DE2349415A1 - Mehrpolige elektrische steckverbindung - Google Patents

Mehrpolige elektrische steckverbindung

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DE2349415A1
DE2349415A1 DE19732349415 DE2349415A DE2349415A1 DE 2349415 A1 DE2349415 A1 DE 2349415A1 DE 19732349415 DE19732349415 DE 19732349415 DE 2349415 A DE2349415 A DE 2349415A DE 2349415 A1 DE2349415 A1 DE 2349415A1
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plug
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plug connection
plugs
housing part
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DE19732349415
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Joachim Hess
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/193Means for increasing contact pressure at the end of engagement of coupling part, e.g. zero insertion force or no friction

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

R. 1753
20.8.1973 Wo/Gü
Anlage zur
Patent- und
Get>rauchsmust erhilf sanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, Mehrpolige elektrische Steckverbindung
Die Erfindung betrifft eine mehrpolige elektrische Steckverbindung mit einem Gehäuseteil j in des Steekhülsexs. und/oder Stecker angeordnet sind, und mit einem zugehörigen Stecker und/oder Steekhiilseii aufweisenden Steckerteil, wobei die im eingesteckten Zustand unter Kontakt druck aneinander ge selio— Denen Stecker und Steckhülsen zusätzlich unter dem .Einfluß, sines Andrückteils aneinanderseiialten sind«
■ov
Derartige Steckverbindungen werden in bekannten elektrischen Anlagen wie "beispielsweise "bei Schalters, Steckerns St©e!>= "Zz/i Anschlußdosen, Stseli^or-r-isIxfciHiii
vrar-de eine Andrück-Steckverbindimg
" P " R< J7 5 3
Kontaktfeder gesteckt sind, die durch eine Andrückvorrichtung an die Kontakte gedrückt sind. Die "bekannten Steckverbindungen sind jedoch aufwendig und genügen meist nicht den Anforderungen, welche an sie im Hinblick auf Schüttelfestigkeit, einwandfrei gereinigte Kontaktstellen und eine genügend große Andruckkraft über lange Zeiten für die Kontaktgabe bei mehrpoligen Steckverbindungen gestellt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen mehrpoligen elektrischen Steckverbinder zu schaffen, der mit einfachen
Mitteln zum guten mechanischen und elektrisch leitenden Verbinden der Steckerteile versehen ist sowie platz- und kostensparend ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der im Gehäuseteil schwenkbar gelagerte Andrückteil mit mindestens einem an den Steckern angreifenden Nocken versehen ist, der im angedrückten Zustand eine seiner Endlagen einnimmt, in welcher die Stecker elastisch verformt an ihm anliegen und mit der zugehörigen Steckhülse unter Reibdruck mehrere Kontaktstellen bilden.
In vorteilhafter Meise ist bei flachem Einbauraum der Steckverbinder so angeordnet, daß die Steckhülsen oder Stecker in einer Reihe im Gehäuseteil parallel zur Längsachse des Andrückteils angeordnet sind und den zugehörigen Steckern oder Steckhülsen im Steckerteil gegenüberliegen«, Bei höhere?* oder schmälerem Eiribauraum ist dagegen von Vorteil«, daß die Steckhülsen oder Stecker im Gehäuseteil in zwei parallel zur- Längsachse des Andrückteils verlaufenden Reihen übereinander angeordnet sind und den zugehörigen Steckern oder Steckhülsen im Steckerteil gegenüberliegen«
In.weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind dis Steckhülsen mit einem Steekabsehnitt verseilen und weise:: siis gekröpfte KontaktseMene R^iT5 die Kontaktstellen "bil&eii* De.211 -üabes die Stecker fefiemic Eon^slris
- 3 - Ε· j 7 5 3
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und der Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Sie zeigt in
Fig. 1 eine elektrische Steckvorrichtung mit verriegeltem Gehäuse- und Steckert.eil in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 Stecker und Steckhülsen in eingestecktem und angedrücktem Zustand,
Fig. 3 ein an der Steckhülse eingestecktes Kontaktzungenende,
Fig. 4 eine Abwandlung der Steckvorrichtung im eingesteckten Zustand von Fig. 1.
Der elektrische Steckverbinder .hat einen Gehäuseteil 1 aus Kunststoff und einen Steckerteil 2, der ebenfalls aus Kunststoff besteht. Im Gehäuseteil 1 wie im Steckerteil 2 sind Stekker 3 und Steckhülsen 4 in zwei Reihen übereinanderliegend angeordnet. Dabei .liegen jeweils einem Stecker 3 des Gehäuseteils 1 eine Steckhülse 4 des Steckerteils 2 gegenüber und umgekehrt. An die Stecker 3 und Steckhülsen 4 sind elektrische Zuleitungen 5 und 6 angeschlagen.
Die im Steckerteil 2 endenden elektrischen Zuleitungen 5 sind dazu kabelbaumartig zusammengefaßt und durch eine Tülle 7 nach außen und zu elektrischen Aggregaten geführt. Die im Gehäuseteil 1 endenden elektrischen Zuleitungen 6 sind in derselben Weise wie die Zuleitungen 5 angeordnet. Die im Gehäuseteil 1 angeordneten Stecker 3 und Steckhülsen 4 können auch in einer anderen üblichen, nicht näher dargestellten Weise mit elektrischen Zuleitungen verbunden sein.
Die Stecker 3 haben einen Endabschnitt 8, an den das Ende der zugehörigen elektrischen Zuleitung 5 oder 6 angeschlagen ist, und eine federnde Kontaktzunge 9· Die Steckhülsen 4 haben eben-
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;-4- E.
falls einen Endabschnitt 10, an den das Ende der zugehörigen elektrischen Zuleitung 5 oder 6 angeschlagen ist. Außerdem sind die Steckhülsen 4 mit einem klammerartigen Steckabschnitt 11 (Fig. 3) versehen, an den sich eine Kontaktschiene 12 anschließt. An der Kontaktschiene 12 ist eine Kröpfstelle 15 ausgebildet, die als Kontaktstelle dient. Das freie Ende 14 der Kontakt.schiene 12 ist ebenfalls gekröpft, um ein sicheres Einschieben der Kontaktzunge 9 des Steckers 5 zu gewähren und außerdem eine zweite Kontaktstelle zu bilden.
Im Gehäuseteil 1 ist parallel zu den Stecker- und Steckhülsenreihen ein als Nockenwelle 15 ausgebildetes Anarückteil schwenkbar gelagert. Die Nockenwelle 15 hat zwei Nocken 16 und 17, die sich gegenüberliegen. An die Nocken 16 und 17 schließen sich ebene Flanken 18 und 19 an. In der Offenstellung der Nockenwelle 15 zum Einstecken und Lösen der Verbindung liegen die Flanken 19 der Nockenwelle 15 in geringem Abstand parallel zu den Kontaktzungen 9. Sind das Gehäuseteil 1 und das Steckerteil 2 zusammengesteckt und dabei das freie Ende der Kontaktzungen 9 der Stecker 5 in den Steckabschnitt 11 an den Steckhülsen geschoben, dann kommen durch Drehen der Nockenwelle 15 die Nocken 16 und 17 zur Anlage an den Kontaktzungen 9 und drücken sie unter elastischer Verformung mit einer Reibbewegung an die als Kontaktstellen dienende Kröpfung 15, an den ebenfalls gekröpften Endabschnitt 14 der Kontakt schienen 12 der Steckhülsen 4 sowie den Steckabschnitt 11.In der in Fig. 2 der Zeichnung dargestellten angedrückten Lage der Kontaktzungen 9 an den Kontaktschienen 12 nimmt die Nockenwelle 15 ihre Endstellung ein, in welcher die Flanken 18 der Nocken 16 und 17 an den Kontaktzungen 9 anliegen und bo .die Endstellung der Nockenwelle 15 fixieren.
Um die Steckteile der Steckverbindung möglichst sicher und Echüttelfest zusammenzuhalten, ist auf den durch den Gehäuseteil 1 ragenden Enden 20 der Nockenwelle 15 ein U-förmig gebogener Sicherungsbügel 21 befestigt, durch den die Nockenwelle 15 in ihre obenbeschriebenen Lagen schwenkbar ist. Der
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Sicherungsbügel 21 ist in einer Abflachung 22 am Gehäuseteil 1 und einer Abflachung 23 am Steckerteil 2 geführt. An jedem Schenkel des Sicherungsbügels 21 ist eine Rastnase 24 ausgebildet, die im eingesteckten und angedrücktem Zustand der Steckteile hinter einen Rastvorsprung 25 an der Abflachung des Steckerteils 2 greift. Zum Lösen des Sicherungsbügels 21 ist an seinem Steg eine Lasche 26 angebogen, hinter die man beispielsweise einen Schraubenzieher stecken kann, um den Sicherungsbügel 21 vom Steckerteil 2 abzuheben, wobei die Rastnasen 24 hinter den Rastvorsprüngen 25 hervorspringen.
Eine Abwandlung der Steckvorrichtung ist in Fig. 4 dargestellt. Ein Gehäuseteil 27 ist mit einem Steckerteil 28 zusammengesteckt. Die aus dem Gehäuseteil 27 ragenden Enden 29 der Nokkenwelle 15 sind mit einem Betätigungsschlitz 30 versehen. Mit einem in den Schlitz -30 gesteckten Schraubenzieher wird die Nockenwelle 15 in ihre oben beschriebenen Lagen geschwenkt. Eine Markierung 31 läßt dabei die jeweilige Lage der Nockenwelle 15 erkennen.
Ist die elektrische Steckverbindung so ausgebildet, daß die Stecker 3 und/oder Steckhülsen 4 in einer Reihe im Gehäuseteil 1 angeordnet sind, dann genügt es, die Nockenwelle 15 mit einer Nocke 16 oder 17 zu versehen, mit der dann die Kontaktzungen 9 der nebeneinanderliegenden und in die zugehörigen Steckhülsen 4 geschobenen Stecker 3 an die Kontaktstellen 11, 13 und 14 der Steckhülsen 4 gedrückt sind.
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Claims (8)

Ansprüche
1.1 Mehrpolige elektrische Steckverbindung mit einem Gehäuseteil, in dem Steckhülsen und/oder Stecker angeordnet sind, und mit einem zugehörigen Stecker und/oder Steckhülsen aufweisenden Steckerteil, wobei die im eingesteckten Zustand unter Kontaktdruck aneinaridergeschobenen Stecker und Steckhülsen zusätzlich unter dem Einfluß eines Andrückteils aneinandergehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuseteil (1; 27) schwenkbar gelagerte Andrückteil (15) mit mindestens einem an den Steckern angreifenden Nocken (16, 17) versehen ist, der im angedrückten Zustand eine seiner Endlagen einnimmt, in welcher die Stecker (3j 9) elastisch verformt an ihm anliegen und mit der zugehörigen Steckhülse (4, 11, 12) unter Reibdruck mehrere Kontaktstellen (11, 13, 14) bilden.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülsen (4) oder Stecker (3) in einer Reihe im Gehäuseteil (27) parallel zur Längsachse des Andrückteils (15) angeordnet sind und den zugehörigen Steckern oder Steckhülsen (3 oder 4) im Steckerteil (28) gegenüberliegen.
3· Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülsen (4) oder Stecker (3) im Gehäuseteil (1) in zwei parallel zur Längsachse des Andrückteils (15) verlaufen-
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den Reihen übereinander angeordnet sind und den zugehörigen Steckern (4) oder Steckhülsen (3) im Steckerteil (2) gegenüberliegen.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülsen (4) mit einem Steckabschnitt (11) versehen sind und eine gekröpfte Kontaktschiene (12) aufweisen, die Kontaktstellen (11, 13* 14) bilden.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (3) eine federnd ausgebildete Kontaktzunge (9) hat.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückteil (15) durch eine mit Rastnasen (24) versehenen Sicherungsbügel (21) verschwenkbar ist.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Steckerteil (2) Rastvorsprünge (2^) ausgebildet sind, hinter welchen im eingesteckten Zustand die Rastnasen (24) des Sicherungsbügels (21) greifen.
8. Steckverbindung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbügel (21) mit einem Betätigungsbereich (26) zum Lösen des Sicherungsbügelε (21) versehen ist.
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•9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch
gekennzeichnet, daß die im Gehäuseteil (27) gelagerten Enden (29) des Andrückteils (15) an ihren ans dem Gehäuseteil (27) ragenden Stirnseiten mit einem Betätigungsschlitz (JO) versehen sind. ?Cv
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DE19732349415 1973-10-02 1973-10-02 Mehrpolige elektrische steckverbindung Pending DE2349415A1 (de)

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