DE23482C - Neuerung an dem unter Nr. 22556 patenürten Thürschlofs - Google Patents

Neuerung an dem unter Nr. 22556 patenürten Thürschlofs

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DE23482C
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Germany
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thürschlof
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DENDAT23482D
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English (en)
Original Assignee
O. BELGER und F. PRELLER in Hannover
Publication of DE23482C publication Critical patent/DE23482C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/16Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Zusatz-Patent zu No. 22556 vom 8. August 1882.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. December 1882 ab. Längste Dauer: 7. August 1897.
Innerhalb des Schlofskastens g trägt die Falle a einen Arm, gegen dessen Ende«1 eine Feder h von beliebiger Gestalt drückt und die Falle in ihrer geschlossenen Lage, Fig. 2, zu erhalten bestrebt ist. Um die Thür zu öffnen, drückt man auf den mit der Drückerhülse e bezw. f verbundenen Drücker und bewegt dadurch den auf der Hülse e sitzenden Daumen d in die in Fig. 3 gezeichnete Lage. Dieser Daumen d wirkt gegen das Ende a1 des Fallenarmes und schiebt die Falle α der Feder h entgegen in das Innere des Schlofskastens g. Zur Hubbegrenzung der Falle nach innen und des Daumens d nach der Fallennase zu ist ein Stift /im Schlofsboden angenietet; in ähnlicher Weise wird durch einen Stift in der Schlofsdecke die willkürliche Bewegung des Zahnes b nach hinten gehemmt.
Innerhalb der Drückerhülsen e und f ist ein Bolzen c so gelagert, dafs sich der mit demselben aus einem Stück hergestellte Zahn b um einen bestimmten Winkel drehen läfst, nämlich aus der Lage Fig. 4 in diejenige der Fig. 2, ganz unabhängig von der Bewegung des Daumens d und der Drückerhülsen e und_/. Deshalb ist an derjenigen Stelle, wo der Zahn b von seinem Bolzen c sich abzweigt, eine entsprechende Aussparung des Drückerhülsentheiles e1 angebracht, Fig. ι bis 4. So lange der Zahn b nicht zur Feststellung der Falle benutzt wird, nimmt er die senkrechte Stellung nach Fig. 3 und 4 ein und wird durch die Feder i verhindert, aus dieser herauszutreten, bis man den Bolzen c unter Benutzung eines Schlüssels dreht, welcher auf eines der Enden gebracht wird. In der Zeichnung sind die Enden als Vierkant dargestellt; man kann denselben auch andere Umrisse geben, und zwar in derselben Auswahl, wie bei den geschweiften Barten der gewöhnlichen Schlüssel, die man der gröfse.ren Sicherheit halber bei jedem Schlofs anders wählt. In Fig. 2 steht der Zahn b nahezu waagrecht und läfst in dieser Stellung das Zurücktreten der Falle α nicht zu, so dafs es unmöglich ist, mittelst des Drückers die Thür zu öffnen. Eine Feder k dient zur Sicherung der geschlossenen Stellung des Zahnes nach der einen Richtung, während die Nase α2 an der Falle die Drehung dieses Zahnes begrenzt. Statt an der Falle a eine Feder k zu besagtem Zweck anzubringen, kann die Falle auch eine kleine Aushöhlung haben, in welche das Ende des Zahnes tritt, womit der gleiche Zweck erreicht wäre.
In Fig. 5 und 6 ist veranschaulicht, wie die beiden Drückerhülsen e und / mit einander vereinigt sind. Der im Schlofskasten befindliche Theil der Hülse / besitzt einen in der Längsrichtung vorspringenden Lappen f1, welcher in eine Aussparung in dem Endtheil e' der Hülse e tritt. Eine Drehung der einen Drückerhülse bedingt demnach die Mitbewegung der anderen .
und des auf einem der beiden Hülsen sitzenden Daumens d, Fig. i. Auf die äufseren Enden der Hülsen, welche durch das Holz der Thür hervortreten, werden in beliebiger Weise die Drücker aufgesetzt und die Oeffnung mit kleinen Knöpfen verschlossen, um die Köpfe des Bolzens^ gegen Staub und Schmutz zu schützen.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    Die am Umschweif des Schlosses angenietete Feder i zur Sperrung des Zahnes b bei offener Stellung und die an der Ealle angenietete Feder' k zur Sperrung des Zahnes bei geschlossener Stellung.
    Hierzu ι Blatt Zeichnung
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