DE1907230C3 - Verfahren zur Herstellung eines wasserfreien Alkalimetallsalzes eines p-Hydroxybenzosäureesters - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines wasserfreien Alkalimetallsalzes eines p-HydroxybenzosäureestersInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C69/00—Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
- C07C69/76—Esters of carboxylic acids having a carboxyl group bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C69/84—Esters of carboxylic acids having a carboxyl group bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring of monocyclic hydroxy carboxylic acids, the hydroxy groups and the carboxyl groups of which are bound to carbon atoms of a six-membered aromatic ring
- C07C69/88—Esters of carboxylic acids having a carboxyl group bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring of monocyclic hydroxy carboxylic acids, the hydroxy groups and the carboxyl groups of which are bound to carbon atoms of a six-membered aromatic ring with esterified carboxyl groups
Description
ίο Tabelle 2
Zersetzungsverhältnis
der Estergruppe von Methyl-EBA
in wasserhaltigem Methanol (bei 120 C)
•5 Reaktionszeit (Stunden) 0,5 1,0 2.5
Zersetzuncsverhältnis (0Zo) 30 4! 62
(Methyl-EBA 0,05 Mol; Methyl-POB 0,1 Mol:
NaOH'0,1 Mol; CR1OH 50 ml).
NaOH'0,1 Mol; CR1OH 50 ml).
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung wasserfreier Alkalimetallsalze von p-Hydroxybenzoesäureestern.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man einen p-Hydroxybenzoe-
$äureester mit einem entsprechenden Alkalihydroxid In Wasser bis zur Neutralisation umsetzt, das gebildete
Hydrat aus dem Umsetzu/igsgemisch abirennt
lind trocknet und dieses dann bei einer Temperatur (unterhalb des Schmelzpunktes unter vermindertem
Oder normalem Druck vom Kristallwasser befreit.
Obwohl die Verwendung von Alkalimetallsalzen eines p-Hydroxybenzoesäureesters (p-Hydroxybenzoe-Säure
wird im folgenden kurz als »POB« bezeichnet) lin der Form eines Anhydrids als Bedingung oft erforderlich
ist, gab es bisher kein Verfahren für die bequeme Herstellung von wasserfreien Alkalimetallsalzen
eines POB-esters bei geringem Kostenaufwand.
Beispielsweise ist die Aufrechterhaltung des Reaktionssystems in einem wasserfreien Zustand während
des Verlaufs uer Reaktion bei der sogenannten Williamson-Reaktion (A.W. Williamson : J.Chem.
Soc. 4 [1852], 22P) erforderlich, welche in der Reaktion
eines Alkalimetallsalzes des POB-esters mit einem Kohlenwasserstoffhalogenid oder Kohlenwasserstoffdihalogenid
besteht, um einen Alkoxybenzoesäureester oder Alkylendioxy-bis-(bcnzoesäureester)
herzustellen. Beispielsweise ist es bei der Herstellung von 4,4'-Äthylendioxy-bis-(methylbenzoat)
(im folgenden kurz »Methyl-EBA« bezeichnet). welches durch Umsetzung von Methyl-POB mit
Äthylendichlorid in Methanol in Gegenwart eines kaustischen Alkalis gebildet wird, schwierig, das gewünschte
Produkt selbst bei optimalen Reaktionsbedingungen in einer Ausbeute von mehr als 30"
<> zu erhalten. Diese Schwierigkeit beruht auf der Bildung von 1 Mol Wasser durch die Neutralisierung
von Methyl-POB mit kaustischem Alkali. Das so gebildete Wasser verursacht nicht nur die Hydrolyse
der Substanzen und ihrer Produkte, sondern auch eine Nebenreaktion, welche die Substitution eines
Chloratoms des 4-(2-Chloräthyloxy)-benzoesäureesters einschließt, der als ein Zwischenprodukt mit
einer Hydroxylgruppe gebildet wird. Dies ergibt sich aus den folgenden Tabellen I und 2, worin die Stufen r>5
der Zersetzung der Estergruppe des Natriumsalzes von Methyl-POB und Methyl-EBA unter verschiedenen
Reaktionsbedingungen gezeigt sind.
Um die schädliche Wirkung des Wassers während des Reaktionsverlaufes zu vermeiden, wurde bisher
im allgemeinen ein POB-ester mit einem Alkalimetallalkoholat umgesetzt und das Alkalimetallsalz
des POB-esters anschließend mit einem Kohlenwasserstoffhalogenid zu einem Alkoxybenzoesäureester umgesetzt
(J. Org. Chem. 26 11961], 474). Es ist jedoch
schwierig, ein solches aufwendiges Verfahren, welches ein Alkalimetall verwendet, in industriellem Maßstab
auszuführen.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein industriell nutzbares Verfahren für die Herstellung eines wasserfreien
Alkalimetallsalzes eines POB-esters aufzuzeigen, welches bequem und einfach ausgeführt
werden kann.
Das Alkalimetallsalzhydrat des POB-esters, welches bei der Neutralisierung durch das Zusammenwirken
des POB-esters mit dem kaustischen Alkali in Wasser erhalten wird, wird im allgemeinen in der
Form von Kristallen durch Filtration gewonnen. In der folgenden Tabelle 3 sind die Werte der Löslichkeit
für das aus Wasser auskristallisierte Natriumsalz des Methyl-POB dargestellt, woraus die Kurve der
Löslichkeitscharakteristik bequem hergestellt werden kann. Die Kristalle, welche unter den Temperatur-
und Konzentrationsbedingungen in dem in der Tabelle gezeigten Bereiche ausgefällt werden, enthalten
ungefähr 6 Mol Kristallwasscr (kryohydralischer
Punkt: 4 C).
Löslichkeit des Natriumsalzes von Methyl-POB
Temperatur ( C).. 3,0 10,8 23,5 38,0 58,5 Löslichkeit
Temperatur ( C).. 3,0 10,8 23,5 38,0 58,5 Löslichkeit
27,0 35,4 58,4 67,1 85,4
Die Trocknung des Alkalimetallsalzhydrats des POB-esters wird im folgenden näher erläutert.
Im allgemeinen wird eine Estergruppe in einer wäßrigen alkalischen Lösung hydrolysiert, um eine
freie Säure und einen Alkohol herzustellen. Die wäßrige Lösung des Alkalimetallsalzes des POB-esters
wird in ähnlicher Weise zersetzt, unu1 zwar in beträchtlich
hohem Maße, wegen ihrer starken Alkalität. In der gesättigten wäßrigen Lösung des Natriumsalzes
von Methyl-POB beispielsweise betragen die Zersetzungsverhältnisse des Esters nach 5 Stunden
und nach 20 Stunden K)" « bzw. 17" u. Mit Bezug
auf das Natriumsalz von Methyl-POB und Methyl-
EBA sind die Zersetzungsverhältnisse solcher Ester in wasserhaltigem Methanol in Tabelle 1 und Tabelle 2
gezeigt. Es ist jedoch zu berücksichtigen, daß das Alkalimetallsalzhydrat des POB-esters in der Form
von Kristallen beim Erwärmen sehi stabil ist im Hinblick auf die Esterbindung desselben, und daß es
daher in das wasserfreie Alkalimetallsalz des POB-esters umgewandelt werden kann, ohne irgendeine
Hydrolyse beim Trocknen bei einer hohen Temperatur von 100° C und mehr durchzumachen unter
der Bedingung, daß die Kristalle nicht schmelzen. Für die Zwecke des Uniersuchens des Natriumsalzhydrats
von Methyl-POB in Hinsicht auf seine Eigenschaften gegenüber Erwärmen »vird das Natriumsalzhydrat
dem Trocknungsvorgang bei normaler Temperatur unter vermindertem Druck, der
Abdestillation der der Oberfläche der Kristalle anhaftenden Feuchtigkeit (in diesem Fall wurde die
Hydratisierungszahl der Kristalle auf 5,96 vermindert, verglichen mit 6,08 zur Zeit unmittelbar nach
der Zentrifugalfiltration) und danach der Trocknung durch warmen Wind bei 120" C unter normalem
Druck unterworfen. Dann wurden die Veränderungen entsprechend dem Ablauf der Trocknungszeit hinsichtlich
des Wassergehaltes und der Hydrolyse der Esterbildung desselben festgestellt. Die Ergebnisse
sind der folgenden Tabelle 4 ?u entnehmen.
Veränderungen des Natriumsalz-Hexahydrats
von Methyl-POB nach dem Trocknen durch erhitzten Wind bei 120° C unter normalem Druck
von Methyl-POB nach dem Trocknen durch erhitzten Wind bei 120° C unter normalem Druck
hinsich'lich des Wassergehaltes und der Hydrolyse
der Esterbindung desselben
Trocknungszeit (Stunden) 0 0,5 3.5
Maß der Hydrolyse 0 0 0
Wassergehalt (H2O [MoI]) 5,96 3.09 0,01')
Natriumsalz von Methyl-POB (MoI)
Es ist unbekannt, warum das Wasser, welches in Kristallen solcher Verbindungen mit starker Alkalität
enthalten ist, die Esterbindung in der Molekel unter den oben bekannten Bedingungen nicht zersetzt. Als
Grund hierfür kann jedoch möglicherweise angenommen werden, daß die Kationen und Anionen in
dem Kristallgitter fixiert sind und daher nicht die Funktion eines Katalysators für die Hydrolyse ausüben
können.
Für die Trocknung der Hydratkristalle können verwendet werden entweder eine Methode, bei welcher
nach dem einleitenden Trocknen unter vermindertem Druck die abschließende Trocknung bei einer
hohen Temperatur unter normalem Druck bewirkt, oder eine andere Methode, bei welcher das Trocknen
von Anfang an unter normalem Druck ausgeführt wird. In jedem Fall ist es ein wesentlicher Gesichtspunkt,
daß der Trocknungsvorgang unter Bedingungen bewirkt werden soll, bei denen die Hydratkristalle
ihre Kristallform während des Trocknens bewahren, nämlich bei einer Temperatur unterhalb
des Schmelzpunktes der Hydratkristalle.
Der Schmelzpunkt des Alkalimetallsalzhydrats des POB-esters variiert in Abhängigkeit von dem Trocknungsprozeß
wie auch den Trocknungsbedingungen.
Die Kristalle, welche aus der obenerwähnten wäßrigen Lösung auskristallisiert sind und die unmittelbar
nach ihrem Sammeln durch Zentrifugalfiltration etwas anhaftende Feuchtigkeit besitzen, schmelzen
teilweise beispielsweise in einem auf 80 bis 90° C erhitzten Wind, was begleitet ist durch die Zersetzung
oder Spaltung der Esterbindung. Wenn aber die durch Filtration gesammelten Kristalle zunächst der Trocknung
bei normaler Temperatur unter vermindertem Druck zur Sicherung der Kristallform unterworfen
werden, dann sind sie in der Lage, der Trocknung durch auf 120c C erhitzten Wind zu widerstehen.
ίο Überdies wurde erkannt, daß. wenn die filtrierten
Kristalle unter vermindertem Druck genügend getrocknet sind, so daß die Hydratisierungszahl auf
etwa 2 vermindert wurde, sie dann höheren Temperaturen von 130 bis 140:'C widerstehen können,
• 5 ohne zu schmelzen oder sich zu zersetzen, und daher
kann ihre Trocknung in einer kurzen Zeit beendet werden.
Daher beträgt die obere Grenze der Temperatur, bei welcher die Kristalle der Trocknung unmittelbar
nach der Filtration unterworfen werden können, etwa 80" C. Die Zersetzung zu Beginn des Trocknungsvorganges, welcher bei einer höheren als der kritischen
Temperatur durchgeführt wird, ist nicht zu vernachlässigen. Die Zersetzung zu Beginn desTrocknungsvorgangei
tritt während einer außerordentlich kurzen Zeit auf, bis die der Oberfläche der Kristalle
anhaftende Feuchtigkeit verdampft ist, wonach die Stabilisierung der Kristallform gesichert ist.
Somit ist es für die Herstellung eines wasserfreien
3<J Alkalimetallsalzes eines POB-esters erforderlich, daß
die Trocknung zu deren Beginn sorgfältig bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur ausgeführt
wird, so daß die Kristalle nicht schmelzen oder ungünstig verändert werden, und daß dann die Temperatur
allmählich gesteigert wird entsprechend der Verminderung des Kristallwassers.
Zusammen mit der Verminderung der Hydratisierungszahl der Kristalle fällt der Gleichgewichtsdampfdruck
außerordentlich, wodurch eine Verminderung der Trocknungsgeschwindigkeit verursacht wird. Man
kann daher die Trocknungstemperatur gegen Ende des Trocknungsvorganges erhöhen und dadurch die
Zeitdauer verkürzen, welche für die Trocknung benötigt wird.
Wenn das Trocknen des Alkalimetallsalzhydrats des POB-esters unter vermindertem Druck durchgeführt
wird, dann lassen sich das Schmelzen der Kristalle und eine Zersetzung zu Beginn des Trocknungsvorganges
kaum wahrnehmen.
Gemäß der Erfindung können die Herstellung der Wasser enthaltenden Kristalle und der Trocknungsvorgang,
wie oben dargelegt, getrennt durchgeführt werden, jedoch können beide Verfahren auch nacheinander
im gleichen Apparat durchgeführt werden.
In letzterem Falle wird beispielsweise das Alkalimetallsalz des POB-esters in einem Verdampfungs-Konzentrierungsapparat
hergestellt, und die erhaltene Lösung wird unter normalem oder unter vermindertem
Druck konzentriert, um die Kristalle auszuscheiden. Nachdem das Wasser zur Trockene abdestilliert
wurde, um das Alkalisalzhydrat des POB-esters als Kristalle zu erhalten, witd der Trocknungsvorgang
anschließend unter normalem oder vermindertem Druck fortgesetzt. Es ist jedoch auch möglich, ein
Verfahren anzuwenden, bei welchem die Konzentrationskristallisierung und die Trocknung in gewissem
Ausmaß gleichzeitig ausgeführt werden durch Anwendung eines Zerstäubertrockners, und danach
wird die abschließende und vervcllsfändigende Trocknung
durchgeführt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert:
In 3 1 Wasser wurden 400 g NaOH (97 °/o Reinheit) gelöst, wozu 1,394 g Methyl-POB hinzugefügt
wurden. Das erhaltene Gemisch wurde gerührt, um eine Auflösung zu bewirken. In diesem Augenblick
wurde die Temperatur der erhaltenen Lösung auf 30° C erhöht. Die Lösung wurde auf 3 C abgekühlt,
bei welcher Temperatur die Lösung 15 Stunden gehalten v/urde, um das Natriumsalzhydrat des Methyl-POB
auszukristallisieren. Die Filtration wurde unter Anwendung eines Zentrifugalabscheiders durchgeführt,
wobei man 1,410 g Kristalle erhielt. Der Wassergehalt der Kristalle wurde mit einem Karl-Fischer-Wassergehaltsmeßinstrument
bestimmt. Als Ergebnis zeigte sich, daß 6,24 Mol Wasser pro Mol Natriumsalz von Methyl-POB enthalten waren. Die
Bestimmung des Natriumsalzes von Methyl-POB in den Kristallen durch die pH-Titrationsmethode ergab
in diesem Verfahren eine Ausbeute an Kristallen von 57,7 0Zo, bezogen auf die Menge des in dem Ausgangsmatcrial
verwendeten Methyl-POb. 150 g der so erhaltenen Kristalle wurden in eine Glasschale mit
einem Durchmesser von 14 cm gebracht und in einem kleinen kastenartigen Trocknungsapparat stehengelassen
unter Verwendung erwärmter Luft für die Durchführung der Trocknung. Das im wesentlichen
wasserfreie Natriumsalz von Methyl-POB wurde nach 11 Stunden durch den Trocknungsvorgang, wie nachstehend
aufgezeichnet, erhalten. .
40
Trocknungs | Tnxkmingszeit | Hydraiisierungs- |
temperatur (Temperatur |
zahl | |
deserhitzten Windes) | (Stunden) | |
C C) | 0 | 6,24 |
3,0 | 4,57 | |
34 | 4,75 | 3,20 |
57 | 6,25 | 2,67 |
76 | 8,0 | 1,78 |
97 | 9,5 | 0,70 |
122 | 11,0 | 0,007 |
140 | ||
1,7 kg des Natriumsalzhydrats von Methyl-POB (Hydratisierungszahl 6,46; Ausbeute 51,4 Vo), welches
unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen er halten wurde, wie sie in Beispiel 1 beschrieben sind,
wurde auf drei Metallsiebe mit einem Durchmesser von 20 cm verteilt, so daß eine Schicht mit einer
Dicke von etwa 5 cm erhalten wurde und dann in einem Heißwindtrockenapparat mit einer Größe von
30 .■■' 30 :■: 30 cm stehengelassen. Die Tiocknung
wurde bewirkt durch den erwärmten Wind (bei einem Durchsatz von 150 I/min) unter den nachstehend
wiedergegebenen Bedingungen. Das im wesentlichen wasserfreie Natriumsalz von Methyl-POB wurde nach
13 Stunden erhalten. Der Grad der Zersetzung des Esters betrug nahezu Null.
Temperatur des erhitzten Windes |
Trocknungs- tcmperaUir |
Hydratisierungs zahl |
C-C) | (Stunden) | |
0 | 6,46 | |
30 | 6,5 | 2,7 |
04 | 7,5 | — |
115 | 9,0 | 2,1 |
130 | 13,0 | 0,009 |
Aus 41 Wasser, 600 g kaustischer Soda und 2,161 g Methyl-POB wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel i 2,240 g Natriumsalzhydrat von Methyl-POB erhalten. Die Wassergehaltsbestimmung
ergab, daß 6,50 Mol Wasser pro Mol Natriumsalz des Methyl-POB enthalten waren. Die Ausbeute an
Kristallen betrug 65 "1O. Die so erhaltenen Kristalle
wurden in einer eisernen Wanne in einen zylindrischen (35 x 40 cm) Vakuumerhitzertrocknungsapparat
auf ein in der Mitte desselben befindliches Gestell gebracht und so ausgebreitet, daß sich eine Dicke
der Schicht von etwa 3 cm ergab. Die Apparatur wurde 18Siur>den stehengelassen, um eine Vakuumtrocknung
bei einer Temperatur von 100 bis 1400C unter einem verminderten Druck von 15 mm Hg zu
bewirken. Es wurde ein Natriumsalz von Methyl-POB erhalten, dessen Wassergehalt 0,6 Gewichtsprozent
betrug. Der Grad der Zersetzung des Esters betrug nahezu Null.
Claims (1)
- 2 Tabelle 1Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung wasserfreier Alkaümetallsalze von p-Hydroxybenzoesäureestern, mit Alkalihydroxyd, dadurch gekennzeichnet, daß man einen p-Hydroxybenzoesäureester mit einem entsprechenden Alkalihydroxid in Wasser bis zur Neutralisation umsetzt, das gebildete Hydrat aus dem Umsetzungsgemisch abtrennt und trocknet und dieses bei einer Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes unter vermindertem oder normalem Druck vom Kristallwasser befreit.Zersetzungsveihältnisder Estergruppe des Natriumsalzes von Methyl-POB in wasserhaltigem Methanol (bei 120 C)Reaktionszeit (Stunden) 0,5 1,0 2,0Zersetzungsverhältnis (°/o) 7 10(Methyl-POB 0,1 Mol; NaOH 0,1 Mol: VR1OH 50 ml)
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