DE131318C - - Google Patents

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DE131318C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/14Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices
    • A47L13/142Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices having torsional squeezing or wringing action

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Schrubber ist derart mit einem Scheuerlappen in Verbindung gebracht, dafs man in der Lage ist, in wirksamer und einfacher Weise den Scheuerlappen, ohne ihn von dem Schrubber entfernen zu müssen, auszuwringen und von dem anhaftenden Schmutz zu befreien. Man hat zwar schon vielfach versucht, einen Schrubber mit einem Scheuerlappen zu vereinigen, bei den bisher bekannten Einrichtungen ist man aber nicht in der Lage, in wirksamer Weise ein Sauberhalten des Scheuerlappens bezw. ein sicheres Auswringen desselben vorzunehmen.
Um die gestellte Aufgabe zu lösen, wird gemäfs vorliegender Erfindung in der Weise vorgegangen, dafs das eine Ende des Scheuerlappens an dem Schrubbergestell befestigt ist, während das andere Scheuerlappenende mit einer auf- und abbeweglichen Stange in Verbindung gebracht ist, welche an einem Theil mit einem Drillbohrergewinde und am oberen Ende mit einem Stift versehen ist, welcher in ein entsprechendes Muttergewinde eingreifen kann. Mit Hülfe eines Handgriffes, welcher die das Drillbohrergewinde umgreifende Mutter trägt, ist man nun in der Lage, durch theilweises Anheben des Griffes zunächst den Scheuerlappen etwas zu strecken und nach weiterem Anheben durch Eingreifen des Stangenstiftes in das obere Muttergewinde der Stange und dadurch dem Scheuerlappen eine Drehung zu geben und gleichzeitig den Scheuerlappen weiter zu strecken.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet Fig. 1 und 2 eine Seiten- und Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 3 einen senkrechten, abgebrochenen Schnitt in vergröfsertem Mafsstabe, Fig. 4 eine Ansicht mit theilweisem Schnitt des unteren Schrubbertheiles und Fig. 5 veranschaulicht einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 3.
Der rohrartige Handgriff α trägt einen Arm b, an dessen unterem Ende die Schrubberbürste c befestigt ist, welche sich nach Lösen von Schraubenmuttern abnehmen und schnell wieder befestigen läfst. Am oberen Theil der Bürste kann noch ein Schaber d befestigt werden.
Der Handgriff α umschliefst eine Stange e, welche mit einem steilgängigen Drillbohrergewinde e1 am unteren Theil ausgerüstet ist. Dieses Gewinde wird von einer Mutter^1 umgriffen, welche mit einem verschiebbaren Handgriff f fest verbunden ist. Die Mutter^"1 wird in einem Schlitz a1 des Griffes α geführt und dadurch vor einer Drehung bewahrt. Das untere Ende der Stange e trägt eine Kappe g, welche das obere freie Ende des Scheuerlappens h in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise umgreift und festhält. Das untere Ende des Scheuerlappens wird durch einen Stift bl gehalten, welcher durch zwei Gelenke b2 des Armes b greift. Durch diese Befestigung wird eine unbeabsichtigte Drehung des Scheuerlappenendes vermieden.
Das obere Ende der Stange e trägt noch ein Schraubengewinde j, welches in ein entsprechendes Muttergewinde einer Kappe k eingreifen kann, welche am oberen Ende des Handgriffes α befestigt ist. Das Gewinde j ist mit einem vorspringenden Stift oder einer
Zunge j1 verseilen, welche sowohl in den Schlitz al des Handgriffes α als auch in das Muttergewinde der Kappe k eingreifen kann. Zu diesem Zwecke ist das Muttergewinde der Kappe k entsprechend tief ausgeschnitten.
Das obere Schlitzende a1 wird zweckmä'fsig von einer Schutzkappe er überdeckt, um zu verhindern, dafs die Hand des Benutzers mit der Zunge oder dem Stift j1 in Berührung komme, wenn derselbe arbeitet.
Wird der Lappen h benutzt, dann befindet er sich in der aus Fig. ι und 2 ersichtlichen Lage. Je nach der Richtung, welche man der Vorrichtung giebt, kann man den Scheuerlappen oder die Bürste benutzen.
Soll der Scheuerlappen ausgewrungen werden, dann ergreift man den Handgriff f und zieht denselben nach aufwärts, wodurch man zunächst den Scheuerlappen etwas spannt. Bewegt man den Handgriff y weiter nach aufwärts, dann tritt der Stift des Gewindes jl aus dem Schlitz al und in das Muttergewinde der Kappe k ein, demzufolge die Stange e eine Drehung ausführt und sich gleichzeitig entsprechend der Steigung des Muttergewindes mit der Kappe k etwas hebt. Dadurch wird der Scheuerlappen h in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise in Drehung versetzt und gleichzeitig noch etwas weiter gestreckt, demzufolge man eine äufserst wirksame Auswringwirkung erzielt.
j Um den Fufsboden zu schonen, wird der untere Theil der Bürste c mit einem Streifen cl aus Gummi oder einem anderen weichen Material bekleidet und desgleichen am unteren Ende der Kappe g ein Belag gl aus Gummi oder anderem weichen Material vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schrubber mit Scheuerlappen und Auswringvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs der untere Theil der das obere Ende des Scheuerlappens (h) tragenden Stange fe), um welchen eine Muffe ff1) eines auf- und abbeweglichen Handgriffes ff) greift, mit einem Drillbohrergewinde versehen ist,· während das obere Ende der Stange fe) mit Schraubengewinde ausgerüstet ist, welches einen Vorsprung oder Stift fj1) trägt, der sich gewöhnlich in dem Schlitz (a1) des Handgriffes fa) befindet und erst nach Anheben des Griffes ff) in das Muttergewinde der Kappe fk) eingreift, zum Zwecke, durch Anheben des Griffes zunächst den Scheuer- · lappen zu strecken und bei dem weiteren Verschieben des Griffes den Scheuerlappen durch Drehung auszuwringen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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