DE491623C - Schaelmaschine fuer Fruechte - Google Patents

Schaelmaschine fuer Fruechte

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DE491623C
DE491623C DEH114631D DEH0114631D DE491623C DE 491623 C DE491623 C DE 491623C DE H114631 D DEH114631 D DE H114631D DE H0114631 D DEH0114631 D DE H0114631D DE 491623 C DE491623 C DE 491623C
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spindle
threaded spindle
wedge
fruits
thread
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/16Peeling machines with rotary fruit-holding spindles and fixed or movable peeler blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Schälmaschine für Früchte Bei den Schälmaschinen bekannter Art wird die zu schälende Frucht meist auf eine Blattspitze gespießt, die die Verlängerung einer Flachgewindespindel bildet. Beim Schälvorgang wird die Frucht mittels dieser Spindel- gegenläufig zu dem von der Spindel gesteuerten Messerträger bewegt, und zwar in der Weise, daß sich in das Gewinde der Spindel ein unter Federdruck stehender Keilhebel legt, an dem die Spindel beim Kurbeln schraubenförmig vorbeibewegt wird. Nach vollendetem Schälvorgang wird der Keilhebel aus dem Gewinde der Spindel gelöst, wonach durch Federwirkung die Spindel selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückschnellt und gleichzeitig der Messerträger gegenläufig zurückbewegt wird. Hierdurch wird das Zurückkurbeln erspart. Zur Führung der Spindel dient bei den bekannten Maschinen ein gewöhnliches Gleitlager, welches jedoch durch die Druckwirkung des Keilhebels beim Vorwärtsgang der Spindel stets einen einseitigen Druck auszuhalten hat. Das Gewinde der Spindel schneidet sich durch diesen einseitigen Druck in kurzer Zeit in die dem Keilhebel gegenüberliegende Seite des Lagers ein, selbst bei Verwendung glasharter Stahlbuchsen. Hierdurch wird mit der Zeit ein glattes Zurückschnellen der Spindel nach Beendigung des Schälvorganges erst erschwert und dann unmöglich.
  • Zur Vermeidung dieses Übelstandes wird erfindungsgemäß der mit Gewinde versehene Spindelabschnitt mit einem Rohre umkleidet, das die axiale Bewegung der Spindel mitmacht und an der Unterseite einen Ausschnitt zum Eingriff eines am Maschinengestell gelagerten Keiles in das Gewinde hat.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen-Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2 und Abb. 4 eine Draufsicht.
  • In dem Maschinengestell a ist das Rohr b mit der in ihm bewegbar liegenden Gewindespindel c gelagert. Das Rohr b ist an seinem dem Fruchtspieß entgegengesetzten Ende geschlossen und hier lediglich mit einem Durchlaß für den Zapfen d der Spindel c versehen, der zur Aufnahme des Lenkers e und der Kurbel f dient. Durch einen Ausschnitt g des Rohres b greift der Keilansatz h eines Hebels i in das Gewinde der Spindel ein. Der Hebel i. steht unter Federdruck und ist um den Zapfen k schwenkbar, kann also aus dem Gewinde ausgelöst werden. Der Lenker e umgreift drehbar mit seinem einen Ende den Zapfen d der Spindel c und ist mit seinem anderen Ende an einem Arm des Doppelhebels L angelenkt. Dieser Doppelhebel L trägt auf dem anderen gabelförmigen Arme den unter Federwirkung stehenden, schwenkbaren Messerträger in und ist mit dem Zapfen n im Gestell a drehbar gelagert. Der Zapfen it steht unter Einwirkung der Feder o.
  • Beim Vorwärtsgang der Spindel c bewirkt der Lenker e mittels des Doppelhebels L die halbkreisförmige Bewegung des Messerträgers m in entgegengesetzter Richtung, wodurch das vollständige Schälen ovaler Früchte gesichert ist. Das Rohr b wird zwangläufig mit der Spindel c verschoben, macht jedoch die drehende Bewegung der= selben nicht mit, da sich die Kanten beim Ausschnitt g gegen den Keilansatz k des Hebels i legen. Nach Beendigung des Schälvorganges wird durch Schwenken des Hebels i der Keilansatz la aus der Spindel c gelöst, wonach die mit dem Rohr b umkleidete Spindel c unter Einwirkung der Feder o in ihre Ausgangsstellung zurückschnellt. Da erfindungsgemäß das Rohr b in dem Lager des Gestells a gleitet, während die Spindel c . in der Ruhelage bleibt, und der Spindeldruck beim Schälvorgang auf eine große Fläche verteilt wird, so ist ein vorzeitiger Verschleiß vermieden und ein j ederzeitiges glattes. Zurückschnellen der Spindel c gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCfI: Schälmaschine für Früchte mit durch eine Gewindespindel vorbewegtem Fruchtspieß und gegenläufig bewegtem, von der Gewindespindel gesteuertem Messerträger, bei der die Gewindespindel nach Auslösung eines Keiles unter Federwirkung in die Ausgangsstellung zurückschnellt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Gewinde versehene Spindelabschnitt (c) mit einem Rohr (b) umkleidet ist, das die axiale Bewegung der Gewindespindel (c) mitmacht und an der Unterseiteeinen Ausschnitt (g) zum Hindurchtreten und Eingriff eines am Maschinengestell (a) gelagerten Keiles (h) in das Gewinde hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949190C (de) * 1951-05-23 1956-09-13 Helmut Vitz Kartoffelschaelmaschine

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