DE596474C - Aufwischgeraet fuer Fussboeden mit einer Vorrichtung zum Drillen des Wischtuches am Geraetstiel - Google Patents

Aufwischgeraet fuer Fussboeden mit einer Vorrichtung zum Drillen des Wischtuches am Geraetstiel

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DE596474C
DE596474C DEG80299D DEG0080299D DE596474C DE 596474 C DE596474 C DE 596474C DE G80299 D DEG80299 D DE G80299D DE G0080299 D DEG0080299 D DE G0080299D DE 596474 C DE596474 C DE 596474C
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mopping
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floors
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DEG80299D
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RICHARD GRABOWSKI
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/14Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices
    • A47L13/142Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices having torsional squeezing or wringing action

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Aufwischgerät
für Fußböden mit einer. Vorrichtung zum Drillen des Wischtuches am Gerätstiel, wobei das Wischtuch beim Gebrauch von einem Drahtrahmen gespannt gehalten ist.
Den bekannten Geräten dieser Art haften jedoch Mängel an, welche das Wischen erschweren. Insbesondere kann bei diesen Geräten das Wischtuch nur durch eine nahezu über die gesamte Fläche des Wischtuches reichende Spreizvorrichtung auseinandergehalten werden.
Durch diese Spreizvorrichtungen wird das Aufwischen in Winkeln oder unter Möbelstücken erschwert und erfordert in vielen Fällen eine Nacharbeit mit dem losen Wischtuch.
Die Erfindung vermeidet diese Mängel, und sie besteht darin, daß der Wischtuch-
ao halter von den freien Enden mehrerer biegsamer Seile gebildet ist, die in den teilweise abgebogenen Schenkeln eines oder mehrerer schwenkbar gelagerter Doppelhebel geführt sind, und deren einzelne andere Enden an einem· freien Lenkerende eines am Gerätstiel angebrachten Gestänges- oder mittelbar an einer auf dem Gerätstiel verschiebbaren Hülse oder unmittelbar am Gerätstielende befestigt sind.
In der Zeichnung sind zwei Beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι den Wischer gemäß der ersten Ausführungsform ausgebreitet in Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu,
Fig. 3 die andere Ausführungsform des Wischers in Vorderansicht und in ausgebreitetem Zustand und
Fig. 4 den gleichen Wischer in der Mitte zusammengenommen.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. ι und 2 ist auf einem Gerätstiel a, dessen unteres Ende mit einem Kopf b versehen ist, eine Rohrschelle d fest aufgesetzt. An einem Lappen der Schelle ist ein Führungs- 4S rohr / angelenkt, in dessen unterem Ende ein Stück Drahtseil/ befestigt ist, das durch den einen rohrförmigen Schenkel des Bügels i hindurch in das Gewebe des Aufnehmers hin-, eingeführt und an dessen äußerster Kante 5« befestigt ist. Über der Schelle d ist die Hülse c auf dem Gerätstiel gleitbar gelagert. An einem Lappen der Hülse c ist der Kurbeltrieb e vorgesehen, an dem das bewegliche Rohr g angelenkt ist. Auf dem Rohr ist eine Seilnuß h in einem Schlitz gleitbar gelagert und mit dem im Rohrinnern geführten Drahtseil / verbunden. Das Ende des Rohres g ist gelenkig an dem Bügel i befestigt.. Das durch das Rohr g laufende Drahtseil / ist ebenfalls in das Gewebe des Aufnehmers k geführt und an dessen äußerer Kante befestigt. Die Wirkungsweise und Handhabung des Gerätes, ist folgende: Der Aufnehmer k, an den Seiten
umgeschlagen, ist durch die Drahtseile gehalten und trotzdem elastisch versteift. Die Anordnung ist derart, daß bei ausgebreitetem Wischer beide Seiten zur Arbeit verwendet werden können. Im zusammengenommenen Zustand, als Wulst gebildet, können Ecken gereinigt werden. Beim Beginn der Arbeit werden das Gerät seitlich aufgeklappt und der Aufnehmer in das Wassergefäß eingetaucht. Hierauf wird mittels des Kurbeltriebes e der Aufnehmer ausgewrungen. Sodann werden die Hülse c und die Seilnuß h nach unten geschoben, worauf der Bügel i sich senkrecht zum Stiel einstellt und der
x5 Aufnehmer ausgebreitet wird. Er kann auf beiden Seiten zum Aufwaschen benutzt werden, bis er ausgewaschen und neu angefeuchtet werden muß. Dies erfolgt, nachdem die Hülse c und die Seilnuß nach oben gezogen wird, worauf der Aufnehmer sich seitlich wulstförmig zusammenschiebt. Die Drahtseileinlagen bewirken, daß der ausgebreitete Aufnehmer eine elastisch versteifte Fläche bildet, und nehmen den Aufnehmer zusammen, sobald die Verkürzung der Seilenden erfolgt.
Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist auf einem hohlen Stiefel m eine Schiebehülse p mit Bügel 0 verschiebbar aufgesteckt. Auf die Hülse p ist in der Mitte eine Doppelrohrschelle q fest aufgesetzt. Über der Hülse, in einem Schlitz geführt und .mit dem Drahtseil u verbunden, ist die Seilnuß ν angeordnet. Beiderseits der Doppelschelle q sind Führungsrohrew für die Drahtseile M angebracht. Mit dem Bügel 0 und den Laschen s, s gelenkig verbunden sind die Doppelhebel r, r. Der Aufnehmer t ist durch die Drahtseile u festgehalten.
Die 'Wirkungsweise und Handhabung des Gerätes gemäß den Fig. 3 und 4 ist wie nachfolgend beschrieben:
Der Aufnehmer t ist ebenfalls, jedoch mit drei Enden Drahtseil, versteift. Durch das Anziehen der Seilnuß ν und durch das Herunterschieben der Hülse p auf dem Stiel m werden gleichzeitig sämtliche Drahtseile durch den Aufnehmer hindurchgezogen und verkürzt. Die Mitte des Aufnehmers wird an das Stielende gezogen, und seine Enden werden durch das Herunterklappen der Seilarme r nach abwärts geschwenkt, wodurch der Aufnehmer, wulstartig in zwei Hälften umgelegt, sich, in der Mitte des Gestänges zusammenschiebt. Sofern der Aufnehmer in dieser Stellung ausgewrungen werden soll, muß der Stiel m unter Festhaltung der Hülse ρ gedreht werden. In dem zusammengenommenen Zustand kann der Aufnehmer in ein Wassergefäß eingetaucht werden. Die Hauptvorzüge der hier beschriebenen Wischer bestehen neben den bekannten Eigenschaften anderer Ausführungen darin, daß der daran befestigte Aufnehmer auf zwei Seiten benützt werden kann und die Aufnehmerfläche durch die irn Aufnehmer befindlichen Drahtseilvers'teifungen eine elastische Fläche bildet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aufwischgerät für Fußböden mit einer Vorrichtung zum Drillen des Wischtuches am Gerätstiel, wobei das Wischtuch beim Gebrauch von einem Drahtrahmen gespannt gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischtuchhalter von den '·* freien Enden mehrerer biegsamer Seile (/, u) gebildet ist, die in den teilweise abgebogenen Schenkeln eines oder mehrerer schwenkbar gelagerter Doppelhebel (i,r) geführt sind und deren einzelne andere Enden an einem freien Lenkerende (f) eines am Gerätstiel (α) angebrachten Gestänges oder mittelbar an einer auf dem Gerätstiel (a) verschiebbaren Hülse (c, ρ) oder unmittelbar am Gerätstielende be 8S festigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG80299D 1931-07-31 1931-07-31 Aufwischgeraet fuer Fussboeden mit einer Vorrichtung zum Drillen des Wischtuches am Geraetstiel Expired DE596474C (de)

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DE596474C true DE596474C (de) 1934-05-07

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE820058C (de) * 1949-09-13 1951-11-08 Hermann Wiechert Scheuergeraet mit Auswringvorrichtung fuer das Scheuertuch
DE19650868A1 (de) * 1996-12-07 1998-06-18 Gernot Hirse Feuchtbodenwischgerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE820058C (de) * 1949-09-13 1951-11-08 Hermann Wiechert Scheuergeraet mit Auswringvorrichtung fuer das Scheuertuch
DE19650868A1 (de) * 1996-12-07 1998-06-18 Gernot Hirse Feuchtbodenwischgerät
DE19650868C2 (de) * 1996-12-07 1999-05-06 Gernot Hirse Feuchtbodenwischgerät

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