DE1772220A1 - Elektrostatografischer Entwicklerstoff - Google Patents
Elektrostatografischer EntwicklerstoffInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl^Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
SBPO
BANK XEROX LIMITED, Rank Xerox House, 338, Euston Road,
London, H.V/. 1/England
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Elektrostatografischer
wicklerstoff
wicklerstoff
Die Erfindung bezieht sich auf die elektrostatografische Bilderzeugung und insbesondere auf einen hierzu geeigneten
Entwicklerstoff.
Die Elektrostatografie findet ihre Anwendung beim xerografisehen
Verfahren, wie es erstmals in der US-Patentschrift 2 297 691
beschrieben ist. Bei diesem Verfahren wird ein Fotoleiter auf seiner Oberfläche gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen und
dann mit einem Bild mittels aktivierender elektromagnetischer Strahlung belichtet, wodurch die Ladung in den belichteten
Flüchenteilen des Fotoleiter selektiv abgeleitet v/ird, während sie in den nicht belichteten Flächenteilen verbleibt, wodurch
ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird. Dioses wird
darm entwickelt oder sichtbar gemacht, indem fein vorteilte
009804/1800
elektroskopische Zeichenteilchen, die auch als "Toner" bezeichnet
werden, auf dem Fotoleiter abgelagert werden. Der Toner wird normalerweise von den noch mit Ladung versehenen Flächenbereichen
der fotoleitfähigen Schicht angezogen, so daß sich ein dem latenten elektrostatischen Bild entsprechendes Tonerbild
ergibt. Dieses Tonerbild kann dann auf einen Bildträger, z.B. ein Blatt Papier, übertragen werden. Das übertragene Bild wird
dann auf dem Bildträger beispielsweise durch Einschmelzen dauerhaft fixiert. An Stelle der Erzeugung eines latenten Bildes
durch gleichmäßiges Aufladen der fotoleitfähigen Schicht und
Belichtung mit einem Licht-Schatten-Bild kann das Bild auch direkt durch bildmäßig verteilte Aufladung hergestellt werden.
Das Pulverbild kann auf der Bildstoffschicht fixiert werden, wenn der Übertragungsschritt unterbleiben soll. Auch kann zur
Fixierung eine Behandlung mit einem Lösungsmittel oder das Aufbringen eines Überzuges durchgeführt werden.
" Zum Aufbringen der elektroskopischen Teilchen auf das latente
elektrostatische Bild bei der Entwicklung sind verschiedene Verfahren bekannt. Ein kommerziell angewendetes Entwicklungsverfahren
ist die in den US-Patentschriften 2 618 551 und 2 618 552 beschriebene Kaskadierungsentwicklung. Hierbei wird
ein au3 relativ großen Trägerteilchen, denen feine Tonerteilchen
elektrostatisch anhaften, bestehender Entwicklerstoff über
die mit dem elektrostatischen Bild versehene Fläche geführt Oder
gerollt oder ka3kadiert. Die ZusammensetEung der Trägerteilohen
ist derart gewählt, daß die Tonorteilohen. reibungeelektrieoh mit
0098fK/1806 BAD ORIGINAL
der gewünschten Polarität aufgeladen werden. Während der Entwicklerstoff
über die Bildfläche bewegt wird, werden die Tonerteilchen elektrostatisch von den geladenen Bildflächenteilen
'des latenten Bildes angezogen und gebunden, während keine Ablagerung auf den ungeladenen Hintergrundflächenteilen des
Bildes erfolgt. Die meisten Tonerteilchen, die zufällig auf den Hint ergrundf lächeilt eilen abgelagert wurden, werden durch
rollen ^teilchen ««en*, was seine Hrsacne of-
fenbar in der größeren elektrostatischen Anziehung zwischen Toner- und Trägerteilchen als zwischen Tonerteilchen und den
entladenen Hintergrundflächenteilen hat. Der Trägerstoff und der überschüssige Toner werden dann weiter verwendet.
Das Kaskadierungsverfahren hat zur Entwicklung in automatischen
Kopiermaschinen eine weitläufige Anwendung gefunden. In diesen Haschinen befördern kleine Becher auf einem endlosen Band die
aus relativ großen Tragerteilchen und kleineren Tonerteilchen
bestehende Entwicklerstoff mischung zu einem Punkt oberhalb des {
elektrostatischen Bildes, von dem aus die Mischung durch ihre Schwerkraft über die Bildfläche fällt. Die Trägerteilchen werden
dann mit den nicht verbrauchten Tonerteilchen in die zur Wiederverwendung bestimmte Sammelmenge geleitet. Geringe Mengen
Toner werden von Zeit zu Zeit zur Entwicklerstoff mischung hinzugefügt,
um den durch die Entwicklung bedingten Tonerverbrauch
zu kompensieren. Dieses Verfahren wird für jede erzeugte Kopie in der Maschine wiederholt und normalerweise viele tausend Male
009884/1805
während der Lebensdauer der Errtwickl erst offmischung durchgeführt.
Es ist einzusehen, daß bei diesem Verfahren sowie auch in anderen Entwicklungsverfahren die Entwicklerstoffmischung
einer starken mechanischen Einwirkung ausgesetzt ist, die den Toner und die Trägerteilchen verschlechtert. Diese Verschlechterung
tritt in erster Linie durch Scherungs- und Aufprallwirkungen auf, bedingt durch die Sturzbewegung der Entwickler-
k Stoffmischung auf die Bildfläche und durch die Bewegung der
Fördereinrichtung durch den im Sammelvorrat enthaltenen Entwicklerstoff.
Die bekannten Entwicklungsverfahren verwenden Trägerteilchen
mit und ohne Überzugsstoffe bei verschieden guten Ergebnissen.
Überzogene Trägerteilchen können durch teilweise oder völlige Abtrennung des Überzuges von dem Teile henkern beschädigt oder
verschlechtert werden. Diese Abtrennung kann in Form von Span-. bildung, Abblätterungen oder der Trennung ganaer Schichten auftreten und wird hauptsächlich durch das schlechte Anhaften der
Überzugs stoffe verursacht, die beim Aufprallen und bei Reibungsberührung mit Maschinenteilen sowie anderen Trägerteilchen leicht
abgetrennt werden. Überzogene Trägerteilchen verschlechtern sich auf diese Weise und müssen häufig ersetzt werden» wodurch Kosten
und Zeitaufwand verursacht werden. Werden beschädigte Trägerteilchen nicht ausgewechselt, so treten Bildbeeinträchtigungen
und schlechte Bildqualität auf. Die durch die abgelösten Überzugsstoffe gebildeten feinen Teilchen wandern durch die Maschine
und bilden unerwünschte Ablagerungen auf kritischen mechanischen
0 0 9884/1805 bad original
Teilen. Ferner ändern sich mit der Verschlechterung der ,Überzüge
die reibungselektrischen Eigenschaften des Trägerstoffes "und
ergeben gleichfalls eine schlechte Bildqualität.
Nicht überzogene Trägerteilchen haben drei schwerv/iegende Nachteile. Einmal haben sie oft ein zu geringes Gewicht, um
nicht an der geladenen Bildplatte anzuhaften. Vorzugsweise soll das spezifische G-ewicht des Trägerstoffe3 zwischen ca. g
3 und ca. 8 liegen. Schwerere Trägerstoffe verursachen. Beschädigungen der Bildfläche durch Aufprallwirkungen. Der zweite
Nachteil besteht darin, daß die nicht überzogenen Trägerstoffe die für einen elektrostatografisch zu verwendenden Stoff erforderlichen
reibungselektrischen Eigenschaften nicht aufweisen· Die damit auftretenden Probleme werden in der folgenden Be-Bchreibung
noch erläutert. Bei der Reproduktion kontrastreicher Bilder, wie z.B. Briefe, Zeichnungen usw., sind Toner- und
Trägerstoffe erwünscht, deren gegenseitige Elektrifizierung
relativ stark ist. Die Stärke dieser Vorgänge ist meistenteils durch den Abotand zwischen den relativen Plätzen dieser Stoffe
in. der reibungselektrischen Reihe bestimmt. Haben jedoch anderweitig
verträgliche elektroskop!sehe Toner- und Trägerstoffe
innerhalb der reibungselektrischen Reihe einen zu großen Abstand, bo sind- die hiermit erzeugten Bilder wegen der Anziehungskräfte
zwischen den Träger-* und den Tonerteilchen, die dann in der Größenordnung der Anziehungskräfte des latenten
elektrostatischen5 Bildes liegen, hinsichtlich ihrer Tönungsdichte
ieehr βokLeöht* Obwohl diese durah Erhöhung der Tonerkon»entration
009884/1806 «o ««■«,.
innerhalb der Entwicklermischling verbessert werden kann, treten dann jedoch unerwünscht starke Tonerablagerungen in den
Hintergrundflächenteilen sowie erhöhte mechanische Einwirkungen sowie Ansammlungen des Toners auf. Auch kann zur Verbesserung
der Dichte die anfängliche elektrostatografische Aufladung der Bildplatte verstärkt werden, jedoch müßte sie zur Ablösung der To·
nerteilchen von den Trägerteilchen einen sehr hohen Y/ert haben.
Eine zu starke elektrostatografische Ladung der Bildplatte
ist jedoch nicht nur wegen der dazu erforderlichen hohen Leistung unerwünscht, sondern bewirkt auch ein Anhaften der Trägerteilchen
an der Bildfläche, so daß diese nicht mehr über diese hinwegrollen. Eine Bildverschlechterung und eine*'1 starke
Mitübertragung von Trägerteilchen treten oft auf, wenn die
Trägerteilchen an wiederverwendbaren elektroatatografiachen
Bildflächen anhaften. Die Probleme der Mitilbertragung von Trägerteilchen
sind insbesondere dann vorhanden, wenn der Entwicklerstoff zur Entwicklung durchgehend getöntei* Fläöhenteile
' verwendet wird, wobei übermäßig große Mengen Tonerteilchen von
den Tragerteilchen abgelöst werden, wodurch "viele Trägerteiichen
praktisch frei von Tonerteilchen sind. Ferner "begünstigt
das Anhaften von Trägerteilchen an wiederverwendbaren1elektrbstatografischen
Bildflächen die Erzeugung unerwünschter Kratzer auf diesen Flächen während der Bildübertragung und der BiIdfläohenreinigung.
Man erkennt daher, daß viele Stoffe, die sonst für Trägerteilohen geeignete Eigenschaften haben, wegenihrer
zu hohen Reibungselektrizität ungeeignet sind. Der rei-
009884/1106
bungselektrische Wert für herkömmliche Elektrostatografieverfahren
soll pro Gramm Toner zwischen 8 -und 30 Mikrοcoulomb
liegen.
Der reibungselektrische Wert eines Trägerstoffes soll nicht merklich durch die Feuchtigkeit der Umgebung beeinflußt werden,
da dies die Bildqualität bei höheren Feuchtigkeitswerten verschlechtern und den Aufbau sowie den Betrieb der Maschine
komplizieren würde. Die bisher als Trägerstoffe verwendeten
nicht überzogenen Glasarten sind für eine kommerzielle Verwendung nicht geeignet, da sie sehr empfindlich gegenüber
Feuchtigkeitaeinflüssen sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Entwicklung
elektrostatischer latenter Bilder unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile zu ermöglichen. Hierzu soll ein
Entwicklungsstoff geschaffen werden, der gegenüber Feuchtigkeit s einfluss en relativ unempfindlich, relativ widerstandsfähig gegenüber Abnutzung, verbesserte reibungselektrische
Eigenschaften und eine relativ hohe Dichte hat. Der Trägerstoff soll eine homogene Struktur haben.
Die vorstehenden sowie weitere Wesenszüge werden gemäß der Erfindung erreicht, indem die Entwicklung eines latenten
elektrostatischen Bildes durch Aufbringen einer Entwicklerstoff mischung durchgeführt wird, die aus fein verteilten Teilchen eines Toners, der an der Oberfläche nicht überzogener
009884/1805 .
— α —
Glasträgerteilchen anhaftet, besteht. Hierbei sind die Trägerteilchen
aus einer homogenen Mischung einer Glaszusammensetzung
gebildet, die ca. 10 bis ca. 40 Teile Oxide von Silizium, ca. 5 bis ca. 50/Oxide von Barium und Oxide von Metallen der
Gruppe Titan, Blei und deren Mischungen enthält. Bei der Entwicklung wird ein Teil der Tonerteilchen,von dem latenten Bild
angezogen und auf diesem in entsprechender bildmäßiger Vertei- ^ lung gebunden, so daß ein sichtbares Bild entsteht.
Für elektrostatografische Zwecke enthält die vorzugsweise Stoffzusammensetzung
ca. 16 bis 20 Teile Oxide von Titan, 4 bis 6 Teile Oxide von Barium, 30 bis 32 Teile Oxide von Silizium,
40 bis 44 Teile Oxide von Blei und ca. 2 bis 4 Teile Oxide von Zirkonium. Im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit enthält die vorzugsweise
Stoffzusammensetzung jedoch ca. 34 bis 37 Teile Oxide
von Titan, 43 bis 48 Teile Oxide von Barium, 11 bis 13 Teile Oxide von Silizium und 3,5 bis 4,5 Teile Oxide von Kalzium.
Die nicht überzogenen Trägerteilchen haben ein spezifisches
Gewicht von ca. 3fO bis ca. 6,0 und erzeugen qualitativ gute
Bilder innerhalb eines großen Feuchtigkeitsbereiches der umgebenden Atmosphäre.
Obwohl auch andere Komponenten zur leichteren Herstellung der Gla3kömer sowie als natürliche Verunreinigungen vorhanden
sein können, stellte sich heraus, daß über ca. 5 Gew.-# der
Zx-Ie Te;: :'_,-i :-, Kalium und Lithium entweder einzeln oder in
009884/1805
BAD
Kombination eine Empfindlichkeit der TragerteiIchen gegenüber
hoher Feuchtigkeit verursachen. Durch das Vorhandensein dieser
Stoffe werden die TrLLgerteilchen gegenüber Feuchtigkeit empfindlich,
wodurch ihre Verwendung für elektrostatografische Bilderzeugungsverfahren
bei hoher Umgebungsfeuchtigkeit nicht möglich ist.
Ein Durchmesser der Trägerteilchen von ca. 30 Mikron bis ca. έ
1 000 Mikron wird für elektrostatografische Zwecke verwendet, da die Teilchen dann eine zur Vermeidung des Anhaftens an dem
elektrostatischen latenten Bild ausreichende Massenträgheit besitzen.
Jeder geeignete pigmentierte oder gefärbte elektroskopische Tonerstoff kann zusammen mit den nicht überzogenen Trägerteilchen
verwendet werden. Typische Tonerstoffe sind: Kopalharz,
Sandaracharz, Kolophonium, Kumaronindenhars, Asphalt,
Gilsonit, l'henolforinaldehydharze, mit Kolophonium abgeänderte
Phenolformaldehydharze, Methacrylharze, Polystyrolharze, Polypropylenharze,
Epoxyharze, Polyäthylenharze und deren Mischungen* Der jeweils zu verwendende Tonerstoff ergibt sich aus
seinem Abstand gegenüber den Trägerteilchen in der reibungselektrischen
Reihe sowie aus der Entwicklung eines negativ oder positiv geladenen Bildes. Stoffzusammensetzungen für
•lektroskopiache Toner finden sich in den UB-Patentschriften
2 659 670, 2 753 308, 3 079 342, Re 25 136 und 2 788 288.
BAD ORIGINAL
,;, 009884/1606
Diese Tonerarten haben einen mittleren Teilchendurchmeoser
zwischen ca. 1 und 30 Mikron. Vorzugsweise wird ein Toner aus Styrol -K -buty line thacry la !-Copolymer, Polyvinylbutyral und Kuß
verwendet, der nach dem in der US-Patentschrift 3 079 342 beschriebenen Verfahren hergestellt ist, da er ausgezeichnete
reibungselektrische Eigenschaften und eine tiefschwarze Färbung hat.
Bei der herkömmlichen Xerografie wird eine gleichmäßige positive Ladung auf die Oberfläche einer fotoleitfähigen Schicht aufgebracht.
Bei der Belichtung mit einem Lichtbild werden die belichteten Flächenteile der Schicht entladen. Dann wird ein
pulverförmiger Stoff gewählt, der gegenüber den gemäß der Erfindung
ausgebildeten Trägerteilchen re Jbungselektrisch negativ
ist. Die Vorteile der Erfindung sind jedoch in gleicher Weise auf die Entwicklung negativer latenter elektrostatischer Bilder
anzuwenden. In diesem Falle werden ein elektroskopisches Pulver und eine Trägerstoffzusammensetzung gewählt, bei der das Pulver
gegenüber dem TrägerstDff reibungselektrisch poaitiv ist. Die
Auswahl geeigneter Tonerstoffe kann der Fachmann aus vielen Stoffen treffen, deren Lage innerhalb der reibungselektrischen Reihe bekannt ist. Die Stärke der durch einen Toner
durch reibungselektrische Berührung mit einem Trägerstoff
angenommenen Ladung kann leicht und schnell durch ein im
folgenden noch beschriebenes Testverfahren ermitteil: werden.
. 00988A/HOS BAD original
läuterung der Erfindung. Si'e stellen verschiedene vorzugsweise
Ausfiüirungsformen der erfindungsgemäßen Trägerstoffe
dar. Anteile und Prozentwerte beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders angegebai.
In den folgenden Beispielon v/erden die reibungselektrischen
Y/erte folgendermaßen bestimmt: Die bei Berührung von Trägerteilchen
mit Tonerteilchen erzeugten relativen reibungselek- g
trischen Werte werden mit einem Faraday'sehen Käfig gemessen.
Die Anordnung umfaßt einen Messingzylinder mit einem Durchmesser
von 2,5 cm und einer Länge von 2,5 cm. An jedem Ende des Zylinders wird ein lOOmaschiges Gitter angeordnet. Der Zylin- '
der wird gewogen, mit 2 g einer Mischung von Träger- und Tonerteilchen gefüllt und über einen Kondensator und ein parallel
geschaltetes Elektrometer an Erde gelegt. Dann wird trockene komprimierte Luft durch den Messingzylinder geblasen, um den
gesamten Toner von den Trägerteilchen zu trennen. Die Ladung des Kondensators wird dann am Elektrometer abgelesen. Dann ™
wird die Kammer nochmals gewogen, um den Gewichtsverlust festzustellen. Die erhaltenen Werte werden zur Berechnung der
Tonerkonzentration und der Ladung in Mikrocoulomb pro Gramm
Toner verwendet. Da die reibungselektrischen Messungen relativ
sind, sollen sie zum Vergleich unter den gleichen Bedingungen nochmals durchgeführt werden. Daher wird ein Toner aus Styrol-nbutylmethacrylat-Copolymer,
Polyvinylbutyral und Ruß, hergestellt nach dem in der US-Patentschrift 3 079 342 beschriebenen Verfahren,
als ein reibungselektrischer Standardstoff sowie als Toner
009884/1805 *AD ORfGINAIL
in allen folgenden Beispielen verwendet. Es können jedoch auch andere geeignete Tonerarten, wie sie oben aufgeführt
sind, am Stelle dieses Toners verwendet werden.
Eine Entwicklerstoffmischung wird hergestellt, indem 1 Teil
Tonerteilchen aus gefärbtem Styrole op olymer mit einem mittleren
Teilchendurchmesser von ca. 10 bis ca. 20 Mikron mit ca. 100 Teilen Glastragerteilchen mit einem mittleren Durchmesser
von ca. 600 Mikron gemischt werden. Die Glasträger-,
teilchen bestehen aus ca. 71 % SiO2, ca· 2 # Al2O,, ca. 13 %
CaO und ca. 14 $ Na2O und haben ein spezifisches Gewicht von
ca. 2,4.
Die folgenden Tests werden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210O und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 40 $ durchgeführt
.
Der relative reibungselektrische Wert des Trägerstoffes beträgt,
gemessen mit einem Faraday'sehen Käfig, ca· 9 Mikrocoulomb
pro Gramm Toner. Die Entwicklerstoffmischung wird über eine Bildfläche kaskadiert, die ein positiv geladenes
elektrostatisches Bild trägt. Das entwickelte Bild wird elektrostatisch auf ein Papierblatt übertragen, auf dem es
durch Hitzeeinwirkung fixiert wird. Das erhaltene Bild ist dicht getönt und praktisch frei von Hintergrundablaserungen
des Toners.
00988A/180 5 BAD ORIGINAL
Β!ΡΠ" SPIEL 11
Das Experiment aus Beispiel I wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Tests bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 # durchgeführt
werden. Der relative reibungselektrische Wert des Trägerstoffes
beträgt, gemessen mit einem Faraday'sehen Käfig,
ca. 3 Mikrocoulomb. pro Gramm Toner. Das wie in Beispiel I erhaltene
fixierte Bild hat ein fahles, verwischtes Aussehen Λ
und starke Hintergrundablagerungen des Toners.
Eine Entwicklerstoffmischung wird hergestellt, indem 1 Teil Tonerteilchen aus gefärbtem Styroleopolymer, beschrieben in
Beispiel I, mit ca. 100 Teilen Glasträgerteilchen mit einem
mittleren Durohmesser von ca. 600 Mikron gemischt werden.
Die Glasträgerteilohen bestehen aus ca. 71 $ SiOp* ca. 10 f>
™ Ma2O, ca. 7 # KpO ^33^ oa· ^2 $ ^bO ^23^ haben ein spezifisches
Gewicht von oa. 2f8,
Die folgenden Tests werden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210O und einer relativen Luftfeuchtigkeit von oa. 40 # ■
durchgeführt.
Der relatW· reibung»elektrische Wert des Trägerstoffoo wird
Bit einem Faraday's oh en Käfig gemessen und betr* g:t ^a, 10
Mikr ο coulomb pro Gramm Toner. Die EntwicldLerstoffmischung wird
über eine mit einem positiv geladenen elektrostatischen Bild versehene Bildfläche kaskadiert. Das entwickelte Bild wird
dann elektrostatisch auf ein Papierblatt übertragen, auf dem es durch Hitzeeinwirkung fixiert wird. Das erhaltene Bild ist
dicht getönt und praktisch frei von Tonerablagerungen in den Hint ergrund flächen·
ners ·
Das Experiment aus Beispiel III wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Tests bei einer Umgebungs temp era tür von ca, 210C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 $ durchgeführt
werden. Der relative reibungselektrisohe Wert des
Trägerstoffes beträgt, gemessen mit einem Faraday*sehen Käfig,
ca. 4 Mikrocoulomb pro Gramm Toner. Das erhaltene, nach Beispiel
II entwickelte und fixierte Bild ist dicht getönt, besitzt jedoch relativ starke Hintergrundablagerungen des To-
BEISPIBL V
Eine Entwioklerstoffmischung wird hergestellt, indem 1 Teil
Tonerteilchen aus gefärbtem Styroloopolymer, beschrieben in Beispiel I, mit oa. 75 Teilen Glasträgerteilohen mit einem
mittleren Durohmesser von oa. 600 lükron gemischt.werden.
Di« Glasträgerteilohen bestehen aus ca. 50 % SiO2, oa· 13 %
Ba2Of oa. 30 % BaO und oa« 7 £ TiO2 und haben ein spezifisches
3.»l.ht von ca. 3.5.009m/1806
Die folgenden Testa werden* bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 40 # durchgeführt
.
Der relative reibungselektrische Wert des Trägerstoffes beträgt,
gemessen mit einem Faraday'schen Käfig, ca· 4,8 Mikroooulomb pro Gramm Toner. Die Entwicklerstoffmischung wird
über eine mit einem positiv geladenen elektrostatischen Bild versehene Bildfläche kaskadiert. Das erhaltene entwickelte
Bild wird auf ein Papierblatt übertragen und auf diesem durch Hitzeeinwirkung fixiert. Das fixierte Bild hat sehr starke
Hintergrundablagerungen und eine schlechte Auflösung.
Das Experiment aus Beispiel V wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Tests bei einer Umgebungstemperatur von ca. 270C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 85 # durchgeführt
werden. Das erhaltene gemäß Beispiel V entwickelte und \ fixierte Bild hat eine extrem schlechte Auflösung und sehr
starke Hintergrundablagerungen.
Eine Entwicklerstoffmischung wird hergestellt, indem ein Teil
Tonerteilchen aus gefärbtem Styroleopolymer, beschrieben in
Beispiel I, mit ca. 150 Teilen Glasträgerteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von ca. 400 Mikron gemischt werden.
009884/1805
Die Glasträgerteilchen bestehen aus ca. 12 $ SiOp, ca. 1 %
HaO, ca. 4 % CaO, ca. 1 # B2O5, ca. 45>5 # BaO und ca. 36,5 $
und haben ein spezifisches Gewicht von ca. 4,2.
Die folgenden Tests werden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 50 % durchgeführt
.
Der relative reibungselektrische Wert der Trägerteilchen wird
mit einem Faraday'sehen Käfig gemessen und mit ca. 19,2 Mikrocoulomb,
pro Gramm Toner festgestellt. Die Entwicklerstoffmischung wird über eine mit einem positiv geladenen elektrostatischen
Bild versehene Bildfläche kaskadiert. Das entwiekelte
Bild wird auf ein Papierblatt übertragen und auf diesem durch Hitzeeinwirkung fixiert. Das fixierte Bild hat eine ausgezeichnete
Auflösung, ausgezeichnete Dichte und praktisch . keine Hintergrundablagerungen.
Das Experiment aus Beispiel VII v/ird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Bilder bei einer Umgebungstemperatur von ca. 27°C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 85 # hergestellt
werden. Das gemäß Beispiel VII entwickelte und fixierte Bild hat eine ausgezeichnete Auflösung, gute Dichte und praktisch
keine Hintergrimdablaceruncen.
Ω 0 9 8 P / M 80 5
Eine Entwicklerstoffmischung wird hergestellt, indem 1 Teil
Tonerteilchen aus gefärbtem Styro2.copolym.er, beschrieben in
Beispiel I, mit ca. 120 Teilen Glasträgerteilchen mit einem
mittleren Teilchendurchmesser von ca. 400 Mikron gemischt werden.
Die Glasträgerteilchen bestehen aus ca. 46 fo BaO, ca. 20 $ ä
TiOp und ca. 54 % SiOp und haben ein spezifisches Gewicht von
ca. 4,5.
Die folgenden Testa werden bei einer Umgebungstemperatur von
ca. 210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 50 # durchgeführt.
Der relative reibungselektrische Wert der Trägerteilchen beträgt,
gemessen mit einem Faraday'sehen Käfig, ca. 10,1 Mikrocoulomb
pro Gramm Toner. Die Entwicklerstoff mischung wird über
eine mit einem positiv geladenen elektrostatischen Bild versehene Bildfläche kaskadiert. Das erhaltene entwickelte Bild
wird elektrostatisch auf ein Papierblatt übertragen, auf dem es durch Hitzeeinwirkung fixiert wird. Das erhaltene fixierte
Bild ist dicht, hat gute Auflösung und praktisch keine Hinter-· grundablagerungen.
BSISPIEIi X
Daa Experiment aue Beiepiel IX wird wiederholt mit desa. Unterschied,
Daa Experiment aue Beiepiel IX wird wiederholt mit desa. Unterschied,
daß die Bilder, bei einer Umgebungstemperatur von ca. 270C
und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 85 % erzeugt werden..
Das gemäß Beispiel IX entwickelte und fixierte Bild ist dicht getönt, hat gute Auflösung und praktisch keine
Hintergrundablagerungen.
Eine Entwioklerstoffmischung wird hergestellt, indem 1 Teil Tonerteilchen aus gefärbtem Styroleopolymer, beschrieben in
Beispiel I, mit ca. 100 Teilen Glasträgerteilchen mit einem
mittleren Teilchendurchmesser von ca. 400 Mikron gemischt
werden.
Die Glasträgerteilchen bestehen aus ca. 46 # BaO, ca. 14 $ SiOp»
ca. 53 # TiO2 und ca. 7 $ ZrO2 und haben ein spezifisches
Gewicht von ca. 3»7·
Die folgenden Bilder werden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 50 $>
hergestellt.
Die Entwicklerstoffmischung wird über eine mit einem positiv
geladenen elektrostatischen Bild versehene Bildfläche kaskadiert. Das erhaltene entwickelte Bild wird elektrostatisch auf ein
Papierblatt übertragen, auf dem es duroh Hitzeeinwirkung fixiert wird·. Bas fixierte Bild iat dicht getönt, hat eine gute Auflösung
und praktisch kaine Hintergrundablagerungen.
v ·— -^t) 0 9834/1805
BAD
'BEISPIEL ΧΕΙ
Das Experiment aus Beispiel XI wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Bilder bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210G und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 85 % erzeugt
werden. Das gemäß Beispiel XI entwickelte und fixierte Bild ist dicht getönt, hat eine gute Auflösung und praktisch keine
Hintergrundablagerungen.
Eine Entwicklerstoff mischung wird hergestellt, indem ein Teil
Tonerteilchen aus gefärbtem Styrolcopolymer, beschrieben in
Beispiel I, mit ca. 60 Teilen Glasträgerteilchen mit einem
mittleren Teilchendurchmesser von ca. 600 Mikron gemischt werden.
Die Glasträgerteilchen bestehen aus ca. 50 # BaO, ca. 25 f°
SiO2 und ca. 25 fo TiOp "und haben ein spezifisches Gewicht
von ca. 4,3. "
Die folgenden Bilder werden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 50 $
hergestellt.
Die Entv/icklerotoffmisciiun -.vird über eine mit einen positiv
geladenen elektrostatisch« BiI-I vo.r^ehene Bildfläche haska-
diert. Dan erhaltene eiitv. ._el:-r.- IxJ J wird elektrootatj sch
'■f ein Blatt Papier ute:t "- » ·.: ii' eiern es 'lurch liitneein-
0 Ü 9 b /18 0 5 BAD ORIGINAL
wirkung fixiert wird. Das erhaltene fixierte Bild ist dicht getönt, hat gute Auflösung und praktisch keine Hintergrundablagerungen.
Das Experiment aus Beispiel XIII wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Bilder bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 85 $ hergestellt
werden. Das gemäß Beispiel XIII entwickelte und fixierte Bild ist dicht getönt, hat eine gute Auflösung und praktisch keine
Hintergrundablagerungen.
Eine Entwicklerstoffmischung wird hergestellt, indem ein Teil Trägerteilchen aus gefärbtem Styrolcopolymer, beschrieben in
Beispiel I, mit ca. 150 Teilen Glasträgerteilehen mit einer
mittleren Teilchengröße von oa. 250 Mikron gemischt werden.
Die Glasträgerteilchen bestehen auo ca. 52 f>
SiO2, ca. 42 $ PbO, ca. 6 $ BaO, ca. 18 <?o TiO2 und ca. 2 # ZrO2 und haben
ein spezifisches Gewicht von ca. 5,2.
Die folgenden Tests v/erden bei einer Umgebungstemperatur von
ca. 210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 50 # durchgeführt
.
•■Ö0988W180 5 BAD ORIGINAL
Der relative reibungselektrische Wert der Trägerteilchen
beträgt, gemessen mit einem Faraday'sehen Käfig, ca. 23,5
Mikraeoulomb pro Gramm Toner. Die EntwicklerStoffmischung
wird über eine mit einem positiv geladenen elektrostatischen Bild versehene Bildfläche kaskadiert. Das erhaltene entwickelte
Bild wird elektrostatisch auf ein Papierblatt übertragen, auf dem es durch Hitzeeinwirkung fixiert wird. Das erhaltene
fixierte Bild ist dicht getönt, hat ausgezeichnete Auflösung und praktisch keine Hintergrundablagerungen.
Das Experiment aus Beispiel XV wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Bilder bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 85 $ hergestellt
werden. Das gemäß Beispiel XV entwickelte und fixierte Bild ist dicht getönt, hat ausgezeichnete Auflösung und praktisch
keine Hintergrundablagerungen.
Eine Entwicklerstoffmischung wird hergestellt, indem ein Teil
Tonerteilchen aus gefärbtem Styrolcopolymer, beschrieben in Beispiel I, mit ca. 100 Teilen Glasträgerteilchen mit einer
mittleren Teilchengröße von ca. 400 Mikron gemischt werden. ■ Die Glasträgerteilchen bestehen auB ca. 12 # SiOg» ca. 45 #
FbO, ca, 25 1» BaO und ca, 18 # TiO2 und haben ein Bpesifieohes
Gewicht von oa. 5,0,
C09884/1 80S
Die folgenden Bilder werden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 50 # hergestellt.
Die Entwicklerstoffmischung wird über eine mit einem positiv
geladenen elektrostatischen Bild versehene Bildfläche kaskadiert» Das erhaltene entwickelte Bild wird elektrostatisch
* auf ein Blatt Papier übertragen, auf dem es durch Hitzeeinwirkung
fixiert wird. Das fixierte Bild ist dicht getönt, hat eine gute. Auflösung und praktisch keine Hintergrundablagerunigen·
Das Verfahren aus Beispiel XVII wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Bilder mit einer Umgebungstemperatur von 210C und einer relativen Feuchtigkeit von 85 # erzeugt werden.
Das gemäß Beispiel XVII entwickelte und fixierte Bild ist dicht getönt, hat eine gute Auf Lösung und praktisch keine
Hintergrundablagerungen.
Eine Entwicklerstoffmisolrang wird hergestellt, indem ein Teil
Tonerteilchen aus gefärbtem Styrolcopolymer, beschrieben in
Beispiel I, mit oa. 100 Teilen Glasträgerteilchen mit einem mittleren Durohmesser von oa. 400 Mikron gemisoht werden.
r j AvB
009884/180S BAD original
Die Glasträgerteilchen bestehen aus ca. 11 $ SiO2, ca. 0,5 $
NaO, ca. 3»5 # CaO, ca. 48 # BaO, ca. 36 Jß TiO2 und ca. 1 #
B2O., und haben ein spezifisches Gewicht von ca. 4,2.
Die folgenden Tests werden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 50 % durchgeführt.
Der relative reibungselektrische Wert der Trägerteilchen beträgt,
gemessen mit einem Faraday*schen Käfig, ca. 19 Mikrocoulomb
pro Gramm Toner, Die Entwicklerstoffmischung wird über eine mit einem positiv geladenen elektrostatischen Bild
versehene Bildfläche kaskadiert. Das erhaltene entwickelte Bild wird auf ein Papierblatt übertragen und auf diesem durch
HitzeeinvD-rlcung fixiert. Das fixierte Bild hat eine gute Auflösung,
gute Dichte und praktisch keine Hintergrundablagerungen,
Das Experiment aus Beispiel XIX wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Bilder bei einer Umgebungstemperatur von ca. 210C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 85 $ hergestellt
werden. Das genäß Beispiel XIX entwiekelte und fixierte Bild
hat eine gute Auflösung, gute Dichte und praktisch keine Hintergrundablagerungen.
00988^/1805 ^0 ORIGINAL
Das Experiment aus Beispiel XIX wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Bilder bei einer Umgebungstemperatur von ca. 320C und einer relativen Feuchtigkeit von ca. 85 $ hergestellt
werden. Das gemäß Beispiel XIX entwickelte und fixierte Bild hat eine gute Auflösung, gute Dichte und praktisch keine Hintergrundablagerungen.
Obwohl spezielle Komponenten, und Stoffmengen in der vorstehenden
Beschreibung vorzugsweiser Ausführungsformen der Erfindung
genannt wurden, können auch andere Stoffe, wie sie weiter oben aufgeführt sind, mit ähnlichen Ergebnissen verwendet werden.
Ferner können zusätzlich Stoffe beigegeben werden, die eine synergetische, verbessernde oder anderweitig abändernde Wirkung
auf die Eigenschaften der Trägerteilchen haben· Beispielsweise
kann ein Stoff zur Verbesserung der Kugelform der •Trägerteilchen während deren Herstellung eingelagert werden.
Andere Ausführungsformen und Weiterbildungen der vorliegenden
Erfindung sind dem Fachmann nach Kenntnis der vorstehenden Beschreibung möglich. Diese werden insgesamt durch den Grundgedanken
der Erfindung umfaßt.
00988A/1805 BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche :1. Elektrostatografische Entwicklerstoffmischung aus an der Oberfläche von Trägerteilchen elektrostatisch anhaftenden, fein verteilten Tonerteilchen, dadurch gekennzeichnet, daß 3edes Tragerteilchen aus einer homogenen Mischung einer Glaszusammensetzung besteht, die ca. 10 bis ca. 40 Gewichtsprozent Oxide von Silizium, ca. 5 bis ca. 50 Gewichtsprozent g Oxide von Barium und Oxide von Titan und/oder Blei bzw. deren Mischungen enthält.2. Entwicklerstoffmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet„. daß jedes Trägerteilchen ca. 15 bis ca. 40 Gewichtsprozent Oxide von Titan enthält.3. Entwicklerstoff mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trägerteilchen bis zu 45 Gewichtsprozent Oxide von Blei enthält.4. Entwickleretoffmlschung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trägerteilchen ca. 12 bis ca. 34 Gewichtsprozent Oxide von Silizium, ca. 40 bis ca« 50 Gewichtsprozent Oxide von Barium und ca. 20 bis· ca, 37 Gewichtsprozent Oxide von · Titan efi>, iSn-wicklörstoffmisohung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeiolmet, daß jedes Trägerteilohen ca. 12 bis oa. 32 J^ ohtaprozent009884/ 1 80S 8^D originalOxide von Silizium, ca. 42 bis ca. 52 Gewichtsprozent Oxide von Blei, ca. 6 bis ca. 18 Gewichtsprozent Oxide von Barium und ca. 15 bis ca. 30 Gewichtsprozent Oxide von Titan enthält.6. Entwicklerstoffmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Trägerteilchen ca. 12 bis ca. 32 Gewichtsprozent Oxide von Silizium, ca. 40 bis ca. 45 Gevrlchtsprozentfe Oxide von Blei, ca. 6 bis ca. 18 Gewichtsprozent Oxide von Barium und ca. 15 bis ca. 30 Gewichtsprozent Oxide von Titan enthält.7. Entwicklerstoffmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trägerteilchen ca. 34 bis ca. 37 Gewichtsprozent Oxide von Titan, ca. 43 bis ca. 48 Gewichtsprozent Oxide von Barium, ca. 11 bis ca. 13 Gewichtsprozent Oxide von Silizium, ca. 3»5 bis ca. 4>5 Gewichtsprozent Oxide von^ Kalzium und ca. 0,5 bis ca. 1,5 Gewichtsprozent Oxide von Bor enthält»8· Entwioklerstoffmischung nach einem -dor Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trägerteilchen weniger als 5 Gewichtsprozent Oxide von Natrium, Kalium und/oder Lithium enthält.9« Entwioklerstoffmisohung naoh einem der Ansprache 1 bis 8, da:11ATOh gekennzeichnet, daß die Trägerteilchen einen Durohmesa ar vo» oa. 30 Mikron bis oa. 1 000 Mikron haben.PQ888W10O5 bad original10. Enfrvicklerstoffmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerteilchen aus gefärbtem Styrol c op olymer bestehen.11. Entwicklerstoffmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerteilchen aus Styrol-nbutylmethacrylat-Copolymer und Ruß bestehen.12. Elektrostatografisches Entwicklungsverfahren für latente elektrostatische Bilder unter Verwendung einer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildeten Entwicklerstoffmischung, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerstoffmischung mit einem zu entwickelnden latenten elektrostatischen Bild in Berührung gebracht wird, bis zumindest ein Teil der fein verteilten Tonerteilchen von dem Bild angezogen und auf diesem in bildmäßiger Verteilung gehalten werden.13. Entwicklungsverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, " daß die Entwicklerstoffmischung über das latente elektrostatische Bild kaskadiert wird.BAD ORIGINAL 009884/1805
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