DE880643C - Scheuergeraet zum Reinigen von Klosettschuesseln od. dgl. - Google Patents

Scheuergeraet zum Reinigen von Klosettschuesseln od. dgl.

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Publication number
DE880643C
DE880643C DER6390A DER0006390A DE880643C DE 880643 C DE880643 C DE 880643C DE R6390 A DER6390 A DE R6390A DE R0006390 A DER0006390 A DE R0006390A DE 880643 C DE880643 C DE 880643C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bell
scrubbing
edge
stem
scrubber
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Expired
Application number
DER6390A
Other languages
English (en)
Inventor
Egon Ruch
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Individual
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Individual
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Publication of DE880643C publication Critical patent/DE880643C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/30Devices to facilitate removing of obstructions in waste-pipes or sinks
    • E03C1/304Devices to facilitate removing of obstructions in waste-pipes or sinks using fluid under pressure
    • E03C1/308Devices to facilitate removing of obstructions in waste-pipes or sinks using fluid under pressure by means of a pumping device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description

  • Scheuergerät zum Reinigen von Klosettschüsseln od. dgl. Die gebräuchlichen Reinigungsgeräte für Wasserklosetts, wie beispielsweisse Bürsten, haben den Nachteil, daß sie im Gebrauch die Borsten verlieren, das ffasser aufsaugen, in Fäulnis übergehen und daß Unreinigkeiten an denselben haften bleiben. Dies wird als unhygienisch empfunden, und der schnelle Zerfall verlangt öfteren Ersatz.
  • Es sind bereits Scheuergeräte zum Reinigen von Klosettschüsseln od. dgl. bekanntgeworden, welche Geräte einen glockenförmigen Scheuerkörper aus elastisch nachgiebigem Material und mit einer scharfen Umfangskante am Glockenrand. besitzen.
  • Die Erfindung betrifft ein derartiges Scheuergerät, welches sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, daß der Mantel der Glocke gegen den Glockenrand hin durch Kegelflächen begrenzt ist, deren C)ffnungswinkel weniger als 9o' beträgt.
  • Durch diese Ausbildung iiird ein besonders gutes Anschmiegen der Umfangskante an die zu reinigenden Flächen ermöglicht, wenn man den Scheuerkörper quer zur Glockenachse gegen diese Flächen andrückt. Die Praxis hat ferner gezeigt, daß diese Ausbildungsform der Glocke eine selbsttätige Reinigung der Glocke bewirkt, indem die anhaftenden Schmutzteile von der Glocke wirksam abgeschleudert werden, wenn sie unter dem Einfluß ihrer Elastizität jeweils die ursprüngliche Gestalt wieder annimmt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in welcher zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind. Es zeih Fig. i die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scheuergerätes im Längsschnitt, Fig. ? die Untersicht zu Fig. i und Fig.3 einen Teil des zweitem Ausführungsbeispiels im Längsschnitt. Das in Feg. i und 2 gezeigte S,Cheuergerät weist einen laus @elastisch nachgiebigem Werkstoff, wie z. B. Gummi, bestehenden Saheuerkörper i auf, dessen Unterbeil e die Foren einer Glocke besitzt. Der Mantel der Glocke ist gegen den freien Glockenrand hin durch Kegelflächen begrenzt und in der Dicke abnehmend . Dier Öffnungswinkel der Kegelflächen beträgt weniger als 9o°. Der verdickte Teil des glockenförmigen Scheuerkörpers besitzt eine scharfkantige Umfangsrippe, 2a. Der Glockenhand ist mit einer scharten Umfangskante 6 versehren. Der obere Teil des. Scheuerkörpers i steht ani.teinem Stiel 3 in Verbindung, welcher einen verjüngten Mittelbeil 4 besitzt. Das. untere Ende des Stiels greift in eine Ausnehmwung des Scheuerkörpers i hinein, wobei :der Mündungsrand 7 der Ausnehmung in den verjüngten Mittelteil 4 des Stiels eingreift, um dadurch ein unbeabsichtigtes Lösen des Scheuerkörpers i vom Stie13- zu verhindern.
  • Im Gebrauch des besichriebenen Scheuergerätes wird die Glocke 2 in das Wasser getaucht, worauf eine ;gewisse Wassermenge im Innern der Glocke mit hochgezogen wird, die beim anschließenden Reinigungsvorgang spülend wirkt. Die eigentliche Reinigungsarbeit übernimmt die Glocke 2, hauptsächlich rnit ihrer scharfen Kante 6, welche in quer zur Glockenachse stehender Richtung gegen .die zu reinigenden Flächentefe des Klosetts angedrückt wird rund sich. zufolge der Elastizität der Glocke hierbei leicht diesen Flächen anschmiegt. Mittels der Kante 6 läßt sich der zu beseitigende Schmutz in Verbindung mit dem Wasser sauf seinem Flächenstreifen sauber wegnehmen. Sobald man,die Glocke -- nicht mehr ;gegen die Flächenteile -des Klosetts anpreßt, nimmt die Glocke sofort wieder ihre ursprüngliche Form an, wobei, die an der Glocke haftenden Schmutzteile abgeschleudert werden.
  • Infolge ;der Elastizität des, glockenförmigen Scheuerkörpers läßt sich die Kante 6 .der Schüsselform leicht anpassen. Wenn @es sich darum handelt, schwerer entfernhare Unreinigkeiten wegzubringen; so kann zweckmäßig die Scheuerkante 2a, die sich am verdickten Teil des Scheuerkörpers i befindet, zur Anlage ;gebracht werden.
  • .Zum Aufhängen des S,chewergeräbes ist ein nicht gezeichnetes Gestell mit einem Tropfensammler vorgesehen, wobei der obere Teil. des. Gestells als Gabel ausgebildet ist. Die Öffnung der Gabel entspricht oder Dicke der halsförmigen Verjüngung 4 des Stiels und,eibiiqgUcht so auf neinfache Weise ,das Einhängendes Gerätes. in die Gabel. Die in Fig. 3 ,gezeigte Ausführungsform des Scheuergerätes unterscheidet sich von der beschriebenen im wesentlichen, dadurch, daß die Glocke 2 an ihr= freien Rund eine nach außen vorspringende Umfangsrippe 8 ;aufweist, an welcher die scharfe Kante 6 vorhanden ist. Durch diesle Ausbildung lassen sich die Schmutzteile vorzüglich von der Klosettwandung abstreichen. Der Glockenmantel weist bei der in Fig.3 gezeigten Ausführungsform annähernd konstante Dicke auf. Dier Stiel 3 wird dadurch in der zugeordneten Ausnehmunig des Scheuerkörpers i festgehalten, dia.B, eine in das Innere der Ausnehmung vorspringende Umfangsrippe 9 meine entsprechende Umfangsnut io des Stiels eingreift. Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des Gerätes ist gleich wie mit Bezug auf Fig. i und 2 beschrieben wurde.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheuergerät zum Reinigen von Klosettschüsseln od. dgl. .mit einem glockenförmigen Scheuerkörper aus elastisch nachgiebigem Werkstoff Bund finit wenigstens einer scharfen Umfangskante am Glockenrand, dadurch gekennzeichnet, @daß der Mantel der Glocke (2) gegen ,den Glockenrand hin durch Kegelflächen begrenzt ist, deren öffnungswinkel weniger als 9o° beträgt.
  2. 2. Scheuergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß der Glockenrand eine nach laußen vorspringende Umfangsrippe, (8) besitzt, an welcher die scharfe Kante (6) vorhanden ist.
  3. 3. Sicheuergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß der Mantel der Glocke (2) gegen den Glockenrand hin an Dicke abnimmt.
  4. 4. Scheuergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, idaß der Scheuerkörper (i) an ,der Basis, der Glocke (2) eine Umfangsrippe (2a) mit einer zweiten Umfangskante aufweist.
  5. 5. Scheuergerät nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der glockenförmige Körper (i) an einem Stiel (3) befestigt ist, -eine zentrische Ausnehmung zur Aufn a 'hr ne des einen indes des Stiels besitzt -und mindestens einen meine zugeordnete Vertiefung (4, io) des Stiels hineingreifenden Vorsprung (7, 9) ,aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 474046. .
DER6390A 1947-06-16 1951-07-22 Scheuergeraet zum Reinigen von Klosettschuesseln od. dgl. Expired DE880643C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH880643X 1947-06-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE880643C true DE880643C (de) 1953-06-22

Family

ID=4544810

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER6390A Expired DE880643C (de) 1947-06-16 1951-07-22 Scheuergeraet zum Reinigen von Klosettschuesseln od. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE880643C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE474046C (de) * 1929-03-26 Samuel Soelling Geraet zum Reinigen der von aussen zugaenglichen Flaechen von Klosettbecken, Badewannen u. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE474046C (de) * 1929-03-26 Samuel Soelling Geraet zum Reinigen der von aussen zugaenglichen Flaechen von Klosettbecken, Badewannen u. dgl.

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