DE2351903A1 - Vorrichtung zur zufuhr von kappen zum ueberkapseln und aufsetzen der kappen auf flaschen sowie zur beschickung einer verkapselungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur zufuhr von kappen zum ueberkapseln und aufsetzen der kappen auf flaschen sowie zur beschickung einer verkapselungsmaschine

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DE2351903A1
DE2351903A1 DE19732351903 DE2351903A DE2351903A1 DE 2351903 A1 DE2351903 A1 DE 2351903A1 DE 19732351903 DE19732351903 DE 19732351903 DE 2351903 A DE2351903 A DE 2351903A DE 2351903 A1 DE2351903 A1 DE 2351903A1
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drive
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Description

betreffend:
"Vorrichtung zur Zufuhr von Kappen zuia tTberkapseln vind Aufsetzen der Kappen auf Flaschen sowie zur Beschickung einer Vorkapselungsmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zufuhr von Kappen zum Uberkapseln und Aufsetzen der Kappen auf .Flaschen sov/i.e zur Beschickung einer Verkapselungsaaschine. Bie Vorrichtung ist vor allem dafür vorgesehen, lange Kappen auf Flaschen nit einem langen Hals und einem Halsansatz mit großen ]Durcluaesser, die normalerweise Perlweine, wie Chaiap^sner oder Schaumweine^enthalten, aufzusetzen.
Die Erfindung besieht sich auf Vorrichtungen oder Maschinen aum bsxv. Verkapseln von Flaschen.
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Die Kappen zum tiberkapseln weisen einen kegelstumpf förmigen, rockartigen Körper mehr oder weniger größerer länge auf, der an seiner kleinen Grundfläche mit einer Scheibe verschlossen ist. Solche Kappen werden an Verwender ineinandereinsesteckt geliefert, d.h. sie bilden aus ineinandergesteckten Kappen bestehende Gesamtheiten einer bestimmten Länge, die im folgenden Stapel genannt werden.
Zum Ummanteln bzw. Verkapseln von Flaschen mit ruhigem Wein, deren Hals einen relativ kleinen Durchmesser aufweist, verwendet man kurze Kappen von geringer Konizität. Der Durchmesser dieser Kappen ist etwas größer als der des oberen Teils des Flaschenhalses ; das Aufquetschen der Kappen geschieht durch etwa gleichmäßiges Reduzieren bzvr. Einhalsen des Metalls, das so schwach ist, daß dadurch nur eine leichte Verformung von Darstellungen oder Aufschriften erfolgt, die im allgemeinen auf die Kappen gedruckt sind; dieses Einhalsen geschieht mittels Bändelrädchen.
Das Verkapseln von Flaschen, die Perl weine enthalten und einen Hals größeren Durchmessers aufweisen, geschieht mit Kappen wesentlich größerer länge und mit einem wesentlich größeren Spitzenwinkel des kegelstumpffönaigen Körpers, so daß sich die Form des Körpers wesentlich von der der äußeren Seitenwand der z.u verkapselnden Flasche unterscheidet. Das Anquetsehen.geschieht durch eine Verkapselungsmaschine mit zwei Gruppen von elastoneren Spannbacken, die nacheinander wirken. Die erste Gruppe weist im allgemeinen vier Backen auf, die einen erheblichen radialen Druck ausüben, und verformt die Kappe zu vier Oberflächen, von denen
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jeweils.zwei einander gleich sind und die durch vier senkrecht ausgebildete Palten getrennt sind; diese Falten nehmen überschüssiges Metall auf. Die aweite Gruppe von Backen biegt die durch die erste Gruppe ausgebildeten Falten um, um der Verkapselwng ein homogenes Aussehen zu verleihen.
Wenn axiil dieser Art iron Kappen Darstellungen oder Aufschriften aufgedruckt sind, dürfen sich diese nicht in den Faltbereichen befinden, weil sie dann teilweise oder gänzlich unsichtbar werden. IDa Gegenteil ist es notwendig, daß sich Aufdrucke auf den beiden großen Flächen befinden, die von den Backen der ersten Gruppe geformt werden: diese Flächen werden von den Falten begrenzt, die teilweise auf die Flächen umgebogen werden. -
Es ist daher notwendig, die Kappe beim Eintritt in die Verkapselungsmaschine genau auszurichten.
Uach einem bekannten Verfahren bedruckt man die Kappe mit einem Zeichen, das von einer photoelektrischen Zelle gelesen wird und richtet die Kapsel dadurch aus, daß man die Flasche vor dem Anquetsehen der Kappe dreht, bis ein von der photoelektrischen Zelle abgegebenes oder vermitteltes Signal die richtige Ausrichtung der Kappe anzeigt. Dieses Verfahren ist zeitraubend und die Vorrichtung zu seiner Durchführung ist teuer.
Das Zeichen kann auch durch eine Verformung der Kapsel gebildet sein, die leichter durch eine einfache Vorrichtung nachweisbar ist. In der FR-PS 2 036 244 sind asymmetrische Kappen
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beschrieben, deren Querschnitt einen sich über 270° erstreckenden kreisbogenförmigen Bereich und einen Bereich in .Form eines V aufweist, der durch zwei gerade Linien gebildet wird, die zx.dsehen sich einen Winkel von etwa 90° bilden und sich tangential an den kreisbogenförmigen Bereich anschließen. Der dem V-förmigen Bereich entsprechende Teil der Kappe wird "Schnabel" genannt. Muster oder Aufschriften sind auf den kreisbogenförmigen Bereich aufgedruckt und sind relativ zur Mantellinie des Schnabels um 90° versetzt. Die Basisfläche der Kappen kann kreisförmig; sein oder irgend eine andere Form haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vox^richtung zur Zufuhr von Kappen zum Überkapseln und Aufsetzen der Kappen auf Flaschen sowie zur Beschickung einer Verkapselungsmaschine zu schaffen.
Die erfindungsgeinäße Vorrichtung zur Zufuhr weist eine Saugöffnung zum Halten einer Kappe mittels Beaufschlagen mit Unterdruck, einen Zubringer, auf dem die Säugöffnung angebracht ist, einen auf einer ersten Achse befestigten Arm, der an dem Zubringer mittels einer zweiten Achse gelenkig angebracht ist und eine Platte auf, die an einer in einer ortsfesten Habe drehbaren Welle festgekeilt ist und die erste Achse lose beweglich trägt. Die Bewegungen des Arms werden durch einen kinematischen Antrieb des Gesamtübersetzungsverhältnisses 1:-1 angetrieben, der eine Kupplung, mit der dieser Antrieb während der Aufnahme einer Kappe durch die Saugöffnung eingekuppelt v/erden kann und während des Aufsetzens einer Kappe auf den Hals einer Flasche entkuppelt werden kann und einen äußeren Nocken, der die Bewegungen des
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Arras dann steuert, auf. ±;in kinematischer Antrieb des Gesamtübersetzungsverhältnisses O hält die Lage des Armes aufrecht und weist eine Kupplung/der dieser Antrieb während der Aufnahme einer Kappe angekuppelt und während des Aufsetzens der Kappe entkuppelt werden kann und einen festen Nocken, der die Bewegungen des Zubringers dann steuert, auf.
Die Vorrichtung zum Aufsetzen von Kappen und zur Beschickung einer Verkapselungsmaschine verwendet die oben beschriebene Vorrichtung und-weist eine Vorrichtung zum Ti>anspart von Flaschen mit einer Translationskette und einer Schnecke mit zunehmendem Gang zur Verteilung der flaschen, einem eine Rollbahn bildenden Weg, der mit einem in sich geschlossenen Führungsschlitz versehen ist, wenigstens einer Laufkatze mit zv/ei Backen, die eine Zange zum Greifen einer Flasche bilden, und wenigstens zwei waagrechteiFührungsrollen, die in den Schlitz derart eingreifen, daß sie die Laufkatze führen und schließlich einer endlose Kette zum Antrieb der Laufkatzen.
Kit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, eine Verkapselungsmaschine mit Flaschen zu beschicken, auf die Kappen aufgesetzt sind, deren Schnabel genau in einer bestimmten und bekannten Richtung ausgerichtet ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise und mit vorteilhaften Einzelheiten anhand einer schematischen Dar- . stellung erläutert.
Die Fig.. 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtungsbaugruppe zum Aufsetzen von Kappen und zum Beschicken einer Verkap selungs-
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maschine.
Die figuren 2 bis 13 stellen die Vorrichtung zum Aufnehmen der Kappen dar. Die Fig. 2 ist eine* Seitenansicht der Vorrichtung, die figuren 31 4 und 5 sind Schnitte durch die senkrechten Ebenen III, IV, V in Fig. 2; die Figur 6 stellt einen Ausschnitt aus Figur 3 dar. Figur 7 ist ein Teilschnitt entsprechend VII in Figur 2. Figur 8 ist»ein Schnitt durch eine senkrechte axiale Ebene zur genaueren Darstellung des Kappenverteilers. Figur 9 ist eine Ansicht entsprechend IX in Figur 8; Figur 10 ist ein Schnitt entsprechend X in Figur 8; die Figuren 1t und sind Schnitte gemäß XI, XII in Figur 10; die Figur 13 ist ein Schnitt entsprechend XIII in Figur 12.
Die Figuren 14 bis 22 stellen die Vorrichtung zur Zufuhr der Kappen dar. Die Figur 14 ist ein Axialschnitt. Die Figur 15 ist eine Seitenansicht, Blickrichtung ist von rechts gemäß Figur 14, bestimmte Bauteile sind dabei v/eggelassen; die Figur 16 ist eine Seitenansicht, Blickrichtung ist von links gemäß Figur 14; die Figuren 17 und 18 sind Schnitte entsprechend XVII und XVIII in Figur 15· Figur 19 stallt eine Seitenansicht einer Details aus Figur 14 dar, Figur 20 ist ein Schnitt längs XX in Figur 19. Die Figuren 21 und 22 stellen die Lagen der beiden liockenf lachen dar; Figur 21 ist eine Seitenansicht, Blickrichtung ist die Richtung der Achse .201. gemäß Figur 14. Die Figur 22 ist eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, der Figur 21.
Die Figuren 23 bis 32 stellen die Vorrichtung zum Zuführen von Flaschen dar. Figur 23 stellt eine Laufkatze, in Aufsicht,
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dar; die Figur 24 ist ein Schnitt entsprechend XXIV in Figur 23; Figur 25 stellt im senkrechten Schnitt ein Detail aus Fi;vur 24 da.r; die Figur 26 zeigt eine Laufkatze von unten gesehen. Figur 27 ist ein Schnitt entsprechend XXVII gemäß Figur 26. Die Figur 28 ist eine Aufsicht auf die Baugruppe zum Zuführen von Flaschen, Figuren 29, 30 und 31 sind Schnitte entsprechend XXIX, XXX und XXXI in Figur 28.
Die Figur 32 stellt in Aufsicht die Baugruppe der Vorrichtung zum Zuführen von Flaschen und zum. Verkapseln mittels Anquetscben dar, deren Oberteile jeweils weggelassen sind.
Die Figur 33 ist ein Konstruktionsentvmrf zur Darstellung, wie der Verlauf der äußeren ITockcnflache der Vorrichtung zum Zuführen ermittelt werden kann.
Die Figuren 34 und 35 sind Schemazeichnungen zur Darstellung der Elemente der beiden kinematischen Antriebe der Vorrichtung zum Zuführen.
Entsprechend den Figuren 1 bis 32 weist eine Vorrichtung zum Aufsetzen von Kappen zum Überkapseln und zum Beschicken einer Verkapselungsmaschine folgendes auf:
- eine Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Kappen, deren Aufgabe es ist, den Kappenstapel 91 waagrecht bereitzustellen, wobei die zweite Kappe festgehalten wird, um die Aufnahme der ersten Kappe 913 zu ermöglichen; die Vorrichtung gehört nicht zur Erfindung;
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- eine Vorrichtung 2 zur Zufuhr der Kappen, mit der die Aufnahme der ersten von der Vorrichtung 1 waagrecht bereitgestellten Kappe, die Überführung dieser Kappe und ihr Aufsetzen in senkrechter Lage auf dem Hals einer Flasche 952 geschieht;
eine Vorrichtung 3 zur Zufuhr von Flaschen;
- eine Verkapselungsmaschine 4 herkömmlicher Bauart, bei der das Verkapseln durch AnCjUetschen geschieht.
Die Vorrichtung 1 zur Bereitstellung von Kappen ist in den Figuren 2 bis 13 dargestellt. Sie weist eine Vorrichtung 11-12 zum Vorschub des Kappenstapels und einen Verteiler 13 zum Abgeben einer Kappe nach der anderen auf. Die Vorrichtung 1 ist auf einem ortsfesten Untergestell 100 montiert, das im wesentlichen eine waagrechte Platte 101 aufweist, auf der eine untere senkrechte Platte 102 und eine obere vordere senkrechte Platte 104 befestigt sind.
Die Vorrichtung zum Vorschub des Kappenstapels 91 v/eist eine Rinne 11 in Form eines V und eine Haltevorrichtung 12 auf.
Die Rinne 11 wird durch ein Profil 111 gebildet, das längs V-förmig, ähnlich dem V des Kappenstapels, ausgeschnitten ist und von den beiden Seitenflächen 1111 und 1112 begrenzt wird. Dieses Profil ist mit zwei Ausparungen versehen, die eine .1113. in seinem vorderen Bereich die andere .1114 an seinem rückwärtigen Ende.und weist weiters zwei zu den Flächen 1111 und 1112 parallele ^chilitze 1115 u^d 1116 ar.f. Die Rinne weist weiter zwei Transportbänder 112 und 113 auf,
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die vorne von zwei Treibwalzen 1121 und 1131, die im Ausschnitt 1113 gelagert sind, und hinten von zwei in der Aussparung 1114 gelagerten Hilfswalzen- getragen werden. Der benutzte Bereich jedes Förderbandes ist jeweils parallel zur Fläche 1111 bzw. 1112 und befindet sich in geringer Entfernung oberhalb dieser Fläche, während der rückwärtslaufende Bereich sich in den Spalten 1115 bzw. 1116 befindet.
Die vorderen Walzen sind mittels eines Paars von Kegelrädern 1123 und 1133 miteinander verbunden. Auf der Achse 1124 der Walze 1121 ist ein. ßchaltrad 114.1 gelagert, an dem ein Auslegerarm 1142 befestigt ist. Der Auslegerarm 1142 ist durch Zwischenschaltung einer Kupplungsstange 1144 mit einer Exzenterscheibe 1143 verbunden. Die Exzenterscheibe 1143 ist auf einer Welle 1145 angebracht, die in'einem Lager 1146 drehbar ist und durch Zwischenschaltung eines Winkelgetriebes 1147, das von einem Kettenrad 1148 angetrieben ist, in Drehung versetzt wird. Das Lager 1146 und das Lager, in dem sich die das Kettenrad 1148 drehende Achse drehen kann/sowie das Motorrad des Winkelgetriebes 114? sind an einem Halteteil 103 montiert, das auf der waagrechten Platte 101 befestigt ist, ·
Oberhalb der Einne 11 verhindert eine Haltevorrichtung 12, daß der Kappenstapel Berührung mit den Bändern 111 und 112 verliert,-
Diese Haltevorrichtung weist zwei Rollen 1211 und 1212 auf, die von zwei Platten 1221 und 1222 getragen werden; die
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Platten 1221 und 1222 sind mittels eines Rahmens 1223 miteinander verbunden und sind an einem Betätigungsarm 123 befestigt, der um eine mit der senkrechten Platte 104 verbolzten Achse 1231 schwenkbar ist. Die Lage des Armes 123 ist.mittels eines Kändelkopfes 124-1 einstellbar, der auf eine Gewindestauge 1242 wirkt, mit der eine Ilutter 1243 in Eingriff ist.i Die Mutter 1243 trägt einen Anschlag 124p, auf dem das Ende des Armes 123 aufliegt. Die Stellung des Anschlags 1245 kann mit Hilfe eines Peststellgriffes 1246 festgelegt werden.
An dem vorderen Teil des Profils 111 ist ein vorderer Schieber 1117 befestigt, der von einem Kraftzylinder 1118 angetrieben wird.
Der Verteiler 13j der die Kappen einzeln abgibt, weist einen iCraftzylinder 123 auf, der an einer Stützplatte 131 befestigt -ist, die wiederum mit der senkrechten Platte 104 über ovale Löcher 1311 "und Schrauben 1312 verschraubt ist; die Höhe kann mittels eines Händelkopfes 1313 eingestellt werden, der auf eine Gewindestange 1314 wirkt, die mit einer an die ßtützplatte 131 befestigten Kutter 1315 in Eingriff ist.
Der Kraftzylinder 132 v/eist eine Stange 1321 auf, an derem Ende eine Halterung 133 befestigt ist; die Halterung 133 trägt an ihrer Unterseite einen Anschlag 1331 und auf ihrer Oberseite zwei Führungsklötze 1332 und 1333 j von denen jeder mit einer Holle 1341, 134-2 zusammenwirkt, die
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uni eine an einem Greiferträger 1343-1"344 befestigten Achse drehbar ist. Jeder Greiferträger kann um eine senkrechte Achse 1345-1346 drehen und auf dieser gleiten und trägt an- dem der Holle tragenden gegenüberliegenden Ende einen-Greifarm 1347, 1348. Zu beiden Seiten der Greifarme befinden sich zwei Düsen 1351 und 1352. Diese letzteren sowie- die Achsen 1345 und 1346 werden von einem Teil 1353 getragen, das zur Versorgung der Düsen mit Druckluft durchbohrt ist. Eine Stange 1334 stellt die Eührung der Halterung 1333 und der Pührungsklötze 1332, 1333 sicher.
Die Vorrichtung 2 zum Zuführen von Kappen, die in den Figuren 14 bis 22 dargestellt ist, ist in einem Gestell 200 eingebaut, das eine Bückplatte 2001 aufweist, mit der ein Rahmen 20Ü2 verbolzt ist; der Rahmen 2002 weist vier U-förmige Profilteile und eine ortsfeste Habe 202 auf, in der sich eine Hohlwelle 201 drehen kann. Zwischen der Welle und der Habe sind drei Dichtringe 2021 angeordnet, wodurch Durchtritte für Druckluft und Unterdruck gebildet werden.
Mit der Hohlwelle 201 .ist-eine Platte 20 verkeilt, die über ein mit der Welle verkeiltes Zahnrad 201 in gleichmäßige Drehung versetzt wird.
Die Platte 20 trägt zwei einander gleiche Vorricb.tung.ea 21 und 22 zum Zuführen der Kappen. In der Beschreibung ist jedes Bauteil mit einem Bezugszeichen gekennzeichnet, dessen beide ersten Ziffern die jeweilige Vorrichtung kennzeichnen und die beiden anderen Ziffern die betrachteten Bauteile -kennzeichnen; .Beispielsweise bezeichnen die Bezugszeichen 215' und 2251 zwei gleiche Elemente, hier ^migöffnun-
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gen, wobei das erste zur Vorrichtung 21 und das zweite zur Vorrichtung 22 gehört.
Jede Vorrichtung-tfeist ein Lager 2110 auf, das durch die Platte 20 hindurchgeht; die beiden Lager 2110 und 2210 der beiden Vorrichtungen sind zueinander relativ zur Welle 201, \i±e aus den Figuren 1 und 22 ersichtlich, um 180° verschoben. Im Lager 2110 kann sich eine Achse 211 drehen, auf lder mittels Klemmstücken, die durch eine mit der Achse verbolzte Verankerung 2121 gebildet werden und einer Kappe 2122 befestigt ist. Diese Kleramstücke werden durch eine Mutter 2123 festgelegt, und ermöglichen eine Winkeleinstellung. Der Arm trägt an seinem freien Ende eine Achse 2126, auf der gelenkig eine "Zubringer" 215 genannte Halterung angebracht ist, die eine Säugöffnung 2151 aufweist. Die Entfernung zwischen den Achsen 211 und 2126 ist gleich der der Achsen 211 und 201. .
An der ortsfesten Nabe 202 sind von hinten nach vorne befestigt: Ein Zahnrad 2022, das den Anfang eines kinematischen Antriebs des GesamtÜbersetzungsverhältnisses -1 bildet, der die Bewegungen des Armes 212 antreibt, ein Nocken 2023, der eine unterschiedliche Kippbewegung der Zubringer bewirkt und ein Treibrad 2024, das Beginn eines kinematischen Antriebs des Übersetzungsverhältnisses 0 ist, der den Zubringer 213 antreibt. Diese drei Bauteile sind den Vorrichtungen 21 und 22 gemeinsam.
Der kinematische Antrieb des Gesamtübersetzungsverhältnisses -1, der die Bewegungen des Arms 212 antreibt, weist ein Zwischentreibrad 215 auf, das auf einer an der Platte
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befestigten Achse 2116 angebracht ist. Dieses Zwischentreibrad känmt mit einem festen Zahnrad 2022 und greift in ein Treibrad 2114 an, das auf einem Schaltrad 2113 befestigt ist, das nur einen einzigen Zahn 21131 aufweist; Diese Baugruppe sitzt lose auf der Achse 211 . Die Achse 211 trägt weiter, mit ihr verkeilt, eine Nabe 2111, auf der eine Sperre 2112 angebracht ist, die mit dem Zahn, 21131 des Schaltrades 2113 zusammenwirken kann. Die Nabe 2111 treibt den Arm 212, der an der Achse 211 festgekeilt ist. Das Verhältnis der Zähnezahlen des Zahnrades 2022 und des Treibrades 2114 ist gleich 2; andererseits ist die Entfernung zwischen den Achsen.211 und 2126 gleich dem Radius des Ereisumfangs, auf dem sich die Achse 211 bewegt, so daß die Achse 2126 eine gerade Linie beschreibt. Wegen des Schaltrades und der Sperre wird der Arm nur durch das Kämmen während.der geradlinigen Bewegung des Zubringers angetrieben.
Der kinematische Antrieb des Übersetzungsverhältnisses 0, der den Zubringer 213 steuert, weist ein Zwischenrad 2137 mit der Achse 2141 auf, das von dem ortsfesten Treibrad 2024 angetrieben wird. Dieses Rad kämmt mit einen Treibrad 2135» das an einem anderen Treibrad 2133 befestigt ist, wobei sich die gesamte Baugruppe lose uia die Achse dreht. Das Treibrad 2133 greift in ein Zahnrad 2134 ein, das auf einer Achse 2155 angebracht ist; die Achse 2155 . trägt den Arm 212, das Zahnrad 2134 kämmt andererseits mit einem Treibrad 2132, das auf einer Achse 2126 angebracht ist, die ebenfalls durch den Arm 212 getragen wird. Auf dem Treibrad 2132 ist der Zubringer 213 mittels Spannscheiben 2131 befestigt. Die Treibräder 2132 und 2133
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haben gleiche Zähne zahl. Das Gescimtübersetzungsverhältnis des Antriebs ist deshalb gleich 1: Da das zentrale Treibrad 2024 ortsfest ist, ist die mittlere Winkelbewegung des Zubringers Null.
Dieser kinematische Antrieb ermöglicht es. dem Zubringer während der Drehung der Platte 20 waagrecht zu bleiben. Dagegen ist es, wie bei der Darstellung der !Funktionsweise der Vorrichtung erläutert wird, notwendig, daß der Zubringer beim Aufsetzen einer. Kappe auf den Hals einer Flasche senkrecht ist. Zu diesem Zwecke verwendet- man eine Differenzialfläche, die es ermöglicht, in einen kinematischen Antrieb eine Winkelbewegung mit einer Amplitude von 90° einzuführen, die durch einen festen Nocken 2023 hervorgerufen wird. Die Achse 214-1 ist deshalb in Zentrum von untergelegten Balken 2142 angeordnet, die auf einer Seite über einen kurzen Hebel 2143 aufgrund einer Achse 2144 drehbar sind und auf der anderen Seite mittels einer Achse 2147 auf einem großen Hebel 2146, der eine Rolle 2149 aufweist, die auf dem festen Hocken 2023 rollen kann. Der kleine Hebel ist an seinem freien Ende mittels einer Achse 2145 drehbar auf der Platte 20 angebracht, während der große Hebel 2146 an seinen freien Ende an der Achse 2166 drehbar ist, die schon das Zwischentreibrad 2115 trägt. Der Hocken 2023 weist zwei Teile auf, die die Porin von gegeneinander versetzten Kreissektoren haben: Wenn die Holle 2149 auf dem Sektor 20231 mit großem Krüramun^mdius rollt,ist der Zubring. ?r senkrecht und nach unten gerichtet, wenn die Holle auf dem Sektor 20232 mit kleinem Krümmungsradius rollt, ist der Zubringer waagrecht; die beiden kreisförmigen Sektoren sind über zwei Kurven 20233 und 20234 miteinander verbunden, die
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die eine dem Kippen nach oben, die andere dem Kippen nach ■unten,jeweils des Zubringers^entspricht. Der Zubringer 213 trägt an seinem Ende eine Führungsschie ne;. 2138, an der eine Blende 2139 angebracht ist, mit der die Kappe während des Überführens und des Aufsetzens auf den Flaschenhals in ihrer Lage gehalten v/erden kann» Auf dieser Gleitschiene kann ein Ansaugblock 215 gleiten, der eine Säugöffnung
2151 aus Elastomer trägt, mit der die Kappen durch Ansaugen gehalten werden können. Eine Schraubenfeder 2156 drückt den Block 215 gegen das von.der Blende abgewandte Ende der Gleitschiene.
Hit der durch den Zubringer, die Gleitschiene und die Ansaugöffnung.gebildeten Baugruppe ist es möglich, eine Kappe auf den Flaschenhals abzusenken und aufzusetzen. Zu diesem Zweck trägt der Ansaugblock 215 eine- Achse 2154-5 auf der sich eine Rolle 2153 drehen kann; diese Rolle 2153 kommt mit einer äußeren festen Hockenfläche
2152 in Eingriff. Andererseits trägt der Arm 212 eine Rolle 2124, die im unteren Abschnitt ihrer Bewegung in Berührung mit einem größeren Nocken 2125 kommt. Das Profil dieses Nockens ist so festgelegt, daß die Projektion auf die waagrechte Ebene, in der sich die Achse 2126 verschiebt, während einer Achtel Drehung der Platte 20 eine geradlinige und gleichförmige Bewegung ergibt, die mit der im folgenden
aer
zu beschreibenden Flasche/identisch ist.
Der Einbau der Nocken 2125 und 2152 ist in Figuren 21 und dargestellt. Der Hocken 2125 ist nahe der drehenden Platte 20 angebracht und am Rahmen 2002 mittels' Halterungen 2003 be-
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festigt. Der Nocken 2152 ist deutlich vor dem Rahmen 2002 mittels eines Trägers 2004, der mit dem Rahmen 2002 verschraubt ist, befestigt.
Eine Torsionsfeder 216 drückt die Rolle 2149 gegen den Hocken 2023, die Holle 2124 gegen den äußeren Nocken 2125 und die Sperre 2112 gegen den Zahn 21151 des Schaltrades 2113. Gleichzeitig nimmt sie das Spiel der Verzahnungen auf1. Diese gemeinsame Wirkung ist dadurch möglich, daß die mittleren Wirtkelbewegungen O sind und als JOlge davon gleich sind und in gleicher Richtung erfolgen. Die JPeder liegt einerseits in einer in dem Treibrad 2113 ? dessen Bewegimg mit derjenigen des Zubringers gekuppelt ist, ausgebildeten Herbe in Eingriff und andererseits in einem Loch in der Verankerung 2121, die rait der Achse 211 verkeilt ist und deren Bewegung mit derjenigen des Armes gekuppelt ist. Die Feder muß mit einer dem Eingriff eines Zahns entsprechenden Genauigkeit gespannt sein, so daß sie die Balken 2142 derax't zuxnickdrückt, daß die Zähne des Zwischenrades 2137 von denen des Treibrades 2136 freikommen.
Die Saugöffnung 2151 ist über einen Verteiler 2161, eine Drehdichtung 2162 - Pigur 20 -, eine Bohrung in der Welle 211 und ein äußeres flexibl-es Rohr 2164 an eine Unterdruckquelle angeschlossen. Der Verteiler 2161 ist für Unterdruck von einer Rolle 2165 gesteuert, die in Berührung mit einem Nocken 2166 kommen kann. Jedesmal, wenn die Rolle 2165 über den ITocken kommt, stellt sie eine Verbindung mit dem Ausgang her, d.h. eine Verbindung der Srugöffnung 2151 mit der Unterdruckquelle und bewirkt das Ansaugen einer Kappe.
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Me Rückkehr des Verteilers 2161 geschieht pneumatisch, und wird von einem zweiten Verteiler 2171 gegen eine Rückholfeder gesteuert, der aus der zentralen Welle über eine Drehdichtung mit Druckluft versorgt wird. Dieser Verteiler 2171 wird von einem einstellbaren Hoclcen 2172 gesteuert, der auf eine Steuerrolle 2173 wirkt. Dieser Hocken ist über einen Bund 2175 an einem gekrümmten Stab 2174·.befestigt,so daß er im Winkel eingestellt werden, kann. Der Verteiler wird bei jeder Drehung der Platte betätigt, d.h. alle zwei Zyklen, und ermöglicht den Durchlaß von Steuerluft des Verteilers 2161, dessen Rückschaltung er, wenn er verbunden ist, bewirkt. Die Schaltung des letzteren Verteilers ist umgekehrt, so daß Luft an seinen Ausgang gelangt und ein schnelles Abgeben der Kappen durch Blasen bewirkt.
Die beiden oben beschriebenen Vorrichtungen 1 und.2 sind (Figur 1) auf einer gemeinsamen Querstrebe 23OO angebracht, deren Höhe mittels eines Handrades 2301 verstellbar ist. Die Querstrebe kann in zwei senkrechten Säulen 2302 gleiten, ihre Bewegung wird dabei von einer Gewindestange 2303 gesteuert, die mit dem Handrad ver keilt ist und in eine an der Strebe befestigte Mutter 2304 eingreift.
Die Vorrichtung 3 zur Zufuhr von Flaschen weist (Figuren 23 bis 32) eine geradlinige Transporteinrichtung 317 für Flaschen auf und sechs Laufkatzen 31 his 36, von denen jede eine Zange auf v/eist und auf einer Bahn 37 rollt.
Die geradlinige Transporteinrichtung 317 wird (entsprechend
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den Figuren 1 und 32) von einem endlosen Band oder einer endlosen Kette herkömmlicher Art gebildet, deren Geschwindigkeit mit der Vorrichtung zum Überführen von Kappen abgestimmt ist. Die Synchroni sation der Einführung der Flaschen am Eingang wird durch eine Schnecke 31?1 mit progressivem Gang hergestellt. Die Transporteinrichtung 317 führt unter der Vorrichtung 2 vorbei, die eine Kappe auf jedem Flaschenhals aufsetzt.
Die Laufkatzen 31 bis 36 sind einander gleich, so daß nur die Laufkatze 31 beschrieben wird und die anderen Iiaubkatzen 32 bis 36 durch Ersetzen der ersten beiden Ziffern 31 aller Bezugszeichen für die Laufkatze 31 hervorgehen.
Die Laufkatze 31 v/eist ein Gehäuse 310 auf, das durch eine zylindrische Seitenwand 3101 und eine obere Wand 3102 gebildet wird; an der oberen V/and 3102 befindet sich ein Lager 3103 5 dessen Achse parallel zur Erzeugenden der Seitenwand 3101 ist. Das Lager trägt zwei koaxiale Wellen, eine innere Welle 311 und eine äußere Hohlwelle 312; die innere Welle 311 trägt an ihrem oberen Ende einen Backen 3111 und an ihrem unteren Ende einen Hebel 3112, der iai-t einer Rolle 3113 versehen ist; genauso trägt die äußere Hohlwelle an ihrem oberen Ende einen Backen 3121, der mit dem Backen 3111 zum Greifen einer zu verkapselnden Flasche zusammenwirkt und an ihrem unteren Ende einen Hebel 3122, der mit einer Rolle 3123 versehen ist. In dem Gehäuse 310 ist ein Kraftzylinder 313 mit horizontaler Achse 3131 befestigt, die mit einer Feder 3132 in ihre eingezogene Stellung gedrängt wird. Die Achse des Kraftzylinders trägt einen Schwenkarm 3113 >
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der nit Schlitzen 3134- und 3135 versehen ist, in denen sich die Rollen 3113 und 3123 "bewegen können. Die üfinungsgeschwiiidigkeit des Hebels wird mit einer Düse 3156 eingestellt, die von einer Anzapfung 3137 her . f an die ein biegsamer Schlauch 3138 angeschlossen ist, mit Druckluft versorgt wird.
Die obere Wand 3102 des Gehäuses 310 trägt noch zwei weitere senkrechte Achsen 314- und 315» von denen jede mit einer Rolle 31.4-1, 3151 und einem Schwingarm. 314-2, 3152 versehen ist, wobei -jede letztere eine weitere Rolle 314-5, 3153 trägt. Die Rollen sind waagrecht und sind in der gleichen waagrechten Ebene angeordnet; wenn die Schwingarme 314-2 und 3152" auf einander ausgerichtet sind und durch Zwischenschaltung einer Kautschukfeder, beispielsweise eines Gummiseils, in dieser Lage gehalten sind, sind die Achsen der Schwingarme in einer senkrechten Ebene, die neben der Seitenwand 3101 liegt, etwas genauer neben einem geradlinigen Teil dieser Seitenwand. Zum anderen trägt das Gehäuse 310 eine senkrechte Rolle 3104-, die in einer von den Achsen 314- und 315 gleich weit entfernten Ebene angeordnet ist. Diese beiden Achsen tragen zusätzlich eine Strebe 3161', auf der drehbar ein Schwingarm 3162 angebracht ist; dieser Schwingann, ist, wie weiter unten beschrieben wird, mit einer Kette 372 verbunden.
Die Bahn 37» auf der die Laufkatzen rollen, weist ein Gestell 370 auf, das sich aus zwei waagrechten Platten "3701 und 3702 zusammensetzt, die fest gegeneinander verstrebt sind. Die obere Platte 3701 schließt die RoIl-
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bahn für die senkrechten Rollen, wie die Rollen 3104 der Greiferlaufkatzen,ein. Sie weist u.a. einen Spalt 371 zur Führung der vier senkrechten Rollen, · . ; wie 3141, 3143, 3151 und 3153 auf, die auf den Laufkatzen getragen sind. Dieser Spalt 371» der in sich abgeschlossen ist, weist auf;
- einen geradlinigen Teil 3711» der parallel zur Kette 317 zur Zufuhr von Flaschen ist;
- einen gekrümmten Teil 3712, dessen Konkavität nach innen gerichtet ist^ und der der Verschiebung der Flaschen in Richtung auf die Verkapseiungsmaschine entspricht;
- einen gekrümmten Teil 3713? dessen Konkavität nach außen gerichtet ist und dessen Zentrum mit der Drehachse der Kette der Yerkapselungsraaschine zusammenfällt; die dort angekommenen Flaschen bewegen sich mit einer Geschwindigkeit, die in bezug auf den Winkel und tangential gleich der der Köpfe der Verkapselungsmaschine ist;
einen Teil 3714 des Anschlusses an den, Beginn des geradlinigen J?eils 3711·
Die Laufkatzen werden (Figur 28) über eine Kette 372 angetrieben, die über drei Räder läuft, von denen die Bäder 3721, 3722 in Fig. 29 sichtbar sind und das Rad 3723 in Fig. 30 dargestellt ist. Das Rad 371 ist an einer Achse 3724 befestigt, die von einem Kettenantrieb angetrieben wird, der mit dem Antrieb der Bewegungen der gesaint on
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Baugruppe synchronisiert ist.
Die Zufuhr von Druckluft zu den Laufkatzen geschieht von einem Verteiler (Piß. 29 bis 51), der eine1 feste Platte 573 aufweist, die mit der unteren Platte 3702
des Gestells 370 über ein Stützglied 3735, verbunden ist, und der weiter eine bewegliche Platte 374· aufweist, die an einer senkrechten Welle 374-7 befestigt ist, die sich um die feste .Platte dreht und ein Kettenrad 3748 trägt; das Kettenrad 374-8 wird von einem Rad 3725 angetrieben, das wiederum von der Achse 3724 angetrieben wird. Die Welle 374-7 wird von den Rädern 3725 und 3748 angetrieben und zwar mit einer Geschwindigkeit, daß sie · sich für sechs vorbeikommende Flaschen einmal dreht. Die bewegliche Platte 374- wird von einer Feder 374-9 in enger Berührung mit der festen Platte 373 gehalten.
Die bewegliche Platte 374· weist sechs Luftauslaßöffnungen 3741 bis 3746 auf, während die feste Platte mit vier Kanälen 3731 bis 3734 verstehen ist, von denen zwöi^ 3731 und 37331 mit dem Haupteinlaß für Druckluft verbunden sind, der Kanal 3732 durch Zwischenschaltung eines nicht dargestellten Magnetventils.mit dem letzteren verbunden ist und der Kanal 3734 mit der umgebenden Atmosphäre verbunden ist. Die Durchschaltung von einer der sechs Luftabgabeöffnungen 3741 bis 3746 zu einem der Kanäle 3731, 3734 bewirkt je nach Fall die Beaufschlagung eines KraftZylinders, wie beispielsweise 313 der Laufkatzen mit Druckluft oder den Anschluß an. die Atmosphäre,
Die bes3hrie"bene Vorrichtung zur Zufuhr von Flaschen hat
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die- Aufgabe, die mit einer Kappe bedeckten Flaschen, wobei die Kappen jeweils genau ausgerichtet sind, einer Verkapselungsmaschine 4 zuzuführen. Diese Maschine ist herkönoilicher Bauart, aber sie weist keine Vorrichtung zur Ausrichtung der flaschen auf, um die Kappe so auszurichten, daß die Faltung neben dem mit Aufdrucken bedeckten Bereich geschieht.
Die Verkapselungsinaschine ist sclieraatisch in Figur 32 dargestellt "und wird nicht genauer beschrieben. Es sei nur erwähnt, daß sie eine waagrechte Platte 47 aufweist, die im wesentlichen kreisförmig ist und um eine senkrechte Welle 4-71 dreht. Die Platte weist sechs Standflächen 41 bis 46 auf, auf jeder von denen eine Flasche stehen kann.
Das Andrücken der Kappe geschieht in zwei Arbeitsgängen mittels eines Kopfes, der die dafür notwendigen zweifachen Einrichtungen hat, die zueinander konzentrisch und nicht dargestellt sind; die eine Einrichtung quetscht und faltet, d.h. mit ihr werden vier Falten ausgebildet, die zweite biegt diese Falten auf dem Flaschenhals um. Jeder Kopf wird von einer Stange eines pneumatischen, senkrecht angeordneten Kraftzylinders getragen. Die erste Einrichtung weist vier Backen auf, die einen erheblichen radialen Druck ausüben und an der Kappe vier Flächen ausbilden denen je zwei einander gleich sind und die durch vier zu den erzeugenden parallele Falten getrennt sind; diese Falten nehmen überschüssiges Material auf. Die zweite Einrichtung biegt die von der ersten Einrichtung ausgebildeten
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!falten um, um der Verkapselung ein homogenes Aussehen zu verleihen. Die die den zum Aufdrucken zur Verfugung stehenden Bereich begrenzenden Palten werden teilweise über diesen Bereich umgebogen.
Eine Hilfskette 48, die vorzugsxfeise von gleicher Bauart wie die Kette -JI?j . aber wesentlich kurzer ist,'und ein Drehen der Synchronisiernocken 483 bewirken, daß fertige Flaschen von zwei.Ablenkplatten 481 und 482 zur Kette 31? gelenkt "werden, die sie abführt«
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Die Kapseln werden zu einem Stapel 91 ineinandergesteckt angeliefert. Die betrachteten Kapseln sind asymmetrisch, d.h. sie weisen einen Schnabel auf und haben weiter einen über 27O0 kreisbogenförmigen Bereich, der an zwei zueinander im wesentlichen senkrecht stehende Grade anschließt. Ein solcher Stapel wird" in die Rinne 11 der Vorrichtung 1 gelegt, der Schnabel der Kappen füllt dabei das Profil der Rinne 11, die -im Schnitt.entsprechend V-förmig ist. .
Die ständige Drehung des Kettenrades 1148 treibt unter Zwischenschaltung, des Winkelgetriebes 1147 die Exzenterscheibe 1143 an. Die letztere bewegt durch Zwischenschaltung der Kupplungsstange 1144 abwechselnd den Auslegerarm 1142 und als Folge' davon, die Treibwalzen 1121 und 1131» die die Förderbänder 112 und 113 antreiben. Der Kappenstapel 91 führt eine unterbrochene geradlinige Bewegung aus ο
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Die Vorwärtsbewegung des Stapels ist durch den vorderen Anschlag 1331 begrenzt, der von dem Kraftzylinder 132 gesteuert wird. So kommt die erste Kappe in eine Lage unter dem Verteiler 13; der Anschlag 1331 v/ird durch Zurückziehen der' Kraftabgabestange des KraftZylinders angehoben ,wodurch die !•'ührungsklötze 1332 und 1333 angehoben werden, die, durch Wirkung auf die Eo11en 134-1 und 13zl-2 die Greiferträger 134-3 und 134-4 um ihre entsprechenden Achsen 134-5 und 134-6 drehen lassen, so daß sich die Greifarise 134-?? 134-8 einan.dor nähern. Die letzteren umfassen leicht den Stapel hinter der abzugebenden Kappe 913» wodurch sie durch elastische Verformung zwei BerührungsfreistellGn ausbilden, die zum einen das Einleiten, von Luft in das Innere der Kappe mittels der Düsen 1351 und 1352 und zum anderen das Halten des Restes des Stapels ermöglichen. Die Kappe v/ird so gemäß den Figuren 1 und 2 nach linHcs getrieben und kann von der Vorrichtung 2 zur Zufuhr der Kappen aufgenommen werden.
Der Anschlag 1331 kommt wieder in seine intere Stellung: Es kann ein neuer Zyklus beginnen.
Die Haltevorrichtung,12 verhindert, daß der Kappenstapel die Berührung nit der Rinne 11 verliert, während der Schieber 111? nach dem Beblasen der ersten ilappe mit den Düsen 1351 und 1352 in Tätigkeit tritt und die abzugebende Kapsel, in v/aagrechter Lage bis zur Abgabe in der Stellung unter dem Anschlag 1331 hält. Die Vorrichtung 2 zum Überführen der Kappen nimmt im Laufe einer vollständigen Drehung der Platte 20 jev/eils zwei Kappen und setzt sie ab, die eine Kappe v/ird von der Vorrichtung 21 überführt, die andere von der Vorrichtung;
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Die Entnahme einer angehaltenen Kapsel ohne Unterbrechung der Bewegung bewirkt eine Bewegung, die in einem bestimmten Augenblick die Geschwindigkeit ü hat: Polglich muß die Achse 2126, die auf einem Ende des Arms 212 angebracht ist und auf der der Zubringer 213 drehbar angebracht ist, eine Kurve zum Rückstoßen beschreiben. Des v/eiteren muß, wenn die Konizität der Kappe gering ist, der beteiligte Bereich der Kurve eine waagrechte gerade Linie sein. Diese Bedingung ist (Figur 34) durch den kinematischen Antrieb des Gesamtübersetzungsverhältnisses -1 erfüllt,, der die Zahnräder 2022, 2115 und 2114 miteinander verbindet, wobei die Zälinezahl des ersten Zahnrades 2022 doppelt so groß ist wie die des dritten Zahnrades 2114, und die Entfernung zwischen den Achsen 201 und 211 gleich der der zwischen den Achsen 211 und 2126 ist. Unter diesen Bedingungen beschreibt die Achse 2126 während des. Teils des Zyklus, der der Aufnahme der Kapsel entspricht, eine waagrechte Gerade.
Dazu kommt, daß während eines anderen Teils des Zyklus, der dem Aufsetzen einer. Kappe auf einem Flaschenhals entspricht, sich die Achse 2116 mit einer Geschwindigkeit bewegt, deren waagrechte Komponente gleich der Translationsgeschwindigkeit der Flaschen ist. Dies ist durch die folgende Bedingung möglich:
- man hält die Achse 2126 nicht auf einer Geraden;
- die mittlere Entfernung zwischen der Achse 2126 und der Waagrechten durch die Welle 201 ist etwa gleich der halben
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Strecke, die während des Überxührens einer Kappe für eine flasche durchlaufen wird;
- die Länge des Arms 212 und die Entfernung zwischen den Achsen 201 und 211 sind größer als diese mittlere Strecke.
Die entsprechende Kurve ist kompliziert: Han verwirklicht sie durch das Spiel des Nockens 2125- Die Fi£ur 33 stellt die erhaltene Kurve dar; es ist ersichtlich, da£ die winkelige Verschiebung des Arme entgegengesetztes Vorzeichen hat, wie diejenige, die durch die geradlinige waagrechte Bewegung, gegeben ist: Indem man dies beim Ane-inau derfügen der beiden Teile berücksichtigt, erhält man eine Winkelbewegung, die ira Mittel bei einer Drehung der Platte 20 WuIl ist. Lie Perm des Nocken^üält man auf die folgende Art:
Man üieht einen Kreis, dessen Kittelpunkt auf der Achso der V/elle 201 ist und dessen JRadius gleich der j&itfernung zwischen den Wellen 201 und 211 ist. Dieser Kreis ist der geometrische Ort der aufeinanderfolgenden Lagen der V/elle 211. Man zeichnet daraufhin den Ort der Lagen der Achsen 2126. Solange die Sperre 2112,deren Nabe 2111 ist, in Berührung mit dem einzigen Zahn des Schaltrades 2113 ist, liegt dieser Ort waagrecht zur VeIIe 201, weil die Entfernung der Achsen 2111 und 2116 gleich derjenigen der Wellen 211 und 201 ist und die Winkel einander gleich und entgegengesetzt gerichtet sind. Von dem Augenblick an, in dem diese Berührung unterbrochen ist, hangt dieser Ort von der Porm des Hackens ab und muß so sein, daß die
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waagrechte Komponente der Verschiebungsgeschwindigkeit der Achse 2126 konstant ist. Harn.teilt dalier den Kreis 211 in gleiche Segmente, deren Scheitel die aufeinanderfolgenden Lagen der Achse 211 darstellen, dann zeichnet man die senkrechten gleich weit voneinander entfernten Geraden, auf denen die Achse 2126 sein muß, wenn sie die entsprechenden Stellungen einnimmt. Diese letzteren haben \ron den Scheitelpunkten eine dem Radius des Kreises entsprechende Entfernung. Me Bahn des Nbckass läßt sich dadurch herleiten, daß man für jede Stellung des Armes- 212 die Eolle 21214- anordnet und die Umhüllende ihrer Lagen zeichnet. -
Lex* kinematische Antrieb entsprechend der Pigur 35-, <3.er die Bewegungen des Zubringers (21,3) steuert, muß die folgenden Bewegungen ermöglichen: Der Zubx^inger muß sich im Moment der Aufnahme einer Kappe in waagrechter Stellung befinden, dort während einer Drehung von etwa 120° der Platte 20 bleiben, nach unten um einenrechten Uinkel kippen, dort während der Drehung der Platte 20 um etwa 105° bleiben, dann durch ein Jxippen nach oben in die waagrechte um einen Winkel von 90° zurückdrehen, wobei die Drehrichtung dem vorangegangeneii Kippen nach unten entgegengesetzt gerichtet ist. Kan komat so zu einer Vinkelbewegung von insgesamt Hull bei einer ganzen Drehung der Platte 20. Während .des bei weitem größeren Teils der Bewegung ist die momentane Bewegung gleich KuIl.
Dies wird durch das G-etriebe mit sechs Zahnrädern, deren übersetzungsverhältnis EuH ist, erreicht: Das Triebrad
2024-, das fest an der Welle 201 befestigt^die Bäder 2137, 2155,
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2133ι das an 2135 befestigt und, wie dieses, lose auf der Achse 211 angebrachy, die Bäder 2134- und 215?, die an der Achse 2126 befestigt- sind, wobei die Räder 2024- und 2135 einerseits und 2133 und 2132 andererseits die seiche Zälmezahl besitzen.
Das Kippen um ,90° wird durch eine seitliche Verschiebung des Zwischenrades 2137 erreicht. Dieses Had dreht auf einer Achse 214-1, die in der Hit te einer der großen Seiten 2142 eines verformbaren Vierecks befestigt ist, das von dem Balken 2142, dem kurzen Hebel 214-3 und dem großen Hebel 2146 gebildet wird .und dessen vierte Seite durch die Platte 20 gebildet ist. Der große Hebel trägt an seinem Ende die Rolle 214-9, die auf dem festen Nocken 2023 rollt. Der Mittelpunkt 2141 eines solchen Systems beschreibt eine achtfcfcifligp Kurve, von der ein sehr kleiner Teil, der beiderseitig eines Wendepunktes liegt, fast geradlinig sein' kann. Han kann das Viereck stärker verformen, so daß der Punkt auf einem größeren Teil mit stärkerer Krüiirnung der achtfbrmigenEurve erreicht wird. Han kann auch einen Schlupf des Rades 2137» dessen Verzahnung von der des zentralen Treibrades 2024: freikommt,. erreichen: Diese Stellung, .die niemals im normalen Betrieb erreicht wird, ermöglicht die Regelung mit Hilfe der Spannung der Feder 210.
Die beiden kinematischen Antriebe, derjenige des Arns und der des Zubringers, haben zwangsläufig einen gemeinsamen Punkt, der durch die Achse 211 gegeben ist. Daher ist es möglich, nur eine einzige Torsionsfeder 210 zum Andrücken der Rolle 2149 auf den Nocken 2103, der Rolle 2124 auf den
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Hocken 2144 und der Sperre 2112 gegen den Zahn 21231 des Schaltrades 2113 zu verwenden und damit gleichzeitig alle Verzahnungsspiele aufzunehmen.
Die Bewegung der Saugöffnung '2151 relativ zum Zubringer 213 ist durch die folgenden Bedingungen .· festgelegt. Die Verschiebung der Achse 2126 des Zubringers geschieht während des Aufsetsens einer Kappe auf eine Flasche iait einer konstanten w.aagrectiten Geschwindigkeit Bicomponent 3 und mit einer senkrechten Geschvändigkeitskomponente, die man aufgrund der Form des äußeren liockeüs nicht beherrscht und die nicht geeignet ist, ein richtiges Absenken einer Kapsel auf eine Flasche zu gewährleisten. Auf jedem Fallist es wegen des Vorhandenseins der Führungsblende 2139 ungünstig, den Zubringer vollständig auf die Flasche abzusenken. Die Saugöffnung ist daher an der gesteuerten Führung 2138 angebracht, die einerseits ein beschleunigtes und dann verlangsamtes Absenken der Kappe auf die Flasche und andererseits ein Stehenbleiben der Saugöffnung während einer bestimmten Zeit relativ zum Kappenstapel während der Aufnahme einer Kappe durch eine Relativbewegung, die diejenige des Zubringers aufhebt, ermöglicht.
Um das Prinzip dieser Bewegung verständlich zu machen, sei angenommen, daß der Zubringer 213 in einer festen Stellung ist und der Arm 212 nach beiden Seiten schwingt.
Wie die Koordination der verschiedenen Bewegungen erfolgt, wird im folgenden dargelegt. Die Bewegungen und die Stellungen werden durch den Drehwinkel der Platte 2Ü gekennzeichnet, ausgehend von einer Anfangsstellung,, die dem £nde
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Kippbewegung nach oben des Arns 212 entspricht und die im folgenden 0° genannt wird.
In der Stellung 0° ist die Achse 1241 des Zahnrades 2137 zur Ebene der Achsen 211 und 201 um eine lineare Strecke verschoben, die einer Winkelbewegung von 4-5° des Zubringers 213 entspricht ι die Rolle 2149 verläßt in diesem Augenblick den Bereich 2033 des Nockens 20233 und koiamt an den halbkreisförmigen Bereich 2023J die Verzahnungen 2024 und 2137 sind miteinander in Eingriff, 2135 und 2133 sind gegenseitig aneinander verkeilt, 2134 und 2132 vemitbeln und erhalten die waagrechte Position des Zubringers 213, währenddessen erteilen die Räder 2022, 2115 und 2114 der Achse 2126 eine waagrechte Bewegung, denn die Sperre 2112 berührt den Zahn 21131-des Schaltrades 2113: Während einer Drehung der Platte 20 um 60°, läuft diese Bewegung in Richtung der Kappe 913 ab, die von der Bereitstellungsvorrichtung 1 bereitgestellt wird. Eie Blende 2139 überdeckt die Kappe .913 .', die Säugöffnung 2151 bleibt wegen des Spiels der Feder 2156 in ihrer rückwärtigen Lage auf der Führung 2138. Bei etwa 50° kommt die Rolle 2165 des Verteilers 2161 in Berührung mit dem Nocken 2166 und bewirkt die Beaufschlagung mit Unterdruck: Die Saugöffnung saugt die Kappe 913 an. Bei 60° dreht sich die Bewegung der Achse 2126 um, die Achsen 201, 2114 und 2116 sind gegenseitig ausgerichtet, der Zubringer und die die Kapsel haltende Saugöffnung ziehen sich zurück, bis der Winkel der Platte 20 120° erreicht.
In diesem Augenblick verläßt die Rolle 2149 den. Bereich 20232 des Nockens 2023 und erreicht den Bereich 202ΤΛ, wodurch eine Verschiebung der Achse 2141 des Rades2137 un eine
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Strecke erreicht wird, die der Drehung des Zubringers 213 11m 90° nach unten entspricht. Zusätzlich wirkt die Nockenkurve 2125 auf die Rolle 2124, wodurch der Arm gedreht wird und die Sperre 2112 von dem Zahn 21131 des Schaltrades 2113 getrennt wird.
Wenn die Platte einen Winkel von 187° erreicht, kommt die Rolle 2149 zum Bereich 20231 des Nockens 2023 und rollt dort: Das Rad 2157 bleibt ausgerückt und der· Zubringer bleibt in senkrechter Stellung. Währenddessen wirkt die Nockenkurve 2123 weiter auf die Rolle 2124 und erteilt der Achse 2126 eine Bewegung, deren waagrechte
der Geschwindigkeit gleich derjenigen/ au verkapselnden Flasche ist.Die Rolle 2153, die den Ansaugblock 215 tragt, kommt in Berührung mit dera Nocken 2152, so daß der Block 215 und die Saugöffnung sich auf der Führung 2138 nach voj?ne in Richtung der Blende 2139 bewegen, die den Piaschenhals umgibt. Wenn die Saugöffnung am Ende ihres Weges ankommt, kommt die Rolle 2173 ^es Verteilers 2171 in Berührung mit dem'Nocken 2172, wodurch der Unterdruck unterbrochen wird" und Luft fiusgeblasen wird, so daß die Kappe von der Säugöffnung getrennt wird. Das Ausblasen von Luft, hört auf, wenn die Rolle den Nocken verläßt. Wenn die Säugöffnung ihre unterste Stellung erreicht, bewirkt die Feder 2156, cLaß sich die Saugöffnung entsprechend dem Profil des Nockens 2152 zurückbewegt.
Wenn'die Platte einen Winkel von 292,5° erreicht, kommt die Rolle 2149 in den Bereich 2033 des Nockens 2023, so daß sich der Zubringer um 9Q° nach oben dreht. Der
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Nocken 2125 komint von der Rolle 2124 frei, die Sperre 2112 komint v/ieder in Berührung mit dem Zahn 21131 des Schaltrades 2113, äie Platte setzt ihre Drehung fort und kommt wieder in ihre anfängliche Stellung.
Die Vorrichtung 22 zum überführen der Kappen funktioniert genauso wie die Vorrich
der Platte 20 versetzt.
genauso wie die Vorrichtung 21, sie ist nur um 180 auf
Die Baugruppe zum Ausgeben der Kappen wird von einem Detektor betätigt, der auf das Vorhandensein einer Flasche anspricht, so daß keine Beschickung erfolgt, wenn keine Flasche vorhanden ist. Im gegenteiligen Fall wird nicht mit Unterdruck beaufschlagt, so daß keine Kapsel 93 durch die Säugöffnung angesaugt wird, eine Unterbrechung der Unterdruckzufuhr nicht geschieht, wenn letztere schon angesaugt ist, so daß eine bereits angesaugte Kapsel nicht abgegeben wird. Wenn eine
·. nicht mit einer Kappe versehene Flasche ankommt, gibt der Greifer die betrachtete Flasche durch die Wirkung eines Detektors frei, die Flasche wird einem Ausweichband zugeführt, das nicht in die Verkapselungsmaschine führt.
Während-die Kappen in den Vorrichtungen 1 und 2 auseinandergezogen und überführt werden, werden die Flaschen an ihren Ort gebracht und mit einer Geschwindigkeit bewegt, die gleich der waagrechten Komponente der Geschwindigkeit der Achse 2126 der Drehung des Zubringers 213 ist.
Sine am Eingang in die Vorrichtung 3 ankommende Flasche wird von der Translationskette 317 angetrieben, dann durch die Verteilschnecke 3171 mit progressiven Gang über-
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nominell, die sie dein Eingangsende des geradlinigen Teils 3711 des Schlitzes 371 zwischen die offenen Greifer 3111 und 2121 einer Laufkatze 31 zuführt. Die entsprechende Öffnung 3741 der beweglichen Platte 374 des Verteilers' von. Druckluft ist vor dem Kanal 3731 der festen Platten 373} so daß Druckluft in den Kraftzylinder 313 eintritt, so daß sich durch, die Wirkung der Bollen 3113 und 3123 die durch die Greifer 3111 *und 3121 gebildete Zange schließt. Die Drehung der flasche koiamt so zum Stillstand und ihre Ausrichtung· ist bei den verschiedenen Bewegungs-etappen die gleiche wie die der Zange. Die Flasche wird weiter durch die. Zange angetrieben und verläßt die Kette 317.
Die Zange 3111-3121 gibt die Flasche an eine Standfläche 41 der Verkapselungsmaschine 4 ab; die öffnung 3741 der beweglichen Platte des Verteilers kommt an den Kanal 3734, wodurch der Kraftzylinder 313 mit Umgehungsluft beaufschlagt wird und sich wegen der Rückholfeder 3132 seine Stange zurückzieht und sich die Zange 3111-3121 öffnet. Die Laufkatze 31 setzt ihre Bewegung fort, bis sie den geradlinigen Teil 3711 cles Spaltes 371 erreicht und eine neue Flasche aufnimmt.
In der Verkapselungsmaschine tritt die Flasche unter einen Kopf mit einer kombinierten konzentrischen Einrichtung zum Quetschen und Falten und zum Umbiegen der Falten hin~ durch, und wird dann durch die Wirkung der Ablenkplatten 481-482, des drehenden Nockens 433 und der Hilfskette 48 an die Translationskette 317 wieder abgegebene
Die Antriebskette 372 passiert die Hader 3721, 3722 und
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, deren erstes von einem Plotor angetrieben wird. Diese Kette folgt nicht genau dem Verlauf des Spaltes 371ϊ einerseits weil ihre Länge nicht genau auf jeden Wert eingestellt sein v/erden kann, andererseits weil die Form der Standflächen 41 bis 46 der Verkapselinissnaschine 4 nicht eine Einführung mit konstanter Geschwindigkeit "bei einer Eintrittskriinunung nit kleinem Krümmungsradius ermöglicht: Man entfernt daher die Kette zunehmend von dem Verlauf des Spaltes 371, so daß die Ueigung der Verbindung s schwenkarm 3162, 3262, 3362, 3462, 3562 und 3662 'zunimmt, um eine Beschleunigung der Bewegung der Flasche hervorzurufen und ihre leichte Einführung auf die Standflächen zu ermöglichen.
Die beschriebene Vorrichtung ist wegen ihres geringen !Raumbedarfs bemerkenswert, wegen der Möglichkeit, daß sie vollautomatisch betrieben wird und wegen der Tatsache, daß keine Vorrichtung zum Ausrichten der Kappen no tv; endig ist.
ANSPRÜCHE;.
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Claims (15)

  1. ANSPRÜCHE
    Vorrichtung zur Zufuhr von Kappen zum überkapseln mit einer Saugöffnung, mit der eine Kappe durch Beaufschlagen mit Unterdruck gehalten v/erden kann, gekennzeichnet durch einen Zubringer (213)) an dem die Saugöffnung (2151) angebracht ist, einen an einer ersten Achse (211) befestigten Arm (212), der an dem Zubringer (213) mittels einer zweiten Achse (2126) gelenkig angebracht ist, eine an einer in einer ortsfesten Habe (202) drehbaren Welle (201) festgekeilte Platte (20), die die Achse (211) beweglich trägt, einen kinematischen Antrieb des Übersetzungsverhältnisses -1, der die Bewegungen des Arms (212) steuert, mit einer Kupplung, die es ermöglicht, diesen Antrieb-während der Aufnahme einer Kappe durch die Ansaugöffnung einzurücken und bei der Abgabe einer Kappe auf den Hals einer Flasche auszurücken, einen äußeren
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    "st"
    Nocken (2^25), der ebenfalls die Bewegungen des Armes steuert und einen kinematischen Antrieb des Übersetzungsverhältnisses O, der die Lage des Armes (213) aufrechterhält, mit einer Differentialebene, die es ermöglicht, in diesen Antrieb während des Absetzens einer Kappe eine Bewegung mit.einer Winkelamplitude von 90°, die durch einen festen Hocken (2023) hervorgerufen wird, einzuführen.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der kinematische Antrieb des Übersetzungsverhältnisses -1, der die Bewegungen des Armes (212) steuert, ein in der festen Habe (202) angebrachtes Zahnrad (2022), ein Zwischentreibrad- (2115)5 das mit dem Rad (2022) kä3nmt und ein Treibrad (2114) entreibt, das mit einem Schaltrad (2113) mit einem einzigen Zahn (2113D verbunden ist, und lose auf der Achse (211) sitzt, eine Nabeln), die eine mit dem Zahn (211J1) zusammenwirkende ßperre (2112) trägt und auf der Achse {211), die den Arm (212) trägt, befestigt ist, aufweist, wobei das Verhältnis der Zähnezahlen des Rades (2022) und des Treibrades (2114) gleich zwei ist und die Entfernungen zwischen den Achsen (211) und (2116) einerseits und den Achsen (211) und (.201) andererseits gleich sind.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet , daß der Arm (212) eine EoIle (214) trägt, die auf dem äußeren Nocken (2125) rollen kann.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1} dadurch g e k e η η -. zeichnet 5 daß der kinematische Antrieb des Über-
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    BAD
    Setzungsverhältnisses O, der die Lage des Zubringers (213) aufrechterhält, ein an der festen Nabe (202) angebrachtes Treibrad (2024), ein mit dem Treibrad (2024) kämmendes und ein am Treibrad (2133) befestigtes Treibrad (2315) antreibendes Zwischenrad (2137), das sich mit dem letzteren lose auf der Achse (211) dreht, ein * mit dein Treibrad (2133) kämmendes und in ein auf der Achse (2126), die den Arm (212) tragt und auf der der Arm (213) befestigt ist, angebrachtes Treibrad (2132) eingreifendes Zahnrad (2134) aufweist, wobei das Gesamtübersetzungsverhältnis der Baugruppe der sechs Zahn- und \ Treibräder gleich 1 ist.
  5. 5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Differentialebene des kinematischen Antriebs des Übersetzungsverhältnisses 0 durch ein in sich schwenkbares Viereck gebildet ist, das aus einem Balken (2142) gebildet ist, der das Zwischenrad (21J7) trägt und auf einer Seite mit einem kurzen Hebel (2143), auf der anderen Seite mit - einem großen Hebel (2146), der eine an dem festen Nocken (2023) abrollbare Holle (2149) trägt, gelenkt verbunden 1st, wobei die beiden Hebel an ihren anderen Seiten mit der Platte (20) gelenkig verbunden sind.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der feste Nocken (2023) einen kreisförmigen Teil (20231) mit einem großen Krümmungsradius, der dem Zubringer (213) in senkrechter. Stellung j nach unten gerichtet, entspricht, einen kreisbogenförmigen Teil (2023) mit kleinem Krümmungsradius, der
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    a?
    dem Zubringer (213) in waagrechter Stellung entspricht und zwei Verbindungsteile (20253) und (2023'O, die dein Schwenken, dos Zubringers, der eine dem Schwenken nach oben, der andere den Schwenken nach unten, entsprechen, aufweist.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansaugöffnuno (2151) an dem Zubringer (213) mittels einer Führung (2138) angebracht ist, die eine .Blende (2139), mit der die Kappe während des Überführens und des Absetzens auf dem Flaschenhals in ihrer Lage gehalten wird, einen Ansaugblock (215), der auf der Mhrung gleiten kann,und die Säugöffnung trägt, eine vom Ansaugblock (215) tetracene HoIIe1 die mit einem Hocken (2151) zur Steuerung der Bewegung des Blockes auf seiner Führung zusammenwirken kann.und eine Feder (2156) zum Zurückdrücken des Blockes in seine hintere Position aufweist.
  8. 8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine !Torsionsfeder (210), die die Rolle (2149) auf den iTocken £023λ die Rolle (2124) auf die äußere ilockenkurve (2125) und die Sperre (2122) gegen den Zahn.(21131) des Schaltrades (2113) drückt.
  9. 9) Verfahren zvm Aufsetzen . von Kappen zum überkapseln und zur Beschickung einer Verkapselungsmaschine unter Verwendung der Vorrichtung nach, eine® der ,Ansprüche 1 bis 8, bei dein ein Kappenstapel reit einem
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    BAD QRKaINAt
    Schnabel in eine Rinne mit; der dem Schnabel entsprechenden Fo rm gelegt v/ird, dadurch gekennzeichnet ,daß die Kappen eine nach der anderen mittels der überführungsvorrichtung aufgenommen werden und jede auf den Hals einer Flasche mit konstant bleibender Ausrichtung aufgesetzt wird, daraufhin die Flaschen einer Verkapselungsnaschine derart zugeführt werden, daß der Schnabel der Kappen eine festgelegte Richtung hat, wodurch ein Verkapseln unter Berücksichtigung von auf den Kappen vorhandenen Hustern oder Aufdrucken möglich ist.
  10. 10) Vorrichtung zum Überführen von Flaschen zur Durchführung des Verfahrens"nach.Anspruch 9 mit einer Translationskette (317) und einer Schnecke (3.171) mit- progressi- vQa Gang zur Regelung des Eintrittstaktes der Flaschen, gekennzeichnet durch einen Weg (37)? der eine Rollbahn bildet und mit einem in sich geschlossenen Führungsschlitz (371) versehen ist, durch wenigstens eine Laufkatze (31), die zwei Greifer (3111) und (3121) trägt, die zusammen eine Zange zum Greifen einer Flasche bilden^und wenigstens zwei waagrechte Führungsrollen (314-1)-(3151), die derart in den Schlitz (3171) eingreifen, daß sie die Laufkatzen führen,und durch eine endlose Kette (372) zum Antrieb der Laufkatzen.
  11. 11) Vorrichtung zur Zufuhr von Flaschen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet _ , daß der Schlitz (371) in dem Weg (37) einen zur Kette (317) parallelen geradlinigen Teil (3711), einen gekrümmten Teil (3712), dessen Konkavität nach innen gerichtet ist und der der Bewegung der Flaschen zur "Ve-rkap-selungsmaschine entspricht, einen gekrümmten Teil (3713)} dessen Konkavität nach außen
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    gerichtet ist und dessen Zentrum mit der Drehachse der Köpfe der Verkapselungsmaschine zusammenfällt, wobei an dieser Stelle angekommene .!flaschen sich mit einer der der Köpfe gleichen Geschwindigkeit "bewegen, und schließlich einen Teil (37314) zur Verbindung mit dem Anfang des geradlinigen Teils (371"O aufweist.
  12. 12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß jede Laufkatze (31) über einen drehbaren Schwingarm (3162) mit der Kette (372) verbunden ist, so daß eine zunehmende Entfernung zwischen der Kette (372) und der Spur des Schlitzes (371) möglich ist, um die Neigung des Schwingarmes (3162) zu vergrößern, wodurch eine Beschleunigung der .Bewegung der Flaschen für ihre Einführung"in die Verkapselungsmaschine erreicht wird.
  13. 13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Laufkatze (31) einerseits ein Lager (3103) trägt, in dem sich zwei koaxiale V/ellen/, eine innere (311 ) und eine äußere, hohle (312), die an einem ihrer Enden mit Greifarmen (3111) und (3121) und an ihren anderen Enden mit einem Hebel (3112), (3122), der eine Rolle (3113, 312J0 trä&t, verbunden sind und andererseits einen durch eine Feder (3123) zurückgedrückten Kraftzylinder (313) aufweist , dessen Achse einen mit Blenden versehenen Schwingarm (313) trägt, in denen die Hollen (3113) und (3123) derart Reiten können, daß die Beaufschlagung des Kraftzylinders mit Druck ein Schließen der durch die Greifer gebildeten Zange hervorruft.
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  14. 14·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Laufkatzen zwei waagrechte Hollen (514-1) und (3151) iait festen Achsen und zwei waagrechte Rollen (314-3) und (3^153)» die beide auf einem auf einer Achse der ortsfesten Rolle (314-1, 3151) schwenkbaren Schwingarm (314-2, 3152) angebracht sind, aufweisen, und diese vier Rollen mitdem Spalt (371) in der Bahn(37) in Eingriff sind.
  15. 15) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch einen DrucMuf tverteiler, der einerseits eine mit vier Kanälen (3731 bis 3734·), von denen zwei (3731) und (3733) mit den Drucklufteinlaß verbunden sind·, der Kanal (3732) mit dein letzteren durch Zwischenschaltung eines Ventils verbunden ist und der Kanal (3734·) mit der Umgebung verbunden ist, versehene ortsfeste Platte (373) und andererseits eine bewegliche Platte (374·) aufweist, die sechs Offnungen zur Abgabe von Luft enthält, die mit den Kraftzylindern (313) der Laufkatzen (31) verbunden sind und neben den vier Kanälen in der ortsfesten Platte (373) engeordnet sein können·
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