DE2821422A1 - Entwickler fuer elektrostatische bilder und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Entwickler fuer elektrostatische bilder und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
!"ATENTAN'VÄITE
DR. E. WIEGAND DIPL.. !NG. W.! ÜE.7.ANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT München r~ Hamburg
282U22
TELEFON: 55547i 8000 M ü N CH E N 2,
TELEGRAMME: KARPATENT MATHILDENSTRASSE
TELEX: 529 068 KARP D
w. 43170/78 - Ko/Ne 16. Mai 1978
Mita Industrial Company Limited Osaka (Japan)
Entwickler für elektrostatische Bilder und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Entwickler für elektrostatische Bilder sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Entwickler für elektrostatische Bilder, der eine bevorzugte Kombination
von Fliessfähigkeit und Ladungseigenschaften bei der Entwicklungsstufe zusammen mit einem Offset- bzw. Absetz-Verhinderungseffekt
bei der Fixierstufe besitzt.
Gemäss der Erfindung wird ein Entwickler für elektrostatische
Bilder aus einem Bindermediura und einem im
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Bindermedium dispergierten Pigment vorgeschlagen. Dieses
Bindermedium umfasst (A) ein thermoplastisches oder kautschukartiges Polymeres, welches ein Material aus der
Gruppe von Halogenatomen und Nitrilgruppen in einer Konzentration
von mindestens 100 ml auf 100 g des Polymeren enthält und (B) einen Binder mit einer niedrigeren
Schmelztemperatur als derjenigen des Polymeren (A) in einem Misch-Gewichtsverhältnis (A)/(B) von 1/20 bis 1/1.
Das halogen- oder nitrilhaltige Polymere (A) liegt in Form feiner Teilchen vor, die in der kontinuierlichen
Phase des Binders (B) dispergiert sind. Dieser Entwickler hat eine gute Fliessfähigkeit und Ladungseigenschaften
bei der Entwicklungsstufe und zeigt einen ausgezeichneten Offset-Verhinderungseffekt bei der Fixierstufe.
Als ein Verfahren zur Entwicklung der beim elektrostatischen photographischen Verfahren gebildeten elektrostatischen
latenten Bilder wird allgemein das sogenannte Magnetbürstenverfahren angewandt. Nach diesem Magnetbürstenverfahren
werden gewöhnlich ein sogenannter Entwickler vom Zwei-Komponententyp, der ein Gemisch aus einem
pulverförmigen magnetischen Träger, wie Eisenpulver, und
durch Dispergierung eines Pigmentes in einem Bindermedium gebildeten Tonerteilchen umfasst, und ein sogenannter
Ein-Komponentenentwickler, der aus elektrisch leitenden magnetischen Teilchen, die durch Dispergierung eines
feinen Pulvers eines magnetischen Materials, wie Eisentetroxid (Fe^O^) erforderlichenfalls zusammen mit einem
weiteren Pigment in einem Binderharz und gegebenenfalls Behandlung der Oberflächen der erhaltenen Teilchen mit
einer Leitendmachbehandlung gebildet wurde, gewöhnlich als Entwickler verwendet. Die Tonerteilchen oder die Teilchen
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des Entwicklers vom Ein-Komponententyp, die auf das
elektrostatische Bild aufgebracht sind, werden durch geeignete Heiζeinrichtungen direkt oder nach Übertragung
auf ein lichtempfindliches Blatt für die elektrostatische
Photograph!e fixiert.
Vom Gesichtspunkt der Värmeausnützung, der Verhinderung
des Auftretens von Brand und der Geschwindigkeit des Fixierarbeitsgangs
wird ein Heisspressfixierungsverfahren unter Anwendung einer Walze zur Fixierung der Entwicklerteilchen
bevorzugt. Nach diesem Verfahren werden, da die Oberfläche der Fixierwalze in Kontakt mit dem'Bild der
Entwicklerteilchen unter Erhitzen und Druck kommt, einige Entwicklerteilchen auf die Oberfläche der Fixierwalze
übertragen und haften daran. Dadurch wird das Auftreten der sogenannten Offset-Erscheinung verursacht. Es ist
bekannt, dass diese an der Oberfläche der Fixierwalze anhaftenden Entwicklerteilchen erneut auf ein Blatt übertragen
werden, worauf das Entwicklerbild fixiert ist, so dass die lichtempfindliche Platte oder das Übertragungsblatt verunreinigt wird.
Als Massnahmen zur Verhinderung des Auftretens dieser
unerwünschten Offset-Erscheinung wurde ein Verfahren angewandt, bei dem eine Fixierwalze mit einem aus einem Material
von ausgezeichneten Trenneigenschaften oder Verunreinigungsbeständigkeit
gebildeten Oberflächenteil, wie einem Fluorharz, verwendet wird und eine dünne Schicht
einer Offset-Verhinderungsflüssigkeit, wie ein Siliconöl,
auf der Oberfläche der Fixierwalze ausgebildet wird. Wenn jedoch dieses Verfahren angewandt wird, wird die Struktur
der Fixierapparatur kompliziert und es ist schwierig,
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die Offset-Verhinderungsflüssigkeit in genauer Übereinstimmung mit dem Kopier- oder Druckarbeitsgang zuzuführen.
Als Massnahme zur Überwindung dieser Nachteile wurde bereits ein Verfahren vorgeschlagen, wobei eine
als Trennmittel wirkende Substanz in die Entwicklerteilchen einverleibt wird und diese Substanz wird auf der Oberfläche
der Entwicklerteilchen in Form einer Flüssigkeit bei der Walzenfixierstufe freigesetzt, so dass das Auftreten
der Offset-Erscheinung verhindert werden soll.
Beispielsweise ist in der Japanischen Patent-Veröffentlichung 3304/77 ein Toner zur Entwicklung elektrostatischer
Bilder vorgeschlagen, welcher ein Färbungsmittel, ein Harz vom Styroltyp und ein Propylenpolymeres von niedrigem
Molekulargewicht umfasst. Das Verfahren unter Anwendung dieses Toners ist insofern vorteilhaft, als der Fixierarbeit
sgang mit hoher Wirksamkeit ohne Auftreten der Offset-Erscheinung durch Anwendung einer Fixierwalze,
auf deren Oberfläche eine Offset-Verhinderungsflüssigkeit
nicht aufgebracht werden muss, durchgeführt werden kann. Ein derartiger Toner ist Jedoch immer noch unzureichend
hinsichtlich der bei der Entwicklungsstufe geforderten Eigenschaften.
Bei einem Toner dieser Art ist es unbedingt erforderlich, dass die als Teilungsmittel wirkende Substanz in
Form einer Flüssigkeit an der Oberfläche der Tonerteilchen bei der Fixierstufe freigesetzt wird. Deshalb ist es
erforderlich , dass eine relativ grosse Menge der Teilungssubstanz in den Tonerteilchen enthalten ist. Falls
die Teilungssubstanz in den Tonerteilchen in grosser Menge enthalten ist, werden die Fliessfähigkeit und die
Ladungseigenschaften der Tonerteilchen drastisch verringert.
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Die meisten der als Teilungsmittel verwendbaren Substanzen sind unter Normalbedingungen weich. Tonerteilchen mit
einem Gehalt derartig weicher Substanzen im Oberflächenteil haben eine Neigung zur Agglomerierung und sie zeigen
keine ausreichende Fliessfähigkeit, um sie einheitlich auf eine Walze (Muffe) zur Bildung der Magnetbürsten
aufzuziehen. Infolgedessen werden Massen aus agglomerierten Tonerteilchen auf der Oberfläche der Muffe gebildet
und eine Verunreinigung des Hintergrundes wird durch das Abfallen derartiger Massen verursacht. Ferner wird leicht
eine Verschmierung des Bildes durch nicht einheitliche Haftung der Tonerteilchen an der Oberfläche der Muffe
verursacht.
Bei der üblichen elektrostatischen Photographie oder
dem üblichen elektrostatischen Druck sind die gebildeten elektrostatischen Bilder allgemein negativ geladen. Infolgedessen
werden allgemein Tonerteilchen mit einer positiven Ladungspolarität verwendet. Die meisten der vorstehend
aufgeführten in die Tonerteilchen einverleibten Teilungssubstanzen in relativ grossen Mengen haben
schlechte Einflüsse auf die vorstehende Ladungspolarität. Zum Beispiel zeigt es sich bei dem vorstehend aufgeführten
Polypropylen, dass die vorstehende Ladungseigenschaft der positiven Ladung der Tonerteilchen auf Grund von
durchgeführten Versuchen verringert wurde.
Der vorstehend beobachtete Nachteil, falls eine relativ grosse Menge der Teilungssubstanz in die Tonerteilchen
einverleibt wird, ist sehr ausgeprägt bei einem elektrostatischen photographischen Verfahren derjenigen
Art, wobei ein auf einer elektrostatischen photographischen lichtempfindlichen Platte ausgebildetes Tonerbild auf
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-y-
Übertragungsblatt übertragen wird und die lichtempfindliche
Platte wiederholt verwendet wird. Insbesondere wird die auf der Oberfläche der Tonerteilchen vorliegende
Teilungssubstanz auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Platte übertragen und sammelt sich darauf allmählich unter
Bildung einer elektrisch isolierenden Schicht auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Platte an. Falls deshalb
ein derartiger Toner bei diesen elektrostatischen photographischen Verfahren verwendet wird, wird, selbst wenn
die lichtempfindliche Platte wiederholt lediglich einige Male verwendet wird, ein Schleier der Drucke oder ein
elektrischer Kurzschluss der lichtempfindlichen Platte durch hinterbliebene Ladungen auf der lichtempfindlichen
Platte verursacht, so dass sich eine extreme Verkürzung der Lebensdauer der lichtempfindlichen Platte ergibt.
Die in.den Tonerteilchen enthaltene Teilungssubstanz wird auch auf einen magnetischen Träger, wie Eisenpulver,
übertragen und darauf angesammelt, wodurch sich eine Schädigung des Trägers einstellt.
.Es wurde nun gefunden, dass die vorstehenden Fehler
gemäss einem technischen Konzept völlig entgegengesetzt zu dem üblichen Konzept der Einverleibung einer Teilungssubstanz, die in Form einer Flüssigkeit bei der Fixierungsstufe freigesetzt wird, in die Entwicklermasse aus einem
Pigment und einem Binder vermieden werden können. Insbesondere wurde gefunden, dass das Auftreten der Offset-Erscheinung
wirksam verhindert werden kann und die vorstehend bei den üblichen Entwicklern auftretenden Fehler
durch einen Entwickler überwunden werden können, welcher durch Einverleibung von (A) dem vorstehend aufgeführten
spezifischen Polymeren mit dem Gehalt eines Halogenatoms
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oder einer Nitrilgruppe (-CN) und (B) einem Binder mit einer niedrigeren Schmelztemperatur als derjenigen des
halogen- oder nitrilhaltigen Polymeren (A) unter Bildung einer Mikrostruktur, worin die Teilchen des Polymeren (A)
in der kontinuierlichen Phase des Polymeren (B) dispergiert sind, gebildet wurde. Beim Entwickler gemäss der Erfindung
wird das halogen- oder nitrilhaltige Polymere (A), das in Form von dispergierten Teilchen vorliegt, im Vergleich
zu dem Binder (B) kaum verflüssigt oder geschmolzen und das Polymere (A) unterscheidet sich völlig von den
üblichen Teilungssubstanzen hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften und Funktionen. Es war bisher nicht
bekannt, dass ein in dem vorstehend aufgeführten Zustand dispergiertes halogen- oder nitrilhaltiges Polymeres
einen Einfluss auf die Verhinderung des Auftretens der Offset-Erscheinung hat. Auf Grund der Tatsache, dass
das halogen- oder nitrilhaltige Polymere (A) eine völlig unterschiedliche makromolekulare Verbindung von den
üblichen Teilungssubstanzen ist, hat der Entwickler gemäss
der Erfindung eine ausgezeichnete Fliessfähigkeit und eine verringerte Tendenz zur Agglomerierung. Darüberhinaus
ist der .erfindungsgemässe Entwickler insofern vorteilhaft, als ein magnetischer Träger oder eine elektrophotographische
lichtempfindliche Platte, die wiederholt verwendet wird, kaum verunreinigt wird und die Ladungseigenschaften des
Entwicklers gemäss der Erfindung sind ganz ausgezeichnet.
Insbesondere ergibt sich gemäss der Erfindung ein Entwickler für elektrostatische Bilder mit einer ausgezeichneten
Offset-Beständigkeit, welcher ein Bindermedium und ein darin dispergiertes Pigment umfasst, wobei das
Bindermedium (A) ein thermoplastisches oder kautschukartiges Polymeres mit dem Gehalt an Halogenatomen oder Nitrilgrup-
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pen in einer Konzentration von mindestens 100 mÄ (mg-Atomen
oder mMol) je 100 g des Polymeren, vorzugsweise 200 bis 1600 mÄ je 100 g des Polymeren, und (B) ein Binder mit
einer niedrigeren Schmelztemperatur als derjenigen des halogen- oder nitrilhaltigen Polymeren (A) in einem Misch-Gewichtsverhältnis
von (A)/(B) von 1/20 bis 1/1 umfasst und das halogen- oder nitrilhaltige Polymere (A) in Form
von feiner in der kontinuierlichen Phase auf dem Binder
(B) dispergierten Teilchen vorliegt.
Die Erfindung wird in weitem Umfang nicht nur auf einen Entwickler vom Zwei-Komponententyp, welcher die zu
verwendenden Tonerteilchen in Kombination mit einem aus einem feinen Pulver eines magnetischen Materials, wie
Eisenpulver, bestehenden Träger, umfasst, sondern auch auf einen Entwickler vom Ein-Komponententyp, welcher Teilchen,
worin ein feines Pulver eines magnetischen Materials, wie Eisentetroxid (Fe,O^) vorhergehend einverleibt wurde,
umfasst, anwendbar. Der hier angewandte Ausdruck "Entwickler" umfasst sowohl das Konzept unter Einschluss
eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp als auch eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp und der Ausdruck
"Tonerteilchen" bezeichnet die in Kombination mit einem Träger zu verwendenden Tonerteilchen im Gegensatz zu
einem Entwickler vom Ein-Komponententyp.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Im Rahmen der ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen liegt ein wichtiges Merkmal der Erfindung
in der Auffindung der Tatsache, dass, falls ein
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spezifisches halogen- oder nitrilhaltiges Polymeres mit einem spezifischen Binder in einer Masse eines Entwicklers
vom Trockentyp vereinigt und in einen spezifischen Dispersionszustand gebracht wird, das Auftreten der Offset-Erscheinung
bei der Fixierstufe nach einem völlig unterschiedlichen Mechanismus gegenüber dem Mechanismus des
üblichen Verfahrens unter Anwendung einer Teilungssubstanz vermieden wird, die bei der Fixierungsstufe verflüssigt
wird, und auf Grund dieses speziellen Mechanismus können die Fliessfähigkeit und die Ladungseigenschaften der Entwicklerteilchen
bemerkenswert gegenüber dem bekannten Offset verhindernden Tonern verbessert werden und eine Verunreinigung
des Trägers oder einer lichtempfindlichen Platte kann markant vermindert werden.
Als halogen- ode'r nitrilhaltiges Polymeres können sämtlichen thermoplastischen und kautschukartigen Polymeren
mit dem Gehalt mindestens eines Materials aus der Gruppe von Halogenatomen und Nitrilgruppen in einer Konzentration
von mindestens 100 ml, vorzugsweise mindestens 200 mÄ,
besonders bevorzugt mindestens 500 ml, je 100 g des Polymeren
verwendet werden. Das Polymere kann sowohl Halogenatome als auch Nitrilgruppen oder entweder Hal-ogenatome
oder Nitrilgruppen enthalten. Falls die Konzentration an Halogenatomen oder Kitrilgruppen niedriger als 100 mÄ
je 100 g des Polymeren ist, ist der erzielbare Offset-Verhinderungseffekt
nicht zufriedenstellend. Es wird bevorzugt, dass die Konzentration an Halogenatomen oder
Nitrilgruppen nicht höher als 1600 mÄ, insbesondere nicht
höher als 1100 ml, je 100 g des Polymeren liegt. Falls
die Halogen- oder Nitrilkonzentration zu hoch ist, wird es schwierig, einen Entwickler mit dem erfindungsgemäss
erför-derlichen Dispersionszustand zu erhalten und es
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kann kein zufriedenstellender Offset-Verhinderungseffekt erreicht werden. Im Falle eines halogenhaltigen Polymeren
kann die Halogenkonzentration bis auf etwa 4000 mÄ je
100 g des Polymeren erhöht werden, wo die vorstehend aufgeführte Verringerung des Offset-Verhinderungseffektes in
gleicher Weise beobachtet wird, wenn die Halogenkonzentration zu hoch wird.
Als halogenhaltiges Polymeres (A) seien Polymere mit dem Gehalt eines Halogentaoms, wie Chlor, Fluor oder
Jod, insbesondere Chlor, aufgeführt'. Geeignete Beispiele für halogenhaltige Polymere (A) sind Homopolymere und
Copolymere von halogenhaltigen äthylenisch ungesättigten Monomeren entsprechend der folgenden Formel:
R
CH2 = C (D
CH2 = C (D
worin X ein Halogenatom, insbesondere ein Chloratom, und R ein Wasserstoff- oder Halogenatora bedeuten, wie
Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylfluorid, Vinylidenfluorid und Vinylbromid, oder andere halogenhaltige
äthylenisch ungesättigte Monomere, wie Tetrafluoräthylen, Chlortrifluoräthylen, Tetrachloräthylen und Hexafluorpropylen,
und Copolymere der vorstehenden Monomeren mit anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, Homopolymere
und Copolymere von halogenhaltigen Monomeren vom Diolefintyp, wie 2-Chlorbutadien (Chloropren) und Copolymere
dieser Monomeren mit weiteren äthylenisch ungesättigten Monomeren und Halogenierungsprodukten von Kohlenwasserstoffpolymeren und halogenhaltigen Kohlenwasserstoffpolymeren.
Unter diesen Polymeren werden diejenigen, die das
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vorstehend aufgeführte Erfordernis gemäss der Erfindung
erfüllen, als Polymere (A) gemäss der Erfindung verwendet.
Spezifische Beispiele für erfindungsgemäss verwendbare
halogenhaltige Polymere umfassen Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-CopοIymere, Vinylidenchloridharze, Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymere,
Polyvinylfluorid, Polytetrafluoräthylen, Polychlortrifluoräthylen, chloriertes
Polyäthylen, chloriertes Polypropylen, chloriertes Polyvinylchlorid, Chloroprenpolymere, chloriertes Polyisobutylen
und Tetrafluoräthylen/Hexafluorpropylen-Copolymere.
Ein Homopolymeres eines äthylenisch ungesättigten Nitrils ist als nitrilhaltiges Polymeres (A) gemäss der
Erfindung nicht geeignet. Im Rahmen cer Erfindung werden Copolymere aus (a) einem äthylenisch ungesättigten Nitrilmonomeren
mit mindestens einem Monomeren aus der Gruppe von (b) weiteren äthylenisch ungesättigten Monomeren und
(c) Monomeren vom Diolefintyp oder Gemische dieser Copolymeren vorteilhaft verwendet.
Als äthylenisch ungesättigte Monomere (a) kann mindestens ein Material auf der Gruppe von Nitrilen entsprechend
der folgenden allgemeinen Formel:
?1
CH2 = C-CN (2)
CH2 = C-CN (2)
worin R^ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit bis zu
4· Kohlenstoffatomen, die nachfolgend als "niedere Alkylgruppe" bezeichnet wird, oder ein Halogenatom bedeutet,
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wie Acrylnitril, α-Chloracrylnitril, α-Fluoracrylnitril
und Methacrylnitril verwendet werden. Unter diesen Nitrilen werden Acrylnitril, Methacrylnitril und Gemische hiervon
besonders bevorzugt.
Die vorstehend aufgeführten halogenhaltigen monoäthylenisch ungesättigten Monomeren oder ungesättigten
Monomeren vom Diolefintyp und das vorstehend aufgeführte ungesättigte Nitril können nicht nur in Form eines
Copolymeren aus diesen Monomeren, sondern auch in Form eines Copolymeren mit anderen Comonomeren aus der Gruppe
von ungesättigten Monomeren vom Diolefintyp, aromatischen Monovi-nylmonomeren, monoolefinischen Monomeren, Acylmonomeren,
Vinylestermonomeren und Vinyläthermonomeren verwendet werden.
Als Comonomeres vom Diolefintyp seien beispielsweise
Diolefine entsprechend der folgenden Formel:
CH2 = C - C = CH-R4 (3)
worin R2, R^ und R4, die gleich oder unterschiedlich sein
können, ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe
bedeuten, wie Butadien und Isopren,aufgeführt.
Als monoolefinisches Comonomeres seien beispielsweise
Monoolefine entsprechend der folgenden Formel:
?5 OH2
> C-H6 (4)
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worin Rc und Rg, die gleich oder unterschiedlich sein
können, ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe
bedeuten, wie Äthylen, Propylen, Isobutylen, Buten-1, Penten-1 und 4—Methylpenten-1 aufgeführt.
Als geeignete Beispiele weiterer Comonomerer seien aromatische Monovinylkohlenwasserstoffe entsprechend
der folgenden Formel:
CH2 = C-(/ <*) (5)
worin R7 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe
oder ein Halogenatom,und Rg ein Wasserstoffatom, eine
niedere Alkylgruppe, ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Nitrogruppe oder eine Carboxylgruppe
bedeuten, wie Styrol, α-Methylstyrol, Vinyltoluol,
oc-Chlorstyrol, o-Chlorstyrol, m-Chlorstyrol, p-Chlorstyrol,
p-Äthylstyrol und Gemische von zwei oder mehreren hiervon aufgeführt, sowie Acrylmonomere entsprechend der
folgenden Formel:
?9
CHQ = C-CO-O-R10 (6)
worin Rq ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe
und R^q ein Wasserstoffatom, eine Kohlenwasserstoffgruppe
mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe oder eine Aminoalkylgruppe bedeuten, wie
Acrylsäure, Methacrylsäure, Methylacrylat, Äthylacrylat,
Butylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, Cyclohexylacrylat,
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Phenylacrylat, Methylmethacrylat, Hexylmethacrylat,
2-Äthylhexylmethacrylat, Äthyl-ß-hydroxyacrylat, Propyl-γ-hydroxyacrylat,
Butyl-,i-hydroxyacrylat, lthyl-ßhydroxymethacrylat,
Propyl-y-aminoacrylat und Propyl-γ-Ν,Ν-diäethylaminoacrylat,
andere äthylenisch ungesättigte Carbonsäuren, wie Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Itaconsäure
und Crotonsäure, Vinylester entsprechend der folgenden Formel:
CH2 = CH
O-C-R.. (7)
it ι '
0
0
worin R^ ein Vasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe
bedeutet, wie Vinylformiat, Vinylacetat und Vinylpropionat und Vinyläther entsprechend der folgenden !Formel:
CH2 = CH 0
(8)
worin R^p eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit bis
zu 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, wie Vinylmethyläther, Vinyläthyläther, Vinyl-n-butyläther, Vinylphenyläther und
Vinylcyclohexyläther aufgeführt.
Ausserdem können Amide von äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren, wie Acrylamid und Methacrylamid, Ii-Vinylverbindungen,
wie N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylindol und N-Vinylcarbazol,
und Vinylketone, wie Vinylmethylketon und Vinylhexylketon verwendet werden.
Vom Gesichtspunkt des Offset-Verhinderungseffektes,
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der Formbarkeit der Entwicklermasse zu Teilchen und der Stabilität der Eigenschaften der erhaltenen Entwicklerteilchen
wird es bevorzugt, als halogenhaltiges Polymeres (A) Copolymere von Vinylchlorid mit anderen Monomeren,
wie sie vorstehend aufgeführt wurden, und Modifikationsprodukte (Verseifungs- oder Acetalisierungsprodukte) derartiger
Copolymerer, einzusetzen, insbesondere Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymere,
teilweise und vollständig verseifte Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymere, verseifte
und acetalisierte Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymere, Vinylchlorid/Vinylacetat/Maleinsäureanhydrid-Copolymere,
Vinylchlorid/Vinylacetat/Acrylsäureester-Copolymere, Vinylchlorid/Acrylnitril-Copolymere, Vinylchlorid/Acrylsäureester-Copolymere
und Vinylchlorid/Acrylsäureester/
Maleinsäure-Copolymere.
Diese halogenhaltigen Polymeren (A) können einzeln verwendet werden oder es können Gemische von zwei oder
mehreren hiervon verwendet werden. Um die thermische Stabilität dieser Polymeren (A) zu verbessern, ist es
möglich, in die Polymeren (A) bekannte Stabilisatoren, wie anorganische Säuresalze, organische Säuresalze und metallhaltige
organische Verbindungen von Calcium, Magnesium, Barium, Zink, Cadmium, Blei und Zinn, in Mengen von 0,01
bis 10 Gew.%, bezogen auf Polymeres, einzuverleiben.
Das Molekulargewicht des halogenhaltigen Polymeren (A) ist nicht besonders kritisch, sofern der Erweichungspunkt
nicht höher als 180° C ist und das Polymere Filmbildungseigenschaften aufweist. Beispielsweise im Fall von Vinylchloridharzen,
wie Polyvinylchlorid und Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren, werden handelsübliche Produkte
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mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad (P) von 200 bis 4000 bevorzugt verwendet. Selbstverständlich können
auch Vinylchloridharze mit einem niedrigeren oder höheren Polymerisationsgrad verwendet werden, sofern die vorstehenden
Erfordernisse erfüllt werden.
Allgemein wird es bevorzugt, dass das halogenhaltige Polymere (A) einen Erweichungspunkt von 60 bis 170° C und
eine Schmelztemperatur von 140 bis 180° C besitzt. Falls ein derartiges halogenhaltiges Copolymeres (A) verwendet
wird, kann es in dem nachfolgend aufgeführten Binder (B) dispergiert werden und der gewünschte Dispersipnszustand
kann leicht erreicht werden.
Sofern das äthylenisch ungesättigte Nitrilmonomere
(a) in dem nitrilhaltigen Polymeren (A) injsolcher Menge vorliegt, dass sich die vorstehend aufgeführte: Hitrilkonzentration
ergibt, ist die Art der Polymerisation des Nitrilmonomeren (a) nicht besonders kritisch. Das heisst,
das äthylenisch ungesättigte Nitrilmonomere (a) und die vorstehend aufgeführten Comonomeren können in wahlloser
Form oder in Blockform in der.Polymerkette vorliegen. Ferner kann ein Polymergemisch aus mindestens zwei nitrilhaltigen
Polymeren (A) erfindungsgemäss eingesetzt werden.
Sofern das nitrilhaltige Polymere (A) Filmbildungseigenschaften besitzt, ist das Molekulargewicht des
nitrilhaltigen Polymeren (A) nicht besonders kritisch. Allsgemein wird es jedoch bevorzugt, dass das Molekulargewicht
des nitrilhaltigen Polymeren im Bereich von 10 000 bis 500 000 liegt.
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Geeignete Beispiele für nitrilhaltige Polymere (A) umfassen Acrylnitril/Butadien-Copolymere, Acrylnitril/
Styrol-Copolymere, Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymere
und Acrylnitril/Butadien/Styrol/Methylmethacylat-Copolymere. Diese Copolymeren sind im Handel unter solchen
Bezeichnungen, wie AS-Harze, ABS~Harze, Nitrilkautschuke
und Hoch-Nitrilharze erhältlich.
Im allgemeinen wird es bevorzugt, dass das nitrilhaltige Polymere (A) einen Erweichungspunkt von 80 bis
170° C und eine Schmelztemperatur von I30 bis 190° C
zeigt. Wenn ein derartiges nitrilhaltiges Polymeres (A)
verwendet wird, und es mit dem nachfolgend beschriebenen Binder (B) kombiniert wird, kann der gewünschte Dispersionszustand
leicht erreicht werden.
Der in Kombination mit dem vorstehend aufgeführten halogen- oder nitrilhaltigen Polymeren (A) verwendete
Binder (B) muss eine niedrigere Schmelztemperatur als das halogen- oder nitrilhaltige Polymere (A) besitzen, da
sonst der gewünschte Offset-Verhinderungseffekt nicht erhalten' werden könnte. Venn spezifisch ein Binder mit
einer höheren Schmelztemperatur als derjenigen des halogen- oder nitrilhaltigen Polymeren (A) verwendet wird, kann
der erfindungsgemäss wesentliche Dispersionzustand kaum erreicht werden und es wird kein zufriedenstellender
Offset-Yerhinderungseffekt erreicht. Unter den bekannten
natürlichen, halb-synthetischen und synthetischen Harzen,
Kautschuken und Wachsen werden diejenigen, die das vorstehende Erfordernis erfüllen, als erfindungsgemässer
Binder (B) ausgewählt und verwendet.
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Als Harze können thermoplastische Harze und ungehärtete oder vorhergehend kondensierte thermisch
härtende Harze verwendet werden. Als geeignete Beispiele seien in der Reihenfolge der Bedeutung aromatische Vinylharze,
Acrylharze, Polyvinylacetalharze, Polyesterharze, Epoxyharze, Phenolharze, Erdölharze und Olefinharze aufgeführt,
obwohl die erfindungsgemäss verwendbaren Binder nicht auf derartige Harze beschränkt sind.
Als aromatische Vinylharze werden Homopolymere und Copolymere von Monomeren entsprechend der vorstehenden
allgemeinen Formel (5) und Copolymere dieser Monomeren mit anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren verwendet.
Als mit dem aromatischen Vinylmonomeren der Formel (5) copolymerisierbare Monomere seien aufgeführt
Vinylester, wie Vinylacetat, Vinylformiat und Vinylpropionat, äthylenisch ungesättigte Carbonsäuren, wie
Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Crotonsäure und Itaconsäure, Ester äthylenisch
ungesättigter Carbonsäuren, wie Äthylacrylat, Methylmethacrylat, 2-Ä"thylhexyl acryl at und J-Hydroxyäthylacrylat,
Amide von äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren, wie Acrylamid und Methacrylamid, N-Vinylverbindungen, wie
N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylindol und N-Vinylcarbazol,
Vinyläther, wie Vinylmethyläther und Vinylisobutyläther,
Vinylketone, wie Vinylmetnylketon und Vi'nylhexylketon,
aromatische Vinylverbindungen, wie Styrol, cc-Methylstyrol und Vinyltoluol, Olefine, wie Äthylen,
Propylen und 4-Methylpenten und Diolefine, wie Butadien
und Isopren.
Die vorstehend angegebenen aromatischen Vinylcopolymeren
können sogenannte wahllose Copolymere, Block-
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copolymere oder Pfropfcopolymere sein. Geeignete Copolymere
sind Styrol/Butadien-Copolymere, Vinyltoluol/Butadien-Copolymere, Styrol/Acrylsäureester-Copolymere, Vinyltoluol/Acrylsäureester-Copolymere,
Styrol/Acrylsäureester/Butadien-Copolymere,
Vinyltoluol/Acrylsäureester/ Butadien-Copolymere und Styrol/Äthylen-Copolymere.
Um die Aufgaben der Erfindung wirksam und günstig zu erreichen, wird es bevorzugt, dass die aromatischen
Vinyleinheiten in Mengen von mindestens 15 Mol%, insbesondere mindestens 50 Mol%, in dem aromatischen Vinylharz
vorliegen, welches erfindungsgemäss verwendet wird.
Die erfindungsgemäss verwendbaren Acrylharze umfassen Homopolymere und Copolymere von solchen Monomeren, wie
Acrylsäure, Acrylsäureester, Acrylamid, Methacrylsäure und Methacrylsäureestern und als bevorzugte Beispiele
für Acrylharze seien Polyacrylsäureester, Polymethacrylsäureester, Acrylsäureester/Methacrylsäureester-Copolymere
und Acrylsäureester/Vinylacetat-Copolymere aufgeführt.
Als, Polyvinylacetalharze können Acetalisierungsprodukte von verseiftem Polyvinylacetat, wie Polyvinylbutyral
und Polyvinylformal verwendet werden.
Als Epoxyharze können Bis- und Tris-Epoxyverbindungen
verwendet werden, die durch Umsetzung von mehrwertigen Phenolen, mehrwertigen Alkoholen oder Phenolharzen vom
Resoltyp mit Epichlorhydrin erhalten wurden. Ein typischer
Fall eines Epoxyharzes ist die Bis-Epoxyverbindung der folgenden !Formel:
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-JXS-
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CH0-CH-CHo^O-R-O-CH0-CH-CH2JnO-R-O-CH2-CH-CH2
worin R den Rest eines zweiwertigen Phenols, insbesondere
Bis-2,2-(4-hydroxyphenyl)-propan bedeutet. Diese Epoxyharze können einzeln oder in Kombination mit reaktiven
Harzen, wie Polyvinylacetalharzen, Phenolharzen oder
Acrylharzen verwendet werden.
Als Polyesterharze werden gesättigte Polyesterharze
mit einem relativ niedrigen Erweichungspunkt,-wie Äthylen/Butylen-terephthalat/Isophthalat-Copolymere,
Äthylen/Butylen-terephthalat/Isophthalat/Adipat-Copolymere,
Maleinsäureharze, d. h. aus Naturharz-Maleinsäureanhydrid-Addukten
und mehrwertigen Alkoholen erhaltene Harze, sowie Alkydharze verwendet.
Als Phenolharze können Phenolharze vom Resoltyp, die durch Kondensation von Carbolsäure, o-, m- oder p-Cresol,
Bisphenol A, p-tert.-Butylphenol, p-Phenylphenol
oder anderen Phenolen mit Formaldehyd in Gegenwart eines alkalischen Katalysators erhalten wurde, und derartige
Phenolharze, die mit Naturharz oder Kolophonium oder Xylolharzen modifiziert sind, verwendet werden.
Im allgemeinen wird es bevorzugt, dass die vorstehend aufgeführten Binderharze (B) ein relativ niedriges
Molekulargewicht von 500 bis 150 000, insbesondere 1000
bis 100 000, besitzen. Ferner wird es bevorzugt, dass die Schmelztemperatur des Binderharzes (B) um mindestens
5 C, insbesondere mindestens 10° C, niedriger als die
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- -ΪΤ-
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Schmelztemperatur des halogen- oder nitrilhaltigen Polymeren (A) liegt. Ferner wird es, falls das halogen- oder nitrilhaltige
Polymere (A) mit dem Binder (B) kombiniert wird, um einen hohen Offset-Verhinderungseffekt zu erzielen,
besonders bevorzugt, dass die beiden so gewählt sind, dass das halogen- oder nitrilhaltige Polymere (A) bei
der Schmelztemperatur des Binders (B) weich ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es sehr wichtig, dass das halogen- oder nitrilhaltige Polymere (A) mit dem
Binder (B) in einem Misch-Gewichtsverhältnis (A)/(B)
von 1/20 bis 1/1, insbesondere von 1/10 bis 1/2, vereinigt wird. Falls die Menge des halogen- oder nitrilhaltigen
Polymeren (A) unterhalb des vorstehenden Bereiches liegt, kann kein zufriedenstellender Offset-Verhinderungseffekt
erzielt werden und, falls die Menge des Binders (B) unterhalb des vorstehenden Bereiches liegt, kann der erfindungsgemäss
erforderliche Dispersionzustand kaum erreicht werden, und infolgedessen kann ein zufriedenstellender
Offset-Verhinderungseffekt nicht erreicht werden. Ferner
zeigt sich in diesem Fall eine Schädigung der Fixierungseigenschaft des erhaltenen Entwicklers.
Im Rahmen der Erfindung wird mindestens ein Material aus der Gruppe von färbenden Pigmenten, Streckpigraenten,
magnetischen Pigmenten und elektrisch leitenden Pigmenten als Pigment verwendet. Selbstverständlich können auch
Pigmente mit mindestens zwei der vorstehend aufgeführten Eigenschaften verwendet werden. Beispielsweise Russ mit
einer Funktion als schwarzes Pigment und einer Funktion als elektrisch leitendes Pigment und Eisent<etroxid (Fe^O^)
mit der Funktion als magnetisches Pigment und der Funktion
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als schwarzes Pigment, wie es auch aus seiner weiteren Bezeichnung "Eisenschwarz"ersichtlich ist, können erfindungsgemäss
verwendet werden.
Geeignete Beispiele für färbende Pigmente, die erfindungsgemäss
eingesetzt werden können, sind folgende:
Schwarze Pigmente:
Russ, Acetylenruss, Lampenruss und Anilinschwarz.
Gelbe Pigmente:
Chromgelb, Zinkgelb, Cadmiumgelb, gelbes Eisenoxid, Mneral-Echtgelb, Nickeltitangelb, Neapelgelb, Naphtholgelb
S, Hansagelb G, Hansagelb 1OG, Benzidingelb G, Benzidingelb GR, Chinolingelbbeize, Permanentgelb NCG und
Tartrazinbeize.
Orange Pigmente:
Chromorange, Molybdänorange, Permanentorange GTR, Pyrazolonorange, Vulcanorange, Indanthren Brilliantorange
RK, Benzidinorange G, Indenthren Brilliant Orange GK.
Rote Pigmente:
Rotes Eisenoxid, Cadiniurnrot, rotes Blei, Quecksilbersulfid,
Cadmium, Permanentrot 4R, Litholrot, Pyrazolonrot,
Watchungrot-Calciumsalz, Rotbeize D, Brillinat Carciin 6B,
Eosinbeize, Rhodaminbeize B, Alizarinbeize oder Brilliant-Carrain
JB.
Violette Pigmente:
Manganviolett, Echtviolett B und Methylviolettbeize.
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Blaue Pigmente:
Preussischblau, Kobaltblau, Alkaliblaubeize, Victoriablaubeize,
Phthalocyaninblau, metallfreies Phthalocyaninblau,
teilweise chloriertes Phthalocyaninblau, Echthimmelblau und Indanthrenblau BC.
Grüne Pigmente:
Chromgrün, Chromoxid, Pigmentgrün B, Malachitgrünbeize und Fanalgelbgrün G.
Weisse Pigmente:
Zinkblüte, Titanoxid, Antimonweiss und Zinksulfid.
Als Streckpigmente können im Rahmen der Erfindung beispielsweise Barytp,ulver, Bariumcarbonat, Ton, Kieselsäure,
Weisskohlenstoff, Talk und Aluminiumoxidweiss aufgeführt werden.
Als magnetische Pigmente sind Eisentetroxid (Fe^O2,),
Dieisentrioxid (γ-FepO,), Zinkeisenoxid (ZnFepCK),
Yttriumeisenoxid (Y^Fe,-0.2), Cadmiumeisenoxid (CdFe2O^),
Gadoliniumeisenoxid (Gd^Fec-O^p) ? Kupfereisenoxid
O/,) ι Bleieisenoxid (PbFe^pO-Iq) 5 Nickeleisenoxid
O^), Neodymeisenoxid (NdEeOO, Bariumeisenoxid
2 0Ia)ι Magnesiumeisenoxid (MgFe2O^), Manganeisenoxid
(MnFe2O^), Lanthaneisenoxid (LaFeO^), Eisenpulver
(Fe), Kobaltpulver (Co) und Nickelpulver (Ni) bekannt. Sämtliche feinen Pulver dieser bekannten magnetischen
Substanzen können als magnetisches Pigment gemäss der Erfindung verwendet werden. Ein besonders zur Erzielung
der Aufgaben der Erfindung geeignetes magnetisches Pigment ist Eisentetrooxid (Fe^O^).
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Als elektrisch leitendes Pigment können zahlreiche anorganischen feinen Pulver verwendet werden, welche
als solche nicht·elektrisch leitend sind, sondern bei
Ausführung einer Behandlung elektrisch leitend werden, und verschiedene Metallpulver zusätzlich zum vorstehend
aufgeführten Russ verwendet werden.
Die Menge des Pigmentes kann in einem relativ breiten Bereich entsprechend dem beabsichtigten Zweck des Entwicklers
variieren, jedoch wird allgemein das Pigment in einer Menge von 1 bis 300 Gew.%, bezogen auf Binder,
einverleibt. Im Fall eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp, d. h., wenn der Entwickler als Toner zur Kombination
mit einem magnetischen Träger verwendet wird, wird es bevorzugt, dass ein färbendes Pigment in einer
Menge von 1 bis 15 Gew.%, insbesondere 2 bis 10 Gew.%, bezogen auf Binder, verwendet wird, und im Fall eines
magnetischen, elektrisch leitenden Entwicklers vom Ein-Komponententyp
wird es bevorzugt, dass das magnetische Pigment in einer Menge von 50 bis 300 Gew.%, vorzugsweise
100 bis 250 Gew.%, bezogen auf Binder, verwendet wird. Im letzteren Fall kann ein färbendes Pigment oder ein
elektrisch leitendes Pigment, wie Russ in einer Menge von 1 bis 15 Gew.%, insbesondere 2 bis 8 Gew.%, bezogen
auTf Binder, in Kombination mit dem magnetischen Pigment entsprechend der Notwendigkeit verwendet werden.
Die bekannten Zusätze können in den Entwickler gemäss der Erfindung entsprechend den üblichen Ansätzen einverleibt
werden. Bexspielswexse kann im Fall eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp ein bekanntes Ladungssteuerungsmittel,
beispielsweise ein öllöslicher Farbstoff, wie
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Nigrosinbase (CI 5045), Ölschwarz (CI 26150) oder
Spilonschwarz, ein Metallsalz der Naphthensäure, eine
Fettsäuremetallseife, eine Harzsäureseife oder ein Vinylpyridin-Homopolymeres oder -Copolymeres in einer
Menge von 0,1 bis 5 Gew.%, bezogen auf Binder, einverleibt
werden.
Der Entwickler gemäss der Erfindung wird durch Verkneten einer Masse, die ein thermoplastisches oder kautschukartiges
Polymeres (A), welches Halogenatome oder Nitrilgruppen in einer Konzentration von mindestens
100 mÄ je 100 g des Polymeren enthält, und einen Binder (B) mit einer Schmelztemperatur niedriger als der Schmelztemperatur
des Polymeren (A) in einem Misch-Gewichtsverhältnis (A)/(B) von 1/20 bis 1/1 und weitere Aufnahme
eines Pigments (C) umfasst, bei einer höheren Temperatur als der Schmelztemperatur des Binders (B), jedoch einer
niedrigeren Temperatur als der Schmelztemperatur des Polymeren (A) und Formung der verkneteten Masse zu
Teilchen· hergestellt.
Gemäss der Erfindung ist es, um einen Entwickler mit dem gemäss der Erfindung gewünschten Dispersionszustand
herzustellen, wichtig, das vorstehend aufgeführte Polymere (A) und den Binder (B) in Kombination zu verwenden und
eine Masse aus diesem Polymeren (A) und dem Binder (B) bei einer höheren Temperatur als der Schmelztemperatur
des Binders (B), jedoch niedriger als der Schmelztemperatur des Polymeren (A), zu verkneten. Bei Anwendung dieser
spezifischen Knettemperatur wird es möglich, eine Ent-
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Wicklermasse zu erhalten, worin Teilchen aus dem Polymeren
(A) fein in der kontinuierlichen Phase des Binders (B) dispergiert sind.
Im Rahmen der durchgeführten Versuche wurde bestätigt, dass, falls das halogen- oder nitrilhaltige
Polymere (A) und der Binder (B) in Abwesenheit eines Pigmentes unter gewöhnlichen Knetbedingungen verknetet werden,
d. h. bei einer höheren Temperatur als der Schmelztemperatur der beiden Komponenten, eine halb-transparente homogene
Masse erhalten wird. Es wurde also bestätigt, dass unter diesen Knetbedingungen das Polymere (A) mit dem Binder
(B) verträglich wird. Entwicklerteilchen aus einer Masse, worin das Polymere (A) in dem im Binder (B) gelösten Zustand
vorliegt, haben überhaupt keinen Offset-Verhinderungseffekt
bei der Fixierungsstufe. Wenn hingegen das Verkneten unter den erfindungsgemäss angegebenen Bedingungen
ausgeführt wird, nämlich bei einer höheren Temperatur als der Schmelztemperatur des Binders (B), jedoch einer
niedrigeren Temperatur als der Schmelztemperatur des Polymeren (A), wird eine verknetete Masse mit einem milchweissen
Aussehen insgesamt erhalten und es wird beobachtet, dass in dieser Masse das Polymere in Form von feinen Teilchen
in der kontinuierlichen Phase aus dem Binder (B) dispergiert ist. Teilchen mit diesem spezifischen Dispersionszustand
haben einen bemerkenswert · hohen Offest-Verhinderungseffekt..
Das Kneten kann nach sämtlichen bekannten Verfahren ausgeführt werden, wobei jedoch die vorstehend aufgeführten
spezifischen Temperaturbedingungen eingehalten werden. Als Kneteinrichtungen können beispielsweise Heisswalzen,
Mischer und Kneter verwendet werden. Das Ausmass des
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Verknetens ist nicht besonders kritisch, jedoch wird es
im allgemeinen bevorzugt, dass das Kneten zu einem solchen Ausmass ausgeführt wird, dass die dispergierten Teilchen
aus dem halogen- oder nitrilhaltigen Polymeren (A) eine kleinere Grosse als 3 Mikron, insbesondere kleiner
als 0,5 Mikron, besitzen.
Die auf diese Weise verknetete Masse wird dann auf Raumtemperatur oder eine niedi-igere Temperatur abgekühlt
und in einer Düsenmühle, Kugelmühle, Walzenmühle oder anderem Pulverisxergerat pulverisiert. Die pulverisierte
Masse wird erforderlichenfalls einem Siebarbeitsgang unterzogen. In dieser V/eise werden die Entwicklerteilchen erhalten.
Anstelle des vorstehenden Knetverfahrens kann auch ein Verfahren angewandt werden, bei dem die jeweiligen
Komponenten des Entwicklers unter reibungswärmeeerzeugenden Bedingungen in einem Hochgeschwindigkeitsrührer,. wie
einem Supermixer, verrührt werden, um den Binder (B) zu
schmelzen und das Polymere (A) zu erweichen und Entwicklerteilchen,
zu erhalten, worin die jeweiligen Komponenten miteinander integriert sind.
Anstelle des Verfahrens, wobei das gekühlte Gemisch pulverisiert wird, kann auch ein Verfahren angewandt
werden, wobei ein Gemisch der jeweiligen Komponenten des Entwicklers, die auf die vorstehende Temperatur erhitzt
sind, direkt zu Entwicklerteilchen durch solche Massnahmen, wie Sprühgranulierung oder Zentrifugalgranulxerung, direkt
verformt werden.
Ferner kann auch ein Verfahren angewandt werden, bei
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dem ein thermoplastisches oder kautschukartiges Polymeres
(A) mit dem Gehalt von Halogenatomen oder Nitrilgruppen in einer Konzentration von mindestens 100 mÄ je 100 g
des Polymeren und ein aromatisches Vinylpolymeres (B1) als
Binder in einem Gewichtsverhältnis von (A)/(B!) von 1/20
bis 1/1 in einem Misch-Lösungsmittel aus einem polaren organischen Lösungsmittel, welches zur Auflösung des
Polymeren (A) fähig ist, und einem aromatischen Lösungsmittel gelöst oder dispergiert werden, ein Pigment (C)
in der Lösung oder Dispersion dispergiert wird und die erhaltene Masse in einer Trocknungsatmosphäre sprühgetrocknet
wird, um die Entwicklerteilchen zu erhalten.
Das aromatische Vinylpolymere (B1) als Binder ist
gegenüber dem halogen- oder nitrilhaltigen Polymeren (A) hinsichtlich der Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln
weit überlegen und infolgedessen bildet, wenn die beiden Polymeren in ein Misch-Lösungsmittel aus einem polaren
organischen Lösungsmittel, das zur Auflösung des Polymeren (A) fähig ist, und einem aromatischen Lösungsmittel einverleibt
v/erden, der Binder (B1) eine kontinuierliche Phase, während das halogen- oder nitrilhaltige Polymere (A)
in dieser kontinuierlichen' Phase dispergiert ist, wodurch sich der gewünschte Dispersionszustand einstellt. Dies wird
auch aus der Tatsache belegt, dass die erhaltene Dispersion ein milchig-weisses Aussehen ähnlich einer Emulsion zeigt,
!"alls die in dieser Weise gebildete Dispersion in einer
Trocknungsatmosphäre .sprühgetrocknet wird, kann der Entwickler mit dem erfindungsgemäss erforderlichen Dispersionszustand
erhalten werden.
Als aromatische Lösungsmittel können beispielsweise Benzol, Toluol, Xylol, Tetrahydronaphthalin, Äthylbenzol
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und Gemische hiervon verwendet werden. Um eine gute Dispersionsstabilität
des halogen- oder nitrilhaltigen Polymeren (A) zu erhalten und die Grosse der dispergierten
Teilchen desselben kleiner zu machen, ist es wichtig, ein mit dem organischen Lösungsmittel verträgliches polares
organisches Lösungsmittel, wie ein Keton, beispielsweise Aceton, Methyläthylketon oder Methylisobutylketon, oder
einen Äther, beispielsweise Tetrahydrofuran oder Dioxan, anzuwenden. Es wird bevorzugt, dass das polare Lösungsmittel
in einer Menge von 5 bis 30 Gew.%, insbesondere
5 bis 15 Gew.%, bezogen auf aromatisches Lösungsmittel, eingesetzt wird.
Es wird bevorzugt, dass dieses organische Misch-Lösungsmittel in einer Menge von 1 bis 50 Gew.%, bezogen
auf Binder, verwendet wird und dass die Menge des Lösungsmittels innerhalb dieses Bereiches so eingestellt ist,
dass der Feststoffgehalt derAusgangsdispersion, worin das
Pigment einverleibt ist, im Bereich von 2 bis 50 Gew.%
liegt. Wenn die in dieser Weise gebildete Ausgangsdispersion sprühgetrocknet wird, wird die Dispersion bei einer Temperatur
von 5 bis 100° C gehalten und wird in ein Gas, wie Luft, Stickstoff, Kohlendioxidgas oder auf eine Temperatur
von 50 bis 150 C erhitztes Verbrennungsgas durch solche Mechanismen, wie Einzelflüssigkeitsdüsen, Doppelflüssigkeitsdüsen,
Zentrifugalsprühdüsen oder Drehscheiben gesprüht, so dass sich die Teilchen bilden.
Gemäss der Erfindung wird es bevorzugt, dass die numerische
Durchschnittsteilchengrösse des Entwicklers im Bereich von
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2 bis 80 Mikron, insbesondere 5 bis 50 Mikron, liegt, obwohl der bevorzugte Bereich der Teilchengrösse in gewissen
Ausmass in Abhängigkeit von dem Herstellungsverfahren oder dem beabsichtigten Ge>
^ch abhängig ist. Ferner wird es bevorzugt, dass axe Teilchengrössenverteilung
des Entwicklers so ist, dass Teilchen mit einer Grosse höher als 50 Mikron weniger als 20 % der gesamten
Teilchen ausmachen und Teilchen mit einer Grosse kleiner
als 5 Mikron weniger als 15 % der gesamten Teilchen ausmachen.
Es wird bevorzugt, dass die Form der Entwicklerteilchen praktisch kugelförmig ist. Da jedoch der Entwickler
gemäss der Erfindung ein makromolekulares halogen- oder nitrilhaltiges Polymeres anstelle einer Teilungssubstanz
enthält, kann, selbst wenn die Entwicklerteilchen eine amorphe Form, wie eine Form ähnlich derjenigen von Sandteilchen,
pulverisierten Teilchen oder Körnern,oder eckige Teilchen sind, eine ausgezeichnete Fliessfähigkeit und
eine hohe Blockierungsbeständigkeit (verringerte Neigung zur Agglomerierung) beim Entwickler gemäss der Erfindung
beibehalten werden. Dies stellt einen weiteren Vorteil des Entwicklers gemäss der Erfindung dar.
Der Entwickler gemäss der Erfindung kann verschiedenen Nachbehandlungen entsprechend dem beabsichtigten Gebrauchszweck
unterworfen werden. Falls beispielsweise der Entwickler gemäss der Erfindung als Entwickler vom Ein-Komponententyp,
d. h. als elektrisch leitender magnetischer Entwickler, verwendet wird, kann die notwendige elektrische
Leitfähigkeit an den Entwickler erteilt werden, indem elektrisch leitende Feinteilchen (B) an der Oberfläche
der Teilchen (A) zum Anhaften gebracht werden, die ein
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magnetisches Pigment enthalten (magnetempfindliche Fixierungsteilchen).
Als elektrisch leitende Feinteilchen (B) können verschiedene Russe, wie Ofenruss und Channelruss,
bevorzugt werden und Colax L (elektrisch leitender Kuss
der Degussa Co.) und Vulcan XC-72R (elektrisch leitender Russ der Cabot Corp.) werden besonders bevorzugt. Ausserdera
können mit einem elektrisch leitenden Mittel behandelte anorganische Feinteilchen oder Metallpulver als
elektrisch leitende Feinteilchen (B) verwendet werden. Diese elektrisch leitenden Feinteilchen (B) können auf
den Oberflächen der Teilchen (A) durch Trockenvermischung
physikalisch adsorbiert und zurückgehalten sein oder sie können positiv in die Oberflächen der Teilchen (A) durch
Schmelzbindung oder dgl. eingebettet sein. Es wird bevorzugt, dass die elektrisch leitenden Feinteilchen (B)
in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.%, insbesondere 0,1
bis 2 Gew.%, bezogen auf die Teilchen (A), verwendet werden.
Der erfindungsgemässe Entwickler kann in weitem Umfang
zur Entwicklung elektrostatischer Bilder bei elektrostatischen photographischen Kopierverfahren, elektrostatischen
Druckverfahren, elektrostatischen Aufzeichnungsverfahren und dgl. verwendet werden.
Die Entwicklung der elektrostatischen latenten Bilder kann nach bekannten Entwicklungsverfahren, insbesondere
dem Magnetbürstenverfahren, erreicht werden. Wie sich leicht aus der Tatsache ergibt, dass der Ruhewinkel des
Entwicklers gemäss der Erfindung im Bereich von 10 bis 70 , insbesondere 30 bis 60 , liegt, hat der Entwickler
gemäss der Erfindung eine ganz ausgezeichnete Fliessfähig-
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keit. Vie weiterhin aus der Tatsache ersichtlich ist, dass das Haftungsverhältnis (Rc), angegeben nach der
folgenden Formel, des Entwicklers gemäss der Erfindung niedriger als 10 %, insbesondere niedriger als 5 %·>
ist, ist die Neigung zur Agglomerierung oder Haftung der Entwicklerteilchen
bemerkenswert verringert:
Rc = -^~- χ 100
worin 35b das Gewicht der entwickelten Teilchen, die durch ein Sieb mit 76 Mikron (200 mesh) hindurchgehen
und X das Gewicht (g) der Entwicklerteilchen, die auf einem Sieb mit 76 Mikron (200 mesh) hinterblieben sind,
nachdem die Entwicklerteilchen, welche durch das Sieb mit der Feinheit von 76 Mikron (200 mesh) gegangen sind,
auf 50 C während 60 Minuten erhitzt wurden, bedeuten.
Auf Grund der vorstehend aufgeführten charakteristischen Eigenschaften des Entwicklers gemäss der Erfindung können
bei Anwendung des erfindungsgemässen Entwicklers solche Störungen, wie Verschmutzung des Hintergrundes durch
Abfall von Entwicklerteilchen und Verschmieren des Bildes durch ungleichmässige Haftung der Entwicklerteilchen wirksam
verhindert werden. Weiterhin kann eine Haftung oder Agglomerierung der Entwicklerteilchen beim Ansteigen der Temperatur
in der Entwicklerlagerungszone der Entwicklungsapparatur wirksam verhindert werden.
Da der Offset-Verhinderungseffekt ohne Anwendung einer Teilungssubstanz gemäss der Erfindung erzielt werden
kann, wird bei Anwendung der erfindungsgemässen Entwickler der überraschende Vorteil erzielt, dass die Verunreinigung
des magnetischen Trägers oder der elektrostatischen photographischen lichtempfindlichen Platte (Stammplatte) wirksam
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verhindert werden kann. Bei den bekannten Offset-verhindernden
Tonern, die eine relativ grosse Menge an Teilungssubstanz oder Gleitmittel enthalten, haftet diese
Offset-Verhinderungssubstanz an dem magnetischen Träger an und wird allmählich darauf angesammelt, so dass sich
eine Schädigung des magnetischen Trägers eingestellt. Ferner haftet bei Kopier- oder Druckverfahren derjenigen
Art, wo Tonerteilchen oder Entwicklerteilchen auf ein Übertragungsblatt von einer lichtempfindlichen Platte
übertragen werden und die lichtempfindliche Platte wiederholt verwendet wird, diese Offset-Verhinderungssubstanz
an der lichtempfindlichen Platte an und wird allmählich darauf angesammelt und verursacht die vorstehend aufgeführten
verschiedenen Nachteile. Hingegen besteht im Fall des erfindungsgemässen Entwicklers keine Gefahr, dass
diese Teilungssubstaüz wandert und an dem Träger oder der lichtempfindlichen Platte anhaftet und die Lebensdauer
des Trägers oder der lichtempfindlichen Platte wird sehr stark verlängert.
Falls ferner die bisher in Toner einverleibte Teilungssubstanz in ausreichender Menge verwendet wird, um
einen wesentlichen Offset-Verhinderungseffekt zu erzielen,
zeigten sich häufig schlechte Einflüsse auf die Ladungseigenschaften der Tonerteilchen, wie Ladungspolarität
und Ladungsmenge, so dass die sogenannte Schleierbildung erhalten wurde oder eine Verringerung der Bilddichte gezeigt
wurde, wozu auf das nachfolgende Vergleichsbeispiel 1 verwiesen wird. Im Fall des Entwicklers gemäss der Erfindung
zeigen sich keine schlechten Einflüsse auf die Ladungseigenschaften der Entwicklerteilchen, da eine derartige
Teilungssubstanz nicht als Offset-Verhinderungsmittel
verwendet wird.
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Das bei der Entwicklung gebildete Bild aus den Entwicklerteilchen wird durch Anwendung von Druck oder Wärme,
so wie es ist, oder nach seiner Übe 'ragung auf einen Übertragungsbogen fixiert. Eic r>- ^ Pressmetallwalzen
können zur Druckfixierung verwendet werden und eine mit Polytetrafluoräthylen überzogene Walze mit einem im
Inneren eingerichteten Heizmechanismus kann zur Wärmefixierung verwendet werden. In jedem Fall kann das Auftreten
der Erscheinung, dass der Entwickler gemäss der Erfindung auf die Walzenoberfläche übertragen wird, d. h. die Offeet-Erscheinung,
vollständig verhindert werden. Im allgemeinen kann die Warmefixierung bei Temperaturen innerhalb eines
relativ breiten Bereiches von 140 bis 200° C durchgeführt werden une die Druckfixierung kann bei einem Walzendruck
von 200 bis 500 kg/cm ausgeführt werden, obwohl diese
Temperatur- und Druckbedingungen in gewissem Ausmass
in Abhängigkeit von der Art des im Entwickler enthaltenen Binders variieren.
Der Grund, weshalb der Entwickler gemäss der Erfindung einen ausgezeichneten Offset-Verhinderungseffekt in der
Fixierstufe hat, ist bis jetzt nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass diese ausgezeichnete Wirkung
des erfindungsgemässen Entwicklers möglicherweise auf folgende Sachverhalte zurückzuführen ist. Im Hinblick
auf die Tatsache, dass das in Form von dispergieren Teilchen
vorliegende halogen- oder nitrilhaltige Polymere zur Verhinderung des Auftretens der Offset-Erscheinung
wirksam ist, hat das halogen- oder nitrilhaltige Polymere eine Abweiswirkung für die Fixierwalze durch den Einfluss
der elektrischen Negativität der im Polymeren enthaltenen Halogenatome oder Nitrilgruppen. Ferner wird der Binder (B)
im geschmolzenen Zustand zu den Teilchen des halogen- oder
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nitrilhaltigen Polymeren stärker angezogen als zur Fixierwalze.
Die im Rahmen der Erfindung erzielten ausgezeichneten Effekte werden nachfolgend im einzelnen anhand der folgenden
Beispiele erläutert, ohne dass die Erfindung hierauf begrenzt ist.
In diesem Beispiel wird gezeigt, dass der Entwickler gemäss der Erfindung, der ein halogen- oder nitrilhaltiges
Polymeres enthält, gegenüber einem ein bekanntes Teilungsmittel
enthaltenden Entwickler hinsichtlich der Photokopier- und Entwicklungseigenschaften überlegen ist.
1. Bei dem Vergleichsversuch verwendete Entwicklerzusammensetzungen
:
(a) Entwicklerzusammensetzung gemäss der Erfindung:
Styrolharz (Piccolastic D-I50
der Esso Petrochemical) . 40 Gew.teile
Styrol/Acrylat-Copolymeres
Pliolite AC der Goodyear) 60 Gew.teile
Nigrosinbase EX (Orient
Chemical) 2 Gew.teile
Vinylchlorid/Vinylacetat-
Copolymerharz (Hostaflex VP-I50
der Hoechst AG.) JO Gew.teile
Euss (Spezialruss Nr. 4· der
Mitsubishi Kasei) 6 Gew.teile
(b) Entwicklerzusammensetzung unter Einschluss eines
bekannten Teilungsmittels:
Die Entwicklermasse wurde unter Anwendung der gleichen
809850/0662
282U22 -Ho-
Komponenten wie bei der Entwicklermasse (a) gemäsa der
Erfindung hergestellt, wobei jedoch 12 Gew.teile Polypropylen
von niedrigem Molekulargewicht (Viscol 55OP der
Sanyo Kasei) anstelle der 30 Gew.teile des Vinylchlorid/
Vinylacetat-Copolymeren verwendet wurden.
(c) Entwicklermasse frei von Teilungsmittel:
Die Entwicklermasse wurde unter Anwendung der gleichen Komponenten wie bei der Entwicklermasse (a) gemäss
der Erfindung hergestellt, wobei jedoch die 30 Gew.teile
des Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymeren nicht einverleibt wurden.
(d) Entwicklermasse gemäss der Erfindung:
Styrolharz (Piccolastic D-150
der Esso Petrochemical) ^O Gew.teile
Styrol/Acrylat-Copolymeres
(Pliolite AC der Goodyear) 60 Gew.teile
Nigrosinbase EX (Orient
Chemical) 2 Gew.teile
Euss (Printex 140 der
Degussa Co.) - 6 Gew.teile
Acrylnitril/Butadien-Kautschuk
(Chemigum N-612A der Goodyear) 30 Gew.teile
Die Komponenten Jeder Masse wurden vermischt und das Gemisch bei 150 + 5° C während etwa 25 Minuten in einer
Mühle mit drei Heisswalzen verknetet. Das verknetete Gemisch wurde auf Raumtemperatur (10 bis 20° C) zur Verfestigung
des Geraisches abgekühlt. Dann wurde das verknetete Gemisch gründlich durch eine Federraühle pulverisiert
und dann durch eine Ultraschall-Düsenmühle als Pulverisator fein-pulverisiert (Jet Mill Model I der Nippon Pneumatic
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282U22
Co.), so dass ein Entwickler mit einem Teilchengrössenverteilungsbereich
von 5 bis 30 Mikron erhalten wurde.
Die Eopier- und Entwicklungseigenschaften der dabei erhaltenen Entwickler wurden entsprechend den nachfolgenden
Messverfahren bestimmt.
2. Messverfahren:
(A) Offset-Verhinderungseffekt (Beständigkeit gegenüber Absetzen auf der Fixierwalze):
50 g der Entwicklerprobe wurden homogen mit 950 g eines Eisenpulverträgers (EE1V 200-300 der Nippon Teppun)
vermischt und das Gemisch in die Entwicklerflasche eines elektrostatischen Kopiergerätes, welches mit einem mit
Tetrafluoräthylenharz überzogenen Wärme-Fixierwalze ausgestattet war, der Mita Industrial Co, eingebracht. Ein
Original mit einem Bild wurde bei einer Fixiertemperatur von 180 + 3° C reproduziert und die Verschmutzung der
Fixierwalze und der Offset-Zustand des kopierten Bildes wurden mit dem unbewaffneten Auge untersucht.
(B) Fliessfähigkeit (Ruhewinkel) des Entwicklers:
Eine Entwicklerprobe wurde in ein zylindrisches Glasgefäss
mit einem Inhalt von 600 ml gebracht und die freie Oberfläche wurde horizontal nivelliert. Das gepackte Gefäss
wurde geneigt und der Neigungswinkel, bei dem die im Oberflächenteil vorliegenden Entwicklerteilchen zum
Gleiten kamen, wurde mit einem Winkelmessgerät gemessen.
809850/0662
282U22
(C) Haftung:
30 g einer Entwicklerprobe wf ;ca genau ausgewogen
und durch ein Sieb mit einer Feinheit von 76 Mikron (200 mesh) klassifiziert. Das Gewicht der durch dae Sieb
mit der Feinheit von 76 Mikron gehenden Teilchen wurde genau gemessen und diese Teilchen wurden in ein Weithalsglasgefäss
gebracht und während 60 Minuten in einem bei 50° C gehaltenen Trockner erhitzt und getrocknet. Dann
wurden die Teilchen erneut auf dem Sieb mit einer Feinheit von 76 Mikron klassifiziert und das Gewicht der
auf dem Sieb mit der Feinheit von 76 Mikron verbliebenen
Entwicklerteilchen wurde gemessen, um die Haftung zu ermitteln.
(D) Eignung für den kontinuierlichen Kopierarbeitsgang
(Verschmutzung von Stammplatte und Schleierbildung
des Druckes):
50 g der Entwicklerprobe wurden homogen mit 950 g Eisenpulverträger (EFV 200-300 der Nippon Teppun) vermischt
und das Gemisch wurde in die Entwicklerflasche einer elektrostatischen Kopiermaschine Modell 251
der Mita Industrial Co. eingebracht, die mit einer mit Tetrafluoräthylenharz überzogenen Wärme-Fixierwalze
ausgerüstet war. Der kontinuierliche Kopierarbeitsgang wurde bei einer Fixiertemperatur von 180 +30C unter
Anwendung eines Originals mit einem Bild durchgeführt.
Nachdem jeweils eine bestimmte Anzahl von Drucken erhalten worden war, wurde der Betrieb zeitweilig unterbrochen,
die Verschmutzung von Stammplatte, der Schleierzustand der erhaltenen Drucke und der Entwicklerzufuhrzustand
wurden mit dem unbewaffneten Auge untersucht.
809850/0662 bad ORIGINAL
282U22
Hierbei wurde eine geeignete Menge des Entwicklers in eine Zufuhrwanne eingebracht und der Entwickler kontinuierlich
hieraus zugeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt
.
809850/0662
282U22
Durchgeführter Versuch |
Entwick ler (a) gemäss d. Erfindung |
Vergleichs entwickler (b) |
Eignung für kontinuierlichen Betrieb | gut | Entwicklerzufuhrzustand | gut | gut | Ver- gleichs- entwiek ler (c) |
Entwick ler (d) gemäss d. Er findung |
Offset-Be ständigkeit | gut | gut | Haftung an der Stamm platte 50. Druck |
* gut | 100. Druck | gut | gut | gut | gut |
I1I i e s sf ähigk e i t | 45° | 70° | 100. Druck | gut | 200. Druck | gut | schlecht | 85° | 50° |
Haftung Siebrückstand unge- handelter Teilchen (Gew.%) |
7,6 | 16,7 | 200. Druck | gut | 500. Druck . | schlecht | 53,5 | 8,0 | |
Haftungsverhältnis (Rc) |
4,3% | 15,0% | 500. Druck | 48,0% | 4,5% | ||||
Schleierzustand | gut | gut | - | ||||||
50. Druck | gut | schlecht | schlecht | gut | |||||
100. Druck | gut | schlecht | schlecht | gut | |||||
200. Druck | gut | schlecht | schlecht | gut | |||||
500. Druck | schlecht | gut | |||||||
schlecht | |||||||||
schlecht | Schleier | gut | |||||||
schlecht | selbst beim |
gut | |||||||
ersten | gut | ||||||||
Druck vej ur sacht |
?" gut | ||||||||
schlecht | gut | ||||||||
schlecht | gut | ||||||||
schlecht | gut |
Es ergibt sich leicht aus den Werten der Tabelle I, dass der Entwickler gemäss der Erfindung gegenüber den
Vergleichsentwicklern hinsichtlich der Offset-Beständigkeit,
der Fliessfähigkeit, der Haftung und der Eignung für kontinuierlichen Betrieb bemerkenswert überlegen ist.
809850/0662
282H22
Durch die folgenden Versuche wurde bestätigt, dass die Halogenatomkonzentration im halogenhaltigen Polymeren
gemäss der Erfindung mindestens 100 mÄ (100 mg/Atome) je
100 g des Polymeren betragen muss.
Bei den Vergleichsversuchen verwendete Zusammensetzungen:
Styrolharz (Piccolastic D-I50
der Esso Petrochemical) 40 Gew.teile
Styrol/Acrylat-Copolymeres
(Pliolite AC der Goodyear) 60 Gew.teile
Nigrosine Base EX (Orient
Chemical) 2 Gew.teile
Spezialruss Nr. 4-(Mitsubishi
Kasei) 6 Gew.teile
Halogenhaltiges Polymeres
(siehe Tabelle II) 30 Gew.teile
Die Komponenten jeder Zusammensetzung wurden vermischt und das Gemisch bei 150 + 5 C während etwa
25 Minuten in einer Mühle mit drei Heizwalzen verknetet. Das verknetete Gemisch wurde bei Raumtemperatur (10 bis
20° C) zur Verfestigung des Gemisches abgekühlt. Dann wurde das verknetete Gemisch grob mittels einer Federmühle
(Produkt der Hosokawa Tekkosho) pulverisiert und
dann mit einer Ultraschall-Düsenmühle als Pulverisator (Jet Mill Model I der Nippon Pneumatic Co.) fein-pulverisiert,
so dass ein Entwickler mit einem Teilchengrössen-Yerteilungsbereich
von 5 bis 30 Mikron erhalten wurde. In dieser Weise wurden die Entwickler A1, B1, C1, D1,
E1, P1, G1 und H1 erhalten.
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282U22
50 g jeder Entwicklerprobe wurden homogen mit
950 g eines Eisenpulvertragers (EFV 200-300 der Nippon Teppun) vermischt und dieses Gemisch in die Entwicklerflasche
einer elektrostatischer piermaschine, die mit einer mit Teflon überzogenen ^eissfixierwalze ausgerüstet
war, der Mita Industrial Co. eingebracht. Ein Original
mit einem Bild wurde bei einer Fixiertemperatur von 180 +3°0 reproduziert und die Fixiereigenschaft und
das Absitzen auf der Teflon-überzogenen Fixierwalze wurden nach den folgenden Verfahren untersucht.
Bestxmmungsverfahren:
Fixiereigenschaft:
Fixiereigenschaft:
Der Bildbereich des erhaltenen Druckes wurde 5OtBsI
mit einem Reibungsbeständigkeitstestgerät (Crockmeter) gerieben und die Fixiereigenschaft mit dem unbewaffneten
Auge untersucht.
Beständigkeit gegenüber Absitzen auf der Fixierwalze: Die Offset-Beständigkeit wurde nach dem gleichen
Verfahren wie im Vergleichsbeispiel 1 untersucht.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt .
809850/0662
BAD ORIGINAL
282U22
Zusammenset
zung
zung
C
D
E
Έ
G
H
D
E
Έ
G
H
Verwendetes Harz
Polyvinylchlorid
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz
(95/5)
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz
(85/15)
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz (70/30)
Vinylchlori d/Vinylac et at-Copolymerharz
(50/50)
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz
(30/70)
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz
(15/85)
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz
(5/95)
Chlorgehalt (mg-Atome je
g Polymeres)
1600
1492
1287
1006
.673
379
180
Fussnote:
Diese Copolymerharze wurden nach dem üblichen gewöhnlich
auf dem Fachgebiet angewandten Polymerisationsverfahren hergestellt.
809850/0662
282U22
Entwickler
Fixiereigenschaft | Offset-Beständigkeit |
gut | gut |
gut | gut |
gut | gut |
gut | ausgezeichnet |
gut | ausgezeichnet |
gut | gut |
gut | ziemlich schlecht |
gut | schlecht |
VerRleichsbeispiel 3 |
Durch die folgenden Versuche wurde bestätigt, dass die Menge des in das Binderharz gemäss der Erfindung einzuverleibenden
halogenhaltigen Polymeren auf einen bestimmten Bereich beschränkt ist.
Bei den Vergleichsversuchen verwendete Entwicklerzusammensetzungeni
Styrolharz (Piccolastic-D-150
der Esso Petrochemical) Styrol/Acrylat-Copolymeres
(Pliolite AC der Goodyear) Nigrosine Base EX (Orient-Chemical) Buss (Special Black Nr. 4- der
Mitsubishi Kasei) Vinylchloridharz (Geon
der Japanese Geon)
40 Gew.teile 60 Gew.teile 2 Gew.teile 6 Gew.teile siehe Tabelle IV
809850/0662
]>*- 282U22
Die Entwickler a1, b1, c1, d1, e1 und f1 wurden aus
den vorstehenden Komponenten in der gleichen Weise wie bei Vergleichsbeispiel 1 hergestellt und die Eigenschaften
jedes Entwicklers wurden nach den in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 angegebenen Verfahren bewertet. Ferner
wurde der Glanz jedes erhaltenen Druckes mit dem unbewaffneten Auge untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in Tabelle V gezeigt.
Zusammensetzung Menge (Gew.teile) des Vinyl-
chloridharzes
a 200
b 150
c * ■ 100
d 50
e 5
f 1
809850/0662
scr
2Ö2U22
Zusam- Ent- Aus- Fixiermensetwickbeute
(%) eigenschaft zung ler d. Entwicklers
a | a1 | 5-10 | 80 | sch |
b | b1 | 40 - 60 | 80 | gut |
C | C1 | 70 - 80 | gut | |
d | d1 | oberhalb | gut | |
e | e1 | oberhalb | gut | |
Gl^^i des | Offset- Be ständigkeit |
schlecht | gut |
schwach glänzend |
gut |
gut | gut |
gut | gut |
gut | ziemlich schlecht |
KUt | 'schlecht |
oberhalb 80 gut
Aus den vorstehenden Werten zeigt es sich, wenn die Menge des halogenhaltigen Polymeren zu gross ist,
dass, da das halogenhaltige Polymere von sich aus weich ist, Jedoch dicht verfestigt wird und agglomeriert wird,
die Pulverisierung der Zusammensetzung schwierig wird und es schwierig ist, Teilchen mit der optimalen Gröese
zu erhalten, wodurch die Ausbeute an Entwickler verringert wird. Ferner werden die kopierten Bilder glänzend
und es wird ein Fliessen des Bildes verursacht. Falls andererseits die Menge des' halogenhaltigen Polymeren zu
gering ist, wird der Offset-Verhinderungseffekt drastisch
verringert.
Um zu zeigen, dass im Entwickler gemäss der Erfindung,
der das halogenhaltige Polymere enthält, der Dispersionszustand der Teilchen aus dem halogenhaltigen Polymeren
entsprechend den Herstellungsbedingungen geändert wird
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BAD ORIGiNAL
und die Haftung oder Fixierung des Entwicklers an der Fixierwalze oder dem Kopierbogen durch diese Änderung
des Dispersionszustandes beeinflusst wird, wurden die folgenden Versuche durchgeführt.
Bei den Vergleichsversuchen verwendete Entwicklerzusammensetzungen:
(1) Beim Herstellungsverfahren unter Anwendung einer Heisswalzenmühle verwendete Zusammensetzung:
Styrolharz (Picolastic D-I50
der Esso Petrochemical) 40 Gew.teile
Styrol/Acrylat-Copolymeres
(Pliolite AC der Goodyear) 60 Gew.teile
Nigrosine Base EX (Orient
Chemical) 2 Gew.teile
Vinylchlorid/Vinylacetat-
Copolymerharz (Hostaflex VP-150
der Hoechst AG) 30 Gew.teile
Russ (Special Black Nr. 4- der
Mitsubishi Kasei) 6 Gew.teile
Die Komponenten wurden vermischt und das Gemisch wurde bei 110 + 5° C, 150 +50C oder 190 + 5° C während etwa
25 Minuten in einer Mühle mit drei Heisswalzen verknetet. Das verknetete Gemisch wurde in der gleichen Weise wie
in Vergleichsbeispiel 1 verfestigt und pulverisiert. Getrennt wurden die vorstehenden Komponenten in die
Mühle mit den drei Heisswalzen eingebracht und bei 150 +5°C während 3, 5, 10, 20 oder 30 Minuten verknetet.
Das verknetete Gemisch wurde abgekühlt und in der gleichen Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 pulverisiert.
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5% 282U22
(2) Bei der Sprühgranulierung verwendete Zusammensetzungen:
Zusammensetzung (I) (Dispersion eines halogenhaltigen Polymeren):
Styrolharz (Piccolastic D-I50
der Esso Petrochemical) 40 Gew.teile
Styrol/Acrylat-Copolymeres
(Pliolite AC der Goodyear) 60 Gew.teile Nigrosine Base EX ( Orient-Chemical)
2 Gew.teile
Vinylchlorid/Vinylacetat-
Copolymerharz (Hostaflex VP-I50
der Hoechst AG.) 30 Gew.teile
Russ (Special Black Nr. 4 der
Mitsubishi Kasei) 6 Gew.teile
Toluol 750 Gew.teile
Methyläthylketon 50 Gew.teile
Zusammensetzung (II) (Lösung des halogenhaltigen Polymeren):
Die Zusammensetzung (II) wurde in der gleichen Weise wie die vorstehende Zusammensetzung (I) hergestellt, wobei
jedoch die eingesetzte Menge an Methyläthylketon zu 400 Gew. teilen und die eingesetzte Menge an fEoluol zu
400 Gew.teilen geändert wurden.
Die vorstehenden Zusammensetzungen (I) und (II) wurden
getrennt in eine KVM-Dispergiermaschine eingebracht und bei einer Flüssigkeitstemperatur von 50 bis 50° C
während 30 Minuten zur Bildung homogener Dispersionen
gerührt. Jede Dispersion wurde unter einem Luftdruck von 2,5 kg/cm unter Anwendung eines Sprühgranulators
mit Sprühdüsen von 16 mm Durchmesser sprühggranuliert.
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282U22
Die dabei erhaltenen Entwicklerteilchen (I1) und (II1)
wurden gesiebt und klassifiziert und die Entwicklerteilchen mit einer Teilchengrösse von 5 bis 30 Mikron
wurden gewonnen.
Die Fixiereigenschaft und die Offset-Beständigkeit
(Beständigkeit gegenüber Absitzen auf der Fixierwalze) dieser nach den vorstehenden Verfahren (1) und (2) hergestellten
Entwickler wurden nach den in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 angegebenen Methoden bestimmt und
die in Tabelle VI aufgeführten Ergebnisse wurden erhalten.
Fixier- Offset
eigenschaft Beständigkeit
Verfahren unter Anwendung der | Kneten war | unmöglich |
heissen Drei-Walzenmühle | gut | gut |
Knettemperatur | gut | schlecht |
110 +5° C | ||
15O+5°C | schlecht | schlecht |
190 ±5°G | schlecht | schlecht |
Knetzeit | gut | gut |
5 Minuten | gut | gut |
5 Minuten | gut | gut |
10 Minuten | ||
20 Minuten | gut | gut |
30 Minuten | gut | schlecht |
Sprühgranuli erverfahren | ||
(I1) | ||
(II1) | ||
809850/0662
Aus den in Tabelle VI aufgeführten Ergebnissen zeigt es sich, dass der Dispersionszustand des halogenhaltigen
Polymeren im Entwickler entsprechenΓ jr Kneteinrichtung,
der Knettemperatur und der Knetzeiö beeinflusst wird und
dass diese Änderung des Dispersionszustandes beträchtliche Unterschiedlichkeiten der Entwicklungseigenschaften des
Entwicklers erbringt. Auch aus den vorstehenden Ergebnissen ist ersichtlich, dass die Knettemperatur niedriger als
die Schmelztemperatur des halogenhaltigen Polymeren sein muss und dass die Knetzeit derartig sein muss, dass das
halogenhaltige Polymere homogen dispergiert wird.
Im Fall des Sprühgranulierverfahrens ist es, wie aus den vorstehenden Ergebnissen ersichtlich, unbedingt erforderlich,
dass das halogenhaltige Polymere nicht vollständig gelöst ist, sondern Homogen dispergiert ist, so dass
eine weisse, milchartige Dispersion erhalten wird. Es ergibt sich auch, dass ein Entwickler mit günstigen Eigenschaften
durch Sprühgranulierung einer derartigen weissen
milchartigen Emulsion hergestellt werden kann.
Vergleichsbeispiel
5
Durch die folgenden Versuche wurde bestätigt, dass die Nitrilgruppenkonzentration des nitrilhaltigen Polymeren
gemäss der Erfindung signifikanten Einfluss auf den Offset-Verhinderungseffekt zeigt.
Bei den Vergleichsversuchen verwendete Entwicklerzusammensetzungen:
Styrolharz (Picoolastic D-I50
der Esso Petrochemical) 40 Gew.teile
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BAD ORiQfNAL
282U22
Styrol/Acrylat-Copolymeres (Pliolite
AC der Goodyear) 60 Gew.teile
Nigrosine Base EX (Orient-Chemical) 2 Gew.teile
Russ (Special Black Nr. 4- der
Mitsubishi Kasei) 6 Gew.teile
Nitrilhaltiges Polymeres
(siehe Tabelle VIl) ' JO Gew.teile
Die vorstehenden Komponenten wurden vermischt und das Gemisch während 25 Minuten homogen auf einer heissen
Drei-Walzenmühle, die bei 150 bis 200° C gehalten wurde,
verknetet. Das verknetete Gemisch wurde ausreichend abgekühlt und bei Raumtemperatur verfestigt. Das verfestigte
Gemisch wurde grob mit einer Federmühle pulverisiert und durch eine Ultraschall-Düsenmühle als Pulverisator (Jet
Mill Model I der Nippon Pneumatic Co.) fein-pulverisiert. Die erhaltenen Teilchen wurden in einem Luftklassifizierer
klassifiziert, so dass Teilchen mit einer Teilchengrösse von 5 bis 30 Mikron erhalten wurde.Dadurch wurden die
Entwickler a1, b1, c', d1, e1, f und g' erhalten. Die
Entwicklungseigenschaften (Fliessfähigkeit und Haftung)
jedes Entwicklers wurden nach den in Vergleichsbeispiel 1 angegebenen Methoden bestimmt. Ferner wurden 50 g jedes
Entwicklers mit Eisenpulver als Träger (EFV 200-300 der Nippon Teppun) vermischt, das Gemisch in einen mit einer
Teflon-überzogenen Walze zur Heissfixierung ausgerüsteten
Fixiertester der Mi'ta Industrial Co. eingefüllt, ein kopiertes Bild bei einer Fixiertemperatur von 180 +50C
ausgebildet und der Offset-Verhinderungseffekt, die Fixiereigeschaft
und die Eignung für einen kontinuierlichen Kopier arbeitsgang wurden nach den in den Vergleichsbeispielen
1 und 2 aufgeführten Verfahren bestimmt. Die erhaltenen
809850/0662
SG 282U22
Ergebnisse sind in Tabelle VIII aufgeführt.
Die bei den Vergleichsversuchen verwendeten nitrilhaltigen Polymeren wurden in folgender Weise hergestellt.
In ein mit Rührer ausgerüstetes Polymerxsatxonsgefass
wurden 180 Gew.teile Wasser eingebracht und eine durch Auflösen von 4,5 Gew.teilen Seifenflocken und 0,6 Gew.teilen
Stearinsäure in 50 Gew.teilen Wasser bei etwa 60° C hergestellte
Lösung wurde zugesetzt. Dann wurde eine Lösung von 0,3 Gew.teilen Kaliumchlorid, 0,1 Gew.teilen Natriumphosphat
und 0,02 Gew.teilen Eisensulfat in 5.Gew.teilen
Wasser in die Beschickung des Polymerisatxonsgefässes
zugegeben. Dann wurde Acrylnitril zu dem Gemisch zugefügt und 0,5 Gew.teile tert.-Dodeeylmercaptan wurden zugesetzt.
Weiterhin wurde Butadien zugegeben. Die Gesamtmenge an Acrylnitril und Butadien betrug 100 Gew.teile und das
Molarverhältnis von Acrylnitril und Butadien ist aus Tabelle VII ersichtlich. Dann wurden 0,35 Gew.teile Wasserstoffperoxid
zugesetzt und weiterhin wurden 125 Gew.teile Wasser zum Gemisch zugegeben. Die Emulsionspolymerisation
wurde unter Rühren bei 30° C unter Druck während 24 Stunden
ausgeführt. Um eine Oxidation des erhaltenen Polymeren zu verhindern, wurden 2 Gew.teile Phenyl-ß-naphthylarain zum
Reaktionsgemisch zugegeben und 0,5 Gew.teile Natriumalkylbenzolsulfonat
und 40 Gew.teile einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung wurden zum Reaktionsgemisch
zugefügt und dann wurde der pH-Wert auf 3 durch Zugabe von Schwefelsäure zur Koagulierung und Ausfällung des
Polymeren eingestellt. Das Polymere wurde abfiltriert, gewaschen und bei etwa 60 C getrocknet, wodurch das für
die Versuche verwendete Polymere erhalten wurde.
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282U22
Zusammenset
zung
zung
Verwendetes Polymeres
Polyacrylnitril
Acrylnitril/Butadien-Copolymeres (Molarverhältnis 4/1)
Acrylnitril/Butadien-Copolymeres (Molarverhältnis 1/1)
Acrylnitril/Butadien-Copolymeres (Molarverhältnis 2/3)
Acrylnitril/Butadien-Copolyraeres (Molarverhältnis 1/3)
Acrylnitril/Butadi en-Copolymeres
(Molarverhältnis 1/5)
Acrylnitril/Butadien-Copolymeres (Molarverhältnis 1/9)
Hitrilgrupp enkonzentration (mMol je 100 g
Polymeres)
1887
1504
935 746
465 310 169
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Versuch
Entwick- Entwickler a' ler b1
Offset-Beständigkeit
Fliessfähigkeit
Haftung
unbehandelter Teilchen
Siebrückstand (Gew.%)
unbehandelter Teilchen
Siebrückstand (Gew.%)
Haftungsverhälti (Rc)
gut 57°
Eignung für kontinuierlichen Verunreinigung der Stammplatte
50. Druck 100. Druck
200. Druck 500. Druck Schleierzustand
50.Druck
100. Druck
100. Druck
200. Druck 500. Druck
Entwi cklerz ufuhrz ustand
100. Druck 200. Druck 500. Druck
Fixiereigenschaft
Entwick- Entwickler c1 ler d1
gut
41°
41°
gut 45°
Entwickler e1 gut 55°
Entwickler f'
ziemlich schlecht
67°
Entwickler g1
schlecht 80°
6,0 | 6,7 | 7,5 | φ | gut | 8,9 | 15,5 | 47,3 |
3,5% | 4,0% | 4,5% | gut | 6,6% | 14,2% | 4,0% | |
Betrieb | gut | ||||||
gMt | gut | gut | gut | gut | schlecht | ||
gut | gut | gut | gut | ziemlich schlecht |
schlecht | ||
gut | gut | gut gut |
gut | schlecht | schlecht | ||
gut | gut | gut | gut | schlecht | schlecht | ||
gut | gut | gut gut gut |
gut | gut | schlecht | ||
gut gut |
gut gut |
gut gut |
ziemlich schlecht schlecht |
schlecht schlecht |
|||
gut | gut | gut | schlecht | schlecht | |||
gut gut gut |
gut gut gut |
gut gut gut |
gut ziemlich schlecht |
schlecht schlecht; schlecht |
282
K*
gut
gut
gut
gut
gut
282U22
Es ergibt sich aus den Ergebnissen der Tabelle VIII, dass die Eigenschaften des Entwicklers entsprechend der
Nitrilkonzentration im nitrilhaltigen Polymeren sich änderten.
Insbesondere, wenn die Nitrilkonzentration niedriger als 200 mMol (200 mÄ) je 100 g des Polymeren ist, kann
kein wesentlicher Offset-Verhinderungseffekt erzielt werden und der Entwickler kann in der Praxis nicht verwendet
werden. Palis die Nitrilkonzentration höher als
1600 mMol je 100 g des Polymeren ist, wird die Schmelztemperatur
auf Grund der eigenen Eigenschaften der Nitrilgruppe sehr hoch und ein Kneten wird bei 200 C unmöglich.
Infolgedessen kann bei einer derartig hohen Nitrilkonzentration der gewünschte Entwickler nicht hergestellt werden.
Beispiel 1
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Styrolharz (Piccolastic D-150
der Esso Petrochemical) 75 Gew.teile
Styrol/Acrylat-Copolymeres
(Pliolite AC der Goodyear) 25 Gew.teile
Öllösucher Farbstoff (Nigrosine-
Base EX der Orient Chemical) 2,2 Gew.teile
Russ (Russ Hr. 30 der Mitsubishi
Kasei) 6,6 Gew.teile
Vinylchlorid/Vinylacetat/ungesättigte
zweibasische Säure-
Copolymeres (Hostaflex M-133
der Hoechst AG.) 10 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde homogen bei 150 C in einer Heisswalzenmühle verknetet
und das Gemisch wurde auf Raumtemperatur (10 bis 20° C)
zur Verfestigung des Gemisches abgekühlt. Dann wurde das
809850/0662
verfestigte Gemisch durch eine Ultraschall-Düsenmühle als Pulverisator fein-pulverisiert und es wurde eine Entwickler
mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von etwa 5 bis etwa JO Mikron erhalten. Der Kopierarbeitsgang wurde
unter Anwendung des dabei erhaltenen Entwicklers in einer Kopiermaschine Electronic Copystar Model 251R der Mita
Industrial Co., das mit einer mit Teflon überzogenen Wärme-Fixierwalze ausgerüstet war, durchgeführt. Es wurde keine
Verschmutzung auf der Oberfläche der Wärme-Fixierwalze beobachtet und klare Bilder frei von der Offset-Erscheinung
wurden erhalten. Selbst wenn der vorstehende Arbeitsgang wiederholt wurde, um 1000 Drucke zu erhalten, wurde keine
Verschmutzung an der Oberfläche der Fixierwalze beobachtet und klare Drucke frei von der Offset-Erscheinung wurden
erhalten.
Beispiel 2
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Styrol/Acrylat-Copolymeres
(Kanebilac der Kanegafuchi
Chemical) ' 80 Gew.teile
(Kanebilac der Kanegafuchi
Chemical) ' 80 Gew.teile
Gesättigtes Polyesterharz
(Vylon 300 der Toyobo) 20 Gew.teile
öllöslicher Farbstoff (Oil
Black HBB der Orient Chemical) 2,5 Gew.teile
Russ (Leaven 15 der Columbia
Carbon) 6,0 Gew.teile
Vinylchlorid/Vinylacetat-
Copolymeres (Hostaflex VP-150
der Hoechst Ag.) 5»0 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde zur Bildung des Entwicklers behandelt und der Kopierarbeitsgang
wurde ausgeführt in der gleichen Weise;wie
809850/0662
in Beispiel 1 unter Anwendung von Copystar 251R beschrieb
en, und die Verunreinigung der Fixierwalze mit dem Entwickler und das Auftreten der Offset-Erscheinung
wurden untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen wie in Beispiel 1.
Beispiel 3
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Styrolharz (Dick Elastyrene
Nr. 200 der Dick Elastyrene Co.) 50 Gew.teile
Vinyltoluol/Acrylat-Copolymeres
(Pliolite VTAC der Goodyear) 50 Gew.teile
öllösucher Farbstoff (Oil Black
HBB der Orient Chemical) 3,0 Gew.teile
ßuss (Special Black IV der
Degussa Co.) 7»8 Gew.teile
Chloroprenkautschuk (Neopren der
Du Pont) 30 Gew.teile
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten zur Bildung des
Entwicklers behandelt und der Kopierarbeitsgang unter Anwendung von Copystar 251R durchgeführt. Die Verunreinigung
der Fixierwalze mit dem Entwickler und das Auftreten der Offset-Erscheinung wurden untersucht. Die
erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen wie in Beispiel 1,
Beispiel 4
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Acrylharz (Polaroid B-66
der Rohm & Haas) 50 Gew.teile
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282U22
Vinyltoluol/Butadien-Copolymeres
(Pliolite VO? der Goodyear) 50 Gew. teile
öllöslicher Farbstoff (Nigrosine
Base EX der Orient Chemical) 2,5 Gew,.teile
Euss (Special Black IV der
Degussa Co.) 7»5 Gew.teile
Vinylchlorid/Acrylnitril-
Copolymeres 15 Gew.teile.
Ein Gemisch, aus den vorstehenden Komponenten wurde bei 160° C unter Anwendung eines Heizverkneters zur
Bildung einer homogenen Dispersion verknetet. Die Dispersion wurde auf Raumtemperatur (10 bis 20° C) zur Verfestigung
der Dispersion abgekühlt. Die verfestigte Dispersion wurde durch eine Düsenmühle als Pulverisator zur Bildung
eines Entwicklers mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse
von etwa 5 bis etwa 30 Mikron pulverisiert. Unter Anwendung des erhaltenen Entwicklers wurde der Kopierarbeitsgang
in der elektrophotographischen Kopiermaschine Copystar 251R der Mita Industrial Co. ausgeführt. Keine
Verunreinigung der Wärme-Fixierwalze wurde beobachtet
und klare Drucke mit kopierten Bildern frei von der Offset-Erscheinung wurden erhalten. Selbst wenn der Kopierarbeitsgang
fortgesetzt durchgeführt wurde, wurden in gleicher Weise gute Ergebnisse erhalten.
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Acrylharz (Polaroid B-66 der
Eohm & Haas) 50 Gew.teile
Vinyltoluol/Butadien-Copolymeres
(Pliolite VO? der Goodyear) 50 Gew.teile
809850/0662
282H22
Öllöslicher Farbstoff (Nigrosine
Base EX der Orient Chemical) 2,5 Gew.teile
Kuss (Special Black IV
der Degussa Co.) 7*5 Gew.teile
Vinylchiorid/Acrylnitril-
Copolymeres 15 Gew.teile
Toluol 650 Gew.teile
Aceton 50 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde 24 Stunden in einer Kugelmühle zur Bildung einer homogenen
Dispersion gerührt. Die Dispersion wurde durch einen Sprühtrockner (Heisslufttemperatur 150° C) zur Bildung
eines Entwicklers mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von etwa 5 bis etwa 50 Mikron sprühgetrocknet.
Unter Anwendung des in dieser Weise erhaltenen Entwicklers wurde der Kopierarbeitsgang in der Kopiermaschine
Electronic Copystar 251R der Mita Industrial Co. durchgeführt.
Keine Verschmutzung der Värme-Fixierwalze wurde
beobachtet und klare Kopien frei von der Offset-Erscheinung wurden erhalten. Selbst wenn der vorstehende Arbeitsgang
kontinuierlich wiederholt wurde, waren die erhaltenen Ergebnisse die gleichen wie vorstehend.
Beispiel 6 Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Styrol/Acrylat-Copolymeres
(Pliolite AC der Goodyear) 80 Gew.teile
Cumaron-Indolharz (Picco N Eesin
der Picco Co.) 24 Gew.teile
Öllöslicher Farbstoff (Oil Black
HBB der Orient Chemical) 4,1 Gew.teile
809850/0662
Russ (Special Black IV
der Degussa Co.) 40,5 Gew.teile
Vinylchloridharz (Georesin
IO3ZX der Japanese Geon) 3152 Gew.teile
Toluol 750 Gew.teile
Methylethylketon . 50 Gew.teile
Das Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 behandelt und
der Kopierarbeitsgang unter Anwendung von Copystar 251R
"durchgeführt. Die Verunreinigung der Fixierwalze mit
dem Toner und das Auftreten der Offset-Erscheinung wurden untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen
wie in Beispiel 5·
' Beispiel 7
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Vinyltoluol/Butadien-Copoly-
raeres (Pliolite VT-L der
Goodyear) 70 Gew.teile
Styrolharz (Amoco Resin 18-240
der Amoco Chemicals) 32 Gew.teile
Öllöslicher farbstoff (Oil
Black HBB der Orient Chemical) 4,7 Gew.teile
Russ (Carbon Nr. 30 der Mitsubishi
Kasei) 47 Gew.teile
Vinylchlorid/ungesättigte zweibasische Säure-Copolymeres 44,8 Gew.teile
Methyläthylketon 80 Gew.teile
Toluol 820 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde während 1 Stunde mittels eines Attritors gerührt und eine
809850/0662
bS
282U22
homogene Dispersion erhalten. Die Dispersion wurde durch einen Sprühtrockner (Heisslufttemperatur 150 C) zur
Bildung eines Entwicklers mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse
von etwa 5 bis etwa 30 Mikron sprühgetrocknet.
Ein nach dem üblichen elektrophotographischen Verfahren
gebildetes elektrostatisches Bild wurde mit den in dieser Weise hergestellten Entwicklerteilchen entwickelt und das
Tonerbild wurde auf einen Übertragungsbogen übertragen und unter Druck mittels einer Pressfixierwalze fixiert. Es
wurde keine Verschmutzung der Fixierwalze beobachtet und klare kopierte Bilder frei von der Offset-Erscheinung
wurden erhalten. Selbst wenn der Kopierarbeitsgang fortgesetzt
durchgeführt wurde, wurden in gleicher Weise gute Ergebnisse erhalten.
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Styrol/Olefin-Copolymeres (Klyrvel 90 der Velsicol Chemical)
Polyvinylbutyralharz (Slec BL-1 der Sekisui Kagaku)
öllöslicher Farbstoff (Nigrosine Base EX der Orient Chemical)
ßuss (Carbon Nr. 30 der Mitsubishi Kasei)
Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymeres Aceton Toluol
40 Gew.teile 60 Gew.teile 2,5 Gew.teile
33,5 Gew.teile 20 Gew.teile
60 Gew.teile
760 Gew.teile
809850/0662
282U22
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde zur Bildung eines Entwicklers behandelt und der Kopierarbeitsgang
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 durchgeführt. Die Verunreinigung der Fixierwalze mit dem
Entwickler und das Auftreten der Offset-Erscheinung wurden untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen
wie in Beispiel 7·
Beispiel 9
Zusammensetzung eines Entwicklers vom. Zwei-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom. Zwei-Komponententyp:
Vinyltoluol/Acrylat/Butadien-
Terpolymeres (Pliolite OMS
der Goodyear) 65 Gew.teile
Polyisobutylenharz (Vistanex
MML-80 der Petro'chemical Co.) 35 Gew.teile
öllöslicher Farbstoff (Nigrosine
Base EX der Orient Chemical) 3>0 Gew.teile
Euss (Carbon Black MA. 100 der
Mitsubishi Kasei) 8,0 Gew.teile
Vinylidenchloridharz (Kureharon
der Kureha Chemical) 40 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde bei 150° C auf einer Heisswalzenmühle verknetet und das
verknetete Gemisch auf Eaumtemperatur (10 bis 20° C) zur Verfestigung des Gemisches abgekühlt. Dann wurde das Gemisch
durch einen Düsenmühlenpulverisator pulverisiert und eine Entwickler mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse
von 5 his 30 Mikron wurde erhalten. Ein elektrostatisches
Bild wurde nach dem üblichen elektrophotographischen
Verfahren ausgebildet und das elektrostatische Bild mit dem in dieser Weise gebildeten Entwickler entwickelt.
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282Ϊ422
Das entwickelte Bild wurde dann auf einen Übertragnngsbogen übertragen und das Entwicklerbild durch eine Druck-Fixierwalze
fixiert. Keine Verschmutzung der Fixierwalze mit dem Entwickler wurde beobachtet und klare Bilder frei
von Offset-Erscheinung wurden erhalten.
Beispiel 10
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Styrolharz (Escorez 5820 der
Esso Chemical) 70 Gew.teile
Polyaaiidharz (Versamid 940
der Daiichi General Co.) 10 Gew.teile
Yinyltoluol/Butadien-Copolymeres
(Pliolite VT-L der Goodyear) 20 Gew.teile
Öllöslicher Farbstoff (Smisol Black
AR der Sumitomo Chemical) 2,0 Gew.teile
Russ (Carbon Nr. 30 der Mitsubishi
Kasei; 5>0 Gew.teile
Vinylchlorid/Vinylacetat/unge-
sättigte zweibasische Säure-
Copolyraeres (Hostaflex M-I31 der
Hoechst AG.) 20 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde bei 160° C mit einem Heizkneter zur Bildung einer homogenen
Dispersion verknetet. Die Dispersion wurde auf Raumtemperatur (10 bis 20° C) zur Verfestigung der Dispersion abgekühlt.
Der erhaltene Feststoff wurde durch einen Düsenmühlenpulverisator fein-pulverisiert und ein Entwickler mit
einer durchschnittlichen Teilchengrösse von etwa 5 his
etwa 30 Mikron wurde erhalten.
Ein nach dem üblichen elektrophotographischen Verfahren
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282U22
erhaltenes elektrostatisches Bild wurde mit dem dabei erhaltenen Entwickler entwickelt und das Entwicklerbild wurde
auf einen Übertragungsbogen übertragen und das übertragene Entwicklerbild durch eine Druckfixierwalze fixiert. Keine
Verunreinigung der Fixierwalze mit dem Entwickler wurde beobachtet und klare Bilder frei von Offset-Erscheinung
wurden erhalten. Selbst wenn der Betrieb kontinuierlich ausgeführt wurde, wurden gute Ergebnisse in gleicher Weise
erhalten.
Beispiel 11
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Styrolharz (Piccolastic D-125
der Esso Chemical) 85 Gew.teile
Vinylchloridharz (Geon 1OJZX
der Japanese Geon) 15 Gew.teile
Eisentetroxid (Tetsugu.ro B8
der Toyo Shikiso) 150 Gew.teile
Russ (Colax B der Degussa Co.) 10 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde bei 150° C mit einer Heisswalzenmühle zur Bildung einer
homogenen Masse verknetet. Die Masse wurde auf Raumtemperatur (10 bis 20° C) abgekühlt und mit einem Pulverisator vom
Nadelmühlentyp zur Bildung von Entwicklerteilchen mit einer Grosse von 5 bis 50 Mikron pulverisiert. Unter Anwendung
der dabei erhaltenen Entwicklerteilchen wurde der Kopierarbeitsgang in einer Kopiermaschine Electronic
Copystar Model 700D der Mita Industrial Co. durchgeführt, worin eine mit Teflon überzogene Wärme-Fixierwalze eingerichtet
war. Keine Verschmutzung der Fixierwalze wurde beob-
809850/0662
282U22
achtet und klare Kopien frei von Offset-Erscheinung wurden
erhalten. Selbst wenn der Kopierarbeitsgang kontinuierlich zur Bildung von 1000 Drucken wiederholt wurde, wurde
keine Verschmutzung der Fixierwalze beobachtet und klare Drucke frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten.
keine Verschmutzung der Fixierwalze beobachtet und klare Drucke frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten.
Beispiel 12
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Styrol/Acrylat-Copolymeres (Pliolite
ACL der Goodyear) 60 Gew.teile
Kolophonium-modifiziertes Malein-
säureharz (Teskid MRG-H der
Tokushima Seiyu) 25 Gew.teile
Chloroprenkautschuk (Denka
Chloropren der Denki Kagaku) 15 Gew.teile
Eisentetroxid (Mapica BL-100
der Titan Kogyo) 180 Gew.teile
Euss (Denka Black der Denki
Kagaku) 10 Gew.teile
Öllöslicher Farbstoff (Oil Bleck
HBB der Orient Chemical) 5 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde bei 160° C durch einen Heizkneter zur Bildung einer homogenen
Masse verknetet. Die Masse wurde auf Raumtemperatur (10 bis 20° C) abgekühlt und mit einem Pulverisator
vom Nadelmühlentyp pulverisiert und Entwicklerteilchen
mit einer Teilchengrösse von 5 bis 50 Mikron wurden erhalten. Unter Anwendung der dabei erhaltenen Entwicklerteilchen wurde der Kopierarbeitsgang in einer Kopiermaschine Electronic Copystar Model 700D der Mita.Industrial C., die mit einer Teflon überzogenen Fixierwalze ausgerüstet war, durchgeführt. Keine Verunreinigung der
vom Nadelmühlentyp pulverisiert und Entwicklerteilchen
mit einer Teilchengrösse von 5 bis 50 Mikron wurden erhalten. Unter Anwendung der dabei erhaltenen Entwicklerteilchen wurde der Kopierarbeitsgang in einer Kopiermaschine Electronic Copystar Model 700D der Mita.Industrial C., die mit einer Teflon überzogenen Fixierwalze ausgerüstet war, durchgeführt. Keine Verunreinigung der
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282U22
Wärme-Pixierwalze mit dem Entwickler wurde beobachtet und
klare Kopien frei von der Offset-Erscheinung wurden erhalten.
Beispiel 13 Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponentetyp:
Styrolharz (Amoco Resin 180240
der Amoco Co.) 90 Gew.teile
Polyäthylenglykol 5 Gew.teile
Vinylchlorid/Vinylacetat/ ungesättigte mehrbasische Säure-
Copolymeres (Hostaflex der Hoechst
AG.) 5 Gew.teile
Eisentetroxid (Mapico BL-300
der Titan Kogyo) 200 Gew.teile
der Titan Kogyo) 200 Gew.teile
Russ (Special B3,ack IV der
Degussa Co.) 15 Gew.teile
Toluol 600 Gew.teile
Methyläthylketon 60 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde mit einem Attritor zur Bildung einer homogenen Lösung
gerührt..Die Dispersion wurde in einem Sprühtrockner (Heisslufttemperatur 150° C) sprühgetrocknet und dann
klassifiziert und Entwicklerteilchen mit einer Teilchengrösse von 5 bis 30 Mikron wurden erhalten. Unter Anwendung
der dabei erhaltenen Tonerteilchen wurde ein elektrostatisches, durch übliche elektrophotographische Verfahren
erhaltenes Bild entwickelt und das Entwicklerbild wurde auf einen Übertragungsbogen übertragen und durch eine
mit Teflon überzogene Värme-Fixierwalze fixiert. Keine
Verunreinigung der Wärme-Pixierwalze mit dem Entwickler
wurde beobachtet und klare Kopien frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten.
809850/0662
282U22
Beispiel 14
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Styrolharz (Escorez der Esso-
Chemical) 40 Gew.teile
Epoxyharz (Epikote 1004 der
Shell Chemical) 15 Gew.teile
Polyvinylbutyralharz (Slec BL-1
der Sekisui Kagaku) 20 Gew.teile
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copoly-
meres (Slec C der Sekisui Kagaku) 25 Gew.teile
Eisentetroxid (Tetsuguro B6 der
Toyo Shikiso) 170 Gew.teile
Euss (Carbon Nr. 30 der Mitsubishi
Kasei) 15 Gew.teile
Toluol , 500 Gew.teile
Methyläthylketon 40 Gew.teile
In der gleichen Weise wie in Beispiel 13 wurden
Entwicklerteilchen aus einem Gemisch der vorstehenden Komponenten hergestellt und unter Anwendung der in dieser
Weise hergestellten Entwicklerteilchen wurde der Kopierarbeit sgang im Gerät Copystar 700D (das mit einer einem
Siliconkautschuk überzogenen Wärme-Fixierwalze ausgerüstet
war) ausgeführt. Die Verunreinigung der Wärme-Fixierwlaze und das Auftreten der Offset-Erscheinung
wurden untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen wie in Beispiel 13·
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282 U22
η-SL
η-SL
Beispiel 15
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Styrol/Olefin-Copolymeres
(Klyrvel 90 der Velsicol Chemical) 70 Gew.teile
Polyesterharz (Vylon 500 der
Toyobo) 23 Gew.teile
Vinylidenchloridharz (Kureharon
der Kureha Chemical) " 7 Gew.teile
Eisentetroxid (Mapico Bl-500
der Titan Kogyo) 85 Gew.teile
Euss (Colax L der Degussa Co.) 10 Gew.teile
Öllöslicher Farbstoff (Oil Black
HBB der Orient Chemical) 4 Gew.teile
Methyläthylketon 50 Gew.teile
Toluol ' 650 Gew.teile
Das Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 13 behandelt und
Entwicklerteilchen mit einer Grosse von 5 bis 30 Mikron wurden erhalten, In 100 Gew.teilen des Entwicklers wurden 0,1 Gew.teile Euss vermischt,, um die Oberflächen der Entwicklerteilchen mit Euss zu überziehen. Unter Anwendung der in dieser Weise hergestellten Entwicklerteilchen
wurde der Kopierarbeitsgang in einer Kopiermaschine
Electronic Copystar Model 700D, die mit einer mit Teflon überzogenen Druck-Fixierwalze ausgerüstet war, durchgeführt. Keine Verunreinigung der Fixierwalze wurde beobachtet
und klare Kopien frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten.
Entwicklerteilchen mit einer Grosse von 5 bis 30 Mikron wurden erhalten, In 100 Gew.teilen des Entwicklers wurden 0,1 Gew.teile Euss vermischt,, um die Oberflächen der Entwicklerteilchen mit Euss zu überziehen. Unter Anwendung der in dieser Weise hergestellten Entwicklerteilchen
wurde der Kopierarbeitsgang in einer Kopiermaschine
Electronic Copystar Model 700D, die mit einer mit Teflon überzogenen Druck-Fixierwalze ausgerüstet war, durchgeführt. Keine Verunreinigung der Fixierwalze wurde beobachtet
und klare Kopien frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten.
809850/0662
282U22
Beispiel 16
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Styrolharz (Piccolastic E-125
der Esso Chemical) 80 Gew.teile
Terpen/Phenol-Copolymeres
(YS-Polyester der lasuhara Yushi) 25 Gew.teile
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copoly-
meres (Geon 400X15OP der
Japanese Geon) 45 Gew.teile
Eisentetroxid (Dowa Black N-805
der Dowa Teppun) 160 Gew.teile
Russ (Carbon Nr. 44 der Mitsubishi
Kasei) 12 Gew.teile
Toluol 550 Gew.teile
Methyläthylketon 60 Gew.teile
In der gleichen Weise wie in Beispiel 13 wurden Entwicklerteilchen
mit einer Grosse von 5 bis 50 Mikron aus einem Gemisch der vorstehenden Komponenten hergestellt.
Ein entsprechend dem üblichen elektrophotographischen Verfahren
ausgebildetes elektrostatisches Bild wurde mit den in dieser Weise hergestellten Entwieklerteilchen entwickelt
und der Entwickler wurde auf einen Übertragungsbogen übertragen und unter Anwendung einer Wärme-Fixierwalze, die
mit einem Metall überzogen war, fixiert. Keine Verunreinigung der Fixierwalze wurde beobachtet und klare kopierte Bilder
frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten.
809850/0662
282U22
Beispiel 17
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Styrol/Olefin-Copolymeres
(Klyrvel 90 der Velsicol
Chemical) 45 Gew.teile
Styrol/Acrylat-Copolymeres
(Pliolite AC der Goodyear) 25 Gew.teile
Chloroprenkautschuk (Denca
Chloropren der Denki Kagaku) 30 Ge.wteile
Eisentetroxid (Mapico BL-500
der Titan Kogyo) 150 Gew.teile
Russ (Super Powder der
Morishita Sangyo) 15 Gew.teile
Toluol 480 Gew.teile
Methyläthylketon 40 Gew.teile
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1J wurde ein
Entwickler mit einer Teilchengrösse von 5 bis 50 Mikron aus den vorstehenden Komponenten hergestellt. Ein elektrostatisches
Bild wurde nach dem üblichen elektrophotographischen Verfahren ausgebildet und mit dem in dieser Weise
erhaltenen Entwickler entwickelt. Das Entwicklerbild wurde auf ein Übertragungspapier übertragen und das übertragene
Entwickl«rbild durch eine mit Metall überzogene Press-Pixierwalze fixiert. Keine Verunreinigung der Oberfläche
der Press-Fixierwalze wurde beobachtet und klare kopierte Bilder frei von Offset-Erscheinung wurden
erhalten.
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282U22
Beispiel 18
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Epoxyharz (Epikote 1004 der
Shell Chemical) 40 Gew.teile
Polyisobutylen (Vistanex MML-80
der Petrochemical) 20 Gew.teile
Acrylharz (Polaroid B-67 der
Rohm & Haas) 25 Gew.teile
Vinylchlorid/Vinylacetat/ungesättigte
Maleinsäure-Copolymeres
(Slec M derSekisui Kagaku) 15 Gew.teile
Eisentetroxid (Tetsuguro B6 der
Toyo Shikiso) 180 Gew.teile
Russ (Mogul L der Cabot P
Corporation) 5 Gew.teile
Aluminium-Feinpulver 12 Gew.teile
Das Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde bei 160° C mit einem Wärmekneter zur Bildung einer homogenen
Masse verknetet. Die Masse wurde auf Raumtemperatur (10 bis 20° C) abgekühlt und mit einem Pulverisator vom
Nadelmühlentyp zur Bildung von Entwicklerteilchen mit
einer Grosse von 5 bis 50 Mikron pulverisiert. Ein durch ein übliches elektrophotographisches Verfahren ausgebildeten elektrostatisches Bild wurde mit dem in dieser
Weise gebildeten. Entwickler entwickelt und das Entwicklerbild wurde auf einen Übertragungsbogen übertragen und
durch eine Druck-Fixierwalze fixiert. Keine Verunreinigung der Fixierwalze mit dem Entwickler wurde beobachtet und klare Bilder frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten.
einer Grosse von 5 bis 50 Mikron pulverisiert. Ein durch ein übliches elektrophotographisches Verfahren ausgebildeten elektrostatisches Bild wurde mit dem in dieser
Weise gebildeten. Entwickler entwickelt und das Entwicklerbild wurde auf einen Übertragungsbogen übertragen und
durch eine Druck-Fixierwalze fixiert. Keine Verunreinigung der Fixierwalze mit dem Entwickler wurde beobachtet und klare Bilder frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten.
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282U22
Beispiel 19
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Styrol/Butadien-Copolymeres
(Pliolite S-f?B der Goodyear) 40 Gew.teile
Phenolharz (Tamanol 1110R der
Arakawa Rinsan) 40 Gew.teile
Vinylchlorid/Vinylacetat/-Vinylalkohol-Copolymeres
(Slec A der Sekisui Kagaku) 20 Gew.teile
Eisentetroxid (Tetsuguro B6
der Obyo Shikiso) 180 Gew.teile
Euss (Elftex 8 der Cabot Corp.) 5 Gew.teile
öllö sucher Farbstoff (Spilon
Black GMH der Hodogaya Chemical) 8 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde bei 160° C in einem Värmekneter zur Bildung einer homogenen
Masse verknetet. Die Masse wurde auf Raumtemperatur (10 bis 20° C) zur Verfestigung der Masse abgekühlt.
Die verfestigte Masse wurde in einen Nadelmühlenpulverisator zur Bildung eines Entwicklers mit einer Teilchengrösse von 5> bis 50 Mikron pulverisiert. Ein elektrostatisches Bild wurde nach dem üblichen elektrophotographischen Verfahren ausgebildet und wurde mit dem in dieser Weise erhaltenen Entwickler entwickelt. Das Entwicklerbild wurde auf ein Übertragungspapier übertragen und durch eine Druck-Pixierwalze fixiert. Keine Verunreinigung der Oberfläche der Druck-Fixierwalze wurde beobachtet und
klare, kopierte Bilder frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten.
Die verfestigte Masse wurde in einen Nadelmühlenpulverisator zur Bildung eines Entwicklers mit einer Teilchengrösse von 5> bis 50 Mikron pulverisiert. Ein elektrostatisches Bild wurde nach dem üblichen elektrophotographischen Verfahren ausgebildet und wurde mit dem in dieser Weise erhaltenen Entwickler entwickelt. Das Entwicklerbild wurde auf ein Übertragungspapier übertragen und durch eine Druck-Pixierwalze fixiert. Keine Verunreinigung der Oberfläche der Druck-Fixierwalze wurde beobachtet und
klare, kopierte Bilder frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten.
809850/0662
^ 282U22
Beispiel 20 Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Acrylharz (Paraloid B-67 der
Kohm & Haas) 26 Gew.teile
Vinylto1uol/Butadi en-Cop οIymere s
(Pliolite VT der Goodyear) 75 Gew.teile
öllöslicher Farbstoff (Nigrosine Base
EK der Orient Chemical) 2,2 Gew.teile
Euss (Printex 140 der Degussa Co.) 7,7 Gew.teile
Acrylnitril/Butadien-Kautschuk
(Chemigum N-612A der Goodyear) 1§ Ge.wteile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde homogen bei 150 + 5° C während etwa 25 Hinuten in einer
Hei s swal ζ en mühle verk'netet und das Gemisch auf Raumtemperatur
zur Verfestigung des Gemisches abgekühlt. Dann wurde das verfestigte Gemisch grob durch eine Federmühle
als Pulverisator pulverisiert und dann durch eine Ultraschall-Düsenmühle als Pulverisator (Jet Mill Model I der
Nippon Pneumatic Co.) fein-pulrerisiert und durch einen
Luftklassifizierer klassifiziert, so dass ein Entwickler mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von etwa
5 bis etwa 30 Mikron erhalten wurde. Der Kopierarbeitsgang
wurde unter Anwendung des dabei erhaltenen Entwicklers in einer Kopiermaschine Electronic Copystar Model 251R
der Mita.Industrial Co. durchgeführt, die mit einer mit
Teflon überzogenen Wärme-lPixierwalze ausgerüstet war.
Keine Verunreinigung wurde auf der Oberfläche des Wärme-Fixierwalze beobachtet und es wurden klare Bilder frei
von Offset-Erscheinung erhalten. Selbst wenn der vorstehende
Arbeitsgang zur Erzielung von 1000 Drucken wiederholt wurde, wurde keine Verunreinigung auf der Oberfläche der
809850/0662
~ 282U22
Fixierwalze beobachtet und klare Drucke frei von Offset-Erscheinung
wurden erhalten.
Beispiel 21
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Koraponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Koraponententyp:
Styrolharz (Piccolastic D-I50
der Esso Chemical) 85 Gew.teile
der Esso Chemical) 85 Gew.teile
Polyisobutylenharz (Vistanex
der Petrochemical) 15 Gew.teile
Öllöslicher Farbstoff (Oil Black
HBB der Orient Chemical) 2 Gew.teile
Russ (Special Black IV der
Degussa Co.) 6 Gew.teile
Acrylnitril/Butadien-Kautschuk
(Chemigum N-300 der Goodyear) 10 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde
in der gleichen Weise wie in Beispiel 20 behandelt und
der Kopierarbextsgang ebenso unter Anwendung von Copystar 25IR durchgeführt und die Verunreinigung der Fixierwalze mit dem Entwickler und das Auftreten der Offset-Erscheinung wurden untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen wie in Beispiel 20.
in der gleichen Weise wie in Beispiel 20 behandelt und
der Kopierarbextsgang ebenso unter Anwendung von Copystar 25IR durchgeführt und die Verunreinigung der Fixierwalze mit dem Entwickler und das Auftreten der Offset-Erscheinung wurden untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen wie in Beispiel 20.
Beispiel 22
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Gesättigtes Polyesterharz (Ester
Resin 20 der Toyobo) 36 Gew.teile
Styrol /Acrylat-Copolymeres
(Pliolite AC der Goodyear) 84- Gew.teile
öllöslicher Farbstoff (Nigrosine
Base EX der Orient Chemical) 3)0 Gew.teile
809850/0662
282U22
Russ (Carbon Nr. 30 der Mitsubishi
Kasei) 10,35 Gew.teile
Acrylnitril/Butadien/Styrol-
Terpolymeres 18 Gew.teile
Das Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 20 behandelt und
der Kopierarbeitsgang unter Anwendung von Copystar 251R durchgeführt. Die Verunreinigung der Fixierwalze mit dem
Entwickler und das Auftreten der Offset-Erscheinung wurden untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen
wie in Beispiel 20.
Beispiel 23 Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Vinyltoluol/Acrylat/Butadien-Copolymeres (Pliolite OMS der
Goodyear) 97·5 Gew.teile
Polyvinylbutyralharz (Slec BM-S
der Sekisui Kagaku) 52,5 Gew.teile
Öllöslicher Farbstoff (Oil Black
BW der Orient Chemical) 3,8 Gew.teile
Russ (Special Black IV der
Degussa Co.) 12,2 Gew.teile
Styrol/Acrylnitril-Copolymeres .30 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde bei 160 + 5° C während etwa 30 Minuten durch einen Heisskneter
zur Bildung einer homogenen Dispersion verknetet. Die Dispersion wurde auf Raumtemperatur zur Verfestigung
der Dispersion abgekühlt. Der erhaltene Feststoff wurde fein-pulverisiert und in der gleichen Weise wie in Beispiel
20 klassifiziert und ein Entwickler mit einer
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282U22
durchschnittlichen Teilchengrösse von etwa 5 bis etwa 50 Mikron wurde erhalten.
Der Kopierarbeitsgang wurde unter Anwendung des in
dieser Weise erhaltenen Entwicklers in der gleichen Weise wie in Beispiel 20 ausgeführt. Die Verunreinigung der
Fixierwalze mit dem Entwickler und das Auftreten der Offset-Erscheinung wurden untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse
waren die gleichen wie in Beispiel 20.
Beispiel 24-Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Styrolharz (Piccolastic D-I50
der Esso Chemical) 91 Gew.teile
Polyvinylbutyralharz (Slec MB-S
der Sekisui Kagaku) 39 Gew.teile
öllöslicher Farbstoff (Nigrosine
Base EX der Orient Chemical) 5»25 Gew.teile
Euss (MA-100 der Mitsubishi
Kasei) 40,6 Gew.teile
Acrylnitril/Butadien-Kautschuk
(Chemigum N-206 der Goodyear) 32,5 Gew.teile
Toluol 395 Gew.teile
Methylethylketon 50 Gew.teile
Das Gemisch mit den vorstehenden Komponenten wurde in einer Kugelmühle 24 Stunden zur Bildung einer homogenen
Dispersion gerührt. Die Dispersion wurde in einer Spruhtrocknungsvorrichtung mit Sprühdüsen von 1,2 im
Durchmesser bei einer Heisslufttemperatur von 150 +30C
unter einem Sprühdruck von 3 kg/cm sprühgranuliert. Die erhaltenen Teilchen wurden durch einen Luftklassifizierer
klassifiziert und ein Entwickler mit einer Teil-
809850/0662
2821*22
chengrösse von 5 bis 30 Mikron wurde erhalten. Unter
Anwendung des dabei erhaltenen Entwicklers wurde der Kopierarbeitsgang in der gleichen Weise wie in Beispiel 20 ausgeführt. Gute Ergebnisse wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 20 erhalten.
Anwendung des dabei erhaltenen Entwicklers wurde der Kopierarbeitsgang in der gleichen Weise wie in Beispiel 20 ausgeführt. Gute Ergebnisse wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 20 erhalten.
Beispiel 23
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Styrol/Acrylat-Copolymeres
(Pliolite AC der Goodyear) 60 Gew.teile
Styrolharz (Piccolastic D-125
der Esso Chemical) 40 Gew.teile
öllösucher Farbstoff (Oil Black
HBB der Orient Chemical) 3 Gew.teile
Euss (Special Black IV der
Degussa Co.) 6 Gew.teile
Acrylnitril/Butadien-Copolymeres
(Nippol 1042 der Japanese Geon) 30 Gew.teile
Toluol 300 Gew.teile
Methyläthylketon 45 Gew.teile
Ein' Gemisch der vorstehenden Komponenten wurde während 25 Minuten mit einer KVM-Dispergiermaschine der Toyama
Tekkosha) zur Bildung einer homogenen Dispersion gerührt. In der gleichen Weise wie in Beispiel 24 wurde die Dispersion sprühgranuliert und luftklassifiziert, um einen Entwicklers mit einer Teilchengrösse von 5 bis 30 Mikron zu erhalten. Unter Anwendung des dabei erhaltenen Entwicklers wurde der Kopierarbeitsgang in der gleichen Weise wie in Beispiel 20 ausgeführt. Gute Ergebnisse wurden
in gleicher Weise wie in Beispiel 20 erhalten.
Tekkosha) zur Bildung einer homogenen Dispersion gerührt. In der gleichen Weise wie in Beispiel 24 wurde die Dispersion sprühgranuliert und luftklassifiziert, um einen Entwicklers mit einer Teilchengrösse von 5 bis 30 Mikron zu erhalten. Unter Anwendung des dabei erhaltenen Entwicklers wurde der Kopierarbeitsgang in der gleichen Weise wie in Beispiel 20 ausgeführt. Gute Ergebnisse wurden
in gleicher Weise wie in Beispiel 20 erhalten.
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Beispiel 26
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Styrolharz (Amoco Resin 18-240
der Amoco Co.) 30 Gew.teile
Styrol/Butadien-Copolymeres
(Pliolite VT-L der Goodyear) 35 Gew.teile
Fettsäureamid (Diamid Y der
Nippon Kasei) 35 Gew.teile
öllöslicher Farbstoff (Oil Black
HBB der Orient Chemical) 3 Gew.teile
Euss (Carbon Nr. 30 der Mitsubishi
Kasei) 6- Gew.teile
Acrylnitril/Butydien/Äthylen-
Copolymerharz 30 Gew.teile
Toluol 650 Gew.teile
Methyläthylketon* 50 Gew.teile
Ein Gemisch der vorstehenden Komponenten wurde während 25 Minuten durch eine Auflösungsdispergiermaschine zur
Bildung einer homogenen Dispersion gerührt. In der gleichen Weise wie in Beispiel 24 wurde die Dispersion sprühgranuliert und luftklassifiziert, so dass ein Entwickler mit einer Teilchengrösse von 5 bis 30 Mikron erhalten wurde. Der Entwickler wurde in eine Entwicklerflasche eines Kopiertestgerätes der Mita Industrial Co. ein-gebracht und der Kopierarbeitsgang wurde über einem Original ausgeführt.
Klare Kopien mit gut fixierten Bildern frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten. Auch wenn der vorstehende
Arbeitsgang kontinuierlich wiederholt wurde um um 1000
Druck zu erhalten, wurde keine Verunreinigung der Fixierwalze beobachtet und klare Drucke frei von Offset-Erscheinung so gut wie beim ersten Druck wurden erhalten.
Bildung einer homogenen Dispersion gerührt. In der gleichen Weise wie in Beispiel 24 wurde die Dispersion sprühgranuliert und luftklassifiziert, so dass ein Entwickler mit einer Teilchengrösse von 5 bis 30 Mikron erhalten wurde. Der Entwickler wurde in eine Entwicklerflasche eines Kopiertestgerätes der Mita Industrial Co. ein-gebracht und der Kopierarbeitsgang wurde über einem Original ausgeführt.
Klare Kopien mit gut fixierten Bildern frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten. Auch wenn der vorstehende
Arbeitsgang kontinuierlich wiederholt wurde um um 1000
Druck zu erhalten, wurde keine Verunreinigung der Fixierwalze beobachtet und klare Drucke frei von Offset-Erscheinung so gut wie beim ersten Druck wurden erhalten.
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£3 282U22
Beispiel 27
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Zwei-Komponententyp:
Polyamidharz (Versamid 94-0 der
Daiichi General) 100 Gew.teile
Polyisobutylenharz (Vistanex
MML-80 der Petrochemical) 20 Gew.teile
Öllöslicher Farbstoff (Nigrosine
Base EX der Orient Chemical) 1,8 Gew.teile
Russ (MA.-100 der Sumitomo
Kasei) 7,2 Gew.teile
Acrylnitril/Butadien-Kautschuk
(Highmer 1051 der Japanese Geon) 20 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde
behandelt und ein Entwickler mit einer Grosse von 5
bis 50 Mikron wurde erhalten und der Kopierarbeitsgang
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 26 ausgeführt. Die Verunreinigung der Druck-Fixierwalze mit dem Entwickler und das Auftreten der Offset-Erscheinung wurden
untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen wie in Beispiel 26.
behandelt und ein Entwickler mit einer Grosse von 5
bis 50 Mikron wurde erhalten und der Kopierarbeitsgang
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 26 ausgeführt. Die Verunreinigung der Druck-Fixierwalze mit dem Entwickler und das Auftreten der Offset-Erscheinung wurden
untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen wie in Beispiel 26.
Beispiel 28
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Kompoententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Kompoententyp:
Styrolharz (Piccolastic D-150
der Esso Chemical) 100 Gew.teile
Fettsäureamid (Diamid Ύ der
Nippon Kasei) 10 Gew.teile
Acrylnitril/Butadien-Copolymeres
(Chemigum N-608 der Goodyear) 55 Gew.teile
Eisentetroxid (Tetsuguro B6
der Toyo Shikiso) 150 Gew.teile
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282U22
Russ (Colax B der Degussa Co.) 12 Gew.teile
Das Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde bei 150 +50C mit einer heissen Drei-Walzenmühle zur
Bildung einer homogenen Masse verknetet. Die Masse wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, durch eine Federmühle grob
pulverisiert und mit einem Pulverisator vom Nadelmühlentyp
ACM der Hosokawa Tekkosho fein- pulverisiert,
woran sich eine Luftklassifizierung anschloss und Entwicklerteilchen mit einer Teilchengrösse von 10 bis
30 Mikron erhalten wurden. Unter Anwendung der dabei erhaltenen
Entwicklerteilchen wurde der Kopierarbeitsgang in einer Kopiermaschine Electronic Copystar Model 7OOD,
die mit einer mit Teflon überzogenen Warme-JFixierwalse
ausgerüstet war, der Mita Industrial Co. durchgeführt. Keine Verunreinigung' der Wärme-IFixierwalze mit dem Entwickler
wurde beobachtet und klare Kopien frei von Offset-Erscheinung
wurden erhalten. Selbst wenn der Arbeitsgang kontinuierlich wiederholt wurde und 1000 Dructe erhalten
wurden, wurde keine Verunreinigung der Fixierwalze beobachtet und klare Drucke frei von °ffset-Erscheinung wurden
erhalten.
Beispiel 29
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Styrol/Acrylat-Cop olymere s
(Pliolite ACL der Goodyear) 70 Gew.teile
Pettsäureamid (Amaid AP-1 der
Nippon Kasei) 10 Gew.teile
Kolophoniummodifiziertes Maleinsäureharz (Teskid MRG-H der
Tokushima Seiyu) 20 Gew.teile
Tokushima Seiyu) 20 Gew.teile
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~~ 282U22
Acrylnitril/Butadien-Copolymeres
(Chemigiim N-625-B der Goodyear) 25 Gew.teile
Eisentetroxid (Mapico BL-1OO der
Titan Kogyo) 120 Gew.teile
Russ (Denka Black der Denki
Kagaku) 10 Gew.teile
Öllöslicher Farbstoff (Oil Black
HBB der Orient Chemical) 2 Gew.teile
Entwicklerteilchen wurden aus einem Gemisch der
vorstehenden Komponenten durch Verkneten bei 160 +30C während 25 Minuten und Ausführung der Pulverisierung und Klassifizierung in der gleichen Weise wie in Beispiel 28 hergestellt und unter Anwendung der dabei erhaltenen
Entwicklerteilchen wurde der Kopierarbeitsgang durchgeführt. Die Verunreinigung der Wärme-Fixierwalze und das Auftreten der Offset-Erscheinung wurden untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen wie in Beispiel 28.
vorstehenden Komponenten durch Verkneten bei 160 +30C während 25 Minuten und Ausführung der Pulverisierung und Klassifizierung in der gleichen Weise wie in Beispiel 28 hergestellt und unter Anwendung der dabei erhaltenen
Entwicklerteilchen wurde der Kopierarbeitsgang durchgeführt. Die Verunreinigung der Wärme-Fixierwalze und das Auftreten der Offset-Erscheinung wurden untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen wie in Beispiel 28.
Beispiel 50
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Styrolharz (Amoco Resin 18-240
der Amoco Co.) 100 Gew.teile
Polyäthylenglykol 10 Gew.teile
Eisentetroxid (Tetsuguro B6 der
Toyo Shikiso) . 180 Gew.teile
Russ (Spezial Black IV der
Degussa Co.) 12 Gew.teile
Acrylnitril/Butadien-Kautschuk
(Mppol HF-101 der Japanese Geon) 30 Gew.teile
Toluol 650 Gew.teile
Methyläthylketon 65 Gew.teile
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282 H2 2
Ein Gemisch., aus den vorstehenden Komponenten wurde
in einer Dispergiermühle während 25 Minuten zur Bildung
einer homogenen Dispersion gerührt. Die Dispersion wurde in einer Sprühtrocknungsvorrichtung unter Einschluss von
ßprühdüsen von 1,6 mm Durchmesser bei einer Heisslufttemperatur von 150 +30C unter einem Sprühdruck von
1*5 kg/cm sprühgranuliert. Die erhaltenen !Teilchen wurden
durch einen Luftklassifizierer klassifiziert und ein Entwickler mit einer Teilchengrösse von 10 bis 50 Mikron
wurde erhalten.
Ein nach einem üblichen elektrophotographisehen Verfahren ausgebildetes elektrostatisches Bild wurde mit
dem dabei erhaltenen Entwickler entwickelt und das Entwicklerbild wurde auf einen Übertragungsbogen übertragen
und mit einer mit Teflon überzogenen Druck-Fixierwalze
fixiert. Keine Verunreinigung der Fixierwalze wurde beobachtet. Klare Kopien frei von Offset-Erscheinung wurden
erhalten.
Beispiel 31 Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Styrolharz (Piccolastic D-150
der Esso Chemical) 25 Gew.teile
Epoxyharz (Epikote 1004 der
Shell Chemical) 55 Gew.teile
Polyvinylbutyral (Slec BL-1
der Sekisui Kagaku) 20 Gew.teile
Eisentetroxid (Tetsuguro B6 der
Toyo Shikiso) 250 Gew.teile
Euss (Carbon Nr. 30 der Mitsubishi
Kasei) 13 Gew.teile
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282U22
Acrylnitril/Butadien-Copoly-
meres (Nippol DN-401 der
Japanese Geon) 25 Gew.teile
Toluol 700 Gew.teile
Methyläthylketon 60 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 30 dispergiert,
pulverisiert und klassifiziert, um Entwicklerteilchen mit einer Grosse von 10 bis 30 Mikron zu erhalten. Unter
Anwendung der dabei erhaltenen Entwicklerteilchen wurde
der Kopierarbeitsgang in einer Kopiermaschine Electronic
Copystar Model 7OOD, die mit einer mit Siliconkautschuk
überzogenen Wärme-Fixierwalze ausgerüstet war, durchgeführt. Keine Verunreinigung der Fixierwalze wurde beobachtet
und klare Kopien frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten.. Selbst wenn der Arbeitsgang kontinuierlich
wiederholt wurde und 1000 Drucke erhalten wurdea, wurde keine Verunreinigung der Fixierwalze beobachtet und
klare Drucke frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten.
Euss (Colax L der Degussa Co.) wurde einheitlich
in einer Menge von 0,1 Gew.% in den in Beispiel 32 erhaltenen Entwickler eingemischt und unter Anwendung
des dabei erhaltenen Entwicklers wurde der Kopierarbeitsgang in der Kopiermaschine Electronic Copystar 7OOD
der Mita Industrial Co., die mit einer mit Teflon überzogenen Wärme-Fixierwalze ausgerüstet war, ausgeführt.
Klare Kopien ähnlich zu den in Beispiel 31 erhaltenen
wurden erhalten.
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Unter Anwendung des in Beispiel 32 erhaltenen Entwicklers
wurde der Kopierarbeitsgang in einer Kopiermaschine Electronic Copystar 900D, die mit einer metallüberzogenen
Druck-Fixierwalze ausgerüstet war, durchgeführt. Klare Kopien ähnlich zu denen in Beispiel 31
erhaltenen wurden erhalten.
erhaltenen wurden erhalten.
Beispiel 34-Zusammensetzung
eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Styrolharz (Arcon P-125
der Arakawa Rinsan) 30 Gew.teile
Epoxyharz (Epiclon 4050 der
Dainippon Ink) 25 Gew.teile
Fettsäureamid (Lubron 0 der
Nippon Kasei) 45 Gew.teile
Eisentetroxid (Tetsuguro B6 der
Toyo Shikiso) 280 Gew.teile
Euss (Carbon Nr. 30 der Mitsubishi
Kasei; - 12 Gew.teile
Acrylni tril/Butadi en-CopοIymere s
(Chemigum N-300 der Goodyear) 40 Gew.teile
Toluol 800 Gew.teile
Methylethylketon - 70 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 15 dispergiert und
eprühgranuliert und luftklassifiziert, so dass Entwicklerteilchen
mit einer Grosse von 5 bis 15 Mikron erhalten
wurden.
wurden.
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-Ar- 282U22
Ein elektrostatisches Bild wurde nach dem üblichen elektrophotographischen Verfahren ausgebildet und das
elektrostatische Bild wurde mit dem erhaltenen Entwickler entwickelt. Das Entwicklerbild wurde dann auf einen Übertragungsbogen
übertragen und das Entwicklerbild wurde durch eine mit Metall überzogene Druck-Fixierwalze fixiert.
Keine Verunreinigung der Fixierwalze mit dem Entwickler wurde beobachtet und klare Bilder frei von Offset-Erscheinung
wurden erhalten.
Beispiel 35 Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Epoxyharz (Epikote 1004 der
Shell Chemical) 40 Gew.teile
Polyisobutylen (Vistanex MML-80
der Petrochemical) 20 Gew.teile
Acrylharz (Paraloid B067 der
Böhm & Haas) 25 Gew.teile
Acrylnitril/Butadien-Copolymeres
(Chemigum N-612A der Goodyear) 35 Gew.teile
Eisentetroxid (Tetsuguro B6 der
Toyo Shikiso) 180 Gew.teile
Euss (Mogul L der Cabot Corporation) 5 Gew.teile
Aluminium-Feinpulver . - 12 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde bei 150 C mit einer Heisswalze zur Bildung einer homogenen
Masse verknetet. Die Masse wurde auf Raumtemperatur (10 bis 20° C) zur Verfestigung der Dispersion abgekühlt.
Der Feststoff wurde in einem Pulverisator vom Nadelmühlentyp pulverisiert und ein Entwickler mit einer durchschnittlichen
Teilchengrösse von 5 bis 50 Mikron wurde
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282U22
erhalten. Unter Anwendung der dabei erhaltenen Entwicklerteilchen wurde der Kopierarbeitsgang in einer Kopiermaschine
Electronic Copystar Model 900 D der Mita Industrial Co. über ein Original durchgeführt. Keine
Verunreinigung der Druck-Fixierwalze mit dem Entwickler
wurde beobachtet und klare Kopien frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten.
Beispiel 36
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Zusammensetzung eines Entwicklers vom Ein-Komponententyp:
Styrol/Butadien-Copolymeres
(Pliolite S-5B der Goodyear) 40 Gew.teile
Phenolharz (Tamono1 1110R
der Arakawa Einsan) 40 Gew.teile
Acrylnitril/ButadienZ-Styrol-
Copolymeres 20 Gew.teile
Eisentetroxid (Tetsuguro B6
der Toyo Shikiso) 180 Gew.teile
Russ (Elftex 8 der Cabot) 5 Gew.teile
öllöslicher Farbstoff (Spilon
Black GMH der Hodogaya Chemical) 3 Gew.teile
Ein Gemisch aus den vorstehenden Komponenten wurde bei 160 C mit einem Heizverkneter zur Bildung einer homogenen
Masse verknetet. Die Masse wurde auf Raumtemperatur (10 bis 20° C) zur Verfestigung der Masse abgekühlt. Die
Masse wurde in einem Nadelmühlenp ulverisator zur Bildung
eines Entwicklers mit einer Teilchengrösse von 5
bis 30 Mikron pulverisiert.
Ein nach einem üblichen elektrophotographischen Verfahren ausgebildetes elektrostatischen Bild wurde mit
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-sir- 282K22
den in dieser Weise hergestellten Entwicklerteilchen
entwickelt und das Entwxcklerbild wurde auf einen Ubertragungsbogen
übertragen und unter Anwendung einer Druck-Fixierwalze
fixiert. Es wurde keine Verunreinigung der Fixierwalze mit dem Entwickler beobachtet und klare kopierte
Bilder frei von Offset-Erscheinung wurden erhalten.
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Claims (16)
1. Entwickler für elektrostatische Bilder mit ausgezeichneter Offset-Beständigkeit, bestehend aus einem
Bindermedium und einem darin dispergierten Pigment, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindermedium (A) ein
thermoplastisches oder kautschukartiges Polymeres mit Halogenatomen und/oder Nitrilgruppen in einer Konzentration
von mindestens 100 ml je 100 g des Polymeren und (B) einen
Binder mit einer Schmelztemperatur niedriger als dem Polymeren (A) in einen Misch-Gewichtsverhältnis (A)/(B) von
1/20 bis 1/1 enthält, wobei das halogen- oder nitrilhaltige Polymere (A) in Form von feinen in der kontinuierlichen
Phase aus dem Binder (B) dispergierten Teilchen vorliegt.
2. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymere (A) aus einem chlorhaltigen Polymeren
mit einem Gehalt an Chloratomen in einer Konzentration von 200 bis 4000 mg-Atomen auf 100 g des Polymeren besteht.
3· Entwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymere (A) aus einem Homopolymeren
oder Copolymeren des Vinylchlorids besteht.
4. 4. Entwickler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Polymere (A) aus einem Vinylchlorid/ Vinylacetat-Copolymeren oder einem Vinylchlorid/Vinylacetat/äthylenisch-ungesättigter
Carbonsäure-Copolymeren mit dem Gehalt an Chloratomen in einer Konzentration von
500 bis 1100 mg-Atomen auf 100 g des Polymeren besteht.
5· Entwickler nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch ge-
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ORfGINAL.
-m -
kennzeichnet, dass der Binder (B) aus einem aromatischen Vinylharz besteht.
6. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymere (A) aus einem nitrilgruppenhaltigen
Copolymeren eines äthylenisch-ungesättigten Nitrils, das Nitrilgruppen in einer Konzentration von 200 bis
1600 mMol je 100 g des Polymeren enthält, besteht.
7· Entwickler nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Polymere (A) aus einem Copolymeren aus (a) einem äthylenisch-ungesättigten Nitril mit (b)
mindestens einer Art an Diolefinmonomeren, Morioolefinmonomeren,
aromatischen Vinylmonomeren, Acrylmonomeren,
Vinylestermonomeren und/oder Vinyläthermonomeren besteht.
8. Entwickler nach Anspruch 1 oder 6 und 7» dadurch
gekennzeichnet, dass das Polymere (A) aus einem Acrylnitril/Butadien-Copolymeren,
Acrylnitril/Styrol-Copolymeren, Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymeren, Acrylnitril/
Butadien/Styrol/Acrylsäure-Copolymeren oder Acrylnitril/ Butadi en/Styrο1/Methacrylsäure-Cop olymeren b e steht.
9. Entwickler nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymere (A) in Form von Teilchen
mit einer Grosse kleiner als 0,5 Mikron, dispergiert in der kontinuierlichen Phase aus dem Binder (B), vorliegt.
10. Entwickler nach Anspruch 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet,
dass der Binder (B) aus einem Acrylharz besteht.
11. Entwickler nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelztemperatur des Binders (B)
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282U22
höher als der Erweichungspunkt des Polymeren (A) ist.
12. Entwickler nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pigment in einer Menge von 1 bis
300 Gew.%, bezogen auf Bindermedium, einverleibt ist.
13· Entwickler vom Ein-Komponententyp nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Pigment aus
einem fein-zerteilten magnetischen Material besteht und das fein-zerteilte magnetische Material in einer Menge
von 50 bis 300 Gew.%, bezogen auf Bindermedium,vorliegt.
14. Entwickler vom Zwei-Komponententyp nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Pigment aus
einem färbenden Pigment besteht und das färbende Pigment in einer Menge von 1 bis 15 Gew.%, bezogen auf Bindermedium, vorliegt.
15· Verfahren zur Herstellung von Entwicklern für
elektrostatische Bilder, dadurch gekennzeichnet, dass eine Masse aus (A) einem thermoplastischen oder kautschukartigen
Polymeren mit dem Gehalt an Halogenatomen oder Nitrilgruppen in einer Konzentration von 200 bis 1600 mÄ
auf 100 g des Polymeren und (B) einem Binder mit einer niedrigeren Schmelztemperatur als derjenigen des Polymeren
(A) in einem Misch-Gewichtsverhältnis (A)/(B) von 1/20 bis l/l und weiterhin mit dem Gehalt (C) eines Pigmentes
bei einer höheren Temperatur als sowohl dem Erweichungspunkt des Polymeren (A) als auch der Schmelztemperatur
des Binders (B), jedoch niedriger als der Schmelztemperatur des Polymeren (A) verknetet wird, die verknetete Masse
zu Entwicklertexlchen geformt wird und gegebenenfalls die Entwicklertexlchen klassifiziert werden.
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16. Verfahren zur Herstellung von Entwicklern für elektrostatische Bilder, dadurch gekennzeichnet, dass
(A) ein thermoplastisches oder kautschukartiges Polymeres mit einem Gehalt an Halogenatomen oder Nitrilgruppen in
einer Konzentration von 200 bis 1600 ml auf 100 g des Polymeren und (B) ein Binder mit einer niedrigeren Schmelztemperatur
als derjenigen des Polymeren (A) in einem Misch-Gewichtsverhältnis (A)/(B) von 1/20 bis 1/1 in einem
Misch-Lösungsmittel aus einem polaren organischen Lösungsmittel,
welches zur Auflösung des Polymeren (A) fähig ist, und einem aromatischen Lösungsmittel gelöst oder
dispergiert werden, (C) ein Pigment in der erhaltenen
Lösung oder Dispersion dispergiert wird und die erhaltene Masse in einer Trocknungsatmosphäreuifcer Formung der Masse
zu Teilchen sprühgetrocknet wird.
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