DE2358511A1 - Uebergabevorrichtung einer strasse zum formen von zigarettengruppen zu einer einwicklungsstrasse fuer die verpackung von zigaretten in packungen - Google Patents

Uebergabevorrichtung einer strasse zum formen von zigarettengruppen zu einer einwicklungsstrasse fuer die verpackung von zigaretten in packungen

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    • B65B19/02Packaging cigarettes
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Description

Fall Nr. 88
23585V
G. D Societa in Accomandita Semplice
di Enzo Seragnoli e Ariosto Seragnoli Bologna /Italien
. UBERGABEVORRiCHTUNG VON EINER STRASSE ZUM FORMEN VON ZIGARETTENGRUPPEN ZU EINER EINWIGKLÜNGSSTRASSE FÜR. DIE VERPACKUNG VON ZIGARETTEN IN PACKUNGEN.
Die vorliegende .Erfindung, bezieht sich auf Zigaretten-Einwicklungs- und Verpackungsmaschinen und insbesondere auf die in diesen Maschinen verwendeten Vorrichtungen für die Versorgung dieser Maschinen mit zu verpackenden Zigarettengruppen. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Übergabevorrichtung* von einer Strasse zum Formen von Zigarettengruppen zu Hochleistungs—Einwicklungs- und Verpackungsmaschinen von Zigaretten, wie zum Beispiel die Maschine nach dem deutschen Patentanmeldung P J7 6] 160.8 des gleichen Anmelders.
Wie bekannt, wurden kürzlich Einwicklungs- und Verpackungs-
";■ 4098S7/0247 .:■-''
23585X1 I*
maschinen für Zigaretten nach dem obigen Patent des gleichen Anmelders entworfen, bei denen sowohl während der Zusammenfassung der Zigaretten in Gruppen für die zu bildenden"Packungen als auch während dem Einwickeln oder Verpacken dieser Gruppen in fertige Packungen, die Zigaretten während dem Vorrücken auf der Strasse immer quer zur Vorschubrichtung angeordnet sind, um nie axialen Drucken ausgesetzt zu werden, wodurch die Zigaretten wie in den herkömmlichen, vor der Entwicklung dieser schnellen Maschinen gebrauchten Anlagen beschädigt wurden.
Wie bei dem obengenannten Prinzip, verwenden diese Hochleistungsmaschinen eine Vorrichtung für die Übergabe der Zigarettengruppen von einer Strasse zum Formen dieser Gruppen zu einer Strasse für die Verpackung dieser Gruppen in Packungen. Diese Obergabevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem drehbaren Rad mit radial angeordneten Zangen, wobei jede dieser Zangen aus einem festen und einem beweglichen Arm besteht, welche mit Aufnahmen versehen sind für das Ergreifen:in"Querrichtung der einzelnen Zigaretten an der Oberfläche der Gruppe, welche auf die Seite dieses beweglichen Armes zu liegen kommt. Die öffnungsj- und Schliessbewegungen dieses Armes zUIn Ergreifen und Loslassen der Zigarettengruppen erfolgt im Gleichlauf mit der Drehbewegung des Rades mit den radial angeordneten Zangen und den Übergabe- und Entnahmeelementen der
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: V 2358StI
Gruppen zu bzw, von diesem Rad mit Zangen (siehe zum Beispiel das D^utschsen Patentanmeldung; Pl 757196. 9 des gleichen Anmelders. Mit "der immer grösseren Geschwlndigkeiterhöhurig dieser Hoch—' leistungs-Einwicklungs- und Verpaclcungsmaschinen hat sich diese aus einem drehbaren Rad mit radial angeordneten Zangen bestehende Übergabevorrichtung von Zigarettengruppen von der " Strasse zum Formen dieser Gruppen zurEinwicklungs- und Verpackungsstrasse dieser Gruppen'als ungenügend erwiesen, denn infolge seiner oben angedeuteten Beschaffenheit und Konstruktion entstehen häufige Lücken in, der Versorgung der Verpackungsmaschine mit Zigarettengruppen, wodurch die Einwicklungs- und Verpackungsmaschine anhält und die mögliche Gesamtleistung dieser Maschinen verringert.
Die vorliegende Erfindung hat vor allem das Ziel, dievolle-" Leistungsfähigkeit der betreff enden Hochleistungs-Einwicklungs- und Verpackungsmaschinen auszunützen, indem eine schnelle und sichere Versorgung mit zu verpackenden Zigarettengruppen gewährleistet wird. ' -.-"."
Eine weitere Absieht der Erfindung besteht daher in der Bereitstellung einer übergabevorrichtungvon Zigarettengruppen vom obengenannten Typ mit einer. Beschaffenheit und einer Xönstruktionr welche einen sichereri Betrieb mit der gleichen Geschwindigkeit der Einwicklungs- und Verpacktingsmaschine erlauben. . " '■-'
. 409837/0247^; V
Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen sich ruckweise' drehenden Kopf mit einem Paar von je vier strahlenförmig angebrachten Ebenen, von denen je zwei parallel zueinander angeordnet sind, und welche von den eine Zigarettenpackung bildenden Schichten voneinander getrennt sind; ausserdem mit einem Paar Zangen, von denen jede gabelförmige Bakken aufweist, die sich radial entwickeln und diese radialen Ebenen umschliessen, wobei das Ende jeder Backe senkrecht zur Zangenachse abgebogen ist; mit Mitteln, um diese Backen in regelmässigen Zeitabständen zu spreizen, so dass,sie von einer ersten Stellung, in der beide für die Übernahme oder übergabe einer'Zigarettengruppe geöffnet sind, in eine andere geschlossene Stellung während der Drehbewegung des drehbaren Kopfes übergehen;, mit einer beweglichen senkrechten, parallel zu den Zigaretten stehenden Wand,.um die Zigaretten zu halten während dem Einführen derselben zwischen die vier' radialen Ebenen sowie wenn die Backen der diesen vier Ebenen entsprechenden Zange geöffnet sind; mit einer Schubvorrichtung, welche die Zigarettengruppe bei geöffneter Zange übernimmt und sie zum nachten Bearbeitungsort bringt. Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung gehen klarer aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die anliegenden beispielsweisen Zeichnungen hervor. Darin zeigt:
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Fig. 1: eine perspektivische Vorderansicht der Vorrichtung > nach der vorliegenden Erfindung, in Verbindung mit einer.Zigarettenverpackungsmaschine;
Fig. 2: eine perspektivische und schematische Ansicht aller Antriebselemente der beweglichen Bestandteile dieser Vorrichtung; Fig. 3: eine Vorderansicht der Vorrichtung und einem Teil der Antriebselemente in einem kleineren Masstab als in Fig. 1. '
In diesen Zeichnungen und insbesondere in Abbildung 1 ist ~ ein Elektromotor mit 1 bezeichnet, auf dessen Welle eine gerillte Riemenscheibe 2 aufgepresst ist, welche mit Hilfe des Riemens 3 kinematisch mit einer auf die Welle 5 aufgepressten gerillten Riemenscheibe 4 verbunden ist. Die Welle 5 wird von einem festen Gestell 21 getragen (siehe Fig. 2 und 3), in dem das ganze im folgenden noch genauer.beschriebene Antriebsaggregat enthalten ist.
Auf der Welle 5 ist ein Zahnrad 6 aufgepresst, das in ein auf eine vom festen Gestell getragene Welle aufgepresstes-· Ümlenkzahnrad 7 eingreift. Das Umlenkzahnrad 7 greift seinerseits in ein Zahnrad 56 ein, welches auf eine vom festen Gestell getragene Welle 9 aufgepresst ist, auf welcher ausserdera ein Zahnrad 8 befestigt ist.Dieses Zahnrad 8 steht seinerseits im Eingriff mit einem ümlenkzahnrad 10> welches die
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Bewegung auf ein auf die Welle 12 aufgepresstes Zahnrad 11 überträgt. An einem Ende dieser Welle ist eine Platte 13 mit zwei Rollen 14 befestigt, welche in regelmässigen Zeitabständen in die Nuten eines auf einer Welle 16 aufgepressten Malteserkreuzes 15 eingreifen.
Auf der sich ruckweise drehenden Welle 16 ist ein Zahnrad 17 aufgepresst, welches in ein auf einer hohlen Welle. 19 aufgepresstes Zahnrad 18 eingreift. Diese Welle 19 ragt aus dem festen Gestell heraus und trägt einen drehbaren im"gesamten mit 20 bezeichneten Kopf.
Der drehbare Kopf, siehe Fig. 1 und 3, besteht aus einer an der hohlen Welle 19 Nabe 20a, welche sich mit dieser Welle dreht sowie aus zwei diametral entgegengesetzt angeordneten Zangen 22.
Jede dieser Zangen 22 besteht aus einer oberen Backe 23 und einer unteren Backe 24, wobei beide dieser Backen gabelförmig ausgebildet sind, so dass jede Zange eigentlich aus zwei gleichen, parallelen und nebeneinanderliegenden Zangen besteht.
Jede der gabelförmigen unteren und oberen Backen ist an ih1-rem Ende 23a und 24a senkrecht zur Zangenachse abgebogen. Jede Backe 23 ist an einer auf einen entsprechenden Zapfen 27 aufgepressten Muffe 26 befestigt, wobei die Achse dieses Zapfens parallel zur Drehachse des drehbaren Kopfes und senk-
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recht zur Entwicklungsrichtung der Zangen verläuft. Diese-Zapfen 27 werden drehbar von der Nabe des drehbaren Kopfes abgestützt. . .. :. ■ - .-. "-..-"
Jede Backe 24 ist auf gleiche Art und Weise an einer entsprechenden, auf den Zeichnungen nicht sichtbaren Muffe befestigt, welche auf einen entsprechenden drehbar von der Nabe des drehbaren Kopfes abgestützten und parallel zu den Zapfen 27 nageordneten Zapfen 28 aufgepresst ist. Auf jeden der Zapfen 27 ist ausserdein ein geformter Hebel aufgepresst, dessen Drehpunkt sich auf diesem Zapfen befindet. Das andere Hebelende ist mit einem am Zapfen 28 angelenkten Hebel 30 verbunden, wobei dieser Zapfen", auf" der gleichen Senkrechtachse angeordnet ist. * Jeder dieser Hebel 2 9 ist mit Hilfe einer Gelenkverbindung, und zwar einem sogenannten Kniegelenk, mit dem entsprechenden Hebel 30 verbunden. Dieses.Gelenk wird ständig gegen . einen auf eine Welle 33 aufgepressten Nocken.32 gepresst und ist mit Bezug auf eine Senkrechtachse symmetrisch ausgebildet, Der Druck der beiden Gelenke 31 auf den Nocken 32 erfolgt mit Hilfe zweier oberer Federn 34 und zweier unterer Federn
Die Welle 33, siehe Fig. 2, läuft durch das Innere der hohlen Welle .19 und an ihrem ;.Ende ist ein radialer Arm 34 befestigt, an dessen Ende eine drehbare Rolle 35 angelenkt ist.
λ . : ^09837/0247 ·■-.■
Diese Rolle 35 greift in eine aus der Oberfläche einer Scheibenkurve 37 herausgearbeiteten Exzenternut 36 ein. Die Scheibenkurve ist auf der Welle 9 befestigt und wird von dieser Welle in Drehung versetzt.
Das oben beschrieben Getriebe verleiht dem Nocken 32 eine oszillierende Drehbewegung, wodurch dieser Nocken 32 in regelmässigen Zeitabständen auf eines der beiden Gelenke 31 einwirkt und damit die Zangen 22 in regelmässigen Zeitabständen öffnet, wie noch genauer beschrieben wird. Von der Nabe 2Oa des drehbaren Kopfes gehen vier radiale Arme 38 aus, die alle auf der gleichen Senkrechtebene einer entsprechenden Backe 23 der Zangen angeordnet sind. An jedem der Arme 38 ist ein Lamellenpaar 39a und 39b befestigt, welche als Auflageflächen für die Zigaretten dienen und sich, in einer Ebene entwickeln, die senkrecht zu einer zweiten Ebene verläuft, in welcher sich die Backen der Zangen öffnen oder schliessen. — -
Je zwei der zwischen den Zangenbacken angeordneten Lamellen— 39a und 39b sind senkrecht zueinander und werden getrennt von der eine Packung bildenden Zigarettenschxcht.
Die für die Verpackung schon in Gruppen zusammengefassten Zigaretten 5O, welche in den Abteilen eines in Fig. 2 schematisch dargestellten Förderbandes 51 nach einer anderen Patentanmeldung angeordnet sind, werden mit Hilfe einer Schubvor-
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richtung 52 zwischen die vier Lamellen oder Ebenen 39a und 39b geschoben, welche sich im rechten Teil des in Fig. 1 abgebildeten drehbaren Kopfes befinden. Die Antriebselemente der in Fig. 2 schematisch dargestellten Schubvorrichtung 52 sind nicht abgebildet, da sie nicht Gegenstand des vorliegenden Patentes sind. Mit 40 und 40a sind zwöi U-förmige senkrechte Wände bezeichnet, welche auf zwei senkrechten und pa:- rallelen Ebenen angeordnet sind.
Jede Wand ist an einer Muffe 41 und 41a befestigt, welche
auf eine mit einem Zahnrad 43 und 43a im Eingriff stehende Zahnschiene 42 und 42a aufgepresst ist. .
Jedes der Zahnräder 43 und 4 3a ist auf eine Weile 44 aufgepresst, auf welche ein mit einem gezahnten Sektor 4 6 in Eingriff stehendes Zahnrad 45 aufgezogen ist. Dieser Sektor 46 wird von einem Hebelarm 47 abgestützt, der an ' eine vom Maschinengestell getragene Welle 48 angelenkt ist. Der andere Arm des Hebels 47 trägt eine nicht sichtbare Rolle, die ineine aus der Oberfläche einer Kurvenscheibe 54 herausgearbeitete. Exzenternut eingreift. Die Kürvenscheibe 54 ist auf eine angetriebene Welle 55 aufgepresst. . ·
Die Welle 55 übernimmt die Bewegung mit Hilfe der Zahnräder
56, 57, 58 und 59 von der Welle 9. Mit 80 ist eine zwischen den linken Zangen angeordnete Schubvorrichtung bezeichnet, . welche an einer Zahnschiene 81 befestigt ist, die mit einem
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auf eine Welle 83 aufgepresstem Zahnrad 82 im Eingriff steht. Auf der Welle 83 ist ein Zahnrad 6O aufgezogen, das in einen gezahnten Sektor 61 eingreift, v/elcher von einem an der Welle 48 angelenkten Hebelarm 62 abgestützt wird. Der andere Arm des Hebels 62 trägt eine Rolle 49, die in eine in der gleichen aussenmittigen Lage aus der anderen Oberfläche der Kurvenscheibe 54 herausgearbeitende Nut 53 eingreift. Die Wände 40 und 40a und die Schubvorrichtung '80 führen daher die gleiche zyklische waagrechte Verschiebung aus. Auf der Welle 55 ist ein weiterer Nocken 64 mit einer exzentrischen Nut 65 aufgepresst, in welche eine von einem Zapfen 67 getragene Rolle 66 eingreift. Der Zapfen 67 ist an einem in 69 angelenkten Hebel 68 befestigt. Am Ende des Hebelarmes 68 ist eine mit einer Stange 71 in Verbindung stehende .Übertragungsstange 70 angelenkt. Die Stange 71 trägt eine Platte 72, deren Ebene senkrecht zur Waagrechtachse der Zangen steht.
Der Arm 71, siehe Fig. 3, wird vom Maschinengestell gestützt und kann waagrecht zu diesem Maschinengestell verschoben werden.
Mit 73 ist eine Stange mit quadratischem Querschnitt und abgeschrägter Kante bezeichnet, deren Achse quer zur Obergaberichtung der Zigaretten und unterhalb der Obergabeebene verläuft.
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Auf der Achse dieser Stange 73 ist ein Zahnrad.74 aufgezogen, siehe Fig. 2, das in einen auf eine Welle 7 6 aufgepressten gezahnten Sektor 75 eingreift.
Auf dieser Welle 76 ist ein. Arm 78 mit einer Holle 79 aufgepresst, die in eine exzentrische Nut eines auf die Welle 9 aufgezogenen Nockens 90 eingreift..
Die Stange 73 oszilliert daher regelmässig um ihre Achse und hat die Aufgabe," der Ebene für die Übergabe der Zigarettengruppen vom drehbaren Kopf zu den in den.'.Fig. 2 und 3 schematisch dargestellten Verpackungselementen 88 eine ununterbrochene Beschickung zu gewährleisten.
Die Betriebsweise der vorliegenden Vorrichtung wird nun .be-' schrieben, indem man einer Zigarettengruppe von dem Augenblick an folgt, in dem sie bei der Vorrichtung nach der vorliegenden JErfindung ankommt bis zu dem Augenblick, in dem sie die.Vorrichtung verlässt.
Die Zigarettengruppe 50 wird mit Hilfe der Schubvorrichtung 52 quer in den drehbaren Kopf eingeführt, und zwar wenn sich eine Zange mit geöffneten Backen in waagrechter Stellung be*- findet. Die Zigarettengruppe.ist schon für die Einführung vorbereitet, so dass die Zigaretten der Gruppe genau zwischen die zwei oberen Ebenen 39a und die beiden unteren Ebenen 39b geschoben werden. Ist diese Zigarettengruppe einmal zwischen diese Ebenen 39a und 39b eingeführt, schliessen sich die Bak-
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ken 23 und 24 und halten diese Gruppe mit ihrem gebogenen Teil 23a bzw. 24a fest.
Diese Verschiebung,, die quer zu den Backen, aber axial zu den Zigaretten erfolgt, stellt keinerlei Gefahr mit Bezug auf die Erhaltung und Unversehrtheit der Zigaretten dar; um die übergabe auszuführen werden die Zigaretten nur geschoben ohne auf Widerstände zu stossen, das heisst ohne irgendeinen Druck auszuüben, durch den sie beschädigt werden könnten. Um zu vermeiden, dass die Zigarettengruppe in Unordnung gebracht werden kann solange die Backen 23 und 24 geöffnet sind, ist die Anwendung der senkrechten, parallel zu den Zigaretten stehenden Platte 7 2 vorgesehen, welche während der Einführung der Zigaretten am äusseren Ende der Backen der rechten Zange angeordnet wird und als Schranke dient.
Das öffnen und Schliessen der Backen wird von der abwechselnden Drehung des Nockens 32 bestimmt.
Darauf erfolget die Drehbewegung der Achse 19, und die Zigarettengruppe wird in die.zur Einführungsstellung diametral entgegengesetzte Stellung verschoben.
Die Gruppe wird in dieser Stellung von den Backen 23 und 24 befreit und von den Lamellen- oder Ebenen 39a und 39b festgehalten .
In diesem Augenblick schiebt die Schubvorrichtung 80 diese auch seitlich von den zwei Ebenen 40 und 40a gehaltene Ziga-
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rettengruppe zuia eig exit lichen ■■ Verpackungsart.- Dabei verschiebt sich die Zigarettengruppe waagrecht auf der obengenannten von den Stangen 73 gebildeten Unterstützüngs'ebene. Die bisher beschrieben Vorgänge beziehen sich selbstverständlich auf jede Zigarettengruppe. Die Gruppen werden im Gleichlauf mit ihrer Formung zwischen die Backen eingeführt, die " infolge der ruckweisen Drehbewegung des drehbaren Kopfes 20 in. die rechte waagrechte Stellung zu liegen kommen. ■
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Claims (4)

  1. ..- PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zur übergabe von Zigarettengruppen und dgl. von einer Strasse zum Formen dieser Gruppen zu einer Verpackungsstrasse, gekennzeichnet durch einen sich ruckweise drehenden Kopf (20) mit einem Paar von je vier radialen Ebenen (39a und 39b), von denen je zwei parallel zueinander angeordnet sind, und welche von der eine Zigarettenpackung (5O) bildenden Schicht getrennt sind; ausserdem mit einem Paar Zangen (22), von denen jede gabelförmige Backen (23 und 24) aufweist, die sich radial entwickeln und- diese radialen Ebenen (39a und 39b) umschliessen, wobei das Ende (23a und (24a) jeder Backe (23 und 24) senkrecht zur Achse der Zange (22) abgebogen ist; mit Mitteln, um diese Backen (23 und 24) in regelmässigen Zeitabständen zu spreizen, so dass sie von einer ersten Stellung,, in der beide Backen für die Übernahme oder übergabe einer Zigarettengruppe (50) geöffnet sind,;in eine zweite geschlossene Stellung während der Drehbewegung des drehbaren Kopfes (20) übergehen; mit einer beweglichen senkrechten, parallel zu den Zigaretten (50) stehenden Wand (72), um die Zigaretten (50) zu halten während dem Einführen derselben zwischen die vier radialen Ebenen (3,9a und 39b), sowie wenn die Backen (23 und 24) der diesen vier Ebenen (39a und 39b) entsprechenden Zange (22) geöffnet sind;
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    mit einer S chub vorrichtung (80) ,- welche die Zigarettengruppe (50) bei geöffneter Zange (22) übernimmt und zum nächsten Bearbeitungsort bringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei parallele senkrechte Wände (40 und 40a) neben der Schubvorrichtung (80), die sich zusammen mit derselben verschieben, um die Zigarettengruppe (50) während der Obergäbe .vom drehbaren Kopf (20) zum nächsten Bearbeitungsort zu halten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stange (73), deren Achse quer zur Vorschubrichtung der Zigarettengruppe (50) verläuft, und welche regelmässig um die eigene Achse schwingt, um der Übergabeebene der Zigarettengruppe (5O) eine zyklische ununterbrochene Beschickung zu gewährleisten,
  4. 4. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, im wesentlichen wie beschrieben und auf den anliegenden Zeichnungen abgebildet und für die erwähnten Zwecke bestimmt.
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