DE2338539C3 - Bandwickelvorrichtung - Google Patents
BandwickelvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandwickelvor- fi.s
richtung mit einer unverrückbar angeordneten Antriebsrolle, mit der der Bandwickel mittels eines auf die
Antriebsrolle hin oder von ihr weg bewegbaren Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht daß die Spindel ein gegenüber der Paßfläche des Drehteller vor- und zurückschiebbares axiales
äußeres Spindelende aufweist, das als Rotationsfläche ausgebildet ist, welche mit sattem Sitz in eine
eleichgestaltete Einsatzausnehmung in einer Nabe des
Bandwickels paßt und das unter Einwirkung einer Feder steht durch die es im unbelasteten Zustand in seine
vorgeschobene Lage gedrückt wird, in der die Nabe im
Abstand von der Paßfläche gehalten ist, und daß eine in
Gegenrichtung auf die Nabe wirkende Einrichtung zum Andrücken der Nabe mit ihrer einen Stirnseite an die
Paßfläche vorgesehen ist.
Das als Paßfläche ausgebildete axial verschiebbare Sp;ndelende bewirkt dann einen sicheren Sitz der
Spulennabe auf deren entsprechender Sitzfläche zur Zentrierung der Spule gegenüber ihrer Drehachse.
Zugleich wird dadurch, daß das zentrierend wirkende Spindelende zwischen einer vorgeschobenen Lage und
einer zurückgezogenen Lage gegenüber der Paßfläche beweglich ist, die Voraussetzung dafür geschaffen, daß
jede aus einer Vielzahl von Bandspulen sehr rasch in ihre richtige Lage gelangen kann und die Zentrierung
der Spule zu ihrer Drehachse dann beibehalten wird.
Die Erfindung wird anhand des in den Zeichungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht der erfindungsgemäßen
Bandwickelvorrichtung, wobei einige Teile der Übersichtlichkeit halber mit Wegbrechungen
versehen sind; .
Fig 2 ist eine schaubildliche Ansicht mit Wegbrechungen
einer zur Verwendung in der Bandwickelvorrichtung von F i g. 1 bestimmten Bandkassette;
Fig.3 ist ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 von
Fig. 2;
Fig.4 ist eine schematisierte schaubildliche Ansicht
eines Ausschnitts in Blickrichtung des Pfeils 4 in F i g. 1;
Fig.5 ist ein mittiger Aufrißquerschnitt durch die
Bandtransporteinrichtung und zeigt den ersten Schritt beim Aufsetzen einer Bandkassette auf die Spindel;
F i g. 6 ist ein Ausschnitt von F i g. 5 und zeigt die Lage eines Bandwickels in der Mittelebene der Kassette
nachdem diese ganz in die Bandwickelvorrichtung eingesetzt ist;
Fig. 7 ist ein schematischer seitlicher Aufriß der Verstellvorrichtung für die Andrückvorrichtungen in
Form von Niederhaltebacken nach den F i g. 5 und 6;
F i g. 8 ist ein AufriUc)iierschnitt entlang der Linie 8-8
v°"flß„ s der in Fig. 1 dargestellten bevorzugten
rhrunssform ersichtlich, umfaßt die Bandwickelhtune
10 allgemein einen kreisrunden, umlauien-V0
lastisch federnden Antriebskörper wie z. B. eine
• hsrolle H <™1 einem umlaufenden elastischen
Antf 12 Die Antriebsrolle 11 ist unmittelbar mit ~inem
Antriebsmotor gekoppelt und dient vermittels des
• k»n Reifens 12 unmittelbar zum Antrieb einer
e!f -SSsoule 13' und einer Aufwickelspule 14. Bei
Ä lon Band von der Abwickelspule 13 zur
ι- VpUnule 14 verlagern sich die diese Spulen
Auf j 'schlitten zu der Drehachse der Antriebsrolle
',?Ebzw von dieser weg. Eine die beiden Schlitten mit
V Abwickelspule 13 und der Aufwickelspule 14 ,5
Wndende Feder 16 dient zur Erzeugung einer
verbindende mter ^^ jn ^ ?wischen den
uP-TnUBandspulen befindlichen Bandabschnitt. Weiteru e
Id entsprechende Vorrichtungen vorgesehen,
,mittels welcher an der Berührungsfläche zwischen Ä* spule 14 und Reifen 12 eine höhere Druck-CfTaIs
an der Berührungsfläche zwischen Abwickelte 13 und Reifen 12 erzeugt wird.
Pine Schlittenplatte 17 ist in bezug auf die Drehachse
λ Antriebsrolle 11 zwischen einer eingefahrenen und eine?ausgefahrenen Stellung hin und her verschiebbar,
nn erhalb der Schlittenplatte 17 befinden sich zwei
Xruneen 18, 19 mit jeweils einer in Führungslangsrichung
verlaufenden Auskehlung oder Nut, in welche
,Schieberplatte 21 eingreift, die mit der Schlitten-S
te 7 Senden und in den Führungen 18 und 19 hin
E her verschiebbar geführt ist. Die Fuhrungen 18
SS elf einer Grundplatte 22 befestigt, welche das
rh^isder einwickelvorrichtung bildet.
An den Chassis befindet sich eine vordere Slirnplatte
23 mk einer schlitzförmigen öffnung 24, durch welche
^Bandkassette 26 in die Bandw.ckelvorr.chtung eingeführt bzw. aus dieser herausgenommen werden
Die schlitzförmige Öffnung 24 ist vermuteis eines
recheckigen, türartigen, kastenförmigen DeckeIs
ers hüeßba , der an seinem unteren Ende durch Scharn erstifte 28 angelenkt ist, welche von auf der
Schdrn · der Sürnplatte 23 angebrachten Lagerbok,
vor.
Im Lagerblock 32 sind in einem gegenseitigen
Im Lagerblock 32 sind in einem gegenseitigen
Axialabstand zwei Kugellager 36 und 37 durch Sprengringe 38 gehalten, welche in Nuten in der
Innenbohrung des Lagerblocks 12 eingesetzt sind. Die
Kugellager 56, 17 dienen zur Drehlagenmg einer
Spindel 39. fts
Die Spindel )9 besteht aus einer langgestreckten
Hohlwelle 41, deren Bohrung einen Innengewindeabschnitt 42 aufweist, und die an ihrem oberen Ende einen
senkrecht zur Hohlwelle ausgerichteten Drehteller 43 trägt, welcher eine genau senkrecht zur Drehachse der
Hohlwelle 41 ausgerichtete Paöfläche bildet. Die nach oben weisende Oberfläche des Drehtellers 43 stellt
somit eine Bezugsfläche dar, gegen welche die Seitenfläche 44 einer Nabe 46 anliegt, wenn sich die
Nabe 46 dreht.
Die dem Drehteller 43 zugewandte Seitenfläche 44 der Nabe 46 weist in kleinen gegenseitigen Abständen
mehrere Bohrungen 50 auf, welche zum Eingriff eines Eingriffsstifts 55 dienen, welcher von der Paßfläche des
Drehtellers 43 nach oben vorsteht. Wenn die Nabe 46 auf das Spindelende 66 aufgesetzt wird, kommt daher
der Eingriffsstift 55 in Eingriff mit einer Bohrung 50 und stellt eine kraftschlüssige Antriebsverbindung zwischen
Drehteller 43 und Nabe 46 her.
Die Bandkassette 26 weist ein Gehäuse 47 mit einer kreisrunden Ausnehmung 48 in dessen Bodenwand und
einer Bandabgabeöffnung 49 in einer Gehäuseseiienwand auf,durch welche Band abgezogen weiden kann.
Der gegenseitige Abstand zwischen den Wänden 51 und 52 des Gehäuses 47 ist ausreichend groß bemessen,
damit der Reifen 12 der Antriebsrolle 11 in das Gehäuse eingeführt und zur Anlage gegen das auf die Nabe 46
aufgewickelte Band gebracht werden kann. In der Nabe befindet sich eine mittige Einsatzausnehmung 53, die
in Form einei sich vorzugsweise konisch verjüngenden Drehfläche ausgebildet ist. In der Achse der Nabe 46
befindet sich ein Rundkopf 54 von niedrigem Reibungskoeffizienten,
gegen den eine Blattfeder 56 anliegt, welche dazu dient, die Schulter 57 (siehe F i g. 5 und 6)
der Nabe 46 normalerweise innerhalb der Ausnenmung 48 zu halten. Bei Nichtgebrauch werden daher die Nabe
46 und der auf dieser aufgewickelte Bandwickel 58 geschützt innerhalb des Gehäuses 47 gehalten. An der
Wand 51 ausgebildete Nasen 60 dienen zur Aufnahme von Lappen 56a der Blattfeder 56, wodurch diese
innerhalb des Gehäuses 47 gehalten ist.
Der türartige Deckel 27 ist mit Vorrichtungen versehen, vermittels welcher er in der Öffnungsstellung
gehalten und gleichzeitig der Führungsschlitten 31 in Richtung der schlitzförmigen öffnung 24 herausgezogen
wird. Zu diesem Zweck ist ein Gestänge 59 an seinem einen Ende an einem Drehblock 61 an der
Innenseite des Deckels 27 angelenkt. Ein am anderen Ende des Gestänges 59 ausgebildetes Langloch 65 ist
vermittels eines von der Seite des Lagerblocks vorstehenden Drehstifts 63 und durch einen ir der
Vorderseite der Stirnplatte 23 ausgebildeten Schlitz drehbar angelenkt. Du die Feder 16 die Schlittenplatte
17 und die Spindel 39 in jeder Stellung zu der Antriebsrolle 11 hin beaufschlagt, wird der Drehpunkt
64 des Gestänges 59 wie aus F i g. 5 ersichtlich unterhalb der Scharnierstifte 28 angeordnet, so daß die Feder
den Deckel 27 gleichzeitig in der Öffnungsstellung hält, indem das Gestänge 59 über eine instabile Mittellage
hinaus nach unten verschwenkt wird.
Die Zentrierung der Nabe 46 in bezug auf die Drehachse der Hohlwelle 41 und die Ausrichtung der
Drehebene der Nabe 46 senkrecht zur Drehachse der Hohlwelle 41 werden wie folgt erzielt. Das von dem
Drehteller 43 vorstehende, als vorzugsweise sich konisch verjüngende Drehfläche ausgebildete und zur
Aufnahme und zum Zentrieren der Nabe dienende
Spindelende 66 entspricht in seiner Formgebung genau der ebenfalls als Drehfläche ausgebildeten Einsatzausnehmung
53 in der Nabe 46 und zentriert diese.
Der Schaftabschnitt des sich konisch verjüngenden
Spindelendes 66 ist in Paßsitz koaxial in die Hohlwelle 4t eingesetzt und in Axialrichtung vermittels einer
Schraube 67 gehalten, welche gegen eine Schulter 70 innerhalb der Hohlwelle 41 anliegt. Eine innerhalb der
Hohlwelle 41 angeordnete Feder 68 dient dazu, das S Spindelende 66 nach außen, d. h. nach oben zu
beaufschlagen. Das untere Ende der Feder 68 ist durch einen Gewindestopfen 69 gehalten.
Das obere Ende des Spindelendes 66 steht ausreichend weit über die Paßfläche des Drehtellers 43 vor,
um das Aufsetzen der Nabe 46 auf das Spindelende 66 unter einer geringen, nach unten auf das Spindelende
gerichteten Druckkraft zu ermöglichen. Das Spindelende 66 ist in Axialrichtung zwischen einer ausgefahrenen
und einer eingefahrenen Stellung verstellbar und hält die Nabe 46 in seiner ausgefahrenen Stellung in einem
Abstand von dem Drehteller 43.
Zur Führung des Gehäuses 47 der Bandkassette 26 und zur seitlichen Ausrichtung der Einsatzausnehmung
53 mit dem Spindelende 66 zum Zwecke des Aufsetzens *o der Nabe 46 auf das Spindelende sind zwei Seitenblöcke
71 und 72 vorgesehen, die vermittels langgestreckter Schrauben 73 an der Schlittenplatte 17 befestigt sind.
Zur Belassung eines Zwischenraums zwischen der Schulter 57 und dem Rand der Ausnehmung 48 ist mit
der Schlittenplatte 17 ein Zapfen 34 vernietet und unter Belassung von Spiel in Eingriff mit einer an der unteren
Wand 52 des Kassettengehäuses ausgebildeten Ausnehmung 35 bringbar.
Bei seitlicher Verschiebung des Führungsschlittens 31 in Richtung der Antriebsrolle 11 werden das Gehäuse 47
und die Nabe 46 in Richtung des Drehtellers 43 beaufschlagt, und zwar zunächst gegen die Beaufschlagung
durch die Feder 68 und dann gegen die Beaufschlagung durch die innerhalb der Bandkassette
26 angeordnete Blattfeder 56. Dabei wird die Nabe 46 zunächst mit ihrer Einsatzausnehmung 53 auf das
Spindelende 66 aufgesetzt, wobei sie noch in einem Abstand vom Drehteller 43 gehalten ist, und dann wird
die Nabe 46 zur Ausrichtung mit der oberen Oberfläche des Drehtellers 43 gebracht und genau senkrecht zu
dessen Drehachse auf diesen aufgesetzt.
Der vorstehend beschriebene Vorgang erfolgt vermittels Andrückvorrichtungen in Form umgekehrter,
J-förmiger Niederhaltebacken 74, 76, welche jeweils auf einen Seitenblock 71 bzw. 72 aufgesetzt sind. Die
sich gegenüberliegenden Endabschnitte der Niederhaltebacken 74, 76 verjüngen sich nach unten und werden
an diesen Stellen in Eingriff mit der Wand 51 der Bandkassette 26 gebracht.
Jede Niederhaltebacke 74, 76 ist wie aus den Fig.7
und 8 ersichtlich in bezug auf einen Seitenblock 71, 72 zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen
Stellung verstellbar, und beide Niederhaltebacken sind in gleicher Weise ausgebildet. Aus diesem Grunde wird
hier nur eine Niederhaltebacke beschrieben.
Die Niederhaltebacke 74 weist eine mit der Kassettenwand in Eingriff bringbare Lippe 77 auf,
welche sich an der innenlicgenden Seitenwand 78 des Seitcnblocks 71 befindet. Ein langgestreckter Stift 79 ist
durch die Schlittenplatte 17 nach unten geführt und vermittels einer Feder 81 elastisch federnd nach unten
beaufschlagt. Die Feder 81 ist zwischen dem oberen Ende eines innerhalb des Seitenblocks 71 ausgebildeten
Kanals 82 und einem in einem Stück mit dem Schaft des Stifts 79 am unteren Ende des Kanals 82 ausgebildeten
Bund 83 angeordnet. Das obere Ende des Stifts 79 ist beispielsweise vermittels einer Schraube 84 an dem
oberen Ende der das obere Ende des Seitenblocks 71 umgreifenden Niederhaltebacke 74 befestigt. Wenn
daher der Stift 79 an seinem unteren Ende nach oben beaufschlagt wird, wird die Niederhaltebacke 74 oder in
gleicher Weise auch die Niederhaltebacke 76 gegen die nach unten gerichtete Zugkraft der Feder 81 nach oben
angehoben.
Auf der Oberseite der Grundplatte 22 sind Keilflächen 86, 87 ausgebildet, welche beim Verschieben der
Schlittenplatte 17 nach links entsprechend der Darstellung von F i g. 7 in Eingriff mit den unteren Enden der
Stifte 79 gelangen. Dabei werden die Niederhaltebacken 74, 76 angehoben, so daß sich ein verhältnismäßig
großer senkrechter Zwischenraum zwischen der Unterseite der Lippen 77 und der Oberfläche des Drehtellers
43 ergibt. In dieser Stellung läßt sich eine Bandkassette 26 mühelos einführen, wobei das Gestänge 59 nach
Schließen des Deckels 27 gestattet, daß die Feder 16 die Spindel 39 entsprechend der Darstellung von F i g. 5
nach rechts zieht, wobei die Stifte 79 die Niederhaltebacken 74, 76 allmählich absenken und fest gegen die
seitlichen Ränder der oberen Wand des Gehäuses 47 drücken.
Bei der nach unten gerichteten Verschiebung der Niederhaltebacken 74,76 greift zunächst das Spindelende
66 in die Einsatzausnehmung 53 ein und zentriert die Drehachse der Nabe 46 in bezug auf die der Hohlwelle
41 in Axialrichtung. Nach Axialausrichtung der Nabe 46 reicht die Kraft der Federn 81 dazu aus, die
Niederhaltebacken 74,76 gegen die Kraft der Blattfeder 56 nach unten zu ziehen und dabei die Blattfeder 56 in
der in F i g. 6 dargestellten Weise flachzudrücken.
Dabei kommt die untere Oberfläche der Nabe 46 zur Anlage gegen die Anlagefläche des Drehtellers 43 und
wird damit in eine zur Drehachse der Hohlwelle 41 senkrechte Lage ausgerichtet.
Die Bandwickelvorrichtung weist außerdem in bekannter Weise ausgebildete Abstreifer auf, mit denen
ein Ende des Bandwickels abgezogen und über einen bogenförmigen Oberflächenabschnitt der Antriebsrolle
11 der Aufwickelspule 14 zugeführt wird, wobei das Band an einem zur Aufzeichnung oder Wiedergabe
dienenden magnetischen Wandler 85 vorbeigeführt wird.
Das auf die Nabe 46 aufgewickelte Band weist zu diesem Zweck entsprechend Fig.4 an der äußersten
Wicklung des Bandwickels 58 einen Anfangsabschnitt mit Hafträndern 88 und einem nicht haftenden
Mittelstreifen 89 auf, welcher in Eingriff mit einem Abstreifer 90 gelangen kann, der im allgemeinen ir
Form einer auf der Innenfläche eines Lagerblocks 91 ausgebildeten Rippe besteht. Sobald das freie Ende dei
Anfangsabschnitts in Eingriff mit dem Abstreifer 9( kommt, gleitet der Mittelstreifen 89 verhältnismäßij
reibungslos an dem Abstreifer 90 entlang und löst dabe die Haftränder 88 von der äußersten Bandwicklung ab.
Der zwischen den Lagerblöcken 91 und dem Umfan; des Reifens 12 gebildete Kanal 92 weist ein
ausreichend geringe Breite auf, damit der Anfangsab schnitt innerhalb des Kanals an dem Wandler 8
vorbeigeführt und schließlich zum Eingriff mit der Nah der Aufwickclspule 14 gebracht wird. An dieser Stell
bewirkt die Druckkraft der Antriebsrolle 11 gegen d Nabe der Aufwickelspulc 14, daß der Bandanfangsal
schnitt zum Anhaften an der Nabe der Aufwickelspu gebracht wird und die Aufwicklung auf dieser Spu
beginnt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Bandwickelvorriclitung mit einer u. rückbar
angeordneten Antriebsrolle, mit der dei ..andwickel
mittels eines auf die Antriebsrolle hin oder von ihr weg bewegbaren Führungsschlittens am Umfang in
Reibkontakt gebracht wird, und mit einer frei drehbar gelagerten Spindel, auf der tier Bandwickel
gehalten ist, und einem von der Spindel getragenen Drehteller mit einer Paßfläche, deren Ebene
senkrecht zur Achse der Spindel verläuft, d a durch gekennzeichnet, daß die Spindel (39)
ein gegenüber der Paßfläciie des Drehteller (43)
vor- und zurückschiebbares axiales äußeres Spindel- is ende (66) aufweist, das als Rotationsfläche ausgebildet
ist, welche mit saltern Sitz in eine gleichgestaltete Einsatzausnehmung (53) in einer Nabe (46) des
Bandwickels (58) paßt und das unter Einwirkung einer Feder (68) steht, durch die es im unbelasteten
Zustand in seine vorgeschobene Lage gedrückt wird,
in der die Nabe im Abstand von der Paßfläche gehalten ist, und daß eine in Gegenrichtung auf die
Nabe wirkende Einrichtung (74 — 87) zum Andrükken der Nabe mit ihrer einen Stirnseite an die
Paßfläche vorgesehen ist.
2. Bandwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung
(74—87) zusammen mit dem Führungsschlitten (31) seitlich verfahrbar verbunden ist, und daß ein
zum Zurückziehen des Führungsschlittens (31) von der Antriebsrolle (11) dienendes Gestänge (59) und
beim Zurückziehen des Führungsschlittens von der Antriebsrolle zur Verringerung der Beaufschlagungskraft
der Andrückeinrichtung dienende Vorrichtungen (86,87) vorgesehen sind.
3. Bandwickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein den Bandwickel (58)
umgebendes Gehäuse (47) aus biegesteifem Werkstoff mit einer Ausnehmung (48), durch welche die
Nabe (46) mit der in dieser ausgebildeten Einsatzausnehmung (53) zum Zwecke des Eingriffs mit dem
Drehteller (43) und dem Spindelende (66) frei zugänglich ist, und dadurch, daß die Andrückeinrichtung
(74—87) in bezug auf den Drehteller zwischen einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Stellung
verstellbar und in Eingriff mit dem Gehäuse (47) bringbar ist und bei Verstellen des Drehtellers in
Richtung der Antriebsrolle (11) dazu dient, das Gehäuse gegen den Drehteller und die Nabe nach
unten gegen das Spindelende (66) und den Drehteller anzudrücken.
4. Bandwickelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Gehäusewandinnenseite
und der Nabe (46) eine Blattfeder (56) angeordnet ist.
5. Bandwickelvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Führung
des Gehäuses (47) Seitenblöcke (71, 72) vorgesehen sind.
Führungsschlittens am Umfang in Reibkontakt gebracht wird und mit einer frei drehbar gelagerten Sp.ndel, auf
der der Bandwickel gehalten ist, und einem von der Soindel getragenen Drehteller mit einer Paßfläche,
deren Ebene senkrecht zur Achse der Sp.ndel verläuft. Solche Bandwickelvorrichtungen sind bereits bekannt
(vgl. US-PS 26 76 766).
Bei Bandwickelvorrichtungen dieser Gattung ist eine
sehr genaue Zentrierung der Bandspulen sehr wichtig, da wenn die Spule nicht genau zentriert .st Schwierigkeiten
hinsichtlich des Entstehens von Ze.tbasisfehlern sowie wegen Flattern des Bandes zu erwarten sind. Die
genaue Spulenzentrierung muß außerdem mit jeder von
einer sehr großen Zahl von Bandspulen erreichbar sein.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde bei einer Bandwickelvorrichtung der eingangs
genannten Gattung für eine rasche und sichere Selbstzentrierung einer von der Seite her eingeführten
Bandspule gegenüber dem Drehteller und der Sp.ndel
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US27668672 | 1972-07-31 | ||
US00276686A US3807651A (en) | 1972-07-31 | 1972-07-31 | Tape roll loading and centering device for tape transport |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2338539A1 DE2338539A1 (de) | 1974-02-21 |
DE2338539B2 DE2338539B2 (de) | 1977-04-07 |
DE2338539C3 true DE2338539C3 (de) | 1977-11-24 |
Family
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