DE2351796A1 - Befestigungsvorrichtung, insbesondere zur anbringung eines henkels oder griffes an einem behaelter - Google Patents

Befestigungsvorrichtung, insbesondere zur anbringung eines henkels oder griffes an einem behaelter

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DE2351796A1
DE2351796A1 DE19732351796 DE2351796A DE2351796A1 DE 2351796 A1 DE2351796 A1 DE 2351796A1 DE 19732351796 DE19732351796 DE 19732351796 DE 2351796 A DE2351796 A DE 2351796A DE 2351796 A1 DE2351796 A1 DE 2351796A1
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container
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DE19732351796
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Raymond Jean Manhes
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Rapid SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/28Handles
    • B65D25/32Bail handles, i.e. pivoted rigid handles of generally semi-circular shape with pivot points on two opposed sides or wall parts of the conainter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/14Holders for paint cans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Hannover, den 15. Oktober 1973
Betr.; R 150/A/rq - Anmelder; s. u.
RAPID SoAo
28, rue de Naples
75008 - PARIS/Frankreich
"Befestigungsvorrichtung insbesondere zur Anbringung eines Henkels oder Griffes an einem Behälter."
Die vorliegende Erfindung behandelt in allgemeiner Weise eine Befestigung zur Verbindung eines Teiles mit einem anderen und betrifft insbesondere Befestigungen, die in eine Falz od. dgl» eingesetzt werden können, die in der-Umfangsflache eines Behälters vorgesehen ist und das sofortige Anbringen eines Henkels oder Griffes an diesem Behälter gestattet.
Bisher sind verschiedene Mittel verwandt worden, um einen Henkel an einem Behälter, wie z.B. einem Farbtopf anzubringen. Man stellte jedoch stets fest, dass die Befestigung eines Henkels an der Wand eines derartigen Behälters sehr aufwendig und schwierig auszuführen ist, wenn man es mit vorgestrichenen oder vorlackierten Behältern zu tun hat, die immer häufiger im Handel anzutreffen sind.
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Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, den Schwierigkeiten abzuhelfen, die bei der Befestigung eines Griffes an einer.vorlackierten Wand eines Behälters auftreten. Die vorliegende Erfindung behebt die Schwierigkeiten dadurch, dass sie eine lösbare Befestigung vorschlägt, die in einfacher Weise in eine Falz in der Aussenfläche eines Behälters eingesetzt werden kann, wonach man sofort mit Hilfe dieser Befestigung einen Henkel an dem genannten Behälter anbringen kann. Diese Ausführungen zeigen bereits, dass es sich hier um ein unabhängiges Befestigungsmittel handelt, das keinen Bedingungen hinsichtlich der Oberfläche des Behälters unterworfen ist und das infolgedessen in einfacher Weise an einen Behälter beliebiger Art angepasst werden kann, der an seinem offenen Ende eine umlaufende Falz aufweist, auf der in dichter Weise ein Deckel ruht ο
Die Erfindung hat somit eine lösbare Befestigung zum Gegenstand, die zur Verbindung eines Teiles mit einem anderen Teil, das eins Falz od. dgl. aufweist, dient und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein erstes Ende mit einem 'Profil, das eng an der genannten Falz anliegt, ein zweites Ende, das der Befestigung als Druckpunkt gegen das genannte zweite Teil dient, und zwischen diesen beiden Enden einen mittleren Bereich mit Mitteln zur sofortigen Befestigung des genannten ersten Teiles besitzt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der mittlere Bereich der Befestigung eine ausgeschnittene Fahne auf, die zur Falz gewendet ist und mit ihr zusammenwirkt, um die Befestigung darin zu verriegeln.
Es ist darauf hinzuweisen, dass dann, wenn an der Befestigung gezogen wird, ihre Elastizität eine noch bessere Befestigung des ersten Teiles an den Zweiten aufgrund der Tatsache bewirkt, dass das Ende der Befestigung, das sich, in die Falz einschmiegt, sich leicht in dieser verformt. Diese Wirkung wird ferner dann noch verstärkt, wenn die Befestigung eine
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- 3 Befestigungsfahne der oben genannten Art besitzt.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt das genannte erste Ende der Befestigung ein im wesentlichen U-förmiges Profil, während die Mittel zur sofortigen Befestigung, die im mittleren Bereich der Befestigung vorgesehen sind, von vier Krallen oder Haken gebildet werden, die in einem Stück mit letzterer hergestellt worden sind.
Es ist noch anzumerken, dass erfindungsgemäss das genannte erste Ende der Befestigung in eine Falz eingefügt ist, die von einem fallenden Rand, der in dem Ausseniand des offenen Endes eines Behälters vorgesehen ist, und von einem gerollten Blechwulst gebildet wird, der unterhalb des Behälterrandes ausgeführt ist„
Die im mittleren Bereich der Befestigungslasche vorgesehenen Befestigungsmittel sind dazu bestimmte die Enden eines Henkels oder Griffes aufzunehmen»
Die Erfindung hat ausserdem Behälter zum Gegenstand, die mit Traggriffen versehen sind, die zwei lösbare Befestigungslaschen mit dem vorgenannten Merkmalen benutzen»
Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen genauer dargestellt. Für die Abbildungen gilt :
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsart einer erfindungsgemässen Befestigungslasche ;
- Fig. 2. ist eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt, die die
Befestigungslasche der Fig. 1 in ihrer in die Falz ' eines Behälters eingesetzten Stellung zeigt ;
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- Fig. 3 veranschaulicht perspektivisch eine zweite Aus-
führungsart der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung oder -lasche ; und
- Fig. 4 ist eine der Fig. 3 analoge Ansicht, die die Befestigungslasche der Fig. 3 in ihrer in die Falz eines Behälters eingesetzten Stellung zeigt.
In der Fig. 1 erkennt man, dass eine erfindungsgemässe Befestigungslasche gemäss einer ersten Ausführungsform die Form einer Lasche mit umgebogenen Bereichen hat und im wesentlichen ein erstes Ende 1 mit einem Profil, das später beschrieben werden wird, einen mittleren Bereich 2, der im wesentlichen en ist und Mittel zur augenblicklichen Anbringung 3 adweist, und ein zweites Ende 4 besitzt, das im wesentlichen einen rechten Winkel mit dem mittleren Bereich 2 bildet.
Die Fig. 2, auf der die Wand eines Behälters mit 5 und der Deckel dieses Behälters mit 6 gekennzeichnet ist, zeigt, dass das Ende 1 der Befestigungsvorrichtung im wesentlichen ein U-förmiges Profil aufweist und in eine umlaufende Falz 7 im offenen Ende des Behälters 5 eingesetzt ist. Diese Falz besteht genauer gesagt aus einem am offenen Ende des Behälters 5 abgesenkten Rand 8 und einem gerollten Blechwulst 9, der unterhalb dieses abgesenkten Randes 8 ausgebildet ist. Es ist jedoch selbstverständlich, dass der Endbereich 1 der Befestigungsvorrichtung ein beliebiges,der Form der Falz gemässes Profil aufweisen kann.
Das andere Ende 4 der Befestigungsvorrichtung dient als Auflagepunkt für letztere auf der Wand 5 des Behälters.
Die Befestigungsmittel 3 im mittleren Bereich 2 der Befestigungsvorrichtung werden von vier Krallen oder Haken 10 gebildet, die zur Wand des Behälters 5 gerichtet sind und zwischen denen ein Teil, wie z.B. ein Henkel oder Griff 11, der in der Fig. 2 in strich-punktierten Linien angedeutet ist, sofort befestigt werden kann.
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Die Bezugsziffer 12 bezeichnet eine Dichtung, z.B. aus Gummi, die in eine am Umfang des Behälters 6 vorgesehene Falz 13 eingesetzt ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung. Diese Figuren enthalten die gleichen Bezugszeichen wie die Fig. 1 und 2 zur Bezeichnung von in beiden Figuren enthaltenen identischen Teilen.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Befestigungsvorrichtung besitzt ausser den· in der Fig. 1-gezeigten Teilen eine Fahne 12, die aus dem mittleren Bereich 2 ausgeschnitten ist und in eine Ausnehmung 13 hineinragt» die zum Teil in dem Ende 1 der Befestigungsvorrichtung und zum Teil in dem mittleren Bereich 2 der Vorrichtung ausgeführt ist.
Wie deutlich aus der Fig. 4 hervorgeht ist diese Fahne 12 gewendet oder zur Falz 7 zurückgebogen und legt sidh auf den gerollten Blechwulst 9» um mit diesem zussamenzuwirken«
Aus der vorangegangenen Beschreibung folgt, dass der Behälter 5 mit Hilfe des Henkels oder Griffes 11 angehoben werden kann. Die von dem Griff bewirkte nach oben gerichtete Zugkraft macht die Befestigung des Henkels an dem Behälters umso fester und sicherer,je schwerer letzterer ist, da sich die Befestigungsvorrichtung in der Falz 7 elastisch verformt und sich auf diese Weise vollkommen in dieser Falz festsetzt. Es stellt sich ferner eine Verriegelungswirkung der Befestigungsvorrichtung durch die zurückgebogene Fahne 12 ein.
Eine^erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung mit den verlangten elastischen Eigenschaften kann aus Federstahl oder nicht oxydierendem Stahl gefertigt werden. Es ist klar, dass eine derartige Befestigungsvorrichtung sehr einfach anwendbar ist, und daher von jeder beliebigen Person verwendet werden kann, und doch wenig kostet. Es ist ferner verständlich, dass es zweckmässig ist, zur Anbringung eines Griffes an einem Be-
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hälter in dessen Falz zwei erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtungen einzusetzen, die je nach dem Durchmesser des Behälters angeordnet sind, wenn dieser ,wie z.B. ein Farbtopf t zylindrisch ist. Es ist ferner anzumerken, dass eine erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung für Behälter jedweder Form verwendet werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (7)

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    PATENTANSPRÜCHE
    Lösbare Befestigungsvorrichtung zur Verbindung eines ersten Teiles mit einem zweiten Teil, das eine Falz od. dgl. zur Aufnahme der genannten Befestigungsvorrichtung besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein erstes Ende (1) mit einem Profil, das sich in die genannte Falz (7) einschmiegt, ein zweites Ende (4), das als Auflagepunkt der Befestigungsvorrichtung auf dem genanntai zweiten Teil dient, und zwischen diesen beiden Teilen (1) und.(4) einen mittleren Bereich (2) mit , Mitteln (30) zur sofortigen Befestigung des genannten ersten Teiles besitzt.
  2. 2. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch
    gekennzeichnet , dass der genannte mittlere Bereich (2) eine Fahne (12) besitzt, die aus dem Material der Befestigungsvorrichtung ausgeschnitten ist, zur Falz (7) zurückgebogen ist und mit dieser zusammenwirkt, um die Befestigungsvorrichtung, darin zu verriegeln.
  3. 3. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -
    durch gekennzeichnet , dass das genannte erste Ende (1) im wesentlichen ein U-förmiges Profil besitzt.
  4. 4. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -
    durch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (3) zur sofortigen Befestigung in dem genannten mittleren Bereich (2) von vier Krallen oder Haken (10) gebildet werden, die einstückig mit dem mittleren Bereich (2) ausgeführt sind.
    409817/0386
    7351796
    — σ —
  5. 5. - Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste Bereich in eine Falz(7) eingefügt ist, die von einem herabgebogenen Rand (8) am Aussenumfang des offenen Endes eines Behälters (5) und von einem gerollten Blechwulst (9), der unterhalb des genannten Randes (8) des Behälters (5) vorgesehen ist, gebildet wird.
  6. 6. - Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Befestigungsmittel dazu dienen, die Enden eines Henkels oder Griffes (11) zum Transport des Behälters (5) aufzunehmen.
  7. 7. - Behälter mit Beförderungsgriff, der zwei lösbare Befestigungsmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche besitzt.
    409817/0386
DE19732351796 1972-10-17 1973-10-16 Befestigungsvorrichtung, insbesondere zur anbringung eines henkels oder griffes an einem behaelter Pending DE2351796A1 (de)

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NL (1) NL7314203A (de)

Cited By (5)

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NL7314203A (de) 1974-04-19

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