DE2358749B2 - Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Natriumdithionit - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem NatriumdithionitInfo
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- C01B17/66—Dithionites or hydrosulfites (S2O42-)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Natriumdithionit (Na^S:^) durch
Umsetzung von Natriumformiat, Ameisensäure oder eines Ameisensäureesters mit Natriumhydroxid und
Schwefeldioxid oder Natriumbisulfit in einer wäßrigen Alkohollösung unter Erhitzen, wobei der unter Rückfluß
siedende Ameisensäureester aus der Reaktionslösung absiedet
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur großtechnischen Herstellung von Natriumdithionit bekannt. Ein
bekanntes Verfahren wird unter Verwendung von
Aus der deutschen Auslegeschrift 15 92013 ist ein
Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Natriumdithionit durch Umsetzung von Natriumformiat, Ameisensäure oder eines Ameisensäureesters mit Natriumhydroxid und Schwefeldioxid oder Natriumbisulfit in
einer wäßrigen Alkohollösung unter Erhitzen bekannt, bei dem der unter Rückfluß siedende Ameisensäureester aus der Reaktionslösung absiedet. Um bei diesem
Verfahren die Verluste an Ameisensäureester zu verringern und damit die Ausbeute an Natriumdithionit
zu erhöhen, wird der das Reaktionssystem verlassende niedrig-siedende Ameisensäureester unter Verwendung
eines Rückflußkühlers gekühlt, wobei je nach Größe und Wirksamkeit des verwendeten Rückflußkühlers ein
Teil des entweichenden Ameisensäureesters kondensiert und wieder in die Reaktionsmischung zurückgeführt
wird.
Da jedoch die Reaktionsmischung innerhalb des Reaktionsgefäßes einen pH-Wert von 4,5 bis 5,5 hat,
d. h. schwach sauer ist, wird der Ameisensäureester aufgrund des dort herrschenden Gleichgewichtszustandes
kaum hydrolysiert, auch wenn Natriumhydroxid der Reaktionsmischung zugesetzt wird. Die Folge davon ist,
daß der an der eigentlichen Reaktion nicht teilnehmende Ameisensäureester mit zunehmender Reaktionsdauer
praktisch vollständig durch den Rückflußkühler entweicht, wodurch die Ausbeute an Natriumdithionit
sinkt, weil auf diese Weise ein Teil des Ausgangsmaterials (HCOO") für die eigentliche Reaktion verloren
geht.
Aufgabe der Erfindung war es daher, dieses aus der deutschen Auslegeschrift 15 92 013 bekannte Verfahren
zur Herstellung von wasserfreiem Natriumdithionit zu verbessern durch drastische Verminderung der Verluste
an Ameisensäureester, der als Ausgangsmaterial eingesetzt oder während der Umsetzung gebildet wird, um
dadurch die Ausbeute an Natriumdithionit zu erhöhen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Aii dadurch
Natriumformiat als A\isgangsmaterial durchgeführt,
dem eine wäßrige Natriumhydroxidlösung und Methanol, das Schwefeldioxid enthält, zugesetzt werden,
während der pH-Wert der Reaktionslösung innerhalb
μ eines geeigneten Bereiches gehalten wird. Bei einem
anderen Verfahren geht man von den gleichen Ausgangsmaterialien aus, diesmal e~hält man jedoch als
Nebenprodukt einen Ameisensäureester, der zusammen mit dem ebenfalls gebildeten Kohlendioxid aus der
Reaktionslösung absiedet, entsprechend der folgenden
Gleichung:
> Na2SiO4 + CO2 + H2O
jo gelöst werden kann, daß der Ameisensäureester
kondensiert und durch Zugabe von Natriumhydroxid hydrolysiert wird und daß das dabei erhaltene Gemisch
in die Reaktionslösung zurückgeführt wird.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen zwei
π spezifischen Verfahrensmaßnahmen, nämlich
(a) die Kondensation des beim Sieden unter Rückfluß entweichenden Ameisensäureesters und
(b) die Zugabe von Natriumhydroxid zu dem kondensierten
Ameisensäureester, um diesen zu hydroly sieren, bevor die Mischung in das Reaktionssystem
zurückgeführt wird, wird erreicht, daß der für die Reaktion eingesetzte oder während der Reaktion
gebildete Ameisensäureester für die Bildung von Natriumdithionit praktisch vollständig ausgenutzt
wird. Durch Zugabe von Natriumhydroxid zu dem kondensierten Ameisensäureester wird nämlich die
dabei erhaltene Mischung stark alkalisch (im Gegensatz zu der schwach sauren Reaktionsmischung),
so daß der darin enthaltene Ameisensäureester sehr rasch und vollständig hydrolysiert
unter Bildung von Natriumformiat und Alkohol. Dieses Hydrolyseprodukt wird in die Reaktionsmischung
zurückgeführt und steht dort für die Bildung von Natriumdithionit zur Verfügung.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden gegenüber den bekannten Verfahren zur Herstellung
von wasserfreiem Natriumdithionit, insbesondere demjenigen, wie es in der deutschen Auslegeschrift 15 92 Ol 3
beschrieben ist, die folgenden technischen Vorteile erzielt:
(1) Der aus der siedenden Reaktionsmischung entweichende flüchtige Ameisensäureester wird vollständig
zurückgewonnen und in hydrolysierter Form, d. h. in Form von Natriumformiat und Alkohol, in
die Reaktionsmischung zurückgeführt, wodurch die Ausbeute an Natriumdithionit beträchtlich erhöht
(2) das im Kreislauf zurückgeführte Hydrolyseprodukt des Ameisensäureester*, d. h. das Natriumformiat,
hat einen wesentlich niedrigeren Dampfdruck als der ursprüngliche Ameisensäureester, so daß die
Kapazität des für die Reaktion verwendeten Rückflußkühlers und die erforderliche Kühlungsenergie (Kühlwasser und elektrische Energie zum
Betrieb einer Kühlvorrichtung) herabgesetzt werden können. Außerdem kann durch die geringeren
Verdar-ipfungsverluste auch die dem Reaktionssystem von außen zugeführte Wärmeenergie herabgesetzt
werden; und
(3) die Reinheit des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Produkts wird wesentlich
HCOONa + H2O + SO2 NaOH
+ SO2
verbessert, weil die als Nebenprodukt entstehenden Ameisensäureester vor ihrer Rückführung in
die Reaktionsmischung vollständig hydrolysiert weiden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird als Alkohol Methanol und als Ameisensäureester
Methylformiat verwendet.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Fließdiagramm, in dem der Ablauf des
ίο erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt ist, näher erläutert.
Die Bildung von Na'riumdithionit (Na2S2O^) nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren läuft vermutlich wie folgt ab:
HCOOH +2NaHSO3
Zersetzung
Zersetzung
Natriumformiat ist das Ausgangsmaterial zur Bildung von Ameisensäure und Natriumbisulfit, wie in der
Gleichung (1) dargestellt Das Natriumformiat, das an der Umsetzung nicht teilnimmt, dient als Puffer zur
Stabilisierung des pH-Wertes der Reaktionslös ing, um
die Zersetzung des gebildeten Dithionits zu verhindern. Deshalb sollte die Natriumformiat-Konzentration in der
Reaktionslösung ausreichend hoch gehalten werden, Jm
HCOOH + MeOH -
Der auf diese Weise gebildete Ameisensäureester hat einen niedrigen Siedepunkt und hat daher die Neigung,
aus der Reaktionsmischung zu entweichen. Um dies zu verhindern, wird er erfindungsgemäß kondensiert. Der
kondensierte Ameisensäureester wird in ein kleines Gefäß eingeführt und ein Teil des bei der Umsetzung
HCOOMe + NaOH -
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Kapazität des Dampfkondensators auf
ein Drittel bis auf die Hälfte derjenigen, wie sie für die Durchführung bekannter Verfahren erforderlich ist,
herabgesetzt werden und darüber hinaus werden erfindungsgemäß auch die Ausbeute und die Reinheit
des Endproduktes deutlich verbessert. Die unter Rückfluß siedende Flüssigkeit tritt als Folge der
Reaktion (5) in Form von Natriumformiat und Methanol in das Reaktionsgefäß ein, die Abnahme der Natriumformiat-Konzentration
durch Bildung von Wasser nach der Gleichung (3) kann vermieden werden und außerdem kann die Menge an Natriumformiat, die in das
Reaktionsgefäß als Ausgangsinaterial eingeführt werden muß, herabgesetzt werden. Ferner kann der
Energiebedarf des Dampfkondensators, beispielsweise die Zufuhr an Wasserdampf, Elektrizität und dgl.,
verringert werden, wodurch das Gesamtverfahren sehr wirtschaftlich gestaltet werden kann.
Bei Verwendung von Ameisensäure oder eines Ameisensäureester als Ausgangsmaterial können diese
Materialien der Reaktionslösung mit einer Geschwindigkeit zugesetzt werden, die der Geschwindigkeit der
Bildung des Dithionits entspricht, um während der Umsetzung einen optimalen pH-Wert aufrechtzuerhal-HCOOH
+ NaHSO3
NaHSO3
Komplex
NA2S2O4 + 2H2O + CO2
den pH-Wert der Reaktionslösung zu stabilisieren. Der bevorzugte pH-Wert der Reaktionslösung sollte inner-2r>
halb des Bereiches von 4 bis 6 liegen.
Die nach der Reaktion (1) gebildete Ameisensäure bildet nach der Reaktion (3) Natriumdithionit und liefen
außerdem als Nebenprodukt einen Ameisensäureester nach der folgenden Gleichung:
HCOOMe + H2O
verwendeten Natriumhydroxids oder die Gesamtmenge j>
des Natriumhydroxids wird in den kondensierten Ameisensäureester eingeführt, man läßt die erhaltene
Mischung reagieren entsprechend der folgenden Gleichung und führt sie dann in die Reaktionslösung zurück:
HCOONa + MeOH
Puffer in der Reaktionslösung fungieren zur Erleichterung der Steuerung des pH-Wertes und es ist daher
■r> besonders bevorzugt, daß eine geeignete Menge
Natriumformiat in der Ausgangsreaktionslösung vorliegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei Atmosphärendruck oder bei Überdruck durchgeführt werden.
~>o Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
näher erläutert. Die darin angegebenen Teile beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiel 1
V) Entsprechend dem in dem Fließdiagramm dargestellten
Verfahrensablauf wurden 80 Teile Natriumformiat, 40 Teile Wasser und 120 Teile Methanol durch die
Leitung a in das Reaktionsgefäß 1 eingeführt und die dabei erhaltene Aufschlämmung wurde unter Atmo-
bo sphärendruck auf 74°C erwärmt. Nach Beginn des
Siedens unter Rückfluß wurde die Lösung, in der 100 Teüp Schwefeldioxid in 305 Teilen Methanol absorbiert
waren, unter Rühren innerhalb von 2 Stunden in das Reaktionsgefäß 1 eingeführt. Der den Ameisensäure-
fn ester enthaltende Dampf wurde durch den wassergekühlten
Kondensator 2 und den Dampfkondensator 3 kondensiert und die kondensierte Flüssigkeit wurde in
den Mischbehälter 4 eingeführt. Das nicht kondensierte
Gas wurde durch die Leitung c abgelassen. Die kondensierte Flüssigkeit wurde mit einer durch die
Leitung b eingeführten wäßrigen Natriumhydroxidlösung gemischt und damit reagieren gelassen und dann in
das Reaktionsgefäß 1 zurückgeführt. Die wäßrige Natriumhydroxidlösung wurde durch Auflösen von 33
Teilen Natriumhydroxid in 45 Teilen Wasser hergestellt und innerhalb von 2 Stunden der kondensierten
Flüssigkeit gleichmäßig zugegeben. Die Reaktionslösung wurde unter Rühren weitere 3 Stunden lang bei
ihrer Siedetemperatur gehalten und dann auf 600C abgekühlt.
Das gebildete Dithionit wurde in Form eines
wasserfreien Salzes durch Filtrieren von der Alkohol/
■-. Wasser-Lösung abgetrennt, mit Methanol gewaschen
und unter Vakuum getrocknet. Die Ausbeute an dem Endprodukt betrug 109 Teile bei einer Reinheit von
93,5%. Das Produkt war nicht pulverförmig. Die Teilchengrößenverteilung ist in der folgenden Tabelle I
ι» angegeben.
Tabelle I | >250 | 250-177 | 177-149 | 149-105 |
Teilchengröße (μιη) | 65 | 12 | 5 | 13 |
Teilchengrößenverteiiung | ||||
105-74
74-62
<62
0
0
Wenn die wäßrige Natriumhydroxidlösung nicht mit der konzentrierten Flüssigkeit gemischt wurde und
andere, ähnliche Verfahrensmaßnahmen wie die oben erwähnten durchgeführt wurden, betrug die Ausbeute
an dem Endprodukt 100 Teile bei einer Reinheit von 91,5%.
Beispiel 2 ir
73 Teile Natriumformiat, 45 Teile Wasser und 110
Teile Methanol wurden in das Reaktionsgefäß 1 eingeführt. Die dabei erhaltene Aufschlämmung wurde
auf 77°C erwärmt und der Reaktionsdruck wurde auf 1,6 bar eingestellt. Die Lösung, in der 98,7 Teile jo
Schwefeldioxid in 305 Teilen Methanol absorbiert waren, wurde unter Rühren innerhalb von 2 Stunden in
das Reaktionsgefäß 1 eingetropft.
Gleichzeitig mit der Zugabe der Schwefeldioxid enthaltenden Methanollösung wurde eine durch Auflösen
von 37 Teilen Natriumhydroxid in 40 Teilen Wasser hergestellte wäßrige Natriumhydroxidlösung innerhalb
von 2 Stunden durch den Mischbehälter 4 in das Reaktionsgefäß 1 eingetropft. Nach Beendigung der
Zugabe der Schwefeldioxid enthaltenden Methanollösung wurde die Reaktionstemperatur unter einem
Druck von 2 bar 2 Stunden lang bei 82° C gehalten, um die Umsetzung zu vervollständigen.
Nach Beendigung der Umsetzung wurde die gleiche Behandlung wie in Beispiel 1 durchgeführt Die
Ausbeute an dem Endprodukt betrug 119 Teile bei einer Reinheit von 93,2%. Das Produkt war nicht pulverförmig
und seine Teilchengrößenverteilung ist in der folgenden Tabelle II angegeben.
Tabelle II | >149 | 149-105 | 105-74 | 74-62 | <62 |
Teilchengröße (μπι) | tv) | 73 | 23 | 3 | 1 |
Teilchengrößenverteilung | |||||
Wenn die wäßrige Natriumhydroxidlösung direkt dem Reaktionsgefäß 1 zugesetzt wurde, betrug die
Ausbeute an dem Endprodukt 112 Teile bei einer Reinheit von 92,5%.
80 Teile Methanol und 35 Teile Wasser wurden in das Reaktionsgefäß 1 eingeführt. Die dabei erhaltene
Aufschlämmung wurde auf 82° C erwärmt und der Reaktionsdruck wurde auf 2 bar eingestellt. Eine
Lösung, in der 100 Teile Schwefeldioxid in 305 Teilen Methanol absorbiert waren, wurde innerhalb von 2
Stunden unter Rühren in das Reaktionsgefäß 1 eingetropft.
Gleichzeitig mit der Zugabe der Schwefeldioxid enthaltenden Methanollösung wurden 76 Teile Methylformiat
und eine durch Auflösen von 80 Teilen
50
55 Natriumhydroxid in 70 Teilen Wasser hergestellte wäßrige Natriumhydroxidlösung innerhalb von 80
Minuten durch den Mischbehälter 4 gleichmäßig in das Reaktionsgefäß 1 eingetropft. Das aus der Reaktionslösung
absiedende Methylformiat wurde kondensiert und in den Mischbehälter eingeführt.
Nach Beendigung der Zugabe der Schwefeldioxid enthaltenden Methanollösung wurde die Reaktionstemperatur
unter einem Druck von 2 bar 2 Stunden lang bei 82° C gehalten, um die Umsetzung zu vervollständigen.
Nach Beendigung der Umsetzung wurde die gleiche Behandlung wie in Beispiel 1 durchgeführt Die
Ausbeute an dem Endprodukt betrug 121 Teile bei einer Reinheit von 92,5%. Das Produkt war nicht pulverförmig
und seine Teilchengrößenverteilung ist in der folgenden Tabelle III angegeben.
Tabelle III | >149 | 149-105 | 105-74 | 74-62 | <62 |
Teilchengröße (μίτι) | 4 | 55 | 27 | 11 | 3 |
Teilchengrößenverteilung | |||||
Wenn die wäßrige Natriumhydroxidlösung direkt in das Reaktionsgefäß 1 eingeführt wurde, betrug die
Ausbeute an dem Endprodukt 109 Teile bei einer Reinheit von 91%.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Natriumdithionit durch Umsetzung von Natriumformiat, Ameisensäure oder eines Ameisensäureesters
mit Natriumhydroxid und Schwefeldioxid oder Natriumbisulfit in einer wäßrigen Alkohollösung
unter Erhitzen, wobei der unter Rückfluß siedende Ameisensäureester aus der Reaktionslösung absiedet, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ameisensäureester kondensiert und durch 7ugabe von Natriumhydroxid hydrolysiert wird und daß das
dabei erhaltene Gemisch in die Reaktionslösung zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß als Alkohol Methanol und als
Ameisensäureester Methylformiat verwendet werden.
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