DE2362410A1 - Entwicklungspulver und dessen verwendung zur entwicklung von elektrostatischen bildern - Google Patents
Entwicklungspulver und dessen verwendung zur entwicklung von elektrostatischen bildernInfo
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Description
DIpl.-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK Dlpl.-Ing. G. DÄNNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURT AM MAIN
TELEFON C0811)
287014 GR. ESCHENHEIMER STRASSE 39
Sache 930
Oce-van der G-rinten
St. Urbanusweg 102
V e η 1 ο
Holland
St. Urbanusweg 102
V e η 1 ο
Holland
zur Entwicklung von elektrostatischen Bildern,
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes
Entwickler pulver für die Entwicklung von elektrostatischen
Bildern.
Zur Entwicklung von elektrostatischen Bildern, die in einem elektrostatografischen Verfahren auf einer isolierenden oder
fotoleitfähigen Oberfläche gebildet worden sind, werden häufig Entwicklerpulver verwendet, die ein sogenanntes Tonerpulver,
bestehend aus feinen, gefärbten, thermoplastischen Harzteilchen, umfassen.
Die zur Bildentwicklung verwendeten (Donerpulver können
elektroskopisch oder elektrisch leitfähig sein.
Die elektroskopischen Tonerpulver, die elektrisch isolierend
sind, bestehen im allgemeinen aus thermoplastischen Harzteilchen,
worin ein Färbematerial feinzerteilt ist. Bei dem Färbematerial kann es sich um einen organischen Farbstoff oder
um ein anorgangisch.es Pigment, wie Ruß, Mennige, Chromgelb oder Titandioxyd,handeln, Bevor die elektroskopischen Tonerpulver
auf das elektrostatische Bild aufgebracht werden, werden sie elektrostatisch geladen, und zwar in umgekehrter
Polarität als das elektrostatische Bild. Die Tonerteilchen werden im allgemeinen durch Reibungselektrizität elektrostatisch
geladen. Es sind mehrere Verfahren zum Aufbringen der elektroskopischen Tonerteilchen auf ein elektrostatisches
Bild bekannt, wie z.B. die Pulverwolkenentwicklung,
Pelzbürsten ent wicklung, Ea skadenent wicklung und Magnetbürstenentwicklung.
Bei der Pulverwolkenentwicklung werden sehr feine Tonerteilchen
durch ein Gas, beispielsweise Luft oder Stickstoff, auf das zu entwickelnde elektrostatische Bild aufgebracht. Bevor sie
das elektrostatische Bild erreichen, werden die von dem
Gasstrom mitgeführten Tonerteilchen in Reibungskon'takt mit dem ^terial gebracht, welches ihnen die erwünschte reibungselektrische
Ladung verleiht. In der Praxis der Pulverwolken-
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entwicklung wird der Gasstrom gewöhnlich durch eine oder
mehrere enge Düsen eingeleitet, deren Innenwand mit dem
Material bedeckt ist, welches in der erv/ünschten reibungselektrischen
Beziehung zu den Tonerteilchen steht.
Bei. der Pelzbürstenentwicklung werden die elektroskopischen
Tonerteilchen auf eine Pelzbürste aufgebracht, die gewöhnlich eine zylindrische Form besitzt, und diese Bürste wird anschließend
in Kontakt mit dem elektrostatischen Bild gebracht.
Durch Bewegen der Bürste oder auf andere Weise wird ein Reibungskontakt zwischen den Pasern der Pelzbürste und den
Tonerteilchen hergestellt , was zu einer reibungselektrischen Ladung der Tonerteilchen führtβ
Bei der Kaskadenentwicklung und der Magnetbürsten entwicklung
werden die feinen elektroskopischen Tonerteilchen mit einer großen Menge an gröberen Trägerkörnchen gemischte Das Material
der Trägerkömehen ist so ausgewählt, daß es auf den Tonerteilchen
eine reibungselektrische Ladung der gewünschten Polarität erzeugt. Durch gründliches Mischen der Tonerteilchen
mit den Trägerkörnchen i^erden die Tonerteilchen reibungselektrisch
geladen und haften-an den Trägerkörnchen „ Bei
Entwicklern für die Kaskadenentwicklung kann es sich bei den Trägerkörnchen um Sand, Glas, Sisen?. Metalloxyd oder anderes
feinteiliges Material handeln«, Bei Entwicklern für die Magnetbürstenentwicklung
werden magnetisch anziehbare' Trägerkörncheng gewöhnlich aus Eisen, verwendet.
Bei der Kaskadenentwicklung wird die Entwleklermischung auf die
Oberfläche, die das zu entwickelnde elektrostatische Bild trägt, gerollt. Wenn die Trägerkörnchen, die mit elektrostatisch
geladenen Tonerteilchen bedeckt sinds über eine
Bildfläche rollen, lösen die elektrostatischen Kräfte der
Bildfläche Tonerteilchen von den Trägerkörnchen, und die Tonerteilchen werden auf der Bildfläche abgelagert.
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Bei der Magnetbürstenentwicklung wird die aus magnetisch anziehbaren
Trägerkörnchen und Tonerteilchen bestehende Entwicklermischung durch eine magnetische Vorrichtung auf das
elektrostatische Bild aufgebracht. Die Trägerkörnchen mit
den daran haftenden Tonerteilchen haften durch magnetische Anziehungskraft an der magnetischen Vorrichtung,und bilden
dadurch die Borsten einer Bürste. Wenn die Bürste über das elektrostatische Bild streicht, lösen sich Tonerteilchen von
den Borsten und haften auf dem elektrostatischen Bild.
Elektrisch leitfähige Tonerpulver können aus thermoplastischen Harzteilchen bestehen, worin ein leitfähiges Material, beispielsweise
Ruß oder Metallpulver, feinzerteilt ist, und zwar in einer ausreichenden Menge, um den Harzteilchen die erwünschte
Leitfähigkeit zu geben. Andere bekannte leitfähige Tonerteilchen bestehen aus thermoplastischen Harzteilchen, deren
Oberfläche mit einer elektrisch leitfähigen Schicht versehen
ist, welche beispielsweise aus Kuß- oder Metallteilchen besteht,
die teilweise in dem Harz eingebettet sind«
Die elektrisch leitfähigen Tonerteilchen haften durch induktive Anziehungskraft auf dem elektrostatischen Bild. Die Bildentwicklung
kann einfach durch Bestäuben des elektrostatischen
Bildes mit den leitfähigen Tonerteilchen oder durch Führen des bildtragenden Materials durch einen mit den leitfähigen
Tonerteilchen gefüllten Behälter und durch anschließendes Entfernen der Tonerteilchen, die nicht auf den Bildflächen haften,
beispielsweise durch Blasen, vorgenommen werden.
Bei den elektrofotografischen Verfahren, wie sie heute in der
Praxis angewendet werden, wird die Bildentwicklung mit einem Entwickler pulver gewöhnlich nach dem Magnetbürsten- oder
Kaskadenentwicklungsverfahren durchgeführt.
Die Magnetbürstenentwicklung wird bei den sogenannten direkten elektrofotografischen Verfahren angewendet, bei welchem Xopien
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auf fotoleitfähigen Kopierfolien , die aus einem Träger,
■beispielsweise Papier, und einer fotoleitfähigen Schicht bestehen,
welche in einem isolierenden, filmbildenden Bindemittel feinzerteiltes Zinkoxyd umfaßt, hergestellt werden« Das
elektrostatische Bild wird auf der fotoleitfähigen Schicht
gebildet, indem die Schicht im Dunkeln geladen und anschließend bildweise belichtet wird. ■
Die Kaskadenentwicklung wird bei den sogenannten indirekten elektrofotografischen Verfahren angewendet, bei welchen Kopien
auf gewöhnlichem Papier hergestellt werden· Bei diesen "Verfahren
wird eine fotöleitfähige Schicht von amorphem Selen
verwendet, die auf eine Metalltrommel aufgedampft worden ist. Die amorphe Selenschicht wird positiv geladen und anschließend
bildweise belichtet, um das elektrostatische Bild zu formen. Das elektrostatische Bild wird nach dem Kaskaden entwicklungsverfahren
entwickelt,und das auf diese Weise auf der trommel
geformte Pulverbild wird aneehließend mit Hilfe eines elektrischen !Feldes auf ein Smpfängerpapier übertragen
and darauf fixiert» Nach der Übertragung des Pulverbildes wird die Trommel gereinigt und kann wieder für einen neuen
Kopiervorgang verwendet werden„
Die im direkten Verfahren auf einer fotoleitfähigen Schicht oder im indirekten Verfahren auf einem Empfängerpapier geformten
Polverbilder werden gewöhnlich durch Erhitzen fixiert. Die
Hitzefixiervorrichtungen, womit die Bilder fixiert werden, lassen sich in Kontaktfixiervorrichtungen, z.B. Walzenfixierv©rrichtungen,
und in Bestrahlungsfixiervorrichtungen einteilen.
Bei den Kontakt fixier vorrichtung en wird das Trägermaterial f
welches das Pulverbild trägt und das gegebenenfalls vorerhitzt worden ist, in einen Spalt zwischen zwei miteinander inwirkver-
stehenden
bindung / Oberflächen eingeführt, welche aus Metall oder einem wärmebeständigen synthetischen Material, wie Silikonkautschuk oder Polytetrafluorethylen, bestehen können und von
bindung / Oberflächen eingeführt, welche aus Metall oder einem wärmebeständigen synthetischen Material, wie Silikonkautschuk oder Polytetrafluorethylen, bestehen können und von
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denen wenigstens eine erhitzt ist. Bei Bestrahlungsfixiervorrichtungen
wird das Pulverbild fixiert, indem das Trägermaterial durch eine Kammer geführt wird, worin Infrarotheizvorrichtungen
angebracht sind. In der Praxis werden die Kontaktfixiervorrichtungen den Bestrahlungsfixiervorrichtungen vorgezogen, da
die ersteren im allgemeinen viel weniger Energie verbrauchen und man damit Kopien erhält, die infolge der Ausübung von
Druck auf die Kopien während des iixierens eine sehr glatte
Bildoberfläche haben.
Das oben beschriebene indirekte elektrofotografische Verfahren bietet einige bedeutende Nachteile, die mit der Selenbeschichteten
Trommel und dem Kaskadenverfahren zur Bild entwicklung
zusammenhängen. Selenbeschichtete Metalltrommeln sind teuer. Da die amorphe Selenschicht leicht verletzbar und unelastisch
ist, ist es jedoch ganz unmöglich, einen anderen Träger als eine Trommel zu verwenden. Ein trommeiförmiges foto empfindliches
Bauteil erfordert jedoch ein kompliziertes Bildabtastungssystem für die Belichtung.
Bei dem Kaskadenentwicklungsverfahren erhält man eine schlechte
Reproduktion schwarzer Flächen. Die Tonerteilchen werden nur an den Rändern der schwarzen Flächen abgelagert.
In neuerer Zeit sind indirekte elektrofotografische Verfahren
vorgeschlagen worden, welche die oben genannten Nachteile ausschalten. Bei diesen Verfahren wird die teure selenbeschich-»
tete Trommel durch ein Endlosband ersetzt, welches aus einem flexiblen Träger besteht, der mit einer fotoleitfähigen isolierenden
Schicht, die aus einer organischen oder anorganischen fotoleitfähigen Substanz, welche in einem filmbil elenden
isolierenden Bindemittel dispergiert ist, oder aus einem filmbildenden fotoleitfähigen Polymerisat besteht, versehen ist,
und die Kaskadenentwicklung wird durch die Magnetbürstenentwicklung
ersetzt, womit man eine ausgezeichnete Reproduktion schwarzer Flächen erhält. Das latente elektrostatische Bild
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wird dabei in der Weise gebildet, daß man das Bild eines feststehenden
Originals integral auf einen flachen Abschnitt des sich fortlaufend bewegenden fotoleitfähigen Bandes projiziert,
und zwar mittels Blitzbelichtung. Das optische System, das für diese Art der Bildformung erforderlich ist, ist weit
weniger kompliziert als das Abtastungssystem, das bei dem oben beschriebenen indirekten elektrofotografischen Verfahren
notwendig ist. •
Bei der Anwendung des indirekten elektrofotografischen Verfahrens unter Verwendung von fotoleitfähigen Bändern, und
Magnetbürstenentwicklung ergeben sich Schwierigkeiten in Bezug auf die Zusammensetzung eines geeigneten Toners. Die
Toner, die bei den herkömmlichen indirekten Verfahren verwendet werden, sind für die Magnetbürstenentwicklung nicht verwendbar
und können im allgemeinen nicht in ■ Verbindung mit negativ auf zu-
ladenden fotoleitfähigen Schichten verwendet werden, welche in der Praxis überwiegend vorkommen. Die handelsüblichen
Toner für Magnetbürstenentwicklung können für indirekte Verfahren nicht verwendet werden^ da sie nicht die besonderen
Anforderungen erfüllen, die mit der Übertragung des Pulverbildes
und dem Reinigen der fotoleitfähigen Schicht zusammenhängen«, Sie sind für die Verwendung in direkten elektrofotografischen
Verfahren bestimmt und sind infolgedessen nicht im Hinblick auf die Übertragbarkeit und Reinigungsmöglichkeit
äer fotoleitfähigen Schicht entwickelt worden« -
Is ist vorgeschlagen, worden, Toner zu verwenden, die bis zu
10 GfeWo-# an Färbematerial und 90 - 99 G-ewo°=fS einer Mischung
Ton thermoplastischen Harzen umfassen, welche aus 1-2 Gew.-Teilen
eines mit Kolophonium modifizierten Phenolformaldehydharzes und 3-1. ßew.-Teileneines Polyamidharzes-mit .einem Schmelzpunkt
zwischen 100 und 1250G auf der Basis ©Ines Alkylendiamins
und einer dimerisierten ungesättigten Garbonsäure oder
aus 3-4 Gew.-Teilen eines ersten Polyamids mit einem Schmelzpunkt
zwischen 100 und 1250C auf der Basis eines Alkylendiamins
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und einer dimerisierten ungesättigten Carbonsäure und 1 Gew.-Teil
eines zweiten Polyamids, ebenfalls auf der Basis eines Alkylendiamins und einer dimerisierten ungesättigten Carbonsäure,
jedoch mit einem Schmelzpunkt zwischen 175 und 20O0C,
besteht. Mit diesen Tonern erhält man Kopien guter Qualität und
diese zeigen gute Übertragungs- und Reinigungseigenschaften. Sie haben jedoch den -Nachteil, daß die damit geformten
Pulverbilder nicht in Kontaktfixiervorrichtungen fixiert werden können. Der geschmolzene Toner zeigt eine starke Tendenz,
auf der Oberfläche zu haften, die während des Pixierens mit
der Bildoberfläche in Berührung kommt. Das Fixieren des Pulverbildes muß daher in Bestrahlungsfixiervorrichtungen vorgenommen
werden, welche man weniger gern benutzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Entwicklerpulvers zur Entwicklung elektrostatischer Bilder,
welches ein verbessertes Tonerpulver -umfaßt, das Kopien
guter Qualität ergibt und das gute Übertragungs- und Reinigungseigenschaften aufweist und in Verbindung mit Kontakt fixiervorrichtungen
verwendet werden kann. Entwicklerpulver, die
ein verbessertes, erfindungsgemäßes elektroskopisches Tonerpulver
umfassen, eignen sich für die Bildentwicklung, insbesondere
nach dem Magnet bürstenverfahr en, und zwar sowohl für
direkte als auch für indirekte elektrofotografische Verfahren.
Das erfindungsgemäße verbesserte Tonerpulver besteht aus gefärbten
thermoplastischen Harzteilchen, deren Harzbestandteil wenigstens etwa 50 Gew.-# eines Mischpolymerisats von Styrol und Inden
umfaßt
oder einem Alkylindenf/aas zusätzlich gegebenenfalls Acrylnitrileinheiten enthält and das einen Styrolgehalt von wenigstens etwa 50 Gew.-# hat.
oder einem Alkylindenf/aas zusätzlich gegebenenfalls Acrylnitrileinheiten enthält and das einen Styrolgehalt von wenigstens etwa 50 Gew.-# hat.
Mit den erfindungsgemäßen elektroskopisehen Tonerpulvern, die
bis zu etwa 10 Gew.-% an Färbematerial enthalten können, erhält
man Kopien mit einer hohen Bilddichte und einem sauberen Hintergrund. Die Pulverbilder können in Kontakt fixier vorrichtungen
fixiert werden, ohne daß der Toner auf den Kontakt-
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oberflächen kleben7Das Tonerpulver weist gute Eigenschaften
bei der elektrischen Übertragung und beim Reinigen auf.
Außerdem besitzen die erfindungsgemäßen Toner gute Fließeigenschaften,
eine ausreichende Abriebfestigkeit„ rad sie lassen
sich durch reibungselektrischen Kontakt mit den üblichen magnetisch anziehbaren Trägerkörnchen, insbesondere Eisenträgerkörnchen,
leicht elektrostatisch laden. Deshalb eignen sich Entwickler pulver, die sich aus einem erfindungsgemäßen elektroskopischen
Tonerpulver und magnetisch anziehbaren Trägerkörnchen, z.B. Eisenteilchen, zusammensetz en, ausgezeichnet
für die Magnetbürstenentwicklung in elektrofotografischen Schnellkopier verfahr en, bei denen ein intensives und fortlaufendes
Mischen des Ent wickler pulvere notwendig ist und nur
eine kurze Zeit für das Ablagern einer ausreichendem Menge
an Tonerteilchen auf dem elektrostatischen Bild zur Verfügung
eteht«,
3D©r thermoplastische Harzbestandteil des erfinduagegemäßea
Pulvers umfaßt wenigstens etwa 50 Gew.-$ eines Mischpolymerisats von Styrol und Ind©n oder einem Alkylinden9 welches
zusätzlich gegebenenfalls Aerylnitrileinheiten enthält und
welches einen Styrolgehalt von wenigstens etwa 50 GeWo-% hat»
Dieses Mischpolymerisatharz enthält vorzugsweise wenigstens etwa 60 Gew.,-% an Styrol.
Besonders bevorzugte Harze sind die Mischpolymerisate toi
Styrol ond Inden oder einem Alkyliaden und Acrylnitril 9 welche
©twa 70 - 94 Gew.-^ an Styrol, und etwa 3-20 Gew.,-% an Inden
©der Alkyl inden und etwa 3-15 Gew.-^ an Acrylnitril umfassen.
Derartige Harze sind unter den Markennamen "Piccoflex 120" und
"Piccoflex 520" von der Pennsylvania Industrial Chemical Corp·,
U9S8A., im Handel erhältlich,, Das Mischpolymerisatharz kann
in den erfindungsgemäßen Tonerpulvern entweder allein oder in Mischung mit einer gleichen oder geringeren Menge eines
anderen thermoplastischen Harzes verwendet werden, das mit dem ersten. Harz
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verträglich und mit diesem vollständig mischbar ist. Ein Beispiel für ein Harz, das in Mischung mit dem Mischpolymerisatharz
verwendet werden kann, ist Polystyrol, insbesondere Polystyrol mit einem niedrigen Molekulargewicht.
Vorzugsweise werden die Harze in den erfindungsgemäßen Tonerpulvern
allein oder aber in Mischungen verwendet, die nur eine geringe Menge (nicht mehr als etwa 25 Gew.-#, "bezogen
auf die gesamte Harzmenge) des zusätzlichen Harzes (bzw. der Harze) enthalten.
Die erfindungsgemäßen elektroskopischen tonerteilchen enthalten
bis zu etwa 10 Gewf-# an Färbematerial, vorzugsweise nicht
mehr als etwa 6 Gew.-?S. Das Pärbematerial kann von den anorganischen
und organischen Pigmenten und Farbstoffen, die als Färbemittel für elektroskopische Toner bekannt sind, gewählt
werden. Die Tonerteilchen enthalten vorzugsweise ein Färbematerial,
welches ihnen ein schwarzes Aussehen gibt. Ruß und andere kohlenstoffhaltige Pigmente sind als Färbematerialien
für schwarze Tonerpulver gut geeignet.
Die erfindungsgemäßen elektroskopischen iüonerteilchen, die
. . . „_ _ „, , , . _ stoffhaltigen .
bis zu etwa 10 Gew.-?& eines kohlen/ oder anderen anorganischen
Pigments umfassen, erhalten im allgemeinen eine negative Ladung 9
wenn sie gegen Eisenträgerkörnchen reibungselektrisch geladen
werden. Positiv geladene Tonerteilchen kann man auf bekannte Weise erhalten, indem man den Tonerteilchen ein Polarität
sregulierungsmitt el einverleibt. Als Regulierungsmittel haben sich viele organische Verbindungen, insbesondere organische
basische Farbstoffe, als wirksam erwiesen. Als Regulierungsmittel
können z.B. die folgenden organischen basischen Farbstoffe verwendet werden: Janusblau, Nigrosin, Indulin,
Victoriagrün, Kristallviolett, Fuchsin, Methylviolett, Akridinrot,
Pyronin G, Akridinorange, Safranin B und Nilblauβ Es
können auch Salze von basischen Farbstoffen mit einer organischen Säure, wie sie in der Deutschen Patentschrift 1 929 851
ind in der französischen Patentanmeldung 2 010 820 beschrieben worden sind, als Regulierungsmittel verwendet werden.
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Wirksame Regulierungsmittel 9 die keine Farbstoffe sinds
sind "beispielsweise 2-((b -StyrjlJ-cMnoliniiimsalze mit einer
organischen oder anorganischen Säure, wie Stearinsäure,
Palmitinsäure, Oleinsäure, Sebacinsäure 9 Azelainsäure und
Chlorwasserstoffsäure«
Das Regulierungsmittel kann innerhalb des Gesamtvolumens der elektroskopischen
Tonerteilchen in feinzerteilter Form anwesend sein, z.B. in gelöster oder feinteiliger Form im Harz9 oder
es kann in einer dünnen Schicht auf der Oberfläch® der Tonerteilchen vorhanden sein*
Das Regulierungsmittel kann in den Tonerteilchen in einer Menge
von etwa 0,1 bis 5 G-ew.-jS anwesend sein9 wenn es im Gesamtvolumen
der Tonerteilchen anwesend ist, oder in einer Menge von etwa
O9OOl bis 0,5 Gew.-^, wenn es in einer dünnen Schicht an der
Oberfläche der Tonerteilehen anwesend ist« IForzisgsweise
ist das Regulierungsmittel in den Tonerteilchen in gelöster
oder feinteiliger Form anwesende Derartige Tonerteilchen sind leichter herzustellen als Som@rteilchen9 di@ eine dae
Regulierungsmittel enthaltende Schicht an dw Oberfläche
haben, da im ersten Fall kein kompliziertes Beschichtungsverfahren
notwendig iste
Sonerteilchen mit einem Regulierungsmittel in gelöster oder
feinzerteilter Form können leicht nach bekannten Terfahren
hergestellt wer den 9 indem man das Harz (oder die Harzmisehung)
schmilzt9 das Färbematerial und das Regulierungs.mittel
homogen in der (homogenisierten). Harzsohmelze
-aispergiert 9 die Schmelze %u einer festen Masse abkühlt, und
schließlich die Masse in Teilchen der ©rwünsoaten Größe
Sonerteilchen9 die das Hegulierrasgsmittel in einer dünnen
Oberflächenschicht enthalten» köaaen hergestellt xtferdai, indem
man zuerst in der oben beschriebenen Weise feine Harzteilchen herstellt, worin das Färbematerial feinzerteilt vorhanden ist,
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und anschließend die gefärbten Harzteilchen mit dem Regulierungsmittel beschichtet. Das Beschichten kann vorgenommen werden,
indem man die gefärbten Harzteilchen in einer Lösung des Regulierungsmittels dispergiert, die Dispersion gegebenenfalls
auf eine Temperatur zwischen etwa 50 und 800C erhitzt, die
Harzteilchen von der Dispersion abtrennt, nachdem sich genügend Regulierungsmittel auf der Oberfläche abgelagert
hat, die Teilchen mit einem geeigneten Lösungsmittel wäscht, um Rückstände an Regulierungsmittel zu entfernen, das nicht
oder nicht fest genug an den Harzteilchen haftet, und schließlich die Harz teilchen tracknet.
Ein ausgezeichnetes elektroskop is ehe s Tonerpulver, wrait
man tiefschwarze Bilder erhält, die in herkömmlichen
Kontaktfixiervorrichtungen fixiert werden können, und welches
gute Obertragungs- Reinigungs- und Fließeigenschaften aufweist,
enthält etwa 1-5 Gew.»Teile kohlenstoffhaltiges Pigment, etwa 1-3 Gew.-Teile Regulierungsmittel, feinzerteilt in den
gesamten Tonerteilchen, und zwar vorzugsweise Mgrosin, und etwa 98 - 92 Gew^-f eines Mischpolymerisats von Styrol, Inden
und Acrylnitril, wie oben beschrieben» Dieses Tonerpulver nimmt leicht eine positive Ladung an, wenn ein reibungselektrischer
Kontakt mit Eisenträgerkörnchen erfolgt. Entwieklermischungen,
die aus diesem Pulver und Eisen tragerkörnchen
bestehen, sind daher zur Verwendung in indirekten elektrofotografischen
Schnellkopierverfahren, bei denen negativ geladene fot öle it fähige Bänder und die Magnetbürstenentwicklung
verwendet werden und die 25 oder mehr Kopien pro Minute herstellen, hervorragend geeignet.
Außer für die Magnetbürstenentwicklung können die erfindungsgemäßen
elektroskopischen Tonerpulver auch vorteilhaft für
andere Ent wicklungsverfahren, wie die Kaskadenentwicklung,
Pulverwolkenentwicklung und Pel z burst en entwicklung, verwendet werden. Bei Verwendung für die Kaskadenentwicklung und
Magnetbürstenentwicklung werden die Tonerteilchen mit Trägerkörnchen
einer Teilchengröße von etwa 40 bis ein paar Hundert Mikrometer gemischt.
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Tür die Kaskadenentwicklung können die !Tonerteilchen mit den
üblicherweise "bei diesem Verfahren verwendeten Trägerkörnchen
gemischt werden, wie mit Sand-, Quarz-, Glas-, Met all oxy d-
und Eisenkörnchen, die mit einem Harz oder einem anderen Material beschichtet sein können, das in der richtigen reibungselektrischen
Beziehung zu den Tonerteilchen steht. Für die Magnetbürstenentwicklung werden als Trägerkörnchen vorzugsweise
kugel- oder fast kugelartige, hohle Eisenteilchen verwendet. Es können jedoch auch andere magnetisch anziehbare
Trägerkörnchen, die für Magnetbürstenentwicklungsverfahren
bekannt sind, verwendet werden.
Die Entwicklermischungen enthalten vorzugsweise etwa 3 - 10
Gew.-# an Tonerteilchen und etwa 97 - 90 Gew.-# an Trägerkörnchen.
Die Größe der Tonerteilchen kann etwa 50 μ9 vorzugsweise etwa
5 - 30 μ, betragen« Pur die Pulverwolkenentwicklung x^erden
kleinere Teilchen einer Größe von weniger als etwa 5 p·
vorgezogen«
Außer für die Herstellung von verbesserten-elektroskopischen
Tonerpulvern können die erfindungsgemäßen Styrolmischpolymerisatharze
auch zur Herstellung von elektrisch leitfähigen
Tonerpulvern verwendet werden, mit amen man sehr gute Ergebnisse
erzielt und Pulverbilder erhält, die ebenfalls in
Walzenfixiervorrichtungen fixiert werden könnenβ Die elektrisch
leitfähigen Toner pulver erhält man bekanntlich, indem man den Styrolmisehpolvmerisatharzteilclien eine relativ große Menge,
beispielsweise etwa 25 - 50 Gew.-^, eines elektrisch leitfähigen
Materials, wie Ruß oder Metallteilchen, einverleibt oder indem man eine durchgehende oder unterbrochene Schicht
des elektrisch leitfähigen Materials auf die Oberfläche der
Harzteilchen aufbringt.
Diese elektrisch leitfähigen Tonerpulver bestehen vorzugsweise aus Styrolmischpolymerisatharzteilchen, auf deren Oberfläche
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feine, elektrisch leitfähige Rußteilchen in einer Menge von etwa 5-15 Gew.-^, bezogen auf das Gesamtgewicht der leitfähigen
Teilchen, abgelagert sind. Die leitfähigen Rußteilchen können auf der Oberfläche der Styrolmischpolym er i satharzt eilchen
nach den in der Holländischen Patentanmeldung 1fr. 72 03
beschriebenen Verfahren abgelagert werden*
Man kann die elektrisch leitfähigen Tonerpulver für die Übertragung
auf ein elektrostatisches Bild mit magnetischen Transportmitteln geeignet machen, indem man den Harzteilchen ein magnetisch
anzieiibares Material, beispielsweise Eisen- oder Ferritteilchen,
einverleibt.
Der spezifische Widerstand der leitfähigen Tonerteilchen
12
sollte nicht mehr als etwa 10 Ohm.cm betragen und sollte
sollte nicht mehr als etwa 10 Ohm.cm betragen und sollte
2 7 vorzugsweise zwischen etwa 10 und 10 Ohm.cm liegen, wenn
er nach dem in der Holländischen Patestanmeldung Nr. 72 03
beschriebenen Verfahren gemessen wird.
Natürlich können die mit den erfindungsgemäßen Entwickler™
pulvern hergestellten Pulverbilder nicht nur mit Kontakt fixiervorrichtung
en, sondern auch mit Bestrehlungsfixiervorrichtungen
fixiert werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
90 g eines Terpolymerisatharzes von Styrol, Inden und
Acrylnitril (Piccoflex 120 der Pennsylvania Industrial Chemical Corp., U.S.A.),
6 g Ruß und
4 g ITigrosin
4 g ITigrosin
werden bei einer Temperatur von 1000C zusammengeschmolzen
und die Schmelze wird homogen gemischt. Die homogenisierte
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Schmelze wird zu einer festen Masse abgekühlt,and dies© Masse
wird zu feinen Seilohen von einer Größe zwischen 10 und 30 μ
zermahlen« Durch Mischen von 50 g der so erhaltenen elektroskopischen
!Tonerteilchen mit 950 g fast kugel artiger, hohler
Eisenkörnchen von einer Größe zwischen 40 und 125 μ wird ©ine
Entwieklermischung hergestellt.
Diese Entwicklermischung wurde für die Bild ent wicklung in
einem elektrofotografisehen Kopiergerät äee TypS9 der in der
Holländischen Patentanmeldung Nr0 72 05 491 beschrieben worden
ist, -verwendet. Das Kopiergerät umfaßt ein ziekzaekgefaltetes
Endlosband, welches aus einem leitfähigen Papierträger besteht, der mit einer fotoleitfähigen Schicht versehen ist, di@ in
©inera elektrisch isolierende^ - fumbildenden Bindemittel
äiep©^giertes ZnO umfaßt. Dieses Endlosband bewegt siofe9
ifenn das Gerät in Betrieb ist9 ständig mit einer Geschwindigkeit
von 10 m/Minute. Längs des Weges des fotοleitfähigen Bandes
sind Vorrichtungen zum negativen Laden der fotoleitfäaigen
Schient9 zur Blitzbeliehtung für das Projizieren des Bildes
©ines feststehenden Originals auf einen ebenen Ausschnitt des sieh bewegenden Bandes 9 zur Magnetbürstenentwicklung„ zum
,©Ibs^tsagen des Pulverbildes enter ds^ Einwirkung eines
elektrischen Eeldes auf ein Papierblatt und zum !einigen der
fotoleitfähigen Schicht angebrachte Außerdem umfaßt das &erät
©ine Vorrichtung zum Einspeisen eines Papierblattes vom einem
Stapel von Blättern zu der Übertragungsstelle und ©in©
Walzenfixiereinheit9 wie sie in der Holländischen Patentanmeldung
Hr0 72 15 .064 für das Eisieren von Pulverbildern
auf Papierblättern besehrieben wrden isto Man erhielt Kopien
guter Qualität mit einem intensiv sehifarsen BiId0 lach dem
Infertigen einiger tausend Kopien war die Qualität des? Kopien immer noch .zufrieden st eilend 9 und-es wurde kein Kleben des
fpaera auf den"Fixierwalzen beobachtet»
Wenn man zur Bildentwicklung eine Entwicklermischung verwendet
hätte» die die folgenden Bestandteile enthielt?
409828/0 988
950 g fast kugelartiger, hohler Eisenkörnchen und 50 g Tonerteilchen der folgenden Zusammensetzung:
65 Gew.-5C eines Polyamidharzes auf der Basis von
Äthylendiamin und dimerisierter Linolsäure
mit einem Schmelzpunkt zwischen 105 und
35 Gew.-Ji eines mit Kolophonium modifizierten Phenol
formaldehydharzes mit einer Säurezahl zwischen 15 und 25 und einem Schmelzpunkt zwi
schen 150 und 1600O, 3 Gew.-# Ruß und
2 Gew.-5£ Mgrosin,
2 Gew.-5£ Mgrosin,
so hätte man Kopien erhalten, die man nicht in einer Walzen fixiervorrichtung hätte fixieren können.
Gemäß Beispiel 1 wurde ein elektroskopisches Tonerpulver
hergestellt, das die folgenden Bestandteile enthielt:
96,0 Gew.-56 eines Terpolymerisats von Styrol, Inden und
Acrylnitril (Piceoflex 520 der Pennsylvania Industrial Chemical Corp., U.S.A.)»
1,5 Gew.-Ji Kris t all violett st earat und
2,5 Gew.-# Ruß.
50 g der elektroskopischen Tonerteilchen wurden mit 950 g fast kugelförmiger, hohler Eisenkörnchen von dner Größe
zwischen 40 und 125 /u gemischt.
Die erhaltene Entwicklermischung wurde zur Bildentwicklung in dem in Beispiel 1 beschriebenen elektrofotografischen
Kopiergerät verwendet. Man erhielt Kopien guter Qualität. Es wurde kein Kleben des Toners auf den Fixierwalzen der
Fixiervorrichtung festgestellt.
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Gemäß Beispiel 1 wurde ein elektroskopisches Tonerpulver hergestellt,
das die folgenden Bestandteile enthielt:
97 Gew.-# eines Terpolymerisats von Styrol, Inden und
Acrylnitril (Piccoflex 520),
3 Gew.-# Ruß.
60 g der erhaltenen elektroskopischen Tonerteilchen wurden mit 940 g Glaskörnchen von einer Größe von etwa 200 μ gemischt.
Die Entwicklermischuhg wurde für die Kaskadenentwicklung
elektrostatischer Bilder verwendet, die auf einer handelsüblichen elektrofotografischen Kopierfolie, bestehend aus
einem Papierträger und einer fotoleitfähigen Zinkoxyd-Bindemittelschicht,
gebildet worden waren« Das Pulverbild wurde in einer Walzenfixiervorrichtung fixiert, die in des? Holländischen
Patentanmeldung ite. 72 15 064 "beschrieben wordm ist«
Man erhielt eine Kopie von guter Qualität. Es wurde kein
Kleben des Toners an den Fisiervralsen beobachtet»
Bs wurde gemäß Beispiel 1 ein elektroskopisches Tonerpulver
hergestellt, das die folgenden Bestandteile enthielt?
98 Gew.-5^ eines Mischpolymerisats von. Styrol und Inden
(Picco 480 K der Pennsylvania Industrial Chemical Corp., U.S.A.),
1 Gew.-^ Ruß,
1 Gew.-# Mgrosin.
4098 28/098 8
65 g der Tonerteilchen wurden mit 935 g kugelartiger, hohler Bisenkörnchen von einer Größe von 40 - 125 μ gemischt. Die '
erhaltene Entwicklermischung wurde für die Magnetbürstenentwicklung
von elektrostatischen Bildern verwendet, die auf der fotöleitfähigen Zinkoxyd-Bindemittel-Schicht eines
handelsüblichen elektrofotografischen Kopierpapiers gebildet
worden waren. Das Pulverbild wurde in einer Walzenfixiervorrichtung,
die in der Holländischen Patentschrift Nr. 72 15 beschrieben worden ist, fixiert. Man erhielt eine Kopie von
guter Qualität. Der Toner haftete nicht auf den Fixierwalzen.
Gemäß Beispiel 1 wurden gefärbte Harzteilchen hergestellt, die die folgenden Bestandteile enthielten:
98 Gew.-96 eines Terpolymerisats von Styrol, Inden und
Acrylnitril (Piccoflex 120 der Pennsylvania
Industrial Chemical Corp., U.S.A.) und
2 Gew.-# Ruß.
100 g dieser gefärbten Harzteilchen wurden einer lösung zugegeben,
die die folgenden Bestandteile enthielt:
0,5 | g | Nigrosin | Wasser. |
500 | ml | Äthanol | |
500 | ml | entmineralisiertes | |
Die Mischung wurde unter Rühren auf 5O0C erhitzt und 5 Minuten
auf dieser Temperatur gehalten. Dann wurde die Mischung auf Zimmertemperatur abgekühlt, die Harzteilchen abgesaugt und mit
einer Mischung von gleichen Tolumenteilen an Wasser und Äthanol gewaschen. Das Waschen wurde so lange fortgesetzt, bis kein
Farbstoff mehr aus den Harzteilchen extrahiert wurde. Anschlieesend
wurden die ^arzteilchen bei Zimmertemperatur getrocknet.
409828/0988
Man erhielt auf diese Weise elektrosfcopische Tonerteilchen,
die an der Oberfläche Nigrosin in einer Menge von etwa 0,015 6ewe-#, "bezogen auf das Gesamtgewicht der beschichteten
Teilchen, enthielten.
45 .g der elektroskopischen Tonerteilchen wurden mit 955 g
fast kugelartiger, hohler Eisenträgerkörnchen gemischt. Die erhaltene Entvicklermischung wurde zur Bildentwicklung
in dem in Beispiel 1 beschriebenen elektrofotografischen
Kopiergerät verwendet. Man erhielt Kopien von guter Qualität. Es wurde kein Kleben des Toner pul vers auf den Fixierwalzen
beobachtet.
100 g Harzteilchen von einer Größe zwischen 20 und 40 /u,
die aus einem Terpolymerisat von Styrol, Inden und
Acrylnitril (Piccoflex 120) bestanden^
wurden unter Rühren einer Dispersion von
30 g leitfähigem Rußpulver von einer Größe unter
150 nm in
1000 ml Wasser
zugegeben«,
zugegeben«,
Bia Mischung wurde unter Rühren auf eine Temperatur von 600C
erhitzt und 20 Minuten lang auf dieser Temperatur gehalten.
Danach wurde die Mischung auf Zimmertemperatur abgekühlt, und
die Harztßilchen wurden abfiltriert und mit Wasser gewaschen, um die Rußteilchen, die nicht fest an den Harzteilchen hafteten,
zu entfernen. Die mit Ruß beschichteten Harzteilchen wurden
bei Zimmertemperatur getrocknet.
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Man erhielt ein elektrisch leitfähiges Tonerpulver mit einem
spezifischen Widerstand von 1O5 bis 10 Ohm.cm.
Es wurde ein elektrostatisches Bild, das auf der fotoleitfähigen
Zinkoxyd-Bindemittel-Schicht eines handelsüblichen elektrofotografischen Kopierpapiers gebildet worden war, entwickelt,
indem das Papier durch einen mit dem leitfähigen Tonerpulver gefüllten Behälter geführt wurde und anschließend
der Kopie die Tonerteilchen, die lose an den kein Bild tragenden Fläcnen/
hafteten, durch Klopfen an die Rückseite des Kopierpapiers entfernt wurden. Das Pulverbild wurde dann in der oben beschriebenen
Walzenfixiervorrichtung fixiert.
Man erhielt eine Kopie von guter Qualität, die ein schwarzes Bild auf einem klaren Hintergrund aufwies.
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Claims (12)
- Patentansprüche' 1. (Entwicklerpulver zur Entwicklung elektrostatischer Bilder, /dadurch gekennzeichnet, daß es gefärbte thermoplastische Harzteilchen umfaßt, deren Harzbestandteil wenigstens etwa 50 Gew.-56 eines Mischpolymerisats von Styrol und Ind en oder einem Alkylinden enthält, wobei dieses Mischpolymerisat einen Styrolgehalt von wenigstens etwa 50 Gew. *-#. hat und zusätzlich noch Acrylnitrileinheiten enthalten kann.
- 2. Entwicklerpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisatharz etwa 70 - 94 Gew.-# an Styrol, etwa 3-20 Gew.-$ an Inden oder einem Alkylinden und etwa 3-15 Gew.-# an Acrylnitril umfaßt.
- 3. Entwicklerpulver nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gefärbten Harzteilchen elektroskopisch sind.
- 4. Entwicklerpulver nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Harzteilchen bis zu etwa 10 Gew.-# eines Färbematerials enthalten.
- 5. Entwicklerpulver nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzteilchen ein Polaritätsregulierungsmittel enthalten.
- 6. Entwieklerpulver nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Harzteilchen aus etwa 1-5 Gew.-% eines kohlenstoffhaltigen ' Pigments, etwa 1-3 Gew.-56 eines Polaritätsregulierungsmitt eis, vorzugsweise feinzerteilt innerhalb des Gesamtvolumens der Teilchen, und etwa 98 - 92 Gew.-ji eines Styrolmischpolymerisatharzes bestehen.
- 7. Entwicklerpulver nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polaritätsregulierungsmittel Mlgrosin ist.409828/0988
- 8. Entwicklerpulver nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektroskopischen gefärbten Harzteilchen mit Trägerkörnchen gemischt sind.
- 9. Ent wickler pulver nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkörnchen magnetisch anziehbar sind.
- 10. Ent wickler pulver nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die gefärbten Harzteilchen ausreichend leitfähig sind, um durch induktive Anziehungskraft auf einem elektrostati-. sehen Bild abgelagert zu werden.
- 11. Entwicklerpulver nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Styrolmischpolymeri sat teilchen an ihrer Oberfläche leitfähige Rußteilchen in einer Menge von etwa 5 bis 15 Gew.-#, bezogen auf das Gesamtgewicht der leit fähigen Teilchen, aufweisen.
- 12. Verfahren zur Entwicklung von elektrostatischen Bildern, dadurch gekennzeichnet, daß es das Abscheiden von gefärbten thermoplastischen Harzteilchen nach Anspruch 1-11 auf dem Bild umfaßt.409828/0988
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5861172A GB1427933A (en) | 1972-12-19 | 1972-12-19 | Developer powder for the development of electrostatic images |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2362410A1 true DE2362410A1 (de) | 1974-07-11 |
Family
ID=10481996
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2362410A Withdrawn DE2362410A1 (de) | 1972-12-19 | 1973-12-15 | Entwicklungspulver und dessen verwendung zur entwicklung von elektrostatischen bildern |
Country Status (13)
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AT (1) | AT328862B (de) |
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BE (1) | BE808829A (de) |
CH (1) | CH589878A5 (de) |
DE (1) | DE2362410A1 (de) |
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FR (1) | FR2213517B1 (de) |
GB (1) | GB1427933A (de) |
IT (1) | IT1000508B (de) |
NL (1) | NL7316641A (de) |
SE (1) | SE389404B (de) |
ZA (1) | ZA738929B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2821422A1 (de) * | 1977-05-17 | 1978-12-14 | Mita Industrial Co Ltd | Entwickler fuer elektrostatische bilder und verfahren zu deren herstellung |
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- 1972-12-19 GB GB5861172A patent/GB1427933A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-11-20 AU AU62698/73A patent/AU473677B2/en not_active Expired
- 1973-11-23 ZA ZA738929A patent/ZA738929B/xx unknown
- 1973-12-04 CH CH1693473A patent/CH589878A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-12-05 NL NL7316641A patent/NL7316641A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-12-10 AT AT1029073A patent/AT328862B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-12-14 IT IT70710/73A patent/IT1000508B/it active
- 1973-12-15 DE DE2362410A patent/DE2362410A1/de not_active Withdrawn
- 1973-12-17 SE SE7317038A patent/SE389404B/xx unknown
- 1973-12-18 JP JP48142298A patent/JPS4991449A/ja active Pending
- 1973-12-19 BE BE139034A patent/BE808829A/xx unknown
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NL7316641A (de) | 1974-06-21 |
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SE389404B (sv) | 1976-11-01 |
FR2213517B1 (de) | 1979-07-20 |
CH589878A5 (de) | 1977-07-15 |
IT1000508B (it) | 1976-04-10 |
JPS4991449A (de) | 1974-08-31 |
FR2213517A1 (de) | 1974-08-02 |
ZA738929B (en) | 1974-10-30 |
AU6269873A (en) | 1975-05-22 |
GB1427933A (en) | 1976-03-10 |
ATA1029073A (de) | 1975-06-15 |
ES421381A1 (es) | 1976-09-01 |
AU473677B2 (en) | 1976-07-01 |
AT328862B (de) | 1976-04-12 |
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