DE2353811A1 - Wasserdichtes uhrgehaeuse - Google Patents

Wasserdichtes uhrgehaeuse

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DE2353811A1
DE2353811A1 DE19732353811 DE2353811A DE2353811A1 DE 2353811 A1 DE2353811 A1 DE 2353811A1 DE 19732353811 DE19732353811 DE 19732353811 DE 2353811 A DE2353811 A DE 2353811A DE 2353811 A1 DE2353811 A1 DE 2353811A1
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Hideo Nozawa
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Seiko Instruments Inc
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0008Cases for pocket watches and wrist watches

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

Anmelder: Kabushiki Kaisha Daini Seikosha, 31-1, 6-chome, Kameido, Koto-ku, Tokyo, Japan
Wasserdichtes Uhrgehäuse
Die Erfindung betrifft ein wasserdichtes, Uhrgehäuse entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1...
Ein bekanntes Uhrgehäuse dieser Art ist in Fig. 1 dargestellt» Dabei ist ein Uhrglas 1 an einem Frontring 2 mit Hilfe von Klebstoff IA, befestigt. Innerhalb eines Gehäusebands 4 ist "eine Dichtung 5 angeordnet, die zwischen dem Frontring 2 und dem Gehäuseunterteil 3 abdichtet. Dabei besteht jedoch die Schwierigkeit, daß die Abdichtung durch.den Klebstoff:zwischen dem Glas und dem Frontring durch den Verarbeitungszustand des Frontrings 2 .beeinträchtigt werden kann, beispielsweise weil dieser Unregelmäßigkeiten durch das Ausstanzen oder ,sonstige Bearbeitungsvorgänge aufweist, oder weil dessen Oberfläche aufgerauht ist. Deshalb ist eine sehr genaue Verarbeitung des Frontrings erforderlich. Da jedoch eine hinreichend genaue Bearbeitung ' trotz eines verhältnismäßig großen Aufwands bei der Herstellung nicht immer erzielbar ist, ist ein gewisser Anteil der Front-
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ringe unyerwertbar. Ferner muß das Äiaftragen des Klebstoffs, und dessen Austrocknung sorgfältig gesteuert werden. Purcii Verwendung des Klebstoffs besteht außerdem die Schwierigkeit, daß an gewissen Stellen der Klebstoff wie.der: entfernt werden muß, wodurch eine weitere Erhöhung der Herstellungskosten bedingt ist. .
Es ist deshalb. Aufgabe der Erfindung, ein wasserdichtes
Uhrgehäuse der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß * - - ·
f das wasserdichte Uhrgehäuse ohne die Verwendung von Klebstoff herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Uhrgehäuse der eingangs ge- ~ nannten Art erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche«,
Anhand der- Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen;
Fig. 1 einen Teilschnitt durch ein bekanntes wasserdichtes Uhrgehäuse; .
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Uhrgehäuses gemäß der Erfindung?
Fig. 3 und 4' Teilschnitte durch abgewandelte Ausführungsbeispiele eines Uhrgehäuses gemäß7der Erfindung? und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Zifferfolattstützrings für. ein Uhrgehäuse gemäß der Erfindung» , „,.
Das in Fig. 2 dargestellte Aus führung sba is pi el enthält ■--ein Uhrglas .11, einen Frontring 12s ein Gehäuseunterteil 13^ ein Gehäuseband 14, einen Befestigung sr ing 14Ά zur Befestigung des Gehäusebands'an dem ,Gehäuseunterteil, sowie eine Ringdichtung ' 15, die aus. hochelastischem Material wie synthetischem Kautschuk - besteht und einen, oberen s- nach innen weisenden Ringvorsprung und einen unteren* nach außen.weisenden, Ringyorsprung aufweist. Die Ringdichtung 15 ist in einem Zwischenraum 17 angeordnet, der durch einen Zifferblattstütsring 16, die Oberfläche des Gehäuse-
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Unterteils 13ueine abgewinkelte 'Stützfläche 12Ά an dem Frontring net- 12 umgeben ist. Der Frontring-12,·das Gehäuseunterteil 13 und das Gehäuseband 14 werden durch den Befestigungsring 14A. so zusammengehalten, da/3 die Dichtung abdichtend zusammengedrückt wird. Durch die1 Diehtungsflachen kann keine .Feuchtigkeit eindringen, weil an dem Uhrglas 11 eiri Flansch· IIA ausgebildet ist, an dem ein Flariseh 12B des Frontrings 12 angreift, vpn dem ein . abgestufter Endteil 12C durch einen Flansch 14B an dem Gehäuseband 14 angedrückt wird. In dem Uhrgehäuse kann ein Uhrwerk 18? s ein Ziffernblatt 19 und eine Aufziehwelle 21 mit einer Uhrkrone \ 20 in üijl'ieher Weise, angeordnet werden, ■ ' *
Bei dem in Fig. ?. äargestellten AusführungsbÄispiel ist ■ ein Gehäuseband 24 vorgesehen, .<3as einstückig mit dem Frontring als Einlieit ausgebildet ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner ein Gehäuseunterteil 23. vorgesehen, das einstückig mit dem Zifferblattstützring (16 in Fig. 3) ausgebildet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ist. deshalb kein besonderer " Frpntring erforderlich, währen^.b'ei dem Aiisführungsbeispiel in Fig. 4 außerdem noch kein besonderer /Zifferb.lattring als Einzelrelement erforderlich ist. Dadurch kann die Herstellung des gehäuses1 trptg; Erzielung einer zuyerlässigen Abdichtung lieh yereinfacht werden« 'Anderseits kann eptspreghend F^ig. 5 ein beispielsweise rechteckföriniger Eifferblattstützring 16 auf seiner Oberseite mit Markierungen 16A und Vq.rsprüJfifen sehen werden, so daß keiri zugätpliches Zifferblatt; ist. . :'.'. ' .- ' .
pie fee, § ajar ieb'enen Ausführungsbeispieie gewährte ist.en eine wasserdiqlite Abdichtung, weil die beschrieigene p.iehtung d,urch • das UhrglELs, den Gehäus§unterteil. oder d.en zifferb»lat1iring, das Gehäugettand P.äe.r'den-Frontring; z:usar^eng§drü0kt würden { wpbei das Uhrglas von äenj Frpntring piler deji G/ehäus.e£ani gehalteri; Wird, der an dem Gehäy§euni:ert@il |?efestigtf der ebenfalls an
der Dichtung diese zusammendrückend angreift. Im Vergleich zu bekannten Abdichtungen kann mit einer derartigen Ausführungsform eine geeignete Abdichtung während einer längeren Lebensdauer aufrechterhalten werden. Ferner können derartige Uhrgehäuse einfacher hergestellt werden und die Montage vereinfacht werden. Da kein Klebstoff erforderlich ist, können auch die durch Beschädigungen oder Alterungserscheinungen der Klebstoffschicht möglichen Undichtigkeiten nicht auftreten. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele besitzen außerdem eine gute mechanische Festigkeit sowie ein gutes äußeres Aussehen. Wenn bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel die Dichtung in dem Zwischenraum angeordnet wird, der durch das Uhrglas, den Gehäuseunterteil, den Zifferblattstützring, das Gehäuseband und den Frontring begrenzt wird, ist die Montage oder Demontage des Uhrgehäuses erheblich vereinfacht. Wenn außerdem der Zifferblattstützring mit Markierungen versehen wird, ist außerdem eine kompaktere Konstruktion des Uhrgehäuses möglich. .
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Claims (5)

  1. '-..'. Patentansprüche . ..."';'
    (ij Wasserdichtes Uhrgehäuse mit einem Frontring zur "Halterung eines Uhrglases·, mit.einem Gehäuseband und einem Gehäuseunterteil, wobei zwischen dem Gehäuseunterteil und dem Frontring eine Dichtung angeordnet ist, d a d u r . c h· <3 e ~k> e η η ζ e i c h η e t , daß das.Uhrglas, (11) einen Flansch (llÄ) aufweist, daß die Dichtung (15) einen oberen, nach- innen weisenden Ringvorsprung'u.nd einen unteren, nach außen weisenden Ring'vörg? rung aufweist, daß auf dem oberen Ringvorsprung der Dichtung das Uhrglas (11) aufliegt, daß andsm unteren Ringvorsprung der* Dichtung die Oberfläche des Gehäuseunterteils. (13) angreift, daß der Frontring (12) mit einem oberen Flansch (12B) an dem Flansch (11A) und ,mit einem abgewinkelten Endteil (12C) an der Dichtung angreift, daß das Gehäuseband (la) einen Flansch'(!4B) aufweist, der an dem abgestuften;Endteil (12G) des Frontririgs angreift, und daß eine Einrichtung (14A) zur Befestigung desv Gehäusebands an dem Gehäuseunterteil vorgesehen ist, so daß die Dichtung (15) durch-die daran angreifenden Öberflächenteile abdichtend zusammengedrückt wird. · .
  2. 2. Uhrgehäuse nach Anspruch !,dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h η e t , daß ein Zif'ferblattstützring· (16) an der abgewinkelten. Innenfläche der Dichtung (15) angreift.
  3. 3. Uhrgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, d a d" u r c h " g e k^e η η ζ e i c· h η e t , daß ein mit dem Frontring einstückig ausgebildetes Gehäuseband (24) an dem Uhrglas (11) und der Dichtung
    (15) angreift. ■ . '.
  4. 4. Uhrgehäuse nach einem der !vorhergehenden Ansprüche, d a -
    d u. r c- h . g .e'k e.n η ζ e ic h η e t , daß der Zifferblattstützring einstückig mit einem Gehauseunterteil (23) ausgebildet ist.
    1^/0
  5. 5. Uhrgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a durch gekennzeichnet, daß der Zifferblattstützring (16) mit Markierungen und Vor Sprüngen (1.6A) versehen ist.
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    Lee rs e Nt e
DE19732353811 1972-10-26 1973-10-26 Wasserdichtes Uhrgehäuse Expired DE2353811C2 (de)

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JP10734872A JPS4966165A (de) 1972-10-26 1972-10-26

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Publication Number Publication Date
DE2353811A1 true DE2353811A1 (de) 1974-05-09
DE2353811C2 DE2353811C2 (de) 1981-12-03

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ID=14456763

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JP (1) JPS4966165A (de)
CH (2) CH586420B5 (de)
DE (1) DE2353811C2 (de)
FR (1) FR2204829B1 (de)
GB (1) GB1415418A (de)

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DE2111931B2 (de) * 1970-04-22 1972-06-08 Fabrique dHorlogerie Chs.Tissot & FiIs S.A., Le Locle (Schweiz) Armbanduhrgehaeuse

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CH586420B5 (de) 1977-03-31
FR2204829A1 (de) 1974-05-24
JPS4966165A (de) 1974-06-26
CH1506173A4 (de) 1976-10-15
DE2353811C2 (de) 1981-12-03
FR2204829B1 (de) 1976-04-30
GB1415418A (en) 1975-11-26

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