DE2403212C3 - Verfahren zur Herstellung eines Harzes für Druckfarben - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Harzes für DruckfarbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Harzes für Druckfarben gemäß dem Patentanspruch.
Wenn in der vorliegenden Anmeldung von Druckfarben gesprochen wird, soll darunter auch
Druckerschwärze, Drucktinte und Verviclfältigungsfarbe
verstanden werden.
Als Harze, die in Lacken für Druckfarbe verwendet
wurden, wurden bislang als bezüglich ihrer Fähigkeiten ausgezeichnet erachtet und in weitem Umfang verwendet
ein Alkylphenolharz. ein kolophoniummodifiziertes Phenolharz, ein harz- bzw. kolophoniummodifiziertes
Alkydharz, ein Maleinsäureharz usw. In den letzten |ahren wurden mehr und mehr höhere Druckgeschwin
digkeiten gefordert, und es wurden viele Untersuchungen durchgeführt, um der Nachfrage nach Harzen mit
hohem Erweichungspunkt nachzukommen, die nicht nur bezüglich der Trocknungseigenschaft, sondern auch
hinsichtlich der Druckeffekte, wie Glanz usw.. ausgezeichnet
sind. Dennoch wurde bislang kein Erfolg dann erzielt. Harze /u erhalten, die Harzen vom Kolophoniurii-Typ,
wie kolophoniummodifiziertes Phenolharz usw., gleich sind oder sie übertreffen. Es kommt hinzu,
daß. da ihr Hauptaiisgangsmateria! Kolophonium, ein
Naturprodukt ist. damit solche Schwierigkeiten verbunden sind, wie nichtkonstantc Versorgung sowie hohe
Kosten, so daß es dringend notwendig ist. anstelle von Harzen vom Kolophonium-Typ Harze für Druckfarben
zu entwickeln. Andererseits bcsluen sogenannte Petra
letimlutrze, die durch Polymerisation gccrackter Ölfrak*
tlonert hergestellt werden, welche mail in größen
Mengen als Nebenprodukte in der Petroleum- bzw, Erdölindustrie oder pclrochemischen Industrie erhält,
den Vorteil, daß Lieferung und Kosten konstant sind, jedoch ist ihre Qualität nicht zufriedenstellend. Harze,
die zur Herstellung von Druckfarben Verwendet werden können und dafür eine zufriedenstellende Tauglichkeit
besitzen, wurden somit bis jetzt unter den Erdölharzen kaum gefunden.
Eine Druckfarbe und Farbe für das Offset-Verfahren müssen insbesondere folgende Grundeigenschaften
ι besitzen:
1. Die Werte, die für die Fließfähigkeit bzw. Strömungsfähigkeit charakteristisch sind, wie Viskosität
und Fließpunkt, sollten mäßig bzw. niedrig
in sein.
2. Da auf einer glatten Oberfläche durch Berührung von Wasser mit der Farbe (Zeichnungs-)Linien
gebildet werden, sollte ein Grenzflächengleichgewicht zwischen dem Teil in der Druckpresse, der
ii das Wasser zurückhält, und dem farbanhaftenden
Teil in der Druckpresse vorhanden sein.
3. Die Pigmentdispersionsfähigkeit sollte gut sein.
4. Der Glanz auf der gedruckten Oberfläche sollte gut sein, und es sollte ein gleichmäßig gedrucktes
J» Material erhalten werden.
5. Die Abbindzeit und die Trocknungszeit sollten beide kurz sein, und es sollte keine Blockierung
verursacht werden.
6. Die gedruckte Oberfläche sollte eine gute Abriebs- -'". beständigkeit besitzen.
Damit die Offsetdruckfarbe diese Forderungen erfüllt, sollte das verwendete Harz die folgenden
Eigenschaften besitzen.
"' 1. Es sollte einen hohen Erweichungspunkt, jedoch
kein hohes Molekulargewicht besitzen.
2. Es sollte eine polare Gruppe enthalten, die gegenüber dem l'nment eine gute Affinität besitzt.
3. Es sollte in hochsiedenden Kohlenwasserstofflö- !>
sungsmittcln mit niedrigem aromatischen Gehalt, die bei der Herstellung von Offseidruckfarben
verwendet werden, eine ausreichende Löslichkeil besitzen.
4. Es sollte in trocknenden Ölen, wie Leinsamenöl usw., eine ausreichende Löslichkeil aufweisen.
Ziel der Erfindung ist es. Harze fur Druckfarben bereitzustellen, die in ihren Fähigkeiten die Harze vom
Kolophonium-Typ übertreffen und die verschiedene ■ 4*>
Eigenschaften aufweisen, die insbesondere für Offsetdruckfarben erforderlich sind, wobei man ein Ausgangsmaterial
verwendet, welches in großen Mengen und mit viel niedrigeren Kosten bei der pelrochemischen
Industrie erhältlich ist
in Als Folge von verschiedenen Untersuchungen in Anbetracht des Vorstehenden und im Hinblick auf
Harze, die »oll den Forderungen als Harze für Druckfarben und insbesondere für Offsetdruckfarben
genügen, wurde gefunden, daß das erfindungsgemäß
->-. erhaltene I larz ausgezeichnet für Druckfarben geeignet
ist.
Im folgenden werden Cyclopentadien. Dicyclopcnladien
und deren alkylsubstiluierte Derivate mit I bis 3 C-Atomen als »Cyclopentadiene« bezeichnet.
Wi Das erfindungsgemaß auf die vorstehende Weise
erhaltene Harz besitzt eine dreidimensionale Struktur und weist darüber hinaus eine ausgezeichnete Löslichkeit
in trocknenden ölen und hochsiedenden Lösungsmitteln für Druckfarben auf, und so weisen Druckfarben
bi unter Verwendung dieses Harzes eine ausgezeichnete
Fließfähigkeit bzw. Sirömungsfähigkeit, ohne eine Nebel- bzw. Schlcierbildung hervorzurufen, auf und
besitzen ferner ausgezeichnete Eigenschaften auch
hinsichtlich des Drackeffekts, auf Drucksachen, wie
Glanz usw.
Die Erfindung wird im Folgenden näher erläutert:
Harze, die eine Reaktivität gegenüber Fettsäuren aufweisen, werden dadurch erhalten, daß man eine
Wärmepolymerisation zwischen einem oder mehreren Cyclopentadienen und einem anspruchsgemäßen ungesättigten
Alkohol, wie Allylalkohol oder Crotylalkohol, in Abwesenheit eines Katalysators bewirkt oder daß
man eine Wärmepolymerisation zwischen einem oder mehreren Cyclopentadienen und einem anspruchsgemäßen
ungesättigten Alkoholester einer organischen Säure, der dazu befähigt ist, bei der Hydrolyse
alkoholische Hydroxylgruppen zu bilden, wie der Vinylester und Allylester einer organischen Säure, in
Abwesenheit eines Katalysators bewirkt. Die Wärmepolymerisationsreaktion
wird durch Einbringen der Cyclopentadiene und des ungesättigten Alkohols oder des ungesättigten Alkoholesters der organischen Säure
in ein abgedichtetes Gefäß und durch Wärmepolymerisation bei einer Temperatur zwischen 150 und 350' C.
vorzugsweise zwischen 200 und JOO0C. während 30
Minuten bis 15 Stunden durchgeführt. Es ist möglich, das
gewünschte Harz bei der Durchführung der vorstehenden Reaktion ohne Zugabe eines inerten Kohlenwasserstofflosungsmittels
zu der Mischung aus Cyclopentadienen und ungesättigtem Alkohol oder ungesättigtem
Alkoholester einer organischen Säure /u erhalten, jedoch ist es im allgemeinen bevorzugt. Lösungsmittel
zu verwenden, um während der Wärmepolymerisationsreaktion die Reaktionswärme leichter abführen /u
können und auch das Molekül; -gewicht und den Erweichungspunkt des erhal'enen Har/es steuern zu
können. Als Lösungsmittel weiden ".erte Kohlenwasserstofflösungsmittel.
wie Benzol, Toluol, Xylol. Isouctan, Lösungsmittelnaphtha usw.. verwendet.
Auf die vorstehende Art und Weise werden Cyclopentadiene und ein ungesättigter Alkohol oder
ungesättigter Alkoholester einer organischen Säure bei einer bestimmten Temperatur während einer bestimm
ten Zeit zur Reaktion gebracht, wonach das nichtumgesetzte Monomere, das Polymere von niedrigem
Molekulargewicht und das Lösungsmittel durch Verdampfen oder Destillation entfernt werden, wodurch
das gewünschte Harz erhalten werden kann.
Bei der Durchführung der Wärmepolymerisation zwischen Cyclopentadienen und einem ungesättigten
Alkohol enthält das so erhaltene Harz alkoholische Hydroxylgruppen in seinen Molekülen und ist somit
befähigt, mit der anspruchsgemäßen Fettsäure (nachstehend als »höhere Fe'.tsäure« bezeichnet) unter cin^r
Veresterungsreaktion zu reagieren. Wenn die Wärme· polymerisation zwischen Cyclopentadienen und einem
ungesättigten Alkoholester einer organischen Säure durchgeführt wird, enthält das so erhaltene Harz keine
alkoholische Hydroxylgruppe, jedoch statt dessen Reste mit Verbindungen. Wenn vor der Umsetzung dieses
Harzes mit der höheren Fettsäure die Reste der Esterbindung zunächst durch Hydrolyse in alkoholische
Hydroxylgruppen überführt werden, kann die Reaktiun CJiil der höheren Fettsäure glatt durchgeführt werden, iln
der vorliegenden Beschreibung ist der Ausdruck »Mydroxylwert des Harzes« auch auf das Harz,
anwendbar, welches durch Wärmepolymcrisatiön zwischen Dicyclopcnladiencn und einem ungesättigten
Alkoholcstcr einer organischen Säure erhalten wurde.
Bei der vorstehenden Wänncpolymcrisalionsrcaktion
ist es möglich, durch Anwendung einer geeigneten
Kombination aus Monomerenkanzentration. Reaktionstemperatur und Reaktionszeit das Molekulargewicht
und den Erweichungspunkt des erhaltenen Hartes einzustellen.
ϊ Cyclopentadien, Dicyclopentadien oder alkylsubstituierte Derivate davon müssen nicht notwendigerweise
von hoher Reinheit sein, jedoch ist es bevorzugt, daß Cyclopentadien, Dicyclopentadien oder deren alk;'lsubstituierte
Derivate in einer Menge von 80 Gewichts-%
in oder darüber vorhanden sind. Beispielsweise kann man
konzentrierte Fraktionen verwenden, die man erhält, indem man Cyclopentadien und Methylcyclopentaclien
dimerisiert, die in Cs-Fraktionen von Hochtemperaturpvrolysierten
Nebenproduktölen, wie Naphtha, vorhan-
n den sind, um Mischungen aus Dicyelopentadien, Dimethylcyclopentadien, Cyclopentadien/Methylcyelopentadien-Codimerem,
Cyclopentadien/Isopren-Codimerem. Cyelopentadien/Piperylen-Codimerem usw. zu
erhalten, wonach der größere Teil der C VKomponen-
Jd ten. wie C^-Olefin. Ci-Paraffin usw„ durch Destillation
entfernt wird.
Ungesättigte Alkohole, die verwendet werden, sind mit Cyclopeniadienen wärmepolymerisierbare ungesättigte
Alkohole, wie Allylalkohol. Methallylalkohol.
j-j Crotylalkohol. Zimtalkohol, Methylvinylcarbinol. AIIyI-carbinol.
Methylproppnylcarbinol usw.. und allgemein
aliphatische einwertige Alkohole mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen. Beispiele für ungesättigte Alkoholester
von organischen Säuren sind Ester von gesättigten
in aliphatischen oder aromatischen organischen Säuren,
die mit Cyclopentadienen wärmecopolymerisierbar sind, wie Vinylacetat. Trimethylvinylacetat.
Isopropenylacetal. Vinylpropionat. Vinylbutyrat. Vinylben/oat.
Allylformiat. Allylacetat, Allylpropionat. AIIyI-
)> caproat, Allylbenzoat usw.. und dieselben ungesättigten
Alkohole wie vorstehend. Allgemein ist die organische Säure-Komponente, die diesen Ester bildet, eine
einwertige organische Säure mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen. Die ungesättigte Alkohol-Komponente, die den
Ester bildet, ist derselbe ungesättigte Alkohol wie vorstehend erwähnt. Die Menge dieser ungesättigten
Alkohole und Alkoholester von organischen Säuren, bezogen auf Dicyclopentadien, wird geeigneterweise
innerhalb eines solchen Bereiches verwendet, daß der
4> Hydroxylwert des erhaltenen Harzes 30 bis 300.
vorzugsweise 40 bis 200, beträgt. Der Hydroxylwert des Harzes wurde gemäß der Pyridin/Essigsäureanhydnd-Methode
gemessen. [Manual for chemical products of fat and oil (Nikkan Kogyo Shimbunsha).] Wenn der
-,<> Hydroxylwert des Harzes 30 oder weniger beträgt, ist es
selbst durch die anschließende Verestcrungsreaktion iiniiiöglich. ein Harz /u erhalten, das eine ausreichende
Löslichkeit in hochsiedenden Lösungsmitteln und Ölen für Druckfarben aufweist, und darüber hinaus besitzt es
y, eine geringere Menge an polaren Gruppen, so daß es
bei der Verwendung für Offsetdruckfarbe bezüglich seiner Pigmentdispergierbarkeit schlechter wird und
ferner bezüglich seiner Druckfarbtn-Flicßfähigkeil bzw.
-Strömungsfähigkeit und bezüglich seines Glanzes auf
bo bedruckten Materialien so viel lw wünschen übrig laßt,
daß es Unmöglich ist, eine Druckfarbe mit ausreichenden
Bzw. zufriedenstellenden Eigenschaften zu erhallen.
Wenn demgegenüber der Hydroxylwert des Harzes 300 oder mehr beträgt und die Vcrcslcrtingsreaktion
bo durch Zugabe der höhenen Fettsäure in der dem
Hydroxylwert entsprechenden Menge durchgefühfl
wird, besitzt das so erhaltene Harz einen niedrigeren
Erweichungspunkt, und bei der Verwendung als ein
Harz für eine Druckfarbe wird die Geschwindigkeit der
Trocknung der Druckfarbe außerordentlich langsam, und weiterhin tritt eine Nebel- bzw. Schlcierbildung auf.
Wenn die höhere Fettsäure in ihrer zugesetzten Menge verringert wird, wird die Erweichungspunkt-Erniedrigung
vermieden, jedoch verbleiben alkoholische Hydroxylgruppen im erhaltenen Harz, so daß, wenn die
Hydroxylgruppen bei einem Wert von 200 oder mehr bleiben, insbesondere bei der Verwendung für Offset·
druckfarhcn, es unmöglich gemacht wird, eine ausreichende
Löslichkeit sowohl in hochsiedenden Lösungsmitteln als auch in Ölen für Druckfarben zu erzielen, und
die Fließfähigkeit bzw. Strömungsfähigkeil der Druckfarbe ist derart schlecht, daß ausreichende bzw.
zufriedenstellende eigenschaften nicht erzielt werden können. In Anbetracht dessen beträgt der Hydroxylwert
des Harzes 30 bis 300.
Danach wird das in der vorstehenden Weise erhaltene Harz mit einer Reaktivität gegenüber
höheren Fettsäuren (im folgenden manchmal als »veresterungsreaktives Harz« bezeichnet) mit einer
höheren Fettsäure verestert. Bei der Verwendung der höheren Fettsäure beträgt dabei das »'erhäitnis von
verwendeter höherer Fettsäure, bezogen auf das veresterungsreaktive Harz, 0,2 bis 1.1 Mol. vorzugsweise
0.5 bis 1,0 Mol höhere Fettsäure pro Mol Hydroxylmenge, bestimmt aus dem Hydroxylwert des
veresterungsreaktiven Harzes. Wenn das verwendete Verhältnis von höherer Fettsäure, bezogen auf das
veresterungsreaktive Harz, 0.2 Mol oder weniger pro Mol der Hydroxylgruppe beträgt, besitzt das Harz in
derselben Weise wie das veresterungsreaktive Harz, wie es ist. eine derart schlechte Löslichkeit in
Druckfarbenlösungsmitteln, daß es bei der Verarbeitung zu Druckfarbe keine ausreichende Tauglichkeit aufweist.
Die vorstehende Reaktion wird z. B. innerhalb des Temperaturbereichs von 180 bis 280" C während 30
Minuten bis 10 Stunden durchgeführt, indem die höhere Fettsäure dem erwärmten und geschmolzenen oder in
Kohle· Wasserstofflösungsmitteln, wie Benzol. Toluol. Xylol usw., gelösten veresterungsreaktiven Harz zugegeben
wird. Wenn die Veresterungsreaktion in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt wird, ist es von
Fall zu Fall notwendig, das Lösungsmittel nach Beendigung der Reaktion durch Destillation zu
entfernen.
Als erfindungsgemäß verwendete höhere Fettsäuren werden gesättigte einwertige, ungesättigte einwertige
Fettsäuren mit 8 bis 24 C-Atomen und deren Mischungen verwendet; vorzugsweise enthält die
Fettsäure 10 oder mehr Kohlenstoffatome. Beispiele für solch» Säuren sind Ölsäure. Linolsäure. Linolensäure.
Ricinolsäure. Myristinsäure. Palmitinsäure. Stearinsäure
usw., und es können auch zwei oder mehrere dieser Arten verwendet werden. Daher ist es leicht, die
Aufgabe selbst durch Verwendung einer oder mehr als einer Art von gemischten höheren Fettsäuren, wie
Fettsäuren der jeweiligen Pflanzenöle Leinsamenöl. Perillaöl. Tungöl. Sojabohnenöl. Baumwollsamenöl.
Sesamöl. Rapsöl. Olivenöl. Tsubakiöl (Tsubaki oil). Rizinusöl, Tallöl usw., zu lösen.
Weiterhin kann ein Teil dieser höheren Fettsäuren durch Kolophonium ersetzt werden, und durch Zugabe
von etwa 10% Phenolharz der Resolform zum veresterungsreaktiven Harz und Durchführung der
Verestefurigsf eaktiöri ist es möglich, den Efweichungs-DUnkt
des erhaltenen Harzes zu erhöhen und die Härtungs- und Trocknungszeil bei der Verarbeitung zu
Druckfarbe /u verbessern.
Indem man weiter eine intermolekulare Bindung zwischen den Molekülen des veresterungsreaktiven
Harzes durch Zugabe geringer Mengen an Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Maleinsäureanhydrid. Fumarsäure
und Maieinsäure-modifiziertem Kolophonium wirkt, wird es ermöglicht, das Molekulargewicht und
den Erweichungspunkt des Harzes zu erhöhen, die ίο Aushärtungs- und Trocknungszeil zu verbessern und die
Nebel- bzw. Schleierbildung beim Verarbeiten zu Druckfarbe zu verbessern.
Das erfindungsgemäße Harz besitzt eine gute
Oxydationsstabilität, und es ist normalerweise nicht notwendig, Antioxydantien zuzugeben, jedoch kann
man gewünschtenfalls Antioxydantien, wie z. B. 2.6-Diteri.-butylphenol,
zusetzen.
Das erfindungsgemäß erhaltene Harz muß einen
Erweichungspunkt von 1000C oder darüber besitzen.
2» Wenn der Erweichungspunkt des erfindungsgepiäfk-n
Harzes niedriger als 1000C lief tritt beim Verarbeiten
zu Druckfarbe eine Nebel- bzw Sehleierhildung
(misting) derart oft auf und die TrocKnungsgeschw mdigkeit
wird so sehr erniedrigt, daß leicht ein Blockieren
y, eintritt. Somi; isl dies nicht bevorzugt
Das besondere Charakteristikum der vorliegenden
Ertindung ist darin zu sehen, daß man eine Reaktion
zwischen dem Cyclopentadienharz (A). das eine Veresterungsreaktivität aufweist, und der höheren
3» Fettsäure (B) durchführt.
Merkmale der vorliegenden Frtindung sind die
folgenden:
1. Das nach dem crfindi.ngsgemaßcn Verfahren
erhaltene Harz kann undbhangig in Druckfarben
der entsprechenden Farben als neues Offsetdruck farbenharz verwende! werden und weist einen
äquivalenten oder noch besseren Druckeffekt und Druckfähigkeit als das bislang verwendete kolo
4() phoniummodifizierte Phenolhar/. Alkvlphenolhar/
und dergleichen auf. Ferner kann das erfindungsge mäße Harz billiger als das kolophoniummodifizier
te Phenolharz hergestellt werden
2. Offsetdruckfarbe kann nach derselben Rezeptur 4-, und demselben Produktionsverfahren wie mit den
üblicherweise verwendeten Harzen hergcstelli werden, und es ist deshalb nicht notwendig, neue
Vorrichtungen für die Umwandlung in Druckfarbe zu verwenden. Das heißt, die Offsetdruckfarbe
-,ο kann dadurch hergestellt werden, daß man das
Pigment und ähnliches in den Lack einarbeitet in
welchem "OQ Teile des erfindungsgemaßen Harzes
in 0 bis 150 Teilen Öl. wie trocknendes Öl. und 0 bis
100 Teilen eines Lösungsmittels von Petro-
Y-, leum-Typ bei Raumtemperatur oder bei erhöhter
Temperatur gelöst wurden und die Viskosität auf etwa 500 Poise eingestellt wurde, wonach mn Hilfe
von Rollen bzw. Walzen geknetet wird
3. Falls notwendig, kann es zusammen mit üblichen h0 Harzen verwendet werden.
4. Da ein hellgefärbtes Harz erhalten werden kann, ist
dieses für die Reproduktion des Farbtons, unabhängig von der Art des verwendeten Pigments,
geeignet, und darüber hinaus ist es hinsichtlich der
b5 Farbentwicklung gut,
5. Es kann über relativ leichte Verfahrensschritte hergestellt werden, und seine Herstellung ist
billiger.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne
sie jedoch zu beschränken.
Ein mit Rührer versehener 2M-Autoklav wurde mit
730 g Dicycloperitadien (DCPD) mit einer Reinheit von 97%, 100 g Allylalkohol und 370 g im Handel erhältlichem
gemischten Xylol zur industriellen Verwendung beschickt, und die Umsetzung wurde 7 Stunden bei einer
temperatur von 265 bis 27O0G durchgeführt. Nach
Beendigung der Reaktion wurde der Autoklav äbge^
kühlt, und der Inhalt wurde zur Entfernung des nichtumgesetzten Monomeren, des Polymeren von
niedrigem Molekulargewicht und des XyIoIs destilliert. Es wurden 786 g Hydroxylgruppen enthaltendes Dicyclopentadienharz
(I) erhalten. Dieses Harz I besaß einen Erweichungspunkt von 176°C, einen Hydroxylwert von
74 und einen Bromwert von 105. Das so erhaltene Harz I
wurde in ein !nit P.ührer Thermometer Wasserfälle und
Kondensator versehenes Reaktionsgefäß gegeben, und es wurde zur Erleichterung der Entfernung des
gebildeten Wassers Xylol zugegeben, und es wurde durch Erhitzen auf 2300C unter Rückfluß geschmolzen.
Unter Rühren wurde im Handel erhältliche Leinsamenöl-Fettsäure in einem Verhältnis von 30 g, bezogen auf
100 g des Harzes 1, zugegeben (das sind 0,83 Mol Fettsäure pro Mol Hydroxylmenge des Harzes I), und es
wurde während 5 Stunden zur Reaktion gebracht, wobei ein modifiziertes Harz (I-E) erhalten wurde. Das
modifizierte Harz I-E besaß einen Erweichungspunkt von 123°C, einen Hydroxylwert von 11 und einen
Bromwert von 72.
Ein mit Rührer versehener 2-l-Autoklav wurde mit
750 g DCPD mit einer Reinheit von 95%, 100 g Crotylalkohol und 200 g gemischtem Xylol beschickt,
und die Umsetzung wurde 6 Stunden bei 275° C durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion wurde die
Mischung in derselben Weise wie in Beispiel 1 behandelt, und es wurden 800 g eines Hydroxylgruppen
enthaltenden Harzes (II) erhalten. Dieses Harz II besaß einen Erweichungspunkt von 165°C, einen Hydroxylwert
von 55 und einen Bromwert von 93.
Dieses Harz II wurde in dasselbe Reaktionsgefäß wie in Beispiel 1 gegeben und durch Erhitzen auf 2300C
geschmolzen. Dazu wurde Tallöl-Fettsäure in einem Verhältnis von 25 g, bezogen auf 100 g des Harzes II
gegeben (das sind 0,93 Mol Fettsäure pro MoI Hydroxylmenge des Harzes II), und es wurde 6 Stunden
zur Reaktion gebracht, wobei ein modifiziertes Harz (H-E) erhalten wurde. Das modifizierte Harz H-E besaß
einen Erweichungspunkt von 118° C, einen Hydroxylwert
von 6 und einen Bromwert von 68.
Eine C5-Fraktion eines gecrackten Öls (Siedebereich 28 bis 600C), gebildet als Nebenprodukt beim Dampfcracken
von Naphtha zur Herstellung von Äthylen, Propylen usw., wurde 4 Stunden auf 1200C erhitzt, und
die Cs-Fraktion wurde durch Destillation entfernt Der
Rückstand enthielt 85 Gewichts-% DCPD und zusätzlich Codimere von Cyclopentadien und Isopren oder
Piperylen. 170 g der Fraktion, die 85% dieses DCPD enthielt 100 g Cinnamylalkohol und 60 g gemischtes
Xylol wurden in einen Auiokiav eingebracht und 10 Stunden bei 285° C umgesetzt Nach Beendigung der
Reaktion wurde die Mischung in derselben Weise wie in Beispiel 1 behandelt, wobei 245 g des Hydroxylgruppen
enthaltenden Harzes (III) erhalten würden. Das Harz III
besaß einen Erweichungspunkt von 117°C und einen Hydroxylwert von 175,
Dieses Harz III wurde in dasselbe Reaktionsgefäß wie
in Beispiel 1 eingebracht und durch Erhitzen auf 2500C geschmolzen. Es wurden 50 g Rizinusölfettsäure und
10 g Maleinsäure-modifizieftes Kolophonium, bezogen auf 100 g des Harzes 111, zugegeben (das sind 0,67 Mol
Fettsäure pro Mol Hydroxylmenge des Harzes Ul, wobei sich diese Molangäbe auf die Gesätntniehge von
Rizinusölfettsäure und Maleinsäure-modifiziertem Harz bezieht), und es wurde 5 Stunden zur Reaktion gebracht,
wobei ein modifiziertes Harz(III-E) erhalten wurde. Das modifizierte Harz besaß einen Erweichungspunkt von
132°C und einen Hydroxylwerl von 35.
240" DCPD mit einer P.sinhei! von 97% !00"
Vinylacetat und 80 g Isooctan wurden in den Autoklav eingebracht und 7 Stunden bei 275° C umgesetzt. Nach
Beendigung der Reaktion wurde die Mischung in derselben Weise wie in Beispie! 1 behandelt, wobei
292 g Harz erhalten wurden. 100 g des so erhaltenen Harzes wurden in 300 ecm n-Propylalkohol gelöst, und
es wurden weiterhin 100 ecm n-Propylalkohol, die 30 g
NaOH enthielten, zugegeben, und es wurde 1 Stunde bei einer Temperatur von 35° C gehalten. Das ausgefallene
Harz wurde abgetrennt und mit Wasser gewaschen, wobei ein Harz (IV) erhalten wurde. Das Harz IV besaß
einen Erweichungspunkt von 1310C und einen Hydroxylwert
von 192.
Dieses Harz IV wurde in dasselbe Reaktionsgefäß wie in Beispiel 1 eingebracht, und während es durch
Erhitzen auf 210°C geschmolzen wurde, wurden 50 g, bezogen auf 100 g des Harzes IV, Eläostearinsäure
zugegeben (das sind 0,53 Mol Fettsäure pro MoI Hydroxylmenge des Harzes IV), und es wurde 3 Stunden
umgesetzt. Danach wurden 10 g Phenolharz vom
-to Resol-Typ zugegeben und 1 weitere Stunde umgesetzt,
wobei ein modifiziertes Harz (IV-E) erhalten wurde. Das modifizierte Harz IV-E besaß einen Erweichungspunkt
von 110° C und einen Hydroxylwert von 85.
Vergleichsbeispiel 1
Das Hydroxylgruppen enthaltende Harz III, das in Beispiel 3 erhalten wurde, wurde ohne Modifizierung so,
wie es war, verwendet
Anschließend wurden Lacke unter Verwendung der Harze der vorstehenden Beispiele 1 bis 4 und des
Vergleichsbeispiels 1 hergestellt Die Druckfarbe ν -irde
unter Verwendung dieses Lacks, um die Eigenschaften der Druckfarbe zu untersuchen, hergestellt
Herstellung des Lacks
70 g Leinsamenöl wurden, bezogen auf 100 g des Harzes, zugegeben, und es wurde 2 Stunden auf 2300C
erhitzt Danach wurden 40 g eines Kohlenwasserstofflösungsmittels vom Petroleum-Typ zugegeben (spezifisches
Gewicht 0.852, Anilinpunkt 72,8, erster Destillaiionspunkt
272° C, Endpunkt 3080C), und es wurde gleichmäßig gemischt wobei ein Lack erhalten wurde.
Herstellung der Farbe
Unter Verwendung von drei Walzen wurden die folgenden Bestandteile im nachstehend angegebenen
Verhältnis verknetet Jedoch wurde die Menge an Kohlenwasserstofflösungsmittel vom Petroleum-Typ
ίο
auf geeignete Weise eingestellt, sa daß der Klcbrigkcils*
wert (tack value) der Farbe 10±0,5 betrug,
Carmin 6B | 18g |
Lack | 67 g |
Lösungsmittel | 5 bis 10 g |
Abriebsbeständige Verbindung | 3g |
'irocknungsmittel für die Farbe | 2g |
Wirkungsvefsuche und Ergebnisse
Glaiiz: Die Farbe (0,4 ecm) wurde auf Kunstdruckpapicr
unter Verwendung eines Rl-Testgeräts verteilt und 24 Stunden stehengelassen. Der Glanz wurde dann in
einem 60° — 60°-Glanzmesser bestimmt.
Abbindezeit: Nachdem man 0,4 ecm der Farbe auf Kunstdruckpapier unter Verwendung des obenerwähnten
RI-Testgeräts gestrichen hatte, wurde ein weiteres Biatt Kunstdruckpapier auf die mit Farbe bestrichene
Oberfläche des Kunstdruckpapiers gelegt. Unter Verwendung einer RI-Testgerätwalze wurde das Ausmaß
der Adhäsion der Farbe an dem daraufgelegten Kunsldruckpapier im Verlauf der Zeit bewertet, und
außerdem wurde die Zeit bestimmt, die verging, bis keine Adhäsion der Farbe mehr gemessen wurde.
Nebel- bzw. Schleierbildung: 2,4 ecm Farbe wurden auf einen Inkometef gegeben, und dann wurde 3
Minuten mit einer Geschwindigkeit von 1200UpM rotiert. Das Umherspritzen der Farbe auf einem
Kunstdruckpapier, das unter der Walze angebracht war, wurde bewertet.
Trocknungszeit: Die Farbe (0,4 ecm) wurde auf
Kunstdruckpapier äufgestrichen, wobei rrian das
obenerwähnte RI-Testgeräl verwendete, und dann
wurde die Trocknungszeit mit einem Farbentrock^ nungs-Testgerät bestimmt
Die Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle
aufgeführt.
Art des Harzes | Viskosität | Glanz | Abbinde | Trock | Nebel bzw. |
des Lacks | zeit | nungs- | Schleier | ||
(Poise) | zeit | bildung | |||
bei 25° C | |||||
(Min.) | (Std.) | ||||
I-E | 310 | 65 | 1! | 6,0 | keine |
Π-Ε | 280 | 66 | 11 | 5,5 | keine |
Hl-E | 320 | 68 | 10 | 5,5 | keine |
IV-E | 280 | 65 | 8 | 5,0 | keine |
Vergleichs | 320 | 42 | 13 | 7,0 | geringfügig |
beispiel 1 | |||||
Vergleichsharz*) | 310 | 58 | Io | 6,0 | keine |
*) Ein Lack wurde hergestellt, indem man 100 g Leinsamenö! zu 100 g kolophoniummodifiziertem
Phenolharz (Beckacite 1126, Produkt der Dainippon Ink and Chemicals Inc.) zufügte. Dann wurde
die Mischung 30 Minuten erhitzt, und dann fügte man 40 g eines Kohlenwasserstofflösungsmittels
vom Petroleum-Typ, wie oben beschriebene.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines Harzes für Druckfarben mit einem Erweichungspunkt von 100°C oder mehr, dadurch gekennzeichnet, daß manA) ein Harz mit einem Hydroxyhvert von 30 bis 300, das durch Wärmepolymerisation bei einer Temperatur von 150 bis 3500C gegebenenfalls in einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel, von mindestens einem Monomeren aus der Gruppe von Cyclopentadien, Dicyclopentadien und deren alkylsubstituierten Derivaten mit 1 bis 3 C-Atomen mit einem aliphatischen ungesättigten Alkohol mit 2 bis 22 C-Atomen oder dessen Ester mit einer gesättigten einwertigen organischen Säure mit 2 bis 22 C-Atomen erhalten worden ist, wobei im Falle der Verwendung eines Esters zur hrreichung des Hydroxylwertes eine Hydrolyse durchgeführt whtl, mitB) einer einwertigen gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 8 bis 24 C-Atomen oder einer Mischung davon, umsetzt, wobei die Menge der Fettsäure oder deren Mischungen 0,2 bis 1.1 Mol pro Mol Hydroxylmenge, bestimmt aus dem Hydroxylwert des Harzes A. beträgt.
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DE2403212B2 DE2403212B2 (de) | 1979-05-23 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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FR (1) | FR2214736B1 (de) |
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- 1974-01-23 BR BR48574A patent/BR7400485D0/pt unknown
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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