DE2354814A1 - Vorrichtung zum abisolieren von draht - Google Patents
Vorrichtung zum abisolieren von drahtInfo
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Description
Die Erfindiing betrifft eine Torriciitüng zum Jlbstreifen einer
Isolierung von Eüdbereichen eines isolierten Drahtes, insjaesondere
eine Vorrichtung mit einem in ibcialrichtungd'es isolierten, freizu3.egenden Drahtes hin tiiid her beweglichen
Sehlitten und zusammenwirkenden Abstreifblättern, die dem Vorschub
und Rückzug des Schlittens zugeordnet sind und.sich
zum Trennen der Isolierung eines Drahtes · schließen und öffnen.
Eine Drahtabstreifvorrichtung ist "beispielsweise aus der US-PS
3 530 746 bekannt. Bei dieser Vorrichtung'wird isolierter
Draht vorbestimmter Länge im inneren Bereich im Abstand von
beiden Enden des Drahtes erfaßt und periodisch einer Abstreifzone
zugeführt. Während sich der; Draht in der Abstreifzone in
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Ruhelage befindet^ weiden zusäMeHwirkende Abstreifblätter über
eine vörTjestimfiite" Länge vorgeschoben*· wobei die Blätter einen
Abstand äüfVeisen und teilweise zum Abtreimen der Isolier-ScMeMt
MisaEEneöiesGtioben werden* Me Blätter werden axial
zu dem Draht im geschlossenen Zustand zurückgezogen, so daß sie
eine Isolierung vörbest-i-mmter Länge von dem Draht abstreifen.
Schließlich werden die Blätter in der zurückgezogenen Stellung
des Abs treif vor garige s geöffnet und auf den nächsten Betriebsschi*itt
vorbereitet» ■ ■ =
Es gibt zwei Fälle t in denen die freigelegte-n Bereiche des
Drahtes vor deifi Yerlöteix wahlweise verdreht werden. So ist
beispielsweise eiiie Drshtabstreifvorrichtung wünschenswert, die
den freigelegten Bereich des Drahtes beim Abstreifen der Isolierung im Bedarfsfalle verdrallt. Weiterhin besteht bei Drahtabstreifvorriclitungen
ein Bedürfnis nach einem vereinfachten Aufbau der Abstreifblätter in bezug auf ihren Betrieb und ihre'
Unterhaltung, und nach einer Einstellung der Schnitttiefe der Abstreifblätter, damit nicht der Drahtkern bei verschiedenen
Durchmessern und Isölationsdicken eingeschnitten wird.
Die Erfindung ist daher darauf" gerichtet, eine Vorrichtung der
obigen Art zu schaffen, bei der ein Verdrehen des freigelegten Drahtbereiches gewünschtenfalls möglich ist» Der Aufbau und
die Wirkungsweise der Abstreifblätter sollen einfach sein. Weiterhin soll die Schnitttiefe der Abstreif blätter während
des Betriebs der Vorrichtung einfach einstellbar sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung der obigen Art ist- gekennzeichnet
durch eine drehbare, durch den Schlitten getragene Welle mit einem Schaft und einem Kopfbereich, ein gleitend- auf
dem Schaft der Welle angebrachtes Gleitstück, das mit den im Kopfbereich befestigten Abstreifblättern zusammenwirkt, ein Betätigungsorgan für das Gleitstück, das mit dem Schlitten verbunden
ist und mit Vorsprüngen auf einer Grundplatte, auf der
sich der Schlitten bewegt, zusammenwirkt, wobei das Betä-fci-
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gungsorgan für,das Gleitstück diese in der vorgeschobenen Stellung,
festhält, während der Schlitten sich in der, äußersten vorgeschobenen Stellung befindet und aus dieser zurückgezogen
wird, sowie das Gleitstück in der zurückgezogenen Stellung fest-"
hält j während der Schlitten., sich in der äußersten zurückgezogenen Stellung befindet und aus dieser vorgeschoben"'wird, und wobei
das Gleitstück die Abstreifblätter in der vorgeschobenen
Stellung schließt und in der zurückgezogenen Stellung öffnet, und durch einen Einstellmechanismus zum Einstellen der äußersten
vorderen Stellung des.'Gleitstücks.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Vorrichtung
entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die
in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung; : :."
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt zur Veranschaulichung der
wesentlichen Teile einer zweiten Ausführungsförm der Erfindung.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, wird ein isolierter, freizulegender Draht 1 in einem Bereich, der in einem Abstand von
dem Ende des Drahtes liegt, erfaßt und periodisch einem Abstreif bereich zugeführt, wie es bei herkömmlichen Vorrichtungen
der Fall ist. Der isolierte Draht 1 befindet sich damit im Abstreifbereich und liegt zum Abstreifen oder Abisolieren
bereit«, · :; .
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig.1
und 2 gezeigt ist, umfaßt eine Vorrichtung zum Abisolieren eines Leitungsdrahtes ^ einen Schlitten 20, der beweglich' auf
einer Grundplatte 10.angeordnet ist, auf der vordere und hintere Vorsprünge 11,12* jeweils im Mittelbereich vorgesehen sind.
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Der Schlitten 20 weist vier drehbare Rollen 23 an -den unteren
vier Ecken auf und ist durch einen Antrieb 30 hin und zurück verschiebbar. Der Antrieb 30 umfaßt einen Nocken 32, der auf
einer sich drehenden Welle 31 unterhalb der Grundplatte 10 montiert
ist, einen Hebel 35, der durch einen Stift 33 schwenkbar
an der Grundplatte 10 befestigt ist und durch die Öffnung 13 in der Grundplatte 10 hindurchtritt, wobei der Hebel 35 eine
drehbar an seinem unteren Ende gelagerte Nachlaufrolle 34 trägt,
einen weiteren Hebel 37» der mit einem Ende drehbar mit dem
oberen Ende des Hebels 35 und mit dem anderen Ende drehbar mit
einer Seitenwand 24 des Schlittens 20 mit Hilfe eines Stiftes
36 verbunden ist, und eine Zugfeder 39» die zwischen einem Stift
38 auf dem Hebel 35 und einem Stift 14 angebracht ist, der an
der unteren Oberfläche der Grundplatte 10 befestigt ist, wobei die Zugfeder die -Nachlaufrolle 34 gegen den Nocken 32 zieht.
Auf diese Weise wird bei Drehung der Nockens 32 der Hebel 35 um
den Stift 33 geschwenkt und der Schlitten 20 entlang der Achse des isolierten, abzustreifenden Drahtes 1 bewegt.
Eine drehbare Welle 40 verläuft zwischen einem vorderen Rahmen
21 und einem hinteren Rahmen 22 des Schlittens 20. Die Welle 40" umfaßt einen Kopfbereich 41 und einen Schafts der in'einem
Stück mit dem Kopfbereich verbunden ist«, Der Kopfbereich 41 ist mit einer zylindrischen Aussparung 43 am vorderen Mittelbereich
versehen. Eine ringförmige Wand 44 umgibt die Aussparung 43 und ist mit zwei einander gegenüberliegenden Nuten A5 -versehen, die
sich radial i η einen Teil der Wand 44 hinein erstrecken und
parallel zur Achse der Welle 40 verlaufen. Die ringförmige Wand
44 ist weiterhin zwischen den einander gegenüberliegenden Nuten
45 mit zwei Bohrungen 46 versehen, die sich.radial durch die Wand
erstrecken und mit der zylindrischen Aussparung 43 in Verbindung stehen. Am vorderen Ende des Kopfbereichs 41 befinden sich zwei
radiale Nuten*'4? mit keilförmigem Querschnitt, die in .Verbindung
mit den Nuten 45 stehen. Die Welle 40 ist mit Hilfe eines Motors 48 drehbar, der am hinteren Rahmen 22 des Schlittens 20 befestigt
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ist und dessen AlDtrie^swelle über einen Riementrieb 49 mit dem
Schaft 42 der Welle 40 verbunden ist.
Zusammenwirkende Abstreifblätter 51 sind in die keilförmigen
Nuten 45 am vorderen Ende des Kopfbereiehes 41 eingefügt»- Die
Abstreifblatter 51 sind jeweils verbunden mit dem vorderen Ende
eines Hebels 52, der in den Nuten 45 vorgesehen ist. Jeder Hebel
52 wird schwenkbar durch einen Stift'53 getragen und in
Richtung der Öffnung der Abstreifblätter 51 durch eine Druckfeder
57 vorgespannt, die in der Nut 45 vorgesehen ist.
Ein Gleitstück 55 ist auf dem Schaft 42 der Welle 40 vorgesehen. Der Schaft 42 durchdringt das Gleitstück.55. Das Gleitstück
55 weist einen schräg zusammenlaufenden Endbereich 56 auf, gegen
den die hinteren Enden der die Abstreifblätter betätigenden Hebel 52 anliegen. Wenn das Gleitstück 51D entgegen dem Druck der
Druckfedern 57 vorgeschoben wird und die hinteren Enden 54 der
Hebel 52 mit dem abgeschrägten Endbereich 56 nach außen drückt,
schließen sich die Abstreifblätter 51, und sie öffnen sich beim Rückzug des Gleitstücks 55»
Mit dem Schlitten 20 ist ein Gleitstück-Betätigungsorgan 60
verbunden, das mit den vorderen und hinteren Vorsprüngen 11,12
"auf der Grundplatte 10 zusammenwirkt? wenn der Schlitten 20 vor-
und zurückgeschoben wird. Das Gleitstück-Betätigungsorgan 60
umfaßt eine Druckfeder 6iy. die zwischen dem hinteren Rahmen 22
des Schlittens 20 und dem hinteren Ende des Gleitstücks 55 · ' _-
liegt und das Gleitstück nach vorne drückt, und einen Hebel 62,
der an einem Gelenk 63 befestigt ist-, das sich zwischen den
Seitenwänden 24 des Schlittens. 20 abstützt. Der Hebel 62 weist
ein unteres Ende 66 auf, das mit dem hinteren Vorsprung 12 auf
der Grundplatte 10 zusammenwirkt, und ein oberes Ende 64, das mit einem Arm 65 zusammenwirkt, der von dem Gleitstück 55 ausgeht
ο Das Betätigungsorgan 60. umfaßt weiterhin einen Haken 67,
der schwenkbar auf einem Stift 68.gelagert ist, der sich "
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zwischen den Seitenwänden 24 des Schlittens 20 erstreckt. Der
Haken 67 umfaßt einen vorderen Endbereich 71, der mit dem
vorderen Vorsprung 11 in Eingriff treten kann, und einen hinteren
Endbereich 70* der mit einem Stift 69 an dem Hebel 62 in Eingriff kommt, Damit der Haken 6? fest mit dem Stift 69
in Eingriff gelangt, ist eine Feder 72 zwischen dem Haken 67 und einer Stange 73 vorgesehen, die -sich zwischen den Seitenwänden des Schlittens 20 erstreckt. ·
Wenn der Schlitten 20 aus der Ia Fig. 1 gezeigten Stellung vorgeschoben
wirds verbleiben die zusammenwirkenden Abstreifblätter
51 in der getrennten Stellung, da der Eingriff des Hakens 67 mit dem Stift 69 aufrechterhalten wird, und der Vorschub
des Gleitstücks 55 begrenzt wird» Wenn der vordere Endbereich
71 des Hakens 67 gegen den vorderen Vorsprung 11 anschlägt,
während der Schlitten 20 um einen geringen Abstand nach dem
Augenblick der Berührung vorgeschoben wird, dreht sich der Haken 67 im Gegenuhrzeigersian. entgegen <ier Wirkung der Feder
72 und gibt den Stift 69 freio Zu dieseioZeitpunkt kann sich
der Hebel 62 im Gegenuhrze iger sinn drehen, so daß das Gleitstück
55 aufgrund der Kraft der Druckfeder 61 vorgeschoben
wird und die Abstreif blatt er 51 schließt. Auf diese Weise
durchschneiden die Abstreif blätter 51 die Isolierung des Drahtes.
Der Haken-67* der sich von dem Stift; 69 gelöst hat, wird
durch die Feder 72 gezogen und auf einer Stange abgestützt und
ist für einen weiteren Eingriff mit deia Stif 69 bereit.
Während der'Schlitten aus der vordersten Stellung zurückkehrt,
befindet sich das Gleitstück in der vorderen Stellung .und die
Abstrexfblättex· sind, geschlossen«, so daß sie die Isolierung
von dem Draht abstreifen« Wenn das untere Ende 66 des Hebels
62 bei dieser Rückzugsbewegung des Schlittens gegon den Hinteren
Vorsprung 12 anschlägt und die Bewegung über den Augen» blick der Berührung hinaus geringfügig fortgesetzt wird9 dreht
sich der Hebel 62 im Uhrzeigersinn ma öjen Stift. 63 und zieht
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das Gleitstück 55 mit dem oberen Ende 64,,; das gegen den Arm 65
des Gleitstücks 55-andrücktV zurück«," Auf diese Weise öffnen
sich die Abstreifblätter 51. Bei einer■ weiteren ""Drehung des
Hebels 62 wird der Stift 69 des Hebels 62'"'wiederum durch den
hinteren Endbereich 70 des Hakens 67 erfaßt und in die in Fig. 1
gezeigte Stellung init offenen Abstreifblättern gebracht.
Durch Einstellupgder äußersten-, vorgeschobenen Stellung des Gleitstücks 55 läßt sich bestimmten t wie tief die zusammenwirkenden.
Abstrelfblätter 51 in den isolierten Draht 1 einschneiden« Bei
der vorliegenden Ausführungsform erfolgt diese Einstellung durch
einen Einstellmechanismus■80s der am vordereh Rahmen 21 des
Schlittens 20 befestigt ist« Der Einsteilmechanismus- 80 umfaßt
ein hohles Teil 81 s das einen zylindrischen Abschnitt 83-"auf—:
weist, der mit waagerechten, zum hinteren Ende .hin offenen
Schlitzen 82 und mit einem Gewinde/ 84 auf dem Auß'enumfang '-vexsehen
iac. sowie einen Anschlag oder eine Haltemuttep .85 s die
in das Gewinde 84 eingreift; In dem Schlitz 82 ist der vorspringende
Arm 65 des Gleitstücks 55f- geführt-„ der die Endoberflache
der Haltemutter 45 berührt und nicht weiter vorgeschoben
werden kann« Auf diese Weise ist es durch geeignete,Einstellung der Haltemutter 85 möglich? die Tiefe; des Einschnittes _-.""
der Abstreifblätter einzustellen9 und diese Einstellung kann zu
jedem Zeitpunkt-während des Betriebes erfolgen, zu dem der Einstellmechanismus 80 nicht in Bewegung ist/ .
¥enn sich im Betrieb die umlaufende Welle 31 des Nockens 32 in
Richtung des Pfeiles in Fig» 1 dreht und die Nachlaufrolle 34
auf dem Nocken 32 auf dessen Umfang zwischen Ä und B abläufts
wird der Schlitten 20 in Axialrichtuhg des Drahtes 1 mit Hilfe
der Hebel 35 und 37 vorgeschobeno Da zu diesem Zeitpunkt der
Haken 67 in Eingriff mit dem Stift 69 bleibt und die Abstreifblätter 51. geöffnet sindj tritt der Endbereich des Drahtes 1 in
die zylindrische Aussparung 43 des Kopfbereiclies 41 der Welle
40 ein» Durch Vorschub des Schlittens 20 gelangt der Haken 67
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gegen den vorderen Vorsprung und wird insoweit gedreht, daß der Stift 69 freigegeben wird. Das Gleitstück 45 wird durch
die Feder vorgeschoben, bis der vorspringende Arm 65 den Anschlag oder die Haltemutter 85 berührt. Dadurch schließen sich
die Abstreifblätter 51 teilweise und schneiden in die Isolierschicht
des Drahtes 1. ein."
Während die Nachlauf rollen 34 auf dem Umfang des Nockens
zwischen den Punkten B und C ablaufen, wird der Schlitten 20 mit teilweise geschlossenen Abstreifblättern zum Abstreifen
der Isolierung zurückgezogen. Wenn in diesem Falle der Motor 48 nicht betätigt wird und die Welle 40 ohne Drehung zurückgezogen
wird;, wird der abgestreifte Draht nicht verdrallt«
Wenn dagegen der Motor 48 betätigt wird und die Welle 40 dreht ρ wird xiie abzustreifende Isolierung durch.~den Reibwiderstand
der sich drehenden Abstreifblätter 51 am Trennpunkt der
Isolierung gedreht9 und weiterhin wird der Draht durch den Reibwiderstand
zwischen der inneren Oberfläche der Isolierung und dem Draht verdrallt« · -
Wenn der AbstreifVorgang der Isolierung beendet ist, berührt
das-untere Ende 66 des Hebels 62 den hinteren ¥orsprung 12.
Wean der Schlitten 20 weiter zurückgezogen wird, \irird der Hebel
6'2 im Uhrzeigersinn gedreht, und das obere Ende 64 des Hebels
62 schiebt das Gleitstück 55 entgegen der Wirkung der Druckfeder 6.1 zurück« Auf diese- Weise werden die Abstreifblätter 51
UUTOh die Federn 57 -geöffnet, während der Haken 67 den Stift
erfaßt und unverändert dort bleibt. Die abgestreifte Isolierung wird durch.die Bohrungen 46 ausgestoßen.
Entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 3 gezeigt ist, ist anstelle der Federn 57 der ersten
Ausführungsform ein Stift 58 am hinteren Ende jedes Hebels
vorgesehen, der in einen schrägen Schlitz.56a eingreift, der am vorderen Ende des Gleitstücks 55 ausgebildet ist. Anstelle
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der; Druckfedei* 61 der ersten Ausfuhrungsform, die direkt die
hintere Endfläche des Gleitstücks 55 vorschiebt,ist eine Zugfeder 74 vorgesehen,- die bestrebt isty den Hebel 62 im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken,, und ferner ist eine Nut 59 auf dem
Umfang des Gleitstücks 52 angebracht, in die■ ein Vorsprung 75
eingreift, der am oberen Ende 64 des Hebels 62 angeordnet ist.
Ferner ist anstelle des hohlen Teils 81 und der Haltemutter
85 der ersten Äusführungsform ein rahmenförmiger Anschlag 89
vorgesehen, der den Hebel.62 umgibt, und mit dessen einem Ende
ein Gewindeschaft 86 verschweißt ist, der am anderen Ende beweglich
im hinteren Rahmen 22 geführt und durchKlemmeinrichtungen
87 und 88.festgehalten ist. Durch geeignete Einstellung
.dieses Anschlags 89 kann es ermöglicht werden,- den Schv/enkwinkel
des Hebels 82 in Uhrzeigerrichtung einzustellen und damit die äußerste vorderste Stellung des Gleitstücks 55 oder die
Tiefe des Einschnitts der Abstrelfblätter^51 festzulegen. Im übrigen
entspricht-der Aufbau der ersten Äusf ührungsform. -
9/emas
Claims (1)
- PatentansprücheVorrichtung zum Abisolieren von Draht mit einem in Axial-""^ richtung eines isolierten, freizulegenden Drahtes hin- und hergehenden Schlitten und Abstreifblättern, deren Funktion dem Vorschub und Rückzug des Schlittens zugeordnet ist und ' die zum Abtrennen der Isolation eines Drahtes geschlossen und sodann geöffnet werden, gekennzeichnet durch eine durch den Schlitten (20) getragene drehbare Welle (40) mit einem Schaft (42) und'einem Kopf bereich (41), ein gleitend auf dem Schaft angeordnetes Gleitstück (55) > das mit den im Kopfbereich (41) befestigten Abstreifblättera (51) in Verbindung steht, ein Betätigungsorgan (60) für das Gleitstück, das mit dem Schlitten (20) verbunden ist und mit Vorsprüngen (11,12) auf einer Stützplatte (10) zusam-' menwirkt, auf der sich der Schlitten1 (20) bewegt, wobei das Betätigungsorgan (60) das Gleitstück in einer vorgeschobenen Stellung hält, während sich der Schlitten (20) in der äußersten, vorgeschobenen. Stellung befindet und sich aus dieser zurückzieht, sowie das Gleitstück in der zurückgezogenen Stellung hält, während sich der Schlitten in der äußersten zurückgezogenen Stellung befindet und aus dieser vorgeschoben wird, und wobei das Gleitstück (55) die zusammenwirkenden Abstreifblätter (51) in seiner vorgeschobenen Stellung zusammenführt und in seiner zurückgezogenen Stellung trennt, und durch einen Exnstellmechanisiaus (8O) zum Einstellen der äußersten vorgeschobenen Stellung des Gleitstücks (55)*2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (40) eine zylindrische Aussparung (43) im vorderenMittelbereich des Kopfhereiches (41) sowie ein Paar ■■ ν. ■ Nuten (45s45) in der ringförmigen,- dieAussparung (43) umgebenden Band (44) aufweist., wobei die Nuten parallel zu der Achse der Welle (40)liegen, daß die zusammenwirkenden Abstreifblätter (51P 51) mit -den vorderen EncLeir v.on schwenkbaren, in den Nuten (45 s 45) untergebrachten Hebe3-n (52,52) verbunden sinds und daß das Gleitstück (45) einen schräg zusammenlaufenden Endbereich (56) auf-"-' weist, gegen den diese Hebel anschlagend -3ο Vorrichtung;nach Anspruch 1 oder-.2$ dadurch gekennzeich.- : netρ daß das Gleitstück (55) schräge Nuten (59■.*59) aufweist 9 in die am hinteren Endeder Hebel (·5/2?52) vorgesehene Stifte (58,5.8) eingreifen»4ο . Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2g dadurch gekennseiela=· ".. netp daß das-Betätigungsorgan (60) -eineDruckfeder";{6t)v ■ die-das Gleitstück (55) nach-vorne druckt, einen-schwenk'= .; bar mit dem. Schlitten (20). verbundenen-Hebel·-(62) s "dessen; unteres Ende (66) mit dem Vo:rsprung (12) am hinteren Ende der Grundplatte (1O) und dessen oberes Ende (64) mit dem Gleitstück (55) zusammenwirkt5 wobei das obere Ende des Hebels das Gleitstück entgegen der Wirkung der.Druckfeder (61) zurückziehts, wenn das. untere Ende (66) des Hebels (62) gegen den Vorsprung (12) beim Ziürückäiehen des Schlittens. (20) anschlägt, und ©inen scfaweaklbar Bit dem Schlitten (20) -verbundenen..Haken (67)λ«&£aß.t:*-.-^ofeei■ ■■■ . der Haken (67) ein vorderes1 Ende/ (7f) aufweists. iläs' mit : ". dem Vorsprung (11 *) im vorderen Bereich der Grundplatte ν (10) zusammenwirkt s sowie einen hinteren - Eadbereieh {70)-'- ■"-umfaßt, der mit einem Stift 169) susammenwirkt',: der an dem Hebel (62) angebracht isty wobei der-Haken:C67| derart verdrehbar ist9 daß. er den Stift (69) mit dem hinterea Endbereich (70) bei Anschlagen des vorderen Endbereiöhs gegen den vorderen Vorsprung (11)" beim."Vorschub""des.. "■235481ΛSchlittens (20) freigibt, und wobei der hintere Endbereich \. des Hakens (67) mit dem Stift (69) in Eingriff zu brist, wenn das untere Ende (64) des Hebels (62) gegen den hinteren Vorsprung (12) beim Rückzug-des Schlittens (20) arischlägt. -5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmechanismus (80) für die äußerste vordere Stellung des Gleitstücks (55) ein hohles Teil (81) umfaßt, das im hinteren Bereich offen und an dem Schlitten (20) befestigt ist, sowie einen waagerechten, bis zum hinteren Ende !fortgesetzten Schlitz (82) umfaßt, wobei eine Haltemutter (85) auf ein Gewinde auf der äußeren Oberfläche des hohlen Teils aufgeschraubt ist und ein Arm (65), der von dem Gleitstück (55) vorspringt, durch einen der Schlitze (82) hindurchtritt und mit der Haltemutter in Eingriff kommen kann.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmechanismus (80) für die äußerste vordere Stellung des Gleitstücks (55) einen rahmenförmigen Anschlag (89) umfaßt, der beweglich mit dem Schlitten (20) zur Begrenzung des Neigungswinkels des Hebels (62) verbunden ist.409819/0 9.3 5Le e rs e ι fe
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