DE235212C - - Google Patents
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- DE235212C DE235212C DENDAT235212D DE235212DA DE235212C DE 235212 C DE235212 C DE 235212C DE NDAT235212 D DENDAT235212 D DE NDAT235212D DE 235212D A DE235212D A DE 235212DA DE 235212 C DE235212 C DE 235212C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B7/00—Water main or service pipe systems
- E03B7/04—Domestic or like local pipe systems
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D1/00—Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
- E03D1/02—High-level flushing systems
- E03D1/20—Cisterns with tiltably-mounted containers
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Devices For Dispensing Beverages (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 235212-KLASSE 85 d. GRUPPE
MAURICE JOSEPH BARBIER in PARIS.
Es ist bei Einrichtungen zur Verteilung von Trink- oder Gebrauchswasser in Häusern bekannt,
eine Reihe von miteinander verbundenen Behältern mittels eines einzigen Scliwimmerhahnes
zu speisen und die einzelnen Entnahmestellen oder Gruppen solcher getrennt an die Hauptbehälteranlage anzuschließen. Ferner
sind . drehbare Spülgefäße, die aus gefüllten Behältern schöpfen, an sich nicht neu.
ίο Demgegenüber besteht die Erfindung darin,
daß von den einzelnen Entnahmestellen des Hauses Gestänge zu je einem Kippgefäß führen,
das sich im Ruhezustand aus einem der miteinander verbundenen Behälter füllt und bei
Bewegung des Gestänges an der zugehörigen Entnahmestelle sich in die zu dieser führende
Leitung entleert.
Weiter erstreckt sich die Erfindung auf die besondere Ausbildung des Schöpfgefäßes.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen schematisch an dem Beispiel einer Wasserleitung
für die gesamten Spülaborte eines Hauses dargestellt. Sie ist auch für die Versorgung
von Küchen, Badezimmern usw. mit Wasser verwendbar.
Fig. ι zeigt einen Verteilungsbehälter für vier Entnahmevorrichtungen in Aufsicht,
Fig. 2 im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. ι und
Fig. 3 in der Seitenansicht.
Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen die Bewegungsvorrichtung für die einzelnen Gestänge
von der Seite, von vorn sowie von oben gesehen.
Die Fig. 7, 8 und 9 sind Schnitte eines Gebäudes mit der neuen Wasserverteilung nach
den Linien 7-7 und 8-8 der Fig. 9 sowie der Linie 9-9 der Fig. 8.
Jedem Spülabort entspricht ein Gestänge mit einer Zugvorrichtung A und ein Spülrohr B.
Letzteres ist einerseits mit dem Abortbecken C verbunden und mündet oben in den Boden
einer Kammer b des Behälters E, in die ein Kippgefäß D entleert werden kann. Die Kipper
D schöpfen aus Kammern e2 und e3, die 45"
durch Leitungen e mit einer Kammer e1 verbunden
sind, die durch das Schwimmerventil F aus der Leitung G gespeist wird.
Ein Gebäude kann mehrere Behälter E enthalten,
je nach der Anzahl der Gruppen von Spülaborten, wobei die Zahl der Kammern b
und Kipper D jedes Behälters E derjenigen der übereinanderliegenden Spülaborte entspricht.
Bei dem in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellten Beispiel hat das Gebäude drei Gruppen von
senkrechten Rohrleitungen B entsprechend drei Gruppen übereinanderstehender Aborte.
Von den Behältern E, E1 und E2 der drei
Gruppen ist nur der Behälter E der ersten Gruppe von vier Aborten an die Wasserleitung
G angeschlossen, und zwar durch ein Schwimmerventil F, während die anderen Behälter
von dem ersten durch Rohre e gespeist sind. Die Behälter E1 und E2 besitzen entsprechend den sechs bzw. fünf Aborten ihrer
Gruppe sechs bzw. fünf Kipper D. Die Gefäße D schwingen um eine Achse d oben an
der Scheidewand gegen das Ausgußabteil b und haben die Gestalt eines Zylinderausschnittes
mit der gewölbten Wand d1. Ihre ebenen Längswände
d2 und d3 lassen oberhalb der Drehachse d einen Ausgußschlitz di frei. An der
Wand d2 befindet sich vor einer Wandöffnung eine von innen nach außen schließende Klappe d5
aus einer Kautschukscheibe.
Am Ansatz h1 des Kippgefäßes ist eine in
der Bogenrinne A2 geführte Kette h befestigt, an die eine durch das Rohr B geführte Schnur h*
angreift. An der Entnahmestelle faßt die Schnur an einen Arm hs, der im Gehäuse A
mit der Achse h6 drehbar ist. An dieser ist
ίο außerhalb des Gehäuses A ein Hebel α befestigt,
der sich zwischen zwei Anschlägen a1, «2
bewegt und eine Kette mit Handgriff a3 trägt (Fig. 4, 5 und 6).
Der Arm h5 kann in dem Gehäuse A einen Zähler bedienen.
Die Schwingung der Kippgefäße D wird durch den Anschlag h3 am Arm h1 begrenzt, der sich
nach dem Kippen gegen einen Holzstopfen i in dem oberen Teil eines mit Korkstopfen i2
angefüllten Rohres i1 legt.
Zur Entnahme von Wasser an einer Stelle wird der betreffende Handgriff as gezogen, wodurch
mittels der Hebel α und A5, Schnur hl
und Kette h das zugehörige Gefäß D in das Ausgußabteil b ausgekippt wird, aus dem das
Wasser durch das Rohr B in das entsprechende Spülbecken C gelangt. Der Druck des Wassers
bei seinem Austritt wird durch Zwischenschaltung eines Siebes mit mehr oder minder feinen
Löchern je nach der Fallhöhe geregelt. Sobald der Handgriff a% freigegeben wird, taucht
das Gefäß D infolge seines Gewichtes wieder in das Abteil e2 oder e3 ein, wobei es durch
die Klappe ds wieder gefüllt wird. Die Vorrichtung
ermöglicht eine beliebig rasche oder langsame Entnahme und gestattet, den Inhalt
eines Kippers in einem oder mehreren Abschnitten rasch oder langsam, je nach Wunsch,
zu benutzen.
Wird die Vorrichtung für die Versorgung von Küchen verwendet, so wird das Rohr B
in einen Behälter oder in eine Filtervorrichtung geleitet, von wo die aufgespeicherte
Wassermenge durch einen gewöhnlichen Hahn beliebig verteilt wird. Soll die Vorrichtung
für Badezimmer verwendet werden, so erhalten die Kippgefäße größeres Fassungsvermögen,
z. B. von 20 oder 301, damit durch drei oder vier rasch aufeinanderfolgende Züge in jedem
Badezimmer ein Behälter, der ein für ein Bad hinreichendes Fassungsvermögen besitzt, gefüllt
werden kann.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Verteilung von Trinkoder Gebrauchswasser in Häusern aus mehreren
miteinander verbundenen und durch ein einziges Schwimmerventil gespeisten Behältern,
dadurch gekennzeichnet, daß von den einzelnen Entnahmestellen des Hauses Gestänge fA4, h) zu je einem Kippgefäß (D)
führen, das sich im Ruhezustände aus einem der Behälter (e1, e2, e3) füllt und bei Bewegung
des Gestänges an der zugehörigen Entnahmestelle in die zu dieser führende Leitung (B) entleert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit Schöpfgefäßen von der Gestalt eines Zylinderausschnittes,
dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem von innen nach außen schließenden Füllventil (d5) versehene
Schöpfgefäß (D) um eine Achse (d) oben an der Scheidewand gegen das Ausgußabteil
(b) drehbar ist und seine beiden ebenen Längsseiten (d% und dz) oberhalb der Drehachse
(d) einen Ausgußschlitz (d*) freilassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235212C true DE235212C (de) |
Family
ID=495011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235212D Active DE235212C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235212C (de) |
-
0
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