DE235401C - - Google Patents
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- DE235401C DE235401C DENDAT235401D DE235401DA DE235401C DE 235401 C DE235401 C DE 235401C DE NDAT235401 D DENDAT235401 D DE NDAT235401D DE 235401D A DE235401D A DE 235401DA DE 235401 C DE235401 C DE 235401C
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- Germany
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- bearing
- shaft
- gripper
- wringing
- lever
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/50—Auxiliary implements
- A47L13/58—Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets
Landscapes
- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 235401 KLASSE 34 c. GRUPPE
ROSALIE MEGOW geb. FRANKEN in CASSEL.
Mechanische Auswringvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1910 ab.
Vorliegende Erfindung bezweckt insbesondere beim Auswringen von Aufwischlappen,
ferner auch von Wäsche im allgemeinen die Arbeit auf mechanischem Wege zur Schonung
S und Entlastung der Hand, dem natürlichen Verfahren jedoch angepaßt, zu bewirken. Man
hat zwar verschiedentlich das Auswringen von nasser Wäsche u. dgl. auf mechanischem Wege
dadurch erreicht, daß man die Wäsche durch
ίο Walzen hindurchführte; es bedingt dieses Verfahren
jedoch eine möglichst gleichmäßige Ausbreitung des betreffenden Stückes, soll das
Auswringen überhaupt wirksam sein. Es ist ferner auch bekannt, daß durch Walzen niemais
gründlich ausgewrungen werden kann. Nach vorliegender Erfindung ist aber das Auswringen
durch Verwinden des Lappens bzw. der Wäsche ein gründliches, und es braucht der Lappen bzw. das Wäschestück nicht auseinander
gebreitet zu werden und vor allem auch nicht zwischen Walzen eingeführt zu werden, es wird vielmehr nur einfach mit
einem Teil oder Ende auf die Wringvorrichtung aufgelegt und diese in Umdrehung versetzt,
während das auszuwringende Stück an mehreren Enden festgehalten wird. Dieses
Festhalten kann z.B. bei einem Aufwischlappen mit dem Wischtuchhalter (Schrubber)
bzw. der Hand erfolgen, oder es können zwei gegenübergestellte Auswringvorrichtungen vorgesehen
werden, zwischen welche das Wäschestück o. dgl. eingelegt wird, derart, daß es mit entgegengesetzten Enden von den Vorrichtungen
erfaßt und verwunden wird, indem sie in entgegengesetzte Drehungen gebracht werden, was auch mechanisch durch Wechselgetriebe
erfolgen kann.
Eine solche Auswringvorrichtung läßt sich leicht mit einer Waschmaschine, einem Waschgefäß
oder besonders vorteilhaft auch mit einem Aufwischeimer verbinden.
Die Zeichnung stellt als Beispiel einen mit dieser Vorrichtung versehenen Aufwischeimer
dar, wobei Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht und Fig. 2 einen Schnitt durch die Welle am
Lager derselben zeigt.
Mit dem Eimer beliebiger Form ist ein Lager α fest oder abnehmbar verbunden. Dieses
Lager ist oben aufgeschnitten. Die im Lager drehbare Welle b hat parallel ihrer Achse eine
Nut, in der ein Hebel e eingebettet liegt. Die Welle α besitzt an dem über den Eimer ragenden
Teil Greiferarme c, ebenso der Hebel e einen Greiferarm d. Da der Hebel e in einem
Auge / der Welle b drehbar ist, so kann er aus dem offenen Lager α herausgedreht werden,
so daß man den auszuwringenden Lappen zwischen die Greifer c und d einlegen kann.
Der Hebel e ist zugleich als Winkelhebel mit freiem Arm h ausgebildet, welcher eine Handhabe
i trägt, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, nach dem Einlegen des Hebels in die
Welle b das Ganze als Kurbel zum Umdrehen und Auswringen des Lappens bzw. Zurückdrehen
zu verwenden. Die ausgebogenen Hörner k des Lagers α -ermöglichen ein bequemes
und sicheres Einführen des Hebels in Pfeilrichtung nach Fig. 2. Da der Durchmesser
der Welle verhältnismäßig groß gegenüber dem des Hebels gehalten ist, so ist es ausgeschlossen,
daß beim Kurbeln die Welle aus dem Lager heraustritt. Überdies kann die Welle vorn und hinten. noch wulstartige Verstärkungen
tragen, so daß sie sich nicht im Lager verschieben kann.
Für gewöhnlich wird die Greifervorrichtung offen sein, d. h. der Hebel e mit seinem Greifer
d hoch gestellt sein (punktierte Lage e1, dl), da der als Kurbel wirkende Teil h mit
dem schweren Griff i das Übergewicht hat und nach abwärts geht (punktierte Lage A1, i1).
Es ist die Vorrichtung daher immer bereit, den Lappen aufzunehmen und nach dem Auswringen
und Zurückkurbeln wird durch das genannte Übergewicht der Hebel e stets aus
dem Lager heraustreten.
Ein Anschlag g am Auge f begrenzt die Bewegung des Winkelhebels h, der einen entsprechenden
Anschlag I trägt. Die Ausbildung der Greifer kann verschieden sein.
Um den Lappen nur etwas auszudrücken, aber nicht ganz trocken zu wringen, ist ein
in den Eimer einhängbarer durchbrochener bzw. durchlöcherter Einsatz m vorgesehen, auf
dem der Lappen ausgedrückt wird, so daß das meiste Wasser in den Eimer ablaufen
kann. Diese Einrichtung kann natürlich auch mit Waschgefäßen verbunden werden.
Ein mit dem Eimer verbundener Fußtritt kann vorgesehen sein, um ein Umfallen des
Eimers beim Auswringen zu verhüten.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche: ,,i. Mechanische Auswringvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Greifervorrichtung, deren einer zum Festhalten des auszuwringenden Stückes dienender Teil mit einer Drehvorrichtung in Verbindung steht, derart, daß beim Ingangsetzen der Drehvorrichtung zugleich auch die Greifervorrichtung geschlossen wird, beim Ausschalten der Drehvorrichtung aber die Greifervorrichtung sich öffnet. '
- 2. Mechanische Auswringvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Drehvorrichtung von einem geschlitzten Lager aufgenommen wird, welches den Hindurchtritt eines ausschwenkbaren Teiles der Welle ermöglicht.
- 3. Mechanische Auswringvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Lager ausschwenkbare Teil der Welle als Winkelhebel (e, h) ausgebildet ist und einen Handgriff (i) trägt, so daß das Ganze als Drehkurbel benutzt werden kann und sich vermöge des Übergewichtes des Handgriffes (i) von selbst aus dem Lager ausschwenkt und die Greifervorrichtung zum Einlegen des auszuwringenden Stückes freigibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235401C true DE235401C (de) |
Family
ID=495177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235401D Active DE235401C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235401C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2577496A (en) * | 1951-12-04 | Mopping apparatus | ||
DE19601665A1 (de) * | 1996-01-18 | 1997-07-24 | Leifheit Ag | Preßeinrichtung für nasse Wischtücher |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2577496A (en) * | 1951-12-04 | Mopping apparatus | ||
DE19601665A1 (de) * | 1996-01-18 | 1997-07-24 | Leifheit Ag | Preßeinrichtung für nasse Wischtücher |
DE19601665C2 (de) * | 1996-01-18 | 1998-09-10 | Leifheit Ag | Presseinrichtung für nasse Wischtücher |
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