DE181506C - - Google Patents
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- DE181506C DE181506C DENDAT181506D DE181506DA DE181506C DE 181506 C DE181506 C DE 181506C DE NDAT181506 D DENDAT181506 D DE NDAT181506D DE 181506D A DE181506D A DE 181506DA DE 181506 C DE181506 C DE 181506C
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- DE
- Germany
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- stand
- laundry mover
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F13/00—Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
i I
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181506 KLASSE Sd. GRUPPE
CARL KAMPMANN jr. in MÜLHEIM a. d. Ruhr.
Waschmaschine mit Pendelantrieb. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1905 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit Pendelantrieb und das
Getriebe nebst Wäschebeweger tragendem Ständer. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Wäschebeweger in dem Bottich seitlich verstellbar ist. Hierdurch wird ermöglicht, auch in dem Bottich ganz
seitlich liegende Wäsche durch den Wäschebeweger beeinflussen sowie die Wäsche, wenn
ίο dies nötig ist, gegen die Wandung des Bottichs
drücken zu können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform der neuen Waschmaschine teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform der neuen Waschmaschine teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist ein Schnitt in Richtung der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die zweite Ausführungsform der Waschmaschine teilweise in Ansicht,
teilweise im Schnitt.
Der das Getriebe und den Wäschebeweger tragende Ständer α ist auf der Wand des
Waschbottichs b angebracht, so daß der Deckel c, indem er zweiteilig oder mit einem
Schlitz versehen ist, unabhängig von dem Ständer und dem von diesem getragenen Getriebe
aufgesetzt und abgenommen werden kann. An dem Bottich ist ein besonderer Halter i durch Schrauben, Bolzen o. dgl. befestigt
und mit einem Zapfen d versehen, auf den der mit einer entsprechenden öffnung e
versehene Halter aufgesteckt und gewünschtenfalls durch eine Stellschraube/ festgestellt
wird. Nach Lösen der Stellschraube f kann der Ständer um den Zapfen d gedreht und
der mit ihm verbundene Wäschebeweger g aus seiner Mittelstellung sowohl nach der
einen als auch nach der anderen Seite hin bewegt werden. Während des Waschens braucht der Ständer α nicht festgestellt zu
werden, so daß die die Waschmaschine betätigende Person ohne weiteres, beispielsweise
durch Veränderung ihrer Stellung, den Ständer verdrehen und so den Wäschebeweger g
in dem Bottich verstellen kann. Das Waschen findet daher in beliebiger Weise in der Mitte
oder an der einen oder anderen Seite des Bottichs statt. Durch Anziehen der Stellschraube/"
können aber der Ständer und mit ihm der Wäschebeweger in jeder gewünschten Lage festgestellt werden. Zwischen den
beiden Teilen des Deckels c ist ein entsprechender Zwischenraum gelassen, um die den
Wäschebeweger tragende Welle beim Verstellen dieses entsprechend bewegen zu können.
Der das Getriebe und den Wäschebeweger tragende Ständer kann dabei, indem der Wäschebeweger nach oben geschoben
wird, in eine solche Lage gedreht werden, daß er beim Entfernen der Wäsche und Auswringen
derselben nicht hinderlich im Wege ist. Zwecks Verschiebung des Wäschebewegers g kann beispielsweise die Welle \ aus
zwei fernrohrartig ineinander verschiebbaren Teilen bestehen, und zwar kann entweder der
Teil ι oder der Teil ^2 rohrartig ausgebildet
sein. Nach Lösen der Stellschraube χ wird der Wäschebeweger nach oben geschoben,
worauf nach Feststellung durch die Schraube χ ηο
und Lösen der Stellschraube f der Ständer mit dem Getriebe und dem Wäschebeweger
nach außen geschwenkt und in dieser Stellung, wenn gewünscht, durch die Schraube/
festgestellt wird, so daß der Raum in und über dem Bottich vollständig frei ist. Die
Einrichtung kann auch in der Weise getroffen sein, daß der Zapfen an dem Ständer α und
die öffnung in dem Halter angebracht sind.
Die Welle \ kann auch aus einem Stück
bestehen und mittels Nut und Feder in dem
ίο Zahnrad y so geführt sein, daß sie mit dem
Wäschebeweger hoch und nieder bewegt werden kann. Die Feststellung in der gewünschten
Lage kann dann entweder durch eine in dem Lager ν oder der Nabe des Zahnradesy
vorgesehene Stellschraube oder aber auch durch einen Stift erfolgen, der über das
Zahnrady greift und in entsprechende, in der Welle \ vorgesehene Löcher eingesteckt wird.
Um ein bequemes Anfassen der Welle zu ermöglichen, kann sie mit einer beispielsweise
durch eine auf ihr befestigte Hülse gebildete, entsprechend gestaltete Verdickung versehen
sein, die als Handhabe dient. Der Wäschebeweger kann aber auch, wie Fig. 3 zeigt,
dadurch in dem Waschbottich verstellbar sein, daß die Welle k und der Lagerarm j aus
zwei verschiebbar miteinander verbundenen Teilen bestehen. Der eine Teil der Welle k
ist rohrartig ausgebildet, während der andere Teil in diesem verschiebbar und durch
Schraube / feststellbar ist. Der Lagerarm besteht aus einem oberen und einem unteren
Teil, wobei dieser eine Rippe besitzt, die in den Zwischenraum zweier Rippen des oberen
Teiles eingreift. Die Feststellung beider Teile in der gewünschten Lage erfolgt durch einen
Splint, der in -entsprechende Öffnungen m eingesteckt wird.
Claims (2)
1. Waschmaschine mit Pendelantrieb und das Getriebe nebst Wäschebeweger
tragendem Ständer, dadurch gekennzeichnet, daß der Wäschebeweger in dem Bottich seitlich verstellbar ist, indem an
einem in bekannter Weise auf dem Rand des Bottichs angebrachten Halter ein Spurzapfen (d) vorgesehen ist, auf den
der mit einer entsprechenden Spur (e) versehene Ständer (a) aufgesetzt wird,
wobei er gewünschtenfalls mittels einer Schraube (f) oder eines anderen Befestigungsmittels in einer bestimmten Stellung
festgestellt werden kann.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebwelle
(k) und der Lagerarm (j) für die Rührwelle in der Längsrichtung verschoben
werden können, derart, daß der Wäschebeweger nicht nur im Drehsinne des Ständers (a), sondern auch rechtwinklig
hierzu verstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181506C true DE181506C (de) |
Family
ID=445680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181506D Active DE181506C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181506C (de) |
-
0
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