DE234869C - - Google Patents
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- DE234869C DE234869C DENDAT234869D DE234869DA DE234869C DE 234869 C DE234869 C DE 234869C DE NDAT234869 D DENDAT234869 D DE NDAT234869D DE 234869D A DE234869D A DE 234869DA DE 234869 C DE234869 C DE 234869C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 234869 KLASSE 42/. GRUPPE
AUGUST WATZ in KAPUVAR, Ung.
einer Wage auf Zählwerke.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine selbsttätige Milchmeß- und Kontrollvorrichtung,
welche in Milchwirtschaften zur genauen Kontrolle der Milcherzeugung geeignet ist und besonders dem Zweck dient, ein gerechtes,
treues Bild und Maß von der Arbeit der das Melken verrichtenden Personen zu geben. Der Apparat mißt die Milch selbsttätig,
gibt zur Bestimmung" des Fettgehaltes
ίο Milchproben, filtriert die Milch, zeichnet die
Schwankungen der täglichen Milcherzeugung und den jährlichen Milchbetrag auf, sowie
auch die von den einzelnen Melkern gemolkene Milchmenge. Dieser letztere Umstand
veranlaßt die Arbeiter zum Wettbewerb, was wieder der Milcherzeugung zugute kommt.
Im Stalle können Unregelmäßigkeiten an der Tabelle der täglichen Schwankungen abgelesen werden, auf welchen die morgens,
mittags und abends gewonnene Milchmenge graphisch und selbsttätig aufgezeichnet wird.
Die Vorrichtung besteht aus einem mit
■Proberohr zur Entnahme der Milchproben versehenen und mit einer Schutzhülle umgebenen
Gefäß, über dem das die gröberen Stoffe filtrierende Drahtsieb, darunter das feinere Doppelsieb angeordnet ist, aus welchem
die Milch in den Sammelbottich fließt. Das Gefäß hängt an einem am Gestell der Vorrichtung
angebrachten schwingenden Wagebalken, wodurch die in das Gefäß fließende
Milchmenge gemessen werden kann. Die Bewegung des Wagebalkens wird auf bekannte
Weise auf ein bewegliches Zifferblatt übertragen.
Der Apparat ist außerdem mit Zählwerken zur Angabe der von den einzelnen Melkern
verrichteten Arbeit, d. h. der täglichen Milcherzeugung, und zur Angabe der jährlichen
Milcherzeugung sowie mit einer die Schwanklingen der täglichen Milchmengen aufzeichnenden
Schreibvorrichtung versehen.
Die den Erfindungsgegenstand bildende Vorrichtung ist auf der Zeichnung in einer
Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung in \''orderansicht,
Fig. 2 einzelne Teile davon in Seitenansicht,
Fig. 3 und 4 die Teile zum Antrieb der Zählwerke und zur Bewegung der die tagliehen
Schwankungen aufzeichnenden ■ Vorrichtung,
Fig. 5 die die täglichen Schwankungen aufzeichnende Vorrichtung in größerem Maßstabe
in Ansicht,
Fig. 6 einen Teil der Zählwerke in größerem Maßstabe in Ansicht,
Fig. 7 die die täglichen Schwankungen aufzeichnende. Schreibvorrichtung und die Tabelle
in Ansicht.
Am oberen Teil des Gestelles des Schubladenschrankes
1 ist die Welle 2 quer gelagert. Auf der Welle festgekeilt ist der bei den
Briefwagen übliche Gewichtshebelarm 3, der ein einstellbares Gegengewicht 4 besitzt. Der
Gewichtshebelarm ragt in seiner Ruhelage abwärts und stützt sich dabei auf die am Gestell
befestigte Klingel 5. Auf die Welle 2 sind weiter zwei Scheiben 6 aufgekeilt (Fig. 1
und 2), an deren Umfang je ein biegsames
Stahlband 7 befestigt ist. Die von den Scheiben herabhängenden Enden der Stahlbänder
tragen das Milchmeßgefäß 8, welches von einer am Gestell befestigten Schutzhülle 9 umgeben
ist. Die Umhüllung 9 ist am oberen Teil bei 10 trichterförmig ausgebildet. In
dem Trichter ist ein grobmaschiges Drahtsieb 11 angebracht. In der Bodenmitte des Gefäßes
8 ist das Ventil 12 angeordnet, unter welchem sich der Rohransatz 13 befindet.
Konzentrisch zu diesem ist in der Umhüllung 9 die Hülse 14 befestigt, während der
untere Teil der Umhüllung trichterartig verengt und in diesem Teil das feinmaschige
Doppelsieb 15 herausziehbar eingesetzt ist, das noch mit einer Watteschicht versehen sein
kann. Unter der Ausflußöffnung der Umhüllung.ist ein Milchsammeibottich 16 angeordnet.
In das Gefäß 8 ist ein heraushebbares Proberohr 17 eingestellt, welches unten mit
Öffnungen versehen ist. Diese Öffnungen werden mittels eines bekannten Pfropfenventiles
geschlossen gehalten. Das Proberohr ist unten im Rohr 18 durch die Umhüllung 9 hinausgeführt.
Auf die Welle 2 ist das Zahnrad 19 aufgekeilt, welches mit einer verschiebbar am Gestell
angebrachten, vertikalen Zahnstange 20 in Eingriff steht. Die Bewegung der Zahnstange
wird mittels einer bekannten und deshalb in der Zeichnung nicht besonders dargestellten
Transmission auf das Zifferblatt 21 übertragen.
Am Vorderteil des Schrankes sind Zählwerke, die die Namen der einzelnen Arbeiter
tragen, sowie ein die jährliche Milcherzeugung aufzeichnendes Zählwerk angebracht.
Der Zählwerksantrieb besteht für jeden einzelnen Arbeiter aus je einem Zahnrad, im
Falle der Fig. 1 also aus zehn untereinander angeordneten Zahnrädern 22 (Fig. 1 und 6),
welche bei der Messung der von dem betreffenden Arbeiter gemolkenen Milchmenge mittels eines Druckknopfes 23 mit der Zahnstange
20 in Eingriff gebracht werden. Die einzelnen Zahnräder schalten je ein bekanntes
Zählwerk. Die gesamte von den Melkern gemolkene Milchmenge (die jährliche Milcherzeugung)
wird von dem mittels des Zahnrades 24 angetriebenen Zählwerk angezeigt. Das Zahnrad 24 steht in beständigem Eingriff
mit der Zahnstange 20 und ist derart ausgebildet, daß es das Zählwerk nur bei der Aufwärtsbewegung
der Zahnstange 20 fortschaltet, dagegen bei der Rückwärtsbewegung sich frei verdreht.
Auf der Welle 2 ist außerdem zu beiden Seiten des Meßgefäßes 8 je ein Zahnrad 25
angeordnet. Diese Zahnräder 25 greifen in zwei miteinander verbundene Zahnstangen
26 ein und sind freilaufende Räder, welche bei Drehung in dem einen Sinne die Zahnstangen
stets hochheben. Die Zahnstangen werden mittels der Klinke 27 in hochgehobener Stellung
erhalten. Zwischen den beiden in gleichem Maße fortgeschalteten Zahnstangen ist ein dünner Stab 28 eingespannt (Fig. 7), der
zugleich als Horizontalführung des Schreibstiftes 29 dient. Diese Vorrichtung bewirkt
also eine Hebung des Schreibstiftes in vertikaler Richtung. Die Fortschaltung des
Schreibstiftes in horizontaler Richtung wird durch die nachstehend beschriebene Vorrichtung
bewirkt, welche von der Welle 2 vollständig unabhängig ist.
Das untere Sieb 15 ist mit der am Gestell der Vorrichtung angebrachten und 'in horizontaler
Richtung verschiebbaren Zahnstange 30 (Fig. 5) auf beliebige Weise derart verbun- s°
den, daß die Zahnstange bei jedesmaligem Herausziehen des Siebes um ein bestimmtes
Stück verschoben wird. Mit der Zahnstange steht das Zahnrad 31 in Eingriff, dessen Bewegung
mittels eines Zwischenrades 37 auf das Rad 32 übertragen wird. Die Zahnräder 31,32 sind auf die mit Gewinde versehenen
Wellen 33 aufgekeilt. Auf den beiden mit Gewinde versehenen Wellen wird je ein Zahnrad
34 fortgeschaltet. Die Wellen dieser Zahnräder sind miteinander mittels zweier Stäbe
35 verbunden, die ähnlich wie beim Stab 28 eine Schlitzführung bilden. Das Zahnrad 31
ist so bemessen, daß es jedesmal beim Herausnehmen des Siebes, das zwecks einer erforder-
liehen Reinigung bei dem Melken morgens, mittags und abends, d. h. dreimal täglich, erfolgt,
eine Eindrittelumdrehung ausführt; bei einer vollen Umdrehung der Räder 31, 32 vollführen
also auch die Wellen 33 eine volle Umdrehung, infolgedessen die mit ihnen verbundenen
Zahnräder 34 um einen Schraubengang nach rechts geschaltet werden. Das Zahnrad 31 ist mit einem Stift 36 versehen, welcher die
die Zahnstange 26 in hochgehobener Stellung haltende Klinke 27 bei jeder Umdrehung auslöst,
so daß die Zahnstange, um von neuem hochgehoben werden zu können, am Ende
eines jeden Tages herunterfällt. Der je einem Schraubengang entsprechende Weg wird also
von dem Stab 35 in einem Tage zurückgelegt. Dementsprechend ist die Welle 33 so lang bemessen,
daß die Zahnräder 34 den Weg von dem linken Wellenende bis zu dem rechten Wellende in einem Monat zurücklegen.' Der
Stab 35 steht quer zum Stab 28; im Kreuzungspunkt der beiden ist der Schreibstift 29
angeordnet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Der Arbeiter gießt die von ihm gemolkene Milch in den Trichter 10, wobei die gröberen
Schmutzteile der Milch durch das Sieb Ii zurückgehalten werden. Aus dem Trichter
fließt die Milch in das Meßgefäß 8, dessen Ventile dabei naturgemäß geschlossen sind.
Der Menge der in das Gefäß einfließenden Milch entsprechend sinkt das Gefäß 8, welches
an den über die Scheiben .6 geführten Stahlbändern hängt, herab. Gleichzeitig wird der
mit der Scheibe fest verbundene Wagebalken 3 aus seiner Ruhestellung nach links abgelenkt.
Dabei verdreht sich auch das auf der Welle 2 aufgekeilte Zahnrad 19 derart,
daß es die mit ihm in Eingriff stehende Zahnstange 20 hochhebt. Die Bewegung der Zahnstange
wird auf das Zifferblatt 21 übertragen, von welchem das Gewicht der in das Gefäß
geflossenen Milch abgelesen werden kann.
Nach Öffnen des Ventiles 12 kann die Milch aus dem Gefäß abgelassen und im Bottich 16
gesammelt werden. Das Öffnen des Ventiles erfolgt mittels einer in der Zeichnung nicht
dargestellten Vorrichtung zugleich mit der Einrückung des jeweils in Frage kommenden
Zählwerkes durch einen der Druckknöpfe 23, indem man z. B. auf den die Melkarbeit des
Arbeiters Nr. 2 anzeigenden Druckknopf 23 drückt. Dieser Arbeiter ist derjenige, der die
gemolkene Milch in das Gefäß gegossen hat. Man drückt so lange auf den Knopf, bis das
ganze Gefäß entleert ist. Beim Niederdrücken . des Druckknopfes tritt das zu dem betreffenden
Zählwerk gehörige Zahnrad 22 mit der Zahnstange 20 in Eingriff, so daß bei der Abwärtsbewegung
dieser Zahnstange, die bei Ablassen der Milch durch das Zahnrad 19 bewirkt
wird, das Zählwerk durch das eingeschaltete Zahnrad 22 weitergerückt, mit anderen
Worten die Menge der gemessenen Milch daran angezeigt wird. Bei der Abwärts- oder
bei der Aufwärtsbewegung der Zahnstange verdreht diese auch stets das in sie beständig
eingreifende Zahnrad 24, so daß die einzelnen Angaben in '. der oberen Reihe summiert erscheinen.
Wie bereits erwähnt, ist das Zahnrad 24 ein freilaufendes Rad, so daß es nur·
bei der einen Bewegungsrichtung der Zahnstange zur Wirkung gelangt. Bei Loslassen
des Druckknopfes kehrt das zugehörige Zahnrad 22 unter Federwirkung in seine ursprüngliehe
Stellung, d. h. in die Stellung" zurück, wo es mit der Zahnstange außer Verbindung ist.
Die vollständige Entleerung des Gefäßes wird durch den in die Ruhestellung zurückkehrenden
Gewichtshebelarm 3 dadurch angezeigt, daß er die Klingel 5 ertönen läßt.
Behufs Entnahme der Milchprobe braucht nur da.s Ventil des Proberohres geöffnet werden,
was auf bekannte Weise erfolgen kann. Bei der Messung der Milchmenge heben die auf der Welle 2 angeordneten beiden Zahnräder
25 das Zahngestänge 26, so daß der in der Führung 28 sitzende Schreibstift 29 einen
vertikalen Strich auf der Tabelle der Schwankungen (Fig. 7) schreibt, mit anderen Worten,
man kann die gemessene Milchmenge nicht nur zahlenmäßig auf den envähnten
Zählwerken, sondern auch graphisch auf der Tabelle der Schwankungen ablesen. Das untere
Sieb 15 ist nach jeder Messung, also täglich dreimal zwecks Reinigung herauszunehmen.
Bei diesem Herausnehmen (Herausziehen) wird die horizontale Zahnstange 30 bewegt und dadurch das Zahnrad 31 um
eine Dritteldrehung verdreht. Dementsprechend verdreht sich auch die mit Gewinde versehene
Welle 33 und schiebt die Führung 35 und damit den Schreibstift 29 nach rechts. Bei
einer neuen Messung bewegt sich der Schreibstift nach oben fort, und beim Herausziehen
des Siebes wird er wieder um eine Strecke nach rechts fortgeschaltet. Dieser Vorgang
wiederholt sich dreimal täglich. Die einzelnen täglichen Milcherzeugungen können in den
vertikalen Spalten der Tabelle graphisch abg'elesen werden. Die Zahnräder 34 gelangen
in einem Monat von dem linken Ende bis zum rechten Ende der Schrauben 33. Sobald das
Zahnrad 31 nach dem dritten Herausziehen des Siebes eine ganze Umdrehung ausgeführt
hat, schlägt der Stift 36 an die Klinke 27 und löst dadurch die Sperrung des gehobenen
Zahngestänges 26 aus, so daß es in die Anfangsstellung zurückkehrt.
Die Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß die Schutzhülle 9 bei dem zur Reinigung und
zum Trocknen erfolgenden Herausnehmen der Siebe und Milchmeßgefäße vor unbefugten
Händen so lange abgeschlossen werden kann, bis die Vorrichtung von neuem in Betrieb gesetzt
wird. Der Abschluß kann in bekannter Weise mittels eines beim Entfernen und Einsetzen
des Siebes 15 bewegten Schiebers bewirkt werden.
Der Apparat könnte selbstverständlich auch so eingerichtet sein, daß das Zahnrad 31 entsprechend
dem von der Anzahl der täglichen Melkungen bedingten Herausheben des Siebes eine volle, halbe, viertel usw. Umdrehung
ausführt. Wesentlich ist nur, daß es eine Umdrehung in so viel Teilen ausführt, als
wie das Sieb täglich herausgehoben wird, d. h. so oft das Melken täglich erfolgt.
Claims (6)
- Patent-An Sprüche:i. Selbsttätige Milchwäge- und Kontrollvorrichtung mit Übertragung des Ausschlages einer Wage auf Zählwerke, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer lotrecht geführten Zahnstange, die von einer in verschiedenen Gleichgewichtslagen einspielenden Wage (Neigungs-wage, Fedenvage, Kettenwage u. dgl.) eingestellt wird, eine Anzahl den einzelnen Melkern entsprechender Zählwerke mit aus- und einrückbarem Antriebsrad ange-5 ordnet ist, so daß beim Wägen der durch einen bestimmten Melker gemolkenen Milch das diesem Melker zugehörige Zählwerk mit der Zahnstange zum Eingriff gebracht werden kann, um es durch ίο die sich einstellende Wage entsprechend der jeweiligen Milchmenge selbsttätig weiter schalten zu lassen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder(22) zum Antrieb der einzelnen Zählwerke federnd beweglich gelagert und mit Druckknöpfen (23) derart gepaart sind, daß sie je beim Druck auf den zugehörigen Knopf eingerückt, beim Loslassen des Knopfes aber selbsttätig wieder ausgerückt werden, um so falsche Schaltungen der Zählwerke durch Eingerücktbleiben der Räder (22) zu vermeiden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaßventil des Meßgefäßes (8) derart mit den zu den einzelnen Zählwerken gehörigen Druckknöpfen (23) verbunden ist, daß bei Niederdrücken des Druckknopfes das Ventil bis zum Aufhören des Druckes offen bleibt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (2) zu beiden Seiten des Meßgefäßes je ein Zahnrad (25) angeordnet ist und in diese Zahnräder zwei verbundene Zahnstangen (26) eingreifen, zwischen denen ein Stab (28) zur Führung eines Schreibstiftes (29) eingespannt ist, der bei Verdrehung der Welle (2) gehoben wird und dabei ein Bild der zu den verschiedenen Tageszeiten gemolkenen Milchmengen aufzeichnet.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (15) am Ablauf herausziehbar ist und beim Herausziehen durch ein Zahnstangen- und Rädergetriebe (30,31,37,32) ein Schraubengetriebe (z. B. 33, 34) mit einem Führungsgestänge (35) für den Schreibstift (29) in solchem Maße bewegt, daß der Schreibstift täglich in eine neue (die nächstfolgende) Spalte der Aufzeichnungstafel hinüberrückt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zahnstangenpaar (26) eine Sperrklinke (27) in Eingriff steht, welche das von dem Zahnrad (25) emporgehobene Zahnstangenpaar so lange in gehobener Stellung hält, bis ein an einem Rad (31) des Rädergetriebes (31, 37, 32) zur täglichen Weiterschaltung des Zeichenstiftes um eine Spalte angebrachter Stift (36) die Klinke selbsttätig auslöst, damit das Zahnstangenpaar, um täglich wieder hochgehoben werden zu können, täglich in die Anfangslage zurückfällt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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