DE2852690A1 - Axialgleitlager - Google Patents

Axialgleitlager

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DE2852690A1 DE19782852690 DE2852690A DE2852690A1 DE 2852690 A1 DE2852690 A1 DE 2852690A1 DE 19782852690 DE19782852690 DE 19782852690 DE 2852690 A DE2852690 A DE 2852690A DE 2852690 A1 DE2852690 A1 DE 2852690A1
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Description

  • Axialgleitlager Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 26 35 061.8) Gegenstand des Hauptpatents ist ein Axialgleitlager in geschlossener oder geteilter Ausführung, hergestellt aus Massiv- oder Verbundgleitlagerwerkstoff mit einer Gleitschicht und einer Tragschicht und mindestens einem seitlich vorstehenden Sperrelement zur unverwechselbaren seitengerechten Montage. Nach dem Hauptpatent soll dieses Sperrelement bzw. sollen diese Sperrelemente am inneren Umfang an der Tragschichtseite angebracht sein. Dadurch soll sich das Sperrelement bzw. sollen sich die Sperrelemente seitlich in den zwischen den axialen Seitenflächen eines Radialgleitlagers und den Flanschseiten der Welle gebildeten Zwischenraum erstrecken und so ein seitenverkehrtes Einsetzen verhindern. Die Axialgleitlager gemäß Hauptpatent zeichnen sich durch besonders einfachen Aufbau und sichere Verhütung eines seitenverkehrten Einsetzens auf. Sie setzen aber voraus, daß zwischen den axialen Seitenflächen eines Radialgleitlagers und den Flanschseiten der Welle ein entsprechender Zwischenraum besteht.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Axialgleitlager mit dem grundsätzlichen Aufbau nach dem Hauptpatent auch für solche Fälle zu schaffen, bei dem ein für die Aufnahme eines Sperrelements genügender Freiraum zwischen den axialen Seitenflächen eines Radialgleitlagers und den Flanschseiten der Welle nicht besteht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sperrelement von der Tragschichtseite des Axialgleitlagers her im wesentlichen radial in einen Freiraum greifend angebracht und ausgebildet ist, welcher durch Kantenbrüche an der Stützseite eines Radialgleitlagers und Gehäuses bzw. Deckels gebildet wird.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß durch diese Maßnahme nicht nur die AnwendungsmöglicEzeit eines solchen Axialgleitlagers bei fehlendem oder nur kleinem Freiraum zwischen den axialen Seitenflächen des Radialgleitlagers und den Flanschseiten der elle ermöglicht, sondern darüber hinaus auch eine wesentliche Vereinfachung des Sperrelementes bzw. der Sperrelemente erreicht werden kann.
  • Eine solche besondere Vereinfachung ergibt sich beispielsweise wenn das Sperrelement bzw. die Sperrelemente unmittelbar am inneren radialen Umfang an der Tragschichtseite radial vorstehend angebracht ist bzw. sind.
  • Dabei kann das Sperrelement bzw. können die Sperrelemente an der Tragschichtseite innerhalb der Tragfläche angeordnet sein.
  • Bei richtigem Einsetzen des erfindungsgemäßen Axialgleitlagers wird jegliche Berührung zwischen dem Sperrelement bzw. den Sperrelementen und der Flanschseite der Welle vermieden sowie auch jegliche Bewegung zwischen dem Sperrelement bzw. den Sperrelementen und einem Radialgleitlager und einem Gehäuse bzw. Deckel. Bei seitenverkehrtem Einsetzen eines erfindungsgemäßen Axialgleitlagers gelangt jedoch das vorstehende Sperrelement in den Bereich der Flanschfläche der Welle und stößt dort an, bevor es voll eingesetzt worden ist. Es läßt sich dadurch in seitenverkehrter Stellung gar nicht erst vollständig einsetzen. Das erfindungsgemäße Sperrelement ist somit für diesen Anwendungsfall voll wirksam. Es läßt sich darüber hinaus auch noch billiger herstellen als ein Axialgleitlager nach dem Hauptpatent.
  • In bevorzugter AusfLihrungstorm der Erfindung kann das vorstehende Sperrelement in tiorm einer an der Radialinnenkante des Lagerringes oder Lagerhalbringes ausgebildeten Prägung vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, die Prägung in mehreren Abständen an der radial inneren Kante des Lagerringes bzw. Lagerhalbringes vorzusehen. So können beispielsweise bei einer Axiallagerscheibe zwei Prägungen in einem Abstand von je etwa einem Drittel der Kantenlänge von den äußeren Enden der radialen Innenseite vorgesehen sein. Es ist auch möglich, jeweils nur eine an jedem äußeren Ende der radialen Innenseite vorzusehen.
  • In anderer Ausftihrungsform der Erfindung kann die Prägung auch beliebig entlang des Innenradius des Axiallagerringes bzw. der Scheibe ausgebildet sein. Diese Prägung kann sich dabei entweder entlang des gesamten Innenradius oder bei Axiallagerscheiben nur entlang des mittleren Drittels oder entlang etwa der beiden äußeren Drittel der radialen Innenkante erstrecken, vorzugsweise aber im Bereich vorhandener eingeprägter Schmiermittelnuten.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Enindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Axialgleitlager nach Hauptpatent im Vergleich zu einem Einsatz bei Freiraum im Bereich der Stützflächen zwischen Radiallager und Gehuse bzw. Deckel; Fig. 2 ein Axialgleitlager nach der Erfindung bei Freiraum im Bereich der Stützfläche zwischen Radiallager und Gehäuse bzw. Deckel; Fig. 3 eine Axialgleitlagerscheibe in einer ersten grundsätzlichen Ausfiahrungsform gemäß der Erwindung in Draufsicht; Fig. 4 die Axialgleitlagerscheibe nach Fig. s im Schnitt 4-4; Fig. 5 bis 10 abgewandeltc Ausführungen der Axialgleitlagerscheibe in Draufsicht bzw. Schnitt in Darstellungsweise entsprechend Fig. 3; Fig. 11 bis 16 weitere Abwandlungen der Axialgleitlagerscheibe in zweiter grundsätzlicher Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht und im Schnitt entsprechend den Darstellungen der Figuren 3 und 4; Fig. 17 und 19 zwei Ausführungen fjlr Axialgleitlagerringe gemäß der Erfindung in Draufsicht und Fig. 18 bzw. 20 im Schnitt.
  • Wie in Figur 1 gezeigt, ist bei einem Axialgleitlager, beispielsweise einer Anlaufscheibe 23 a, an der inneren Umfangskante 23c eine radial einwärts vorstehende Sperrnase 25 ausgebildet, die an ihrem freien Ende zu einem an der Rückseite der Anlauf scheibe 23a vorstehenden Vorsprung 25a gedrückt ist. Dieser Vorsprung 25a ragt entsprechend dem Hauptpatent in den an der Seitenkante des Radialgleitlagers 2 bildete ringförmigen freien Raum. Zur Bildung dieses Vorsprunges 25a ist eine Eindrückstelle 25b gebildet, die jedoch nicht bis an die Innenurnfangskante 23c der Anlaufscheibe 23a heranragen darf, damit nicht der Vorsprung 25a mit dem Lagergehäuse 1 in Berührung kommt. Zu beiden Seiten der Eindruckstelle 25b werden vorspringende Kanten 25c und 25d gebildet.
  • Diese vorspringenden Kanten sind, wie Figur 1 zeit, ohne Bedeutung, wenn die Welle 5 mit Freistich 5a ausgebildet ist. Wenn aber die Welle - wie in Figur 1 gestrichelt dargestellt - freistichlos von der Umfang fläche in ihre axiale Gleitfläche übergeht, kommen die zu beiden Seiten der Eindrückstelle 25b gebildeten vorspringenden Kanten 25c und 25d in den Bereich der frei- stichlosen Ubergangswölbung. Um diese Gefahr zu beheben, müßten daher bei einem Axialgleitlager nach dem Hauptpatent die zu beiden Seiten der Eindrückstelle 25b gebilde-ten vorspringenden Kanten25c und 25d gebrochen werden, beispielsweise entlant der in Figur 1 punktierten Linien 25e. In solchem Fall wäre dann ein Axialgleitlager nach dem EIaun-tpateIl-t sowohl an Wellen mit freigestochenem Übergang als auch bei Wellen mit freistichlosem Übergang zwischen der zylindrischen Wellenfläche und der axialen Gl.eitfläcne verwendbar. Dieses wurde jedoch einen zusätzlichen Arbeitsgang erforderlich machen, und darli-t die Axialgleitlager beträchtlich verteuern.
  • Demgegenüber zeigt Figur 2 die Benutzung eines Axialgleitlagers, beispiclsweisc einer Anlaufscheibe 53 gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Welle 5, deren zylindrische Wellenfläche 50 mit einer freistichlosen Wölbung 51 in die axiale Gleitfläche 52 übergeht. Die Anlaufscheibe 53 weist ebenfalls eine sich radial von der inneren Umfangskante 54 der Anlaufscheibe 53 axial erstreckende Sperrnase 55 auf. In Abweichung von der Figur 1 ist jedoch das Radialgleitlager 2 in der Breite des Lagergehäuses 1 bzw. Deckels ausgebildet, so daß das vorstehende Sperrelement 55 bzw. Elemente radial nach außen in einem Freiraum versetzt, gebl?det durch Kantenbrüche auf der- Stützseite des Radiallagers und Gehäuses bzw. Deckels, tmtergebrMlt werden muß. Wie der Vergleich mit Figur 1 zeigt, ist jedoch die gemäß der Erfindung vereinfachte und damit auchverbilligte Ausführung der Sperrnase 55 für die Benutzung bei Wellen mit freistichlosem Übergang 51 zwischen der zylindrischen Wellenfläche 50 und der axialen Gleitfläche 52 sowie bei breitem Radialgleitlager 2 gedacht.
  • Die Figuren 3 bis 10 zeigen Ausführungsbeispiele für Anlaufscheiben 53 mit einer oder mehreren, sich an der inneren Umfangskante 54 axial erstreckenden Sperrnase bzw. Sperrnasen 55.
  • Im Beispiel der Figuren 3 und 4 weist die Anlaufscheibe 53 zwei Sperrnasen 55 auf, die im Bereich der Teilfläche angeordnet sind. Das Beispiel der Figuren 5 und 6 sieht ei Sperrnasen 55 vor, die um eta ein Drittel der Kantenlänge der Innenkante 54 von den Teilflächen einwärts verlagert sind, und zwar in den Bereich von zwei auf der Laufseite der Anlauf scheibe 53 ausgebildeten Schmiernuten. Wie die bogenförmigen Ausnehmungen an den beiden Enden der Innenkante 54 zeigen, läßt sich die Anlauf scheibe nach Fig. 5 und 6 im bekannten Sparschnitt ausführen.
  • Im Beispiel der Figuren 7 und 8 weist die Anlaufscheibe 53 nur eine mittige, an der Innenkante 54 angeordnete Sperrnase 55 auf, die zugleich einer mittigen Schmiernut gegenüberliegt. Auch diese Anlauf scheibe 53 kann im Sparschnitt hergestellt werden.
  • Im Beispiel der Figuren 9 vuld 10 unterscheidet sich die Anlaufscheibe 53 nur dadurch von derjenigen nach Fig. 7 und 8, dal3 zwei Schmiernuten vorgesehen sind, die seitlich gegen über der Sperrnase 55 versetzt sind.
  • In den Figuren 11 bis 16 sind Anlaufscheiben 63 gezeigt, die in Anlehnung an die Ausführungsbeispiele der Figur 8 des Ilauptpatents mit einer oder zwei Sperrippen ausgebildet sind. So zeigen die Figuren 11 und 12 ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine sich entlang der gesamten Innenkante der kllaufscheibe, und zwar direkt an dieser Innenkante verlaufende Sperrippe 65 vorgesehen ist. Im Beispiel der Figuren 13 und 14 weist die Anlaufscheibe 63 zwei Sperrippen 67 auf, die sich an der Innenkante der Anlaufscheibe 63 auf jeweils etwa ein Drittel der Kantenlänge von den Teilflächen her einwärts erstrecken, jeweils bis in den Bereich einer Schmiernut an der Laufseite der Anlaufscheibe 63. Im Beispiel der Figuren 15 und 16 weist die Anlauf scheibe 63 eine bogenförmige Sperrippe 68 auf. die im mittleren Drittel der Innenkante 64 angeordnet ist. Den Enden dieser Sperrippe 68 ist in diesem Beispiel je eine Schmiernut zugeordnet.
  • Die Figuren 17 bis 20 zeigen ähnlich wie Figur 10 des Hauptpatents ein geschlossenes Axialgleitlager bzw.
  • einen Anlaufring 73 mit radial angeordneter Verdrehsicherungslasche 8 bzw. 88. Da eine solche radial angeordnete Verdrehsicherungslasche 8 bzw. 88 keine Absicherung gegen falsches Einsetzen des Anlaufringes 73 bietet, ist der Anlaufring im Beispiel der Figuren 17 und 18 zusätzlich mit einer Sperrnase 55 ausgestattet, die in diesem Beispiel im Bereich der Verdrehsicherungslasche 8 an der inneren Umfangskante 74 des Anlaufringes 73 ausgebildet ist. Im Beispiel der Figuren 19 und 20 sind zwei Sperrnasen 55 an der inneren Umfangskante 74 des Anlaufringes 73 ausgebildet, und zwar im Bereich der zu beiden Seiten der Verdrehsicherungslasche 88 benachbarten Schmiernuten.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: ============================== 1. Axialgleitlager in geschlossener oder geteilter Ausführung, hergestellt aus Iqssiv- oder Verbundgleitlagerwerkstoff mit einer Gleitschicht und einer Tragschicht und mindestens einem seitlich vorstehenden Sperrelement zur unvemfechselbaren seitengerechten Montage, das am inneren Umfang an der Tragschichtseite angebracht ist, nach Patent (Patentanmeldung P 26 35 061.8), dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (55; 65; 67; 68) von der Tragschichtseite her im wesentlichen radial in einen Freiraum greifend angebracht und ausgebildet ist, welcher durch Kan-tenbrüche an der Stützseite eines Radiallagers und Gehäuses bzw. Dels gebildet wird.
  2. 2) Axialgleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (55; 65, 67; 68) bzw.
    die Sperrelemente unmittelbar am inneren radialen Umfang an der Tragschichtseite radial vorstehend angebracht ist bzw. sind.
  3. 3) Axialgleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement bzw. die Sperrelemente an der Tragschichtseite irnierhalbder Tragfläche angebracht sind.
  4. 4) Axialgleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennveichle-t, daß das Sperrelement ein Vorsprung (55, 65, 67, GC) ist, der um mehr als das doppelte Lagerspiel gegentiber der Oberflächenebene an der Tragschichtseite vorsteht.
  5. 5) Axialgleitlager nach einender Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement in Art eines sich in Umfangsrichtung erstreckenden Vorsprungs ausgebildet ist.
  6. 6) Axialgleitlager nach einem der Ansprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (55, 65, 67, 68) aus der Fläche derLagerscheibe vorstehend geprägt ist.
  7. 7) Axialgleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis o in geteilter Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausbildung des mit einem Lagerdeckel einzusetzenden Axialgleitlagerteiles mit außermittig (nicht radial)sich auslrärts erJtreclcender Verdrehsiche ~ rungsleiste nur in der in das Lagergehäuse einzurotierende kxialgleitlagerteil (53, 63) mit Sperrelement ausgestattet ist.
  8. 8) Axialgleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in un geteilter Ausfiihrun6, gekennzeichnet durch gleichzeitiges Vorhandensein einer sich im wesentlichen radial erstreckenden Verdrehsicherungslasche (8) und mindestens eines Sperrelementes (55, 65, 67, 68)
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