DE235046C - - Google Patents

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DE235046C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B1/00Percussion drilling
    • E21B1/02Surface drives for drop hammers or percussion drilling, e.g. with a cable
    • E21B1/04Devices for reversing the movement of the rod or cable at the surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 235046 KLASSE 5 a. GRUPPE
Die Erfindung bezweckt, bei Stoßbohrern mit Schwengelantrieb die Drehung des Gestänges für das Umsetzen des Bohrers bei der Aufwärtsbewegung des Gestänges herbeizuführen, d. h. dann, wenn der Bohrer oder Meißel vom Gebirge abgehoben ist und frei schwebt.
Dies soll gemäß der Erfindung in der Weise geschehen, daß das Gestänge stets in derselben Senkrechten unbeeinflußt von der Kreisbogenbewegung des Schwengelkopfes auf und ab bewegt wird, so daß zwischen Gestänge und Schwengel eine wagerechte Relativverschiebung entsteht, die dazu benutzt wird, das zum Umsetzen dienende Schalträderwerk zu bewegen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. i eine Seitenansicht, wobei der Schwengel in seiner höchsten Lage dargestellt ist,
Fig. 2 dieselbe Ansicht, jedoch mit dem Schwengel in seiner tiefsten Lage,
Fig. 3 eine Kopfansicht des die Umsetzung bewirkenden Räderwerkes und
Fig. 4 eine Oberansicht davon.
Die Nachlaßketten α werden mittels Führungen m auf einem Kreisbogen, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Achse des Drehzapfens k des Schwengels η liegt, in bekannter Weise so geführt, daß dadurch die senkrechte Auf- und Abwärtsbewegung der Nachlaßstange b stets in derselben Lotrechten erfolgt. Diese Nachlaßstange b ist, wie Fig. 3 und 4 zeigen, durch Feder und Nut mit einem Kegelrad c in Verbindung, das mit zwei mit Sperrädern e fest verbundenen Kegelrädern d in Eingriff steht. Die Kegelräder c, d und die Sperräder e sind zusammen in einem Gehäuse gelagert, das mit Hilfe von Rollen h auf dem Schwengel verschiebbar und zur Aufnähme des bei der Drehung des Gestänges b auftretenden Drehmomentes durch Gleitwinkel i geführt wird.
In die Sperräder e greifen zwei fest auf dem Schwengel η gelagerte Hebel als Sperrhebel f und Zughebel g ein. Der Schwengel η wird in bekannter, in der Zeichnung nicht dargestellter Art in schwingende Bewegung versetzt und ist in einem Gerüst r fest gelagert. Da durch die Führungen m verhindert wird, daß das Gestänge b und das mit ihm verbundene und am Schwengel η verschiebbare Räderwerk parallel zu einer Senkrechten wandert, so entsteht zwischen dem Schwengel bzw. den an ihm gelagerten Teilen, die sich . auf einem Kreisbogen bewegen, und dem Gestänge bzw. dem Räderwerk eine der Kreisbogenhöhe entsprechende wagerechte Relativverschiebung. Die Hebel f und g werden sich somit abwechselnd dem Räderwerk nähern bzw. von ihm entfernen und dadurch die Kugelräder d in Drehung versetzen.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist das Sperrad e in der Schwengeltieflage am weitesten vom Hebel f entfernt und dem Hebel g am meisten genähert. Beim Schwengelhub tritt das Entgegengesetzte ein, so daß durch die Hebel f,g die Sperräder e unter sich wohl
eine Drehung im entgegengesetzten Sinne erhalten, auf das Kegelrad c jedoch eine Drehung im gleichen Sinne ausüben.

Claims (2)

  1. - Patent-Ansprüche:
    i. Umsetzvorrichtung bei senkrecht geführten Stoßbohrungen mit Schwengelantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die das Umsetzen bewirkende Drehung des ίο Gestänges (V) beim Aufwärtsgehen des Schwengels dadurch erfolgt, daß die wagerechte Relativbewegung zwischen Gestänge und Schwengel zur Ingangsetzung eines die Drehung des Gestänges bewirkenden Räderwerkes benutzt wird.
  2. 2. Umsetz vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Gestänge (b) verbundene Räderwerk in einem Gehäuse gelagert ist, das mittels Rollen 0. dgl. auf dem Schwengel (n) verschiebbar ist, während die in die Sperrräder (e) eingreifenden Hebel oder Klinken (f, g) fest auf ,dem Schwengel (n) gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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