DE1902672U - Reinigungsgeraet fuer fussboeden od. dgl. - Google Patents

Reinigungsgeraet fuer fussboeden od. dgl.

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DE1902672U
DE1902672U DES40892U DES0040892U DE1902672U DE 1902672 U DE1902672 U DE 1902672U DE S40892 U DES40892 U DE S40892U DE S0040892 U DES0040892 U DE S0040892U DE 1902672 U DE1902672 U DE 1902672U
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DES40892U
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Hans Sombrutzki
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops
    • A47L13/24Frames for mops; Mop heads

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

RA.619 701 *-2.9-Βί»
PATENTANWÄLTE
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD P DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES Dr. Eggert
KÖLN Dipl.-Plays. Grave
1.9.1964
ΐα/üt
Herr Hans Sombrutzki, Köln—Riehl, Boltensternstraße ¥eg H Block 13»
Reinigungsgerät für Fußböden o.dgl..
Zum Schrubben und Reinigen ist es bekannt, einen Schrubber mit Stiel zu verwenden. Um den Schrubber ■wird ein Aufnehmer gewickelt und mit diesem geputzt. Mit diesem bekannten Reinigungsgerät macht sich die Hausfrau laufend die Hände schmutzig, da sie einmal den Putzlappen anfassen muß, um ihn mit einer neuen sauberen Stelle mit dem Boden in Berührung zu bringen, und zweitens dadurch, daß sie den Putzlappen auswringen muß. Außer dem Yerschmutzen der Hände ist eine beachtliche Kraftanstrengung zum Auswringen erforderlich. Wenn zusätzlich Scheuer- oder Putzmittel verwendet werden, was in der Regel der Pail ist, werden die Hände außerdem einem mehr oder weniger aggressiven, die Haut angreifenden Mittel, z.B. einer laugenlösung, ausgesetzt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß ein Reinigungsgerät für Fußböden o.dgl. mit einem Stiel
und einem Schrubberkörper vorgeschlagen, das ein um eine aufwärts verlaufende Achse nicht drehbares, mit Abstand zum Schrubtierkörper angeordnetes, am Stiel verschwenkbar befestigtes Halteteil und ein zu die— sem Halteteil in Abstand angeordnetes zweites, drehbares Halteteil aufweist, zwischen welchen ein Aufnehmer einhängbar o.dgl. und auswringbar ist. Hierdurch wird das Auswringen außerordentlich erleichtert, und es ist nur eine kleine Kraftanstrengung dazu erforderlich. Durch Verwendung des besonderen, verschwenkbaren Halteteiles ist es zusätzlich möglich, den Putzlappen etwa auf die Höhe des Putzeimers hochzuschwenken und in den Eimer einzutauchen, wobei auch der Reinigungsvorgang ohne Verschmutzen der Hände einwandfrei durchgeführt werden kann. Dadurch, daß die Auswringvorrichtung unmittelbar am Schrubber vorhanden ist, entfallen bekannte, stationär angeordnete Auswringvorrichtungen, und es ist nicht erforderlich, zwischen der Putzstelle und der Auswringstelle hin und her zu laufen.
Das Verheddern des Lappens in sich selbst, das Ausziehen des Lappens der Breite nach und somit ein einwandfreies Auswaschen als auch flächiges Putzen wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß das verschwenkbare Halteteil zum Schrubber hin verbreitert, insbesondere dreieckförmig, ausgebildet und mit einem durch diesen Dreieckteil hindurchgelegten, vorzugsweise ringförmigen, Putzlappen versehen ist. Diese Handhabung wird noch erleichtert, wenn ein am Putzlappen gelagertes Teil, z.B. ein die Gestalt eines schmalen Rechteckes aufweisender Bügel, verwendet wird, so daß lediglich der Bügel und nicht der Putz-
lappen angefaßt zu werden "braucht. Der Bügel ist zweckmäßig mit einem verschiebbaren Hülsenteil versehen, so daß auch geschlossene, ringförmige Putzlappen in ihn hereingezogen -werden können. Außerdem wird das Reinigungsgerät dadurch vereinfacht, daß dieser Bügel gleichzeitig zum Einhängen des Putzlappens vor dem Auswringen in den zweiten drehbaren Halteteil dient. Man braucht nicht den Lappen, sondern nur den Bügel anzufassen.
Ein besserer Eingriff der "Verschwenkkräfte am unteren Halteteil, kleinere Abmessungen dieser sowie das Vermeiden ^aa übermäßig vorstehender Teile·, wird ferner erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein vom Schwenklager entgegengesetzt zum Dreieckteil verlaufendes, vorzugsweise zwei etwa parallel zueinander angeordnete Arme aufweisendes Hebelteil vorhanden ist, an xvelchem mindestens eine Feder angreift. Man kann die Halteteile weiter tiefer nach unten verlegen, indem eine Stange o.dgl. .des unteren Halteteiles zwischen diesem Hebelteil und einem Stielwieterlager vorhanden ist und die Peder an dieser Stange geführt und am Widerlager abgestützt ist. Man erreicht ferner eine vorteilhafte, progressiv ansteigende Ruckstellwirkung des Dreieckteiles in die Putzlage, wenn eine am Widerlager abgestützte Druckfeder verwendet wird. Sie wird entweder mit Hilfe eines auf der Stange verschiebbaren oberen Rohres oder mit Hilfe eines Ringflansches der Stange selbst zusammengedrückt, wobei im letzteren lall die Stange durch einen Rohrstutzen o.dgl. des Widerlagers hindurchgeführt wird. Hierdurch wird auch eine Ge-Wichtsersparnis erzielt. Um die Spüllage über dem Putzeimer besser beibehalten zu können, ist das verschwenkbare Halteteil mit einem Reibungsschwenklager
versehen. Ebenfalls ist vorgesehen, daß der Abstand des verschwenkbaren Halteteiles vom Boden bzw. vom Schrubber etwas größer als die Putζeimerhöhe bemessen ist. Der schmale Rechteckbügel wird z.B. aus Kunststoff bestehenden Hakenteilen links und rechts versehen, so daß in vorteilhafter Weise in der Putzstellung der Bügel in diese Haken einhängbar ist und nicht stört. Um für die Wringspannung ein ausreichendes Widerstandsmoment entgegensetzen zu können, bestehen vorzugsweise das obere nicht drehbare und das untere verschwenkbare Halteteil aus Metall, das untere vorzugsweise aus nicht korrodierendem Metall, wie z.B. aus Messing. Erfindungsgemäß wird weiter das Auswechseln der ringförmigen Putzlappen dadurch erleichtert, daß das untere verschwenkbare Teil durch lösbare Befestigungsmittel, wie Plügelschrauben und Schraubbolzen befestigt ist und daß das Schwenklager am Stiel axial nicht verschiebbar festgelegt wird.
Das obere Drehteil weist eine Achse am oberen Stielende auf, welche mit einem Hebel und dieser vorzugsweise mit einem separaten Drehgriffteil verbunden ist. Diese Achse ist in einem separaten etwate dreiecksförmigen Halterteil gelagert. Hierbei läuft die Drehachse parallel zu einem Dreiecksschenkel, und zwar mit kleinem Abstand hierzu, so daß die Bedienungsperson in die durch das Dreieck gebildete Öffnung mit der einen Hand eingreifen und mit der anderen am abgewinkelten Hebel der -A-chse drehen kann. Man erreicht dadurch eine besonders feste für das Auswringen erforderliche Abstützung, die außerdem oberhalb des Abstützpunktes der Achse liegt, so daß eine kleinere Abstützkraft erforderlich ist. Bei Verwendung einer
auf die Achse aufgeschobenen Hülse und ggfls. einer getrennten Reibbüchse zwischen Hebel und Halterteil wird die Achse selbst axial entlastet und senkrecht dazu besser abgestützt.
Bei den bisher bekannten Reinigungsteilen löste sich der Schrubber in relativ kurzer Zeit vom Stiel. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß durch Verwendung von zwei backenartigen sich gegenüberliegenden abgerundeten Metallblechen vermieden, welche am Stiel- und Schrubber körper fest abgestützt sind. Am Schrubber sind diese Blechenden verbreitert, vorzugsweise zu ihm abgebördelt und in den Schrubberkörper mindestens teilweise mit dem Rand eingetrieben; beide Backen weisen ein loch auf, durch welches ein weiteres Loch im Stiel, ein Bolzen o.dgl., vorzugsweise ein Schraubbolzen, durchgetrieben ist, der am anderen Ende durch eine Flügelschraube angezogen wird. Das obere Ende der Blechbacken kann ferner zur Versteifung des Federwi/der lagers dienen. Darüberhinaus können die Blechbacken ein Paar von henkelartigen, mit Löchern versehene^Verbreiterungen aufweisen, durch welche ein Schraubbolzen durchgesteckt und mit jeweils einer Flügelmutter an der anderen Seite angezogen werden. Die Backen sind insofern verstellbar und man kann nach Verbrauch eines Schrubbers ihn durch einen neuen ersetzen und die Backen wieder anziehen bzw. gegen den neuen Schrubberkörper festklemmen.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen erläutert, die schematische Ausführungsbeispiele darstellen.
Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht des Reinigungsgerätes, wo-"bei die ausgezogenen Linien dem Putzlappen und die zugehörigen Teile in der Reinigungsstellung, die gestrichelten linien die entsprechenden Teile in der Auswringstellung zeigen.
Pig. 2 eine stirnseitige Ansicht auf den unteren Teil des Reinigungsgerätes.
lig. 3 eine separate Darstellung des oberen Stielteiles mit dem Drehhalteteil mit gelöster Befestigungsklammer.
Fig« 4 eine Ausführungsform der Befestigungsbacken. Fig. 5j6, 7 und 8 ein weiteres Ausführungsheispiel.
Aus den Zeichnungen geht hervor, daß an einem Stiel 10, der aus Kunststoff, Holz oder Metall bestehen kann, ein Schrubberkörper 11 befestigt ist und daß im Abstand zu diesem, vorzugsweise in einem Abstand, der etwa einer Putzeimerhöhe entspricht, das verschwenkbare Halteteil am Stiel befestigt ist. Letzteres weist ein dreieckförmiges Teil 12, 12a, 15 auf, durch welches der Putzlappen 9 hindurchgesteckt ist. Es kann ein loser Putzlappen verwendet werden, jedoch ist es zweckmäßig, einen geschlossenen, ringförmigen Lappen zu verwenden. Das Dreieckteil weist Haken 14 auf, die mittels Schrauben o.dgl. an den Seitenschenkeln 12, 12a derart befestigt sind, daß ein Hakenschenkel parallel zu ihnen verläuft. Der Rechteckbügel der aus Seitenteilen 15 und einer über ein Seitenteil νerschiebbaren Hülse 16 besteht, vergleiche Pig. 2, wird in kleinem Abstand vom Teil 13 in die Haken 14 eingehängt, wenn geputzt wird. Das Gerät wird leichter, wenn die Haken 14 aus Kunststoff bestehen. Das verschwenkbare Teil
w 7 —
ist durch ein Reibungsschwenklager 17 am Stiel befestigt und verlängert sich rückwärts in ein Hebelteil 19, welches zwei Arme aufweisen kann. Mittels Sdhraubbolzen und !Flügelmuttern 18,20 sind die Arme lösbar befestigt. Somit kann ein neuer Putzlappen 9 in das Dreiecksteil eingesetzt werden.
Das entgegengesetzte Ende des Hfebels 19 weist ein Lager auf, dessen Bolzen ein Auge eines Röhrchens
22 durchdringt. An diesem Rohr stützt sich eine Druckfeder 25 mit einem Ende ab, während das andere Federende an einem am Stiel starr befestigten Widerlager
23 abgestützt ist. Das Widerlager weist vorteilhaft eine Büchse 24 auf, in der ein Stangenteil 23 aufgenommen und abgestützt ist. Das Stangenteil ragt mit dem zweiten Ende in der Putzstellung noch in das Rohr 22 hinein. Das Stangenteil dient zur Führung der Feder 25· Das Widerlager 23 kann bügel- oder schellenförmig ausgebildet und durch Schrauben am unteren Stielende befestigt sein. Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß statt Büchse 24 ein unterer Rohrstutzen verwendet wird, durch den die Stange 23 hindurchgleitet. Diese Stange weist dann ein Ringlager zur Abstützung des oberen Federendes auf und ist am oberen Ende mit einer Öse versehen, durch welche der Bolzen der Flügelmutter 20 hindurchgeführt ist.
Als oberes Drehteil verwendet man eine, aus Metall bestehende, duidii ein Loch im Stiel hindurchgeführte Achse 31, aus der ein Hebel 29 abgebogen sein kann, der ein besonderes Griffteil, z.B. einen Knopf 30, aufweist. Das untere Ende der Achse ist als Bügel
ausgebildet bzw. ein Bügel ist separat an der Achse durch einen Bolzen, Splint o.dgl. befestigt, wobei ein ein oberes Ende aufweisender Rohrbügel verwendet werden kann, Fon ist ein dreiecksförmiges Halteteil 32 vorgesehen. Es weist am Knick ein Loch auf, durch das die Achse bzw. der Hebel 29 hindurchgeführt ist, da an dieser Stelle vorzugsweise eine Metallbüchse 34 vorhanden ist, die stirnseitig auf eine längere Hülse 33 beim Lrehvorgang abgestützt wird. Hülse 33 ist zum Stiel hin abgeschrägt, so daß am Stiel eine Abstützung stattfindet und die Achse entlastet wird. Durch eine Schwenkklammer 38 aus z.B. Draht o.dgl. wird gemäß Pig. 1 der Hebel 29 festgelegt, wenn nicht gewrungen wird (ausgezogene Linien), dagegen gemäß Kg. 3 gelöst, wenn gewrungen wird, vergleiche gestrichelte Darstellung Pig. 1.
Aus Pig. 1 und Pig. 4 geht hervor, daß man Backenteile 36 zur Pestiegung von Stiel und Schrubberkörper benutzt, die am unteren Ende verbreitert und mit dem umgebördelten Rand in den Schrubberkörper 11 eingedrückt sind, so daß eine beiderseitige feste Halterung gegeben ist. Mit Hilfe von Flügelmuttern 37 und dazugehörigen Bolzen, Pig. 4, ist eine Auswechselbarkeit des Schrubbers gegeben und eine besonders steife Halterung möglich. Zusätzlich oder unabhängig hiervon kann ein Bolzen mit einer Mutter, wie Plügelmutter 37a, verwendet werden, welcher sowohl die Backen als auch den Stiel gemäß Pig. 1 durchsetzt und Backen mit dem Stiel fest verbindet.
Ist der Putzvorgang beendet, ergreift man den Haltebügel 15, hebt ihn aus den Haken 14 heraus und gleich-
zeitig das Dreieckteil 15 hoch. Zur Unterstützung dieses Vorganges können auch in den Haken 14 Rasten vorhanden sein, so daß durch den Bügel das Dreieckteil 12 noch "besser hochgeklappt wird. Der Putzlappen wird jetzt in einen nicht dargestellten Putzeimer eingetaucht und ges/pült. Dann wird der Lappen in den Haken oder Bügel 28 eingehängt, die Klammer 28 gelöst, am Griff 30 gedreht und der Lappen ausgewrungen.
Ist der Auswringvorgang beendet, dreht man am Hebel 29 in entgegengesetzter Richtung, so daß der Putzlappen 9f entspannt wird. Dann hebt man den Bügel aus dem Haken 28 heraus. Hierbei drückt die leder über das Rohrteil 22 o.dgl. auf das hintere Ende des Hebels 19, so daß das untere Schwenkteil 12 zusammen mit dem Putzlappen 9' wieder nach unten verstellt wird. Man legt den Bügel 15 horizontal, macht den Putzlappen 9! breit und hängt danach den Bügel in die Haken 14 ein, so daß die G-ebrauchsstellung gemäß Mg. 1 unten wieder gegeben ist. Die Befestigungsteile können auch aus Leichtmetall bestehen. Man kann in einigen !Fällen statt der oberen Drehachse auch ineinandergreifende Zahnräder verwenden. Hierbei kann eine Zahnscheibe und ein Ritzel benutzt werden. I1Ur das obere Halteteil kann auch dann ein Gehäuse verwendet werden. Um den Putzlappen besser in der breiten Lage zu halten, kann die Hülse in der Längsrichtung auch mit TorSprüngen, Zacken o.dgl. versehen sein.
JJ'
erner kann eine Abflußrinne benutzt werden, die etwa parallel zu dem sich in der Auswringstellung befindlichen Lappen verläuft und vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Die Rinne kann zum Lappen hin
verbreitert ausgebildet werden. In der Rinnenmitte kann ein im Vergleich zur Kinnenhöhe relativ kurzer Laufsteg für das Wasser vorgesehen werden.
Gemäß den Fig. 5 bis 8 kann die Erfindung eine Ab-Wandlung erfahren. Der Stiel 10 ist mit einem einfachen Stützteil 39 versehen, welcher sich etwa um Handbreite unterhalb des oberen Stielendes befindet. Das Stützteil besteht einmal aus einem Flacheisen, das an einem Ende über einen Bolzen starr mit dem Stiel verbunden ist. Er besteht weiter aus einem Winkeleisen, welches ebenfalls an einem Ende aber mit Abstand zum Flacheisen, am Stiel befestigt ist. Beide Teile sind über einen Niet miteinander verbunden, welcher einen Abstand zum Stiel hat5 das Flacheisen steht schräg^ zum Stiel, so daß das an seinem Ende befindliche Drehlager einen Abstand zum Stiel hat. Das Drehlager besteht aus einer runden, sich über 180 erstreckenden Ausnehmung. In dieses Drehlager kann die Achse 31, die an einem Ende mit dem Haken 28, an dem anderen Ende mit dem Hebei 29 bzw. einem Griff 30 versehen ist, herausnehmbar eingesteckt werden. Hierzu sind am Knick zwischen der Achse und dem Hebel 29 im Durchmesser unterschiedlich abgestufte Achsdrehteile vorhanden, die Rohrstücke, Büchsen o.dgl. sein können. Der Durchmesser der Achse ist kleiner als der Bohrungsdurchmesser des Drehlagers 41 j so daß die Achse bequem in dieses Lager eingeführt werden kann. Drückt man die Achse nun weiter axial zum Drehlager hin, übergreift die Bohrung des Lagers 41 satt den größeren Durchmesser des mittleren Achsdrehteiles 42, so daß das gesamte Drehteil nicht herausfallen kann. Die während der Drehung über den Lappen übertragende axiale Spannung ist unschädlich, da der Durchmesser des weiteren Achsdrehteiles 43 größer als der Bohrungsdurchmesser des Loches 41 ist, so daß eine feste Abstützung axial gegeben ist. Durch diese Ausführung kann die Be-
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dienungsperson den Reinigungslappen "bequemer in den Putzeimer eintauchen, wobei für das Auswringen aber die gleichen Vorteile gegeben sind. Im übrigen wird die Ausbildung und Halterung des oberen Drehteiles dadurch insgesamt erleichtert, daß das obere Drehteil 28, 31 beim Putzeimer verbleibt, also während des Putzens nicht am Stiel ist.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung sieht vor, daß das obere Drehteil ein am Stiel nicht abstützbares, selbständiges Wringteil ist. Dieses Wringteil ist vorzugsweise mit einem als Hülse o.dgl. ausgebildeten Haltegriff, z.B. einer Kunststoffhülse, versehen, an der die andere Hand während des Wringens festhält. Dieser Drehteil verbleibt ebenfalls beim Eimer. Zum Wringen wird der Lappen in das Hakenende dieses Teiles eingehängt, mit der linken Hand die Hülse, mit der rechten Hand der Knopf 30 erfaßt und dann ausgewrungen. Bs ist ersichtlich, daß hierdurch der Stiel weiter einfacher und leichter ausgeführt werden kann, da ein Stützteil aus Metall nicht mehr benötigt wird. Der Stiel kann in vorteilhafter Weise als dünnes Metallrohr ausgeführt werden, welches leichter als ein kompakter Holstiel ist. Hierbei wird noch ein Vorteil erreicht, indem die Feder und die Abstützteile am unteren Halteteil überhaupt entfallen kommen, also die Teile 26,25, 22 usw.. Das Gerät wird wiederum leichter. Am Drehlager 17 wird aber ein Anschlag vorgesehen, an welchem die Teile 12,12a in der Wringstellung abgestützt sind. Nach dem Auswringen verbleibt das Drehteil wiederum beim Putzeimer. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß der die Hülse 44 aufweisende Drehteil mit einer entsprechenden Lagerbüchse versehen ist, so daß die Hausfrau o.dgl. wahlweise freihändig oder durch Einlegen des Drehteiles in den Stützteil 39»41 den Lappen aus«
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wringen kann. Die Kunststoffhülse 44 ist durch eine untere Drehbüchse 43a axial abgestützt, ebenfalls durch Scheiben 45.
Erfindungsgemäß können auch am Schrubberkörper ein oder mehrere Vorsprünge, vorzugsweise seitlich spitze Vorsprünge, vorgesehen werden, um die der Putzlappen gelegt werden kann. Mit diesem Vorsprung kann die Hausfrau die Ecken putzen. Die Vorsprünge können elastisch ausgebilöet oder angeordnet sein. Ferner kann der untere Rand der Backenteile 36 in den Schru'überkörper besser einpressbare Zacken aufweisen.

Claims (18)

PAG19701-2.9.6I, -11 - ήψ Ansprüche
1. Reinigungsgerät für Fußböden o.dgl. mit einem Stiel und einem Schrubberkörper, dadurch gekennzeichnet, daß es ein um eine aufwärts verlaufende Achse nicht drehbares, mit Abstand zum Schrubberkörper angeordnetes, am Stiel (10) verschwenkbar befestigtes Halteteil (12,19) und ein zu diesem Halteteil im Abstand-angeordnetes zweites, drehbares Halteteil aufweist, zwischen welchen ein Aufnehmer einhängbar o.dgl. und auswringbar ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere verschwenkbare Halteteil zum Schrubber hin verbreitert, insbesondere dreieckförmig und mit einem durch diesen Dreiecksteil hindurchgelegten, vorzugsweise ringförmigen Putzlappen (9,9») versehen ist.
3.' Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein vom Schwenklager entgegengesetzt zum Dreieckteil verlaufendes, vorzugsweise zwei etwa parallel zueinander angeordnete Arme aufweisendes Hebelteil (19) an welchem mindestens eine Feder angreift, vorzugsweise eine am Stiel abgestützte Schraubendruckfeder.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange, vorzugsweise Metallstange, des unteren Halteteiles zwischen dem Hebelteil (19) und einem Stielwi^derlager (23,24) vorhanden und die Feder an dieser Stange geführt und am Widerlager abgestützt ist.
- 12 - S P
5· Reinigungsgerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Stange (25) in^inem Rohr, vorzugsweise Metallrohr (22) geführt ist, dessen oberes Ende beweglich, vorzugsweise verschwenkbar am Hebelende (19) befestigt ist, das untere Ende aber gegen die Druckfeder drückt.
6. Reinigungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein das verschwenkbare Halteteil (12,19) in einer schiefen oder etwa horizontalen Stellung halterndes Reibungsschwenklager.
7· Reinigungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Bügel (15) in Porm eines schmalen Rechteckes, der in der Auswringstellung in einen drehbaren Haken (28), in der Putzstellung jedoch in halternde Haken (14) des Dreieckteiles einhängbar ist, wobei dieser Bügel eine verschiebbare, eine Öffnung zum Einführen des Putzlappens freigebende Hülse (16) auf einem der Seitenteile aufweist.
8. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und untere Halteteil (29 usw.| 12 usw.) aus Metall besteht, das untere Halteteil (12 usw.) vorzugsweise aus nicht korrodierendem Metall, wie Messing o.dgl..
9. Reinigungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das verschwenk— bare untere Halteteil (12,19) an einem am Stiel axial nicht verschiebbaren Lager (17) befestigt ist und daß ferner vorzugsweise lösbare Befestigungsmittel, xvie Plügelschrauben (18,20) und Schraubbolzen zur Befestigung
-13- fl
der Arme (13) an diesem Lager (17) vorhanden sind, so daß ein ringförmiger Putzlappen auswechselbar ist.
10. Reinigungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (31) des oberen Drehteiles teilweise auf der dem Haken (28) entgegengesetzten Seite des Stieles (10) verläuft, vorzugsweise schräg durch den Stiel durchgeführt ist.
11. Reinigungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Achse (31) zu einem Hebel (29) abgewinkelt und durch eine Öffnung eines bügelartigen bzw. dreieckförmigen Halterteiles (32) hindurchgeführt ist.
12» Reinigungsgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (31) mit mindestens einer die Jlchse umgreifenden Hülse (33,34) versehen ist, £«§? welche am Stiel bzw. Dreiecksteil (32) axial abstützbar sind, so daß die Achse entlastet wird.
13. Reinigungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am oberen Ende des Stieles vorhandene,- vorzugsweise U-förmige Klammer aus Draht bzw. federdraht, welche mit seitlichen Schenkeln das Drehteil insbesondere den Hebel (29), in Außerbetriebstellung haltern.
14. Reinigungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrubberkörper an den Stiel durch zwei einander gegenüberliegende Backen (36) festklemmbar ist.
- 14 - /j -
15. Reinigungsgerät nach Anspruch 14» dadurch ge- f kennzeichnet, daß die aus Bisenblech o.dgl. bestehenden Backen mit oberen Rundungen den Stiel umgreifen, am unteren Ende aber flach ausgebildet sind und vorzugsweise in den Schrubberkörper ein— pressbare vorstehende Teile, wie einen umgebördelten Rand o.dgl., aufweisen und daß die Backen mindestens je ein Loch aufweisen, durch welche Gewindebolzen durchführbar sind, so daß die Backen über Muttern, vorzugsweise Flügelmuttern, gegeneinander anziehbar sind.
16. -Reinigungsgerät nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzen, vorzugsweise ein Gewindebolzen, außer den Backen auch den Stiel durchsetzt.
17· Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsteile (28,39,30) des oberen Orehteiles auf ihrem Stützteil (39,40,41) herausnehmbar ausgebildet sind.
18. Reinigungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Knick zwischen der Achse (31) und dem Hebel (29) im Durchmesser unterschiedlich abgestufte Achsdrehteile vorhanden sind, wobei der Durchmesser des mittleren Achsdrehteiles (42) etwa gleich dem Boitrungsdurchmesser des Stützlagers (41) ist, die anderen Durchmesser aber einen kleineren (31) bzw. einen größeren. (43) Durchmesser aufweisen.
19· Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Drehteil (31,28,29,30) ein am Stiel nicht abstützbares, selbständiges Wringteil ist, welches vorzugsweise mit einem als Hülse o.dgl. (44) ausgebildeten Haltegriff für die andere Hand versehen ist.
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