DE1772219A1 - Elektrostatografischer Entwicklerstoff - Google Patents
Elektrostatografischer EntwicklerstoffInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die elektrostatografische Bilderzeugung und insbesondere auf einen hierzu geeigneten
Entvvickleratoff.
Die Elektrostatografie findet ihre Anwendung bein xerografisehen
Verfahren, v/ie e3 erstmals in der US-Patentschrift 2 297
beschrieben ist. Bei diesem Verfahren wird ein Fotoleiter auf seiner Oberfläche gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen und
dann mit einem Bild mittels aktivierender elektromagnetischer Strahlung belichtet, wodurch die Ladung in den belichteten
Flächentailen des Fotoleiters selektiv abgeleitet wird, während sie in dein nicht belichteten Flächenteilen verbleibt, wodurch
ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird. Dieses wird dann entwickelt oder sichtbar gemacht, indem fein verteilte
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elektroskopische Zeichenteilchen, die auch als "Toner" bezeichnet werden, auf dem Fotoleiter abgelagert werden. Der Toner
wird normalerweise von den noch mit Ladung versehenen Plächenbereichen
der fotoleitfähigen Schicht angezogen, so daß sich ein dem latenten elektrostatischen Bild entsprechendes Tonerbild
ergibt. Dieses Tonerbild kann dann auf einen Bildträger, z.B. ein Blatt Papier, übertragen v/erden. Das übertragene Bild wird
dann auf dem Bildträger beispielsweise durch Einschmelzen dauerhaft fixiert. An Stelle der Erzeugung eines latenten Bildes
durch gleichmäßiges Aufladen der fotoleitfähigen Schicht und Belichtung mit einem licht-Schatten-Bild kann das Bild auch
direkt durch bildmäßig verteilte Aufladung hergestellt werden. Das Pulverbild kann auf der Bildstoffschicht fixiert v/erden,
wenn der Übertragungsschritt unterbleiben soll. Auch kann zur Fixierung eine Behandlung mit einem Lösungsmittel oder das
Aufbringen eines Überzuges durchgeführt werden.
Zum Aufbringen der elektroskop!sehen Teilchen auf das latente
elektrostatische Bild bei der Entwicklung sind verschiedene Verfahren bekannt. Ein kommerziell angewendetes Entwicklungsverfahren ist die in den US-Patentschriften 2 618 551 und
2 618 552 beschriebene Kaskadierungsentwicklung. Hierbei wird
ein aus relativ großen Trägerteilchen, denen feine Tonerteilchen elektrostatisch anhaften, bestehender Entwicklerstoff über
die mit dem elektrostatischen Bild versehene Plaohe geführt oder
gerollt oder kaskadiert. Die Zusammensetzung der Trägerteilchen 1st derart gewählt, daß die Tonerteilchen reitoungselektrisoh mit
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der gewünschten Polarität aufgeladen werden. Während der Entwicklerstoff
über die Bildfläche "bewegt wird, werden die Tonerteilchen elektrostatisch von den geladenen Bildflächenteilen
des latenten Bildes angezogen und gebunden, während keine Ablagerung auf den ungeladenen Hintergrundflächenteilen des
Bildes erfolgt. Die meisten Tonerteilchen, die zufällig auf den Hintergrundflächenteilen abgelagert wurden, werden durch
die rollenden Trägerteilchen entfernt, was seine Ursache offenbar in der größeren elektrostatischen Anziehung zwischen
Toner- und Trägerteilchen als zwischen Tonerteilchen und den entladenen Hintergrundflächenteilen hat. Der Trägerstoff und
der überschüssige Toner werden dann weiter verwendet.
Das Kaskadierungsverfahren hat zur Entwicklung in automatischen
Kopiermaschinen eine weitläufige Anwendung gefunden. In diesen Maschinen befördern kleine Becher auf einem endlosen Band die
aus relativ großen Trägerteilchen und kleineren Tonerteilchen
bestehende Entwicklerstoffmischung zu einem Punkt oberhalb des f elektrostatischen Bildes, von dem aus die Mischung durch ihre
Schwerkraft über die Bildfläche fällt. Die Trägerteilchen werden dann mit den nicht verbrauchten Tonerteilchen in die zur
Wiederverwendung bestimmte Sammelmenge geleitet. Geringe Mengen Toner werden von Zeit zu Zeit zur EntwieklerStoffmischung hinzugefügt,
um den durch die Entwicklung bedingten Tonerverbrauch zu kompensieren. Dieses Verfahren wird für jede erzeugte Kopie
in der Maschine wiederholt und normalerweise viele tausend Male
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während der Lebensdauer der Entwicklerstoffmischung durchgeführt. Es ist einzusehen, daß bei diesem Verfahren sowie auch
in anderen Entwicklungsverfahren die Entwicklerstoffmischung
einer starken mechanischen Einwirkung ausgesetzt ist, die den Toner und die Trägerteilchen verschlechtert. Diese Verschlechterung
tritt in erster Linie durch Scherungs- und Aufprall-Wirkungen auf, bedingt durch die Sturzbewegung der Entwicklerstoffmischung
auf dio Bildfläche und durch die Bewegung der Fördereinrichtung durch den im Sammelvorrat enthaltenen Entwicklerstoff.
Die bekannten Entwicklungsverfahren verwenden Trägerteilchen mit und ohne Überzugsstoffe bei verschieden guten Ergebnissen.
Überzogene Tragerteilchen können durch teilweise oder völlige
Abtrennung des Überzuges von dem Teilchenkern beschädigt oder verschlechtert werden. Diese Abtrennung kann in Form von Spanbildung,
Abblätterungen oder der Trennung ganzer Schichten auftreten und wird hauptsächlich durch das schlechte Anhaften der
Überzugsstoffe verursacht, die beim Aufprallen und bei Reibungsberührung nit Maschinenteilen 3owie anderen Trägerteilchen leicht
abgetrennt werden. Überzogene Trägerteilchen verschlechtern sich
auf diese V/eise und müssen häufig ersetzt werden, wodurch Kosten und Zeitaufwand verursacht werden. Werden beschädigte Trägerteilchen
nicht ausgewechselt, so treten Bildbeeinträchtigungen und schlechte Bildqualität auf. Die durch die abgelösten Überzugsstoffe
gebildeten feinen Teilchen wandern durch die Maschine und bilden unerwünschte Ablagerungen auf kritischen mechanischen
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Teilen. Ferner ändern sich mit der Verschlechterung der Überzüge
die reibungselektriachen Eigenschaften deo Trägeratoffes und
ergeben gleichfalls eine schlechte Bildqualität.
Hicht überzogene Trägerteilchen haben drei schwerwiegende
Fachteile. Einmal haben sie oft ein zu geringes Gewicht, um nicht an der geladenen Bildplatte anzuhaften. Vorzugsweise
soll das spezifische Gewicht des Trägerstoffes zwischen ca, 5 und ca. 8 liegen. Schwerere Trägerstoffe verursachen Be-Schädigungen
der Bildfläche durch Aufprallwirkungen. Der zweite Nachteil besteht darin, daß die nicht überzogenen Trägerstoffe
die für einen elektrostatografisch zu verwendenden Stoff erforderlichen
reibungselektrisehen Eigenschaften nicht aufweisen.
Die damit auftretenden Probleme werden in der folgenden Beschreibung noch erläutert. Bei der Reproduktion kontrastreicher
Bilder, wie z.B. Briefe, Zeichnungen usw., sind Toner- und Trägerstoffe erwünscht, deren gegenseitige Elektrifizierung
relativ stark ist. Die Stärke dieser Vorgänge ist meistenteils ( durch den Abstand zwischen den relativen Plätzen dieser Stoffe
in der reibungs elektri sehen «Reihe bestimmt. Ilaben jedoch anderweitig
verträgliche elektroskopische Toner- und Trägerstoffe innerhalb der reibungselektrisehen Reihe einen zu großen Ab
stand, so sind die hiermit erzeugten Bilder wegen der Anziehungokräfte zwischen den Träger- und den Tonerteilchen, die
dann in der Größenordnung der Anziehungskräfte des latenten elektrostatischen Bildes liegen, hinsichtlich ihrer Tönungedichte
sehr eohlecht. Obwohl diese duroh Erhöhung der Tonerkonzentration
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innerhalb der Entwicklermicchung verbessert werden kann, treten
dann jedoch unerwünscht starke Tonerablagerungen in den Hintergrundflächenteilen sowie erhöhte mechanische Einwirkungen
sowie Ansammlungen des Toners auf. Auch kann zur Verbesserung der Dichte die anfängliche elektrostatografische Aufladung der
Bildplatte verstärkt werden, jedoch müßte sie zur Ablösung der Tonerteilchen von den Trägerteilchen einen sehr hohen V/ert haben.
Eine zu starke elektrostatografische Ladung der Bildplatte ist jedoch nicht nur wegen der dazu erforderlichen hohen Leistung
unerwünscht, sondern bewirkt auch ein Anhaften der Trägerteilchen an der Bildfläche, so daß diese nicht mehr über
diese hinwegrollen. Eine Bildverschlechterung und eine starke Mitübertragung von Trägerteilchen treten oft auf, wenn die
Trägerteilchen an wiederverwendbaren elektrostatografischen Bildflächen anhaften. Die Probleme der Mitübertragung von Trägerteilchen
sind insbesondere dann vorhanden, wenn der Entwicklerstoff zur Entwicklung durchgehend getönter Flächenteile
verwendet wird, wobei übermäßig große Mengen Tonerteilchen von den Trägerteilchen abgelöst werden, wodurch viele Trägerteilchen
praktisch frei von Tonerteilchen Bind. Ferner begünstigt das Anhaften von Trägerteilchen an wiederverwendbaren elektrostatografischen
Bildflächen die Erzeugung unerwünschter Kratzer auf diesen Flächen während der Bildübertragung und der Bildflächenreinigung. Man erkennt daher, daß viele Stoffe, die
aonst für Trägerteilchen geeignete Eigenschaften haben, wegen·
ihrer zu hohen Reibungselektrizität ungeeignet sind. Der rei-
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bungselektrische Wert für herkömmliche Elektrostatografieverfahren
soll pro Gramm Toner zwischen 8 und 30 Mikrοcoulomb
liegen.
Der reibungselektrische Wert eines Trägerstoffes soll nicht merklich durch die Feuchtigkeit der Umgebung beeinflußt werden,
da dies die Bildqualität bei höheren Feuchtigkeitswerten verschlechtern und den Aufbau sowie den Betrieb der Maschine
komplizieren würde. Die bisher als Trägerstoffe verwendeten nicht überzogenen Glasarten sind für eine kommerzielle Verwendung
nicht geeignet, da sie sehr empfindlich gegenüber Feuchtigkeitseinflüssen sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder unter Vermeidung der vorstehend
genannten Nachteile zu ermöglichen. Hierzu soll ein Entv/icklungsstoff geschaffen werden, der gegenüber Feuchtigkeit
seinflüssen relativ unempfindlich, relativ Widerstands- (
fähig gegenüber Abnutzung, verbesserte reibungselektrische
Eigenschaften und eine relativ hohe Dichte hat. Der Trägerstoff soll eine homogene Struktur haben.
Die vorstehenden sowie weitere Wecenszüge werden gemäß der
Erfindung erreicht, indem die Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes durch Aufbringen einer Entwicklerstoffmischung
durchgeführt wird, die aus fein verteilten Teilchen eines Toners, der an der Oberfläche nicht überzogener
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Glasträgerteilchen anhaftet, "besteht. Hierbei sind die Trägerteilchen
aus einer homogenen Mischung einer Glaszusamraensetzung
gebildet, die ca. 5 Ms ca. 45 Teile Oxide von Silizium und ca. 20 bis ca. 95 Teile,vorzugsweise 60 bis 92 Gewichtsprozent
Oxide von Blei enthält. Bei der Entwicklung wird ein Teil der Tonerteilchen von dem latenten Bild angezogen und auf diesem
in entsprechender bildmäßiger Verteilung gebunden, so daß ein sichtbares Bild entsteht.
Pur elektrostatografische Zwecke enthält die vorzugsweise Stoffzusammensetzung
ca. 12 bis 30 Teile Oxide von Silizium und ca. 70 bis 88 Teile Oxide von Blei. Eine weitere vorzugsweise
Stoffzusammensetzung enthält ca. 13 bis 17 Teile Oxide von
Silizium und ca. 83 bis 87 Teile Oxide von Blei.
Die nicht überzogenen Trägerteilchen haben ein spezifisches Gewicht von ca. 3»0 bis ca. 7,6 und erzeugen qualitativ gute
Bilder innerhalb eines großen Feuchtigkeitsbereiches der umgebenden Atmosphäre.
Obwohl auch andere Komponenten zur leichteren Herstellung der Glaskörner feov/ie als natürliche Verunreinigungen vorhanden
sein können, stellte sich heraus, daß über ca. 5 Gewichtsprozent der, Oxide von Natrium, Kalium und Lithium entv/eder einzeln
oder in Kombination eine Empfindlichkeit der Trägerteile hen
gegenüber hoher Feuchtigkeit verursachen. Durch das Vorhanden-
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BAD
sein dieser Stoffe werden die Trägerteilchen gegenüber Feuchtigkeit
empfindlich, wodurch ihre Verwendung für elektrostatografische
BiIderzeugungsverfahren hei hoher Umgebungsfeuchtigkeit
nicht möglich ist.
Ein Durchmesser der Trägerteilchen von ca. 30 Mikron his ca.
1 000 Mikron wird für elektrostatografische Zwecke verwendet,
da die Teilchen dann eine zur Vermeidung des Anhaftens an dem elektrostatischen latenten Bild ausreichende Massenträgheit
besitzen.
Jeder geeignete pigmentierte oder gefärbte elektroskopische Tonerstoff kann zusammen mit den nicht überzogenen Trägerteilchen
verwendet werden. Typische Tonerstoffe sind: Kopalharz,
Sandaracharζ, Kolophonium, Kumaronindenharz, Asphalt,
Gilsonit, Phenolformaldehydharze, mit Kolophonium abgeänderte Phenolformaldehydharze, Methacrylharze, Polystyrolharze, Polypropylenharze,
Epoxyharze, Polyäthylenharze und deren Mischungen. Der jeweils zu verwendende Tonerstoff ergibt sich aus
seinem Abstand gegenüber den Trägerteilchen in der reibungselektrischen Reihe sowie aus der Entwicklung eines negativ
oder positiv geladenen Bildes. Stoffzusammensetzungen für
elektroskopische Toner finden sich in den US-Patentschriften · 2 659 670, 2 753 308, 3 079 342, Re 25 136 und 2 788 288.
Diese Tonerarten haben einen mittleren Teilchendurohmesser zwischen ca. 1 und 30 Mikron. Vorzugsweise wird ein Toner aus
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Styrol-IT-butylmethacrylat-Copolymer, Polyvinylbutyral und Ruß
verwendet, der nach dem in der US-Patentschrift 3 079 342 beschriebenen
Verfahren hergestellt ist, da er ausgezeichnete reibungselektrische Eigenschaften und eine tiefschwarze Färbung
hat.
Bei der herkömmlichen Xerografie wird eine gleichmäßige positive Ladung auf die Oberfläche einer fotoleitfähigen Schicht aufgebracht.
Bei der Belichtung mit einem Lichtbild werden die belichteten Flächenteile der Schicht entladen. Dann vrird ein
pulverförmiger Stoff gewählt, der gegenüber den gemäß der Erfindung
ausgebildeten Trägerteilchen reibungselektrisch negativ ist. Die Vorteile der Erfindung sind jedoch in gleicher Y/eise
auf die Entwicklung negativer latenter elektrostatischer Bilder anzuwenden. In diesem Falle werden ein elektroskopisches Pulver
und eine Trägerstoffzusammensetzung gewählt, bei der das Pulver
gegenüber dem Trägerstoff reibungselektrisch positiv ist. Die
Auswahl geeigneter Tonerstoffe kann der Fachmann aus vielen Stoffen treffen, deren Lage innerhalb der reibungselektrischen
Reihe bekannt ist. Die Stärke der durch einen Toner durch reibungselektrische Berührung mit einem Trägerstoff
angenommenen Ladung kann leicht und schnell durch ein im folgenden noch "beschriebenes Testverfahren ermittelt werden.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren speziellen Er- ·
läuterung der Erfindung. Sie stellen verschiedene Vorzugs-
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- li -
weise Aucführungsformen der erfindungsgemäßen Träger stoffe
dar. Anteile und Prozentwerte beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht andern angegeben.
In den folgenden Beispielen werden die reibungselektrischen
\,rerte f olgenderma:3en bestimmt: Die bei Berülirung von Trägerteilchen
mit Tonerteilchen erzeugten relativen reibungselektrischen tferte werden mit einem Faraday'sehen Käfig genessen.
Die Anordnung umfaßt einen llessingzylinder mit einem Durchmesser von 2,5 cia und einer Lunge von 2,5 cm. An jedem Ende des
Zylinders wird ein lOOmaschiges Gitter angeordnet. Der Zylinder wird gewogen, mit ca. 2 g einer Kischung von Träger- und Tonerteilchen
gefüllt und über einen Kondensator und ein parallel geschaltetes Elektrometer an Erde gelegt. Dann wird trockene
komprimierte Luft durch den HessingsjKLiiider geblasen, um den
gesamten Toner von den Trägerteilchen zu trennen. Die Ladung des Kondensators wird dann am Elektrometer abgelesen. Dann
wird die Kamrier nochmals gewogen, um den Gewichtsverlust fest- {
zustellen. Die erhaltenen Werte worden zur Berechnung der Tonerkonzentration und der Ladung in Iiikrοcoulomb pro Gramm
Toner verwendet. Da die reibungselektrischen Ilessungen relativ
sind, sollen sie zum Vergleich unter den gleichen Bedingungen nochmals durchgeführt werden. Daher wird ein Toner aus Styrol-nbutylmethacrylat-Gopolymer,
Polyvinylbutyral und Ruß, hergestellt nach dem in der US-Pat ent schrift '■} 079 34-2 beschriebenen Verfahren,
als ein reibungselektrischer Standardstoff sowie als Toner
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in allen folgenden Beispielen verwendet. Es können jedoch auch andere geeignete Tonerarten, wie sie oben aufgeführt
sind, an Stelle dieses Toners verwendet werden.
Eine Entwicklerstoffmischung wird hergestellt, indem 1 Teil
Tonerteilchen aus gefärbtem Styrolcopolymer mit einem mittleren Teilchendurchmesser von ca. 10 bis ca. 20 Mikron mit
ca. 100 Teilen G-lasträgerteilchen mit einem mittleren Durchmesser
von ca. 600 Mikron gemischt werden. Die Glaoträger- teilchen bestehen aus ca. 71 $>
SiOp» ca. 2 fo AIpO.,, ca. 15 %
CaO und ca. 14 # Na2O und haben ein spezifisches Gewicht von
ca. 2,4.
Die folgenden Tests werden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 40 ?6 durchgeführt .
Der relative reibungselektrische Wert des Trägerstoffea beträgt, gemessen mit einem Faraday'sehen Käfig, ca. 9 Mikro-
coulomb pro Gramm Toner. Pie Entwicklerstoffmischung wird über eine Bildfläche kaskadiert, die ein positiv geladenes
elektrostatisches Bild trägt. Das entwickelte Bild wird elektrostatisch auf ein Papierblatt übertragen, auf dem es
durch Hitzeeinwirkung fixiert wird. Das erhaltene Bild ist dicht getönt und praktisch frei von Hintergrundablagerungen
d63 Toners.
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Das Experiment aus Beispiel I wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Tests bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % durchgeführt
werden. Der relative reibungselektrische Wert des Trägerstoffes
beträgt, gemessen mit einem Faraday*sehen Käfig,
ca. 3 Mikrocoulomb pro Gramm Toner. Das wie in Beispiel I erhaltene
fixierte Bild hat ein fahles, verwischtes Aussehen und starke Hintergrundablagerungen des Toners.
Eine Entwicklerstoffmischung wird hergestellt, indem 1 Teil Tonerteilchen aus gefärbtem Styrolcopolymer, beschrieben in
Beispiel I, mit ca. 100 Teilen Glasträgerteilchen mit einem
mittleren Durchmesser von ca. 600 Mikron gemischt v/erden.
Die Glasträgerteilchen bestehen aus ca. 71 ch SiO2>
ca. 10 $ Na2O, ca. 7 % K2O und ca. 12 fo PbO und haben ein spezifisches
Gewicht von ca. 2,8.
Die folgenden Tests werden bei einer Umgebungstemperatur von
ca. 210C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 40
<?o durchgeführt.
Der relativ reibungselektrische Wert des Trägerstoffes wird
mit einem Faraday'sehen Käfig gemessen und beträgt ca. 10
8AD
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Milcrocoulomb pro Gramm Toner. Die Entwicklerstoffmiochung wird
über eine mit einem positiv geladenen elektrostatischen Bild versehene Bildfläche kaskadiert. Das entwickelte Bild wird
dann elektrostatisch am ein Papierblatt übertragen, auf dem
es durch Hitzeeinwirkung fixiert wird. Das erhaltene Bild ist
dicht getönt und praktisch frei von Tonerablagerungen in den Hintergrundflächen.
Das Experiment aus Beispiel III wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Tests bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 $ durchgeführt
werden. Der relative reibungselektrische Y/ert des Trägerstoffes beträgt, gemessen mit einem Faraday'sehen Käfig,
ca. 4 Mikrocoulomb pro Gramm Toner. Das erhaltene, nach Beispiel II entwickelte und fixierte Bild ist dicht getönt, besitzt
jedoch relativ starke Hintergrundablagerungen des Toners.
Eine Entwieklerstoff mischung wird hergestellt, indem 1 Teil
Tonerteilchen aus gefärbtem Styrolcopolymer, beschrieben in
Beispiel I, mit oa. 75 Teilen Glasträgerteilchen mit einem mittleren Durohmesser von ca. 600 Mikron gemischt werden.
Di· Ölasträgerteilohen bestehen aue ca. 50 # SiO2 t oa. 13 %
Na2O, oa. 30 % BaO und ca. 7 $ TlO2 und haben ein spezifisches
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Die folgenden Tests v/erden bei einer Umgebungstemperatur von
ca. 210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 40 <?j durchgeführt
.
Der relative reibungselektrische Wert des Trägerstoffes beträgt,
gemessen mit einem Faraday'sehen Käfig, ca. 4,8 lükrocoulomb
pro Gramm Toner. Die Entwicklerstoffmischung wird über eine mit einem positiv geladenen elektrostatischen Bild
versehene Bildfläche kaskadiert. Das erhaltene entwickelte J Bild wird auf ein iJapierblatt übertragen und auf diesem durch
Hitzeeinwirkung fixiert. Das fixierte Bild hat sehr starke Hintergrundablagerungen und eine schlechte Auflösung.
Das Experiment aus Beispiel V wird wiederholt mit dem Unter- ' schied, daß die Tests bei einer Umgebungstemperatur von ca.
24°C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 85 $ durchgeführt
werden. Das erhaltene gemäß Beispiel V entwickelte und fixierte Bild hat eine extrem schlechte Auflösung und sehr
starke Hintergrundablagerungen.
Eine Entwicklerstoffmischung wird hergestellt, indem ein Teil
Tonerteilchen aus gefärbtem Styrolcopolymer, beschrieben in
Beispiel I, mit ca. 200 Teilen Glasträgerteilchen mit einem
mittleren Teilchendurchmesser von ca. 400 Mikron gemischt werden.
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Die GlastrLlgertcilchen bestehon aus ca. 35 fr SiOp und ca.
60 c/j PbO und haben ein spezifisches Gewicht von ca. 4»7.
Die folgenden Tests v/erden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 40 c'o durchgeführt
.
Der relative reibungselektrische Wert der Trägerteilchen wird mit einem Faraday'sehen Käfig gemessen und mit ca. 20 T.Iikrocoulomb
pro Gramm Toner festgestellt. Die Entwickler.otoffmischung
wird über eine mit einem positiv geladenen elektrostatischen Bild versehene Bildfläche kaskadiert. Das entwickelte
Bild wird auf ein Papierblatt übertragen und auf diesem durch Hitzeeinwirkung fixiert. Das fixierte Bild hat eine gute'Auflösung,
gute Dichte und praktisch keine Hintergrundablagerungen.
Das Experiment aus Beispiel VII wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Bilder bei einer Umgebungotemperatür von ca.
240C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 85 $ hergestellt
werden. Das- gemäß Beispiel VII entwickelte und fixierte Bild hat eine gute Auflösung, gute Dichte und praktisch keine
Hintergrundablagerungent
BEISPIEL IX
Eine Entwicklerstoff mischung wird hergestellt, indem 1 Teil
Eine Entwicklerstoff mischung wird hergestellt, indem 1 Teil
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Tonerteilchen aus gefärbtem Styrolcopolymer, beschrieben in
Beispiel I, mit ca. 200 Teilen G-lasträgerteilchen mit einem
mittleren Teilchendurchmesser von ca. 250 Mikron gemischt werden.
Die G-lastrUgerteilchen "bestehen aus ca. 15 c/o SiOp und ca.
85 % PTdO und haben ein spezifisches Gewicht von ca. 6,0.
Die folgenden Tests werden bei einer Umgebungstemperatur von
ca. 210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 60 fo durchgeführt.
Der relative reibungselektrische Wert der Trägerteilchen beträgt,
gemessen mit einem Faraday'sehen Käfig, ca. 15 Mikrocoulomb
pro G-ramm Toner. Die Entv/icklerstoffmischung wird über
eine mit einem positiv geladenen elektrostatischen Bild vorcehene Ei'.ldf lache kaskadiert. Das erhaltene entwickelte Bild
wird elektrostatisch auf ein Papierblatt übertragen, auf dem " es durch Hitzeeinwirkung fixiert wird. Das erhaltene fixierte
Bild hat ausgezeichnete Auflösung, ausgezeichnete Dichte und keine Hintergrundablagerungen.
BEESPIEL X
Das Experiment aus Beispiel IX wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Bilder bei einer Umgebungstemperatur von ca. 320C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 85 # erzeugt
Bad original
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werden. Das gemäß Beispiel IX entwickelte und fixierte Bild hat ausgezeichnete Auflösung, ausgezeichnete Dichte und praktisch
keine Hinterginxridablagerungen.
Eine Entwicklerstoffmischung wird hergestellt, indem 1 Teil Tonerteilchen aus gefärbtem Styrolcopolymer, beschrieben in
^ Beispiel I, mit ca. 200 Teilen Glasträgerteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von ca. 200 Mikron gemischt
werden.
Die G-lasträgerteilchen bestehen aus ca. 32 $ SiOp, ca. 6 $ BaO,
ca. 18 $ TiOp, ca. 2 fo ZrOp und ca. 42 $ PbO und haben ein
spezifisches Gewicht von ca. 5,2. Der relative reibungselektrische
Wert, gemessen mit einem Faraday'sehen Käfig, beträgt ca. 23t5 Mikrocoulomb pro Gramm Toner.
Die folgenden Bilder werden bei einer Umgebungstemperatur von
ca. 240C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 4-0 # hergestellt.
Die Entwicklerstoff mischung v/ird über eine mit einem positiv
geladenen elektrostatischen Bild versehene Bildfläche kaskadiert.
DaB erhaltene entwickelte Bild wird elektrostatisch auf ein
tapierblatt übertragen, auf dem es durch Hitzeeinwirkung fixiert
wird. Das fixierte Bild ist gut getönt, hat eine gute Auflösung
und praktisoh keine Hintergrundablagerungen.
009 884/1804 bad original
Dae Experiment aus Beispiel XI wird wiederholt mit den Unterschied,
daß die Bilder bei ei-ier Umgebungstemperatur von ca.
210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 85 ?j erzeugt
v/erden. Das gemäß Beispiel XI entwickelte und fixierte Bild ist gut getönt, hat eine gute Auflösung und praktisch keine
Hint ergrundablagerungen.
Eine Entwicklerstoffnischung wird hergestellt, indem 1 Teil
Tonerteilchen aus gefärbtem Styrolcopolymer, beschrieben in
Beispiel I, mit ca. 200 Teilen G-lasträgerteilchen mit einem
mittleren Teilchendurchmesser von ca. 600 Iüikron gemischt
werden.
Die Glasträgerteilchen bestehen aus ca. 25 $ SiOo und ca. 70
PbO und haben ein spezifisches Gewicht von ca. 5»5.
Die folgenden Bilder v/erden bei einer Umgebungstemperatur
von ca. 24°C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 40 fo
hergestellt.
Die Entwicklerstoffmischung wird über eine mit einem positiv geladenen elektrostatischen Bild versehene Bildfläche kaskadiert.
Das erhaltene entwickelte Bild wird elektrostatisch auf ein Blatt Papier übertragen, auf dem es durch Hitzeein-
1>
009884/1804 bad oRIG(NAL
wirkung fixiert wird. Das erhaltene fixierte Bild ist ausgezeichnet getönt, hat ausgezeichnete Auflösung und praktisch
keine Hintergrundablagerungen«
Das Experiment aus Beispiel XIII wird wiederholt mit de/.ι Unter*
schied, daß die Bilder bei einer Umgebungstemperatur von ca. 27°C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 85 {,'j hergeatollt
werden. Das gemäß Beispiel XIII entwickelte und fixierte Bild ist ausgezeichnet getönt, hat eine ausgezeichnete Auflösung
und keine Hintergiundablagerungen.
Eine EntwiclzlorritoffF.ischung wird hergestellt, inden 1 Teil
Trägerteilchen aus gefärbtem Styrolcopolyner« beschrieben in
Beispiel I, nit ca. 100 Teilen zerkleinerton Glasträgerteilchen mit einer nittleren Teilchengröße von ca. 500 Llikron gemischt
werden.
Die Glasträgerteilchen bestehen aus ca. 8 cß>
SiO5 und ca. 92 $
PbO und haben ein spezifisches Gewicht von ca« 7»5·
Die folgenden Tests werden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 240C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 60 # durchgeführt.
009884/1804
BAD ORIGINAL
Die Entwicklerstoffmischung wird über eine nit einem positiv geladenen elektrostatischen Bild versehene Bildfläche kaskadiert.
Dao erhaltene entwickelte Bild wird elektrostatisch auf ein Papierblatt übertragen, auf dem es durch Hitzeeinwirkung
fixiert wird. Das erhaltene fixierte Bild ist ausgezeichnet getönt, hat ausgezeichnete Auflösung und praktisch
keine Hintergrundablagerungen.
Das Experiment aus Beispiel XV wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Bilder bei einer Umgebungstemperatur von ca. 240C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 85 $ hergestellt
werden. Das gemäß Beispiel XV entwickelte und fixierte Bild ist gut getönt, hat gute Auflösung und praktisch keine Hintergrundablagerungen.
Eine Entwicklerstoffmischung wird hergestellt, indem ein Teil Tonerteilchen aus gefärbtem Styrolcopolymer, beschrieben in
Beispiel I, mit ca. 100 Teilen Glasträgerteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 450 Mikron gemischt werden.
Die G-lasträgertGlichen bestehen aus ca. 15 % SiO2 und ca. 85 $
PbO und haben ein spezifisches Gewicht von ca. 6,6,
Die folgenden Tests werden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 240O und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 60 $ durch-
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geführt. Der relative reibungselektrische Wert beträgt, gemessen
mit einem Faraday*sehen Käfig, ca. 14 Kikrοcoulomb pro
Gramm Toner. Die Entwickler stoff mischung v/ird über eine r.iit
einem positiv geladenen elektrostatischen Bild versehene Bildfläche kaskadiert. Das erhaltene entwickelte Bild wird elektrostatisch
auf ein Blatt Papier übertragen, auf dem es durch Hitzeeinwirkung fixiert wird. Das fixierte Bild ist ausgezeichnet
getönt, hat eine ausgezeichnete Auflösung und keine Hintergrundablagerungen.
Das Verfahren aus Beispiel XVII wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Bilder mit einer Umgebungstemperatur von 270C und einer relativen Feuchtigkeit von 85 $ erzeugt werden.
Das gemäß Beispiel XVII entwickelte und fixierte Bild ist ausgezeichnet getönt, hat eine ausgezeichnete Auflösung und
praktisch keine Hintergrundablagerungen.
Eine Entwicklerstoffmischung wird hergestellt, indem 1 Teil Tonerteilchen aus gefärbtem Styrolcopolymer, beschrieben in
Beispiel I, mit ca. 100 Teilen Glasträgerteilchen mit einem mittleren Durchmesser von ca. 550 Mikron gemischt werden.
Die Glaaträgerteilchen bestehen aus ca, 23 # SiOg und ca.
77 % PbO und haben ein spezifisches Gewicht von ca· 5»9.
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BAD ORIGINAL
Die folgenden Bilder werden bei einer Umgebungstemperatur von
ca. 24-°C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 60 $ hergestellt.
Der relative reibungselektrische Wert der Trägerteilchen beträgt,
gereasen riit einen Faraday*sehen Käfig, ca. 14»2 Ilikrocoulomb
pro G-rairni Toner. Die Entwicklerstoff mischung wird
über eine "it einem positiv geladenen elektrostatischen Bild
veroehene Bildfläche kaskadiert. Das erhaltene entwickelte Jj
Bild wird auf ein Papierblatt übertragen und auf dienen durch
Hitzeeinwirkung fixiert. Das fixierte Bild hat eine gute Auflö
Dung n, gute D". l'to rxx" pruli'-i^jh keine Hint ergrund ablagerungen.
Das Experiment aus Beispiel XIX wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Bilder bei einer Umgebungstemperatur von ca. 240C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 85 # hergestellt
v/erden. Das gemäß Beispiel XIX entwickelte und fixierte Bild hat eine gute Auflösung, gute Dichte und praktisch keine Hin- '
tergrundablagerungen.
Obwohl spezielle Komponenten und Stoffmengen in der vorstehenden
Beschreibung vorzugsweiser AusführungBfomen der Erfindung
genannt wurden, können auch andere Stoffe, wie sie weiter oben aufgeführt sind, mit ähnlichen Ergebnissen verwendet werden.
Ferner können zusätzlich Stoffe beigegeben v/erden, die eine synergetische, verbessernde oder anderweitig abändernde ./ir_
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kung auf die Eigenschaften der Trägerteilchen haben. Beispielsweise
kann ein Stoff zur Verbesserung der'Kugelform der Trägerteilchen
während deren Herstellung eingelagert werden.
Andere Ausführungsformen und Y/eiterbildungen der vorliegenden
Erfindung sind dem Fachmann nach Kenntnis der vorstehenden Beschreibung möglich. Diese werden insgesamt durch den Grundgedanken
der Erfindung umfaßt.
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Claims (9)
1. Elektroctatografische Entwicld-erstoffmischung aus an der
Oberfläche von Trägerteilchen elektrostatisch anhaftenden, fein verteilten Tonerteilchen, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Trägerteilchen aus einer homogenen Mischung einer Glaszusammensetzung
besteht, die ca. 5 Ms ca.- 45 Gewichtsprozent Oxide von Silizium und ca. 20 Ms ca. 95 Gewichtsprozent
Oxide von Blei enthält.
2. Entwicklerstoff mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Trägerteilchen ca. 12 Ms ca. 30 Gewichtsprozent
Oxide von Silizium und ca. 70 Ms ca. 88 Gewichtsprozent Oxide
■von Blei enthält.
3. Entwicklerstoffmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Trägerteilchen ca. 13 Ms ca. 17 Gewichtsprozent Oxide von Silizium und ca. 83 Ms ca. 87 Gewichtsprozent
Oxide von Blei enthält.
4. Entwickierstoffmischung nach einem der Ansprüche 1 Ms 3»
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trägerteilchen weniger als 5 Gewichtsprozent Oxide von natrium, Kalium und/oder
Lithium enthält.
5. Entwicklerstoffmiοchung nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glasträgerteilchen prak-
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tisch vollständig aus Oxiden von Silizium und Oxiden von Blei "besteht.
6. Bntwicklerstoffmischung nach einem der Ansprüche 1 Ms 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteilchen einen Durchmesser von ca. 30 Mikron Ms ca. 1 000 Hikron haben.
7. Entwicklerstoffmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerteilchen aus gefärbtem
Styrolcopolymer bestehen.
8. Entwicklerstoffmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerteilchen aus Styrol-nbutylmethacryiat-Copolymer
und Ruß bestehen.
9. Elektrostatografischeo Entwicklungsverfahren für latente
elektrostatische Bilder unter Verwendung einer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildeten Entwicklerstoffmiochung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerstoffmisöhung mit
einem zu entwickelnden latenten elektrostatischen Bild in Berührung gebracht wird, bis zumindest ein Teil der fein verteilten
Tonerteilchen von dem Bild eingezogen und auf diesem in bildmäßiger Verteilung gehalten werden.
10, Entwicklungsverfahren naoh Anspruoh 9» daduroh gekennzeichnet,
daß die Entwicklerstoffmischung über das latente elektrostatische
Bild kaskadiert wird.
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BAD ORIGINAL
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