DE1597887A1 - Traegerkoerner fuer elektrostatographischer Entwickler sowie mit solchen Entwicklern arbeitende Abbildungsverfahren - Google Patents

Traegerkoerner fuer elektrostatographischer Entwickler sowie mit solchen Entwicklern arbeitende Abbildungsverfahren

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DE1597887A1 DE1967R0047102 DER0047102A DE1597887A1 DE 1597887 A1 DE1597887 A1 DE 1597887A1 DE 1967R0047102 DE1967R0047102 DE 1967R0047102 DE R0047102 A DER0047102 A DE R0047102A DE 1597887 A1 DE1597887 A1 DE 1597887A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann : Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
DIPL.-ING. F. A.WEICKMANN
N A
8 MÖNCHEN 27, DEN 11.10.1967 MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Rank Xerox Ltd.,
Rank Xerox House, 388 Euston Road,
London N.W.1, England
Trägerkörner für elektrostatographische Entwickler sowie mit solchen Entwicklern arbeitende Abbildungsverfahren
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Abbildungssysteme und insbesondere auf verbesserte Bildmaterialien sowie auf deren Herstellung und Verwendung.
009340/1669
Die Herstellung und Entwicklung von Bildern auf der Oberfläche photoleitender Materialien mit Hilfe elektrostatischer Einrichtungen ist bekannt. Das grundsätzliche xerographieche Verfahren, wie es in der US-Patentschrift 2 297 691 angegeben ist, umfasst das Aufbringen einer gleichmässigen elektrostatischen L^.:"n;sg auf eine photoleitende Isolierschicht und die anschliessende Belichtung der betreffenden Schicht entsprechend einem Hell-Dunkel-Bild. Dadurch wird in den belichteten Bereichen der betreffenden Schicht die Ladung abgeleitet, wodurch sich ein latentes elektrostatisches Bild ausbildet, das durch Aufbringen eines feirizerteilten elektroskopischen Materials, das auf dem vorliegenden Gebiet als Toner bezeichnet wird, entwickelt v/erden kann. Der Toner wird normalerweise von jenen Flächenbereichen der Schicht angezogen, die ihre Ladung behalten haben. Das so erzeugte Pulverbild kann dann auf eine Trägerfläche, wie Papier, übertragen werden. Das übertragene Bild kann anschlieesend auf der betreffenden Trägerfläche fixiert werden, z.B. durch Anwendung von Wärme. Andere geeignete Fixierungsmethoden, wie eine Lösungsmittelbehandlung oder eine Überzugsbehandlung, können ebenfalls angewendet werden.
Zur Aufbringung der elektroskopischen Partikel auf ein zu entwickelndes latentes elektrostatisches Bild sind bereits verschiedene Verfahren bekannt geworden. So ist z.B. aus der US-Patentschrift 2 618 552 ein alsnKaskadierungs-Ent-
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wieklungsverfahrenw bezeichnetes Entv/icklungsverfahren "bekannt. Bei diesem Verfahren wird ein Entwicklermaterial, das aus relativ groseen Trägerpartikeln mit an deren Oberfläche elektrostatisch anhaftenden» feinverteilten Tonerpartikeln besteht, zu der ein latentes elektrostatisches Bild tragenden Fläche hingmführt und über diese ausgewalzt oder kaskadiert. Die Zusammensetzung der Tonerpartikel ist dabei so gev/ählt, dass deren iiriboelektrisohe Spannung von entgegengesetzter Poliarät zu der der Trägerpartikel ist. Um ein negativ geladenes, latentes elektrostatisches Bild zu entwickeln, sollte eine Kombination aue elektroskopischem Pulver und Trägerpartikeln verwendet werden, bei der die triboelektrische Spannung des Pulvers positiv in Bezug auf die der Trägerpartikel ist. Um ein positiv geladenes latentes elektrostatisches Bild zu entwickeln, sollten demgegenüber das elektroskopische Pulver und der Träger derart ausgewählt sein, dass das betreffende Pulver eine triboelektrische Spannung besitzt, die in Bezug auf die des Trägers negativ ist. Diese Beziehung in der triboelektrischen Spannung ι zwischen dem Pulver und den Trägern hängt von deren relativer Lage in der triboelektrischen Spannungsreihe ab, in der die Materialien derart angeordnet sind, dass jedes Material mit einer positiven elektrischen Ladung geladen wird, wenn es mit irgend«inem, unter ihm in der betreffenden Spannungsreihe liegenden Material berührt wird. Demgegenüber wird das ,Je weilige Material ait einer negativen elektrischen Ladung ge- < ladenι wenn es mit irgendeinea über ihm in der betreffenden
Spannungsreihe liegenden Material berührt wird. Wenn die Mischung über die ein Bild tragende Fläche kaskadiert oder gerollt wird, werden die Tonerpartikel elektrostatisch auf der betreffenden Fische abgelagert, und zwar werden sie von den geladenen Bereichen des latenten Bildes angezogen. In den nicht geladenen Bereichen oder Hintergrundbereichen des jeweiligen Bildes werden keine tonerpartikel abgelagert. Die meisten zufällig in dem Hintergrund abgelagerten Tonerpartikel werden durch die an ihnen vorbeirollenden Träger wieder abgeführt. Der Grund hierfür liegt in d-er stärkeren elektrostatischen Anziehung zwischen dem Toner und den Trägern als zwischen dem Toner und dem nicht geladenen Hintergrund. Die Trägerpartikel und die nicht verbrauchten Tonerpartikel werden dann in den Umlauf wieder zurückgeführt. Dieses Verfahren eignet sich vorzüglich für die Entwicklung von Strichbildern. Das Kaskadierungs-Entwicklungeverfahren ist in kommerziellen xerographisehen Entwicklungeverfahren weit verbreitet. Eine Allzweck-Bürovarvielfältigungsmaschine, die von dieser VeriTanrenswtiBc Gebrauch macht, ist in der US-Patentechrift 3 099 943 beschrieben.
Ein weiteres? zur Entv/icklung elektrostatischer Bilder bekantes Verfahren stellt das "Magnetbürsten"-Verfähren dar, wie es z.B. in der US-Patentschrift 2 874 063 angegeben ist. Bei diesem Verfahren wird ein Toner und magnetische
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T.ragerpartikel enthaltendes Entwicklermaterial von einem Magneten ■getragen. Das Magnetfeld des betreffenden Magneten bewirkt eine Ausrichtung der magnetischen Trägerpartikel entsprechend einer bürstenartigen Konfiguration. Diese "Magnet-Bürste" wird mit einer ein elektrostatisches Bild tragenden Fläche in Berührung gebracht. Dabei werden die Tonerpartikel unter dem Einfluss der elektrostatischen Anziehungskraft von der Bürste weg zu dem elektrostatischen Bild hin geführt. Weitere Verfahren, wie da3 in der US-Patentschrift 2 895 847 beschriebene "Absetz-Entwicklungsverfahren" sind für die Aufbringung elektroskopischer Partikel auf zu entwickelnde latente elektrostatische Bilder bekannt. Die oben erwähnten Entwicklungsverfahren sowie zahlreiche Variationen dieser Verfahren sind auf dem vorliegenden Gebiet aus verschiedenen Patentschriften und Veröffentlichungen bekannt; sie werden in den elektrostatographischen Bildeinrichtungen angewandt.
In automatisch arbeitenden Xerographiechen Einrichtungen ist es allgemein üblich, eine xerographische Platte in Form einer zylinderförmigen Trommel zu verwenden, die während eines Arbeit szyklusses, der ein Aufladen, Belichten, Entwickeln, Über-
..ird tragen und Reinigen umfasst, ständig gedreht. Die xerographische Platte wird normalerweise mit Hilfe einer Coronaerzeugungseinrichtung positiv aufgeladen. Als eine solche Coronaerzeugungseinrichtung kann z.B. die in der US-Patentschrift 2 777 957
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BAD CHiGiNAL
angegebene Coronaerzeugungseinrichtung dienen, die an eine geeignete Hochspaiinungsqtuelle angeschlossen ist. Nach der Herstellung eines Pulverbildes auf dem elektrostaxiachen Bild wird das "betreffende Pulverbild elektrostatisch auf eine Trägerfläche übertragen. Hierzu dient eine Coronaerzeugungseinrichtung, wie die oben erwähnte Coronaerzeugungseinrichtung. In automatisch- arbeitenden Einrichtungen, die eine sich drehende Trommel verwenden, wird eine Trägerfläche, auf die ein Pulverbild zu übertragen ist, durch die Einrichtung mit der selben Geschwindigkeit geführt, wie sie am Umfang der Trommel herrscht. Die betreffende Trägerfläche berührt die Trommel in Bereich einer Übertragungsstelle, die zwischen der Trommelfläche und der Coronaerzeugungseinrichtung liegt. Die Übertragung v/ird durch die Coronaerzeugungseinrichtung derart bewirkt, dass da3 betreffende Pulverbild von der Trommel auf die Trägerfläche durch elektrostatische Kräfte übertragen v/ird. Die Polarität der für eine solche Bildübertragung erforderlichen Ladung hängt von der visuellen Form des Originalschriftstückes in Bezug auf die Vervielfältigung und von den elektroskopischen Eigenschaften des für die Entwicklung verwendeten Entwicklermaterials ab. Ist z.B. eine Positiv-Vervielfältigung von e inem Positiv-Original herzustellen, so wird üblicherweise eine positive CoronaMung verwendet, um ein negativ geladenes Tonerbild auf die jeweilige Trägerfläche zu übertragen.
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BAD ORlOlNAt
Wenn eine Positiv-Vervielfältigung von einem Negativ-Original erwünscht ist, wird üblicherweise ein positiv geladenes Entwicklermaterial verwendet, das von den geladenen Flächen der xerοgraphischen Platte abgestossen wird und das damit in den nicht geladenen Flächen auf der betreffenden Platte ein Positiv-Bild bildet, das durch eine negative Coronaladung übertragen werden kann. In jedem Fall bleiben auf der Platte nach erfolgter Bildübertragung ein Restpulverbild und verschiedentlich Trägerpartikel zurück. Bevor die Platte in einem nachfolgenden Zyklus wieder verwendet werden kann, ist es erforderlich, das betreffende Restbild und die gegebenenfalls vorhandenen Trägerpartikel abzuleiten, um bei der Herstellung nachfolgender Vervielfältigungen die Ausbildung von Geisterbildern zu verhindern. Bei dem oben beschriebenen Positiv-Positiv-Vervielfältigungsvorgang werden auf der Plattenoberfläche restliches Entwicklerpulver und Trägerpartikel fest zurückgehalten! und zwar durch eine Erscheinung, die noch nicht völlig geklärt ist, bezüglich der jedoch anzunehmen ist, dass sie auf eine elektrische Ladung zurückgeht. Die Ladung wird mit Hilfe einer Coronaerzeugungseinriehtiing neutralisiert, bevor die das restliche Pulver tragende Fläche einer Reinigungseinrichtung zugeführt wird. Die Ladungsneutralisation begünstigt den Reinigungswirkungsgrad der Reinigungseinrichtung.
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BAD ORIGINAL
Typische elektrostatographische Reinigungseinrichtungen enthalten eine MgewebeartigeM Reinigungeeinrichtung, wie sie z.B. in der TJS-Pat ent schrift 3 186 838 angegeben ist. Gemäss dem in dieser Patentschrift angegebenen Reinigungsverfahren erfolgt die Ableitung von auf der xerographiechen Platte zurückgebliebenen restlichen Pulverteilchen und Trägerpartikeln dadurch, dass ein aus faserförmigem Material bestehendes Gewebe an der Bildplattenoberfläche gerieben wird. Diese preiswerten und ausnutzbaren Pasermaterialgewebe werden mit der Bildfläche in Druck- und Reib- c■' τ Kontakt geführtj sie werden dabei allmählich fortbewegt,, um eine saubere Plattenoberfläche zu erzielen. Auf diese Weise erfolgt eine nahezu vollständige Ableitung der restlichen Pulver- und Trägerpartikel von der betreffenden Platte.
Obwohl normalerweise Bilder guter Qualität hergestellt werden können, zeigen herkömtiche Entwicklungsysteme in gewissen Bereichen ernsthafte Mängel. Bei der Vervielfältigung von kontrastreichen Schriftstücken, wie Briefen,
Zeichnungen und dergl., ist es erforderlich, die elektroskopischen Pulver- und Trägermaterialien derart auszuwählen, dass ihre gegenseitige elektrische Beeinflussung relativ stark ist j der Grad der betreffenden elektrischen Beeinflussung wird in den meisten Fällen durch den relativen Abstand
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d.er betraffenden Materialien in der triboelektrischen Spannungsreihe bestimmt. Wenn jedoch sonst kompatible olektroskopische Pulver- und Trägermaterialien in der triboelektrischen Spannungsreihe zu weit voneinander entfernt liegen, sind die entstechenden Bilder sehr flau. Die Ursache hierfür liegt darin, dass die Anziehungskräfte zwischen den Träger- und den !Donerpartikeln den Anziehungskräften zwischen dem latenten elektrostatischen Bild und den Tonerpartikeln gegenüberstehen. Obwohl die zuvor erwähnte BiÜdichte durch Vergrössern der Tonerkonzentration in der Entwicklermischung verbessert werden kann, ergibt sich eine unerwünscht starke Hintergrund-Ton er ablagerung. Ferner tritt eine zunehmende Toner-Aufschlagwirkung und eine Toner-Anhäufung auf, wenn die Entwicklermischung zu viel Toner enthält. Um die Dichte des jeweils abgelagerten Pulverbildes zu erhöhen, kann auch die auf die betreffende Platte anfangs aufgebrachte elektrostatische Ladung vergrössert werden. Die Plattenladung wird jedoch normalerweise bereits äusserst hoch sein, um die elektroskopischen Pulverpartikel von den Trägerpartikeln wegzuziehen, lusserst hohe elektrostatische Plattenladungen sind nicht nur wegen des damit verbundenen hohen Leistungsverbrauches unerwünscht, der erforderlich ist, um auf der betreffenden Platte ein hohes Potential aufrecht zu erhalten, sondern auch aus dem Grunde, weil das betreffende hohe Potential die Trägerpartikel an der elektrostatographisehen Platte
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anhaften lässt, anstatt sie über die betreffende elektrostatographische Plattenoberfläche einfach abrollen zu lassen* Häufig treten eine Vervielfältigungsauslöschung und eine massive Mitnahme von Trägerpartikeln "auf, wenn Trägerpartikel an wieder verwendbaren elektrostatographischen Bildflächen anhaften. Die mit der massiven Trägermitnahme verbundenen Probleme sind besonders akut, wenn der Entwickler in ein Bedecken von Vollflächen vornehmenden Maschinen angewendet wird, in denen übermässige Mengen an Tonerpartikeln von den Trägerpartikeln abgeleitet werden. Dadurch bleiben viele Trägerpartikel zurück, die nahezu keine Tonerpartikel mehr besitzen. Das Anhaften von Trägerpartikeln an wieder verwendbaren elektrostatographischen Bildflächen fördert ferner die Ausbildung von unerwünschten Kratzern auf den betreffenden Oberflächen, wärend der Bildübertragungs- und Bildreinigungsvorgänge. Es dürfte daher einzusehen sein, dass viele Materialien, die sonst geeignete Eigenschaften hinsichtlich der Verwendung als Trägerpartikel besitzen, ungeeignet sind, da sie einen zu hohen triboelektrischen Spannungswert besitzen. Darübeijhinaus ist es schwierig, in der Massenfertigung Trägeroberflächen mit gleichmässigen triboelektrischen Eigenschaften zu erzielen. Qualitätsbilder sind in einigen Pällen ebenfalls in automatisch, arbeitenden, Schnellaufenden Maschinen nicht erhältlich, wenn Träger verwendet werden, die nicht gleichförmige triboelektrische Eigenschaften besitzen. Obwohl es
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möglich 1st, den triboelektrischen Spannungswert eines isolierenden Trägermaterials dadurch zu ändern» dass das betreffende Trägermaterial mit einem anderen Isoliermaterial gemischt wird, das eine* triboelektrischen Spannungswert "besitzt, der von dem des ursprünglichen Trägermaterials entfernt iet, sind relativ grössere Mengen an Zusatzmaterial erforderlich, um den triboelektrischen Spannungswert des Original-Trägermaterials zu ändern. Durch den Zusatz grosser Mengen an Material zu den Original-Trägermaterial, um dessen triboelektrischen Eigenschaften zu ändern, ist ein Haupt-Her β teil Vorgang erforderlich, der häufig zu unerwünschten Xnderungen der ursprünglichen physikalischen Eigenschaften des Ärägermaterials führt. Hieraus resultiert ein Bedarf nach einem besseren elektrostatographischen Träger und nach einen verbesserten Verfahren zur Herstellung eines solchen Trägere·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Träger-Her st eil verfahr en zu schaffen, das Träger herzustellen gestattet, die die oben erwähnten Nachteile nicht besitzen. Ferner Bind'Trägerkörner zu schaffen, die nicht an elektrostatographische Bildflächen anzuhaften neigen. Ausserdem ist ein Verfahren anzugeben, das die triboelektrischen Werte eines Trägermaterials, ohne dessen physikalische oder chemische Eigenschaften nennenswert zu ändern, schnell zu ändern erlaubt. Im weiteren ist ein Träger-Herstellverfahren
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ORlGHNAL INSPECTED
für die Herstellung von Trägern mit gleichmäseigen triboelektrischen Eigenschaften zu schaffen» Ferner sind erfindungsgemäss»Materialien für die Verwendung ale Trägermaterial i en brauchbar zu machen, die für diesen Zweck bisher unbrauchbar waren. Schliesslich sind Trägerkörner zu schaffenf die hinsichtlich der physikalischen und chemfechen Eigenschaften gegenüber den bisher bekannten Trägerkörnern Überlegen sind.
Die zuvor aufgeführten und weitere Aufgaben der Erfindung werden, allgemein gesagt, dadurch gelöst, dass ein fein zerteiltes elektrisch leitendes Material in zumindest die Oberfläche von Trägerschichten eingelagert wird. Das betreffende feinlz er teilte, elektrisch leitende Material sollte vorzugsweise einen spezifischen Widerstand von weniger als etwa 10 Ohm * cm und eine maximale durchschnittliche; Partikelgrösse von weniger als 15 Mikron besitzen, da dadurch weniger feinzerteiles Material erforderlich ist, um den triboelektrischen Spannungswert des Originalträgermaterial zu ändern. Ausεerdem ist damit eine geringere Schwierigkeit hinsLchtlich der Einlagerung der elektrisch leitenden Partikel in eine Trägerschicht verbunden. Darüberhinaus werden "vLele bedeutende physikalische Eigenschaften des Original-Trägermaterials, wie dessen Efaftvenijgen, durch das zusätzliche Material nahezu nicht beeinflusst. Obwohl der eigentliche
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-" Mechanismus noch nicht vollständig geklärt ist, wird die * relative Lage eines speziellen Trägermaterials in der triboelektrischen Spannungsreihe geändert, wenn zumindest in die
. Oberfläche der !Trägerschicht elektrisch leitende Materialien eingelagert werden.
Zur Änderung der triboelektrisohen Eigenschaften ron" Trägerschicht en kann jedes geeignete organische oder anorganische, feiφerteilte Material verwendet werden, das bei 23° O einen Spezifischen Widersland von weniger als etwa 10 Ohm • cm besitzt. Optimale Ergebnisse werden mit feinverteilten Materialien erzielt, die bei 23° C einen spezifischen Widerstand von weniger als etwa 1 Ohm · cm besitzen, da eine maximale Verminderung des triboelektrischen Spannungswertes unter minimaler Änderung der Eigenschaften des Original-Trägermaterials auftritt. Die leitfähigkeit der verwendeten Zusätze sollte vorzugsweise unabhängig von relativen TJmgebungsfeuchtigkeitsbedingungen sein. Typische Materialien mit einem spezifischen Widerstand von weniger als 10 Ohm • cm bei 23° C enthalten: Bor, Aluminiumbronze, Attckimon, Arsen, .iismuth, Bronze, Beryllium, Lithium, Mangan, Cadmium, Osmium, Thallium, Caesium, Molybdän, Rhodium, Titan, Wolfram, Chrom, Tantal, Stahl, Cobalt, Calzium, Rubidium, Thorium Calciumchlorid, Thaliumbromid, Silbernitrat, Natriumchlorid, Lithiumchlorid, Silberjodid, Lithiumbromid, Caesiumbromid, Natriumiodid, Nickeloxid, Eisen-III-Oxid, Aurintricarbolxylsäure-ammoniumsalze, Isoviolanthron, Indanthren-schwarz,
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BAD ORIGINAL
Cyananthron, P'erylen-Jodkomplexe, Tetracjaichinondimethan-Komplexe, Isoviolanthron-jod-chlorid-Eomplex, Isoviolanthronaluminium^ßhlorid-Komplex, Isoviolanthron-titanchlojfd-Komplex, Isoviolanthron-Jod-Komplex, Isoviolanthron-telium-KomplfX, Isoviolantrhon-natrium-Eomplex, Natrivua-anthxazen-Eoaplex, NjNjN1,N'-tetramethyl-p-phenylen Diaain-Koaplex, jU,!!1 ,N'-tetramethyl-p-phenylen Diamin-Koaplejt» Jodanil-Ν,Ν,Ν1 ,N^-tetramethyl-p-plaenylea Diamln-Komplex, Chloranil-3,8-diaminopyren-Komplex> Chloranil-3,10-diaminopyren-Komplex, Bromanil-3,8-diaminopyren-Komplex, Jodanil-3,8-diaminopyren-Komplex, Tetraoieichinondimethan-NfN'-dimethylp-phenylendiamin-Komplex, Tetrac^eichinon-dimeth.an-2-methyl p-phenylendiamin-Komplex, ΤβΪΓαο|«ο1ι1ηοη-α^β^αη-Κ',1Τ,Νι ,N1-tetramethyl-p-phenylendiamin-Komplex, Lithium-tetracyanchinondimethan-Komplexsalz, Cäsium-tetracjmchinondimetlian-Komplexsalz, iTatrium-tetracjpacMnon-dimethan-Komplexealz, KaliumtetracyncMnondimethan-Komplexsalz, Kupfer-tetracjencliinondimetlian-Komplexsalz, Barium-tetracjaichinondimethan-Komplexsalz, Silber-tetracyanchinondimetlian-Komplexsalz, Ammoniumtetracyanohinondimethan-Komplexsalz, N-methylchinolin-tetracyanchinondimetlian-Komplexsalz, 4—Hydroxy-N-benzylanilin-Komplexsalz, ^Amino-IijF-diäthylanilin, 4-Amino-2,3»5»6-tetramethylanilin-pyridin'.-Komplexsalz, Chinolin-Komplexsalz, F-(N-propyl)chinolin-Komplexsalz, 2,2»-Bipyridin -Komplexsalz,/ Aluminium-phthalocyanin, ^.luminium-polychlorophthalocyanin,
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Antiaon-phthaloeyanin, Barium-phthalocyanin, Berylliumphthalocyanin, Cadmlum-hexadeeachlorophthalocyanin, Cadmiumphthalocyanin, Calcium-phthalocyanin, Cer-phthalocyanin, Chrom-phthalocyanin, Cobali-phthalooyanin, Cobalt-chlorphthalocyanin, Kupfer-4-aminopththalocyanin, Kupfer-tromchlorphthalocyanin, Kupfer-^chlorphthalocyanin, Kupfer-4-nitro-phthalocyanin, Kupfer-phthalocyanin, Kupfer-plithalooyanin-Bulfonat, Kupfer-polych^lorphthalocyanin, Deuterioplithalo- · cyanin, Dyeprositun-phtlialocyanin, Erbium-phthalocyanin, BuropiUBi-phthalocyanini öadolinium-plithalocyanin, &alliumphthalocyanint Germanium-phthalocryanin, Hafnima-phthalocyanin, Halogen substituiertes Phthalocyanin, Holmium-phthalocyanin, Indium-phthalocyanin, Eieen-phthalocyanin, Eisen-polyhalophthalocyanin, Lanthan-phthalocyanin, Blei-phihalooyanin, .Blei-polychlorphthaloayanin, Cobalt-hexaphenylphthalocyanin, Kupfer-pentaphenylyhthalocyanin, Lithium-phthalocyanin, Lutecium-phthalocyanin, Magnesium-phthalocyanin, Mangan^phthalocyanin, Quecksilber-phthalocyanin, Molybdän-phthalocyanin, Νaphthalocyanin, Heodym-phtBlocyanin, Nickel-phthalocyanin, Nickel-polyhalophthalooyanin, Osmium-phthalocyanin, Palladium-phthalocyanin» Palladium-chlorphthalocyanin, Alkoxyphthalocyanin, Alkylaaincphtha.loq5tinin, Alkylmercaptophthalocyanin, Aralkylaminophthalocyanin, Aryloxyphthalocyanin, Arylmercaptophtahlocyanin, Kupfer-phthalooyanin, Piperidin, Oycloaliylaiainophthalocyanin, Dialkylaminophthalocyanin, Siaralkylaminophthalocysaiin, Dioycloalkylaminophthalocyanin, H*xadeoa3aydrophthalocyaain, Imidomethylphthalocyanin,
1,2 liaphthalocyanin i
ORIGINAL INSPeCTED
2,3 !^phthalocyanin, Octaazaphthalooyanin, Schwefel-phthalocyanin, Tetraazaphthalocyanin, Tetra^-acetylaminophthalocyanini Tetra-4-aminobenzoy!phthalocyanin, Tetra-4-aminophthalocyanin,' Tetrachlormethylphthalocyanin, Tetradiazophthalooyanin, Tetra-4»4-dimethyloctaazaphthalocyanin, Tetra-4» 5-diphenylendioxydphthalocyanin, Tetra-4» S-diphenyloctaazaphthalooyanin» !Detra- (6-methyl-benzothiaiioyl) phthalocyanin, letra-p-methylphenylaminophthalocyanin, Tetra-methylphthalocyanin, Tetra- ■· naphthotriazolylphthalocyanin, Tetra-4-naphthy!phthalocyanin,. Tetra-4-nitrophthalocyanin, Tetra-peri-naphthylen-4,5-ootaazaphthalocyanin, TetΓa-2,3-phenylenoIydphthalocyanin, Tetra-4-phenyloctaazaphthalocyanin, Tetrapheny!phthalocyanin, Tetraphenylphthalocyanin-Tetracarboxylsäiire, Tetraphenylphthalocyanin-tetrabariiimcarboxylat, Tetraphenylphthalocyanintetra^jjalciumcarboxylat, Tetrapyridyphthalooyanin, Tftra-4~ trifluor-methylmercaptophthalocyanin, Tetra-4-trifluormethylphthaiοcyanin, 4,5-Thionaphthen-octaazaphthalocyanin, Platinphthalocyanin, Kalium-phthalocyanin, Rhodiua-phtalocyanin, Bamarium-phthalocyanin, Silber-phthalocyanin und Mischungen davon.
Faktoren, die die Menge des zumindest in die Oberfläche der Trägerpartikel einzulagernden, feinjzerteilten Materials Bindt Der Abstand in der triboelektrischen Spannungereihe , zwischen den elektroskopischen Markierungspartiteln und dem ■ Trägermalarial j die mittlere Partikelgröese des elektrisch
009840/1669
-U-
' leitenden, fei:q|zerteilten Zusatzmaterials j die Konzentration • des betreffenden elektrisch leitenden, f eifert eilt en Materials in der Oberfläche der Trägerpartikelj der mittlere Durchmesser .der Trägerpartikel j die elektrische leitfähigkeit des feinverteilt en Zusatzmaterials.
Das feiijzerteilte, elektrisch leitende Material kann entweder nur in der Oberfläche eines überzogenen oder nicht überzogenen Trägerpartikels verteilt oder durch einen nicht überzogenen Trägerpartikel oder durch den Aussenüberzug eines überzogenen Trägerpartikels hindurch gleichmässig verteilt werden. Wenn die feinzerteilten, elektrisch leitenden Partikel nicht nur auf der Oberfläche des jeweiligen Partikels haften bleiben, sondern durch den jeweiligen Trägerpartikel oder durch den Trägerpartikelüberzug hindurch verteilt sind, müssen notwendigerweise mehr feinzerteilte, elektrisch leitende Partikel verwendet werden, um eine genügende Menge an in ihrer Oberfläche mit elektrisch leitenden Partikeln versehene Trägerpartikel zu erhalten. Die zusätzlich erforderliche Menge an feinzerteilten, elektrisch leitenden Partikeln hängt zum grossen Teil von der Oberflächengrösse der Trägerpartikel und damit Von dem gewählten PartikeldurchmeBser ab. Wenn die Menge an in der Oberfläche der Trägerpartikel zur Verfügung stehenden elektrisch leitenden Partikel zu einem vernachlässigbar geringen Wert vermindert wird, sind die ' triboelektrischen Eigenschaften der Trägeroberfläche nahezu
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die selben wie die des jeweiligen Trägers, der solche elektrisch leitenden Partikel nicht enthält. Es dürfte einzusehen sein, dass bei einer von dem Gewicht der Träger abhängigen Menge an elektrisch leitenden Partikeln ein'grösseres Volumen an elektrisch leitenden Partikeln auf der Oberfläche der betreffenden Träger erhältlich ist, wenn die betreffenden elektrisch Ie:. enden Partikel nur auf der Oberfläche der Trägerpartikel abgelagert werden, als wenn sie durch jeden Trägerpartikel hindurch dispergiert würden.
G-emäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das feinzerteilte, elektrisch leitende Materiell in zumindest' die Au3senflache von überzogenen oder nicht überzogenen Trägerkörnern dadurch eingelagert, dass die betreffenden, feinzerteilten, elektrisch leitenden Partikel mit der weichen, aushärtbaren Aus3enfläc2ie der überzogenen oder nicht überzogenen Körner in Berührung gebracht und in die betreffenden Flächen durch Schlagbehandlung eingelagert werden, indem die betreffenden Körner mit anderen Körnern einer Schlag- und Roll-üenandlung unterzogen werden.
Wie im folgenden noch beschrieben werden wird, wird jeder Trägerkorn während der Einlagerungs-Einschlagbehaaälung einer viele tausendmal erfolgenden Kollision- und Abwälzberührung mit anderen Körnern ausgesetzt. Diese Binlagerungs-Binschlagtiehandlung wird in geeigneter Weise ausgeführt, wie z.B.
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Trommeln einer aus den feinzerteilten, elektrisch leitenden Partikeln und aus den eine weiche Oberfläche besitzenden Trägerkörnern bestehenden Mischung in umlaufenden Hohlzylin-"dera, durch Erschüttern einer solchen Mischung in"mit hoher Frequenz hin- und herschwingenden Kammern und durch Berührung der feinzerteilten Partikel mit den weichen Aussenflächen von Trägerkörnern in einer eine Schwingung in einer oszillierenden Richtung ausführenden kreisförmigen Kammer.
i In dem Fall, dass die feinzerteilten, elektrisch leitenden ( Partikel in einem Trägerkorn einzulagern Bind, der eine vorgeformte weiche Auesenflache besitzt, die nachfolgend auegehörtet werden kann, sollten für das Material des Trägerkornes oder des TrägerkorntiberzugB ein weiches, aushärtbares Vorpolymerharz, ein gelliertes Plastisol oder gewisse erweichte Materialien verwendet werden» Die erweichten Materialien können Materialien enthalten, die durch. Wärme- oder Lösungsmitteleinwirkung erweicht werden. Die durch Lösungsmittel oder durch Wärme erweichbaren Materialien können natürliche Harze, thermoplastische Harze und weichf, zum Teil ausgehärtete wärmehärtbare Harze enthalte! Die v/eichen, aushärtbaren Vorpolymere können irgend ein geeipetee polymerieiertes thermoplastisches oder aushärtbareB Harz enthalten. Typische natürliche Harze enthalten» Kautschuk, Kolophonium, Kopalharz, Dammarharz, Drachenblut, Jalapen--harz» Storax u.dergl. Typische thermoplastische Harze ent-
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BAD ORIGINAL
halten: Polyolefine, wie Polyäthylen, Polypropylen, chloriertes Polyäthylen und chlorsulfoniertes Polyäthylen, Polyvinyle und Polyvinylidene, wie Polystyrol, Polymthylstyrol, PoIymythylmethacrylat, Polyacrylnitril, Polyvinylazetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral, Polyvinylchlorid, Polyvinylcarbazol, Polynvinyläther und Polyvinylketonej Pluorkohlenwassestoffe, wie Polytetrafluoräthylen, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid! Polychlortrifluoräthylenj Polyamide, wip Polycaprolactam und Polyhexamethylen«.diamidj Polyester, wie Polyethylenterephthalat} Polyuretane} Polysulfide} Polyc?rbonade und dergl. Typische aushärtbare Harze enthalten! Phenolharze, wie Phenolformaldehyd, Phenol-furfural und . Reaorzinolfornmldehyd} Aminoharze, wie Harnst of ftrmaldehyd und Melaminforme.ldehyd; Polyesterharze, Epoxyharze und dergl.
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In dem Pall, dass feinzerteilte, elektrisch leitende Partikel in eine erweichte Oberfläche eines Trägerkornea oder eines Trägerkornüberzuges einzulagern ist, wird die betreffende Trägeroberfläche vorzugsweise durch ein Material gebildet, das durch Wärme oder Lösungsmittel erweichbar ist. Die zur Erweichung der betreffenden Trägeroberfläche aufgewandte Wärmemenge oder lösungsmittelmenge sollte jedoch nicht den Wert übersteigen, der zur Erweichung des Trägerüberzugs in einen klebrigen oder stark viskosen Zustand erforderlich ist. Wenn dem Trägerüberzug übermässige Wärmemengen oder .Lösungsmittelmengen zugeführt werden, neigt das betreffende Überzugsmaterial dazu, zu fliessen, und sich in den Behandlugskammerwänden anzusammeln. In einigen Fällen wird sogar eine Anhäufung von Trägerpartikeln auftreten. Deshalb ist eine übermässig starke Erweichung des Überzugs während des Einlagerungsvorganges zu verhindern. Die Trägerkörner können vor, während und/oder nach dem Einführen in die Behandlungskammer erwärmt oder mit einem Lösungsmittel behandelt werden. Die Erwärmung der Trägerkörner kann durch Wärmekonvektion, Wärmeleitung und/oder durch Bestrahlung erfolgen. Im allgemeinen wird eine Erwärmung durch Konvektion oder Bestrahlung bevorzugt für die Erweichung von Trägerübazügen angewandt, da dadurch die Gefahr beseitigt ist, dass sich die Überzüge infolge zu heisser Übertragungsflächen lösen. Zum Zwecke dej: Erwärmung der Trägerpartikel können herkömmliche Warmluftgebläse und/oder Infrarotstrahler verwendet werden. Zur Erweichung der Aussenfläche
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eines Kornes können auch lösungsmittel oder eine teilweise Lösung bewirkende Lösungsmittel verwendet werden. Eine umfassendere Steuerung des Erweichungsprozesses wird im allgemeinen dadurch erzielt, wenn Lösungsmitteldämpfe oder eine teilweise Lösung bewirkende Lösungsmittel für das jeweilige Überzugsmaterial verwendet werden. Die Anwendung von Lösungsmitteln, die die Aussenkorn-Oberflächenmaterialien schnell auflösen, ist weniger wünschenswert, da dadurch eine gleich-
* massige Oberflächenerweichung sämtlicher Körner schwierig zu erreichen Jst, da bei den betreffenden Temperaturen die Lösungsmittel höchst wirksam sind. Da di« in die jeweilige Kornoberfläche einzulagernden Materialien durch Feststoffe gebildet sind, muss bei der Auswahl eines Lösungsmittels darauf geachtet werden, dass durch dieses Lösungsmittel die betreffenden Zusatzmaterialien nicht vollständig gelöst werden. Jede geeignete Kornmaterial-Lnsungsmittel-Kombination kann angewendet werden. Lösungsmittel, wie sie für die durch Lösungsmittel lösbaren Körner oder Kornüberzüge
f erfindungsgemäss verwendet werden können, sind den meisten einschlägigen Ohemi&üchementnehmbar. Typische Kornmeterial-Lösungsmittel-Kombinationen enthalten« Styrol-methyl-methacrylatTvinyl Triäthoxy Silan Terpolymer und Toluol; Polycarbonat und Methyl3nj?hlorid; Phenoxy \w.ä Tetrahydrofuran? Nitrocellulose und Me thy Ij1JL thy l_k eton und dergl.
Die feinzerteilten, elektrisch leitenden Partikel können je-
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doch auch erfindungBgemäes durch einen Trägerkorn oder durch das jeweilige Trägerkorn-Überzugsmaterial vor der Kornbildung oder Kornüberzugsbildung in dem jeweiligen Material dispergiert oder verteilt werden. Die Dispersion oder Suspension kann durch Anwendung" herkömmlicher Verfahren erfolgen. Es dürfte einzusehen sein, dass das Material, das zur Herstellung des G8fügee des Trägerkornes oder des Trägerkornüberzugs verwendet wird, in irgendeiner geeigneten Form vorhanden sein kann, wie z.B. in Form einer heissen Schmelze, einer Lösung, einer J
Emulsion, eines flüssigen Monomeres oder einer Dispersion. Wenn das Endprodukt ein überzogenes Trpgerkorn ist, können die TrMgerüberzugszusammensetzungen mit oder ohne den feinzerteilten, leitenden Partikeln auf einen Träperk°rn durch Anwendung herkömmlicher Verfahren, wie durch ein Sprühverfahren, Tauchverfahren, Wirbelsinterverfahren, Trommelverfahren, Bürstenverfahren und dergl., aufgebracht werden. Die Überzugszusammensetsungen können *ils Pulver, Dispersion, Lösung, Emulsion oder heisse Schmelze aufgebracht werden. Wenn die betreffenden Überzugszusammensetzungen als Lösung aufgebracht werden, kann jedes geeignete Lösungsmittel verwendet werden. Lösungsmittel mdt bei relativ niedriger. Tennaeraturen liegenden Siedepunkten werden bevorzugt, da sie weniger Energie und Zeit erfordern, um anschliessend bei der Aufbringung des betreffenden Überzugs auf den Trägerkern beseitigt zu werden. Sofern erwünscht, kann der jeweilige Überzug Harzmonomere, die unmittelbar
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auf der Oberfläche des jeweiligen Kornkernes polymerisieren, oder Piastisole enthalten, die unmittelbar auf der Oberfläche des jeweiligen Kornkernes in einen nicht fliessfähigen Zustand geliieren. Dabei kann jede geeignete Überzugsdicke angewendet werden. Der Trägertiberzug sollte jedoch hinreichend dick sein, um einem Abplatzen und Abblättern zu widerstehen.
Ale Kern für erfindungsgemässe Körner kann jedes geeLgnete, bekannte, überzogene oder nicht überzogene elektrostatographische Trägerkornmaterial verwendet werden. Typische Trägerkernmaterialien enthalten Natriumchlorid, Ammoniumchlorid, Aluminiumkaliumchlorid Rochellesalz, Natriumnitrat, Kaliumchlorat, Zircongranulat, Siliziumgranulat, Methylmethacrylst, ölas, Siliziumdioxyd, Eisenschrotkörner, Eisen, Stahl, Ferrit, Nickel, Carborundum und Mischungen daraus. Viele der vorstehend aufgeführten und weitere typische Träger sind in den US-Patentschriften 2 618 551, 2 638 416 und 2 618 552 angegeben. Für eine elektrostatographische Anwendung wird ein homogener oder überzogener Trägerkern mit einem Durchmesser zwischen etwa 30 Micron· und etwa 1 000 Micron bevorzugt verwendet, da derartige Trägerkörner eine genügende Dichte und Trägheit besitzen, um ein Anhaften der betreffenden Körner an den latenten elektrostatischen Bildern während des Kaelcadierungsverf ahrens ο dar Magnetbürsten-Entwicklungeverf ahrens
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zu"verhindern. Obwohl in den US-Patentschriften 2 618 552 and 2 638 416 leitende Träger vorgeschlagen sind, wird kein Vorschlag dahingehend gemacht, dass aus Trägerkörnern und ^onerpartikeln bestehende Kombinationen, die für elektrostatographische Entwicklungsverfahren aufgrund des grossen Abstandes der betreffenden Bestandteile in der triboelektrischen Spannungsreihe nicht verwendbar sind, dadurch für ein Entwicklungsverfahren geeignet gemacht werden können, dass zumindest in die Oberfläche der Trägerkörner feinzerteilte, leitende Partikel eingelagert werden.
Im allgemeinen Wird für die leitenden Partikel ein mittlerer Durchmesser von weniger als etwa 15 Micron bevorzugt, da die glatte Oberfläche der letztlich behandelten Körner weitgehend nichij. durch Abschnitte von einen relativ grossen Durchmesser besitzenden leitenden Partikeln unterbrochen wird, die sich über die äussere Kornfläche erheben. Optimale Oberflächeneigenschaften und maximale Herabsetzung des triboelektrischen Spannungswertes werden mit leitenden Partikeln erzielt, die eine mittlere PartikelgrÖsse von weniger als etwa 100 Millimicron besitzen. Obwohl von den Aussenflachen der Trägerkörner entfernte, nicht freigelegte leitende Partikel in einigen fällen die Dichte des Trägers beeinflussen, haben sie jedoch keine messbare Auswirkung auf die triboelektrischen Trägereigenschaften zur Folge. In dem Fall, dass Gefüge mit hoher Dichte verwendet werden; wird eine der Aussenfläche eines Trägers benachbarte monokulare
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Partikelschicht bzw. ein Partikelgefälle mit einem dichten Bereich an Partikeln auf der Aussenflache des jeweiligen Trägers bevorzugt, da dadurch wenig leitendes Material verbraucht wird. In dem Pail, dass das jeweilige Trögerkorn überzogen ist, wird eine maximale Haftfähigkeit zwischen dem Kornkern und der Überzugsschicht mit Hilfe von der Aussenflache des jeweiligen Überzugs benachbarten monokularen Schichten od?r P^rtikelgefällen erhalten.
ψ Mit den erfindungsgemässen, behandelten Trägern kann jedes geeignete pigmentierte oder gefärbte elektroskopische Tonermaterial verwendet werden. Typische Tonermaterialien enthalten» Gummicopal, Sandarak, FuBtaOnindenharz, Asjtelt, Giltonit, Ph°nol-formaldehydharze, mit Kolophonium modifizierte Phenolformaldehydharze, Mcthecry!harze, Polystyrolharze, Polypropylenharze, Epoxyharze, Polyäthylenharze und Mischungen daraus. Das vorzugsweise verwendete Tonermaiarial hängt davon ab, welchen Abstand die betreffenden Tonerpartikel von den behandelten Trägerkörnern in der triboelektrischen Spannungst
reihe besitzen. Elektroskopische Tonerzusammensetzungen sind in den US-Patentschriften 2 659 670, 2 753 308, 3 079 342,
Änderungs-2 788 288 und den dem US-Patent 25 136 angegeben. Diese Toner besitzen im allgemeinen.einen mittleren Partikeldurchmesser zwischen etwa 1 und etwa 30 Mikron.
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In den Zeichnungen ist veranschaulicht, wie sich die triboelektrischen Werte von verschiedenen, mit leitenden Zusatzstoffen behandelten Trägerüberzugsmaterialien unter statischen und dynamischen Bedingungen ändern.
In Fig. 1 sind die Änderungen der etatischen triboelektrischen Werte für verschiedene Mengen von zwei verschiedenen Arten leitender Partikelzusatzstoffe mit Russ in zwei verschiedenen Organo-Silizium-Trägerüberztigen durch die Kurven A und B ■ veranschaulicht. Das zur Erzielung vergleichbarer Daten angewandte Verfahren wird im einzelnen- in weiter unten gegebenen Beispielen II und VII erläutert. Wie aus Pig. 1 hervorgeht, vermindern sich die statischen striboeleürischen Werte der Trägerüberzüge schnell durch Einlagerung einer relativ geringen Menge Rubs in die betreffenden Trägerüberzüge. Es sei angenommen, dass der triboelektrische Wert des dnr Kurve B zugehörigen Trägers bei einer bestimmten Zunahme des Russgehaltes schneller abnimmt als der entsprechende triboelektrische Wert des der Kurve A zugehörigen Trägers. Der Grund hierlr besteht darin, dass der mittlere Durchmesser der in dem der Kurve B züge-
hörigen Träger verwendeten Partikel etwa fünfeinhalbmal kleiner ist als der mittlere Durchmesser der in dem der Kurve A zugehörigen Träger verwendeten Partikel.
Runeehr sei Pig. 2 mäher betrachtet. Zn Pig. 2 sind die dynamischen triboelektriechen Werte von erfindungsgemäss be- * handelten Trägerkörnern durch die Kurven D, ?, G- und H dargestellt,
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die betreffenden Werte werden mit den entsprechenden dynamischen triboelektrischen Werten von nicht behandelten Trägerkörnern verglichen, denen die Kurven C und E zugehörig sind. Die dynamischen triboelektrischen Eigenschaften eines nicht behandelten Trägers, der mit einem Organosilizium-Te^rpolymer überzogen ist, sind durch die Kurve C · veranschaulicht. Die Kurve D ist einem Träger zugehörig, der mit demselben Organosilizium-Te^fjfpolymer überzogen ist, wiedder der Kurve 0 zugehörige Träger. Im vorliegenden Pell werden jedoch bezogen auf das Gewicht dee Terpolymers zusätzlich 10# Aurintricarboxylsäureammoniumsalz verwendet. Wie aus Pig. 2 ersichtlich ist, sind sowohl der triboelektrieche Wert zu einem gegebenen Zeitpunkt als auch die Gesamtänderung des dynamischen triboelektrischen Wertes des behandelten . Trägers gemäss Kurve D niedriger als die triboelektrischen Werte des Trägers gemäse Kurve C während einer entsprechenden Zeitspanne. Die dynamischen triboelektrischen Eigenschaften eines nicht behandelten Trägers, der mit einer Mischung ) Vinylchlorid-vinylazetat-Copolymer und mit 25?£ (bezogen auf das Gewicht des Copolymers) Luxol-Fast Blue-Ferbstoff überzogen ist, sind durch Kurve E verdeutlicht. Die Kurven P und G sind Trägern zugehörig, die mit der selben Überzugsmischung überzogen sind, wie der der Kurve E zugehörige Träger; zusätzlich werden 15 bis 20$ (bezogen auf das Gewicht der Überzugsmischung) Aurintricarboxlsäure-Ammoniumsale
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verwendet. Die Kurve H ist einem !Präger zugehörig, der mit ^ der selben Überzugsmischung überzogen ist, wie der der Kurve E •zugehörige Träger; zuaäzlich werden hier jedoch 20 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gewicht der Überzugsmischung) Russ (Molacco H) verwendet. Wie aus Pig. 2 hervorgeht, sind der triboelektrische Wert zu einem gegebenen Zeitpunkt und die Gesamtänderung des dynamischen triboelektrischen Wertes der den Kurven 3?, G und H zugehörigen Träger niedriger als die triboelektrischen Werte des der Kurve E zugehörigen Trägers während einer entsprechenden Zeitspanne. f
Anhand nachstehender Beispiele werden Verfahren zur Herstellung von erfindungsgemässen Trägermaterialien beschrieben und verglichen; ferrec wird die Verwendung der betreffenden Materialien zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder betrachtet. Die jeweils angegebenen Anteile und Prozentsätze beziehen sich auf Gewichtsangaben sofern nichts anderes angegeben ist.
Die durch Berührung von Trägerkörnern mit Tonerpartikeln t
erzielten relativen triboelektrischen Werte werden im folgenden unter Verwendung eines IParadayschen Käfigs gemessen. Die betreffende Einrichtung enthält einen Messingzylinder mit einem Durchmesser und einer Länge von jeweils 25,4 mm. An jedem Ende des Zylinfers wird ein 100-Siebgitter angeordnet.. Der Zylinder wird ge\vogen, mit 0,5 g einer aus Träger- und'Tonerpartikeln bestehenden Mischung gefüllt und über einen Kondensator
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mit parallelgeschaltetem Elektrometer geerdet. Sodann wird trockene Druckluft durch den Messingzylinder geleitet, um d-m gesamten Toner von dem Träger wegzuführen. Sodann wird die auf dem Kondensator befindliche ladung auf dem Elektrometer abgelesen. Anschliesaend wird die Kammer wieder gewogen, um den Gewichtsverlust zu bestimmen. Die erzielten Daten werden dazu verwendet, die Tonerkonzentration und die L?dung in jtiCb pro Gramm Toner zu berechnen. Da triboelektrische Messungen relative Messungen sind, sollten die Messungen für . Vergleichs sswecke unter nahezu identischen Bedingungen ausgefiirt werden. Deshalb wird in allen folgenden Beispielen ein nach dem aus Beispiel I der US-Patentschrift 3 079 342 bekannten Verfahren hergestellter Toner aus einem Styrol-nbutyl Methacrylat Copolymer, Polyvinyl Butyral und Russ als triboelektrisches Kontaktnormal verwendet. Es dürfte einzusehen sein, dass auch andere geeignete Toner als die oben aufgeführten als Toner in den nachfolgenden Beispielen verwendet werden können.
Beispiel I
Eine Kontrollprobe wird durch Vermischen ejnes Teiles gefärbter Styrol Copolymer-Tonerpartikel, die jeweils eine mittlere Partikelgrösse zwischen etwa 10 und 20 Micron
/ besitzen, mit etwa 100 Teilen überzogener Trägerpartikel,
die jeweils eine mittlere Partikelgrösse von etwa 600 Micron
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besitzen, hergestellt. Der Träger enthält einen Glaskornkem, der mit dem Zusatz-Reaktionaprodukt, bestehend aus etwa 15 Teilen Styrol, etwa 85 Teilen Methylmethacrylat und etwa 5 Teilen Vinyltriäthoxyailan, überzogen ist. Etwa ein Pfund Trägerüberzugamaterial wird zu etwa 100 Pfund Trägerkernmaterial hinzugesetzt. Der unter Verwendung eines Firadayschen Käfige gemessene relative triboelektrische Wert des Trägers beträgt etwa 29 MCb pro Gramm Toner.
Beispiel II
Eine Entwicklerprobe wird durch Vermischen eines Teiles gefärbter Styrol Copolymer-Tonerpartikel von der im Beispiel I beschriebenen Art mit etwa 100 Teilen überzogener Trägerpartikel hergestellt, die jeweils eine mittlere Partikelgrösse von etwa Micron besitzen. Der Trägerüberzus; reist d*>s gleiche Zusatzreaktionsprodukt auf, wie ea im Beispiel I beschrieben worden ist} dieses Reaktionsprodukt wird in einer Dreivalzenmühle mit etwa 55^ (bezogen auf das Gewicht de3 Zusatzreaktions- , pxaluktes) Rufs (Molacco H) vermischt, der eine mittlere Partikelgrösse von etwip 70 Millimikron besitzt. Etwa ein Pfund des übereugsmaterials rird zu etwe 100 Pfund Glaskorn-Kerrunpterial hinzugesetzt. Der unter Zuhilfenahme eines Paraday^chen KäfigE gemessene relative triboelektrinche Wert des Trägers beträgt etwa 19 ;tiCb pro Gramm Toner.
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Beispiel III
Eine Entwicklerprobe wird durch Vermischen eines Teiles gefärbter Styrol Copolymer-Tonerpartikel der im Beispiel I beschriebenen Art mit etwa 100 Teilen überzogener Trägerpartikel hergestellt, die jeweils eine mittlere Partikelgrösse von etwa 600 Micron besitzen. Der Trägerüberzug enthält das im Beispiel I angegebene Zusatzreaktionsprodukt, das in einer Dreiwalzenmühle mit etwa 10 Gewichtsprozent (bezogen auf des Gewicht des Zusatzreaktionsproduktee) Russ (Molacco H) vermischt ist, wobei die einzelnen Russpartikel eine mittlere Partikelgrösse von etwa 70 Millimikron besitzen. Etwa ein Pfund des ttberzugsma-frials wird etwa 100 Pfund Glaskorn-Kernmsterial hinzugesetzt. Der unter Zuhilfenahme eines Faradayschen Käfigs gemessene relative triboelektrische Wert des Trägers beträgt 17 ^Cb pro Gramm Toner.
Beispiel IY.
Eine Entwicklerprobe wird durch Vermischen eines Teiles gefärbter Styrol Copolymer-Tonerpartikel der im Beispiel I beschriebenen Art mit etwe 100 Teilen überzogener Tr&gerpartikel hergestellt, die jeweils eine mittlere Partikelgrösse von etwa 600 Micron besitzen. Der Trägerüberzug enthält das im Beispiel I angegebene Zusatzreaktioneprodukt, das in einer Ere!walzenmühle mit etwa 15 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gewicht des Zusatzreaktionsproduktes) Rusa (Kolacco H) vermischt istj die Russpartikel besitzen eine
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mittlere Partikelgrösse von etwa 70 Millimicron. Etwa ein Pfund des Überzugsmaterials wird zu etwa 100 Pfund Glaskorn-Kernmaterial hinzugesetzt. Der unter Zuhilfenahme eines ]?aradayschen Käfigs gemessene relative triboelektrische Wert des Trägers beträgt 10 juCb pro Gramm Toner.
Beispiel V .
Eine Entwicklerprobe wird durch Vermischen eines Teiles gefärbter Styrol Copolymer-Tonerpartikel der im Beispiel I j angegebenen Art mit etwa 100 Teilen überzogener Trägerpartikel hergestellt, die jeweils eine mittlere Partikelgrösse von etwa 600 Micron besitzen. Der Trägerüberzug enthält das im Beispiel I angegebene Zusatzreaktionsprodukt, das in einer Dreiwalzenmühle mit etwa 20 Gewichtsprozent (bezogen auf das Zusatzreaktionsprodukt) Russ (Molacco H) vermischt ist.
Die Russpartikel besitzen eine mittlere Partikelgrösse von etwa 70 Millimicron. Etwa ein Pfund des Überzugsmaterials wird zu etwa 100 Pfund Glaskorn-Kernmaterial hinzugesetzt.
Der unter Zuhilfenahme eines Faradayschen Käfigs gemessene ' relative triboelektrische Wert des Trägers beträgt 5 jaCb pro Gramm Toner.
Beispiel VI
Eine Entwicklerprobe wird durch Mischen eines Teiles gefärbter Styrol Copolymer-Tonerpartikel der im Beispiel I beschriebenen
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Art mit etwa 100 Teilen überzogener Trägerpartikel hergestellt, die jeweils eine mittlere Partikelgrösae von etwa 600 Micron besitzen. Der Trägerüberzug enthält das im Beispiel I angegebene Zusatzreaktionsprodukt, das in einer Dreiwalζenmühle mit etwa 5 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gesst gewicht des Zusatzreaktionsproduktes) Russ (Neo Spectra Mark II) vermischt ist} die Russpartikel besitzen e^j.ne mittlere Partikelgrösse von etwa 13 Millimicron. Etwa ein Pfund des Überzugsmaterials wird zu etwa 100 Pfund G-laakan-Kernnaterial hinzugesetzt. Der unter Zuhilfenahme eines Paradayschen Käfigs gemessene triboelektrische Wert des Trägers beträgt etwa 18 uCb pro Gramm Toner.
Beispiel YII
Eine Entwicklerprobe wird durch Mischen eines Teiles gefärbter Styrol Copolymer-Tonerpartikel der imBeispiel I beschriebenen Art mit etwa 100 Teilen überzogener Trägerpartikel hergestellt, die jeweils eine mittlere Partikelgrösse von etwa 600 Micron besitzen. Der Trägerüberzug enthält das im Beispiel I angegebene Zusatzreaktionsprodukt, das in einer Dreiwplzenmühle mit etwa 10 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gesamtgewicht des Zusstzreaktionsproduktes) Russ (Neo Spectra Mark II) vermischt istj die Russpartikel besitzen eine mittlere Partikelgrösse von etwa Millimicron. Etwa ein Pfund des Überzugsmaterials wird zu etwa 100 Pfund
Glaskorn-Kernmaterial hinzugesetzt. Der unter Zuhilfenahme
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eines Paradayschen Käfigs gemessene relative triboelektrisehe
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Wert dee Trägere beträgt etwa/uCb pro Gramm Toner.
Beispiel YIII
Eine Entwicklermischung wird durch Mischen eins Teiles gefärbter Styrol Oopolyraer-Tonerpartikel der in Beispiel I beschriebenen Art mit etwa 100 Teilen überzogener Tonerpartikel hergestellt, die jweils eine mittlere Partikelenthält gröase τοη etwa 250 Micron besitzen. Der Träger/einen Glaskornkern, der mit einen Zuaatzreaktionsprodukt überzogen ist, das aus etwa 15 Teilen Styrol, etwa 85 Teilen Methylmethacrylat und etwa 5 Teilen Vinyltriäthoxysilan besteht.· Etwa 200 g des Überzugsnaterials werden zu etwa 9 Pfund Glaskernen Hhzügesetzt. Der unter Zuhilfenahme eines Faradayεchen Käfige gemessene relative triboelektrische Wert des überzogenen Trägers beträgt etwa 29 pO\> pro Gramm Toner. Die so hergestellte Entwioklermischung wird über eine Selenfläche, die ein positiv geladenes elektrostatisches Bild trägt, keskadiert. Das erzeugte entwickelte Bild wird mit Hilfe elektrostatischer Einrichtungen auf ein Blatt Papier übertragen, auf dem es durch W&raeei'nwirkung eingebrannt wird. Das so erzielte, eingebrannte Bild besitzt ein fahles, verwsrohenes Aussehen.
Beispiel II
Eine Entwicklerniachung wird durch Mischen eines Teiles gefärbter Styrol Copolyaer-Tonerpartikel der in Beispiel I angegebenen
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Art mit etwa 100 Teilen Überzogener Trägerpartikel hergestellt, ' ' die jeweils eine mittlere Partikelgrösse von etwa 250 Micron besitzen. Der Träger enthält jeweils einen Glaskornkern, der mit einem aus etwa 15 Teilen Styrol, etwa 85 Teilen Methylmethacrylat und etwa 5 Teilen Vinyltriäthoxysilan bestehenden Zusatzreaktionsprodukt, das in einer Kugelmühle mit etwa 10 Gewichtsprozent Kohlenetoff (Neo Spectra Mark II) vermischt ist, überzogen, ist. Der unter Zuhilfenahme eines laradayschen Käfigs gemessene relative triboelektrische Wert des überzogenen ψ Trägers beträgt etwa 11 ,uCb pro Gramm Toner. Die so erzeugte Entwicklermischung wird Über eine Selenfläche kaskadiert,' die ein positiv geladenes elektrostatisches Bild trägt. Das erzielte entwickelte Bild wird mit Hilfe elektrostatischer Einrichtungen auf ein Blatt Papier übertragen, auf dem es durch Wärmeeinwirkung eingebrannt wird. Das eingebrannte Bild ist dicht und nahezu frei von Hintergrund-Tonerablagerungen.
Beispiel X
Eine Entwicklermischung wird durch Mischen eines Teiles gefärbter Styrol Copolymer-Tonerpertikel der in Beispiel I beschriebenen Art in etwa 100 Teilen überzogener Trägerpartikel hergestellt, die jeweils eine mittlere Partikelgrösse von etwa 250 Micron besitzen. Der Träger enthält einen fflaskernkern, der mit einem aus eiaa 15 Teilen Styrol, etwa 85 Teilen , Butylmethacrylat und etwa 5 Teilen Vinyltriäthoxysilan bestehenden Zusatzreektionsprodukt, das mit etwa 50 Gewichtsprozent Ruse
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,(Neo Spectra Mark II) vermählen ist, überzogen ist. Me •mittlere Partikelgrösse der Russpartikel beträgt etwa 13 Mioron. Etwa 200 g des ttberzugsmaterials werden etwa 9 Pfund Glaskernmaterial Mnzugesetzt. Der unter Verwendung eines Faradayschen Käfigs gemessene relative triboelektrische Wert des überzogenen Trägers beträgt etwa 4 ^Cb pro Gramm Toner. Die so hergestellte Entwicklermischung wird über eine Selenoberfläche kaskadiert, die ein positiv geladenes elektrostatisches Bild trägt. Das entstehende entwickelte Bild wird mit Hilfe elektrosta- : tischer Einrichtungen auf ein Blatt Papier übertragen, auf welchem es durch Anwendung von Wärme eingebrannt wird. Das sich ergebende eingebrannte Bild ist dicht, besitzt jedoch starke Hintergrund-Tonerablagerungen.
Beispiel XI
Eine Kontrollprobe wird durch Mischen eines Teiles gefärbter Styrol Copolymor-Tonerpartikel der in Beispiel I angegebenen Art mit etwa 100 Teilen überzogener Trägerpartikel hergestellt, die jeweils eine mittlere Partikelgrösse von etwa 600 Micron besitzen. Der Trägerüberzug enthält eine aus Yinylchlorid-vinylazetat-copolymer und 25 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gewicht des Copolymers) Iiuxol Fast Blue Farbstoff bestehende Mischung. Etwa 0,3 Pfund des Überzugsmaterials werden etwa 100 Pfund Stahlkernen zugesetzt.
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Der unter Zuhilfenahme eines Faradaysehen Käfigs gemessene relative triboelektrische Wert beträft etwa -12 yuCb pro Gramm Toner.
Beispiel XII
Eine Entwicklerprobe wird durch Mischen eines Teiles gefärbter Styrol Copolymer-Torarpartikel der in Beispiel I angegebenen Art mit et^a 100 Teilen eines Teiles der überzogenen Träger-
™ partikel gemärs Beispiel XI hergestellt. In den Träg°rüberzug werden etwa 10 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gewicht des Trägerüberzugsmaterials) Hydrazinsulfat-Partikel eingelagert, die jeweils eine mittlere Partikelgrösse von etwa 1 Millimicron besitzen. Die Hydrazinsulfat-Pp.rtikel werden in die Trägerüberzüge in einer Vibrationskammer eingelagert. Der EinlagerungEVorgang umfasst ass Erweichen des Trägerüberzugs und das Schütteln der überzogenen Trägerpartikel und der Hydrazinsulfat-Partikel mit einer Schwingfrequenz von
) etwa 2000 Schwingungen pro Minute. Die Vibration wird so lange susgeführt, bis in der betreffenden Kammer keine Partikel mehr enthalten sind, die ein Hydrazinsulfat enthalten. Der mit Hilfe eines faradaysehen Käfigs gemessene relative triboelektrische Wert der dem erwähnten Einlagerungsvorgang unterzogenen Trägerpartikel beträgt etwa -7 ,uöb pro ' Gramm Toner.
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BAD ORIGINAL Beispiel XIII
Eine Entwicklerprobe wird durch Mischen eines Teiles gefärbter Styrol-Coplymer-Tonerpartikel der in Beispiel I angegebenen Art mit etwa 100 Teilen eines Teiles der überzogenen Trägerpartikel gemäss Beispiel X hergestellt. In den Trägerüberzug werden etwa 10 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gesamtgewicht des Trägerüberzugsmaterials) Aminoguanidinsulfat-Partikel mit einer mittleren Partikelgrösse
von etwa 2 Micron eingelagert. Die Aminoguanidinsulfat- Ί
J Partikel werden in die betreffenden Trägerüberzüge in ^
einer Vibrationskanmer eingelagert. Der Einlagerungsvorgang umfasst die Erweichung des Trägerüberzugs mit Hilfe von Wärme und das Durchschütteln der überzogenen Trägerpartikel und der Aminoguanidinsulfat-Partikel mit einer Schwingfrequenz von etwa 2000 Schwingungen pro Minute. Die Schwingung wird so lange fortgesetzt, bis in der betreffenden Kammer keine Partikel mehr enthalten sind, die frei von Aminoguanidinsulfat sind. Der unter Zuhilfenphme eines faradayschen Käfigs gemessene relative triboelektrische i Wert der dem Einlagerungsvorgojig uniarzogenen Trägerpartikel beträgt etwa -6 jnCb pro Gramm Toner.
Beispiel XIY
Eine Kontrolprobe wird durch Mischen eines Teiles gefärbter Styrol Oopolymer-Tonarpartikel der im Beispiel I angegebenen
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Art mit etwa 100 Teilen Trägerpartikel hergestellt, die jeweils eine mittlere Partikelgrösae von etwa 600 Micron besit zen. Die Trägerpartikel bestehen aus homogenen Nitrocellulose-Harzkörnern. Der unter Zuhilfenahme eines Faradaysehen Käfigs gemessene relative triboelektrische Wert des Trägers beträgt etw? -17 uCb pro Gramm Toner. ·
Beispiel
. t Eine Entwicklerprobe wird durch Mischen'eines Teiles gefärbter Styrol-Copolymer-Tonerpartikel der in Beispiel I angegebenen Art mit etwa 100 Teilen Trägerpartikel hergestellt, die jeweils eine mittlere Partikelgrösse von etwa 600 Micron besitzen. Die !Prägerpartikel bestehen aus einem Nitrocellulosegefüge, das etwa 10 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gesamtgewicht des Trägers) Aluminiumpartikel mit einer mittleren Partikelgrösse von etwa 75 Millimicron enthält; die betreffenden Aluminiumpartikel sind in dem Gefüge gleichmäesig diepergiert. Der unter Zuhilfenahme eines Paradayschen Käfigs gemessene
f relative trifcoelektrische Wert des Trägers beträgt etwa -12 iiCb pro Gramm Toner.
Beispiel XVI
Eine Entwicklerprobe wird durch Mischen eines Teiles gefärbter Styrol Copolymer-Tonerpartikel der in Beispiel I angegebenen Art mit etwa 100 Teilen Trägerpartikel hergestellt, die jeweils
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.'eine mittlere Partikelgrösse von etwa 600 Micron "besitzen. Die Trägerpartikel bestehen aus einem Nitrocellulosegefüge, das etwa 10 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gesamtgewicht des Trägers) Bleidioxyd-Partikel mit einer mittleren Partikelgrösse von etwa 3 Millimicron enthält? die "betreffenden Bleidioxyd-Partikel sind in dem Gefüge gleichmässig fflispergiert. Der unter Zuhilfenahme eines laradayechen Käfigs gemessene relative triboelektrische Wert des Trägers "beträgt etwa -8 ^iCb pro Gramm Toner. J
Beispiel XVII
Überzogene Trägerpsrtikel mit einer mittleren Partikelgrösse von etwa 600 Micron werden mit dem in Beispiel I angegebenen Zisisatzreaktionsprodukt überzogen. Etwa ein Pfund des Überzugsmaterials wird zu etwa 100 Pfund Glaskornkernmaterial hinzugesetzt.
Eine Entwicklerprobe wird durch Vermischen von etwa 3g gefärbter Styrol Copolymer-Tonerpartikel der in Beispiel I angegebenen Art mit etwa 300 g überzogener Trägerpartikel hergestellt. Die 400-Gramm-Toner-Träger-Mischung . wird dann in einem normalen, elektrisch geerdeten Trog, Xeroxmodell D der Xerox Corporation, Rochester, New York, eingegeben. In diesem Trog wird die betreffende Mischung mit etwa 20 Schwingungen pro Minute hin- und herbewegt. Der Trog wird
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während jedes Zyklus in jede Richtung um etwa 45° bezogen auf die Horizontale geneigt. Aus da· so bewegten Mischung werden periodisch Proben entnommen, um unter Zuhilfenahme eines Faradayschen Käfigs die jeweiligen triboe^ektrischen Messungen vorzunehmen. Die Messergebnisse sind in Form der Kurve C in Pig. 2 dargestellt.
Beispiel XVIII
Trägerrartikel mit einer mittleren Partikelgrösse von etwa 600 Micron werden mit einem Überzug aus dem in Beispiel I pngegebenen Zusatzreaktionsprodukt überzogen, vobei jedoch zusätzlich 10 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gewicht des Reaktionsproduktes) Aurintricarboxylsäure-ammoniumsalz in dem betreffenden Reaktionsprodukt dispergiert sind. Das Aurinsalz wird in dem betreffenden Überzugsmaterial dadurch dispergiert, dass eine Methylalkohollöaung aus Aurintricarboxylsäure-ammoniumsalz zu einer Toluolazetonlösung des Zusatzreaktionsproduktes gemäs3 Beispiel I hinzugesetzt wird. Das Aurinsalz ist mit der Azeton-Toluol-Mischung inkompatibel; es fällt als feine Dispersion aus der Lösung aue und verteilt sich in da· betreffenden Lösung. Etwa ein Pfund der Überzugsfeststoffe wird auf etwa 100 Pfund Glaskorn-Kernmaterial aufgebracht. Eine Entwicklerprobe v/ird/ durch Vermischen von etwa 3 g gefärbter Styrol Copolymer-, Partikel, von der im Beispiel I angegebenen Art mit etwa
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300 g der überzogenen Trägerkörner hergestellt. Die erzielte Mischung wird Bedingungen ausgesetzt, die den im Beispiel XVII angegebenen Bedingungen entsprechen; die ersielten Meßsergebnisse sind in Form der Kurve D in Pig. 2 dargestellt. Der dynamische triboelektrische Wert des der Kurve D zugehörigen behandelten Trägers liegt zu federn entsprechenden Zeitpunkt wenigstens 6,5 «Ob unter dem dynamischen triboelektrischen Wert das der Kurve E zugehörigen unbehandelten Trägers. Die maximale Änderung in dem triboelektrischen Wert der einem f unbehandelten Träger zugehörigen Kurve 0 während einer fünfstündigen Dauer liegt etwa um 25# höher als die Änderung des triboelektrischen Wertes des der Kurve D zugehörigen behandelten Trägere.
Beispiel XIX
Trägerpartikel mit einer mittleren Partikelgrösse von etwa 600 Micron werden mit einem Überzug überzogen, der ein Vinylchlorid-Vinylaeetat-copolymer mit 25 Gewichts- ( Prozent (bezogen auf das Gewicht des Copolymers) luxol fast Blue-larbstoff enthält. Etwa ein Pfund der Überzugsfeststoffe wird Ruf etwa 100 Pfund Glaskorn-Kernmateri°.l aufgebracht. Sine Entwicklerprobe wird dadurch hergestellt, dass etwa 3 g gefärbter Styrol Copolyner-Tonerp°rtikel der in Beispiel I angegebenen Art mit etwa ?00 g der
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überzogenen Trägerpartikel vermischt werden. Die erzielte Mischung wird im wesentlichen den gleichen Bedingungen ausgesetzt, wie sie in Beispiel XVIII angegeben sind; die gewonnenen Messergebnisse sind in Form der Kurve E in Fig. 1 dargestellt.
Beispiel XX ·
Trägerpartikel mit einer mittleren Parükelgrösse von etwa 600 Micron werden mit einem Überzug überzogen, der von der selben Art ist, wie die in Beispiel XIX angegebene Vinylchlorid-vinylazetat-copolymer^Mischung. Zusätzlich sind in diese Mischung jedoch etwa 15 öewichteprozent (bezogen auf das Gewicht der Copolymermiechung) Aurintricarboxylsäure-ammoniumsalz dispergiert. Das Aurinsalz wird in dem betreffenden Überzugsmaterial dadurch diepergiert, dass eine Methyläthylketon-Iösung der Copolymer-Mischung einer Methylalkchollösung des Aurintricarboxylsäureammoniumsalzee hinzugesetzt wird. Das Aurinsalz ist mit der Iilethyläthylketon-Mischung inkompatibel} es fällt als feine Dispersion aus der Lösung aus und verteilt sich in diesar gleichmässig. Etwa ein Pfund der Überzugsfeststoffe werden auf etwa 100 Pfund Glaskorn-Kernmaterial aufgebracht. Sine Entwicklerprobe wird dadurch hergestellt, dass etwa 3 g gefärbter Styrol-Copolymer-Tönerpartikel der in Beispiel I angegebenen Art mit etwa 300 g Überzogene]
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.Trägerkörner vermischt werden. Die so gewonnene Mischung wird nahezu den gleichen Bedingungen ausgesetzt, wie sie in Beispiel XVII angegeben sind; die gewonnenen Messerge.bnisse sind in Form der Kurve F in Fig. 2 dargestellt. Der dynpmische triboelektrische Wert der der Kurve F zugehörigen behandelten Träger ist zu jedem entsprechenden Zeitpunkt wenigstens 8,5 )iCb kleiner als der entsprechende dynamische triboelektrische Wert der der Kurve E zugehörigen nicht behandelten Träger. Darüberhinaus ist die maximale j Änderung in dem triboelektripchen Wert der der Kurve E zugehörigen nicht behandelten Träger während einer fünfstündigen Dauer um etwa 300 $ grosser als die entsprechende Änderung de3 triboelektrischen Wertes der der Kurve F zugehörigen behandelten Träger.
Beispiel XXI
Dan in Beispiel XX angegebene Überzugsverfahren wird mit genügendem zusätzlichem Aurintricarboxylsäure-ammoniumsalz ausgeführt, um einen Trägerüberzug mit etwa 20 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gewicht der Copolymermischung) Aurinsalz zu erhalten. Sine Entwicklerprobe wird dann dadurch hergestellt, dass etwa 3 g gefärbter Styrol Copolymer-Tonarpartikel der in Beispiel I angegebenen Art mit etwa 300 g der überzogenen Trägerkörner gemischt werden. Die so erzielte Mischung wird weitgehend den gleichen Bedingungen ausgesetzt, wie sie in Beispiel XVII angegeben sind; die gewonnenen Messergebnisse
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sind in Form der Kurve G in Fig. 2 dargestellt. Der dynamische triboelektrische W^rt der der Kurve G zugehörigen behandelten Träger ist zu jeweils entsprechenden Zeitpunkten wenigstens um 9 ^Cb geringer als der dynamische triboalektrische Wert der der Kurve E zugehörigen nichtbehandelten Träger. Darüberhinaus ist die maximale Änderung des triboelektrischen Wertes der der Kurve H zugehörigen nichtbehandelten Träger während einer Dauer von fünf Stunden etwa 600 f: grosser als die Änderung des triboslektrischen Werten der der Kurve G zugehörigen behandelten Träger.
Beispiel XXII
Trägerpartikel mit einer mittleren Partikelgrösee von etwa 600 Mikron v/erden mit einem Überzug überzogen, der aus der in Beispiel XIX beschriebenen Vinylchlorid-Vinylazetat-Copol;rmermischung besteht; zusätzlich sind hier jedoch in die betreffende Mischung etwa 20 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gewicht der Copolymermischung) Russ (Molacco H) mit Partikeh, die eine mittlere P^rtikelgrösse von etwa 70 Millimicron besitzen, gleichmässig dispergiert. Die Russpertikel sind in dem Überzugsmateriel durch eine Kugelmühlenbehandlung dispergiert. Etwa 1 Pfund des Überzugsmaterials wird puf etwa 100/Glaskorn-Kernmaterial aufgebracht. Eine Entwicklerprobe , wird dadurch hergestellt, dass etwa 3 S gefärbter Styrol-Cppolymer-Tonerpartiksl der in Beispiel I angegebenen Art mit etwa 300 g überzogener Trägerkörner vermischt werden.
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Die so gewonnene Mischung wird nahezu d°n gleichen Bedingungen, ausgesetzt, wie sie in Beispiel XVII angegeben sind; die erzielten Meßsergebnisse sind in Form der Kurve H in Pig. dargestellt. Der dynamische triboelektrische Wert der der Kurve H zugehörigen behandelten Träger ist mindestens 7,5 μθ\> niedriger als der entsprechende dynamische triboelektrische Wert der der Kurve E zugehörigen nicht behandelten Träger. Darüberhinaus ist die maximale Änderung des triboelektrischen Wertes der der Kurve E zugehörigen nicht behandelten Trager während einer Dauer von fünf Stunden etwa 200 grosser als die entsprechende Änderung de? triboelektrischen Wertes der der Kurve H zugehörigen behandelten Träger.
Beispiel Hill
Ein Trägerüberzug rird dadurch hergestellt, ^asc etwa 25 Teile des in Beispiel I angegebenen Zusatzreaktionsproduktes mit 75 Teilen Polyvinylenoxydharζ in einer Kady-Künle gemischt werden. Etwa 1 Pfund des Überzugsmateri.L.1= wird auf etwa
Pfund (
100/Glaskornkeme aufgebracht, die jeweils eine mittlere Partikelgröss*e von etwa 600 Kicron besitzen.
Eine Entwicklerprobe wird dadurch hergestellt, dass ein Teil gefärbter Styrol Gopolymer-Tonerpartikel der in Beispiel I angegebenen Art mit etwa 100 Teilen überzogener Trägerpartikel i?emischt wird, die jeweils eine mittlere Partikelgrösse
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von etwa 600 Micron besitzen. Der unter Zuhilfenahme eineB Feredeyschen Käfigs gemessene relative triboelektrische Wert d°r Trägers betragt etwa 14/iCb pro Gramm Toner. Da eine mittlere Partikelgrösse von etwa 600 Micron besitzendenGlasträgerkörnemmit etwa einem Pfund Polyvinylenoxydharz auf 100 Pfund Glaskornkerne überzogen verden, beträgt der triboelektrische Wert etwa 4yuCb pro Gramm.Toner. Daraus ist ersichtlich, dass ein höherer Prozenteatz an elektrisch nicht leitendem loiyvinylenoxydharz erforderlich ist, um den tribot ' elektrischen Wert des Organosilizium-Überzugsmaterials gemäss Beispiel I um etwa 1/2 herabzusetzen. Der geänderte Überzug besitzt dp.rüberhinaus mehr die physikalischen Eigenschaften des nicht leitenden Zusatzstoffes als die des Originalüberzugs
Beispiel XXIV
Ein Trägerüberzug wird dadurch hergestellt, dase etwa 20 Teile Vinylazetatharz (Bakelit AYHA) mit etwa 80 Teilen Vinylchloridharz (Bakelit VAGH) in einer Kady-Mühle gemischt werden. Etwa 1 Pfund der Harzmischung wird auf etwa 100 Pfund Glpskornkerne aufgebracht, die jeweils eine mittlere Partikelgrösse von etwa 600 Micron besitzen. Eine Entwicltl erprobe wird dadurch hergestellt, dass ein Teil farbiger Styrol Copolymer-Tonerpartikel der in Beispiel I angegebenen Art mit etwa 100 Teilen überzogener Trägerpartikel gemischt werden, die eine mittlere Partikelgrösse von etwa 600 Mioron besitzen.
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Der unter Zuhilfenahme eines Faradaysehen Käfigs gemessene • relative triboelektrische Wert des Trägers beträgt etwa 27»5 /XCb pro Gramm Toner. Dn gesonderte Mengen an 600-Micron-Glasträgerkörnern, die mit den oben angegebenen Vinylazetat- und Vin#lchloridharzen überzogen sind, triboelektrische Werte von etwa 28,5 und -5 /uCb besitzen, ergibt eich, dass ein ungleichmässiger Prozentsatz an elektrisch nicht leitendem Vinylchläridharz erforderlich ist, um den triboelektrischen Wert des Vinylazetatüberzugsmaterials herabzusetzen. Der ä Vinylazetatüberzug besitzt darüberhjtBUS seine meisten physikalischen Originaleigenschaften nach einer Mischung mit dem nichtleitenden Zusatzstoff.
Obwohl im Vorstehenden spezielle Komponenten, Verhältnisse und Verfahren im Hinblick auf die bevorzugten Ausführungsformen des erfindung3gemö'ssen Systems angegeben worden sind, sind auch andere Materialien rls die oben aufgeführten unter Erzielung entsprechender Ergebnisse verwendbar. Ferner können andere Materialien und Verfahrensweisen zur Unterstützung, Förderung oder sonstigen Modifizierung des erfindtlngsgemässen Systems angewandt v/erden.
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Claims (13)

SO Patentansprüche
1. Trägerkorn für elektrostatographische Entv/ickler, gekennzeichnet durch ein '-venigstens in oder ruf seiner Oberfläche fein zerteiltes, leitendes Material.
?.. Trägerkorn für elektrost°to£rr?;fhische Entwicklermischungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Einbettungsmsterisl, ans zumindest der Aussenfläche des Kornes benachbart i?t und d°.s ein fein zerteiltes elektrisch leitendes Materi°l enthält.
3. Trrserkorn nech Anspruch 2, dedurch gekennzeichnet, dass es einen Kern enthalt, der von einer dünnen, d?s Einbettungemeterial enthaltenden Aussenschicht umgeben ist.
f 4. Trägorkorn nach Anspruch 2, dadurch gekannzeichnet, ^rss es ein fein zerteiltes, leitendes Malerei enthält, das in einem Einbettungsmaterial konzentriert ist, reiches der Aussc-nflächs des KQrnes benachbart ist.
5. Trä^erkorn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Kern enthrlt, der von einer aus dem Einbettungsmaterial bestehenden dünnen Aussenschicht umgeben ist, die das feinzerteilte, leitende Material enthält.
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6. Trägerkorn nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, dass das f°in zerteilte, leitende Material fleichmärsig in der dünnen Aussenschicht dispergiert j ct.
7. Trägerkorn nach Anrnruch 2, gekennzeichnet durch ein Einbettungsmaterial und durch ein feinzerteiltps, leitendec Material, das in dem betreffenden Einbottun^sniateri"! gleichmässig dispergier*t ist.
8. Trägerkorn nach einem der Aneprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dar Einbettungsmatorial ein durch Wärme erreichbares M°terial enthält.
9. Trägerkorn n^ch einem der AnaφΓÜche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dar Einbettungsmaterial ein durch ein Lösungsmittel erweichbares Material enthält.
10. Tfägerkorn nach einom der Ansprüche 2 bis 9t dadurch gekennzeichnet, dass es einen mittleren Durchmesser ( zwischen e.twa 30 Micron und etwa 1000 Mioron besitzt und das? dis feinzerteilte, leitende Material einen mittleren Durchmesser von weniger als etwa 15 Micron besitzt.
11. Trägerkorn nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das leitende Materfei einen spezifischen Widerstand von weniger 10 0hm · cm bei 23° C besitzt.
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12. Trägerkorn nach einem der Ansprüche 2 bis 9, daduroh ' gekennzeichnet» dass das leitende Material einen spezifiiohen Widerstand von weniger als 1 Ohm · cm bei 230O besitzt·
13. Blektrostatographische Entwicklermischung, unter Verwendung von Trägerkörnern nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Oberfläche dsr Trägerkörner feinzerteilte Tonerpartikel elektrostatisch aufgebracht sind.
14· Elektrostatographisches Abbildungsverfahren, bei dem auf der Oberfläche einer photoleitfähigen Schicht ein elektrostatisches latentes Bild gebildet wird, unter Verwendung eines Entwicklers nach Anspruch 13 zur Entwicklung dieses elektrostatischen latenten Bildes, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der feinzerteilten Tonerpartikel auf der betreffenden photoleitfähigen Schicht dem darauf befindlichen elektrostatischen latenten Bild entsprechend festgehalten werden.
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