DE2409003A1 - Entwicklergemische - Google Patents
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Description
Xerox Corporation, Rochester, N.Y. / USA
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrostatische AbMldesysteme und insbesondere auf verbesserte
Entwicklergemische und ihre Verwendung.
Die Bildung und Entwicklung von Bildern auf der Oberfläche von photoleitenden Materialien durch elektrostatische
Maßnahmen ist bekannt. Bei dem grundlegenden elektrostatischen Prozeß, wie er in der US-PS 2 297 691
beschrieben wird, geht man so vor, daß man eine gleichförmige elektrostatische Ladung auf eine photoleitende
isolierende Schicht aufbringt, die Schicht einem Licht-
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und-Schatten-Bild aussetzt, um die Ladung auf den Gegenden
der belichteten Schicht zu zerstreuen, und indem man das resultierende elektrostatische latente Bild entwikkelt,
indem man auf dem Bild ein feinverteiltes elektrostatisches Material, das als Toner "bezeichnet wird, zur
Abscheidung bringt. Der Toner v/ird normalerweise durch diejenigen Gegenden der Schicht angezogen, die eine Ladung
beibehalten haben, wodurch ein Tonerbild gebildet wird, das dem elektrostatischen latenten Bild entspricht.
Dieses Pulverbild kann sodann auf eine Trägeroberfläche,
z.B. Papier, überführt werden. Das überführte Bild kann hierauf permanent an der Trägeroberfläche, z.B. durch
Hitze, fixiert werden. Anstelle der latenten Bildbildung durch eine gleichförmige Aufladung der photoleitenden
Schicht und sodann Aussetzung der Schicht an ein Lichtund-Schatten-Bild
kann man auch das latente Bild in der Weise ausbilden, indem man direkt die Schicht in Bildkonfiguration
auflädt. Das Pulverbild kann an der photoleitenden Schicht fixiert werden, wenn eine Eliminierung
der Pulverbildübertragungsstufe gewünscht wird. Anstelle
der vorstehend beschriebenen Wärmefixierungsstufe können auch andere geeignete Fixierungsmaßnahmen,
z.B. eine Lösungsmittel- oder Beschichtungstechnik, verwendet werden.
Zur Aufbringung der elektroskopischen Teilchen auf das elektrostatische latente Bild, das entwickelt werden
soll, sind bereits viele Methoden bekannt. Eine Entwicklungsmethode, wie sie in der US-PS 2 618 552 beschrieben
wird, ist als "Kaskaden"-Entwicklung bekannt. Bei dieser Methode wird ein Entwicklermaterial mit relativ großen
Trägerteilchen, an denen elektrostatisch feinverteilte Tonerteilchen haften, über die Oberfläche, die das elek-
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trostatische latente Bild trägt, befördert und gewalzt oder kaskadiert. Die Zusammensetzung der Tonei-teilchen
wird so gewählt, daß sie eine entgegengesetzte triboelektrische Polarität haben als die Trägerteilchen. Wenn
das Gemisch über die bildtragende Oberfläche kaskadiert oder rollt, dann werden die Tonerteilchen an dem geladenen
Teil des latenten Bildes elektrostatisch abgeschieden und befestigt und an den ungeladenen oder Hintergrundteilen
des Bildes nicht abgeschieden. Die meisten der zufällig in der Hintergrundgegend abgeschiedenen Tonerteilchen
werden durch den rollenden Träger entfernt, was anscheinend auf die größere elektrostatische Anziehung
zwischen dem Toner und dem Träger als zwischen dem Toner und dem entladenen Hintergrund zurückzuführen ist.
Die Trägerteilchen und die nicht-verwendeten Tonerteilchen werden sodann zurückgeführt. Diese Technik ist extrem
gut für die Entwicklung von Linienkopierbildern geeignet. Das Kaskadenentwicklungsverfahren ist das am
weitesten verwendete handelsübliche elektrostatische Entwicklungsverfahren. Eine Bürokopiermaschine, die diese
Technik anwendet, ist z.B. in der US-PS 3 099 943 beschrieben.
Eine weitere Technik für die Entwicklung der elektrostatischen latenten Bilder ist das "Magnetbürsten"-Verfahren,
wie es z.B. in der US-PS 2 874 063 beschrieben ist. Bei diesem Verfahren wird ein Entwicklermaterial, das
Toner- und magnetische Trägerteilchen enthält, durch einen Magneten getragen. Das magnetische Feld des Magneten
bewirkt eine Ausrichtung der magnetischen Träger in bürstenartiger Konfiguration. Diese "Magnetbürste"
greift an die Oberfläche, die das elektrostatische latente Bild enthält, ein und die Tonerteilchen werden von
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der Bürste durch elektrostatische Anziehungen zu dem elektrostatischen latenten Bild gezogen.
Eine weitere Technik zur Entwicklung der elektrostatischen latenten Bilder ist das "Aufsetz"-Verfahren, wie
es z.B. in den US-Patentschriften 2 895 847 und 3 245 beschrieben wird. Bei diesem Verfahren wird das Entwicklermaterial
durch eine Stützungsschicht, z.B. ein Gewebe oder ein Blatt, zu der Oberfläche getragen, die das
latente Bild enthält und darauf im Einklang mit dem Bild abgeschieden.
Trägeroberflächen und Trägerteilchen v/erden im allgemeinen aus Materialien mit geeigneten triboelektrischen
Eigenschaften sowie bestimmten anderen physikalischen Eigenschaften hergestellt oder damit überzogen. Somit
sollten die Materialien, die als Trägeroberflächen und Trägerteilchen oder Überzüge davon verwendet werden,
einen triboelektrischen Wert haben, der mit dem triboelektrischen Wert der Toner im Einklang steht, um eine
elektrostatische Anhaftung des Toners an der Trägeroberfläche oder den Trägerteilchen und eine nachfolgende
Übertragung des Toners von der Trägeroberfläche oder den Trägerteilchen zu dem Bild auf der Platte zu ermöglichen.
Ferner sollten die triboelektrischen Eigenschaften der Trägeroberfläche und der Trägerteilchen
relativ gleichförmig sein, um eine gleichförmige Aufnahme und anschließende Abscheidung des Toners zu gestatten.
Die in dem Trägersubstrat verwendeten Materialien sollten vorzugsweise eine Zwischenhärte besitzen,
so daß sie nicht die Platte oder Trommeloberfläche, auf
die das elektrostatische Bild am Anfang gebracht wird, zerkratzen, während sie andererseits genügend hart sind,
um den Kräften zu widerstehen, denen sie während der
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Zurückführung ausgesetzt sind. Das Trägersubstrat sowie
seine Oberfläche sollten auch nicht aus Materialien zusammengesetzt sein, die so brüchig sind, daß unter
dem Einfluß der Kräfte, die auf den Träger während der Zurückführung ausgeübt werden, eine Zerflockung der
Oberfläche oder ein Teilchenaufbruch erfolgt. Die Zerflockung bewirkt nämlich unerwünschte Effekte dahingehend,
daß relativ klein geflockte Teilchen gegebenenfalls zu der Kopierungsoberfläche überführt v/erden, wodurch
Störungen mit dem abgeschiedenen Toner erfolgen und Mängel in dem Kopierungsbild bewirkt werden.
Ferner bewirkt eine Zerflockung der Trägeroberfläche, daß der resultierende Träger nicht gleichförmige triboelektrische
Eigenschaften besitzt, wenn der Träger aus einem anderen Material als der darauf befindliche Oberflächenüberzug
zusammengesetzt ist. Die.s führt zu einer unerwünschten ungleichmäßigen Aufnahme des Toners durch
den Träger und zu einem nicht gleichförmigen Abscheiden des Toners auf dem Bild. Zusätzlich, wenn die Trägerteilchengröße
vermindert wird, wird die Entfernung der resultierenden kleinen Teilchen von der Platte zunehmend^
schwieriger. Somit sind die Arten von Materialien, die zur Herstellung der Träger oder zum Beschichten der
Träger geeignet sind, obgleich sie geeignete triboelektrische Eigenschaften haben, aufgrund anderer physikalischer
Eigenschaften begrenzt, die die oben beschriebenen unerwünschten Ergebnisse bewirken können.
Während sie üblicherweise dazu imstande sind, Bilder mit guter Qualität zu erzeugen, haben die herkömmlichen
Entwicklermaterialien in bestimmten Anwendungsgebieten weitere schwerwiegende Nachteile. Die Entwicklermate-
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rialien müssen nämlich frei fließen, um eine genaue Dosierung
und gleichförmige Verteilung während der Entwicklungs- und Entwicklerzurückführungsphasen des elektrostatographischen
Prozesses zu erleichtern. Manche Ent-Wicklermaterialien sind aber, obgleich sie erwünschte
Eigenschaften, z.B. die richtigen triboelektrischen Eigenschaften,
haben, deswegen ungeeignet, da sie dazu neigen, während der Handhabung und der Lagerung zusammenzubacken,
zu überbrücken und zu agglomerieren. Die Anhaftung der Trägerteilchen an den wiederverwendbaren elektrostatographischen
Abbildungsoberflächen bewirkt die Bildung von unerwünschten Kratzern auf den Oberflächen während
der Bildübertragungs- und Oberflächenreinigungsstufen. Die Neigung der Trägerteilchen, an den Abbildungsoberflächen
anzuhaften, wird vergrößert, wenn die Trägeroberflächen rauh und unregelmäßig sind. Die Überzüge der
meisten Trägerteilchen verschlechtern sich rasch, wenn sie in kontinuierlichen Prozessen verwendet werden, die
die Zurückführung der Trägerteilchen durch Schaukelförderer erfordern, welche in der Entwicklerzuführung teilweise
eingetaucht sind und wie sie z.B. in der US-PS 3 099 943 beschrieben werden.
Eine Zerstörung erfolgt, wenn Teile oder der gesamte Überzug sich von dem Trägerkern abtrennen. Die Abtrennung
kann auch in der Form von Schnitzeln, Flocken oder gesamten Schichten erfolgen und sie wird in erster Linie
durch brüchige, schlecht haftende Überzugsmaterialien bewirkt, die beim schlagenden und abreibenden Kontakt
mit Maschinenteilchen und anderen Trägerteilchen versagen. Trägerteilchen, welche Überzüge haben, die
dazu neigen, Schnitzel zu bilden, und sich auch sonst von dem Trägerkern oder -substrat abtrennen, müssen häu-
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fig ersetzt werden, wodurch gesteigerte Kosten und Verluste der Produktionszeit bewirkt werden. Eine Druckverschlechterung
und eine schlechte Druckqualität erfolgt, wenn Träger mit zerstörten Überzügen nicht ersetzt
werden. Feine und griesartige Stoffe, die bei der Verteilung des Trägers gebildet werden, neigen dazu, zu
treiben und unerwünschte und störende Abscheidungen auf kritischen Maschinenteilchen zu bilden. Viele Trägerüberzüge,
die hohe Druck- und Zugfestigkeiten besitzen, haften entweder nicht gut an dem Trägerkern oder sie
haben nicht die gewünschten triboelektrischen Eigenschaften. Die triboelektrischen und Fließeigenschaften
von vielen Trägern v/erden nachteilig beeinflußt, wenn die relative Feuchtigkeit hoch ist. So verändern sich
z.B. die triboelektrischen Eigenschaften von einigen Trägerüberzügen bei Änderungen der relativen Feuchtigkeit,
was für die Verwendung in elektrostatographischen Systemen, insbesondere in automatischen Maschinen, nicht
gut ist, die Träger mit stabilen und vorhersehbaren triboelektrischen Vierten erfordern. Ein weiterer Faktor,
der die Stabilität der triboelektrischen Eigenschaften des Trägers beeinflußt, ist die Empfindlichkeit
der Trägerüberzüge gegenüber der "Tonerschlagwirkung".
Wenn die Trägerteilchen in automatischen Maschinen verwendet werden und durch viele Zyklen hindurch
zurückgeführt werden, dann bewirken viele Kollisionen, die zwischen den Trägerteilchen und anderen Oberflächen
in der Maschine vorkommen, daß dieTonerteilchen mit den Trägerüberzügen verschweißt oder sonstwie hineingepreßt
werden. Die graduelle Akkumulierung von permanent angeordnetem Tonermaterial auf der Oberfläche des Trägers
bewirkt eine Veränderung des triboelektrischen Wertes des Trägers und trägt direkt zu der Verschlech-
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terung der Kopierqualität durch eine gegebenenfalls erfolgende Zerstörung der Tonertragkapazität des Trägers
bei.
Geeignet beschichtete und unbeschichtete Trägerinaterialien
für die Kaskaden-, Magnetbürsten- und Aufsetzentwicklung sind bekannt. Der Träger umfaßt jedes beliebige
geeignete feste Material, vorausgesetzt, daß der Träger eine Ladung mit entgegengesetzter Polarität wie
diejenige der Tonerteilchen annimmt, wenn er in engen Kontakt mit den Tonerteilchen gebracht wird, so daß die
Tonerteilchen ar dem Träger haften und diesen umgeben. Durch richtige Auswahl der Materialien entsprechend ihrer
Stellung in der triboelektrischen Reihe sind die Polaritäten ihrer Charge, wenn die Materialien vermischt
werden, so, daß die elektroskopischen Tonerteilchen an der Oberfläche eines Trägers haften und darauf geschichtet
sind und daß sie auch an dem Teil der Oberfläche, die das elektrostatische Bild trägt, v/elcher eine größere
Anziehung für den Toner als für den Träger besitzt, kleben.
Es ist bestätigt worden, daß, um ein latentes Bild, das aus negativen elektrostatischen Chargen zusammengesetzt
ist, zu entwickeln, eine Kombination aus dem elektroskopischen Pulver und dem Träger ausgewählt werden sollte,
in welcher das Pulver gegenüber dem kornförmigen Träger triboelektrisch positiv isi^ und daß zur Entwicklung
eines latenten Bildes, das aus positiven elektrostatischen Ladungen besteht, ein elektroskopisches
Pulver und ein Träger ausgewählt werden sollten, wobei das Pulver gegenüber dem Träger triboelektrisch negativ
ist. Es ist oftmals bei jedem beliebigen Drucktyp zweck-
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mäßig, eine Umkehrkopie eines Originals zu erzeugen. Das
bedeutet, daß man eine negative Kopie von einem positiven Original oder andererseits eine positive Kopie von
einem negativen Original herstellt. Beim elektrostatographischen Drucken kann eine Bildumkehrung in der Weise
bewerkstelligt werden, daß man auf das Bild ein Entwicklerpulver aufbringt, das von den geladenen Gegenden
des Bildes abgestoßen wird und das an den entladenen Gegenden haftet.
Die triboelektrische Beziehung zwischen dem elektroskopischen
Pulver und dem Träger hängt von ihren relativen Stellungen in der triboelektrischen Reihe ab, in welcher
die Materialien in einer solchen Weise angeordnet sind, daß jedes Material mit einer positiven Ladung
elektrostatisch geladen wird, wenn es mit einem Material in Berührung gebracht wird, das in der Reihe darunter
steht. Es wird mit einer negativen Ladung aufgeladen, wenn es mit einem Material in Berührung gebracht wird,
das in der Reihe oberhalb steht. Bei der Reproduktion von Kopien mit hohem Kontrast, z.B. von Briefen, Zeichnungen
etc., ist es zweckmäßig, die elektroskopischen Pulver- und Trägermaterialien so auszuwählen, daß ihre
gegenseitige Elektrifizierung ausreichend ist, um zu bewirken, daß die Tonerteilchen elektrostatisch an der
Trägeroberfläche haften, wobei der Grad einer solchen Elektrifizierung normalerweise vom Abstand zwischen ihren
Stellungen in der triboelektrischen Reihe bestimmt · wird. Das heißt, bei größeren Abständen voneinander ist
die gegenseitige Elektrifizierung größer. Je näher sie zueinander in der Reihe stehen, desto geringer ist die
gegenseitige Elektrifizierung.
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Es ist sehr zweckmäßig, die triboelektrischen Eigenschaften
von Trägeroberflächen zu kontrollieren, lim eine Anpassung
an die Verwendung der erwünschten Tonerzusammensetzungen vorzunehmen, während man die anderen erwünsch-r
ten physikalischen Eigenschaften des Trägers beibehält. Die Veränderung der triboelektrischen Eigenschaften eines
Trägers durch Aufbringung eines Oberflächenüberzugs darauf ist eine besonders anzustrebende Technik. Mt dieser Technik
ist es nicht nur möglich, die triboelektrischen Eigenschaften eines Trägers zu kontrollieren, der. aus Materialien
mit erwünschten physikalischenJEigenschaften hergestellt wird, sondern es ist auch möglich, Materialien
zu verwenden, die bislang als Träger noch nicht geeignet waren. So kann z.B. ein Träger mit gewünschten physikalischen
Eigenschaften mit der Ausnahme der notwendigen Härte mit einem Material beschichtet werden, das die
gewünschte Härte sowie andere physikalische Eigenschaften besitzt, wodurch das resultierende Produkt als Träger
besser geeignet wird.
Es besteht daher ein fortdauerndes Bedürfnis für ein besseres Entwicklermaterial zur Entwicklung von elektrostatischen
latenten Bildern.
Es ist daher Ziel dieser Erfindung, ein Entwicklermaterial zur Verfügung zu stellen, das die oben angegebenen
Nachteile überwindet. Es ist ein weiteres Ziel dieser
Erfindung, Entwicklermaterialien zur Verfügung zu stellen, die frei fließend sind. Es ist ein weiteres Ziel
dieser Erfindung, Trägerbeschichtungsmaterialien zur,
Verfügung zu stellen, die an den Trägersubstraten zäh
haften. Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, Trägerüberzüge zur Verfügung zu stellen, die gegenüber einer
Erfindung, Entwicklermaterialien zur Verfügung zu stellen, die frei fließend sind. Es ist ein weiteres Ziel
dieser Erfindung, Trägerbeschichtungsmaterialien zur,
Verfügung zu stellen, die an den Trägersubstraten zäh
haften. Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, Trägerüberzüge zur Verfügung zu stellen, die gegenüber einer
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RißMldung, einer Zerschnitzelung, einer Zerflockung
und dergleichen beständiger sind. Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, Trägerüberzüge mit stabileren
triboelektrischen Werten zur Verfügung zu stellen. Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, beschichtete
elektrostatographische Träger zur Verfügung zu stellen,
die weniger feuchtigkeitsempfindlich sind. Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, Trägerüberzüge mit
gleichförmigen triboelektrischen Eigenschaften zur Verfugung zu stellen. Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung,
Trägerüberzüge mit hoher Zug- und Druckfestigkeit
zur Verfügung zu stellen. Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, Trägerüberzüge mit einer größeren
Disintegrierungsbeständigkeit zur Verfügung zu stellen. Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, Trägerüberzüge
zur Verfügung zu stellen, die gegenüber der Tonerschlagwirkung beständiger sind. Es ist ein weiteres
Ziel dieser Erfindung, verbesserte Entwicklermaterialien zur Verfügung zu stellen, die sich in unerwünschten
Gegenden eines elektrostatischen latenten Bildes nicht abscheiden.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, verbesserte Entwicklermaterialien zur Verfügung zu stellen, die
bei elektrostatographischen Umkehr- und/oder positiven Entwicklungsprozessen verwendet werden können. Es ist
ein weiteres Ziel dieser Erfindung, elektrostatographische Trägerbeschichtungsmaterialien zur Verfügung
zu stellen, die eine Modifizierung der triboelektrischen Eigenschaften von Trägermaterialien ohne die
Verwendung von Farbstoffen oder Pigmenten ermöglichen.
Schließlich ist es noch ein weiteres Ziel dieser Erfindung, verbesserte Entwicklermaterialien zur Verfü-
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gung zu stellen, die physikalische und chemische Eigenschaften haben, die denjenigen der bekannten Entwicklermaterialien
überlegen sind.
Durch die Erfindung werden nunmehr elektrostatographir.che
Trägermaterialien zur Verfügung gestellt, die ein Trägersubstrat mit einem äußeren Überzug umfassen, welcher
ein halogensubstituiertes Silikonpolymeres enthält. Die erfindungsgemäßen halogensubstituierten polymeren Silikonträgerüberzüge
werden aus halogensubstituierten SiIanen mit der allgemeinen Formel
Si - Xa
erhalten, worin R jede beliebige halogensubstituierte Gruppe sein kann, X eine hydrolysierbare und/oder kondensierbare
Gruppe, wie eine Alkoxygruppe mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen, eine Halogengruppe, wie eine Chlor-,
Brom- oder Jodgruppe, eine Methoxy-, Äthoxy- oder Acetoxygruppe oder eine Aminogruppe sein kann. Das Glied
der hydrolysierbaren und/oder kondensierbaren Gruppen
kann zwischen 2,0 und 3,0 sein, wobei Werte bevorzugt werden, die näher an 3,0 liegen. R kann jede beliebige
Zahl zwischen 1,0 und 2,0 sein, solange "a + b" gleich
4,0 ist. Der Wert für "a" sollte größer als 2,0 und kleiner als 4,0 sein. Ferner kann R durch die Formel
R = (C^)0C - zd repräsentiert werden, worin Z Chlor,
Fluor, Brom und Jod sein kann, "c" jede beliebige Zahl
von 1 bis 10 sein kann und "d" jede beliebige Zahl von
1 bis 3 sein kann, wobei, wenn "d" 1 ist, Z eine Cyanogruppe sein kann.
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Beispiele für typische halogensubstituierte Silane/
die dazu geeignet sind, um die halogensubstituierten polymeren Silikonüberzüge der erfindungsgemäßen Trägermaterialien
zu ergeben, sind' die folgenden Verbindungen : 3-Chlorpropyltrimethoxysilan, 3,3-Dichlorpropyltrimethoxysilan,
3,3,3-Trichlorpropyltrimethoxysilan, 3-Fluorpropyltrimethoxysilan, 3,3-Difluorpropyltrimethoxysilan,
3,3,3-Trifluorpropyltrimethoxysilan, 3-Brompropyltrimethoxysilan,
3,3~Dibromprdpyltrimethoxysilan,
3,3,3-Tribrompropyltrimethoxysilan, 3-Jodpropyltrimethoxysilan,
3,3-Diäodpropyltrimethoxysllan, 3,3,3-Trioodpropyltrimethoxysilan,
2-Chloräthyltrimethoxysilan, 2,2-Dichloräthyltrimethoxysilan,
2-Fluoräthyltrimethoxysilan, 2,2-Difluoräthyltrimethoxysilan, 2-Bromäthyltrimethoxysilan,
2,2-Dibrömäthyltrimethoxysilan, 2-Jodäthyltrimethoxysilan,
2,2-Dijodäthyltrimethoxysilan,
3,3,3-Trifluorpropyltrichlorsilan und deren Gemische.
Somit können die erfindungsgemäßen Trägerbeschichtungsmaterialien kondensierte und/oder hydrolysierte Produkte
von halogensubstituierten Silanen sein. Diese Verbindungen können in jeder beliebigen bekannten Weise
hergestellt werden.
Es wurde nun gefunden, daß die triboelektrischen Eigenschaften
der Entwicklermaterialien modifiziert werden können, um die gewünschten triboelektrischen Eigenschaften
von Entwicklermaterialien zu ergeben, indem Trägersubstrate mit den kondensierten und/oder hydrolysierten
Produkten von halogensubstituierten Silanen Überzogen werden. Wenn man z.B. unbeschichtete elektrostatographische
Glasträgerteilchen mit feinverteilten Tonerteilchen, z.B. gemäß der US-PS 3 079 342, verwen-
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det, um positiv geladene Bilder zu entwickeln, dann wird festgestellt, daß die unbeschichteten Glasperlen
eine positive triboelektrische Ladung annehmen, die sie für die Umkehrbildentwicklung ungeeignet machen.
Wenn jedoch die Glasträgerteilchen- mit den halogensubstituierten Silanen gemäß der Erfindung beschichtet
werden und dazu verwendet v/erden, um positiv geladene Bilder zu entwickeln, dann zeigt sich, daß diese beschichteten
Glasträgerteilchen eine negative triboelektrische Ladung annehmen, die sie für die Umkehrbildentwicklung
geeignet machen. ^
Somit können gemäß dieser Erfindung elektrostatographische Trägersubsträte mit halogensubstituierten Silanen
durch solche Techniken, wie das Eintauchen der Substrate direkt in ihre Lösung, das Aufsprühen, das Fließbettbeschichten
oder andere herkömmliche Techniken, behandelt werden. Es wird auch bevorzugt, daß die beschichteten
Trägerteilchen bei Umgebungstemperaturen getrocknet werden, um eine Verdampfung des Lösungsmittels
zu bewirken. In manchen Fällen kann es vorzuziehen sein, das Substrat bei Temperaturen von etwa 50
bis 70°C nach dem Lufttrocknen zu backen, um das" restliche nicht-polymerisierte Silan und den Rest des Lösungsmittels
zu entfernen. Ein solches Backen ist jedoch nicht immer erforderlich und hängt von dem verwendeten
Silan und der verwendeten Lösung ab.
Es kann jede beliebige geeignete elektrostatographische Trägerbeschichtungsdicke verwendet werden. Es wird jedoch
ein Trägerüberzug mit einer solchen Dicke, die mindestens ausreichend ist, um auf dem Substrat einen
dünnen kontinuierlichen Film zu bilden, bevorzugt, da
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der Trägerüberzug dann eine genügende Dicke besitzt, um gegenüber einem Abrieb beständig zu sein und die Bildung
von Nadellöchern zu verhindern, die die triboelektrischen Eigenschaften der beschichteten Trägerteilchen
nachteilig beeinflussen. Im allgemeinen kann für die Kaskadenentwicklung der halogensubstituierte polymere
Silikonträgerüberzug etwa 0,01 bis etwa 0,6 Gew.-9ο, bezogen
auf das Gewicht der beschichteten Trägerteilchen, umfassen. Der halogensiibstituierte polymere elektrostatographische
Silikonträgerüberzug sollte vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 0,3 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der beschichteten
Trägerteilchen, ausmachen, da hierdurch eine maximale Dauerhaftigkeit, Modifizierung der triboelektrisehen
Anspreehbarkeit und der Kopierqualität erzielt wird. Um eine weitere Variierung der Eigenschaften der
Überzugsmaterialien zu erzielen, können bekannte Additive, wie Weichmacher, reaktive und nicht reaktive Polymere,
Farbstoffe, Pigmente, Befeuchtungsmittel und Gemische davon mit dem Silikonpolymeren vermischt werden. Die Hydrolyse
der hydrolysierbaren Gruppen, die an die Silikonatome angefügt sind, kann in der Weise gefördert werden,
daß der Trägerkern mit jedem beliebigen geeigneten hydrolysierenden Medium, z.B. einer verdünnten Lösung von
Essigsäure, vorbehandelt wird.
Für die beschichteten elektrostatographischen Träger dieser Erfindung können alle geeigneten bekannten beschichteten
oder unbeschichteten Trägermaterialien verwendet werden. Das Trägersubstrat kann jedes beliebige geeignete
feste Material umfassen, vorausgesetzt, daß das beschichtete Substrat eine Ladung annimmt, die eine entgegengesetzte
Polarität besitzt wie diejenige der Tonerteilchen, wenn sie in engem Kontakt mit den Tonerteilchen
gebracht werden, so daß die Tonerteilchen an dem
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Träger haften und diesen umgeben. Wenn eine positive Reproduktion
der elektrostatischen Bilder gewünscht wird, dann wird der Trägerüberzug so ausgewählt, daß die Tonerteilchen
eine Ladung mit einer entgegengesetzten Polarität wie diejenige des elektrostatischen Bildes annehmen.
Alternativ wird, wenn eine Umkehrreproduktion des elektrostatischen Bildes gewünscht wird, die Trägerbeschichtung
so ausgewählt, daß die Tonerteilchen eine Charge mit der gleichen Polarität wie das elektrostatische
Bild annehmen. Somit werden die Beschichtungsmaterialien
für den beschichteten Träger gemäß ihrer triboelektrischen Eigenschaften hinsichtlich zu dem elektroskopischen
Toner ausgewählt, so daß - wenn sie damit vermischt oder in innigen Kontakt gebracht werden - eine
Komponente des Entwicklers positiv geladen wird, wenn die andere Komponente unterhalb der ersten Komponente
in der triboelektrischen Reihe stellt^ und negativ geladen wird, wenn die andere Komponente oberhalb der ersten
Komponente in der triboelektrischen Reihe steht. Durch geeignete Auswahl der Entwicklermaterialien gemäß ihrer
triboelektrischen Effekte werden die Polaritäten ihrer Ladung, wenn sie vermischt werden, so, daß die elektroskopisehen
Tonerteilchen an den Oberflächen der Träger haften und diese beschichten und auch an dem Teil der
das elektrostatische Bild tragenden Oberfläche haften, der eine größere Anziehung für die Tonerteilchen als
für die Trägerteilchen hat. Die Verwendung von halogensubstituierten
Silanen als Überzugsmaterialien für elektrostatographische Trägersubstrate ermöglicht die Modifizierung
der triboelektrischen Beziehung zwischen den auf diese Weise beschichteten Trägersubstraten und jeder
beliebigen gegebenen elektroskepischen Pulverzusammensetzung.
Somit kann als das halogensubstituierte Silanbeschichtungsmaterial jedes beliebige elektroposi-
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tive und elektronegative Material verwendet werden. In Abhängigkeit
von der gewünschten triboelektrischen Beziehung zwischen einem beschichteten Trägersubstrat und einer gegebenen
elektroskopisc.hen Pulver zusammensetzung oder von dem gewünschten Grad der Modifizierung der triboelektrischen
Eigenschaften eines gegebenen beschichteten Trägersubstrats ist es möglich, ein solches Ergebnis entsprechend
der Verwendung des jeweiligen halogensubstituierten Silans und/oder der Menge der Halogensubstituierung
in einer gegebenen Silanzusamraensetzung zu bewirken. Typische Trägersubstrate sind z.B. Natriumchlorid, Ammoniumchlorid,
Aluminiumkaliumchlorid, Rochelle-Salz, Natriumnitrat, Aluminiumnitrat, Kaliumchlorat, kornförmiges
Zirkon, kornförmiges Silicium, Methylmethacrylat,
Glas, Siliciumdioxid, Nickel, Stahl, Eisen, Ferrite und dergleichen. Viele dieser Träger und weitere typische Trä~
ger sind in den US-Patentschriften 2 638 416 und 2 618
beschrieben. Ein Enddurchmesser der beschichteten Trägerteilchen zwischen etwa 50 ti bis etwa 1000 u wird bevorzugt,
da dann die Trägerteilchen eine genügende Dichte und Trägheit besitzen, um ein Anhaften an den elektrostatischen
Bildern während des Kaskadenentwicklungsprozesses zu vermeiden. Das Anhaften der Trägerperlen an den
elektrostatographischen Trommeln ist deswegen unerwünscht, weil dann die Bildung von tiefen Kratzern auf der Oberfläche
während der Bildübertragung und der Trommelreinigung bewirkt wird, was insbesondere dann der Fall ist,
wenn das Reinigen mit einem Gewebereiniger erfolgt, wie er beispielsweise in der US-PS 3 186 838 beschrieben wird.
Auch wird eine Bildauslöschung bewirkt, wenn Trägerperlen an den elektrostatographischen Abbildungsoberflächen
haften. Allgemein gesprochen, werden zufriedenstellende Ergebnisse erhalten, wenn etwa ein' Teil Toner mit etwa
10 bis 200 Gewichtsteilen Träger verwendet wird.
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Mit den erfindungsgemäßen polymeren halogensubstituierten Silikonpolymerbeschichtungsträgern können alle beliebigen
geeigneten bekannten Tonermaterialien verwendet werden. Typische Tonermaterialien sind z.B. Copalgummi, Sandaracgummi,
Kollophonium, Cumaronindenharze, Asphalt, Gilsonit, Phenolformaldehydharze, kollophoniummodifizierte
Phenolformaldehydharze, Methacrylharze, Polystyrolharze,
Polypropylenharze, Epoxyharze, Polyäthylenharze, Polyesterharze und Gemische davon. Das jeweilige Tonermaterial,
das verwendet wird, hängt offensichtlicherweise von der Trennung der Tonerteilchen von dem mit dem
halogensubstituierten Silikonpolymeren beschichteten Träger in der triboelektrischen Reihe ab und sollte ausreichend
sein, damit die Tonerteilchen elektrostatisch an der Trägeroberfläche haften. Solche elektroskopischen
Tonermischungen werden z.B. in der US-P.S 2 659 670, der US-PS 2 753 308, der US-PS 3 079 342, dem US-Reissue-Patent
25 136 und der US-PS 2 788 288 beschrieben. Diese Toner haben im allgemeinen einen mittleren Teilchendurchmesser
zwischen etwa 1 und 30 u.
Es kann jedes beliebige geeignete Färbemittel, z.B. ein Pigment oder ein Farbstoff, dazu verwendet werden, um die
Tonerteilchen einzufärben. Tonerfärbemittel sind bekannt und schließen z.B. Ruß, Nigrosinfarbstoffe, Anilinblau,
Calco-Oil-Blau, Chromgelb, Ultramarinblau, Chinolingelb,
Methylenblauchlorid, Monastralblau, Malachitgrünozalat,
Lampenruß, bengalisch Rosa, Monastralrot, Sudanschwarz
BM und Gemische daraus ein. Das Pigment oder der Farbstoff sollte in dem Toner in einer genügenden Menge vorhanden
sein, daß dieser hochgefärbt wird, so daß er auf dem Aufnahmeteil ein klar sichtbares Bild bildet. Das
Pigment wird vorzugsweise in einer Menge von etwa 3 bis etwa 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des ge-
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färbten Toners, verwendet, da dann qualitativ hochwertige Bilder erhalten werden. Wenn das verwendete Tonerfärbemittel
ein Farbstoff ist, dann werden erheblich geringere Mengen des Färbemittels verwendet.
Mit den erfindungsgemäßen t mit einem halogensubstituierten
Silikonpolymeren beschichteten Trägern kann jede beliebige geeignete herkömmliche Tonerkonzentration verwendet
werden. Typische Tonerkonzentrationen für Kaskadenentwicklungssysteme schließen etwa 1 Teil Toner mit etwa 10
bis etwa 200 Gewichtsteilen Träger ein.
Die Entwicklerzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können dazu verwendet werden, um elektrostatische latente
Bilder auf jeder geeigneten Oberfläche mit Einschluß von herkömmlichen photoleitenden Oberflächen, die ein latentes
elektrostatisches Bild trägt, zu entwickeln. Typische anorganische Photoleitermaterialien sind z.B.: Schwefel,
Selen, Zinksulfid, Zinkoxid, Zinkcadmiumsulfid, Zinkmagnesiumoxid,
Cadmiumselenid, Zinksilikat, Calciumstrontiumsulfid,
Cadmiumsulfid, Quecksilber(II)jodid, Quecksilber
(Il)oxid, Quecksilber(II)sulfid, Indiumtrisulfid, GaI-liumselenid,
Arsendisulfid, Arsentrisulfid, Arsentriselenid,
Antimontrisulfid, Cadmiumsulfoselenid und Gemische
davon. Typische organische Photoleiter sind z.B. Chinacridonpigmente,
Phthalocyaninpigmente, Triphenylamin, 2,4-Bis(4,4l-diäthylaminophenol)-1,3,4-oxadiazol, N-Isopropylcarbazol,
Triphenylpyrrol, 4,5-Diphenylimidazolidinon,
4,5-Diphenylimidazolidinthion, 4,5-Bis(4'-aminophenyl)imidazolidinon,
1,5-Dicyanonaphthalin, 1,4-Dicyanonaphthalin,
Aminophthalodinitril, Nitrophthalodinitril,
1,2,5,ö-Tetraazacyclooctatetraen-(2,4,6,8), 2-Mercaptobenzothiazol-2-phenyl-4-diphenylidenoxazolon,
6-Hydroxy-
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2,3-di(p-methoxyphenyl)benzofuran, 4-Dimethylaminobenzylidenbenzhydrazid,
3-Benzylidenaminocarbazol, Polyvinylcarbazol, (2-Nitrobenzyliden)-p-bromoanilin, 2,4-Diphenylchinazolin,
1,2,4-Triazin, 1^-Diphenyl^-methyl-pyrazoliny
2-(4'-Dimethylaminophenyl)benzoxazol, 3-Aminocarbazol mid
deren Gemische. Repräsentative Patentschriften, in welchen derartige photoleitende Materialien beschrieben werdenf
sind z.B. die US-Patentschriften 2 803 542, 2 970 906, 3 121 006, 3 121 007 und 3 151 982.
Die überraschend besseren Ergebnisse, die mit den erfindungsgemäßen Trägern erhalten werden, welche mit einem
halogensubstituierten Silikonpolymeren beschichtet sind, können auf viele Faktoren zurückzuführen sein. So kann z.B.
die ausgeprägte Dauerhaftigkeit der beschichteten Träger auf die Tatsache zurückzuführen sein, daß die halogensubstituierten
Silikonpolymere extröm gut an den untersuchten Substraten haften. Eine überragende Abriebbeständigkeit
wird erhalten, wenn die erfindungsgemäßen halogensubstituierten Silane auf Glas oder ähnliche kieselsäurehaltige
elektrostatographische Trägerteilchen aufgebracht
werden. Überzüge, die aus den erfindungsgemäßen Silanen hergestellt sind, haben glatte äußere Oberflächen, die
gegenüber einer Rißbildung, einer Schnitzelbildung und einer Zerflockung hoch beständig sind. Bei Kaskadenentwicklungssystemen
verstärkt die glatte zähe Oberfläche die rollende Wirkung der Trägerteilchen über die elektrostatographische
Oberfläche und vermindert die Neigung der Trägerteilchen, an den elektrostatographisehen Abbildungsoberflächen
zu haften. Wenn diese Silane als überzüge für elektrostatographische Träger verwendet werden,
dann wird die Trägerlebensdauer unerwartet ausgedehnt, und zwar insbesondere hinsichtlich der Tonerschlagfestigkeit.
Darüber hinaus scheinen die hydropho-
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ben Eigenschaften der erfindungsgemäß. verwendeten Trägerbeschichtungsmaterialien
zur Stabilität der triboelektrischen Eigenschaften der beschichteten Träger über einen
weiten Bereich der relativen Feuchtigkeit beizutragen. Aufgrund ihrer triboelektrischen Eigenschaften können diese
halogensubstituierten silikonbeschichteten Träger bei der Umkehrentwicklung von positiv geladenen Bildern ohne
die Einarbeitung von Umkehrfarben in den Trägerüberzug, wie gemäß dem Stand der Technik, verwendet werden. Trägerüberzüge,
die sehr positive triboelektrische Werte zeigen,
sind nämlich extrem zu Umkehrträgerüberzügen für die Entwicklung von positiv geladenen Abbildungsoberflächen umzuwandeln,
da sie die Einarbeitung von großen Mengen von Farbstoff erfordern. Der Farbstoffgehalt verschlechtert
jedoch häufig viele wichtige physikalische Eigenschaften der Trägerüberzüge, z.B. die Adhäsion und die Feuchtigkeitsansprechbarkeit.
Die erfindungsgemäß verwendeten Trägerüberzüge sind nicht
klebrig und sie haben bei normalen Betriebstemperaturen eine genügende Härte, um einen Tonerschlag zu verhindern.
Sie bilden stark klebende Überzüge, die bei normalen Betriebsbedingungen einer Flockenbildung widerstehen. Sie
haben solche triboelektrische Werte, daß sie mit einer weiten Vielzahl von derzeit verfügbaren Tonern bei derzeit
verwendeten elektrostatographischen Prozessen verwendet werden können, und sie sind schließlich hydrophob,
so daß sie einen vorhersehbaren triboelektrischen Wert beibehalten. Zusätzlich hat es sich bei der Herstellung
gezeigt, daß Trägersubstrate, die mit halogensubstituierten Silanen beschichtet sind, beschichtete Substrate ergeben,
die von einer Agglomerierung im wesentlichen frei sind. Ferner ergeben Trägersubstrate, die mit diesen
Silanen überzogen sind, beschichtete Trägersubstrate
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mit überlegenen Bindeeigenschaften des Überzugs an .dem
Substrat. Somit ergeben die erfindungsgemäßen Trägerüberzüge eine ausnehmend gute Lebensdauer, Dauerhaftigkeit,
Kopierqualität, Qualitätaufrechterhaltung, eine · geringere Aneinanderklebung der beschichteten Trägerteilchen
und eine geringere Agglomerierung und sie ergeben auch eine verbesserte Abriebbeständigkeit, wodurch eine
Schnitzelbildung und Zerflockung der Trägerüberzüge minimalisiert wird. Ferner ist die Wiedergewinnung der
beschichteten Träger möglich, da diese halogensubstituierten Silikonpolymerüberzüge in Lösungsmitteln ziemlich
unlöslich sind, die die herkömmlichen Tonermaterialien leicht auflösen, wodurch die Entfernung von angeschlagenem
Toner von den beschichteten Trägern ermöglicht wird und auch die Wiederherstellung der ursprünglichen triboelektrischen
Beziehung zwischen dem Träger und dem Toner ermöglicht wird. Das Tonermaterial kann auf diese Weise
leicht von den beschichteten Trägern entfernt werden, die wiedergewonnen und ohne eine weitere Verarbeitung
wiederverwendet werden können. Daher haben die erfindungsgemäßen beschichteten Träger gewünschte Eigenschaften,
die ihren weiten Gebrauch in derzeit verfügbaren elektrostatographischen Prozessen gestatten.
Die folgenden Beispiele definieren, beschreiben und vergleichen im Gegensatz zu den Kontrollbeispielen bevorzugte
Methoden zur Herstellung und Verwendung der erfindungsgemäßen Träger, die mit einem halogensubstituierten
Silikonpolymeren beschichtet sind, für elektrostatographische Anwendungszwecke. Darin sind Teile und Prozentmengen
auf das Gewicht bezogen.
Elektrostatographische Trägerteilchen, die mit einem halo-
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gensubstituierten Silikonpolymeren überzogen sind, werden hergestellt, indem etwa 2,27 kg hochdichte Glasträgerkerne
mit 450 u , die ein spezifisches Gewicht von
etwa 4,5 haben und die aus Titan-Barium-Glas bestehen (von Micro-Beads, Inc., Jacksonville, Miss.)» in eine
Vibrationstrommel gegeben werden und indem die Trägerkerne auf etwa 700C erhitzt werden. Eine Beschichtungslösung,
die etwa 2,2 g gamma-Chlorpropyltrimethoxysilan,
gelöst in etwa 225,0 g eines Lösungsmittelgemisches aus etwa 90 Teilen Toluol, etwa 5 Teilen n-Butanol und etwa
5 Teilen Cellosolve, enthält, wird langsam zu den Trägerkernen
gegeben, um die Kerne gleichförmig zu benetzen. Das Erhitzen dieser Kerne wird weitergeführt, bis der
Überzug darauf getrocknet ist.
Elektrostatographisehes Trägerteilchen, die mit dem halogensubstituierten
Silikonpolymeren beschichtet sind, werden hergestellt, indem etwa 2,27 kg von hochdichten
Glasträgerkernen mit 450 u und einem spezifischen Gewicht von etwa 4,5, die aus Titan-Barium-Glas bestehen
(von Micro-Beads, Inc., Jacksonville, Miss.), in eine Vibrationstrommel gegeben werden und indem die Trägerkerne
auf etwa 700C erhitzt werden. Eine Beschichtungslösung,
die etwa 2,3 g gamma-Chlorpropyltrimethoxysilan,
gelöst in etwa 113,5 g eines Lösungsmittelgemisches aus etwa 90 Teilen Toluol, etwa 5 Teilen n-Butanol und etwa
5 Teilen Cellosolve, enthält, wird langsam zu den Glasträgerkernen
gegeben, um die Kerne gleichförmig zu benetzen. Das Erhitzen der Kerne wird weitergeführt, bis
der Überzug darauf getrocknet ist.
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2^09003
Elektrostatographische Trägerteilchen, die mit dem halogensubstituierten
Silikonpolymeren beschichtet sind, werden hergestellt, indem etwa 2,27 kg 450-u-Stahlträgerkc-rne
in eine Vibrationstrommel gegeben v/erden und indem die Trägerkerne auf etwa 50 C erhitzt v/erden. Eine Be schientungslösung,
die etwa 2,2 g gamma-Chlorpropyltrimethoxy·-
silan, gelöst in etwa 227,0 g eines Lösungsmittelgemisches
aus etwa 90 Teilen Methanol und etwa 10 Teilen Wasser, enthält, wird langsam zu den Stahlträgerkernen gegeben,
um die Kerne gleichförmig zu benetzen. Das Erhitzen der Kerne wird weitergeführt, bis der Überzug darauf getrocknet
ist.
Elektrostatographische Trägerteilchen, die mit einem halogensubstituierten
Silikonpolymeren beschichtet sind, werden hergestellt, indem etwa 2,27 kg 450-u·-Stahlträgerkerne
in eine Vibrationstrommel gegeben werden und indem die Trägerkerne auf etwa 70°C erhitzt werden. Eine Beschichtungslösung,
die etwa 2,2 g gamma-Chlorpropyltrimethoxysilan,
gelöst in etwa 227,0 g eines Lösungsmittelgemisches aus· etwa 90 Teilen Methanol und etwa 10 Teilen Wasser,
enthält, wird langsam zu den Stahlträgerkernen gegeben, um die Kerne gleichförmig zu benetzen. Das Erhitzen
der Kerne wird weitergeführt, bis der überzug darauf getrocknet ist.
Elektrostatographische Trägerteilchen, die mit einem halogensubstituierten
Silikonpolymeren beschichtet sind, werden hergestellt, indem etwa 2,27kg hochdichte Glasträger-
409836/1012 ~25~
kerne mit 450 ii und einem spezifischen Gewicht von etwa
4,5, die aus Titan-Barium-Glas bestehen (von Micro-Beads,
Inc. ,· Jacksonville, Miss.), in eine Vibrationstrommel gegeben· werden und indem die Trägerkerne auf etwa 700C
erhitzt werden. Eine Beschichtungslösung, die etwa 2,3 g 3,3,3~Trifluorpropyltrichlorsilan (von PCR, Inc. Gainesville,
Fla.), gelöst in etwa 226,0 g eines Lösungsmittelgemisches aus etwa 90 Teilen Toluol, etwa 5 Teilen n-Butanol
und etwa 5 Teilen Cellosolve, enthält, wird langsam zu den Glasträgerkernen gegeben, um die Kerne gleichförmig
zu benetzen.· Das Erhitzen der Kerne wird weitergeführt, bis der Überzug darauf getrocknet ist.
Elektrostatographische Trägerteilchen, die mit einem halogensubstituierten
Silikonpolymeren beschichtet sind, werden hergestellt, indem etwa 2,27 kg 450-u-Stahlträgerkerne
in eine Vibrationstrommel gegeben werden und indem die Trägerkerne auf etwa 7O0C erhitzt werden. Eine Beschichtungslösung,
die etwa 2,3 g 3,3,3-Trifluorpropyltrichlorsilan
(von PCR, Inc. Gainesville, Fla.), gelöst in etwa 227,0 g eines Lösungsmittelgemisches aus etwa 90
Teilen Methanol und etwa 10 Teilen Wasser, enthält, wird langsam zu den Stahlträgerkernen gegeben, um die Kerne
gleichförmig zu benetzen. Das Erhitzen der Kerne wird weitergeführt, bis der Überzug darauf getrocknet ist.
Elektrostatographische Trägerteilchen, die mit einem halogensubstituierten
Silikonpolymeren beschichtet sind, werden hergestellt, indem etwa 2,27kg von 100-ii -Nickel-Zink-Ferrit-Trägerkerne
in eine Vibrationstrommel gegeben
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werden und indem die Trägerkerne auf etwa 7O°C erhitzt
werden. Eine Beschichtungslösung, die etwa 2,3 £ 3,3,3-Trifluorpropyltrichlorsilan
(von PCR, Inc., Gainesville, Fla.), gelöst in etwa 227,0 g eines Lößungsmittelgemi-.
sches aus etwa 90 Teilen Methanol und etwa 10 Teilen V/asser, enthält, wird langsam zu den Ferritträgertsilchen
gegeben, um die Kerne gleichförmig zu befeuchten. Das Erhitzen der Kerne wird weitergeführt, bis der Überzug
darauf getrocknet ist.
Elektrostatographische Trägerteilchen, die mit einem Silikonpolymeren
beschichtet sind, v/erden hergestellt, indem etwa 2,27 kg 450-u-Glasträgerkerne (Potters Nr. 6,
von Potters Brothers, Carlstadt, N.J.) .in eine Vibrationstrommel gegeben werden und indem die Trägerkerne auf etwa
70°C erhitzt werden. Eine Beschichtungslösung, die etwa 2,3 g Glycidoxypropyltrimethoxysilan (Z-6040 von Dow
Corning, Inc., Midland, Mich.), gelöst in etwa 227,0 g eines Lösungsmittelgemisches aus etwa 90 Teilen Toluol,
etwa 5 Teilen n-Butanol und etwa 5 Teilen Cellosolve, enthält, wird langsam zu den Glasträgerkernen gegeben, um
die Kerne gleichförmig zu benetzen. Das Erhitzen der Kernewird weitergeführt, bis der Überzug darauf getrocknet
ist.
Bei den folgenden Beispielen 9 bis 16 werden die relativen triboelektrischen Werte, die durch Kontakt der Trägerperlen
mit den Tonerteilchen erzeugt werden, unter Verwendung eines Faraday-Käfigs gemessen. Die Vorrichtung
umfaßt einen Messingzylinder mit einem Durchmesser von etwa 2,54 cm und einer Länge von etwa 2,54 cm. Ein Sieb
mit einer lichten Maschenweite von 0,149 mm ist an jedem
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Ende des Zylinders angeordnet. Der Zylinder wird gewogen,
mit etwa 0,5 g eines Gemisches aus Träger- und Tonerteilchen beschickt und über einen Kondensator und ein daran
parallel angeschlossenes Elektrometer geerdet. Durch den
Messingzylinder wird sodann trockene Druckluft geblasen, um allen Toner von dem Träger abzutreiben. Sodann, wird die
Ladung des Kondensators auf dem Elektrometer abgelesen. Hierauf wird die Kammer \\rieder gewogen, um den Gewichtsverlust
zu bestimmen. Die resultierenden Werte \irorden dazu
hergenommen, um die Tonerkonzentration und die Ladung in Mikrocoulombs pro g Toner zu errechnen. Da die triboelektrischen
Messungen relativ sind, sollten die Messungen zu Vergleichszwecken unter im wesentlichen identischen
Bedingungen durchgeführt v/erden. Somit wird ein Toner aus Styrol-n-butylmethacrylat-Copolymerem und Ruß gemäß
der US-PS 3 079 342 als Kontakt-Triboolektrifizierungs-Standard verwendet. Naturgemäß können auch "andere geeignete
Toner als der oben angegebene anstelle des in den Beispielen verwendeten Toners eingesetzt werden.
Eine Entwicklerprobe wird hergestellt, indem etwa 1 Teil gefärbte Tonerteilchen aus einem Styrol-n-butylmethacrylat-Copolymeren
mit einer, mittleren Teilchengröße von etwa 5 bis etwa 15 u mit etwa 100 Teilen der beschichteten
Trägerteilchen gemäß Beispiel 1 vermischt werden. Der relative triboelektrische Wert des beschichteten
Trägers wird als ein negativer Wert ermittelt. Bei Maschinentests unter Verwendung einer Kaskadenentwicklung
einer positiv geladenen, wiederverwendbaren Abbildungsoberfläche, und wobei die entwickelnden entladenen Bildgegenden
mit nicht-belichteten Gegenden noch positiv geladen sind, zeigt sich, daß der Entwickler Umkehreigen-
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2^09003
schäften besitzt. Die Druckqualität ist gut und es wird
nur ein geringer Hintergrund beobachtet. Es wird festgestellt, daß die unbeschichteten Glasträgerperlen mit
der obigen Tonerzusammensetzung positive triboelektrische Vierte von etwa 18,6 ergeben.
Eine Entwicklerprobe wird hergestellt, indem etwa ein Teil
gefärbte Tonerteilchen aus einem Styrol-n-butylmethacry-.lat-Copolymeren
des Typs des Beispiels 9 mit etwa 100 Teilen der beschichteten Trägerteilchen gemäß Beispiel 2
vermischt werden. Es zeigt sich, daß der relative triboelektrische Wert des beschichteten Trägers ein negativer
Wert ist. Bei Maschinentests zeigt sich wie im Beispiel 9j daß der Entwickler Umkehreigenschaften besitzt.
Die Druckqualität ist durch den ganzen Test hindurch gut. Es wird nur sehr wenig Hintergrund beobachtet.
Eine Entwicklerprobe wird hergestellt, indem etwa ein Teil gefärbte Tonerteilchen aus einem Styrol-n-butylmethacrylat-Copolymeren
gemäß Beispiel 9 mit etwa 100 Teilen der beschichteten Trägerteilchen des Beispiels 3
vermischt werden. Der relative triboelektrische Wert des beschichteten Trägers wird als ein negativer Wert
festgestellt. Bei Maschinentests wie im Beispiel 9 zeigt sich, daß der Entwickler Umkehreigenschaften besitzt.
Die Druckqualität ist durch den Test hindurch gut. Es wird nur wenig Hintergrund beobachtet.
Eine Entwicklerprobe wird hergestellt, indem etwa ein Teil
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.gefärbte Tonerteilchen aus einem Styrol-n-butylmethacrylat-Copolymeren
gemäß Beispiel'9 mit etwa 100 Teilen der beschichteten Trägerteilchen gemäß Beispiel 4 vermischt
werden. Der relative triboelektrische Wert des beschichteten Trägers wird als ein negativer Viert festgestellt.
Bei Maschinentests v/ie im Beispiel 9 zeigt sich, daß der Entv/ickler Umkohreigenschaften besitzt. Die Druckqualität
ist durch den Test hindurch gut. Es wird im wesentlichen kein Hintergrund beobachtet.
Eine Entwicklerprobe wird hergestellt, indem etwa ein Teil gefärbte Tonerteilchen aus einem Styrol-n-butylmethacrylat-Copolyrneren
gemäß Beispiel 9 mit etwa 100 Teilen der beschichteten Trägerteilchen gemäß Beispiel 5 vermischt
werden. Der relative triboelektrische Wert des beschichteten Trägers, gemessen in einem Faraday-Käfig, beträgt
etwa -19,4 Mikrocoulombs pro g Toner. Bei den Maschinentests wie im Beispiel 9 hält sich der Entwickler gut.
Die Druckqualität ist durch den Test hindurch gut. Es wird im wesentlichen kein Hintergrund beobachtet.
Eine Entwicklerprobe wird hergestellt, indem etwa ein Teil gefärbte Tonerteilchen aus einem Styrol-n-butylmethacrylat-Copolymeren
gemäß Beispiel 9 mit etwa 100 Teilen der beschichteten Trägerteilchen des Beispiels 6 vermischt
werden. Der relative triboelektrische Viert des beschichteten Trägers, gemessen in einem Faraday-Käfig, beträgt etwa
-1,3 Mikrocoulombs pro g Toner. Bei den Maschinentests wie im Beispiel 9 hält sich der Entv/ickler git und die
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Druckqualität ist durch den Test hindurch gut. Es wird im wesentlichen kein Hintergrund beobachtet. Es wird festgestellt,
daß unbeschichtete Stahlträgerperlen positive triboelektrische Werte von etwa 5,0 mit der obigen Toner-Zusammensetzung
ergeben.
Eine Entwicklerprobe wird hergestellt, indem etwa ein Teil gefärbte Tonerteilchen aus einem Styrol-n-butylmethacrylat-Copolymeren
gemäß Beispiel 9 mit etwa 100 Teilen der beschichteten Trägerteilchen des Beispiels 7 vermischt
werden. Es zeigt sich, daß der relative triboelektrische Wert des beschichteten Trägers ein negativer Wert ist.
Bei den Maschinentests wie im Beispiel 9 zeigt sich, daß der Entwickler Umkehreigenschaften besitzt. Die Druckqualität
ist durch den Test hindurch gut. Es wird ein geringfügiger Hintergrund beobachtet. Es wird festgestellt,
daß unbeschichtete Ferritträgerteilchen leicht positive triboelektrische Vierte mit der obigen Tonerzusammensetzung
ergeben.
Eine Entwicklerprobe wird hergestellt, indem etwa ein Teil
gefärbte Tonerteilchen aus einem Styrol-n-butylmethacrylat-Copolymeren
gemäß Beispiel 9 mit etwa 100 Teilen der beschichteten Trägerteilchen des Beispiels 8 vermischt
wird. Der relative triboelektrische Wert des beschichteten Trägers, gemessen unter Verwendung eines Faraday-Käfigs,
beträgt etwa 10,9 Mikrocoulombs pro g Toner. Bei Maschinentests wie im Beispiel 9 zeigt sich, daß der
Entwickler schlechte Umkehreigenschaften ergibt und daß
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und daß die Umkehrdrucke nicht zufriedenstellend sind.
Zu Vergleichszwecken wird der relative triboelektrische Wert der unbeschichteten Glasperlen wie oben gemessen
und es wird festgestellt, daß dieser ein positiver Wert von etwa 8,7 Mikrοcoulombs pro gToner ist. Dieses Beispiel
zeigt, daß einige Trägermaterialien, die mit einem · nicht-halogensubstituierten Silikonpolymeren beschichtet
sind, die triboelektrischen Eigenschaften der beschichteten Trägersubstrate nicht signifikant verändern.
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Claims (1)
- - 32 - 2^09003P a t e η t a n s ρ r ü c h eTräger für elektrostatographische Entwicklergemische, dadurch gekennzeichnet , daß er ein Trägersubstrat mit einem äußeren Überzug auf v/eist und daß der äußere Überzug ein halogensubstituiertes Silikonpolymere a umfaßt.2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Überzug des halogensubstituierten Silikonpolymeren etwa 0,01 bis etwa 0,6 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Trägers, ausmacht.3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägersubstrat ein Kernteilchen mit einer mittleren Teilchengröße zwischen etwa 50 und 1000 u umfaßt.4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das halogensubstituierte Silikonpolymere ein kondensiertes und/oder hydrolysiertes Produkt ist, welches aus halogensubstituierten Silanen mit der allgemeinen FormelSi - Xaerhalten worden ist, worin R jede beliebige halogensubstituierte Gruppe sein kann, X eine hydrolysierbare und/oder kondensierbare Gruppe, wie eine Alkoxygruppe mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen, eine Halogengruppe, wie eine Chlor-, Brom- oder Jodgruppe, eine Methoxy-, Äthoxy- oder Acetoxygruppe oder eine Aminogruppe sein kann.-33-409836/10125. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die hydrolysierbare und/oder kondensierbare Gruppe eine Zahl zwischen 2 und 3 sein kann.6. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß R jede beliebige Zahl zwischen und 2 ist, wenn a + b = 4 ist.7. Träger nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zei chnet, daß der Viert für a größer als 2 und kleiner als 4 ist.8. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß R = (CH2)CC-Zd und daß Z Chlor, Fluor, Brom und Jod sein kann, wobei c jede beliebige Zahl von 1 bis 10 und d jede beliebige Zahl von 1 bis 3 sein kann und wobei, wenn d 1 ist, Z eine Cyanogruppe sein kann.9. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das halogensubstituierte Silikonpolymere aus gamma-Chlorpropyltrimethoxysilan erhalten worden ist.10. Träger nach Anspruch 4, dadurch g ek e η η zeichnet, daß das halogensubstituierte Silikonpolymere aus 3,3,3-Trifluorpropyltrichlorsilan erhalten worden ist.11. Elektrostatographisches Entwicklergemisch, dadurch gekennzeichnet , daß es feinverteilte Tonerteilchen, die elektrostatisch an einem Trä^ersubstrat mit einem äußeren Überzug haften, wobei der äußere Über--34-409836/1012zug aus einem halogensubstituierten Silikonpolymeren besteht.12. Entwicklergemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der. äußere Überzug des halogensubistituierten Silikonpolynieren etwa 0,01 bis etwa 0,6 Gew.-?o, bezogen auf das Gewicht des Trägers, ausmacht.13. Entwicklergemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragersubstrat ein Kernteilchen mit einer mittleren Teilchengröße zv/ischen etwa 50 und etwa 1000 u unifaßt.14. Entwicklergemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das halogensubstituierte Silikonpolymere ein kondensiertes und/oder hydrolysiertes Produkt ist, welches aus halogensubstituierten Silanen mit der allgemeinen FormelSi -Xaerhalten worden ist, worin R jede beliebige halogensubstituierte Gruppe sein kann, X eine hydrolysierbare und/ oder kondensierbare Gruppe, wie eine Alkoxygruppe mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen, eine Halogengruppe, wie eine Chlor-, Brom- oder Jodgruppe, eine Methoxy-, Äthoxy- oder Acetoxygruppe oder eine Aminogruppe sein kann.15. Entwicklergemisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die hydrolysierbare und/ oder kondensierbare Gruppe eine Zahl zwischen 2 und 3 sein kann.-35-409836/101216. Entwicklergemisch nach Anspruch 14, dadurch . gekennzeichnet, daß R jede beliebige Zahl zwischen 1 und 2 ist, wenn a + b = 4 ist.17. Entwicklergemisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Wert für a größer als 2 und kleiner als 4 ist.18. Entwicklergemisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß R = (CH0) C-Z,, und daß Z Chlor, Fluor, Brom und Jod sein kann, wobei c jede beliebige Zahl von 1 bis 10 und d jede beliebige Zahl von 1 bis 3 sein kann und wobei, wenn d 1 ist, Z eine Cyanogruppe sein kann.19« Entwicklergemisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß das halogensubstituierte Silikonpolymere aus gamma-Chlorpropyltrimethoxysilan erhalten worden ist.20. Entwicklergemisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das halogensubstituierte Silikonpolymere aus 3,3,3-Trifluorpropyltrichlorsilan erhalten worden ist.21. Elektrostatographisches Abbildungsverfahren, bei welchem man ein elektrostatisches latentes Bild auf einer Oberfläche ausbildet und das elektrostatische latente Bild entwickelt, indem man das elektrostatische latente Bild mit einem elektrostatographischen Entwicklergemisch in Berührung bringt, das feinverteilte Tonerteilchen umfaßt, die elektrostatisch an einem Trägersubstrat haften, welches einen äußeren Überzug besitzt,-36-409836/1012dadurch gekennzeichnet , daß der äußere Überzug ein halogensubstituiertes Silikonpolymeres ist, wodurch mindestens ein Teil der .feinverteilten Tonerteilchen an der Oberfläche im Einklang mit dem elektrostatischen Bild angezogen wird und darauf gehalten wird.22. Abbildungcverfahren nach Anspruch 21, dadurch g e k e η nzeichnet, daß der äußere Überzug des halogensubstituierten Silikonpolymeren etwa 0,01 biß etwa 0,6 Gew.-Jj, bezogen auf das Gewicht des Trägers, ausmacht.23- Abbildungsverfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägersubstrat ein Kernteilchen mit einer mittleren Teilchengröße zwischen etwa 50 und etwa 1000 μ umfaßt.2h. Abbildungsverfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß das halogensubstituierte Silikonpolymere ein kondensiertes und/oder hydrolysiertes Produkt ist, welches aus halogensubstituierten Silanen mit der allgemeinen FormelSi -Xaerhalten worden ist, worin R jede beliebige halogensubstituierte Gruppe sein kann, X eine hydrolysierbare und/oder kondensierbare Gruppe, wie eine Alkoxygruppe mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen, eine Halogengruppe, wie eine Chlor-, Brom- oder Jodgruppe, eine Methoxy-, Äthoxy oder Acetoxygruppe oder eine Aminogruppe sein kann.-37-409836/10122*0900325. Abbildungsverfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die hydrolysierbare und/oder kondensierbare Gruppe eine Zahl zwischen 2 und, 3 sein kann.26. Abbildungsverfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß R jede beliebige Zahl zwischen 1 und 2 ist, wenn a+b=4istl27. Abbildungsverfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß der Wert für a größer als 2 und kleiner als 4 ist.28. Abbildungsverfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß R =.(CHp) C-Z, und daß Z Chlor, Fluor, Brom und Jod sein kann, wobei c jede beliebige Zahl von 1 bis 10 und d jede beliebige Zahl von 1 bis 3 sein kann und wobei, wenn d 1 ist, Z eine Cyanogruppe sein kann.29. Abbildungsverfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das halogensubstituierte Silikonpolyniere aus gamma-Chlorpropyltrimethoxysilan erhalten worden ist.30. Abbildungsverfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet ,' daß das halogensubstituierte Silikonpolymere aus 3,3i3-Trifluorpropyltrichlorsilan erhalten worden ist.409836/1012
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