daß der zweite Anteil des dem Gasreinigungsturm wieder zugeführten flüssigen Mediums eine optimale Konzentration im Hinblick auf die Umsetzung mit den darin enthaltenen Industrieabgasen besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als mit SOp reagierender Stoff eine Alkalimetallverbindung dient, bei der es sich um wenigstens einen oder Mischungen der Stoffe Kalziumhydroxid, Kalziumkarbonat, Kalzium-Bikarbonat, Natriumkarbonat, iTatrium-Bikarbonat und natürlich vorkommenden Materialien, wie Torona und Nahcolit handelt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der PjT-wert der Eeakti onsbe dingungen auf einen V/ert zwischen 2 und 10 auf der pjr-Skala eingestellt wird.
5- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Industrieabgas in eine Vielzahl von Gasströme unterteilt wird, welche unabhängig voneinander in einer gesonderten Reinigungsanlage gereinigt werden und daß in jeder gesonderten Reinigungsanlage an dem wässrigen Medium, welches wenigstens ein mit SOp reagierendes Material enthält, mit Hilfe von unabhängigen Einrichtungen der pjj-Wert ermittelt und eingestellt wird.
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6. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Entfernen von SOp aus Industrieabgasen, gekennzeichnet durch Naßreinigungseinrichtungen (11) zum Kontaktieren und Umsetzen des Abgases in einer in der Einrichtung (11) vorgesehenen Kontaktzone (15) unter Bildung eines ersten Reaktionsproduktes mit einem wässrigen Medium, welches wenigstens einen mit SO2 reagierenden Stoff enthält, eine Einrichtung (38,39) zum Einstellen der Menge des im Kreislauf durch die Kontaktzone (15) geführten wässrigen Mediums, ein Reaktionsgefäß (19)» in welchem das erstetReaktionsprodukt zur Bildung eines stabileren zweiten Reaktionsproduktes aus gelösten und sas gefällten Sulfaten und Sulfiten weiter umsetzbar ist, eine erste Einrichtung (22) zum Ermitteln des pjV-Wertes der Eeakt ionsbedingungen im Inneren des Behälters (19)? eine Einrichtung (23) zum Vergleich des ermittelten ρττ-Wertes mit einem angestrebten Pjv-Wert, eine Einrichtung (23,24,25), mit deren Hilfe in Abhängigkeit von dem ermittelten ρττ-Wert der Zusatz an einer wässrigen, den p-g-Wert einstellenden Lösung regelbar ist, eine zvreite Einrichtung (27) zum Ermitteln des p-^-Wertes der Reaktionsbedingungen im Inneren des Behälters (19)» die strö'mungsabwärts im Hinblick auf die erste Einrichtung (22) angeordnet ist, eine Einrichtung (27330,44-j46), mit deren Hilfe der Susatz an dem mit SOp reagierenden Stoff, an OH-Ionen und an Frischwasser derart regulierbar ist, daß der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter (19) konstant haltbar und die Zusammensetzung des wässrigen Mediums auf einen ange-' strebten p^-Wert einstellbar ist, eine Einrichtung (36,39»4-1» 42) zum Viedereinspeisen eines Teils des wässrigen Mediums von dem Behälter (19) in die Kontaktzone (15) und eine Einrichtung (31?32) zum Austragen der festen Abscheidungen aus dem Reaktionsbehälter 09) °
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7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η - ■ zeichnet , daß die Gasreinigungseinrichtungen (11.) in einer Vielzahl vorgesehen sind und daß 3ede einzelne Reinigungseinrichtung über unabhängige Einrichtungen zum Ermitteln und Einstellen des p^-Wertes der Reaktionsbedingungen verfügt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung (22) und die zweite Einrichtung (26) zum Ermitteln des pjj-Wertes der Reaktionsbedingungen im Inneren des Reaktionsgefäßes (19) jeweils in einem besonders abgeteilten Behälterbereich angeordnet sind und daß Prallbleche (21,21A,21B) in dem Behälter (19) vorgesehen sind, welche die gesonderten Behälterbereiche definieren, und daß die Flüssigkeit durch Überströmen der Prallbleche zwecks Eintritt in die gesonderten Bereiche gut durchmischbar und aussagekräftig im Hinblick auf die Bedingungen in stromaufwärtsgelegenen Bereichen gelegen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die- Einrichtung (36,39,4-1,42) zum Wiedereinspeisen eines Teiles des wässrigen Mediums aus dem Reaktionsbehälter (19) zwei Düseneinrichtungen (12 bzw. 13) enthält, wobei eine der Düseneinrichtungen (12) in dem Abgaseanlaß (10) angeordnet und derart vorgesehen ist, daß mit ihrer Hilfe das wässrige Medium gleichsinnig mit der Strömungsrichtung des eintretenden Abgases abgebbar ist, während die andere Düseneinrichtung (13) oberhalb der Kontaktzone (15) des Reinigungsturmes (11) angeordnet ist, wobei diese andere Düseneinrichtung (13) derart angeordnet ist, daß das wässrige Medium im Gegenstrom im Hinblick zu dem Abgas abgebbar ist.
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