DE2353639A1 - Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterialInfo
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- G03G5/047—Photoconductive layers characterised by having two or more layers or characterised by their composite structure characterised by the charge-generation layers or charge transport layers
Description
K 2253 ·
FP-Dr.S.-ih 18.Oktober 1973
Beschreibung
zur Anmeldung von
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich für ein Patent auf
zur Anmeldung von
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich für ein Patent auf
Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
Die Erfindung betrifft elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
bestehend aus einem elektrisch leitfähigen Trägermaterial,
auf dem sich,gegebenenfalls in Verbindung mit einer haftvermittelnden Zwischenschicht, ein photoleitfähiges
Mehrfachschichtsystem aus einer Ladungsträger erzeugenden Farbstoffs
chicht aus organischem Material und einer darüber befindlichen isolierenden, organischen, vorzugsweise transparenten
Deckschicht mit mindestens einer Ladungsträger transportierenden Verbindung befindet. .
Photoleiffähige Mehrfachschichtsysteme sind z.B. aus den
deutschen Offenlegungsschriften 2 108 958, 2 108 935, 2 108 944,
2 108 992, 2 108 968, 2 108 984 und 2 108 938 be.kannt. Dort
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werden Systeme aufgeführt mit Schichten aus Farbstoffen, welche in unterschiedlichen Spektralbereichen wirksam sind. Sie
besitzen jedoch entweder im kürzerwelligen Spektralbereich 3
etwa zwischen 420 und 500- ,um, wie bei blauen, oder im
längerwelligen Spektralbereich, etwa ab 620 /Um3 wie bei
roten Pigmentfarbstoffen, eine erheblich verminderte Photoempfindlichkeit
.
Es ist auch bekannt, daß Selen-Schichten im blaugrünen Spektralbereich sehr empfindlich, sie dagegen im roten
Spektralbereich praktisch unempfindlich sind.
Hier wurde bereits vorgeschlagen, durch Anordnung einer zusätzlichen
Phthalocyanin-Dispersionsschicht über einer Selen-Aufdampfschicht , gemäß der deutschen Offenlegungsschrift
1 622 367 bzw. zwischen dem Trägermaterial und der Selen-Auf
dampfschicht, gemäß den deutschen Offenlegungsschriften
1 597 877 bzw. 1 797 342, die Photoempfiridlxchkeit in den
längerwelligen Spektralbereich zu erweitern. Als schwierig hat sich dabei die reproduzierbare Herstellung von
Phthalocyanin-Dispersionsschichten herausgestellt. Nachteilig ist hierbei auch die verminderte optische Durchlässigkeit
der Selen- bzw. Phthalocyanin-Schichten für die jeweils darunter liegende Schicht. Außerdem verschleißt die Oberfläche
beim Kopierprozeß3 was im Falle z.B. einer dünnen Selen-Aufdampf■
schicht auch die Photoempfindlichkeit erheblich beeinträchtigt.
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Aufgabe der Erfindung war es daher, ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial zu schaffen, das über den sichtbaren Spektralbereich von 420-750 ,um eine hohe Photoempfindlichkeit,
d.h. eine panchromatische Empfindlichkeit besitzt.·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial bestehend aus einem elektrisch 1-eitfähigen Trägermaterial, auf dem sich, gegebenenfalls in
Verbindung mit einer haftvermittelnden Zwischenschicht, ein
photoleitfähiges Mehrfachschichtsystem aus einer Ladungsträger
erzeugenden Farbstoffschicht aus organischem Material und einer
darüber befindlichen isolierenden, organischen, vorzugsweise transparenten Deckschicht mit mindestens einer Ladungsträger
transportierenden Verbindung befindet, gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Färbstoffschicht aus mindestens
zwei in verschiedenen spektralen Bereichen länger- und kürzerwellig
absorbierenden Pigmentfarbstoffen besteht. Vorzugsweise ist als längerwellig absorbierende Komponente ein Phthalocyaninfarbstoff
vorhanden. In besonders bevorzugter ,Ausführungsform. '
ist die längerwellig absorbierende Komponente metallfreies Phthalocyanin.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß elektrophotographisehes
-Aufzeichnungsmaterial unter Vermeidung der beschriebenen
Nachteile zur Verfügung gestellt werden kann, das über den gesamten sichtbaren Spektralbereich von etwa 420 bis etwa
750 nm eine relativ konstante, hohe Photοempfindlichkeit
besitzt.
509832/0812 '
2353B39
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren 1 bis 3,
die unterschiedliche Mehrfachschichtsysteme darstellen, näher
erläutert. In Figur 1 ist ein Aufzeichnungsmaterial dargestellt, das aus dem elektrisch leitfähigen Trägermaterial 1, der
farblich abdeckenden, homogenen Schicht aus mindestens zwei Pigmentfarbstoffen 2 und der isolierenden organischen,
photoleitfähigen Deckschicht 3 besteht. In Abänderung dieser Ausführungsform ist in Figur 2 die Farbstoffschicht aufgeteilt,
in die im längerwelligen Bereich absorbierende Pigmentfarbstoffkomponente
2',. welche dem elektrisch leitfähigen Trägermaterial 1 benachbart ist, und in die darüber befindliche, im kürzerwelligen
Bereich absorbierende Pigmentfarbstoffkomponente 2. Die hierüber angeordnete Deckschicht 3 wirkt als Ladungsträgertransportschicht.
Sie ist vorzugsweise für sichtbares Licht transparent und besteht gegebenenfalls in Kombination mit
Bindemitteln aus monomeren bzw. polymeren Ladungstransport-Verbindungen.
In Figur 3 ist das elektrisch leitfähige Trägermaterial als metallbedampfte Folie (1,4) dargestellt, auf welcher sict
zusätzlich eine haftvermittelnde und die Ladungsträgerinjektion im Dunkeln verhindernde Zwischenschicht. 5 befindet.
Die gezeigten Schichtanordnungen können sowohl flexibel auf
Bandmaterial als auch bei Einsatz abriebfester Harzkomponenten
auf Photoleitertrommeln aufgebracht werden. Sie werden
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-■ 5 -
in Kopiergeräten als elektrophotographische Aufzeichnungsträger eingesetzt und sind im zyklischen Einsatz verwendungsfähig.
Als elektrisch leitfähiges Trägermaterial kommt bevorzugt
Aluminium-Folie, ggf. transparente, mit Aluminium bedampfte Polyester-Folie, Aluminium-kaschierte Polyester-Folie·zum
Einsatz, jedoch kann auch jedes andere genügend leitfähig gemachte Trägermaterial verwendet werden. Die Einführung
einer organischen Zwischenschicht 5 nach Fig. 3S gegebenenfalls
auch einer thermisch, anodisch bzw. chemisch erzeugten Aluminiumoxid-Zwischenschicht, hat beispielsweise zum Ziel,
die Ladungsträgerinjektion vom Metall in die Photoleiterschicht
im Dunkeln herabzusetzen, andererseits soll sie beim Belichtungsvorgang den Ladungsfluß nicht hindern. Die Zwischenschicht
wirkt als Sperrschicht. Die Zwischenschicht dient im wesentlichen dazu, die Haftung zwischen der elektrisch leitfähigen Trägeroberfläche
und der Farbstoffschicht zu verbessern.
Für die Zwischenschicht können verschiedene Natur- bzw. Kunstharzbindemittel
verwendet werden, bevorzugt werden jedoch Materialien eingesetzt, die gut auf einer Metall™ bzw.
Aluminium-Oberfläche haften und beim nachfolgenden Anbringen der
Deckschicht wenig angelöst werden, wie z.B. Polyamidharze oder Polyvinylphosphonsäure.
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-s- · ■
Die Dicke solcher organischer Zwischenschichten kann bis zu 5· »um betragen, die der Aluminiumoxidschicht liegt
ο 4 ο größtenteils im Bereich von 10 - 10 A .
Die organische Farbstoffschicht bestimmt im besonderen Maße die spektrale Lichtempfindlichkeit des Mehrschichtsystems
durch das Absorptions- bzw. Remissionsverhalten der vorhandenen
Farbstoffe.
Es ist aus den spektralen Lichtempfindlichkeitskurven von photoleitfähigen Doppelschichtsystemen mit roten bzw. blauen
Pigmentfarbstoffen bekannt, daß sie nur in Teilbereichen sehr gute Empfindlichkeit zeigen. Dies wird in der beigefügten
Figur. 5 an den Beispielen N,N-Dimethyl'-perylen-3,4a9,lO-tetracarbonsäurediimid
(Kurve 1) und metallfreies Phthalocyanin (Kurve 2) verdeutlicht. Analog ist das Remissionsverhalten
dieser Farbstoffe, das in Figur 4 aufgezeigt ist. Die Kombination der Farbstoffe im Gewichtsverhältnis von 97:3 ergibt dagegen
nur ein geringfügig, verändertes "Verhalten in der Remission.
(Figur 4, Kurve 3). Hieraus ist bezüglich der Lichtempfindlichkeit
durch Kombination der Pigmentfarbstoffe auch auf nur eine geringe Verbesserung zu schließen. Ganz überraschend wurde
jedoch erkannt, daß sich eine deutlich verbesserte Rotempfindlichkeit ergibt, wenn nur geringere Mengen des blauen Farbstoffpigments
zugesetzt werden. Dieser Befund wird mit Lichtquellen wie Glühlampen, welche im roten Spektralbereich weniger wirksam
sind, erzielt. Noch deutlicher wird der Effekt der verbesserten
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Rot empfindlichkeit bei Anwendung einer im roten Spelctralbereich
stärker emittierenden Wolframlampe. Es wurde weiter gefunden, daß mit zunehmendem Anteil an blauem Farb.stoffpigment zwar
die Rotempfindlichkeit weiter gesteigert werden kann, daß
parallel dazu aber die Dunkelleitfähigkeit mehr oder weniger
zunimmt und die Aufladbärkeit des Mehrfachschichtsystems abnimmt.
Erfindungsgemäß wird deshalb der Zusatz an blauer Pigmentfarbstoff
komponente unter einem Gewichtsverhältnis von .etwa 1:1
gehalten. Vorzugsweise werden Färbstoffkombinationen eingesetzt,
bei denen der Gehalt an der längerwellig absorbierenden Komponente, bezogen auf den Gesamtfarbstoff, etwa 0,5 bis 40
Gewichtsprozent beträgt. Es hat sich gezeigt, daß ein solcher
ι . .. ■ . ... . ■
Anteil bis zu etwa 15 Gewichtsprozent bezogen auf den Gesamtfarbstoff
in speziellen Fällen genügt, um eine deutlich verbesserte Rotliehtempfindlichkeit zu erhalten. Vorzügsweise
jedoch werden solche Mischungen eingesetzt, die einen Anteil an längerwellig absorbierender Komponente enthalten, der nur etwa
0,5 bis etwa 6 Gewichtsprozent ausmacht.
Demgemäß bewirkt schon ein relativ geringer Zusatz eine wesentliche
Erhöhung der Rotlichtempfindlichkeit, ohne daß andere Parameter wie Dunkelabfall oder Aufladbärkeit beeinflußt werden.
Den Wirkungsmechanismus der photoleitfähigen Doppelschienten
kann man sich folgendermaßen vorstellen, wobei F1 für einen
roten und F2 für einen blauen Farbstoff steht:
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Anregung
Fp I Ladungstrennung
Die Anregung erfolgt in dem charakteristischen Absorptionsbereich, wobei auch Energieübergänge folgender Art
F1* ' + F2 -·>
F1 ' + . F2* auftreten können. Nach
Anregung der Farbstoffe findet wie angegeben eine Ladungstrennung in Färbstoff-Radikalionen statt.
An der Grenzfläche zwischen der Farbstoffschicht und der Deckschicht werden Reaktionen der
angeregten Farbstoffmolekeln bzw. der gebildeten Farbstoffradikalionen
mit den Molekeln der Ladungstransportverbindung nach den folgenden Gleichungen möglich (je nach Einsatz einer
p- bzw. η-leitenden Ladungstransportverbindung ist dabei
einmal bei negativer Aufladung, einmal bei positiver Aufladung die höhere Empfindlichkeit anzutreffen) :
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a) Negative Aufladung , p-TransportverbindungCp-Leiter), in der
Farbstoffschicht: η-Leitung
F+ + pL ψΛ f '+. pL+ -■. .' ■
pL + pL ψΛ. pL -fr pL '
F*" ' + . F V* . F ' + . f"
b) Positive Aufladung, n-Transportverbindung (η-Leiter)., in der
Farbstoffschicht: p-Leitung
F~ + nL Is* F ■ + nL" nL + nL .^pSt nL + . nL F+ ' + . F Sf F + F+
F~ + nL Is* F ■ + nL" nL + nL .^pSt nL + . nL F+ ' + . F Sf F + F+
Durch die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Anordnung wird es
ermöglicht, daß. in der dicht gepackten Farbstoffschicht nach
homogener Anregung die Ladungsträger mit einem geringen Energieaufwand durch die relativ dünne Farbstoffschicht weiter
transportiert werden. Gegenüber durchgehend sensibilisierten Photoleiterschichten der bekannten Art besteht weiterhin
der Vorteil, daß nach Injektion der Ladungsträger (Elektronenbzw.
Defektelektronen) an der Grenzschicht ein gerichteter, homogener Transport einer Ladungsträgerart durch die entsprechende
Deckschicht erfolgt.
Die Herstellung der homogenen Farbstoffschichten kann durch
verschiedene Techniken erfolgen. Hierzu gehören das Aufbringen durch mechanisches Einreiben des feinst gepulverten Farbstoffmaterials
in das elektrisch leitfähige Trägermaterial, durch
chemische Abscheidung etwa einer zu oxidierenden Leukobase,
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- ίο -
durch elektrolytische bzw. elektrochemische Prozesse oder durch Gun-Spray Technik. Das Aufbringen wird aber bevorzugt durch
Aufdampfen der Farbstoffe auf das Trägermaterial im Vakuum von etwa 10 J - 10 Torr durchgeführt.
Durch das Aufdampfen erhält man Schichten, mit dicht zusammenhängenden
Farbstoffmolekeln. Das hat den ."Vorteil, daß eine dünne Färbstoffschicht erzeugt wird, die eine-optimale Ladungsträgererzeugungsrate
in der Farbstoffschicht ermöglicht, wobei die hohe Extinktion der Farbstoffe eine hohe Konzentration an
angeregten Farbstoffmolekeln bietet, und einen Ladungstransport
durch die dicht gepackte Farbstoffschicht ohne Behinderung durch anwesende Bindemittel gestattet.
Der Ladungstransport durch die Farbstoffschicht wird weiterhin
dadurch begünstigt, daß die aufgedampfte Farbstoffschicht
zur Erzeugung optimaler Empfindlichkeiten in der Doppelschichtanordnung
sehr dünn sein kann. Ein vorteilhafter Schichtdickenbereich
des aufgedampften Farbstoffs in Mischphase liegt zwischen etwa 0,005 und etwa 2 ,um. Besonders bevorzugt ist ein solcher
Schichtdickenbereich zwischen etwa 0,005 und etwa O55· /um,
da hier Haftfestigkeit und Homogenität des aufgedampften Farbstoffs besonders günstig sind.
Für die reproduzierbare Herstellung von Aufdam$g?§chichten
mit Pigmentfarbstoffkombinationen kann man verschiedene Techniken
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— - "1 "1 mm-
wählen, Indem man eine Färbstoff mischung aufdampft, deren
Farbkomponenten Verdampfungsgeschwindigkeiten besitzen, die unter den gegebenen Aufdampfbedingungen nahe beieinander
liegen.' Dies ist z.B. beim"Aufdampfen einer vorzugsweise
verwendeten Mischung aus 97 Teilen N,Nf-Dlmethylperylen-3,4,9,10-tetraearbonsäurediimid
und 3 Teilen Phthalocyanin (metallfrei) der Fall. ·
Man kann auch aus verschieden regulierbaren Verdampferquellen
die einzelnen Pigmentfarbstoffe aufdampfen, wobei vorteilhaft
die aufzudampfenden Farbstoffe in einer Reihe von Verdampferschiffchen
angeordnet sind, die einheitlich indirekt beheizt werden. Bei Einsatz von beispielsweise fünf Verdampferschiffchen
kann man dabei etwa aus drei Schiffchen den roten Farbstoff
! und aus zwei Schiffchen den blauen Farbstoff unter einheitlichen
Bedingungen aufdampfen.
Die Aufdampfung kann j edoch auch in nacheinander erfolgenden
Aufdampfschritten mehrschichtig erfolgen. Dabei wird derjenige
Farbstoff, der längerwellig absorbiert, unter dem kürzerwellig absorbierenden angeordnet. ' '
Die Dicken der einzelnen Pigmentfarbstoffschichten liegen
optimal im Bereich von etwa 0,001 bis etwa 0,15 g/m2. Besonders
bevorzugte Dickenbereiche liegen zwischen etwa 0,03-0,1 g/m2
für die blaue Farbstoffschicht und im Bereich von etwa 0,05
2 '
bis etwa 0,12 .g/m für die orangerote Färbst of f.schicht, wobei diese Werte bei einer angenommenen Dichte des Farbstoffes von etwa d = 1 g/cnr Schichtdicken von etwa 0,001 bis etwa 0,15 bzw. etwa 0,03 bis etwa 0,1 ,um bzw. etwa 0,05 bis etwa 0,12,um
bis etwa 0,12 .g/m für die orangerote Färbst of f.schicht, wobei diese Werte bei einer angenommenen Dichte des Farbstoffes von etwa d = 1 g/cnr Schichtdicken von etwa 0,001 bis etwa 0,15 bzw. etwa 0,03 bis etwa 0,1 ,um bzw. etwa 0,05 bis etwa 0,12,um
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entsprechen.(Die Dichten der Farbstoffe sind tatsächlich etwas größer anzusetzen, was entsprechend kleinere Schichtdicken bedeutet)
Obgleich zwei hintereinander durchzuführende Aufdampfungen
notwendig sind, erlaubt diese Methode eine besonders gut reproduzierbare Herstellung einer sehr dünnen Ladungsträgererzeugungsschicht.
Diese Methode der schichtweisen Anordnung ist deshalb sehr geeignet. Die abgestufte Anordnung
der Farbstoffe entspricht der Eindringtiefe des Lichts und der
Anregbarkeit der dünnen Farbstoffschichten bei unterschiedlichen Wellenlängen.
Nach den beschriebenen Techniken lassen sich gleichmäßige, dicht gepackte Farbstoffschichten erzeugen, in denen die Farbstoffe,
entweder als Mischphase oder in einer Mehrschichtenphase vorliegen. Die darüber angeordnete, organische Deckschicht ist
genügend transparent, so daß man diese Farbstoffe optimal anregen kann.
Erfindungsgemäß sind solche Pigmentfarbstoffe geeignet,
die eine hohe thermische Stabilität besitzen, so daß sie unter den gegebenen Aufdampfbedingungen (10~^ bis 10~^ Torr,
150 bis zu 400 C ) ohne Zersetzung, gegebenenfalls auch kontinuierlich, aufgedampft werden können. Die Pigmentfarbstoffe
müssen auch photomechanisch soweit stabil sein, daß sie wiederholt den Belichtungsbedingungen in Kopiergeräten
standhalten können. Zweckmäßig sollen sie auch präparativ
leicht- zugänglich und leicht zu reinigen sein. Außerdem sollen
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sie bei dem nachfolgenden Beschichtungsvorgang mit der Lösung
der Deckschicht nicht angelöst xferden.
Die Pigmentfarbstoffe sollten auch eine gewisse Stabilität in
konzentrierter Schwefelsäure aufweisen, damit sie einer photometrischen Bestimmung zugänglich sind.
Gelbe, orangefarbige bzw. rote Pigmentfarbstoffe, die diese Forderungen weitgehend erfüllen und sich daher erfindungsgemäß
als geeignet erweisen und zusammen mit einem Phthalocyaninfarbstoff - Formel 7 - zwecks Erweiterung der Lichtempfindlichkeit
in den roten Spektralbereich eingesetzt werden können sind beispielsweise:
Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäurederivate - Formel 1 mit
R gleich Wasserstoff, C1 - C1^ Alkyl, gegebenenfalls
substituiertem Aryl, Aralkyl oder einem heterocyclischen Rest oder -NH-R' . mit gegebenenfalls substituiertem Phenyl
oder Benzoyl, nach der älteren deutschen Patentanmeldung P 22 37 539.9,
Chinacridone - Formel 2 -, mit R gleich Wasserstoff, C1 - C^ - Alkyl, -Alkoxyl, Halogen } Nitrogruppen, Hydroxyl
oder einem ankondensierten aromatischen Ringsystem, nach der älteren deutschen Patentanmeldung P 22 37 679.0,
Üfaijjnukleare Chinone - Formeln 3 und 4 -,mit y gleich
Wasserstoff, Alkoxyl, Halogen, nach der älteren deutschen Patentanmeldung P 22 37 678.9,
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Perinone bzw. Naphtholylen-naphthimidazol-Cl' ,'.2')-peridiearbonsäurederivate
- Formeln 5 und 6 - , mit R gleich Wasserstoff, Niedrigalkyl oder Phenyl,
nach der älteren deutschen Patentanmeldung P 22 39 923.1,
Thioindigo —Farbstoffe, zum Beispiel nach Formel 8 gemäß
der älteren deutschen Patentanmeldung P 22 37 680.3, und
Kondensationsprodukte aus Benzo-4,10-thioxanthen-3,l'-diearbonsäureanhydrid
und Aminen - Formel 9 ~» mit
R gleich Wasserstoff, C1-C21- Alkyl, C-Cg - Alkoxyalkyl,
gegebenenfalls substituiertes Aryl oder einem N-heterocyclischen Rest , nach der älteren deutschen
Patentanmeldung P 22 46 255.1 .
Diese Pigment'f arb stoffe werden er findungs gemäß allein oder im
Gemisch mit Phthalocyaninfarbstoffen der allgemeinen Formel 7
eingesetzt.
Als besonders geeignet haben sich Pigmentfarbstoffkombinationen in Misehphase oder in Mehrfarbschicht erwiesen wie Ν,Ν1-Dimethylperylen
-3,4,9,10-tetracarbonsäurediimid - Formel 1,
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Color Index 71 13O5 und metallfreies Phthalocyanin - Formel I3-CI.
74 100 - sowie Flävanthren, CI. 70 600, und metallfreies
Phthalocyanin erwiesen. Es hat sich gezeigt, daß auch metallhaltige Phthylocyanin-Verbindungen
wie z.B. Kupferphthalocyanine, etwa Cromophthalblau h G der Ciba Geigy ",".CI. 74 160, geeignet sind.
Das Mischungsverhältnis der Farbstoffe kann in weiten
Grenzen variieren. Es hat sich jedoch gezeigt, daß mit einem Phthaloeyaninanteil bis zu etwa 15 Gewichtsprozent, bezogen auf.
den Gesamtfarbstoff, eine deutlich verbesserte Rotlichtempfindlichkeit
erhalten werden kann. Fallweise sind auch höhere Ph'thalocyaninanteile einsatzfähig, wie dies z.B. in Mischung mit ,
Farbstoffen der Klasse der Chinacridone - Formel 2 - zum Ausdruck kommt.
ie Variation von' Phthalocyanin-Farbstoffen mit mindestens
einem gelben, orangefarbenen bzw. roten Farbstoffen erlaubt die Herstellung einer Reihe weiterer Farbstoffschichten
gezielter spektraler Verteilung, insbesondere kann durch bestimmte Dotierung der Ladungsträgererzeugungsschicht
ihr Spektralbereich dem im Kopiergerät angewandten Lampentyp angepaßt werden. Für den Einsatz der gebräuchlichen
Halogen-Wblframlamperi ist parallel zur zunehmenden Emission
dieser Lampe im roten Spektralbereich eine Photoleiterschicht
vorteilhaft, die eine ins Ifiirzerwelligägehende, steigende
Empfindlichkeit aufweist, wie dies schematiceh"aus der.beigefügten
Figur 8 hervorgeht. ·
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Durch Aufbringen einer isolierenden, organischen. Deckschicht
auf die Farbstoffanordnung können hochempfindliche Photoleiterschichten
hergestellt werden.
Die Deckschicht besitzt einen hohen Widerstand und verhindert im Dunkeln das Abfließen der elektrostatischen Ladung.
Bei Belichtung transportiert sie die in der Farbstoffschicht
erzeugten Ladungen. Die Deckschicht ist vorzugsweise transparent. Es ist jedoch auch möglich, daß die Deckschicht, etwa bei
transparentem, leitfähigem Trägermaterial, nicht transparent
zu sein braucht.
Die Deckschicht wirkt als Ladungsträgertransportschicht
und weist ohne die Farbstoffschicht im sichtbaren Bereich
von 420-750 nm eine wesentlich geringere Photoempfindlichkeit auf.
Die Deckschicht besteht vorzugsweise aus einem Gemisch aus .
einer Elektronendonatorverbindung und einem Harzbindemittel,
wenn negativ aufgeladen werden soll. Andererseits jedoch besteht die transparente Deckschicht vorzugsweise aus
einem Gemisch aus einer Elektronenakzeptorverbindung und einem
Harzbindemittel, wenn das erfindungsgemäße elektrophotographisehe
Aufzeichnungsmaterial für eine, positive Aufladung eingesetzt
werden soll.
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Als dem Ladungstransport dienende Materialien sind vor allem
organische Verbindungen geeignet, die ein ausgedehntes η -Elektronensystem besitzen. Hierzu gehören sowohl monomere
wie polymere aromatische bzw. heterocyclische Verbindungen.
Als Monomere werden insbesondere solche eingesetzt, die mindestens eine Dialkylaminogruppe aufweisen.
Bewährt haben sich besonders heterocyclische Verbindungen wie Oxdiazol-Derivate, die in der deutschen Patentschrift 1 058
genannt sind. Hierzu gehören insbesondere das 2,5-Bis-(4f-diäthylaminophenyl)-oxdiazöl-l,3,4.
Weitere geeignete monomere Elektronendonator verb indungen sind zum Beispiel Triphenylaminderivate,
höher kondensierte aromatische Verbindungen wie Anthracen, benzokondensierte Heterocyclen, Pyrazölin- oder Imidazolderivate;
hierher gehören auch Triazöl- sowie Oxazolderivate, wie sie in den deutsehen Patentschriften 1 060 260 bzw. 1 120 875
offenbart sind.
Als Polymere sind beispielsweise vinylaromatisehe Polymere
wie Polyvinylanthracen, Polyacenaphthylen oder Mischpolymerisate
geeignet. Bewährt haben sich Poly-N-vinylcarbäzol oder Mischpolymerisate des N-Vinylcarbazöls mit einem N-Vinyl-carbäzdlgenalt
von mindestens etwa 40 %.
Geeignet sind auch Formaldehyd-Kondensationsprodukte mit
verschiedenen Aromaten wie-z.B. Kondensate aus Formaldehyd
und 3-Brompyreri.
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Neben diesen genannten Verbindungen, die vorwiegend p-leitenden
Charakter besitzen, werden auch η-leitende Verbindungen eingesetzt. Diese sogenannten Elektronenakzeptoren sind z.B. aus der
deutschen Patentschrift 1 127 218 bekannt. Insbesondere haben sich Verbindungen wie 2,4,7-Trinitrofluorenon oder 3,6-Dinitro-N-tbutylnaphthalimid
bewährt.
Diese Ladungstransportverbindungen werden in Verbindung
mit üblichen Zusätzen wie Harzbindemitteln bzw. Haftvermittlern verwendet, die im Hinblick auf den Ladungstransport,
auf die Filmeigenschaft, die Haftvermittlung und Oberflächeneigenschaft mit der dem Ladungstransport dienenden Verbindung
abgestimmt sind. Schließlich können auch noch übliche weitere Zusätze wie Verlaufmittel, Weichmacher und Haftvermittler
vorhanden sein.
Als Harzbindemittel hinsichtlich der Flexibilität, der
Filmeigenschaften und der Haftfestigkeit sind Natur- bzw..
Kunstharze geeignet. Hierzu gehören insbesondere PoIyesterharze
wie z.B. solche, die unter den Namen Dynapol^ }
(Dynamit Nobel), Vitel^ PE 200 (Goodyear) auf dem Markt sind
und Mischpolyester aus Iso- und Terephthalsäure mit Glykol darstellen,
Auch Silikonharze, wie die unter den Namen Silikonharz SR der General Electric Comp, oder Dow 840 der Dow Corning Corp., USA
bekannt sind und dreidimensional vernetzte Phenyl-methyl-siloxane darstellen oder sogenannte Reaktivharze, wie sie unter der
Bezeichnung DD-Lacke bekannt sind und sich aus einem äquivalenten
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Gemisch von Desmophen'R' -und Desmodur^ ' - Typen der Bayer AG,
Leverkusen, zusammensetzen, haben sich als geeignet erwiesen.
Ferner sind Mischpolymerisate aus Styrol und Maleinsäureanhydrid, wie z.B. die unter den Namen Lytronv , Monsanto,, bekannten,
aber auch Polycarbohatharze, wie z.B. die unter dem Namen Lexan Grade'R' der General Electric, USA, bekannten, gut
einsetzbar. Auch Lösungen von Polyester-Urethan-Vorpolymerisaten,
die nachvernetzend sind, können erfolgreich eingesetzt werden (z.B. DaItosec-Typen der ICI, England); weiter" hydroxylgruppenhaltige
Acrylatharze (z.B. Macrynal-Typen der Cassella Fbw". Mainkur), die mit iso cyanatgruppenhalt igen
^'erbindungen (Desmodur-Typen) bzw. Melaminharzen nachhärten
können.
Das Mischungsverhältnis der ladungstransportierenden
Verbindung zu dem Harzbindemittel kann variieren. Jedoch sind durch die Forderung nach maximaler Photoempfindlichkeit,
d.h. möglichst großem Anteil an ladungstransportierender Verbindung
und nach zu vermeidender Auskristallisation, d.h. möglichst großem Anteil an Harzbindemitteln, relativ
bestimmte Grenzen gesetzt. Es hat sieh ein Mischungsverhältnis
von etwa 1:1 Gewichtsteilen als bevorzugt erwiesen, jedoch sind auch Verhältnisse zwischen etwa 3:1 bis 1:4 oder größer
fallweise geeignet.
Neben der Transparenz der Deckschicht ist auch ihre Schichtdicke eine wichtige Größe für die optimale Photoempfindlichkeit
: Schichtdicken zwischen etwa: 5 und .etwa
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30,um sind bevorzugt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei
Einsatz monomerer oder polymerer Ladungen transportierender
Verbindungen in Bindemitteln die Dickenbereiche sehwanken. So liegen die Bereiche für monomere Verbindungen mehr
nach größerer Dicke (7 bis 30 ,um), während bei Einsatz
polymerer, ladungstransportierender Verbindungen Dicken im Bereich von etwa 4 bis 20 ,um ausreichend sind. Ganz
allgemein muß bei Schichtdicken unter etwa 5· *u mit geringerer
maximaler Aufladungshöhe gerechnet werden.
.Der gegebenenfalls notwendige Zusatz von Haftvermittlern
bzw. Weichmachern insbesondere zu polymeren, ladungstransportier enden Verbindungen vermindert bei Einsatz
geeigneter Materialien die gute Photοempfindlichkeit
kaum. Hier haben sich beispielsweise chlorierte Paraffine, z.B. Hordaflel LC-Typen, Fbw. Hoechst, chlorierte
Diphenylharze, z.B. Clophenv ' W(Bayer) besonders bewährt.
Die Deckschichten haben in der beschriebenen Art die Eigenschaft, eine hohe Aufladung bei kleiner Dunkelentladung
zu ermöglichen. Während bei allen herkömmlichen Sensibilisierungen eine Steigerung der Photoempfindlichkeit
verknüpft ist mit einem Ansteigen des Dunkelstroms, kann hier diese Parallelität verhindert werden. Damit sind
diese Schichten verwendungsfähig sowohl in elektrophotographischen
Kopiergeräten mit kleiner Kopiergeschwindigkeit und sehr kleiner Lampenenergie als auch in solchen mit
hohen Kopiergeschwindigkeiten und entsprechend höheren
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Lampenleistungen. Wegen ihres panchromatischen Empfindlichkeitsbereiches
sind photoleitende Systeme mit den erfindungsgemäßen Farbstoffen besonders geeignet zum Einsatz
in Farbkopiergeräten.
Weiterhin hat sich bei diesem Schichtaufbau als besonders
vorteilhaft erwiesen, daß trotz des unvermeidbaren Abriebs
der Deckschicht beim Kopierprozeß das photoleitfähige Doppelschichtsystem nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
Zwar nimmt dabei die Aufladbarkeit in geringem Maße ab,
aber infolge der Dickenabnahme nimmt auch die Photoempfindlichkeit
etwas zu.
Die Erfindung wird anhand der Beispiele näher erläutert: Beispiel 1:
In diesem Beispiel werden die grundlegenden Ausgangspunkte
des Standes der Tjächnik dargelegt und die anzuwendenden
experimentellen Methoden beschrieben.
Die Pigmentfarbstoffe NjN'-Dimethylperylen-Si2^,10-tetracarbon"
säurediimid (Formel 1, R = "CH,) und metallfreies Phthalocyanin
(Formel 7) werden in einer Vakuum-Auf dampf anlage, bei 10 bis
Torr innerhalb "von 2 Minuten bei ca. 280° C bzw. von 1 bis
Minuten bei ca. 320° auf jeweils eine im Abstand von 15 bzw. 25 cm
installierte, 100· ,um dicke Aluminiumfolie aufgedampft, wobei die Aufdampftemperaturen unmittelbar an der Oberfläche der
aufzudampfenden Farbstoffe gemessen werden. Die Aufdampfschichten
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sind homogen und decken das Trägermaterial vollständig ab. Die gravimetrisch bestimmten Farbstoffgewichte liegen im
Bereich zwischen 10 und 200 mg/m .
Mit Hilfe von Remissionsmessungen werden die wirksamen Spektralbereiche der aufgedampften Schichten bestimmt.
Dazu wird auf eine mit etwa 200 mg/m Aluminium bedampfte Polyesterfolie, deren. Remission im Bereich zwischen 350 und 750 nm
bei 85 bis 80 %.liegt, der jeweilige Farbstoff mit einem Farbstoffschichtgewicht
von 80-100 mg/m aufgedampft. Die Remissionsmessungen der Farbstoffschichten sowie der
Aluminium bedampften Polyesterfolie erfolgen in einem Zeiss-Spektralphotometer
DMR 21 mit einem Remissionsansatz ZR (Integrationskugel).
In Figur 4 sind die Remissionskurven für NJN'-Dimethylperylen-334,9J10-tetracarbonsäurediimid (Kurve l)
sowie für Phthalocyanin (Kurve 2) aufgezeichnet.
Auf die eingangs beschriebenen Aufdampfschichten wird jeweils eine Lösung aus gleichen Gewichtsteilen 2,5-Bis-(4f-diäthylaminophenyl)-oxdiazol-la3,4
(51P 149-150° C)
und Polyesterharz, zum Beispiel Dynapol L 206 der Dynamit Nobel, in Tetrahydrofuran geschleudert. Nach Trocknen
resultiert eine Deckschichtdicke von ca. 10 ,um.
Die Messung der Photoempfindlichkeit bzw. die Charakterisierung · der photoleitfähxgen Doppelschichten wird wie folgt vorgenommen:
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a) In einem Dyntest-90-Gerät der Fa. ECE, Gießen, wird die Meßprobe auf eine rotierende Scheibe (n= 1350 Ü/min)
geheftet, wo sie intermittierend aufgeladen (Coronabreite: 20 mm)
und belichtet (Glühfadenlampe; 6.0 V, 0,6 W"; T. = 2800° K)
wird. Eine Meßsonde registriert die Aufladung . bzw. den Spannungsabfall, welche über einen Schreiber aufgezeichnet
. werden. -
Zur Charakterisierung" der Photoleiterschicht werden die maximale Aufladung (U ), der Spannungsabfall" (AlO im
Dunkeln nach 2 see und diejenige Spannung(UH) bestimmt,
die nach 2 see Belichtung unter Vorschaltung eines Graufilters
mit 7,5 # Transmission erreicht wird. Die Größen sind schematisch in Figur 9 dargestellt.
Zum Vergleich der Lichtempfindlichkeit der Schichten wird das Verhältnis f nach folgender Gleichung gebildet:
U '
das mit größerem Wert geringere Lichtempfindlichkeit: angibt.
Analog läßt sieh auch für die verschiedenen Wellenlängenbereiche unter Anwendung der Standard-Farbfilter der Fa. ECE
Öde jeweilige Empfindlichkeit durch den Faktor f (Farbfilter) bestimmen. .
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Es ergeben sich folgende Werte:
Farbstoff f Uq (V)
Nr. grau blau grün gelb rot (negativ)
1 0,89 0,30 0,34 0,26 0,92 1400
7 0,58 0,70 0,61 0,23 0,23 1120
Der Dunkelab fallj^U dieser Schichten innerhalb 2 see
liegt im Bereich zwischen 100 und 200 V.
b). In einer weiteren Apparatur wird die Meßprobe mit Xenonlicht kontinuierlich belichtet. Auf einem sich drehenden
Teller bewegt sich die Photoleiterschicht durch eine Auflade- ■
vorrichtung hindurch zur Belichtungsstation, wo sie mit einer Xenonlampe XBO 150 der Firma Osram kontinuierlich belichtet wird,
Ein Wärmeabsorptionsglas KG 3 der Firma Schott'+ Gen. Mainz, und ein Neutralfilter mit 15 % Transparenz sind der Lampe
vorgeschaltet. Die Lichtintensität in der Meßebene beträgt ca. 270- .uW/cm2. Die Aufladungshöhe (U ) und die photoinduzierte
Hellabfallkurve werden über ein Elektrometer 610 CR der Fa. Keithley Instruments, USA, durch eine transparente Sonde
oszillographisch aufgezeichnet. Die Photoleiterschicht wird
durch die Aufladungshöhe (U0) und diejenige Zeit (T 1/2)
charakterisiert, nach der die Hälfte der Aufladung (U /2) erreicht ist.
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Die Bestimmung der spektralen Lichtempfindlichkeit nach dieser Methode geschieht unter Vorschaltung von Filtern:
bei negativer Aufladung wird durch Belichtung die Halbwertszeit (Tl/2 in msec) für den jeweiligen Wellenlängenbereich bestimmt.
Durch Auftragen der reziproken Werte des Produktes aus Halbwertszeit
, T 1/2 in Sekunden und Lichtintensität I in- ,uW/cm
gegen die Wellenlänge \ in nm erhält man die spektrale Lichtempfindlichkeit
. Dabei bedeutet der reziproke Wert von
T 1/2 . I (XfE1J2) die auf die Flächeneinheit bezogene Lichtenergie,
die eingestrahlt werden muß, um die Schicht auf die Hälfte der Anfangs Spannung U zu entladen.··
In Fig. 5 sind die Kurven der spektralen Lichtempfindlichkeit
für den roten Farbstoff (Kurve 1) sowie für den blauen Farbstoff
(Kurve 2) aufgezeichnet.
Unter den in Beispiel 1 beschriebenen Aufdampfbedingungen
wird eine Mischung aus 97 Gewichtsteilen N,Nf •-■Dimethylperylen-
und 3 Gewichtsteilen Phthalocyanin,
(Monolite Fast Blue GS y ICI) innerhalb von zwei Minuten bei 300° C
auf eine 100· yum dicke Aluminiumfolie aufgedampft, und eine
gut abdeckende, homogene Mis.chfarbstoff.schicht erhalten. Das
Farbstoffschichtgewicht liegt bei ca. 100 mg/m .
Die Prüfung der Farbstoffanteile, in diesen Aufdampf.schichten
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erfolgt photometrisch nach Ablösen der aufgedampften Pigmente mit konzentrierter Schwefelsäure. Zur Erstellung der Eichkurven
(Extinktion aufgetragen gegen die Pigmentkonzentration)
für N,N'-Dimethylperylen-3j4j9jlO-tetracarbonsäurediimid bei
590 nm und für Phthalocyanin bei 840 nm wurde mit einem Beckmann-Photometer
DK 2 im Bereich von 1000 -. 500 nm die Absorption der Farbstoffmischungen gegen konzentrierte Schwefelsäure
registrierend vermessen. Es wurde ein Gewichtsverhältnis von 97/3 in der Aufdampfschicht gefunden.
Zur Aufnahme der Remissionskurve einer Aufdampfschicht
mit N,N1 -Dimethylperylen-JjtyjiJalO-tetracarbonsäurediimid
und metallfreiern Phthalocyanin im Verhältnis 97/3 wird in
Verbindung mit den Angaben in Beispiel 1 unter gleichen Bedingungen aufgedampft, so daß das Mischungsverhältnis
erhalten bleibt und die Schichtdicke ca. 80-100 mg/m beträgt., Die resultierende Remiss ions kurve ist in Figur 4
als Kurve 3 eingezeichnet.
Auf die eingangs beschriebene Mischaufdampfschicht wird
eine Lösung aus gleichen Gewichtsteilen 2,5-Bis(4·-diäthylaminophenylJ-oxdiazöl-ljSa^
und Polyesterharz, z.B. Dynapol L 206, geschichtet, die nach Trocknen eine Schichtdicke von 10-12 ,um
besitzt.
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Die Photoempfindlichkeit bzw. die Lichtempfindlichkeit bei verschiedenen Farbfiltern wird mit dem unter 1 a)
aufgeführten Dyntest-90 Gerät gemessen.
Es ergeben sich folgende Werte: f grau : 0/70
f rot : 0,32
Uo(V) ' : -1300
4 üD(V) : 170
Die Bestimmung der spektralen Lichtempfindlichkeit dieses
Schichtsystems, erfolgt wie unter Beispiel 1 b beschrieben. Die sich ergebende Kurve ist in Figur 5 unter 3 eingezeichnet.
. . .. ■■
Färbstoffschichten aus NJNt-Dimethylperylen-3J4s9i10-tetracarbonsäurediimid
und Phthalocyanin in verschiedenen Mischungsverhältnissen werden unter den beschriebenen Aufdampfbedingungen
innerhalb von 2-3 Minuten bei ca. 300° C auf 100· .um dicker
Aluminiumfolie hergestellt. Die Zusammensetzung der homogenen Färbstoffschichten wurde nach der in Beispiel 2 beschriebenen
photometrischen Methode ermittelt. Auf die Farbstoffschichten
mit unterschiedlichem Phthalocyanin-Gehalt werden Deckschichten durch Aufschleudern einer Lösung aus gleichen Gewichtsteilen
2J5-Bis(4.'-.diäthylaminophenyl)-oxdiazol-lJ3J4 und Polyesterharz
sowie 5 %s bezogen auf Feststoffanteil,. 3,5-Dinitrobenzoesäure
und Trocknen in 10-12- ,um Dicke geschichtet.
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Die Trocknung erfolgt innerhalb 5 Minuten bei 110° G in einem Umlufttrockensehrank. Es entstehen homogene, glänzende
Filme, deren Photoempfindlichkeit nach Beispiel 1 a) charakterisiert
wird:
Mischung der Uo^V^ AÜD
Farbstoffe Nr. f
1/7 grau negativ (V)
9.9/1 96/4 92/8 8.5/15
0,81 | 1075 | 25 |
0,61 | 950 | 150 |
0,53 | 850 | 200 |
0,41 | 800 | 275 |
Mit der Farbstoffkombination Chinacridon (Formel 2, R=H), z.B. Cinquasia Red B, Du Pont, CI. 46 500, und Phthalocyanin,
z.B. Monolite Past Blue G 5, ICI, CI." 74 100, werden Aufdampfschichten
in verschiedenen Mischungsverhältnissen durch Aufdampfen des Farbstoffes bzw. der Farbstoffmischungen bei ca. 300 C
innerhalb von 2 Minuten hergestellt.
Die Anteile der Farbstoffe werden nach Ablösen in konzentrierter
Schwefelsäure photometrisch ermittelt, wobei zur Bestimmung des Chinacridongehalts und zur Ermittlung einer Eichkurve die
Absorptionsbande bei /^max =600 nm verwendet wird.
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Nach.Beschichten mit einer Lösung aus gleichen„Gewichtsteilen
2,5-Bis(4t-diäthylaminophenyl)-oxdiazol-l,3J4 und Polyesterharz
in 10-12· i-uitt Dicke (getrocknet) werden folgende Werte nach
Beispiel 1 a) ermittelt:
Mxschung der | grau | f | rot | U0CV) | *ÜD |
Farbstoffe Nr. | 0,94 | 0,98 | |||
2/7 | 0,89 | 0,35 | ' negativ | Cv) | |
100/- | 0,82 | 0,33 | 1240 | 60 | |
93/7 | 0,62 | 0,24 ■ | 850 | 40 | |
83/17 | 825 | 60 | |||
76/24 | 785 | 40 | |||
Beispiel 5: | |||||
In diesem Beispiel sind die verschiedenen Farbstoffe in der Aufdampfschicht in zwei dünnen, aufeinanderfolgenden Schichten,
wie in Figur 2 gezeigt, angeordnet. Dies erreicht man durch Hint ere inander auf dampfen der Pigmentfarbstoffe im Vakuum,
wobei derjenige Farbstoff zuerst aufgedampft wird bzw. in Kontakt mit der leitfähigen Unterlage steht, der die Photoempfindlichkeit
in den roten bzw. längerwelligen Spektralbereich" erweitert.
Auf 100 um dicke Aluminiumfolie wird Phthalocyanin, z.B.
Monolite Fast Blue GS, ICI, unter den in Beispiel 1 aufgeführten Bedingungen bei ca. 320° C innerhalb !"Minute aufgedampft.
Die Schichtdicke liegt bei dieser kurzen Aufdampfzeit bei ca. 50 mg/m . Auf diese homogene, blaue Schicht
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£353638
wird in einem zweiten Aufdampfschritt bei 280° C innerhalb
1,5 Minuten N,N'-Dimethylperylen-3Ä4J9910-tetracarbonsäure-
2 diimid aufgedampft. Die Schichtdicke liegt bei eau? 80 mg/m .
Hierauf wird eine Deckschicht aus einer Tetrahydrofuran-Lösung aus gleichen Gewichtsteilen 2,5-Bis(4f-diäthylaminophenyl)-oxdiazol-1,3,4
und Polyesterharz gebracht, so daß die Dicke nach Trocknung 10-12- .um beträgt. Die Photoempfxndlichkeit
dieser mehrlagigen Photοleiterschient wird gemäß Beispiel 1 a)
bestimmt:
f: grau 0,75
blau 0,28
grün 0.30
gelb 0.21
rot 0.35
Aufladungshöhe TT - 1 Ο99Ο V
Dunkelabfall^Up 150 V
Weiterhin wird die spektrale Lichtempfindlichkeit, wie in Beispiel 1 b) angegeben, ermittelt (Xenonlicht, XBO I50, Lampe,
2
Lichtintensität I ä# 499 ■ .uW/cm ) . Hieraus ergibt sich die Kurve 2 der Figur 6, der vergleichsweise die Kurve 1 aus Figur 5 für N,N'-Dimethylperylen-3,4,9,10-tetracarbonsäurediimid beigefügt.ist.
Lichtintensität I ä# 499 ■ .uW/cm ) . Hieraus ergibt sich die Kurve 2 der Figur 6, der vergleichsweise die Kurve 1 aus Figur 5 für N,N'-Dimethylperylen-3,4,9,10-tetracarbonsäurediimid beigefügt.ist.
Mit der Farbstoff kombination cis-Perinon -* Formel. 5, R = H-
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z.B. Permanentrot TG 01 der Farbwerke Hoechst, CI. 71 100,
und Phthalocyanin, z.B. Monolite Fast Blue.GS, ICI, CI. 74 100,
werden Aufdampfschichten in verschiedenen Mischungsverhältnissen
hergestellt durch Aufdampfen des Farbstoffs bzw. der Mischungen bei .ca. 290-300° C innerhalb von 1,5 Minuten: .
a) cis-Perinon 100/-
b) cis-Perinoh/Phthalocyanin 98,5/1,5
c) cis-Perino.n/Phthalocyanin 93,5/6,5.
2 Die Färbstoffauflage beträgt 60-90 mg/m . Die Bestimmung der
angegebenen Farbstoffzusammensetzung wurde, wie in Beispiel 2
beschrieben, vorgenommen. Die-für cis-Perinon herangezogene
,i · ■ " ■ '
Wellenlänge ist 480 nm.
Auf diese aufgedampften Farbstoffschichten wird eine Lösung aus gleichen Gewicht steilen 2,5-Bis-(4t-.diäthylaminophenyl)-oxdiazol-1,3,4
und Polyesterharz geschleudert, so daß die Dicke der getrockneten Deckschichten etwa 10· »um beträgt.
Die Bestimmung der Photoempfindlichkeit in einem Dyntest-90 Gerät ergibt folgende f-Werte:
Schicht grau blau grün gelb rot
Schicht grau blau grün gelb rot
0, | 94 | 0, | 42 | 0 | ,61 | 0 | ,20 | 0 | ,93 | |
a) | 0, | 77 | 0, | 45 | 0 | ,51 | 0 | ,17 | 0 | ,38 |
b) | 0-, | 57 | 0, | 43 | 0 | ,43 | 0 | ,28 | 0 | ,27 |
B* ■ | ||||||||||
Die Aufladungshöhe dieser Schichten liegt zwischen 1100-1400 V,
der DunkelabfallAUD nach 2 Sekunden zwischen 4o-l8O V.
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ν* υ ν/
Auf Farbstoffschichten a) des Beispiels 1 - Formel 1 - und
b) des Beispiels 2 wird eine Lösung aus gleichen Gewichtsteilen 2-Phenyl-4-(2' -chlorphenyl)-5(4' -diäthylaminophenyl) oxazol-1,3 und Polyesterharz geschleudert, welche nach Trocknen eine Schichtdicke von ca. 10 ,um ergibt.
b) des Beispiels 2 wird eine Lösung aus gleichen Gewichtsteilen 2-Phenyl-4-(2' -chlorphenyl)-5(4' -diäthylaminophenyl) oxazol-1,3 und Polyesterharz geschleudert, welche nach Trocknen eine Schichtdicke von ca. 10 ,um ergibt.
Es werden gemäß Beispiel 1 a) folgende Werte bestimmt.
Schicht f ( grau) "f(rot) (-.)' U (V) ^Un
Schicht f ( grau) "f(rot) (-.)' U (V) ^Un
910 100
760 140
a | 8: | 0 | ,93 | 0, | 94 |
b | 0 | ,63 | 0, | 31 | |
Beispiel· | |||||
Auf eine 100- »um dicke Aluminiumfolie wird eine erste Farbstoffschicht
aus Cu-Phthalocyanin - entsprechend Formel 7 -, zum
Beispiel Cromophthalblau 4 G, Ciba AG3 in ca. 0,07 »um Dicke
aufgedampft und darüber eine zweite Farbstoffschicht aus
N,N' -Dimethylperylen^^jgjlO-tetracarbonsäurediimid- Formel 1,
R = CH-, - in ca. 0,6- ,um Dicke.
Beispiel Cromophthalblau 4 G, Ciba AG3 in ca. 0,07 »um Dicke
aufgedampft und darüber eine zweite Farbstoffschicht aus
N,N' -Dimethylperylen^^jgjlO-tetracarbonsäurediimid- Formel 1,
R = CH-, - in ca. 0,6- ,um Dicke.
Diese hintereinander aufgedampften Farbstoffschichten werden mit einer Deckschicht versehen, wie sie in Beispiel 2 angegeben ist.
Die Messung der Empfindlichkeit, insbesondere im roten Spektralbereich nach Beispiel 1 a) ergibt 0,57 als f - Wert bei Rotfilter
und eine negative Aufladung UQ von 960 Volt.
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Beispiel 9: .'
Eine Färbst off kombination von. 90 Gewichtsteilen 4,10-Dijododibenzo-(def,
mno)-ehrysen-6,12-dion nach Formel 3a zum
Beispiel Indanthrenscharlach FR, und 10 Gewichtsteilen Phthalocyanin des Beispiels. 7 wird bei.10 Torr und 340° C"
innerhalb von drei Minuten auf eine 10OyUm dicke Aluminiumfolie
aufgedampft. Die Farbstoffschicht wird mit einer Deckschicht
gemäß Beispiel; 2 versehen.
Vergleichsweise wird ein Aufzeichnungsmaterial mit einer
Farbstoffschicht aus dem genannten Farbstoff nach Formel 3
hergestellt. Die Messergebriisse nach Beispiel 1 a) sind in
der folgenden Tabelle zusammengestellt. Farbstoff f "U
Nr. | grau | ■ "rttf | 1200 | 190 |
3/7 | 0,64 | 0,24 | 1220. -, | 90 |
3 | 0,77 | 0,97 | ||
Beispiel TO": | ||||
Ein Aufzeichnungsmaterial wie in Beispiel- 5 beschrieben
wurde vor dem Aufdampfungsprozeß mit einer haftvermittelnden
Zwischenschicht (Figur 3, Position5) aus Polyamidharzlösung,
z.B. Elvamide 8061 der Du Pont,; in ca. 0,2 ,*um Dicke versehen.
Die nach Beispiel 1 a) bestimmten Werte sind
f grau 0,76 rot Q.,51
negative Aufladung - U 1010 Volt
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Beispiel Tl:
' ' .
Farbstoffsehichten aus Flavanthren - Formel k - zum Beispiel
a)' Cromophthaigelb A2RS CI. 70 600, der Ciba-Geigy AG
bzw. aus
b) Phthalocyanin τ- Formel 7 - und a) in verschiedenen
Mischungsverhältnissen werden durch Aufdampfen im Vakuum gemäß den Bedingungen von Beispiel 1 auf Aluminiumfolie
hergestellt. Dabei werden die Farbstoffmischungen innerhalb
von 2 Minuten bei einer Temperatur von .300-330° C in einer Dicke von 60-80 mg/m aufgedampft. Die Zusammensetzung der
aufgedampften Farbstoffmischungen wird analog Beispiel 2 photometrisch in konzentrierter Schwefelsäure bestimmt.
Die Eichkurve für die Bestimmung des Cromophthalgelb A2R-Gehaltes wurde bei der Wellenlänge 510 nm erstellt.
Auf diese homogenen Farbstoffschichten wird eine Deckschicht
in ca. 10 .um Dicke aus 295-Bis(4'-diäthylaminophenyl)-oxdiazol)-1*3-»4
und Polyesterharz aufgebracht.
Die Photoempfindlichkeit dieser Doppelschichten wurde
analog Beispiel 1 b) ermittelt» Die Kurven der spektralen
Lichtempfindlichkeit sind in Fig. 7 aufgezeichnet. (Xenonlicht j XBO 150 Lampe, I «wr 270- .uW/cm2) .
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- -35 -
Schicht mit Farb |
Gew.-Verhältnis | T 1/2 (msec) |
U (V) „0 negativ |
(V) |
stoff Nr. | ||||
4 4/7 4/7 |
100 97.5/2.5 3.8/62 |
12 18 16 |
910 . 925 900 |
120 55 160 |
Die erhaltenen Kurven sind in Figur 7 für den Farbstoff 4
(Kurve."I), für den Farbstoff 7 (Kurve 3)vund für die Mischung
97.5 / 2.5 (Kurve 2) aufgezeigt.
Beispiel 12; -
In Anlehnung an die Pigmentfarbstoffkombination Flavanthren und
Phthalocyanin des Beispiels 11, wird eine Mischung mit dem Pigmentfarbstoff nach der Formel 1 hergestellt, so daß auf
einen Aluminiumträger nach den angegebenen Bedingungen eine Mischphase folgender Zusammensetzung aufgedampft ist:
87,5 Gew.% NjN'-Dimethylperylen-Jj^^jlÖ-tetracarbonsäurediimid
10 Gew.% Flavanthren . .
2 ,5 Gew.% Phthalocyanin
Auf diese homogene Farbstoffaufdampfschicht wird eine isolierende,
organische Deckschicht wie in Beispiel 11 unter den dort genannten
Bedingungen aufgebracht.
Bei einer negativen Aufladung von U ' = 975 V wird eine
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Halbwertszeit von T 1/2 = 12 msec und ein Dunkelabfall nach
zwei Sekunden von Äüß l40 V gemessen, bei einer
zu I **^437 ,uW/cm bestimmten Lichtintensität.
Die spektrale Lichtempfindlichkeit ist in Fig. 7 als Kurve 4 eingezeichnet.
Auf eine analog Beispiel 2 hergestellte Farbstoffaufdampfschicht,
die aus
a) 97 Gewichtsteilen N,N'-Dimethylperylen-3,4,9,10-tetracarbonsäurediimid
und 3 Gewichtsteilen Phthalocyanin besteht, wurde eine Lösung aus gleichen Gewichtsteilen 2,4,7-Trinitrofluorenon-9
und Polyesterharz zum Beispiel.Dynapol L 206,
der Dynamit Nobel, in ca. 8-10 »um Dicke (nach Trocknen)
geschichtet.
b) Zum Vergleich der spektralen Sensibilisierung wird eine NJN'-Dimethylperylen-3,4,9jl0-tetracarbonsäurediimid-Aufdampfschicht
unter den gleichen Bedingungen mit der Deckschicht nach a) versehen. Die Erhöhung der Empfindlichkeit
im roten Spektralbereich wird durch die mit dem Dyntest-90 Gerät gemäß Beispiel 1 a) ermittelten f-Werte nachgewiesen, wobei
die Messung bei positiver Aufladung erfolgt:
Schicht .(.+.)- - üo- :(.V.) · -, f (ro.tl . . At^
a) 510 0,60 140
b) 980 0,99 190
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Auf Aluminium-kaschierter Polyesterfolie wird unter den
in Beispiel 1 beschriebenen Aufdampfbedingungen eine ca. 100 mg/m
dicke Aufdampfschicht aus Phthalocyanin - Formel 7 - erzeugt»
Darauf werden rote Farbstoffe· folgender Konstitution im
p
Dickenbereich von 50-100 mg/m schonend aufgedampft:
Dickenbereich von 50-100 mg/m schonend aufgedampft:
a) Naphthoylen-naphthimidazolCl1 ,:2' )'-peridicarbonsäureimid
- Formel 6,R= CH -
b) Indanthrenbrillantrosa R, CI. 73.360' - Formel 8 und
c) ein Kondensationsprodukt aus 4,10 Benzo-thioxanthen-3,1'-dicarbonsaureanhydrxd
und Methylamin - Formel 9 -.
Zum Nachweis der Erweiterung in dem längerwelligen Spektralbereich
werden außerdem die roten Farbstoffschichten allein
unter den gleichen Bedingungen auf dem Trägermaterial hergestellt, Eine Phthalocyanin-Vergleichsschicht wurde ebenfalls vermessen.
Die Herstellung der Mehrfachsehichten durch Aufbringen der
jeweiligen Deckschicht erfolgt wie in Beispiel 1 angegeben in ca» 8-10 ,ujn Dicke.
Die Empfindlichkeit im Bereich von 453-710 nm wird durch
Vorschalten von monochromatischen Filtern nach der im
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Beispiel 1 b) beschriebenen Methode oszillographisch ermittelt.
Die Lichtintensität der Xenonlampe XBO 150 beträgt dabei
530 ,uW/em2 bei 15 % Graufilter Vorsatz.
Für die einzelnen Linienfilter (Halbwertsbreite 10-12 nm)
werden die in dieser Tabelle angegebenen Intensitäten gemessen:
Schichten mit | C-) uo | 453 | 505 | Tl/2(msec) | bei | (nm) | 650 | 707 |
Farbstoff Nr. | (V) | 670 | 460 | 552 | 60 6 | 145 | 140 | |
7 | 725 | 170 | 80 | ■ 130 | 105 | - | - | |
6 | 1150 | 135 | 65 | 95 | 205 | 235 | 315 | |
7 + 6 | 975 | 630 | 175 | 85 | 140 | - | - | |
8 | 1150 | 510 | 150 | 175 | - | 500 | 670 | |
7 + 8 | 1075 | 490 | 200 | 155 | . 360 | - | - | |
9 | 1150 | 565 | 440 | 595 | - | 350 | 475 | |
7 + 9 | 1000 | 54 | 84 | 530 | 270 | 45 | 40 | |
Lichtintensität | 80 | 70 | ||||||
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Claims (14)
- P a t e" η t a η s' ρ r u c ft e' Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial bestehend aus einem elektrisch leitfähigen Trägermaterial, auf welchem sich, gegebenenfalls in.Verbindung mit einer haftvermittelnden
Zwischenschicht, ein photoleitfähiges Mehrfaehsystem befindet aus einer Ladungsträger erzeugenden Farbstoffschicht aus
organischem Material und einer darüber befindlichen, isolierenden, organischen, vorzugsweise transparenten Deckschicht mit mindestens einer Ladungsträger transportierenden Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffschicht aus mindestens zwei, in
verschiedenen spektralen Bereichen längerwellig und kürzerwellig absorbierenden Pigmentfarbstoffen besteht. - 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als'längerwellig absorbierender Pigmentfarbstoff ein Phthalocyanin vorhanden ist. ■
- 3. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als längerwellig absorbierender Pigmentfarbstoff metallfreies Phthalocyanin vorhanden ist.
- 4. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß der Gehalt an längerwellig absorbierendem Pigmentfarbstoff, bezogen auf den Gesamtfarbstoff, etwa 0,5
bis etwa 40 Gewichtsprozent beträgt. - 5- Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmentfarbstoffe in einer Schicht vorliegen.509832/08 1 2
- 6. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmentfarbstoffe schichtweise vorliegen.
- 7. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 3 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten der Pigmentfarbstoffe in Abhängigkeit von der Eindringtiefe des Lichtes übereinander angeordnet sind. - 8. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmentfarbstoffschicht etwa 0,005 bis etwa 2 yum dick ist.
- 9. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 3, 6 und 7 s dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmentfarbs'toffschichten
etwa 0,001 bis etwa 0,15- ,um dick sind. - 10. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß als kürzerwellig absorbierender Pigmentfärbstoff N,Nt-Dimethylperylen-3,4i9jl0-tetracarbonsäurediimid, CI. 71 130, vorhanden ist.
- 11. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 5» 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von N9N1-Dimethylperylen-3,4,9,10-tetracarbonsäurediimid zu Phthalocyanin in Mischphase zwischen 99,5 bis 94 : 0,5 bis 6 beträgt.509832/0812: ■ . 2353633
- 12. " Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als kürzerwellig absorbierender Pigmentfarbstoff Flavanthren, CI. 70 600, vorhanden ist.
- 13. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Flavanthren zu Phthalocyanin 97,5 : 2,5 beträgt.
- 14. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 13> dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffschicht eine, vom längerwelligen zum kürzerwelligen Bereich hin ansteigende Photoempfindlichkeit aufweist.509832/0812
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