DE2358473C3 - Vorrichtung zur vollautomatischen Anbringung eines Verbindungsstückes am Ende eines mit einer Isolierungshülle versehenen Leitungsdrahtes - Google Patents

Vorrichtung zur vollautomatischen Anbringung eines Verbindungsstückes am Ende eines mit einer Isolierungshülle versehenen Leitungsdrahtes

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DE2358473C3
DE2358473C3 DE19732358473 DE2358473A DE2358473C3 DE 2358473 C3 DE2358473 C3 DE 2358473C3 DE 19732358473 DE19732358473 DE 19732358473 DE 2358473 A DE2358473 A DE 2358473A DE 2358473 C3 DE2358473 C3 DE 2358473C3
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Yasushi Ikeda Kakiwaki
Yukito Takatsuki Matsuura
Takeshi Osaka Tanaka
Takashi Kyoto Yoshizaki
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/052Crimping apparatus or processes with wire-feeding mechanism

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur vollautomatischen Anbringung eines Verbindungsstückes am Ende eines mit einer Isolierungshülle versehenen Leitungsdrahtes, bei tkr der Leitungsdraht in zugemessenen Abschnitten intermittierend von einer Vorratsspule aus einem taklweise von einer Drahtaufnahmestellung in eine Empfangsstellung fiir Vcrbindungsstükke und weiter in eine Drahtfrag.iliLstellung drehbar am (iestcll der Vorrichtung gelagerten Drahthalter zufuhrbar ist. dem urne gesiellfeste .Schneideinrichtung mit einem senkrecht /iir Drantnchse Kcfiihrlcn Schneidmesser zur Abtrennung des zugemessenen Drahtabschnittes vom Drahtvorrat in Zuführrichtung des Drahtes vorgeordnet ist. Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 26 88 133 bekannt Diese bekannte Vorrichtung weist keine Abisolierungseinrichtung auf. Es wird dort vielmehr ein spezielles Verbindungsstück mit Stechspitzen an die kolierungshülle des Leiters aufgebracht, wobei die Stechspitzen die Isolierungshülle durchstoßen
ίο und die elektrische Verbindung zur Leitungsader herstellen.
Häufig ist es jedoch erforderlich, das mit einem Verbindungsstück ohne Stechspitzen oder dgl. zu versehende Ende des Drahtes vor dem Anbringen des Verbindungsstückes abzuisolieren; hierzu sind Abisoliervorrichtungen an sich bekannt. Jedoch erfordert eine zusätzliche Abisoliervorrichtung erheblichen apparativen und konstruktiven Zusatzaufwand und verlangsamt unter Umständen den Arbeitsablauf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der aus der US-PS 26 88 133 bekannten Gattung so auszubilden, daß eine Abisolierung wenigstens eines der Drahtenden ohne Störung des Arbeitsablaufes mit möglichst geringem Zusatzaufwand durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schneideinrichtung im Abstand von und in Zuführrichtung des Leitungsdrahtes hinter dem Schneidmesser wenigstens ein Schlitzmesser zur Erzeugung eines zur
ω Drahtachse senkrechten Einschnittes der Isolierungshülle aufweist und daG der Drahthalter gegenüber dem Gestell in Richtung der Drahtachse hin- und herbeweglich gelagert und für einen Abzug des geschnittenen Endes des Drahtstückes aus dem Bereich des den
J> angeschnittenen Endabschnitt der Isolierungshülle haltenden Schlitzmessers angetrieben ist.
Durch eine solche einfache Anordnung eines zusätzlichen Schlitzmessers und die hin- und herbewegliche Lagerung des gesamten Drahibalters ist im
"i Anschluß an den Schneidvorgang lediglich eine kurze axiale Bewegung des Drahthalters in Zuführrichtung des Drahtes erforderlich, um die Abisolierung zu erzielen. Bei der taktmäßigen Weiterdrehung des Drahthalters kann dieser dann, sobald das Ende des
•i5 abgeschnittenen Drahtstückes aus dem Umfangsbereich der Schneideinrichtung entfernt ist, bereits vor Erreichen der nächsten Drehstellung wieder entgegen der Zuführrichtung des Drahtes nach vorne geschoben werden, so daß er sich ,n der richtigen axialen Stellung
">') für die Zuführung des nächsten Drahtabschnittes und die parallel dazu ablaufenden Arbeitsvorgänge in den anderen Drohstellungen befindet. Auf diese Weise paßt sich der Abisoliervorgang z.wangslos in den Arbeitsablauf der Vorrichtung ein und bedarf es hierzu keiner
5> eigenen, aufwendigen Arbeitsstalion.
Erfindungsgcrnüß ist es nun gelungen, ohne wesentlichen Zusatzaufwand und ohne Störung des Arbeitsablaufes eine Abisolierung auch bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung zu ermöglichen, so daL! deren Anwendungsbereich nicht auf spezielle Verbindungsstücke mit den sich hieraus ergebenden Nachteilen beschränkt ist.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Im folgenden ist eine bevorzugte Aiisfühningslorm der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung naher erläutert, l.s zeigt
C it?. I eine teilweise weirtelirochenc Vorderansicht
einer voll automatisierten Vorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht der rechten Seite der Vorrichtung gemäß F ig. 1,
F i g. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene, zur Darstellung des Innenaufbaus teilweise im Schnitt veranschaulichte Vorderansicht der Schneid- und Abisoliereinrichtung der Vorrichtung gemäß F i g. 1,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie I-I in F i g. 4,
Fig.6 ,»ine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht der bei der Vorrichtung gemäß F i g. 1 vorgesehenen Drahthalteeinrichtung,
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in F i g. 6,
F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie HI-III in F i g. 7,
Fig.9 und 10 Aufsichten auf die Drahthalteeinrichtung gemäß Fig.6 zur Veranschaulichung ihrer Arbeitsweise,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Einrichtung gemäß Fig. 10.
Fig. 12 eine schematische Darstellung der durch die Einrichtungen gemäß Fig.4 durchgeführten Schneid- und Abisoliervorgänge und
Fig. 13 eine graphische Darstellung des Betriebsverhaltens einer bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen Kombination von pneumatischen Druckvorrichtungen.
Die voll automatisierte Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Zumeßeinrichtung 2, einer Drahtzuführeinrichuing 3, einer Schneid- und Schlitzeinrichtung 4, einer Abisoliereinrichtung 5, einer Drahthalteeinrichtung 6 und einer Verbindungsstück-Anbringeeinrichtung 7, wobei die Drahthalteeinrichtung auf noch näher zu beschreibende Weise in Verbindung mit einem pneumalischen Zylinder 90 auch als Abisoliereinrichtung für das andere Ende des Leitungsdrahts dient. Die vorstehend erwähnten Einrichtungen sind auf zweckmäßige Weise längs der Drahtzuführbah" auf einem tragenden Rahmen bzw. Gestell 1 montiert.
Ein kontinuierlich von einer nicht dargestellten Vorratsrolle aus zugeführter Draht 10 tritt zunächst in die Zumeßeinrichtung 2 ein, in welcher der Leitungsdraht einen Drahtenden-Detektor 20 und eine Begradigungseinrichtung 21 und sodann zwei P«.ire von Rollen 22 und 23 bzw. 24 und 25 durchläuft. Nach dem Durchlauf durch die Zumeßeinrichtung 2 wird der Draht 10 längs seiner Zufuhrbahn in die Abisoliereinrichtung 5 sowie in die Schneid- und Schlitzeinrichtung 4 und sodann in die Drahthalteeinrichtung 6 weitergefördert.
Die Förderrolle 24 wird dur^h einen Elektromotor 26 ständig angetrieben, während die Gegenrolle 25 in der Weise an der Rolle 24 angeordnet ist, daU sie in Abhängigkeit von ei.iem Signal ohne weilcres in licrühriing mit der Rolle 25 verlagerbar ist, wobei infolge des Kraftschlusses /wischen den Rollen 24 und 25 eine Reibungsantriebswirkung aiii den Draht 10 ausgeübt wird. Während des Vorschubs djs Drahtes iniüt die /umcßeinrichtting 2 mittels ihrer Mcßrollc 22 !.■ine vofbestimmte Lange des Drahts ab, und das [rgchins dieser Messung wird in Signalform auf die Holle 2 > übertragen, so daß diese von der kraftgelriebe-Kii Holle 24 gelrennt und dabei der Draht 10 vom Wi itMingsanlrieh freigegeben wird. Auf diese Weise ■-·■ ιπΙ der Draht intermittierend um jeweils ein xirbeslimintes Stück wcitcr'ransportiert.
llei der dargestellten Vorrichtung sind mit Ausnahme der Zumeßeinrichtung 2 alle anderen genannten Einrichtungen paarweise vorgesehen, und diese paarweise vorgesehenen Einrichtungen sind praktisch symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten längs der Drahtzufuhrbahn in der Weise angeordnet, daß in jeder Reihe dieser Einrichtungen zwei Drähte 10 gleichzeitig bearbeitet werden können. Obgleich im folgenden jeweils nur die eine der paarweise vorgesehenen Einrichtungen erläutert wird, ist zu beachten, daß die an
ίο der anderen Seite vorgesehenen Einrichtungen identische Konstruktion und Arbeitsweise besitzen.
Wie am besten aus Fig.4 hervorgeht, ist die Abisoliereinrichiung 5 mit einem sich längs der Drahtzufuhrbahn erstreckenden Führungsrohr 27 und zusätzlich mit einem pneumatischen als Drahtklemmeinrichtung dienenden Spannzylinder 28 versehen, der etwa auf halber Erstreckung des Führungsrohres angeordnet ist Der Zylinder 28 ist betrieblich mit der Kolbenstange 31 eines pneumatischen Abisolierzylinders 30 verbunden, derart, daß eine einheitliche Rückwärtsbewegung des pneumatischen Zylinders 28 und der Kolbenstange 27 gewährleistet wiru, wenn der Abisolierzylinder 30 betätigt wird, wobei der das Führungsrohr 27 durchlaufende Draht 10 gleichfalls in
2) Rückwärtsbewegung verschoben wird, da er durch die Kolbenstange 29 des Spannzylinders 28 verspannt ist.
Gemäß F i g. 4 ist die Schneid- und Schlitzeinrichtung 4 mit zwei Messer- bzw. Klingenhaltern 33 versehen, die einander gegenüberliegend im Ober- und Unterteil
in eines Schneidkopfes 32 angeordnet sind. Zusätzlich ist ein pneumatischer Schneidzylinder 34 (F i g. 5) vorgesehen, welcher die Klingenhalter 33 gegenüber der Drahtzufuhrbahn aufwärts und abwäris bewegt. Die Klingenhalter 33 sind im Schneidkopf durch Drehen
Γ) eines Einstellbolzens 36 über ein Einstellelement 37 verschiebbar, wobei die Einstellelernente an gegenüberliegenden Seiten durch eine mit der Kolbenstange 35 des Schneidzylinders 34 starr verbundene Verbindungsstange 38 miteinander gekoppelt sind. Der Khngeniijl-
-*«» ter 33 ist mit einer zweckmäßigen Anzahl von auf Abstände verteilten, parallelen Nuten 39 versehen, in denen jeweils ein Paar von Schneidmesser bzw. -klingen 40 und zwei Paare von Schlitzmesser bzw. -klingen 41, 4T in der Weise eingesetzt sind, daß letztere, wie am
ι'· besten aus Fig. 12 hervorgeht, jeweils gleich weit von den Schneidklingen entfernt sind. Jede aus den Schneid- und Schlitzklingen bestehende Klingengruppe ist somit relativ zur Drahtzufuhrbahn der ar.deren Klingengruppe gegenüberliegend angeordnet. Das von der Isolie-
">'> rung zu befreiende Stück des Leiters wird vorher durch Veränderung der Positionen der Klingen 40 und 41, 41' eingestellt. Bei der dargestellten Ausführungsform kann ein Leiterstück im Bereich von 0 —50 mm von der Isoüjrui.g befreit werden. Der Schneidkopf 32 ist zu
> ι beiden Seiten mit Führungsbüchsen 42 und 43 verseher, wobei das Führungsrohr 27 der Abisoliereinrichtung 5 verschiebbar in die Führungsbüchse 42 eingesetzt ist.
Gemäß den Fig. ι und 6 ist die Drahthaltceinrichtung h mit einem Tragblock 46, der in einem auf einem Sockel 44 aufgebauten Scitenrahmen 45 befestigt ist, einem über Lager 47 vom Tragblock 46 getragenen als Drahthalter dienenden Rotor bzw. Läufer 48, vier mit Winkelabsiändcn von 90" um den Umfang des Rotors 48 herum angeordneten Drahlführiingsrohrcn 49 sowie Spannfuttern 51 versehen, die ieweils an der Mündung eines 1 ührungsrohres 49 angeordnet sind. Wie am besten aus f i g. 7 hervorgeht, besitzt das Drahtfiih rungsrohr 49 langgestreckte zylindrische Gestalt, und es
ist über seine Gesamtlänge hinweg mit einem längsverlaufcnden Schlitz 50 versehen. Jedes Drahtführungsrohr 49 ist parallel zur Drehachse des Rotors 48 angeordnet, die ihrerseits parallel zur Draht/.ufiihrbahn angeordnet ist. Die Drehbewegung des Rotors 48 wird durch ein an seiner Stirnfläche 52 vorgesehenes Schaltrad 53 gesteuert, so daß eines der Führungsrohre 49 mit der Drahtzufuhrbahn übereinstimmt. Gemäß F i g. 8 weist das Schaltrad 53 eine zentrale Achsenbohrung 54, eine konzentrisch zu dieser angeordnete, abgestufte, kreisrunde Ausnehmung 55, mit Winkelabstiinden von 90° um den Mittelpunkt der Bohrung 54 herum angeordnete Schaltbohrungen 56 sowie Vor sprünge 57 auf. deren Angreifkanten 58 radial durch die Achse jeder Schaltbohrung 56 verlaufen. Gemäß F i g. 7 nimmt eine der Schaltbohrungen 56 einen Stift 59 auf. der unter der Wirkung einer Feder 61 vorgeschoben und ziiiiickge/ugcn vvciueii käi'iü, welche in CiilC im Umfangsabschnitt des Tragblocks 46 vorgesehene Bohrung 60 eingesetzt ist. Normalerweise wird der Stift 59 unter der Kraft der Feder 61 vorgeschoben, so daß er bei der Drehung des Rotors 48 in eine der Schaltbohrungen 56 eingreift. Infolgedessen wird der Rotor so angehalten, daß eines der Drahtfüht ungsrohre 49 mit der Drahtzufuhrbahn fluchtet.
Der Rotor 48 wird durch eine Antriebswelle 62 in Drehung versetzt, die bei 64 über eine Büchse 65 in der Achsenbohrung 54 gelagert ist und welche zusätzlich mit einem scheibenförmigen Klinkenhalter 63 versehen ist, welcher locker in die abgestufte bzw. erweiterte Ausnehmung 55 des Schaltrads 53 eingesetzt ist. Der Hauptteil der Antriebswelle 62 wird von einem Deckel 66 getragen. Der Rand des Klinkenhalters 63 ist mit einer Nut 67 versehen, in welcher eine im wesentlichen flache, dreieckige Klinke 68 mittels eines Stifts 69 schwenkbar gelagert ist. Das spitze Ende der Klinke 68 wird durch eine in den Klinkenhalter 63 eingesetzte Druckfeder 70 nach oben gedruckt, so daß dieser Spitzenteil der Klinke gemäß Fig. 8 mit den Angreifkanten 58 der Vorsprünge 57 in Berührung bringbar ist. Wpnn die Klinke 68 mit der Anereifkante des Vorsprungs 57 in Eingriff steht, kann somit das Schaltrad 53 nur dann in Drehung versetzt werden, wenn die Antriebswelle 62 und mithin der Klinkenhalter 63 in der durch den Pfeil in Fig. 8 angedeuteten Richtung gedreht werden, so daß sich der Rotor 48 in der durch den Pfeil gemäß Fig. 6 angedeuteten Richtung dreht. Dreht sich die Antriebswelle 62 dagegen in die entgegengesetzte Richtung, so kommt die Klinke 68 von der Angreifkante 58 frei, wobei die Bewegung der Antriebswelle 62 nicht mehr auf den Rotor 48 übertragen wird.
Wie erwähnt, wird der Rotor 48 durch einen Schrittschaltmotor 71 mit einem pneumatischen Drehzylinder über einen vorgegebenen Winkelbetrag verdreht, wobei dieser Motor an einer der Halterung 45 gegenüberliegend angeordneten Halterung 45' montiert ist. Die Welle 72 des Motors 71 ist in einer Befestigungsbohrung 73 mit der Antriebsweile 62 verkeilt, so daß eine drehfeste Verbindung zwischen diesen Teilen hergestellt ist.
Gemäß Fig. 6 besteht jedes Spannfutter 51 iin wesentlichen aus zwei Armen 75 mit an ihren oberen Enden vorgesehenen Halteklauen 74, wobei jeder Arm an der einen Fläche des Rotors 48 mit Hilfe von Schwenkzapfen 76 derart schwenkbar gelagert ist, daß sich die Halteklauen neben dem offenen Ende des Führungsrohres 49 öffnen und schließen können, wobei die einander zugewandten Flächen der Halteklauen zur Vermeidung eines Durjhrutschens zwischen ihnen gerändelt sind. Die Arme 75 sind mit Hilfe einer an beiden Enden über Slifte 77 eingehakten leder 78 miteinander verbunden, so daß die Arme unter der Krnft der Feder 78 entsprechend dem zwischen den Klauen 74 festgelegten Spalt geöffnet oder geschlossen werden können. Zusätzlich sind jeweils zwei konzentrisch zu den Schwenkzapfen 76 angeordnete Ritzel 79 vorgesehen, durch welche eine synchrone Schwenkbewegung der Arme 65 in entgegengesetzte Richtungen gewährleistet wird. Die Arme 75 müssen auf noch zu erläuternde Weise durch einen Kraftantrieb in die Offen- und in die Schließstellung verlagert werden.
Die Arme 75 werden durch einen Keil 80 aus^inandcrgcdrängl. welcher der Kolbenstange 82 eines pneumatischen Zylinders 81 für die Spannfuttercinneh ίϊίΓΪΙΓ 5! /.'J'TCiird"Ct ist, SG daß Cf Sich ruHial /um UnWu 48 verschiebt. Wenn eines der Spannfutter 51 auf die Drahtzufuhrbahn ausgerichtet ist, wird der Keil 80 zwischen die beiden Arme 75 hineingedrängt, so daß sich deren untere Teile allmählich öffnen bzw. auseinanderspreizen. Hierdurch werden die Halteklauen 74 geschlossen. Dabei wird die gleichmäßige Verschiebung des Keils 80 durch zwei an den Unterteilen der Arme 75 vorgesehene Rollen 85 gewährVistet. Die geschlossenen Klauen 74 werden durch einen Anschlagstift 84 geöffnet, der vom oberen Ende des einen Arms 75 absteht und durch eine Rolle (Fig. 11) aufgehalten wird, die längs der Drehbewegungsbahn der Spannfuttereinrichtung 51 zwischen der zweiten Position (Verbindungsstück-Anbringposition] und der dritten Position (Austragposition) angeordnet ist. Wie noch näher erläutert werden wird, werden die geschlossenen Halteklauen 74 dabei durch die Aufhaltekraft des Anschlagstifts gewaltsam geöffnet.
Wie am besten aus Fig. I hervorgeht, weist der Sockel 44 der Drahthalteeinrichtung 6 in jeder Eckt seiner Unterseite einen Fixierblock 86 auf, und diese Blöcke werden von Gleitstangen 88 durchsetzt, so daC sich der Sockel 44 als Ganzes längs der Gleitstangen 8f hin- und herbewegen kann. Die hndabschnitte dei Gleitstangen werden vom am Rahmen 1 befestigter Halterungen 87 getragen. Die Verschiebung des Sockel· 44 und mithin der gesamten Drahthalteeinrichtung ( wird durch die Kolbenstange 91 eines pneumatischer Zylinders 90 bewirkt, dessen Kolbenstange 91 schwenk bar mit einer von der Unterseite des Sockels 4^ abstehenden Endplatte verbunden ist. Auf diese Weist kann die Drahthalteeinrichtung 6 längs der D ahtzu fuhrbahn hin- und herverschoben werden.
Wenn eines der Spannfutter 51 der Drahthalteein richtung 6 auf die Drahtzufuhrbahn ausgerichtet ist wirkt die Drahthalteeinrichtung 6 in Verbindung mi dem pneumatischen Abisolierzylinder 90 als Leitungs Abisoliereinheit in Bezug auf das andere Ende de: zurechtgeschnittenen Drahts. Diese Funktion finde synchron mit der Arbeitsweise der vorher genannte! Abisoliereinrichtung 5 statt, welcher der Abisoüerzylin der 30 und der Spannzylinder 28 zugeordnet sind.
Wenn das am Umfang des Rotors 48 vorgesehen! Drahtführungsrohr 49 und das betreffende Spannfutte auf die Drahtzufuhrbahn ausgerichtet sind, wird diese Zustand als die erste bzw. die Drahthaltepositioi bezeichnet. Eine gegenüber dieser ersten Position un 90° versetzte Stelle wird als die zweite bzw Verbindungsstück-Anbringposition bezeichnet, gegen über welcher die dritte bzw. Austragposition um weiter
90° versetzt ist. An dem in der zweiten bzw. der Verbindungsstück-Anbringposition befindlichen Stück des Drahtführungjrohrs 49 ist eine Gesenkeinheit 92 vorgesehen, welche die Verbindungsstück-Anbringvorrichtung 7 darstellt, die durch eine herkömmliche, elektrisch getriebene Presse 93 betätigt wird. Die Veibiri'iingsstück-Anbringvorrichtung 7 und die Presse 93 brauchen daher nicht näher erläuter! zu werden.
Eiine Spule 94 dient zur Zufuhr der Verbindungsstücke in Handform, wobei diese Spule auf einer im Unterteil eines Tragarms 95, der von der Seite des Rahmens 1 nach unten absteht, gelagerten Spindel % sitzt. Auf diese Weise können die Verbindungsstücke in Form eines Bands bzw. Streifens in die Verbindungsstück-Anbi ingeeinrichtung 7 abgezogen werden.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung näher erläutert, bei welcher dip beidseitig angeordneten F.inrichttingen auf einander entsprechende Weise arbeiten, so daß sich die folgenden Erläuterungen auf die an der gleichen Seile befindlichen Einrichtungen beziehen.
Der mit Isoliermaterial überzogene Leitungsdraht 10 wird über die Begradigungseinrichtung 21, die Zumeßeinrichtung 2 und die Vorschub- bzw. Fördereinrichtung 3 zugeführt und weiterhin über das Drahtführungsrohr 27 in die Schneid- und Schutzeinrichtung 4 und sodann in die Drahthalteeinrichtung 6 eingeführt, in welcher der Draht 10 über das Führungsrohr 49 in die offenen Halteklauen 74 hineingeschoben wird. Nachdem ein vorbr-tirnmtes Leitungsstück durch die Zumeßeinrichtung 2 bemessen worden ist, wird der Vorschub des Leitungsdrahts 10 automatisch beendet. Zu diesem Zeitpunkt wird das bereits auf vorgegeben? Länge zurechtgeschnittene Drahtstück bzw. die Leitung 11, die an beiden Enden von der Isolierung befreit werden soll, innerhalb des Führungsrohrs 49 durch die Halteklauen 74 in der zweiten Position gehalten, wobei ihr oberes bzw. vorderes Ende 12 in die Verbindungsstück-Anbringeinrichtung 7 eingeführt ist, in welcher gemäß F i g. 9 ein Verbindungsstück angebracht werden soll. Unmittelbar bevor das folgende Stück des Leitungsdrahtes ιυ auf diese weise über eine vorb«stimmte Länge hinweg weitergefördert wird, ist dann durch die Anbringeinrichtung 7 ein Verbindungsstück 14 am Ende
12 der Leitung 11 angebracht worden. Auf diese Weise werden das Bemejsen des folgenden Abschnitts des Leitungsdrahts sowie die Anbringung des Verbindungsstückes am vorderen Ende des zurechtgesclinittenen Drahtstückes gleichzeitig beendet, worauf der Spannzylinder 28 und der Spannfutter-Zylinder 81 den Leitungsdraht 10 an vorgegebenen Punkten nahe der beiden Enden der Schneid- und Schlitzvorrichtung 4 festzuhalten beginnen. Dabei wird der Zylinder 34 betätigt, so daß die Schneidklingen 41, AV auf die in F i g. 12(B) dargestellte Weise Schlitze in die Isolierhülle
13 des Leitungsdrahts einstechen, wobei die Schlitzklingen 41,41' — wie erwähnt — jeweils gleich weit von den Schneidklingen 40 entfernt sind. Nach der Ausbildung der Schlitze in der Isolierhülle des Leitungsdrahts 10 werden die Abisolierzylinder 30 und 90 betätigt, um die Leiter der Leitungsdrähte 10 und 11 freizulegen, wobei der Zylinder 30 den nachfolgenden Abschnitt des Leitungsdrahts 10 entgegengesetzt zur Förderrichtung des Drahts zurückzieht, während der Zylinder 90 den
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vom zugeführten Draht abgetrennt ist, in Richtung der Drahtzufuhr abzieht Beim Vor- und Zurückziehen der betreffenden Leitungsdrahtstücke werden deren Leiter von der IsolierhUlie 13 befreit, deren abgetrennte Stücke gemäß Fig. 12(C) als Abfall 13' entfernt werden. Die Endabschnitte bzw. Abfallstücke 13' fallen zwischen den Schneidklingen 40 und den Schlitzklingen 41 hindurch und werden beispielsweise durch Sog beseitigt.
Im Anschluß an diesen Abisoliervorgang werden die pneumatischen Zylinder 34 und 81 betätigt, um ihre Kolbenstangen in die Ausgangsstellung zurückzuziehen, während der Spannzylinder 28 in seinem vorherigen
κι Zustand belassen wird, so daß er den Leitungsdraht 10 in der Bewegungsbahn des nachfolgend zugeführten Drahts hält. Auch nachdem der die Spannfutter betätigende Zylinder 81 seine Kolbenstange vollständig in die Ausgangsstellung zurückgeführt hat, halten die Halteklauen 74 den vorderen Abschnitt des Leitungsdrahts U unter der Wirkung der Federn 78 weiterhin fest. Wenn die Kolbenstange der Zylinder 34 und 81 pincjpfahrpn wnrHpn sind wird Hpr pneumatische
Abisolierzylinder 30 zum Zurückziehen seiner Kolbenstange in die Ausgangsstellung betätigt, wodurch der Vorschub des nachfolgenden Stücks des Leitungsdrahts 10 in Richtung der Drahtzufuhr wieder eingeleitet wird, so daß der schlaffgewordene Leitungsdraht 10 wieder gespannt wird. Nachdem der Leitungsdraht 10 auf diese Weise geringfügig weitergefördert und wieder gestrafft worden ist, hebt der Zylinder 28 seine Haltekraft auf den Leitungsdraht auf und zieht seine Kolbenstange in Vorbereitung auf den nächsten Zumeß- und Vorschubvorgang in die Ausgangsstellung zurück.
Sobald der Abisolierzylinder 30 seine Einfahrbewegung beginnt, wird der Motor 71 betätigt, um den Rotor 48 um 90° in der in den F i g. 3, 6, 8 und 11 durch die Pfeile angedeuteten Winkelrichtung zu verdrehen, wodurch das Vorderende des Leitungsdrahts 11 aus der
« ersten Position in die zweite Position überführt wird, während der diesem Leitungsstück vorhergehende, bereits an seinem Ende mit einem Verbindungsstück 14 versehene Leitungsabschnitt 11' auf gleiche Weise durch das Führungsrohr 49 aus der zweiten Position in
4» die dritte Position überführt wird, wobei er durch das Spannfutter 51 festgehalten wird. Während der Verlagerung des Leitungsstucks ι r in aie aritte Position wird der Anschlagstift 84 der Halteklaue 74 durch die Rolle 85 aufgehalten, so daß die beiden Klauen zum
^ öffnen auseinandergedrängt werden. Infolgedessen fällt das Leitungsstück W beim Erreichen der dritten Position herab und wird über den Schlitz 50 des Führungsrohres 49 herausgenommen.
Wenn der Rotor 48 durch den Motor 71 in Bewegung
w gesetzt wird, fährt der Abisolierzylinder 90 gleichzeitig seine Kolbenstange in die Ausgangsstellung ein, wobei die Drahthalteeinrichturig 6 als Ganzes in die Ausgangsstellung verbracht wird, in welcher das äußerste Ende 12 des Leitungsdrahts 11 in der Verbindungsstück-An-
« bringeinrichtung 7 in der Anbringstellung ausgerichtet wird, während der Leitungsdraht 11 durch das Spannfutter 51 in der zweiten Position am Rotor 48 gehalten wird. Hierbei wird, wie erwähnt, unmittelbar vor dem Abmessen und Zuführen eines nachfolgenden Drahtstücks zum Anbringen eines Verbindungsstücks ein Druck auf das Ende 12 des Leitungsdrahts ausgeübt. Die gleichen Arbeitsgänge werden auf die beschriebene Weise kontinuierlich wiederholt Im Verlauf eines Arbeitszyklus wird ein Leitungsdraht auf vorbestimmte
-5 Länge geschnitten, der Leiter an den Enden des zurechtgeschnittenen Leitungsdrahts freigelegt ein Verbindungsstück an der gewünschten Seite am Leiter angebracht und der fertige Leitungsdraht aus der
Vorrichtung ausgetragen. Die zyklischen Arbeitsgänge werden automatisch durchgeführt, wobei ein Arbeitszyklus normalerweise nach etwa 1,25 Sek. beendet ist.
In der vorstehenden Beschreibung wurde verschiedentlich auf die Arbeitsweise verschiedener, aber miteinander gekupp?lter pneumatischer Zylinder Bezug genommen. Zur Gewährleistung eines besseren Verständnisses der aufeinander abgestimmten Arbeitsgänge der einzelnen Zylinder wird auf die schematische Darstellung von Fig. 13 verwiesen, in welcher die Arbeitsweise dieser Zylinder für einen Arbeitszyklus dargestellt ist. In der Zeile (A) der schematischen Darstellung gibt der schraffierte Bereich die Zeitspanne an, während welcher die Drahtzufuhr unterbrochen ist. In der Zeile (C) zeigen die gestrichelten Linien an, daß die Kolbenstangen der betreffenen Zylinder unter Schwerkrafteinfluß in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
U/pnn *_inp vrtrh^rp'xtpif* Μρησρ von I RitnnacHrähtpn .. —.... ·..._ · ~-. — ».—.. — .— ..._..D. . —.. -— — .._.. o~ -.·
verbraucht worden ist, wird dies durch eine nicht dargestellte Klingel über eine Detektor- bzw. Meßeinrichtung 20 angezeigt. Vorzugsweise kann eine Zählvorrichtung vorgesehen sein, welche den Betrieb der gesamten Vorrichtung unterbricht, wenn eine gewünschte Zahl von Leitungsdrähten hergestellt worden ist. wobei zusätzlich ein Summer zur akustischen Anzeige der Betriebsunterbrechung verwendet werden kann.
Bei der bevorzugten dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zumindest drei Drahthalter in Form von Spannfuttern am Umfang des gleichen Rotors vorgesehen, so daß ihre Arbeitspositionen infolge der Drehung des Rotors aus einer ersten über eine zweite in eine dritte Position verlagert wird, wobei im Verlaufe dieser Bewegung mindestens drei unterschiedliche Arbeitsgänge gleichzeitig durchgeführt werden, um die Isolierung vom Leiter bzw. von der Leitungsader zu entfernen, ein Verbindungsstück anzubringen und ein fertiggestelltes Leitungsstück auszutragen. Selbstver-
ständlich sind jedoch innerhalb des Rahmens der Erfindung zahlreiche Abwandlungen und Änderungen der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform möglich. Beispielsweise kann auch ein einziger Drahthalter in der Drahthalteeinrichtung vorgesehen sein.
ίο wobei seine intermittierenden, über jeweils gleich große Winkelbeträge erfolgenden Verlagerungen um eine bestimmte, parallel zur Drahtzufuhrbahn liegende Achse herum erfolgen, so daß der vom Drahthalter festgehaltene Draht bei jeder Verlagerung einer
anderen Bearbeitung unterworfen wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß erfindungsgemäß eine bestimmte Anzahl von Arbeitsgängen an einer entsprechenden Zahl von
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versetzten Positionen sicher durchgeführt werden, ohne daß gegenseitige Behinderungen der verschiedenen Arbeitsgänge auftreten. Auf diese Weise wird der Wirkungsgrad bei der Behandlung eines langen. kontinuierlich zugeführten Leitungsdrahts erhöht. Als
weiterer Vorteil ist bei dieser Vorrichtung vorgesehen, daß die Winkelverlagerung eines Drahthalters in einem vergleichsweise begrenzten Raum um die Achse neben und parallel zur Drahtzufuhrbahn erfolgt, wodurch die Größe der Gesamtkonstruktion verringert werden
JO kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Leitungsdraht während aller Arbeitsgänge ohne jede nachteilige Verformung stets in geradem Zustand gehalten wird, wodurch eine ungestörte Handhabung der fertiggestellten Leitungsdrähte gewährleistet wird.
Hierzu 12 Blatt Zeichnunceii

Claims (4)

Patentansprüche-,
1. Vorrichtung zur vollautomatischen Anbringung eines Verbindungsstückes am Ende eines mit einer Isolierungshülle versehenen Leitungsdrahtes, bei der der Leitungsdraht in zugemessenen Abschnitten intermittierend von einer Vorratsspule aus einem taktweise von einer Drahtaufnahmestellung in eine Empfangsstellung für Verbindungsstücke und weiter in eine Drahtfreigabestellung drehbar am Gestell der Vorrichtung gelagerten Drahthalter zuführbar ist, dem eine gestellfeste Schneideinrichtung mit einem senkrecht zur Drahtachse geführten Schneidmesser zur Abtrennung des zugemessenen Drahtabschnittes vom Drahtvorrat in Zuführrichtung des Drahtes vorgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (4) im Abstand von und in Zuführrichtung des Leitungsdrahtes (10) hinter dem Schneidmesser (40) wenigstens ein Schlitzmesser (41) zur Erzeugung eines zur Drahtachse senkrechten Eirischnittes der Isolierungshülle (13) aufweist und daß der Drahthalter (48) gegenüber dem Gestell (1) in Richtung der Drahtachse hin- und herbeweglich gelagert und für einen Abzug des geschnittenen Endes des Drahtstückes (11) aus dem Bereich des den angeschnittenen Endabschnitt (13') der Isolierungshülle (13) haltenden Schlitzmessers (41) angetrieben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Zuführrichtung des Leitungsdrahtes (10) vor dem Schneidmesser (40) wenigstens ein zweites Schlitzniesser (4Γ) vorzugsweise in einem dem Abstand des ersten Schlitz· ,essers (41) vom Schneidmesser (40) entsprechenden Abstand angeordnet ist und daß der bt \achbarte, das Vorderende des Vorratsdrahtes (10) bildende Drahtabschnitt für einen Abzug des geschnittenen Endes des Vorratsdrahtes aus dem Bereich des den angeschnittenen Endabschnitt (13') der Isolierungshülle (13) haltenden Schlitzmessers (41') entgegen der Zuführrichtung des Drahtes (10) zurückziehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückziehen des vorderen Drahtabschnittes des Vorratsdrahtes (10) eine eigene, gegenüber dem Gestell (1) in Richtung der Drahtachse hin- und herbeweglich angetriebene Klemmeinrichtung (28) für den Draht (10) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (40) und die Schlilzmesser (41, 4Γ) in einem gemeinsamen, angetriebenen Messerhalter (33) einstellbar und feststellbar gelagert sind.
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