DE2361118A1 - Verfahren zur herstellung eines harzes fuer druckfarben - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines harzes fuer druckfarbenInfo
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Description
TELEX 529979 8 MÜNCHEN j,
TELEGRAMME: 2uMPAT ' BRÄUHAUSSSTRASSET 4
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER , ~ ■ -"··' -.-."..,-.-..-"- \ , ' -',
KTÖ.-NR. 39799t BL2-70Ö306O0 ·'-=. .' ' '. - -· ' . '■ ■ , ' . " i, - ■ ..Λ . - -· ■-■'.- '*
- tu/a
Gase F116 5-K15 (NISEKi )/mt :'
NIPPON OIL COMPANY, LTD*, iokyo/Japan
Verfahren zur Hersteilung eines Harzes für Druckfarben
Die Erfindung betrifft e'irt Verfahren zur Hers teilung eines neuen modifizierten Harzes mit hohem Erweichungspunkt, das für die
Herstellung von Druckfarben geeignet ist* Genauer betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines modifizierten. Harzes
für Druckfarben, das darin besteht, daß man ein säüreraodifiziertes
Harz, welches ein Addufct aus einer ungesättigten Carbonsäure,
oder deren Anhydrid .und einem kohlenwasserstofflöslichen, aus Cyclopentadien, Dicyclöpentadien oder einem alkYlsubstituierten
Derivat davon hergestellten Harz darstellt, mit Einern Phenol'-Pormaidehyd-Harz umsetzt, so daß man ein Harz mit
einem Erweichungspunkt von mindestens 1ÖÖ Cerhält«
Bislang wurden in Druckfarben Harzfirnisse verwendet,, die man durch Auflösen eines Harzes, wie. eines Alkylphenolharzes, eines
mit Naturharz modifizierten Phenolharzes oder eines Maleinsäureharzes
in einem trocknenden Öl, wie Leinöl, erhält. Am häufigsten w.urde. von diesen Harzen das mit Naturharz modifizierte
Phenolharz eingesetzt. Ein Harzfirnis für Druckfarben, der das mit Naturharz modifizierte Phenolharz -und ein Lösungsmittel
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und/oder ein trocknendes Öl enthält, besitzt gute Eigenschaf- :
ten, leidet, jedoch, an dem Nachteil, daß die. Lieferung von Nature
harz Unregelmäßigkeiten unterworfen ist.und hohe Kosten verursacht, da es sich um ein Naturprodukt handelt. Andererseits
besitzen die Erdölharze, die durch Polymerisation von gecrackten
Qlfraktionen erhalten werden, die in großen Mengen als .,Nebenprodukte
in der petrochemischen Industrie oder der Erdölindustrie
anfallen, den Vorteil, daß sie kontinuierlich gelie- .
fert werden können und billig sind, leiden jedoch an dem Nachteil,
daß die erzielte Qualität nicht zufriedenstellend ist. Somit gibt es kaum Erdölharze, die derart zufriedenstellende
Eigenschaften aufweisen,. daß. sie zur Herstellung von Druckfarben eingesetzt werden können. . .-.._-·
Die wesentlichen Eigenschaften, die eine Druckfarbe,-: insbesondere
eine Offset-Druckfarbe, aufweisen muß, sind die folgenden,;:
1. Sie sollte geeignete Eigenschaften, wie Fließfähigkeit, Viskosität
und Leistungsfähigkeit (yield value) besitzen. .
2. Da in Berührung mit Wasser auf einer flachen Oberfläche
Linien, gebildet werden, kann ein Grenzflächengreichgewicht
. zwischen dem hydrophilen und dem die Far.be aufnehmenden Teil
der Druckpresse aufrechterhalten werden. . -;
3. Sie sollte gute Dispergierbarkeit des Pigments zeigen.
4. Sie sollte Drucke ergeben, deren bedruckte Oberflächen einen
guten Glanz zeigen und von gleichmäßiger Qualität sind..
5. Sie sollte eine kurze Erstarrungszeit (setting time) und
eine kurze Trocknungszext besitzen und kein Blocking, d.h.
ein unerwünschtes Anhaften der Oberflächen zweier aufeinan- ·
dergelegter Blätter, verursachen.
6. Sie sollte Drucke ergeben, deren bedruckte Oberfläche eine
gute'Abriebbeständigkeit zeigt.
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- 3 j ■
Aufgabe :der Erfinöung ist·'es daher, einen billigen Fä-rbtrager" '·
(Bindemittel") bereitzustellen, der die oben 'angegebenen,- --""für*■"'■'
Druckfarben erforderlichen Eigenschaften besitzt, 'der» ähsterie
der herkömmlichen, mit Naturharz modifizierten phenolischeh · "-·
Harzbindeinittel treten 'kann und der in großen7- Mengen aus Pro— -;
dukten der petrochemi-schen Industrie hergestellt werden' kann.' ·
Es wurde' nunmehr gefunden, daß Harze-, die durch- Umsetzen von ■
säürembdifi zier ten" Harzen^ die-ihrerseits Addukte aus- einer ·"
ungesättigten-"Carbonsäure oder deren Anhydrid und einem 'aus
Cyclopentadien, Dicyclopentadien odör dessen alkyl sub stitü- "■■"''·-
iertem' Derivat hergestellten Har-z darsteiren,: m'i't eihern Phenol-Formaldehyd-Harz
erhalten wurden·, den "ErfordernUssen1 der fü-*r '
Druckfarben geeigneten Harze entsprechen.
Das ReäktiOrisprodukt aus einem Harz ,-■ das !aus" Cyclopentadien : -:
etc. und einem Phenol-Formaldehyd-Harz gebildet wird, besitzt
ein b oh es Mb 1 ekii 1 ar g ewi dh t, ' e iri e sp err ig e St rük tür ;ündi ■ wei s't.
eine überlegene- Löslichkeit in für'Druckfarben geeigneten trocknenden
;-Ölen.·.und hoch siedenden. Lö^ungsmittel-n auf. .Daher zeigen"'/
die -aus-.diesem modifizierten Harz .-heürgestellten-Druckfarber! ·
überlegene .Eigenschaf ten,_ was die ,Fließfähigkeit und;d.en, Glanz
anbelangt, ohne daß diese-.Eigenschaften mit. einem, Stäuben
>ei η hergehen; . : .
Es wurde bereits '"vorgeschlagen, als Bindeifiit't'el für Druökfar- ·
ben ein ! ReäktiOrisprodukt ei:hzu setz en,- da's man -atfs "eineTn handelsüblichen
,Erdölharz und; einem/Phenol-Formal■dehyd-H.arz .erhält.
Diesfis Reaktionsprodukt, zeigt jedoch eine.ungenügende^Löslich-
kei.t.für;^lx\ -Drucikfarben-..verwendete Lösungsmittel und e^rg ibt.. ;it
Druckfarben, die hinsichtlich ihrer Fließfähigkeit.--und fihr-es^
Glanzes nicht zufriedenstellen. ·
Es ist bekannt, daß, wenn Dicyclopentadien bei einer Temperatur von 250 bis 350 C in Gegenwart eines inerten Kohlenwasserstoff lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol oder Isooctan,
polymerisiert wird, sich ein Harz bildet, das in einem Kohlen-
wasserstoff lösungsmittel., Wie Benzöl'j Toluol, Xylol, Gycldhexän
oder"Tsooctan, löslich· ist * Selbst: -in "T^bweserihei t' eine's7 inertän·
Kohlenwasserstofflösungsmittels ergibt diePolymer!sa'txbn bei einer
Temperatur von '25O bis 35O°C ein in1 einein ~KoHlenwasseir-^· stoff
lösungsmittel' lösliches Harz. Die in diesetf-Weise erliäl·-s
tenen Harze sind in Kohlenwasserstoff lösungsmitteln^ v/ie· Benzol γ
Toluol,' Xylol, 'LÖsungsmitt-elnaphthä: oder · Lösung srnittel Nr. 5 *·· "~::
(No.; 5 solvent), -löslich, zeigen1 jedoch, da "die Dreycloperitadienhärze'
keine polare Gruppe "aufweisenj>
eine -schlechte Dis-' pergiertiärkeit
in Pigmenten. Somit1 ergeben äi'e düir-ch Zusatz-- "-von
Lösungsmitteln und Pigmenten zu derai-tigen Harzen herge- ■ ·
stellten Druckfarben Drucke, deren bedruckte Oberfläche eine ungleichmäßige Druckfärbehäufnähme und1 einen- scKle'chteh ;Glanz
zeigt; Somit ".können "diese Härzie' nicht z-uii Herstellung von Off—
setdfuekfarben verwendet werden, ;Was· auch'--aü-s*-dert- weiter· unten
angegebenen Vergl ei Gli-sbei spiel en hervorgeht,- .':-*'-.- .
Gegenstand der ■ Erfindung' ist somit «in Verfahren -zjur'-Hersiiel'-lung
eines für' Druckfarben geeigneten Harzesj- das"dadurch ge^ '
kennzeichnet 'ist', daß' tnan ein "Di cyclop en tkd-iehharz' mit ei her- '■
ungesättigten Giarbonsäure öder :'d'ereri AnWydrid unteif Au'Sbilciung *'
eines·· säuremodiii^zier'ten* Harzes umsetzt ;uhd Qas ^
zierte Harz bei einer Temperatur von 100 b"is-25Ö?ü "mit- einem ·5~
Phenol-Formaldehyd-Harz umsetzt, wobei die Menge des Phenol-Formaldehyd—Harzes
mindestens 5 g pro 100 'q des; sä-urembdif i-^ zierten
Harzes -Metjiägt; und wodurGh' ei ti Harz MiIt'-'■ hinein
chungspunkt von mindestens 1000G-gebildet "wird;. ■"-—■ ° *"* · · ; r - ;" ' ■
Der hderin ver-wendete" Ausdruck· "Gyclöpentadienhairz'' ;-steht; für- - '
ein kohlenwasserstofflö'sliGhes—Harz, das man durch' ■Folymeri-sa- '
tion von Cyclopehtädienf,- Dicy'cloperttadien o&er eiiiem älkyl-sub-:
stituierten Derivat einer dieser Verbindungen in Gegenwarfc ■ oder-Abwesenheit:
eines inerten Kohlehwasser stoff lösungsmittel s.:";
und in Abwesisnijeit;; -eines Katalysators erhält. -Das 'BiLcyc-iopentä—
dienharz; ist als -solches bekannt.- Bin bevorzugtes' Verfahren- zuir-Herste'liüng
'des -Oioycitbpe'ntädienha'rz^s besteht' däjfiriV eities' der '
oben -erwähnten:"ifonotnerfen -ih- der- 'Warme bei-einer Temperatur-'von-
i i-
250 bis 3500C während 10 Minuten bis .10 Stunden zu polymerisieren,
wobei man gegebenenfalls in.Anwesenheit.eines Lösungsmittels arbeitet, und wobei in dem Fall, da in Gegenwart eines
Lösungsmittels gearbeitet wird, die Konzentration des Monomeren in dem Lösungsmittel, auf 30 -bis 80 Gewichts-% eingestellt
wird.und das nicht—umgesetzte Monomere, Oligomere und das Lösungsmittel
abgetrennt wird. Vorzugsweise wird die Polymerisat :
tion in; der Wärrne-unter Verwendung eines Lösungsmittels durchgeführt,
da in dieser Weise die Reaktionswärme leicht abgeführt,
und das· Molekuargewicht und der Erweichungspunkt des sich ergebenden
Harzes leicht gesteuert werden- können. .
Bei der Herstellung des Dicyclopentadienharzes können das Molekulargewicht
und der Erweichungspunkt des sich ergebenden
Harzes dadurch gesteuert werden, daß. man die Monomeren und deren Konzentration, die Reaktionstemperatur und dieReaktionszeit entsprechend auswählt. Vorzugsweise besitzt das erfindungsgemäß eingesetzt Dicyclopentadienharz einen Erweichungspunkt von mindestens 70 C. Harze mit einem hohen •Erweichungspunkt, von z.B. mehr als 2.00 C, können erfindungsgemäß verwendet werden, sind jedoch nicht bevorzugt, da sie häufig einen
unlöslichen Anteil enthalten, was sich zeigt, wenn sie in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel gelöst.werden·
Harzes dadurch gesteuert werden, daß. man die Monomeren und deren Konzentration, die Reaktionstemperatur und dieReaktionszeit entsprechend auswählt. Vorzugsweise besitzt das erfindungsgemäß eingesetzt Dicyclopentadienharz einen Erweichungspunkt von mindestens 70 C. Harze mit einem hohen •Erweichungspunkt, von z.B. mehr als 2.00 C, können erfindungsgemäß verwendet werden, sind jedoch nicht bevorzugt, da sie häufig einen
unlöslichen Anteil enthalten, was sich zeigt, wenn sie in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel gelöst.werden·
Es ist nicht erforder ich, daß das als Ausgangsmaterial zur
Herstellung des obigen Harzes verwendete Cyclopentadien, Dicyclopentadien oder das alkylsubstituierte Derivat dieser Verbindungen eine hohe Reinheit besitzt. Vorzugsweise sollte das Harz jedoch mindestens 80 Gewichts-% des Cyclopentadiens,■'.Dicyclopentadiene oder des alkylsubstituie.rten, Derivats davon
enthalten. Es kann z.B. eine konzentrierte Fraktion verwendet werden, die man durch Dimerisieren von Cyclopentadien und Methylcyclopentadien erhält, die in einer Cc-Fraktion eines Nebenprodukts eines bei hoher Temperatur thermisch gecrackten
Öls, wie Naphtha, enthalten ist, wobei sich eine Mischung aus Dicyclopentadien, Dimethylcyclopentadien, Cyclopentadien/Methyl cyclopentadien-Codimer em , Cyclopentadien/lsopren-Codimerem und Cyclopentadien/Piperylen-Codimerem bildet, die dann
Herstellung des obigen Harzes verwendete Cyclopentadien, Dicyclopentadien oder das alkylsubstituierte Derivat dieser Verbindungen eine hohe Reinheit besitzt. Vorzugsweise sollte das Harz jedoch mindestens 80 Gewichts-% des Cyclopentadiens,■'.Dicyclopentadiene oder des alkylsubstituie.rten, Derivats davon
enthalten. Es kann z.B. eine konzentrierte Fraktion verwendet werden, die man durch Dimerisieren von Cyclopentadien und Methylcyclopentadien erhält, die in einer Cc-Fraktion eines Nebenprodukts eines bei hoher Temperatur thermisch gecrackten
Öls, wie Naphtha, enthalten ist, wobei sich eine Mischung aus Dicyclopentadien, Dimethylcyclopentadien, Cyclopentadien/Methyl cyclopentadien-Codimer em , Cyclopentadien/lsopren-Codimerem und Cyclopentadien/Piperylen-Codimerem bildet, die dann
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destilliert wird, um die Hauptmenge der Cg-Bestandteile,. wieder
Cg—Olefine und der C^-Paraffine, zu entfernen.
Wenn als Ausgangsmaterial zur Herstellung, des Dicyclopentadienharzes
ein alkylsubstituiertes Derivat von Cyclopentadien oder Dicyclopentadien verwendet wird, stellt die Alkylgruppe
des Materials vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatome. ^
Die Reaktion zur Bildung des säuremodifizierten Harzes;aus
dem Dicyclopentadienharz und einer ungesättigten Carbonsäure oder deren Anhydrid kann entweder unter Anwendung eines Zwei-.
Stufen-Verfahrens oder unter Anwendung eines Ein-Stufen—Verfahrens
erfolgen. Das Zwei-Stufen-Verfahren besteht darin,
Cyclopentadien, Dicyclopentadien oder dessen alkylsubstituiertes Derivat in der Wärme zu einem Dicyclopentadienharz zu
polymerisieren und dann dieses Harz mit einer ungesättigten Carbonsäure oder deren Anhydrid umzusetzen. Das Ein-Stufen-Verfahren
besteht darin, das Monomere und die ungesättigte '
Carbonsäure oder deren Anhydrid gleichzeitig in der Wärme zu polymerisieren, wodurch das säuremodifizierte Harz gebildet
wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Zwei-Stuf en-Verfahrens
besteht darin, eine ungesättigte Carbonsäure oder deren Anhydrid zu dem bei den oben beschriebenen Bedingungen hergestellten
Dicyclopentadienharz zuzusetzen. Nach diesem Verfahren kann das säuremodifizierte Harz hergestellt werden, indem
man die ungesättigte Carbonsäure oder deren Anhydrid in einer Menge von 0,01 bis 0,5 Mol pro 10.0 g des Dicyclopentadiens
zu diesem zusetzt und die Mischung in Abwesenheit eines Katalysators oder in Gegenwart eines Radikalinitiators, wie
eines organischen Peroxyds, während etwa 30 Minuten bis 15 Stunden
bei einer Temperatur von 100 bis 3000C, vorzugsweise 150
bis 25O°C, umsetzt. -■ - .
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäß durchgeführten Ein-Stufen-Verfahrens besteht darin, eine ungesättigte
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Garbonsäure oder deren Anhydrid zu dem für die Wärmereaktion
verwendeten keaktionssystärrr- aus ■aydlöpen:tiadxen,~"Dicycföpentä-'
dien oder dem "älfcylsubstituierten 'Derivat ciavöh, "gegebenen- "'-falls
in Gegenwart eines Lösungsmittels, bei einer Temperatur
von 170- bis 35Ö^C;zuzüsetzeri. Die;; Carbonsäure'"oder -deren* Afi-'!
hydrid-känn vor" oder während 'der "^olymerisation zoj der" Reäk'-*1
tiön smi schling Zubegeben'werden. '"Vv.--4·/ ':-·:,■.!■:■,;,=.;,■/:-;; .-.■-<
Die erfindungsgemäß eingesetzte ungesättigte Carbonsäure oder
deren Anhydrad enthält -3 bis-16 '- Kohl «in stoffatome.' Beispie£e"· 1^
für:geexgriete ungesättigte CarEoftsäureh'odeE1 "AnHydriide^davon^
sind Acrylsäure^ ' MethacrylsäureV'Mäl-öirisaure·,' 'Hale±:nsäur'earihydrid,-'Tetrahydrophthalsaure^^^Tetf
ähydröphthälsaureänhydrid'i ■
Fumarsäure, vGiträcorisäure;uhd; Itäconsäürei ; :-:,' >
...':*" - -■>- nt .
Das geeignete -Verhältnis vo'n1 DicyelöpentadienhärzJ' zu-der 'ge- ;
maß dem Zwei-Stüferi-^Verfah'ren:'zugesetzten"unges^attigtien^ear- "
bonsäuire: oder deren Anhydrid b'eträgt-ö^oi' bis 0,5 ?Möiudefcüfi·^-
gesättigten GarbonsäureOder-' deren-Änhydrad- pfö'-* 1Θ0 gr-des * Dx-*
cycl"opentadienharrzes i ;V7enri die Merigfe-j, in'der :di:er ungesättigte
Carbönsäure^ öder deieri'Ärihydfiä" verwendet -'wird', geringer■ *äts':~:
0,01 Mol pro 100 g des Dicyclopentadienharzes ist, ist die'<v'·
Menge der polaren Gruppen des Harzes, an die die Säure
schle'chte''Di-spörgierbärkeit' in'Pigfnenteri·'besitzt ^ii
druckfärb'eri-'ergibt j >-die--ei#■7'sehϊeehtes:-Flie^^^
schlecKt'e-'Druckeigeίiseftäfίen:be■sUtz■eήU^''Wenn::dl·e'M^^ großer0'--■
ο d er i der efr vf ■- Anhydrxä äö "■ 'das · D£eYG Io ρ en t ädi erihärz'f■zu ^aädx eir en % '■'··_
was-"-Jsur---^o'I^'ä"fiaty^däßi''(lasc-si;cn':-:'ergebeEide fiarz1 eine^söliiiechte-Lö
sMehkeiit "*£ri-^Lösung smittielri^kirid ^troekrierideri Λ01^ή;1)έί5χ€ζ€ν;?5·1-die-'äl's
.;B^öäemi-eteii'-vF^rwenäet5 'werden." "Weri'n "diese't-Härz'ö'-ztir'* }H"
■Wet'st el lung vo'ri >*-O-ßf ä e t ör'ü&kf ä'rB en Verwendet Sw er d^eft, -ärfial tJ n J-marl·
Druckfärbfeö-mit !ScWiSch^-dm'^ligßverhälfee^i^'d^
schlechtem Glanz ergeben. Daher sind diese Harze^ztir iHeiltef-4-lung
von Druckfarben nicht geeignet.
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Wenn die ungesättigte Carbonsäure oder deren Anhydrid in einer
Menge, die innerhalb des oben angegebenen Bereichs liegt, zu dem Dxcyclopentadienharz zugesetzt wird, kann das Add.ukt zu
fast 100 % gebildet werden, so daß es nicht erforderlich ist, nach der Reaktion die nicht-umgesetzte Säure abzutrennen. Gewünsch
tenf alls können jedoch die Spuren an nicht—umgesetzter
Säure entfernt werden, was beispielsweise durch Einblasen eines
heißen Inertgases erfolgen kann.
Wenn das erfindungsgeinäß eingesetzte säuremodifizierte Harz nach dem Ein-Stufen-Verfahren hergestellt werden soll, wird
das Verhältnis der Ausgangsmaterialien vorzugsweise derart gewählt, daß man 0,01 bis 0,5 Mol der ungesättigten Carbonsäure
oder deren Anhydrid zu 100 g des Cyclopentadiene, Dicyclopenta—. diens oder dessen alkylsubstituierten Derivats zusetzt.
Erfindungsgeinäß wird das erhaltene säuremodifizierte Harz anschließend
mit einem Phenol-Formaldehyd-Harz umgesetzt. Diese Reaktion erfolgt durch Schmelzen des säuremodifizierten Harzes
oder Auflösen des Harzes in einem Kohlenwasserstofflösungsmit—
tel, wie Benzol, Toluol oder Xylol, Zugabe des Phenol—Formaldehyd-Harzes
zu dem säuremodifizierten Harz und Erhitzen des Reaktionssystems während 30 Minuten bis 10 Stunden auf eine
Temperatur von beispielsweise 150 bis 250 C.
ein
Als Phenol-Formaldehyd-Harz verwendet man/resolartiges Phenol-Formaldehyd—Harz,
das man durch Umsetzen von Phenol mit Formaldehyd in Gegenwart eines Alkali-Katalysators erhält. Es ist.
erforderlich, daß diese Reaktion bei einer Temperatur von 100 bis 25O°C erfolgt, wobei man mindestens 5g des Phenol-Formaldehyd-Harzes
pro 100 g des säuremodifizierten Harzes einsetzt. Wenn die Menge des Phenol-Formaldehyd-Harzes geringer als 5 g
pro 100 g ist, zeicjt das sich ergebende Harz eine schlechte
Lösungsmittellöslichkeit und ergibt Druckfarben mit schlechtem Fließverhalten und schlechten Druckeigenschaften. Öxe obere
Grenze für die Phenol-Förmaldehyd-Harz-Menge ist nicht besonders eingeschränkt, beträgt geeigneterweise jedoch nicht mehr
als 50 "g pro' 100 g des "säuremodifizierten Harzes.-Wenn die
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Menge 50 g übersteigt, neigt das Material zum Stäuben und wird
kostspieliger. Wenn die Reaktionstemperatur unterhalb 100°C
liegt, nimmt die Reaktivität dieser Harze ab, so daß ein für Druckfarben geeignetes Harz nicht hergestellt werden kann.
Wenn die Reaktionstemperatur höher als 2'5O C liegt, erhält
man ein Harz mit schlechten Eigenschaften, das nicht "die Erfordernisse
erfüllt, die oben für die·Druckfarben angegeben wurden. . ·.■---. ■■■■·■
Es ist erforderlich, daß.das erfindungsgemäß hergestellte Harz
einen Erweichungspunkt von mindestens 100°C besitzt. Wenn der
Erweichungspunkt niedriger als 100 C liegt, tritt häufig ein
Stäuben auf, vermindert sich 'die Trocknungsgeschwindigkeit,
der Druckfarbe drastisch und besteht die Gefahr des Blockings.
Die erfindungsgemäß wesentliche Maßnahme liegt darin, das säuremodifizierte "Dicyclopentadienharz, das man durch Umsetzen
einer ungesättigten Carbonsäure oder deren Anhydrid mit einem in organischen Lösungsmitteln löslichen "Dicyclopentadienharz
erhalten hat, weiter mit einem Phenol—Formaldehyd—Harz umzusetzen.
Die wesentlichen vorteile, die erfindungsgemäß erzielt werden
können, sind die folgenden:
1. Das erfindungsgemäß erhaltene Harz kann zur Herstellung von Druckfarben unterschiedlicher Farbtöne und von Offsetdruckfarben verwendet werden. Dieses Harz besitzt Druckeigen—
schäften, die gleich oder besser sind als diejenigen'von
herkömmlichen, mit Naturharz modifizierten Ph'eriolha'rzen
oder Alkylphenolharzen. Zusätzlich können die erfiridungs—
gemäßen Harze·mit geringeren Kosten hergestellt werden als die mit Naturharz modifizierten Phenolharze. ' -■.'""
2. Die Offsetdruckfarben können unter Verwendung der erfindungs—-gemäß
erhaltenen Harze unter .Anwendung djer.gleichen JRez-ep.turen
und. Verfahr en smaßnahjp.en. .hergestellt werden.,; wie .sie für.,;.,
herkömmliche Hax;ze-angewandt werden, so daß es, nich.t, er for—,
409827/0637" c ■ ^-; "
derlich ist, neue Vorrichtungen für die Herstellung von Druckfarben bereitzustellen. Eine Offsetdruckfarbe kann
z.B. dadurch hergestellt werden, daß man 100 Teile des er-"
findungsgemäß erhaltenen Harzes mit 0 bis 150 Teilen eines
Öls, wie eines trocknenden Öls, und 0 bis 100 Teilen eines Erdöl-Lösungsmittels bei Raumtemperatur oder bei erhöhter
Temperatur vermischt, wobei man einen. Firnis erhält, der bei Raumtemperatur eine Viskosität von etwa 500 Poise aufweist,
den man mit einem Pigment vermischt und in einem Walzenwerk verknetet»
3. Gewünschtenfalls kann das erfindungsgemäß erhaltene Harz
zusammen mit herkömmlichen Harzen Verwendung finden.
4. Da das erfindungsgemäß erhaltene Harz eine geringe Eigen—
färbung besitzt, ist die Farbreproduzierbarkext für verschiedene Pigmente zufriedenstellend, und es lassen sich
gute Farbtöne entwickeln. ."-■-■
5. Das Harz kann mit Hilfe eines relativ einfachen Verfahrens
hergestellt werden, so daß die Produktionskosten vermindert werden können. · · .
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.
Bei spiel 1 "
Man beschickt einen mit einem Rührer ausgerüsteten 2 1—Auto— '
klaven mit 700 g Dicyclöpentadien mit einer Reinheit von 97 %
und 3OO g einer technischen Xylolmischung und führt die Reaktion während 1,5 Stunden bei 260 bis 265°C durch. Nach Ablauf
der Reaktion wird der Autoklav abgekühlt, und der Inhalt wird abdestilliert, um nicht-umgesetztes Dicyclopentadiene Oligomere
Und Xylol abzudestilliereri, wobei 635 g eines Dicyclopentadienharzes
(I) hinterbleiben, das einen Erweichungspunkt von 120°G und eine Bromzahl'von '95 besitzt.
Das erhaltene Harz (I) wird in ein mit einem Rührer versehenes Reaktionsgefäß eingebrächt, worauf man 'das Harz unter Rühren
409 8277 0 6 37 K>
durch Erhitzen zum Schmelzen bringt, und Maleinsäureanhydrid
in einer Menge von 6 g pro 100 g des Harzes-I.zusetzt. Die
Reaktion des. Harzes I mit dem Maleinsäureanhydrid wird während 3 Stunden durchgeführt, wobei ein säuremodifiziertes Harz (I—A)
mit einem Erweichuni
30,6 gebildet wird.
30,6 gebildet wird.
mit einem Erweichungspunkt von,139 C und einer Säurezahl von
Getrennt davon beschickt man einen mit einem Rückflußkühler
versehenen Kolben mit 150 g Phenol, 135 g Formaldehyd und
7,5 g einer 26%-igen wäßrigen Ammoniaklösung und setzt die
Mischung während 1 Stunde am Rückfluß um. Das Produkt wird dann unter vermindertem Druck eingeengt, wobei man ein flüssiges
Phenol—Formaldehyd-Harz erhält.
Zu 1OO g des unter Rühren durch Erhitzen geschmolzenen Harzes I—A gibt man 10 g des obigen Phenol-Formaldehyd-Harzes und
setzt die Materialien während 1 Stunde.bei 190 C-um. Dann
steigert man die Temperatur auf 200°C.und führt die Reaktion während^ einer weiteren.Stunde fort, wobei ein Harz I-P mit ,
einem Erweicht
gebildet wird.
gebildet wird.
einem Erweichungspunkt von 159°C und einer Säurezahl von 27,4
Beispiel 2 . , , ^ .
Man setzt 500 g ^!cyclopentadien mit einer Reinheit von 95 %
während 3 Stunden bei' 26O°C mit 500 g technischem gemischten.
Xylol um. Nach Ablauf der Reaktion wird das Produkt" in glei—
eher. Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, behandelt, wobei
man ein Harz (II) mit einem Erweichungspunkt von 78°C und · einer .Bromzahl von 105 erhält. . .„ .
Zu 100 g des obigen Harzes ,11 gibt man 12 g: Maleinsäureanhydrid
und'bringt die Mischung ,in einen mit Rührer, versehenen· Autoklaven ein und setzt sie während 3 Stunden bei 190° C>um, wobei ;,,
man ein säuremodifiziertes Harz (II-A) .mit einern Erweichungspunkt von 118°C und einer Säurezahl von 55,0 erhält.
Zu 100 g .des durch Erhitzen geschmolzenen ;u.nd g^erühEten .Harzes.:
II-A gibt man 20 g des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Phenol-Form-
■ - 12 -.
aldehyd-Harzes und setzt die Materialien während 1 Stundebei
220 C zu einem Harz (II—P) um, das einen Erweichungspunkt -von
153°C und eine Säurezahl von 51,8 aufweist.
Beispiel 3 ·
Man setzt SOO g Dicyclopentadien mit einer Reinheit von 95 %
während 2,5 Stunden bei einer Temperatur von 270° C mit 200 g
einer technischen Xyloimischung um. Nach Ablauf der Reaktion behandelt man das Produkt, in gleicher Weise, wie in Beispiel 1
beschrieben, wobei man 600 g eines Harzes (III) mit einem Erweichungspunkt von 143 C und einer Bromzahl von 90 erhält.
Zu 1OO g des erhaltenen Harzes III gibt man 3 g Tetrahydrophthalsäure
und setzt die Materialien während 5 Stunden bei 22O°C zu einem säuremodifizierten Harz (III-A) mit einem Erweichungspunkt
von 149 C und.einer Säurezahl von 14,5 um.
Zu 100 g des Harzes III-A gibt man 30 g des gemäß.Beispiel 1
erhaltenen Phenol-Formaldehyd-Harzes und führt die Reaktion während 2 Stunden bei 2000C durch, wobei man.ein Harz (III-P)
mit einem Erweichungspunkt von 163°C und einer.Säurezahl von.
12,O erhält.
Man beschickt einen Autoklaven mit 495 g Dicyclopentadien mit
einer Reinheit von 95 %r.205 g Acrylsäure und 300 g gemischten
Xylolenund führt die Reaktion während 3 Stunden bei 27O°C durch, Nach der Reaktion behandelt man das Produkt in gleicher Weise,
wie in Beispiel 1 angegeben, wobei man .ein säuremodifiziertes
Harz (IV-A) mit einem Erweichungspunkt von 123°C, einer Bromzahl
von 76 und einer Säurezahl von 33,6 erhält.
• -
Zu 100 g des erhaltenen Harzes IV-A gibt man 20 g des gemäß Beispiel erhaltenen Phenol-Formaldehyd-Harzes und setzt die
Materialien während 1,5 Stunden bei 200°C zu einem modifizierten Harz (IV-P) mit einem Erweichungspunkt von 157,5°C und
einer Säurezahl von 29,5 um.
409827/0637
Man schmilzt 100 g eines Erdölharzes (Nisseki Neopolymer 120
der Nisseki Chemical Co., Ltd.), setzt 20 g des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Phenol-Formaldehyd-Harzes zu und setzt die Bestandteile
während 2 Stunden bei 200 C zu einem modifizierten Harz ITiIt1 einem Erweichungspunkt von 155 C um*
Man schmilzt 100 g eines Erdölharzes (Nisseki Neopolyrner 160
der Nisseki Chemical Co., Ltd.), gibt 10 g des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Phenol-Formaldehyd-Härzes zu und führt die Reaktion
während 1 Stunde bei 210 C durch, wobei sich ein modifiziertes Harz mit einem Erweichungspunkt von" 175 C und einer Säurezahl
von 27,5 bildet.
Aus den gemäß den Beispielen 1 bis 3 und den Vergleichsbeispielen 1 und 2 gebildeten Harzen und einem Kontrollharz,d.h.einem .mit
Naturharzen modifiziertes Phenolharz (Hitanol 261 der Hitachi Chemical) werden Harzfirnisse hergestellt. Dann werden unter
Verwendung der Harzfirnisse Druckfarben hergestellt, deren Eigenschaften untersucht werden.
•— ' *
Zu 100 g der Harze gibt man 70 g Leinöl und erhitzt die Mischung
während 2 Stunden auf 230 C. Dann setzt man 40 g eines Erdöl-Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels (Dichte 0,85 g/ccm,
Anilinpunkt 72,8, Siedebereich 272°C bis 3O8°C) zu und ver-'-'
mischt das Ganze gut zu einem'Firnis. Im Fall des Kontrollharzes
wird der Firnis in der Weise hergestellt, daß man. 7O g
Leinöl zu 100 g des Harzes zusetzt, die Mischung während 30 Minuten erhitzt und schließlich 30 g des Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels
zugibt. . ·
Die im folgenden angegebenen Bestandteile werden auf einem Dreiwalzenstuhl verknetet. Die Menge des Erdöl-Kohlenwasserstoff Lösungsmittels
wird derart variiert, daß der SR-Wert der Druck—
409 827/06 37 . ■ .
farbe 17 bis 18 beträgt.
Carmin 6B 18 g
Firnis 67 g
Lösungsmittel 5 bis 10 g
abriebbeständige Verbindung 3 g
Trockenstoff 2g
1) Glanz: Die Druckfarbe (0,4 ecm) wird unter Verwendung einer
Prüfeiηrichtung (RI tester) auf Kunstdruckpapier verteilt
und 2 Stunden stehengelassen. Dann wird der Glanz mit Hilfe eines 6O°-6O°-Glanzmeßgeräts (glossmeter) bestimmt.
2) Erstarrungszeit: Nach dem Ausbreiten von 0,4 ecm der Druckfarbe auf Kunstdruckpäpier unter Verwendung der oben erwähnten
Prüfeinrichtung (IR tester) wird ein weiteres Blatt Kunstdruckpapier auf die mit der Druckfarbe behandelte Oberfläche
des Papiers aufgelegt. Dann wird unter Verwendung einer Prüfwalze (RI tester roller) die Haftung der Druckfarbe
an dem aufgelegten Kunstdruckpapier in Abhängigkeit von der Zeit bestimmt, wobei die Zeit bestimmt wird , nach
der kein Anhaften mehr erfolgt.
3) Stäubwirkung: Die Druckfarbe (2,4 ecm) wird auf die Walze
einer Prüfeinrichtung (Inkometer) aufgetragen, die während
3 Minuten mit 1200 UpM in Drehung versetzt wird. Es wird das Ausmaß des Abschleuderns der Druckfarbe auf Kunstdruckpapier
bestimmt, das unter der Rolle angeordnet ist.
4) Trockenzeit: Die Druckfarbe (0,4 ecm) wird unter. Veraendung
der oben erwähnten Prüfeinrichtung (RI tester) auf Kunstdruckpapier
aufgetragen, wonach die Trocknungszeit mit Hilfe einer Trocknungsbestimmungseinrichtung (ink drying tester)
ermittelt wird.
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
409827/0637
GD CO
CO N3·.1:
CD
Harzart | Viskosität des Firnis, Poise" ;, b.ei 25,oCh |
Glanz ' ■'.. | Ef s tar rung s- zeit (Minuten). |
Trocknungs- zeit (Stunden) |
Stäuben |
::' .i-p ;·; ■ '■' | 350'. ■ | ■:■ , 56 :.. | ,10 | keines | |
tl-P , | .■;. 5'2o ;. | 62 ■ | ' -': ,ίο.. ■..- | 5,0 | keines. |
,: iii-P | 60 ■■'. | ::. ·:ΐ3'· ■ ; | keines | ||
IV-P " ,. | :'. 610 | 60 V ' | ..η'. , | . 6,-Q | keines |
,'Vergleichsharz '■' 1 ■ ' : ■ |
.' 6^0 , . | ' · .^3: '' | ■;; :23 ·■ ■ ■■.■' | .'ß,;5 - , | häufig ; |
;Ver g 1 el ch sh ar ζ 2 ■.·'■ , ' '- ■' |
■■: 650"·, ,"' | ■■' - 4·° | ': .ii.:' ■ '·. | häufig ; | |
Kontrollh-arz- | ' Λ·50 ;■" ', | .' ' :.;58;/. ■' | -■ '■' ι?/ , | 5^ ■ '■■.'■: | keines; |
OI I
Claims (5)
- Pat en tansprüchel)) Verfahren zur Herstellung eines für Druckfarben geeigneten Harzes, dadurch gekennzeichnet, daß man.ein Dicyclopentadienharz mit einer, ungesättigten Carbonsäure oder deren Anhydrid zu einem säuremodifizierten Harz umsetzt und das säuremodifizierte Harz bei einer Temperatur von 100 bis-25O°C mit einem Phenol-Formaldehyd-Harz, das in einer Menge von mindestens 5 g pro 100 g des säuremodifizierten Harzes eingesetzt wird/ zu einem Harz mit einem Erweichungspunkt von mindestens 100°C umsetzt.
- 2.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ungesättigte Carbonsäure oder deren Anhydrid in einer Menge von 0,01 bis 0,5 Mol pro 100 g des Dicyclopentadienharzes eingesetzt wird.
- 3.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Carbonsäure oder deren Anhydrid Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäure, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Fumarsäure, Citraconsäure oder Itaconsäure verwendet.
- 4.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Phenol-Formaldehyd-Harz in einer Menge von nicht mehr als 50 g" pro 100 g des säuremodifizierten Harzes verwendet.
- 5.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Phenol-Formaldehyd-Harz ein resolartiges Phenol-Formaldehyd-Harz einsetzt.409827/0 Β 3 7
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