DE594560C - Handkleinwringmaschine - Google Patents

Handkleinwringmaschine

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DE594560C
DE594560C DEE43982D DEE0043982D DE594560C DE 594560 C DE594560 C DE 594560C DE E43982 D DEE43982 D DE E43982D DE E0043982 D DEE0043982 D DE E0043982D DE 594560 C DE594560 C DE 594560C
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DE
Germany
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gear
hand
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shaft
wringer
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Expired
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DEE43982D
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ERNEST RICHARD ELFORD
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ERNEST RICHARD ELFORD
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F45/00Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
    • D06F45/16Details
    • D06F45/18Driving or control arrangements for rotation of the rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Handkleinwringmaschine Im Haushalt -werden zum Ausdrücken der Wäsche Kleinwringmaschinen verwendet, die gewöhnlich aus zwei federnd gegeneinandergedrückten, meist mit Gummi überzogenen Walzen verhältnismäßig kleinen Durchmessers bestehen, von denen seine durch eine auf ihrer Welle angeordnete Handkurbel unmittelbar angetrieben wird.
  • Beim - Bearbeiten größerer Wäschestücke wird hierbei der Drehwiderstand an der Handkurbel häufig so groß, dar er nur schwer übeiZVunden werden kann. Andererseits ist es wünschenswert, daß für die Bearbeitung der kleinen Stücke die übliche hohe Drehgeschwindigkeit der Walzen beibehalten werden kann, so daß die bloße Einschaltung einer Übersetzung nicht zum Ziele führen würde.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Handkleinwringmaschine mit einem umschaltbaren Getriebe zwischen der Handkurbelwelle und den Walzen, welches die Einschaltung .verschiedener Übersetzungen ohne Umkehrung der Drehrichtung ermöglicht und welches gleichzeitig so einfach im Bau ist, daß die Maschine zu einem für den Durchschnittshaushalt erschwingbaren Preis hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß zur Ermöglichung der Einschaltung verschiedener übersetzungsverhältnisse bei gleichem Drehsinn von den beiden Lagern der Antriebswelle dasjenige, welches auf der Handkurbelseite gelegen ist, ,als Schwenklager ausgebildet ist, während das andere Lager dieser Welle verschiebbar ist und in den Endstellungen festgestellt werden kann.
  • Auf dem diesem Lager benachbarten Ende trägt die Antriebswelle ein Stirnrad, das in der einen Stellung unmittelbar mit einem Innenzahnrad in Eingriff steht, während es in der anderen Stellung überein Zwischenrad ein auf der Welle des Innenzahnrades angeordnetes Stirnrad antreibt. Diese Welle ist zweckmäßig identisch mit der Welle von einer der Preßwalzen.
  • Getriebe der erfindungsgemäß angewendeten Art sind im Kraftfahrzeugbau bereits bekannt. Der Gegenstand der Erfindung wird daher nicht in diesem Getriebe an sich gesehen, spndern darin, daß durch die oben dargelegte Art der Ausrüstung :einer Handkleinwringmaschine mit einem solchen Getriebe eine Maschine mit den oben geschilderten Vorteilen ;geschaffen wird.
  • Bei größeren Wringmaschinen, bei welchen wegen des größeren Walzendurchmessers der Antrieb stets unter Zwischenschaltung einer Übersetzung erfolgt, wurden bereits Umschaltgetriebe angewendet. Hierbei handelt es sich aber um Getriebe zur Umkehrung der Drehrichtung, während nach der vorliegenden Erfindung ein Getriebe verwendet wird, welches ohne Änderung der Drehrichtung das übersetzungsverhältnis so ändert, daß nach Umsdhaltung größere Wäschestücke ohne übermäßige Anstrengung ausgewrungen werden können.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. I eine Wringmaschine mit Antrieb gemäß der Erfindung in Frontansicht und teilweisem Schnitt, Fig.2 eine Stirnansicht der Antriebsräder für die untere Walze mit teilweisem Schnitt. In der gezeichneten Ausführungsforen der Erfindung ist an jeder der beiden Endstützen a und b, welche die beiden Walzen c und .d tragen, unterhalb der unteren Walze ein Lager angeordnet, durch welches eine besondere Achse e geführt werden kann, wobei letztere nicht weit unter der unteren Walze d liegt.
  • Die Handkurbel l ist an dein einen Ende der Achse e befestigt; am gleichen Ende trägt die Stütze a ein Schwenklager g, welches eine Schwenkung der Welle an diesem Ende erlaubt, so daß ein Antriebsrad lt an der entgegengesetzten Seite der Achse, wie weiter unten beschrieben und in Fig. i durch einen Doppelpfeil angedeutet, gehoben und gesenkt werden kann. Die andere Stütze b enthält eine öffnung i (Feg. 2j, welche für das darin befindliche Ende der Achse e den erforderlichen Spielraum läßt. Auf einer an der Stütze b befestigten Plattei ist ein drehbarer Hebel k zur Führung des anliegenden Endes der Achse e angebracht, Dieser Hebel kann wahlweise in zwei Stellungen auf irgendeine geeignete Weise festgestellt werden, z. B. mittels eines Bolzens 1, der durch den Schlitz m in der Plattei hindurchgeht und mit einer Isordelmutter n versehen ist, um den Bolzen in einem der an den beiden Enden des Schlitzes befindlichen Löcher o festzuhalten. Auf der Plattei ist weiterhin ein Zwischenrad p befestigt, welches in ein auf der Achse der unteren Walzed befindliches kleines Rad q eingreift. Ferner ist auf der Achse der unteren '@ZTalze ein verhältnismäßig großes, innen verzahntes Rad r aufgesetzt.
  • Wenn das Rad lt gesenkt wird, so daß es in Eingriff mit dem großen Rad r kommt, wird die Bewegung von der Achse"- mit verminderter Geschwindigkeit auf die untere Walze d übertragen. Wird andererseits das Rad lt gehoben, so daß es in Eingriff mit dem Zwischenrad 1) kommt, so wird die Bewegung von der Achse e mit gleicher Geschwindigkeit auf die untere Walze übertragen, da die Räder 1a, p und g alle den gleichen Durchmesser haben. Man hat es also in der Hand, durch geeignete Bemessung der Durchmesser der verschiedenen Räder jedes gewünschte Übersetzungsverhältnis herzustellen. Erfindungsgemäß kann daher eine Wringmaschine ,auf einfache und bequeme Weise mit einem Antriebsmechanismus für zwei verschiedene Geschwindigkeiten eingerichtet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Handkleinwringmaschine mit einem umschaltbaren Getriebe zwischen der Handkurbelwelle und# den Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung der Einschaltung verschiedener Ü b@ersetzungsver'hältnisse bei gleichem Drehsinn von den Lagern der Antriebswelle das auf der Handkurbelseite gelegene Lager als Schwenklager, das andere Lager verschiebbar und in den Endstellungen feststellbar ausgebildet ist, wobei in an sich bekannter Weise ein auf der Antriebswelle angebrachtes Stirnrad in der einen Stellung unmittelbar mit einem Innenzahnrad, in der anderen Stellung über ein Zwischenrad mit einem auf der Welle des Innenzahnrades angeordneten. Stirnrad in Eingriff steht.
DEE43982D 1933-03-02 1933-03-02 Handkleinwringmaschine Expired DE594560C (de)

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