DE270115C - - Google Patents

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DE270115C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/02Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor
    • E03D5/022Operating automatically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIF
- Λ* 270115 -KLASSE 85 /ι. GRUPPE
G.m.b.H. in DRESDEN.
Absetzend wirkende Heberspülvorrichtung. Zusatz zum Patent 241131.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1912 ab. Längste Dauer: 9. März 1926.
Bei der Heberspülvorrichtung für Reihenaborte nach Patent 241131 wird die Wiederauffüllung des Sammelrohres durch einen Schwimmer geregelt, der den Nachfüllheber durch öffnen seiner Belüftungsleitung unterbricht. Dabei erfolgt das Wiedereintreten der Spülwirkung durch den Überlauf der angesammelten Abfallstoffe, indem der Heber durch einen Schwimmer belüftet wird.
ίο Die vorliegende Erfindung bezweckt nun eine nach Belieben regelbare Einleitung der Spülwirkung durch den die. Belüftungsleitung des Nachfüllhebers betätigenden Schwimmer mit Hilfe von reinem Zuflußwasser. Die Erfindung besteht darin, daß der die Belüftungsleitung öffnende Schwimmer mit dem Ventil eines Abzweiges der Speiseleitung so verbunden ist, daß er beim Steigen das Ventil dieses Abzweiges öffnet, so daß das Steuergefäß für das Ventil der Speiseleitung gefüllt und zum Sinken gebracht und dadurch das Speiseleitungsventil geöffnet wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform kann der Schwimmer anstatt mit dem Ventil des Abzweiges von der Speiseleitung mit einem an der Spülleitung angeordneten Sammelbehälter verbunden werden.
Auf der Zeichnung ist in
Fig. ι eine Reihenabortanlage mit der neuen Einrichtung veranschaulicht.
Fig. 2 zeigt die Spülvorrichtung allein in größerem Maßstabe und ■■-■■■
Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform derselben.
An dem Sammelrohr α sind in bekannter Weise die Sitz- oder Stehbecken angeordnet und durch das Spülrohr d an den Wasserbehälter c angeschlossen. Auf dem Sammelrohr α ist der Stutzen s für den Schwimmer h angeordnet, der das Ventil g der Belüftungsleitung β für den Nachfüllheber η beim Ansteigen öffnet und so das Nachfüllen von Auffüllwasser durch den Nachfüllheber η unterbricht.
Um nun durch den Schwimmer h auch die Wiederauffüllung des Spülkastens c oder die Speisung der Spülleitung zu bewirken, ist die verlängerte Schwimmerstange I mit dem Ventil ν eines Abzweiges von der Speiseleitung b verbunden. Je nach der Stellung des Schwimmers h wird das Ventil 'v eher oder später nach dem Ansteigen der Abfallstoffe im Stutzen s geöffnet und das Steuergefäß f des Speiseleitungsventils i durch das anschließende Zuflußrohr k gefüllt. Letzteres senkt sich dadurch und öffnet das Speiseven-
til i. Die Entleerung des Steuergefäßes f und dadurch das Schließen des Speiseventils erfolgt in bekannter Weise, z. B. durch einen schwachen Ablauf, wobei das ablaufende Wasser zum Nachspülen des Schwimmerstutzens dienen kann.
Nach der in Fig. 3 gezeichneten Ausführungsform kann an Stelle der Nebenleitung zum Füllen des Steuergefäßes f ein kleiner Behälter r an der Spülleitung d angeordnet sein, in welchem bei der Spülung Wasser angesammelt wird. Dieser Sammelbehälter r ist am Boden mit einem Ventil t verschlossen, das mit dem Schwimmer h verbunden ist und von diesem beim Ansteigen in der vorher beschriebenen Weise geöffnet wird. Die Öffnung des Behälters r ist dabei so über dem Steuergefäß f angeordnet, daß sich sein Inhalt in letzteres ergießt. Diese Ausführungsform hat neben der größeren Wasserersparnis den Vorteil, daß das Ventil nicht unter dem Leitungsdrucke steht, da nur die Wassersäule in Höhe der Spülleitung darauf ruht, während nach der ersten Ausführungsform das Ventil an die Druckspeiseleitung angeschlossen ist.
Die ganze Einrichtung läßt sich auch für frostsichere Anlagen ausführen, indem alle Leitungen und Ventile an einem frostsicheren Orte untergebracht und nur die Schwimmerstange und das Luftventil der Entlüftungsleitung über dem Boden angeordnet werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Absetzend wirkende Heberspülvorrichtung nach Patent 241131, dadurch gekennzeichnet, daß der die Belüftungsleitung (e) öffnende, in · einem Sammelrohrstutzen ^s,) angeordnete Schwimmer (h) mit dem Ventil (v) eines Abzweiges der Speiseleitung (b) so verbunden ist, daß er beim Steigen das Ventil (v) öffnet, worauf sich das Steuergefäß (f) des Ventils (i) der Speiseleitung füllt und das Speiseleitungsventil (i) öffnet.
2. Absetzend wirkende Heberspülvorrichtung nach Patent 241131, dadurch gekennzeichnet, daß der die Belüftungsleitung
(e) öffnende, im Sammelrohrstutzen (s) angeordnete Schwimmer (h) mit dem Ventil (t) eines an der Spülleitung (d) angeordneten kleinen Sammelbehälters (r) verbunden ist, das beim Steigen des Schwimmers (h) geöffnet wird, worauf sich das Steuergefäß (f) des Ventils (i) der Speiseleitung (b) füllt und das Speiseleitungsventil (i) öffnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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